Rene Adler-TW
Fabian Giefer-TW
Tom Mickel-TW
Andreas Hirzel-TW

Matthias Ostrzolek-LV
Gotoku Sakai-LV
Ronny Marcos-LV
Timm Klose-IV
Johann Djourou-IV
Gideon Jung-IV
Emir Spahic-IV
Felipe Santana - IV
Dennis Diekmeier-RV
Ashton Götz-RV
Frank Ronstadt-RV

Gojko Kacar-ZDM
Nicolai Müller-RM
Finn Porath-ZM
Marcelo Diaz-ZM
Albin Ekdal-ZM
Lewis Holtby - ZM
Maximillian Beister-RM
Michael Gregoritsch-LM
Ivo Ilicevic-LM
Jonas Hofman-RM
Phillip Müller-RF
Aaron Hunt-ZOM
Jan Kirchoff- ZDM


Pierre-Michel Lasogga-ST
Sven Schipplock-ST
Batuhan Altintas-ST

"Unser Ziel ist ganz klar die Meisterschaft"

Hamburg. Die Erwartungen sind riesig, Icons getätigte Transfers und seine Vergangenheit erhöhen diese gewaltig - doch der erfahrene Trainer zeigt sich gelassen.

"Natürlich wissen wir, dass die Fans auf Erfolg warten; sie wollen die Meisterschaft. Das wollen wir auch, sie ist ganz klar unser Ziel. Wir spüren den Druck hier, aber das ist im Fußballgeschäft unvermeidbar. Wenn man mit Druck nicht umgehen kann, hat man in diesem Sport nichts verloren. Ich habe viel Erfahrung hier in der Bundesliga und einen sehr starken Kader in der Hand. Die Jungs sind heiß auf den Saisonstart gegen den VfL Wolfsburg. Sie können es kaum noch erwarten. Den Fans geht es genauso, mir auch nicht anders. Wir hatten eine gute Vorbereitungszeit mit einigen intensiven Trainingseinheiten. Doch die harte Arbeit hat sich gelohnt, wir haben es geschafft, die Relegationsspiele gegen Borussia Dortmund für uns zu entscheiden. Den Schwung aus diesem Spiel wollen wir in die Bundesliga mitnehmen."

Der HSV schaffte es in zwei spannenden Spielen, den BVB zu bezwingen, auch wenn man am Ende zittern musste. Umso schöner war die Tatsache, dass man die Relegation im heimischen Stadion mit einem Sieg gewonnen hatte. Rudnevs erzielte das erlösende Tor.

"Das Spiel gegen Borussia Dortmund war verdammt schwer, sie hatten uns an unsere Grenzen gebracht. Das Tor von Subotic im zweiten Spiel hat vielen die Hoffnung genommen. Aber die Jungs haben Moral gezeigt und das Ding gedreht. Am Ende war's knapp. Wir wünschen Anna viel Glück in der zweiten Liga, ich bin zuversichtlich, dass wir sie bald wieder in der höchsten Spielklasse sehen werden."

Die Transferphase war für die Fans spannend und erfreulich, Icon konnte 3 Spieler starken Kalibers in den Kader holen. Man verpflichtete Gonzalo Castro, Claudio Pizarro und Tom Huddlestone. Dafür wurde Lasogga abgegeben.

"Lasogga teilte uns mit, dass er wieder für Hertha Berlin spielen möchte. Der Trainer Hubi hat da wohl eine große Rolle gespielt. Es ist natürlich schade, dass ein Spieler mit so einem Potenzial uns verlässt, aber wir wollten ihm keine Steine in den Weg legen. Er hat ja immerhin unsere Kassen gefüllt (lacht). Mit Pizarro haben wir uns einen Spieler mit großer Klasse geholt, seine Erfahrung wird für uns sehr hilfreich sein. Zusätzlich haben wir uns Castro und Huddlestone geholt. Ehrlich gesagt, haben wir vor der Transferphase keinen besonderen Gebrauch für Castros Position gehabt. Aber wenn man hört, dass so ein Spieler abgegeben werden könnte, schlägt man automatisch da zu. Aus meiner früheren Leverkusen Zeit kenne ich Gonzalo natürlich sehr gut und weiß seine Stärken. Er ist ein großartiger Spieler mit unglaublicher Flexibilität. Er kann rechts offensiv und defensiv agieren, sowie im Mittelfeld variabel einsetzbar. Ein Spieler seiner Klasse wird seinen Platz in der Startelf früher oder später ergattern. Tom Huddlestone wird unserem Mittelfeld eine große Stabilität hinzufügen. Er ist beidfüßig, körperlich sehr rebust und ein hervorragender Passgeber. Er wird der Bundesliga einen neuen Reiz geben, das kann ich garantieren!"

Heute um 21:00 steigt das erste Saisonspiel des HSV in der VW-Arena. Man darf gespannt sein, ob die Neuzugänge bereits ihre Chance bekommen oder ob Icon noch warten möchte.

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Transfercoup: Xabi Alonso unterschreibt beim HSV

Nach übereinstimmenden Medienberichten zufolge verstärkt sich der HSV mit Xabi Alonso. Der spanische Mittelfeldspieler kostet den deutschen Meister 8.000.000€. Der Routinier ist der erste Neuzugang seit dem Meisterschaftserfolg für den Hamburger SV. "Es ist großartig, einen Spieler wie Xabi nach Deutschland zu locken - wer hätte vor ein paar Jahren noch gedacht, dass er eines Tages zum HSV wechseln wird? Seine Erfahrung wird essentiell für den Erfolg in den nächsten Spielen sein," lobte Trainer Icon den Neuzugang.

Doch war dieser Transfer wirklich nötig? Kritiker argumentieren, dass der HSV starke Flügelspieler brauche, bzw. eine Alternative zu Rudnevs. Das (defensive/zentrale) Mittelfeld sei mit Salihovic, Huddlestone, Badelj, Castro, Arslan, Tesche und Demirbay ohnehin schon dicht besetzt. Auch im offensiven Mittelfeld hat Icon mit Topspielern wie Calhanoglu, Van der Vaart und auch Chikhaoui genug Alternativen.

Der HSV mit neuem System?

"Wir wollen die Winterpause nutzen, um im Team eine neue Spielphilosophie einzuprägen. Xabi wird das Herz dieser Philosophie werden. In der Hinrunde haben wir gesehen, dass die Meisterschaft viele Spieler in unserem Kader gesättigt hat, was Erfolge angeht. Wir wollen das ändern. Die Mannschaft, sogar ich, wir alle brauchen eine neue Herausforderung und ein Ziel, das wir verfolgen müssen. Nur so können wir wieder den Hunger für den Erfolg zurückholen. Ich denke, dass eine System- und Taktikumstellung hier helfen wird. Diese habe ich schon seit längerem im Kopf, nun sehe ich den Zeitpunkt gekommen, diese umzusetzen. Wir wollen uns der 3er/5er-Ketten Welle in Europa anschließen und ebenfalls auf so ein System zurückgreifen. Xabi kann hier als spielmachender Innenverteidiger oder Lenker im Mittelfeld eingesetzt werden - das werde ich während des Camps noch entscheiden. Diese Systemumstellung wird unserer Flügelstürmernot ebenfalls sehr entgegenkommen. Mit Castro oder Salihovic hätten wir perfekte Flügelspieler für so ein System. Eventuell werden wir uns noch im Transfermarkt umschauen. Einige Spieler werden uns verlassen. Einen schnellen, taktisch versierten Stürmer suchen wir ebenfalls noch."

Der HSV legt zu - meisterhafte Neuzugänge - Saisonfazit - Saisonvorbereitung

Zugegebenermaßen mit viel Glück beendet der HSV auch diese Saison auf dem ersten Platz der Tabelle - nun das zweite Mal in Folge. Dabei war die Leistung der Hanseaten nicht meisterwürdig, man verlor 5 Mal (in der vorigen Saison nur 2 Mal) und holte 7 Punkte weniger, auch der Pokal ging an Borussia Dortmund verloren - deswegen lässt sich Icon von der Meisterschaft nicht blenden und ist nach wenigen Tagen Urlaub bereits wieder voll bei der Sache.

Die ersten Schritte der Vorbereitung auf die nächste Saison setzte der HSV in Form der Verpflichtung von zwei Hochkarätern - es wurden Ibai Gomez (25) und Kevin Kampl (24) unter Vertrag genommen. Icon setzt damit Anzeichen auf eine weitere Taktikänderung. Bereits nach der ersten Meisterschaft schwor Icon auf das neue 3-5-2 mit Chikhaoui und Van der Vaart als Sturmspitzen - doch ließ er schon bald davon ab, weil eine Viererkette dem Kader geeigneter schien und man so mehr Erfolg aufzeichnen konnte.

Fazit der abgelaufenen Saison:

Im Gegensatz zur ersten Meisterschaftssaison setzte Icon statt Ex-Torschützenkönig Rudnevs auf Yassine Chikhaoui als Sturmspitze. Weiters wurde mit Xabi Alonso ein Maestro in das Herz der Mannschaft gepflanzt. Der Spanier spielte so auf, als würde er bereits seit 15 Jahren beim HSV kicken - im Saisonendspurt zeigte er dann seine Torschützenqualitäten aus der Distanz. Dementsprechend kam der spanische Routinier in jedem Spiel zum Einsatz. Salihovic und Huddlestone verloren ihre Stammplätze, Xabi Alonso rückte nach - später auch der stark aufspielende Gonzalo Castro.
Weiters wechselten sich überraschenderweise oft Ben-Hatira und Van der Vaart auf der linken Seite ab - rechts kam oft Calhanoglu zum Einsatz. Manchmal standen alle drei gemeinsam auf dem Platz - es gab also keine fixe Elf des HSV.

Verlierer der abgelaufenen Saison:

• Artjoms Rudnevs (aussortiert, Vertrag aufgelöst)
  
• Ivo Ilicevic (kam zuletzt nicht mehr zum Einsatz)
  
• Sejad Salihovic (nach Xabi Alonso - Neuzugang und starkem Castro ohne Einsatz)
  
• Tom Huddlestone (nicht mehr unangefochtener Stammspieler)
  
• Rafael Van der Vaart (nicht mehr unangefochtener Stammspieler)
  

Gewinner der abgelaufenen Saison:

• Yassine Chikhaoui (vom Bankdrücker zum Leistungsträger)
  
• Änis Ben-Hatira (entwickelte sich zu mehr als einem Rotationsspieler)
  
• Gonzalo Castro (erkämpfte sich seinen Stammplatz wieder zurück)
  

Unangefochtene Stammspieler der abgelaufenen Saison:

Adler, Djourou, Westermann, Diekmeier, Jansen, Xabi Alonso, Calhanoglu und Chikhaoui.

Bevorstehende Saison:

Diese Saison soll es nicht anders werden und wieder will Icon zum Saisonauftakt neue Dinge mit seiner Mannschaft ausprobieren. Neuzugänge Ibai Gomez und Kevin Kampl geben Icon nun erstmals die Möglichkeit, mit einer schnellen und dribbelstarken Flügelzange ins Spiel zu gehen - bis jetzt bevorzugte er zentrale Mittelfeldspieler auf den Flügen, die nach innen zogen und so zum Abschluss kamen. Aus dem 4-2-3-1, das meistens zum Zug kam, kann nun ein klassisches 4-3-3 oder wieder eine 3-er Kettenformation entstehen.

Wieder ein 4-2-3-1?

Wenn man den Medienberichten Vertrauen schenken darf, plant Icon zunächst mit Kampl nicht direkt in der Startelf, sondern möchte den Flügelflitzer zuerst richtig kennenlernen und ihn auf verschiedenen Positionen ausprobieren. Anders schaut es mit dem Spanier Ibai Gomez aus; der linke Flügelspieler kann auch in der Zentrale spielen und da sieht Icon seine Stärken. Ibai Gomez könnte im LOM, Van der Vaart im ROM und Calhanoglu im ZOM zum Einsatz kommen, wobei alle drei Spieler während des Spieles rotieren und so den Gegner unter Druck setzen könnten. In der Sturmspitze steht mit Chikhaoui ein äußerst flexibler technisch-starker Stürmer, der sich auch nach hinten fallen lassen kann, um seine Mitspieler in Szene zu setzen - was wir in dieser Saison bereits sehr häufig erlebt haben.



So könnte in der nächsten Saison die Startaufstellung des Meisters aussehen.

Folgt der angedeutete Wechsel zum 4-3-3?

Wie vorhin auch erwähnt, ist Icon auch von einer 4-3-3 Variation nicht abgeneigt - denn das Spielermaterial hat er nun dazu. Kampl und Gomez würden die Flügel besetzen, Calhanoglu die Spielmacherposition. Aufgrund der offensivgeneigten Spielweise dieser Formation würde wohl Icon-Liebling Tom Huddlestone statt Castro in die Startelf rücken. Der Engländer kämpfte sich zuletzt mit starken Leistungen wieder in die Mannschaft zurück und steuerte mit seiner coolen Spielweise auch seinen Teil zur Meisterschaft bei. Es bleibt zu erwarten, wie Icon Kampl einsetzen möchte - denn der Slowene wurde bei RB Salzburg diese Saison schon mehrfach in der Zentrale eingesetzt.



In der abgelaufenen Saison sahen wir eine defensivere 4-3-3 Formation - diese wurde jedoch nur selten angewendet.

Kriegt die 3-er Kette eine zweite Chance?

Icon ist nicht abgeneigt, einen neuen Versuch mit einer Dreierkette zu starten - jedoch würden die Fans gerne auf diese verzichten, da es nicht gut geklappt hatte. Icons Vorliebe zum modernen Passspiel und Teamdominanz könnte jedoch die Fankritik übertrumpfen und zu einem erneuten Experiment führen. Dabei hat Icon zwei verschiedene Varianten im Hinterkopf, die er je nach Gegner und deren Intensität benutzen und zwischen ihnen variieren könnte.



Diese Variante der 3-er Kette benutzte Icon bereits am Anfang der abgelaufenen Saison, links startete Ben-Hatira, im Zentrum Salihovic und im Sturm Van der Vaart, der hier wohl keinen Platz mehr hätte.



Diese Variante wäre ein vollkommen neues Experiment und optisch vielversprechend. Während die oben dargestellte Formation eine auf Ballbesitz und Passspiel ausgerichtete Variante wäre, würde mit dieser ein schnelleres und direkteres Spiel zustande kommen. Es wird erwartet, dass Icon dieser Formation eine Chance gibt und sie ausprobieren wird.

Zwischenfazit - wie zufrieden ist Icon mit den Neuzgängen?

Ibai Gomez - der Spanier kam in den letzten Spielen kaum mehr zum Zug - Icon ist unzufrieden mit seiner Leistung und gibt in der 3-er Kette Jansen den Vorzug im linken Mittelfeld, während im Mittelfeld ein Konkurrenzkampf zwischen Calhanoglu/Huddlestone/Salihovic/Van der Vaart besteht. Gomez wird wohl noch Chancen bekommen, sich durchsetzen zu können - der Trainer wäre bei einem Angebot aber wohl gesprächsbereit.

Kevin Kampl - mit großen Erwartungen wurde der slowenische Nationalspieler von Red Bull Salzburg verpflichtet - bis jetzt konnte er ihnen jedoch nicht gerecht werden. Kampl ist bemüht, aber ihm fehlt noch das gewisse Etwas. Seine aufgestellten gefärbten Haare erregen für mehr Aufsehen als sein Spiel, was wohl seine Situation zusammenfasst. In der 3-er Kette ist wohl kein Platz für ihn - im rechten Mittelfeld bevorzugt Icon einen defensiv soliden Spieler wie Castro - Kampl kam dafür als zweiter Stürmer neben Chikhaoui zum Einsatz. Im Gegensatz zu Ibai Gomez wird Kampl jedoch bei jedem Spiel eingewechselt, Icon erhofft sich noch vieles von ihm.

Ist das Team nach 2 Meisterschaften in Folge satt? Einige Stammspieler im Formtief.

Letzte Saison unangefochten - diese Saison Hauptziel der Kritiken: Adler, Djourou und Calhanoglu seit Wochen im Formtief.

Defensiv ist der HSV diese Saison desolat, die Verteidigung zeigt keine Stabilität und Adler scheint immer schwächer zu werden. Djourou, der bereits mit einer roten Karte vor wenigen Wochen auffiel, kann an die Leistungen der letzten Jahre nicht mehr anknüpfen. Icon warnte ihn und ließ gegen Bayer Leverkusen mit Rajkovic und Mancienne zwei Innenverteidiger auf der Bank. Bei einem ruhigeren Spielverlauf wäre wohl einer der beiden ins Spiel gekommen. Djourou wird im nächsten Spiel wohl auf der Bank Platz nehmen. Denkbar ist auch Marcel Jansen in der LIV, womit ein Platz im LM für Ibai Gomez / Ilicevic / Ben Hatira frei wäre.

Der Co-Maestro des Teams Calhanoglu befindet sich ebenfalls im Formtief. Der Türke verschwindet zunehmend mehr auf dem Spielfeld und auch sein Stammplatz ist nun in Gefahr. Icon möchte die guten Leistungen von Salihovic und Van der Vaart belohnen und wohl diese starten lassen. Neben Calhanoglu soll auch Mittelfeldmotor Tom Huddlestone auf der Bank Platz nehmen.

Salihovic, Van der Vaart, Ilicevic, Rajkovic, Mancienne, Milik, Pizarro - Icon versucht die Formkrise mit "Transfers" aus den eigenen Reihen zu lösen und gibt aussortierten Spielern nun mehr Spielzeit. Hervorzuheben sind hier Salihovic, Van der Vaart und Milik. Während Salihovic und Milik in der letzten Saison kaum bis gar nicht zum Einsatz kamen, haben beide wohl einen Platz in dem 3-1-4-2 ergattert. Milik startete in den letzten 2 der 3 Spiele in der Startelf, war jedoch bis jetzt eher unauffällig neben Chikhaoui.

Van der Vaart stand vor einigen Wochen noch auf der Abschlussliste - es trafen auch gute Angebote für ihn ein, aber der Niederländer bleibt hartnäckig und möchte noch nicht aufgeben. Mit seiner guten Leistung nach seiner Einwechslung im Topspiel gegen Bayer Leverkusen setzte er ein eindeutiges Zeichen.

Verzweiflung beim HSV - Fans fordern Umbruch, Icon gerät in Kritik


Die Spieler sind verzweifelt. Zum zweiten Mal in Folge verliert man den Pokal im Finale. Von der Meisterschaft musste man sich überraschend früh verabschieden.

Was ist los beim HSV? Zuerst die Niederlage gegen den FC Bayern München, nun die Niederlage gegen 1860 München im Pokalfinale. Die Hamburger beendeten die letzten beiden Spielzeiten als Meister, dieses Jahr konnte an diese Leistung nicht angeknüpft werden. Es folgten zu viele Punkteverluste, gegen Saisonende brach die Mannschaft leistungstechnisch ein. Die Fans protestieren und fordern eine Änderung. Sind die Spieler "satt"? Hat Icon den Umbruch verpasst?

Das Durchschnittsalter in der Mannschaft ist relativ hoch, die Spieler scheinen nicht mehr hungrig für den Erfolg zu sein. Icon hinterfragte seine eigene Leistung als Trainer nach dem Pokalfinale. "Das kann nicht unser Anspruch sein. Wir waren sehr erfolgreich, irgendwann musste eine nicht erfolgreiche Saison folgen. Wir müssen unsere Fehler gut analysieren und unsere Lektionen daraus ziehen. Es wird sich auf jeden Fall etwas ändern, daran soll keiner zweifeln. Wir werden im Kader einige Veränderungen vornehmen. Es werden neue Spieler zu der Mannschaft stoßen, aber auch der ein oder andere den Klub verlassen. Ich habe sogar an den Rücktritt gedacht. Das wäre aber verantwortungslos und feige, deswegen möchte ich das Team wieder zur alten Stärke verhelfen.
Die gegnerischen Mannschaften scheinen unseren Spielstil in- und auswendig zu wissen und spielen auch dementsprechend - was leider nicht immer schön ist. Wenn wir nicht sehr früh treffen, spielen wir meistens gegen Teams, die hinten sehr tief stehen. Natürlich macht das keinen Spaß. Wir wollen Tore schießen und nicht nur den Ball im Mittelfeld hin und her schieben. Das soll aber keine Ausrede sein. Unsere Spielphilosophie hat eben diesen Nachteil. Es war ein nettes Experiment, aber die Spielweise werden wir wohl nicht mehr anwenden. Wir wollen einen schnellen, zielstrebigen Fußball spielen. Dementsprechend wird der Kader im Sommer verändert".

Nach diesem Statement spekulieren die Meiden natürlich wild herum. Wen will der HSV verpflichten? Wer wird den Verein verlassen? Noch ist nichts bekannt, aber es wird erwartet, dass Icon schon sehr bald im Transfermarkt tätig wird. Wir dürfen auf weitere Entwicklungen gespannt sein.

Der HSV Vorstand und Trainer, Dietmar Beiersdorfer, Peter Knäbel und lohnny begrüßen die Reporter.

Beiersdorfer: Schönen guten Tag, willkommen zur ersten PK des HSV´s zur neuen Saison mit einem neuen Trainer. Bitte stellen sie nun ihre Fragen.

Reporter: Herr Beiersdorfer, nach einer extrem erfolgreichen Zeit unter dem Trainer Icon wurde lohnny aus Düsseldorf geholt. Wie kam es dazu?

Beiersdorfer: Die Erklärung ist einfach. Unser ehemaliger Trainer Icon brauchte für sich selbst eine neue Aufgabe. ER hatte unglaublichen Erfolg hier und wir spielten brilianten Fußball. Aber er sah seine Zeit bei uns einfach als beendet an. Und lohnny gehört mit zu den besten Trainern der Liga. Er führte Gladbach in seiner ersten Saison in die 2. Liga, Er gewann einmal den RFL Pokal, er etablierte Düsseldorf in der 1. Liga und wurde zuletzt Vize-Meister. Hinzu kommt, dass er er es schaffte aus Düsseldorf eines von 4 Teams zu machen, welche nicht aus der 1. Liga abgestiegen sind. Natürlich spielt Lohnny einen komplett anderen Fußball, aber ich bin mir seiner Qualitäten sicher. Den ersten Sieg haben wir ja bereits erkämpft.

Reporter:Welches Saisonziel haben sie mit dem HSV?

Beiersdorfer: Wir wollen uns erst einmal auf die neue Situation umstellen. Ein Neuer Trainer, neue Veränderungen im Kader. Wir werden sehen wie es sich entwickelt. Aber der Abstieg darf bei uns kein Thema sein.

Reporter: Herr Knäbel, liefen alle Deals der Spieler einfach ab oder gab es Komplikationen?


Knäbel: Der absolute Wunschspieler des Trainers konnte leider nicht verpflichtet werden. Aber wir werden uns erneut erkundigen im Winter. Wr haben ein hohes Interesse diesen Spieler zu holen. Und nein, es wird nicht bekannt gegeben um wen es sich handelt.

Reporter: Und bei den anderen Neuzugängen bzw Abgängen?

Knäbel: Hmm, also wirkliche Komplikationen gab es nicht. Manche Gespräche zogen sich etwas, aber kein Deal war wirklich problematisch.

Reporter: Herr lohnny, würden sie ein Statement zu ihren Zu- und Abgängen geben?


Lohnny: OK, einige unserer Deals sollten Abgänge kompensieren. Giefer für Drobny, Klose für Spahic, Santana für Cleber, Beister für Olic. Holtby haben wir verliehen, da unser Mittelfeld sehr voll ist und wir ihm die nötige Spielzeit geben möchten. Stiebers Wechsel war gut für ihn, bei mir hätte er es nicht einmal auf die Ersatzbank geschafft. Jonas Hofmann soll ein qualitativer Sprung sein. Jeder weiß, wie wichtig gute Flügel für mein Spiel sind. Und da haben wir nun mehrere gute Spieler und einen schönen Konkurrenzkampf. Ich würde noch gerne einen Stürmer holen, aber es gibt aktuell keinen, der die Anforderungen zu 100% erfüllt. Und ja, ich habe mehrere meiner ehemaligen Spieler geholt, dies ist nunmal meine Art. Wenn ich positive Erfahrungen mit Spielern gemacht habe, freue ich mich stets jemanden wieder zu sehen.

Reporter: Wie sehen sie ihr Spiel gegen die TSG von Maggi?

Lohnny: Ich bin dort sehr geteilter Meinung, wir waren ins HZ 1 klar spielbestimmend, aber haben in der 2. Hälfte den Großteil des Spiels abgegeben und mussten hart kämpfen um uns zu halten. Wir müssen noch an mehreren Dingen arbeiten, aber die Defensive stand größtenteils gut, jedoch fehlt uns vorne noch der richige Zugriff. Aber das wird sich entwickeln.

Reporter: Wie sehen sie ihren Wechsel zum HSV?

Lohnny: Hmm, es ist natürlich nicht leicht. Ich muss in die Schuhe eines 3-fachen Meisters treten. Dies ist meine erste deutsche Station die nicht am Rhein liegt und damit bin ich weit von der Heimat weg. Ich bin aber bereit mich im Norden zu beweisen und ich bin mir sicher, irgendwann werde ich wieder am Rhein arbeiten. Düsseldorf ist und bleibt mein Verein, aber nun werde ich erst einmal alles tun um Erfolg mit dem HSV zu haben.

Reporter: Auf welche Spiele freuen sie sich besonders?

Lohnny: Natürlich das Nordderby gegen den ehemaligen HSV Trainer Icon mit seinen Bremern, dem Duell gegen RB Leipzig. Immerhin hat der Verein einen der Top3 Trainer die die RFL hat und junge Talente konnten bereits einpaar Mal unter Chris große Leistungen vollbringen. Und dann natürlich mein Familienderby gegen meinen Cousin und seinem VFL Wolfsburg. Dies sind so meine Lieblingsspiele. Natürlich sind auch Spiele gegen meinen Freund Nextgen, die Trainerlegende bsgun oder, wie kürzlich, gegen einen Routinier wie Maggi extrem reizvoll.

Reporter: Haben sie noch eine Nachricht an die HSV Fans und die Liga:

LOhnny: Ja, die habe ich. Nur der HSV. Wir wollen klar machen, dass wir eine Topmannschaft sind und dafür werden wir unser bestes geben. Und zum Ende zitiere ich mal einen sehr bekannten Trainer, Ich habe fertig.

Lohnny und der HSV Vorstand verlassen die PK.

Trainer vekündet Abgang!

Heute informierte der Trainer lohnny den HSV Vorstand, dass er den Verein nach der Saison verlasse.
Die Saison habe ihm gezeigt, dass er nicht der richtige Trainer für den Nordklub ist und die Lücke
des vorherigen Trainers nicht ausfüllen kann.

Ob dies eine Pause des Trainers nach sich zieht oder ob er in der neuen Saison einen anderen Klub
übernimmt ist aktuell noch offen.