"Das Ende der Geduld"

TRH schrieb:

wohl war, vorallem, wenn man in unserer Sprache immer mehr Wörter aus dem Englischen benutzt, die im Englischen was ganz anderes bedeuten

wollte damit auch nicht sagen, dass diese Leute gleich rausgeschmissen werden sollten (genaugenommen genau das Gegenteil), ich denke nur, wenn man sich bemüht, dann ist die Integration noch leichter, aber es müssen natürlich auch von unserer Seite Angebote da sein

Ich find diesen Ansatz, lieber Threadersteller, übrigens viel viel lobenswerter und das muss man wirklich mal anerkennen, denn auf sone Ansicht kommt man, wenn man bissel weiterdenkt. Es sind zwar drei Euro ins Phrasenschwein aber "Integration ist keine Einbahnstraße" und die Angebote und die "Offenheit" der Leute hier, oder vieler Leute um es einzuschränken, sind eher zurückhaltend und spärlich.

Raik schrieb:

Ist das was Du schreibst Thema und Du müsstest am besten selbst "Back to the roots" oder es ist kein Thema und damit obsolet in Deinen anfänglichen Ausführungen einfach mal stumpfes runterbeten von Vorurteilen.


Achso und zu Deinem "Wir" ist Deutschland. Entweder bist Du nicht Deutschland oder wenn Du es bist, dann schäme ich mich und will am liebsten kein Deutscher sein. Ich hab sowieso schon genug damit zu tun Mensch zu sein. Aber wir können uns ja einigen, damit wir uns unterscheiden. ICH bin ein Mensch, DU bist Deutscher!

Wenn er Back to the Roots müsste, würde er doch wieder in Deutschland landen oder?
Eine Person allein kann auch nicht ein ganzes Land darstellen, wenn ich mir zum Beispiel vorstelle das ein Herr Obama die gesamte USA darstellen soll könnte ich kotzen.

DreX schrieb:

Muss man Argumente bei solch einer Stammtischparolenparade liefern?

Du musst überhaupt nichts, außer irgendwann den Löffel abgeben, es wäre nur schön die Diskussion mit Leben zu füllen anstatt schlechte Witze zu machen.

Es gab noch keine Diskussion, die mit Leben hätte gefüllt werden müssen. Einer behauptet etwas, ein paar andere sagen etwas dagegen und der erste behauptet nun, dass das nicht das Thema wäre.

Es ist doch immer das selbe, wenn jemand mit einem Thread dieser Art um die Ecke kommt. Er bekommt berechtigten Gegenwind, behauptet dann aber, dass das, was angesprochen wurde, ganz anders oder eben "nicht das Thema" sei. Dann kommt die Gegenpartei und sagt das Gegenteil, weshalb der TE umschwenkt. Es ist langweilig, mühsam und fruchtet bei denen, die solch einen Thread erstellen in der Regel auch nicht, bleiben lieber bei ihrem Gedankengut.

Wenn er Back to the Roots müsste, würde er doch wieder in Deutschland landen oder?

Deswegen ja auch zurück zum Absender. Kam der nun so spät, oder kam der noch gar nicht an?

muss übrigens zugeben, dass ich früher mal auch so "deutsch" gedacht habe, sich das aber vorallem wegen meinem Studium der Sozialen Arbeit grundlegend geändert hat

denke, dass wir als Bürger auch ne gewisse Verantwortung haben, was Integration angeht, grade wegen unserer Vergangenheit

Das wir eine Verantwortung haben die Leute hier bei der Integration zu helfen ist vollkommen Positiv aber was machen wir bei denjenigen die sich hier NICHT Integrieren wollen?

Ich kenne sehr viele Türken und Araber die sich erfolgreich Integriert haben die sind in unserer Gesellschaft erfolgreich angekommen und das ist auch gut so.

Gegenfrage: Was machen wir mit den Menschen in Deutschland, die nicht integrieren wollen und noch immer nicht verstanden zu haben scheinen, wie privilegiert wir in Deutschland sind und was für ein Glück wir haben, eben nicht in einem Land zu leben, welches sich im Krieg befindet.

Meinst Du nicht, dass die Menschen die ich angesprochen habe viel zahlreicher sind als die, die Du angesprochen hast?

Diese Fragen nach Zahlen finde ich immer blöd formuliert meinst du den Anteil in Prozent oder in absoluter Anzahl. In absoluter Anzahl natürlich die arbeitsfaulen Deutschen, wie es vom Prozentsatz her aussieht keine Ahnung. Die Leute welche deutsch sind und nicht arbeiten wollen und sich nicht um einen Job bemühen würde ich einfach ein paar Sozialleistungen streichen, um diese zum Arbeiten zu bewegen.

erstmal genüg Möglichkeiten schaffen, dass auch alle ne Chance haben, wenns danach immernoch solche Leute gibt, Leistungen kürzen, aber auch erst dann!

Und wieso sollten Menschen nicht in Deutschland leben dürfen, die ihr Leben dafür riskiert haben, hier zu sein, während 70-80 Millionen Menschen, die hier ja anscheinend leben "dürfen", das nicht mussten? Und damit will ich nicht sagen, dass die, die hier geboren sind, ihr Leben riskieren sollen oder so.;)

denke, die Flüchtlinge sind nochmal ne ganz andere Nummer, und der Rausschmiss aus dem Land ist ja in Deutschland gesetzlich eigentlich sowieso möglich, weil ja das Land zuständig ist, dass der Flüchtling zuerst betritt ^^(was ich als einen Skandal empfinde)

sollte auf jeden Fall die wirklich allerletzte Möglichkeit sein, wenn sie hochkriminell werden, was dann aber doch die absolute Minderheit sein dürfte

Clique4live schrieb:

Diese Fragen nach Zahlen finde ich immer blöd formuliert meinst du den Anteil in Prozent oder in absoluter Anzahl. In absoluter Anzahl natürlich die arbeitsfaulen Deutschen, wie es vom Prozentsatz her aussieht keine Ahnung. Die Leute welche deutsch sind und nicht arbeiten wollen und sich nicht um einen Job bemühen würde ich einfach ein paar Sozialleistungen streichen, um diese zum Arbeiten zu bewegen.

Klar, warum auch mit Fakten arbeiten. Is doch scheiße, wenn die nich zur Meinung passen. Das ist der Grund warum Du nicht mit Zahlen arbeiten willst.

Und von welchen Sozialleistungen sprichst Du? Hartz IV kürzen? Wir nennen das in unserem Sozialstaat "Grundversorgung" und die ist nicht kürzbar oder gar streichbar, was gut ist, da das ein ganz kleines Fitzel ist, was uns noch von der totalen Kapitalisierung trennt.

Noch dazu habe ich nicht von Leuten gesprochen die nicht willens sind zu arbeiten, sondern von denen, die scheinbar ein großes Problem mit Toleranz und Akzeptanz haben. Nochma meinen Post bitte lesen. Es geht um die Leute, die nicht integrieren wollen und gleich von Abschiebung und sowas reden.

Meinst du denn nun den Prozentanteil oder die absolute Anzahl? Notfalls muss man Hartz4 kürzen, um den Leuten die nicht willens sind zu arbeiten zu zeigen das es mit dieser Einstellung NICHT geht. Ja habe deinen post erst falsch verstanden, aber aus meinem Umfeld kann ich nur sagen, dass genügend Leute tolerant genug sind und verstehen das sie in einem guten Land groß geworden sind. Diese haben nichts gegen Einwanderer die aber auch eine Leistung bringen. Nur gibt es auch Vorfälle mit Einwanderern, welche nun einmal die Skepsis wachsen lassen.

Mir wumpe. Aber als kleiner Tipp mit dem prozentualen Anteil fahren Leute wie Du, die Sachen so sehen wollen eigentlich besser.

Zu "Notfalls Hartz IV kürzen" hatte ich schon alles gesagt, weil ich wusste dass son Unsinn kommt.

"Die haben nichts gegen Einwanderer (...) aber", der typische Satz, muss ich mehr sagen? Mal als andere Frage: Was gibst Du denn dem vermeintlichen Ausländer zurück? Ich mein ich lese von Forderungen, dass die sich hier benehmen sollen, von Drohungen was am liebsten passieren soll, wenn sie sich nicht konform verhalten aber was bist Du bereit von Dir aufzugeben um es einem Einwanderer hier leichter zu machen, sich zu integrieren und sich hier wohlzufühlen als ein echter Teil der Gesellschaft? Spätestens wenn Du jetzt überlegst was die Frage soll oder Dir nix dazu einfällt, können wir das Gespräch beenden, denn dann hast Du das Thema Integration nicht verstanden!

Und wegen Deiner Skepsis: Wenn man sucht, findet man auch Sachen die der eigenen Argumentation in den Kram passen, das bestreite ich garnich. Es wäre nur angebracht sowas auch in ne Relation zu packen und da sehe ich halt schwarz.

@ Raik: Was würdest du denn machen wenn hier (Egal ob Ausländer der deutscher) ein Mensch nicht Arbeiten will, zu keinem Beratungsgespräch kommt und keine Maßnahmen der ARGE mitmacht?

In den USA muss man nachweisen innerhalb einer bestimmten Zeit das an Arbeit hat wenn man dies nach einer Zeit nicht nachweisen kann muss man wieder in sein Heimatland zurück kehren.

In den USA darf man in einigen Bundesstaaten auch auf den Postboten schießen, wenn der das eigene Grundstück betritt.
Mit welchem Recht schickt man Menschen denn dahin, wo womöglich ihr Leben gefährdet ist? So ein US-Einwanderer aus Costa Rica zum Beispiel flieht ja aus einem Land mit Perspektivlosigkeit und Drogenkrieg. Der geht sicherlich nicht nach Amiland, um da Sozialhilfe zu empfangen, sondern eher, um sein Leben zu schützen.

Bevor ich hier irgendwelche Antworten gebe auf Fragen hätte ich gern mal Antworten auf meine Fragen

John654 schrieb:

Was würdest du denn machen wenn hier (Egal ob Ausländer der deutscher) ein Mensch nicht Arbeiten will, zu keinem Beratungsgespräch kommt und keine Maßnahmen der ARGE mitmacht?

Ihn zur Entscheidung beglückwunschen seinen Alltag als freier Mensch zu gestalten.

Und wie soll er sein leben gestalten, ohne Geld? Es sei denn er findet ohne die ARGE einen Job.

Ich finde Raiks Aussage ganz interessant: Beantworte doch erst die Fragen, bevor du neue stellst.

Ich spende jeden Monat 50€ für Integrationshilfe in meinem Ort, ich bin für Integration aber gegen eine Parallelgesellschaft.