Bundestagswahl 2013

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    • Die SPDler, die lieber mit der CDU gemeinsame Sache machen würden als ihrem Wahlprogramm zu entsprechen, dürfen meinetwegen gerne austreten. Die Zahlen mit denen du da hantierst entbehren jeder Grundlage und spiegeln vor allem deine persönliche politische Haltung wider.
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    • Naja, da ein (großer) Teil der SPD eben dazu bereit ist eine Koalition mit der CDU zu bilden kann man davon ausgehen das dieser Teil entsprechend konservativ geprägt ist (für SPD Verhältnisse). Dieser Teil wäre dann im Umkehrschluss der Teil der bei einer Koalition mit der Linken wohl austreten würde. - Sicher nicht alle, aber doch einige.
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      "The good thing about the American Dream is... that you can just go to sleep...
      ...and try it all again the next night."
    • Der "große Teil" von dem du sprichst sitzt aber vor allem in der Chefetage. Die Basis selbst steht der großen Koalition viel kritischer gegenüber. Denke eh nicht das der Vertrag die Abstimmung in der SPD überleben wird. Dafür ist die Ausgangsposition der Partei einfach nicht gut genug. Die Merkel wird sich vom Gabriel kaum übern Tisch ziehen lassen.
    • Die SPD ist sicher lernfähig und kann sich noch daran erinnern, was für eine Katastrophe die erste große Koalition für sie war. Bei einer Wiederholung wird die CDU wieder besser davonkommen, während die SPD als bemühter Junior-Partner im schlimmsten Fall eine Alleinherrschaft der CDU in der darauffolgenden Wahlperiode ermöglicht und gleichzeitig noch mehr Wähler an die Linkspartei verliert. Die SPD steht an der Schwelle und muss sich wirklich fragen, ob man nach gut und gerne mehr als einem Jahrzehnt konstanter Rechtsrückerei, sich nicht langsam zu sehr von den eigenen Idealen entfernt im Kampf um Wähler, die sowieso schon verloren, weil fest im bürgerlichen Lager angesiedelt.


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    • Du verwendest SPD und lernfähig in einem Satz. Das liest sich ziemlich merkwürdig :D

      Wäre die SPD lernfähig, würde sie merken, dass sie mit einem minimalen Schritt nach links, back to the roots wenn man so will, den Linken gerade bei der letzten Wahl so viele Stimmen hätte abnehmen können, dass es für sie (die Linke) schwer gewesen wäre überhaupt in den Bundestag zu kommen.
      Und die Tatsache, dass man sich der CDU schon wieder so extrem anbiedert, lässt mich persönlich darauf schließen, dass man in der SPD nix, aber auch gar nix gelernt hat, was schade für die Demokratie in Deutschland, aber sehr gut für die Linke ist, die gar nicht über Inhalte kommen müsste (auch wenn sie es, wenn man sich genau damit beschäftigt tut) und trotzdem noch als echte "Alternative" für einige dasteht.
      Man muss Menschen vor den Kopf stoßen, damit sie lernen, ihn zu gebrauchen.
    • Nää, beim besten Willen nich. Ich würde auch jede andere linke Partei wählen oder eben die Nasen von den Linken nich wählen. Hatte ich hier ja auch schonma geschrieben vor knapp nem Jahr, dass ich zu der Zeit meinen Wahlzettel ungültig gemacht hätte. Also nix Parteimitglied nur eine sehr, naja nennen wir es mal leicht sozialistisch angehauchte politische Einstellung.
      Man muss Menschen vor den Kopf stoßen, damit sie lernen, ihn zu gebrauchen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Raik ()

    • So, wie die SPD nichts gelernt hat, hat aber auch der Wähler lieber gepennt. ^^ Von daher hätte selbst bei einer sinnvolleren Kampagne der SPD und einer politisch klugen Ausrichtung der Wähler nicht anders abgestimmt. Einfach, weil er dumm oder faul ist/gehalten wird. Das sehe ich jetzt erst hier. Schon wieder eine kleine Wahl, schon wieder gewinnt die CDU - wenn auch nur in Stichwahl. In 2 Wochen ist der Bauer für die nächsten Jahre wieder am schimpfen. Bei der Wahl aber bleibt er dabei, was Opa schon gewählt hat... Es ist so geil, dass man am liebsten alle Dummen in ein Lager stecken wollte, wo sie sich ganz doll konzentrieren können... SP ftw! :D
    • Der Erste heute schießt ja schon den Vogel ab. Was kommt denn danach noch? Und dann bekommen die jungen Piraten eine dicke Strafe, weil sie behaupten, die AfD wäre rechts. Neeeein, sind sie ja gar nicht. Ich frage mich echt, wie man sowas wählen kann. Sind wir wieder da, wo wir 1933 waren oder was!!??
      Sehe da durchaus Parallelen. Unzufriedne Menschen, eine Partei die sich gegen alle anderen stellt, etwas "neues" und eine bessere Zukunft bietet und was folgt daraus? Stark rechts orientiere Partei an der Macht/im Bundestag. Das gute an der heutigen Zeit ist, dass nicht mehr der Großteil blauäugig ist und uns ins "Verderben" stürzt. Aber wenn man selbst solche Aussagen noch verteidigen kann, dann weiß ich auch nicht mehr weiter.
    • Ich glaube, dass genau das passieren wird. Allerdings glaube ich nicht das die 4 Jahre genutzt werden. Stattdessen werden wohl nur noch mehr Wähler zur Union und Linken abwandern, je nach grundsätzlicher politischer Tendenz. Die SPD hat einfach jegliches Profil verloren. - Genau deshalb hielt ich Steinbrück übrigens für einen guten Kandidaten.

      Ich befürchte nur bei einer Neuwahl schaffen es die AFD-Nazis in den Bundestag.
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    • Nur wenn se komplett doof sind. Da müssten sie für alles was sie verzapfen gerade stehen. Das kann denen nicht recht sein. Bis jetzt war die Union clever jede Partei mit ihnen an der Regierung hat verloren und sie konnten sich ins Fäustchen lachen. Wenn se allein ran müssen... für die SPD gäb es nix besseres um annähernd mal wieder ran zu kommen.
      Man muss Menschen vor den Kopf stoßen, damit sie lernen, ihn zu gebrauchen.
    • Wäre ich SPD-Mitglied, wäre ich in einer ziemlichen Zwickmühle. Entweder müsste ich einem Koalitionsvertrag mit Ausländermaut, ohne Bürgerversicherung, ohne richtige Gleichberechtigung Homosexueller (Ehe, Adoptionsrecht), ohne Ideen zu demographischem Wandel, Bildungsverbesserung oder europäischer Jugendarbeitslosigkeit und mit Vorratsdatenspeicherung zustimmen und dabei noch riskieren, dass die eigene Partei was öffentliches Ansehen anbelangt weiter abbaut und man müsste Merkel weiter unterstützen. Oder ich müsste mit einer Neinstimme einen Vertrag ablehnen, in dem mit Mindestlohn, doppelter Staatsbürgerschaft und Rente ab 63 bei 45 Versicherungsjahren für 16 Prozent weniger schon ziemlich viel SPD steckt. Damit würde ich dann Tür und Tor für Schwarz-Grün im Bund oder Neuwahlen mit Schwarz-Gelb am Ende öffnen, wobei beides für die Zukunft der Sozialdemokraten schlecht wäre, das erste, weil man sich so noch weiter von einer linken Mehrheit entfernt und das Zweite, weil die FDP bei Neuwahlen sicher wieder ins Parlament kommen würde und dadurch nicht von der Bildfläche verschwinden würde. Außerdem könnte die SPD dann als Partei dastehen, die Angst hat Verantwortung zu übernehmen.
      Wäre echt sehr schwierig.
      Mein Vater sprach - vor vielen Jahr'n - komm lass uns geh'n, ins Eintracht-Stadion
      Was ich dort sah, ich fand es geil, das ist der Klub, zu dem ich halte
      Nun steh ich hier, bin nicht allein und ich war treu, trotz 3. Liga
      Was auch passiert, ich hab's kapiert: ICH LIEBE EINTRACHT!<3
    • Die Unterlagen zur Mitgliederentscheidung liegen spätestens am 6.12 den Genossinnen und Genossen vor. Der Super-GAU wäre es, die Nummer platzen zu lassen. Mutti wird keine Minderheitsregierung akzeptieren, da sie sonst noch für ihren Scheiss geradestehen muss. Obwohl mir einige Abgeordnete der Opposition versichert haben, dass es ohnehin keine Arbeit gibt, da Seitens der CDU kaum Anträge gestellt werden. Sollte der Koalitionsvertrag abgelehnt werden, wovon ich nicht ausgehe, da man einige Inhalte durchsetzen konnte, wird es Neuwahlen geben. Dann haben wir ein schönes Problem, denn die AfD und, schlimmer noch, die FDP könnten über die 5% Hürde kommen.
      "11 von 9 Menschen sind mit Mathematik überfordert"


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