Bundestagswahl 2013

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    • Ja gut was will man dort anders erwarten. Aber Die Linke hat im Osten durchschnittlich 20-25%, ist oft zweitstärkste Partei. Klar muss man dem etwas entgegen steuern. Und wenn man das politisch nicht kann, entweder aus Unwissen oder um nicht zugeben zu müssen dass Die Linke in manchen Punkten nicht vollkommen falsch liegt, is das ein oft angewandtes Mittel.
      Man muss Menschen vor den Kopf stoßen, damit sie lernen, ihn zu gebrauchen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Raik ()

    • Burton du verstehst mich, gestern ist es mir extrem aufgefallen. Dies ist aber auch kein Einzelfall. Das zeigt zwar das wir auf der Karte ein Land sind, aber in den Kopfen der Menschen und auf den Papieren mancher Regelungen sieht die Wahrheit ganz anders aus. Glaube wir werden das nicht mehr erleben, dass der ganze Ost-West-Misst aufhört. Wird sich npch über Generationen weiter verbreiten.
    • Wtf? CDU/CSU allein schon knapp über 40%? Haben die das dumme Wahlvieh mobilisiert oder liegts an Omi und Opi die da in der Kirche sind und somit nun halt CDU/CSU wählen? Hallo haben die Bürger des Landes es nicht gerafft?

      Angie lacht sich nun ins Fäustchen.

      Und wie hat es die AfD geschafft so viele Stimmen zu bekommen? Ich kann ja verstehen wenn einige verbittert auf den Euro blicken etc. Aber man hätte ja schon viel eher dagegen steuern können und einigen Ländern den Eintritt in die Eurozone verwehren können nun müssen wir alle damit leben und für diese Einheitswährung einstehen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von WWEPlayer1988 ()

    • Wenn von 72 % der Bevölkerung rund 40 % CDU/CSU wählt kann man nicht sagen das die alle dumm sind. Grundlegend ist es aber so das es sehr vielen Leuten in den letzten Jahren sehr gut geht, das wird gerne mal vergessen. Sicherlich gibt es jede Menge Missstände im Land, aber der Vielzahl der Leute geht es gut. Also warum sollten dann nicht 40 % die CDU wählen ? Ich habe Sie nicht gewählt trotzdem muss man dieses Wahlergebnis respektieren.
      Und ich persönlich kenne viele CDU Wähler die nicht Mitte 60 sind sondern weitaus jünger. Und dumm sind die auch nicht.
      Be water my friend
    • Ergebnisse aus meinem Wahlbüro (453 gültige Stimmen):

      NPD 14 3,1 %
      REP 1 0,2 %
      pro Deutschland 5 1,1 %
      DIE RECHTE 1 0,2 %

      Das Pack schafft es dann aber im Alltag nicht präsent zu sein oder sich gut zu verstecken, denn die Gegend hier war mir jetzt eigentlich bisher nicht als eine bekannt, wo solche Parteien relativ viele Stimmen bekommen.
    • In Gifhorn-Peine gewinnt SPD-Kandidat Hubertus Heil das Direktmandat mit 43,3%. CDU aber mit 40,2% stärker bei den Zweitstimmen als die Sozialdemokraten (36,1). Ansonsten Grüne 7,4, Linke 4,7, AfD 3,6 und FDP 3,5. Und natürlich nicht zu vergessen: NPD bei 0,9. 1524 Stimmen. Immer noch viel zu viel.
      Mein Vater sprach - vor vielen Jahr'n - komm lass uns geh'n, ins Eintracht-Stadion
      Was ich dort sah, ich fand es geil, das ist der Klub, zu dem ich halte
      Nun steh ich hier, bin nicht allein und ich war treu, trotz 3. Liga
      Was auch passiert, ich hab's kapiert: ICH LIEBE EINTRACHT!<3
    • böörni schrieb:

      Wenn von 72 % der Bevölkerung rund 40 % CDU/CSU wählt kann man nicht sagen das die alle dumm sind. Grundlegend ist es aber so das es sehr vielen Leuten in den letzten Jahren sehr gut geht, das wird gerne mal vergessen. Sicherlich gibt es jede Menge Missstände im Land, aber der Vielzahl der Leute geht es gut. Also warum sollten dann nicht 40 % die CDU wählen ? Ich habe Sie nicht gewählt trotzdem muss man dieses Wahlergebnis respektieren.
      Und ich persönlich kenne viele CDU Wähler die nicht Mitte 60 sind sondern weitaus jünger. Und dumm sind die auch nicht.


      Der "Vielzahl" der Leute bzw. "sehr viele"? Ich finde, dass ist eine gewagte These, wenn unter 30% der Deutschen der CDU ihr Vertrauen per Stimmabgabe bestätigt haben. Generell würde ich dir zustimmen, dass es durchaus einen Teil von Menschen gibt, dem es sehr gut (und damit meine ich nicht nur die obersten x %, sondern auch Menschen im Mittelstand) dank der CDU geht, aber die Frage dahinter ist: wie viel davon auf Kosten anderer Leute? Ein Armuts- und Reichstumsbericht der Regierung aus diesem Jahr zeigte, dass mittlerweile die obersten 10% mehr als die Hälfte des Gesamtvermögens haben. Schaut man weiter runter, sieht man sogar, dass quasi die Hälfte der Deutschen nur gut 1% des Gesamteinkommens besitzt. Beide Zahlen waren Ende der 90er um einiges ausgeglichener. Die Regierung kannsich damit brüsken, weniger Arbeitslose zu stellen und trotzdem steigt das Armutsrisiko unter den Leuten und ist an einem Wert, der seit der Wiedervereinigung nicht erreicht wurde, weil viele Leute, die von Hartz IV nicht leben können in Jobs gedrängt werden, die ihnen keine wirkliche Alternative bieten und ihre Einkommenssituationen nicht realistisch verbessern.

      Man darf hier natürlich nicht die alte rot-grüne Regierung aus der Schuld nehmen: immerhin fing mit ihnen erst an, die Schere zwischen arm und reich stark auseinanderzuwachsen und sie tragen eine signifikante Verantwortung daran, aber dieser Entwicklung wurde unter CDU-Federführung nicht bedeutend entgegengewirkt bzw. in Teilen sogar noch unterstützt.

      Ein hohes Ergebnis für die CDU darf auf keinen Fall so interpretiert werden, dass es der Mehrheit "gut" geht. Es ist eher das Resultat der Politikverdrossenheit, die bei armen Menschen besonders stark ausgeprägt ist. Welche Leute am meisten wählen? Die Reichen und die, denen es allgemein gut geht.

      Ich bin persönlich froh, einen potenziellen CDU-Wähler Anfang 20 in einer Diskussion dazu gebracht zu haben, die Wahlentscheidung zu überdenken. Wurde zwar nur ein ungültiger Stimmzettel, aber besser als nichts.


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    • Evil schrieb:

      Der "Vielzahl" der Leute bzw. "sehr viele"? Ich finde, dass ist eine gewagte These, wenn unter 30% der Deutschen der CDU ihr Vertrauen per Stimmabgabe bestätigt haben. Generell würde ich dir zustimmen, dass es durchaus einen Teil von Menschen gibt, dem es sehr gut (und damit meine ich nicht nur die obersten x %, sondern auch Menschen im Mittelstand) dank der CDU geht, aber die Frage dahinter ist: wie viel davon auf Kosten anderer Leute? Ein Armuts- und Reichstumsbericht der Regierung aus diesem Jahr zeigte, dass mittlerweile die obersten 10% mehr als die Hälfte des Gesamtvermögens haben. Schaut man weiter runter, sieht man sogar, dass quasi die Hälfte der Deutschen nur gut 1% des Gesamteinkommens besitzt. Beide Zahlen waren Ende der 90er um einiges ausgeglichener. Die Regierung kannsich damit brüsken, weniger Arbeitslose zu stellen und trotzdem steigt das Armutsrisiko unter den Leuten und ist an einem Wert, der seit der Wiedervereinigung nicht erreicht wurde, weil viele Leute, die von Hartz IV nicht leben können in Jobs gedrängt werden, die ihnen keine wirkliche Alternative bieten und ihre Einkommenssituationen nicht realistisch verbessern.

      Ein hohes Ergebnis für die CDU darf auf keinen Fall so interpretiert werden, dass es der Mehrheit "gut" geht. Es ist eher das Resultat der Politikverdrossenheit, die bei armen Menschen besonders stark ausgeprägt ist. Welche Leute am meisten wählen? Die Reichen und die, denen es allgemein gut geht.


      Über ungelegte Eier muss man aber nicht diskutieren. Es ist reine Spekulation ob die 28% der Nichtwähler das Wahlergebnis grundlegend verändert hätten. Und selbst wenn, kann man das nicht der CDU vorwerfen. Dann müsste man eher argumentieren das es "dumm" ist nicht wählen zu gehen.

      Zum Thema "gut gehen": Da müsste man natürlich erstmal definieren was gut gehen bedeutet bzw. wie das jeder interpretiert. Aber ich bleibe dabei das es sehr vielen Leuten (nicht die Oberschicht) in unserem Land gut geht. Relativ halt ;)
      Ich glaube was Du unterschätzt ist die Tatsache das es einer Vielzahl der Leute nicht interessiert ob es dem Penner auf der Strasse gut geht oder nicht. Oder zumindest nicht so sehr das sie sich aus ihrem gemachten Bettchen bewegen und über den politischen Zaun gucken. Klingt hart, ist aber leider so.
      Und da die CDU eine Arbeitgeber Partei ist, gibt es eben auch viele Unternehmer die mit ihr gut fahren.
      Und sicherlich gibt es auch den viel zitierten Angie Bonus, wo Leute nach Gesicht gewählt haben und nicht nach Programm.
      Unter Strich bleibe ich aber dabei: 40 % für die CDU bei dieser Wahl, da kann man nicht salopp von dummen Wählern sprechen.
      Be water my friend
    • Wenn man bedenkt, dass bsp. Arbeitslose nur sehr wenig CDU gewählt haben, kann man doch davon ausgehen, dass die Nichtwähler einen gewissen Einfluss gehabt hätten, da, wie man schon an der Studie zur Politikverdrossenheit sieht, gerade diese Leute die sind, die nicht zur Wahl gehen.

      Ansonsten würde ich der Aussage zu den dummen Wählern auch nicht unbedingt zustimmen.. Die meisten der CDU-Wähler sind sogar sehr schlau: immerhin wählen sie das, was für sie persönlich am besten ist. Aber es sind unsoziale und egoistische Wähler die, sollten sie jemals in die Bedrouille geraten, sich wohl vor ihrem eigenen Gewissen verantworten müssen.


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    • Die meisten der CDU-Wähler sind sogar sehr schlau: immerhin wählen sie das, was für sie persönlich am besten ist.

      Die meisten Wähler wählen das, was sie schon immer gewählt haben - egal, was die Partei zuvor verbrochen haben könnte oder ob sich an ihrer Situation etwas ändert. Und auch bei Kindern ist es eher die Regel, dass man eher das wählt, was Mama und Papa schon immer gewählt haben. Da muss man sich nur mal anschauen, was die CDU/CSU/FDP in der vergangenen Periode alles falsch gemacht haben. Interessiert aber scheinbar keinen, weil sich der Durchschnittswähler ganz offensichtlich nicht bemüht, nachzudenken oder zu informieren. Das ist dann entweder dumm oder faul und Faulheit in dem Zusammenhang setze ich mit Dummheit gleich... *weiterkotz*
    • Am ärgerlichsten finde ich, dass Rot-Rot-Grün rein rechnerisch möglich ist (wenn sich nichts gravierendes mehr ändert), die SPD aber an ihrem sturen Kurs festhält, mit dem sie sich und anderen Rot-Grünen Parteien schon im Wahlkampf geschadet hat. Die SPD muss einsehen, dass die Linken zu ihrer Seite des politischen Spektrums gehören. Die Hälfte der Menschen in diesem Land will eine soziale Politik und das sollte wichtiger sein als zwischenparteiliche Befindlichkeiten.
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    • Worst Case wäre absolute Mehrheit für die CDU. Große Koalition will ich auch nicht. Bin eigentlich für Rot-Rot-Grün aber da lenkt die SPD nicht ein. Dumm eigentlich, wenn man jetzt DIE Chance hat endlich in diesem Land was zu ändern. Auch ärgerlich, dass es die AfD nicht über die 5% schafft. In 4 Jahren ist es dann hoffentlich soweit. FDP soll gerne unter 5% bleiben. Dauerhaft.
      Deutscher Meister 2013
      Deutscher Pokalsieger 2013
      Champions League Sieger 2013

      MIA SAN MIA <3

      "One of the greatest displays of football you're ever going to see.." AS Rom - FC Bayern 1:7
    • Rot-Rot-Grün wäre auch für Die Linke eine sehr angenehme Angelegenheit. Man könnte die eigenen Schwächen bissel verdecken in dem man einfach dort nicht reinredet und SPD und Grüne machen lässt, kann sich bei Sozialen Fragen profilieren und muss vor allem endlich mal aufpassen wie sie sich nach außen geben. Für die SPD wäre es gut, weil man vielleicht mal wieder auf einen linken Kurs kommen könnte, was denen sicher nicht unbedingt schlecht zu Gesicht stehen würde. Im Moment lachen sich die Linken ins Fäustchen weil immer mehr Menschen in Deutschland merken, dass nicht sie die ahnungslosen, intoleranten Politiker sind, sondern die SPD die alles was sie zu ner sozialen Partei machen könnte, einfach mal ablehnen.
      Man muss Menschen vor den Kopf stoßen, damit sie lernen, ihn zu gebrauchen.

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