"Free-to-Play" Games in der Kritik

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    • "Free-to-Play" Games in der Kritik

      Was haltet ihr von "Free-to-play" Modellen? 19
      1.  
        Sind doch okay, jeder weiß, dass Ingame-Kosten auf einen zukommen. (3) 16%
      2.  
        Unfair, dass man nur mit Ingame-Kosten die Spiele wirklich gewinnen kann. (2) 11%
      3.  
        Mir egal, ich spiele so oder so keine "Free-to-play" Games. (5) 26%
      4.  
        Richtiges "Free-to-play" wäre, wenn man auch ohne Ingame-Käufe Chancen hätte. (12) 63%
      EU-Kommission will mehr Fairness im Free-to-play-Geschäft

      Die Europäische Kommission diskutiert das App-Geschäft. Am 27. und 28. Februar treffen sich die zuständigen Kommissionsmitglieder auf Initiative Dänemarks mit Branchenvertretern, um auszuloten, wie für mehr Fairness auch im Free-to-play-Geschäft gesorgt werden kann. Rund 80 Prozent der Einnahmen im App-Geschäft entfallen heute auf In-App-Käufe. In Brüssel ist man sich der wirtschaftlichen Bedeutung der Branche bewusst, in der mehr als eine Mio. Menschen beschäftigt sind und der in den kommenden fünf Jahren ein Umsatzwachstum auf 63 Mrd. Euro zugetraut wird. Doch sieht die Kommission auch die Probleme. Mit kostenlosen Downloads und teils undurchsichtigen Kostenstrukturen werden die Konsumenten, und insbesondere Kinder, zum In-App-Kauf animiert.

      mehr: MediaBiz

      Wird Zeit, dass da mal eingeschritten wird...

      Was haltet ihr von diesen "Free-to-play" Modellen, wo im Grunde immer der "Pay-to-win" Grundsatz herrscht? Ist das für euch legitim und okay mit kostenlosen Spielen zu werben, die man letztlich ohne Einsatz von Geld doch nicht gewinnen kann oder seid ihr froh, dass dem ggf. ein Riegel vorgeschoben wird durch mehr Transparenz?
    • Wer ein gutes Beispiel für ein faires Free-to-Play-Model sehen will, sollte sich mal Path of Exile oder Dota 2 ansehen. Dagegen kann man absolut nix einwenden.

      Bei den restlichen Games halte ich vieles für sehr verwerflich, vor allem da das Ziel (vor allem in F2P-Browsergames) bei den meisten ist, jungen Teenagern (10-18 Jahre) das Geld aus der Tasche zu ziehen. Bin selber als 10 Jähriger Opfer der damals noch frischen Geldfalle geworden. Hab bestimmt ~200 € für das Browsergame Gladiatus ausgegeben.
    • Es ist ja im grunde eine gute idee, aber wie bei DLCs hat die gaming industrie zu schnell einen weg gefunden wie man die leute ausnehmen kann.

      Ich kann mich noch an Age of Conan? Erinnern, es war free to play, mich hat es sehr interessiert.
      Aber nach der ersten "stadt" wars das für mich, man konnte so gut wie nichts machen und alles war zu teuer.

      Man limitiert die leute zu sehr bei vielen spielen, anstatt sie so tief ins spiel hinein zu lassen das sie so gefesselt sind und geld ausgeben wollen.
      Wrestling---Batman---One Piece---Star Wars---AEW---Playstation
      PSN: Mani-man

      youtube.com/@TheSuperVikingGamer
    • Irgendwie müssen ja auch die Kosten für Entwicklung und Server gedeckt werden. Die Alternative dazu wäre wohl der klassische Weg das Spiel zum Vollpreis zu kaufen und monatlich X € zu zahlen. Dadurch bekommt man heute allerdings keine große Zahl an Spielern mehr. Von daher macht es aus wirtschaftlicher Sicht natürlich sinn.

      Ich selbst kann mit den F2P Spielen nichts(mehr) anfangen. Für mich ist es ein Stimmungskiller, wenn man zB eine Quest sucht und dann bei dem NPC gesagt bekommt "kaufe Set X um Zugriff auf blabla zu erhalten".
      Damals habe ich nur für ein Browsergame Geld für den PremiumAccount ausgegeben. Dieser brachte den Zugriff auf weitere Charakterklassen, die Möglichkeit, zwei Charaktere gleichzeitig aktiv zu spielen und mehr Inventarplatz. Allerdings konnte man es, mit etwas mehr Taktik und Können, auch wunderbar ohne spielen. Da hatte man dann einfach nur das Gefühl, man kann den Entwickler unterstützen und hat es dann ein wenig leichter. Aber ein P2win war es nun auch nicht, da die Klassen auch im PVP ausgeglichen waren.
      "Power is only given to those who are willing to lower themselves to pick it up."
      "You and your Gods are wrong. You see... I guided my fate. I fashioned the course of my life and my death. ME. NOT YOU. NOT THE GODS. ME. It was MY idea to come here to die. I don't believe in the gods existence. Man is the master of his own fate. Not the Gods. The Gods are men's creation to give answers that they are too afraid to give themselves."
    • Sind zu 90% Zeitverschwendung, da Monetarisierung im Vordergrund steht und das Spiel selbst nur Beiwerk ist. Es gibt Ausnahmen, aber auch die lasse ich liegen, da ich dieses Geschäftsmodell ablehne und in keinster Weise unterstützen werde.
      "... we can't pass on feedback through customer support, the WWE 2K Discord has been created as a place to ... have meaningful conversations with others in the community"
      - 2K Kundenservice
    • Interessant wie verbohrt viele hier an das Thema gehen dabei gibt es mittlerweile so viele tolle F2P Titel und man muss hierbei auch klar unterscheiden ob ihr ein klassisches F2P, ein Freemium oder einen Paymium Titel vor euch habt. Ich persönlich finde die gesamte Freemium entwicklung zur Zeit ultra spannend und hatte das Glück die letzten beiden Tage Pascal Lubon zuhören zu dürfen wie er uns die unterschiedlichen System erläutert und aufgedröselt hat.

      Das Problem was die meisten aber meiner Meinung nach haben ist entweder, sind sie selbst aus eigener Dummheit auf die Masche von zwielichtigen Leuten reingefallen oder sie spielen meist nur abklatsche von den originalen die wirklich tolle Spiele sind und dadurch nur auf die Cashcow Games anspringen. Das hier Google und Apple einspringen müssen sehe ich als richtig, denn die beiden sollten einfach aufpassen das nicht jede 10te Kopie in den Stores gelangt.

      Aber wie gesagt es gibt auch tolle Spiele, gerade Supercell die mit Hayday oder Clash of Clans verteten sind. Diese beiden Spiele haben unglaublich tolles Gameplay, sind superfair was Transaktionen angeht und gerade Clash of clans bietet dermaßen viel Spieltiefe das ich es selbst seit mehreren Wochen am suchten bin. Klar versuchen viele hersteller dann über hard currencies also eure €uros etwas zu verdienen aber ihr werdet zu keinem Zeitpunkt dazu gezwungen etwas zu kaufen und Entwicklung und bereitstellung kostet eben Geld und das können Sie nur so verdienen, denn wer von euch bezahlt denn wirklich was für seine Apps?

      Außerdem was ist denn das bitte für eine blödsinnige Umfrage? Richtiges F2P nur wenn man ohne Käufe eine Chance hätte?! Schaut euch Spiele wie World of Tanks oder Star Conflict an. Die Paid Raumschiffe oder Panzer sind niemals wirklich so gut wie die herausgespielten oder maximal gleichwertig. Zudem muss man klar sagen das ihr gerade bei eher Mainstream oder Hardcore orientierten Titeln skills braucht um im Spiel zu bestehen. Kauft ihr euch also einen Panzer in World of Tanks vom 8 Tier seid aber eigentlich nur ein Tier 1 Spieler, verkackt ihr regelmäßig alle Duelle da ihr keinerlei Ahnung davon habt wie das Spiel wirklich funktioniert. das höchste Tier also die richtig dicken Tanks können ebenfalls nicht gekauft werden usw... Free 2 Play ist eine tolle Entwicklung die es sehr sehr vielen Studios ermöglicht einfach und unkompliziert Spiele zu veröffentlichen und wenn man dann monetarisieren muss weil über Werbung kein wirkliches Geld reinkommt und keiner von euch für Handyspiele zahlen würde geht es halt nicht anders.

      Denn ihr habt die Möglichkeit, für handygames zu zahlen und damit die In App purchases abzuschaffen oder weiterhin kostenlose Titel zu bekommen, bei denen ihr Geld einsetzen könnt um mehr Spielzeit zu erhalten oder mehr Aktionen ausführen zu können. Wirkliches Pay2Win ist bei ernsthaften Games auch so gut wie nicht mehr vorhanden.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von KustomZero ()

    • F2P-Spiele können super sein, sie müssen nur die richtige Balance finden.
      Dota 2, LoL, TF2 sind zum Beispiel solche Spiele. Auch ein Warframe oder Loadout können Spaß machen ohne dass man viel Geld ausgeben "muss".
      Das Gute daran ist, dass es ja jeder anspielen kann, ist ja kostenlos. Und wenn es einem gefällt, dann kann man etwas darein investieren.
      Wasser - Erde - Feuer - Luft
    • Man kann es sich denken und zahlt nichts für's Spiel selber. Wenn man dann UNBEDINGT mithalten will, soll man halt was locker machen. Seh' da keinen Handlungsbedarf. Niemand macht mehr was um nichts dafür zu kriegen, diese Illusion sollten gerade Leute die Videospiele spielen doch langsam ablegen können.

      Als absoluter Non-PC Spieler geht's mir aber auch persönlich sonstwo vorbei. ;)
      Allgemein, es stört mich wie dumm du bist - AfD-Wähler, hört meine Mucke nicht
      Alle Patrioten, Ballermann-Idioten, Stammtischparolen, hört meine Mucke nicht
      Oberflächliches Großraumdiskotheken-Pack, ihr seid ekelhaft, hört meine Mucke nicht
      All die Szeneopfer, all die jeden noch so dämlichen Trendverfolger, hört meine Mucke nicht