Game of Thrones [Spoilergefahr]

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  • DreX schrieb:

    The Witcher wird obsiegen. Ist ohnehin ein etwas anderes Fantasy. Finde House of the Dragon ist eigentlich von allen geplanten Spin-Offs inhaltlich das uninteressanteste. Aber schauen werde ich es trotzdem :D

    The ViPeR schrieb:

    Witcher 1. Staffel ist übertrieben gut geworden (außer Triss). Schade, dass wegen Covid so lange auf Staffel 2 zu warten ist...

    Wölfpack schrieb:

    Mir gefiel The Witcher und hatte damit echt mehr Spaß als mit GoTs letzten Staffeln (als keine reale Buchvorlage mehr vorlag).

    Da gibts echt billigeren Scheiss, wie Shannarah Cronicles :p
    Fast Forward 2 Jahre später und der generelle Tenor bezüglich der Serie hat sich gewaltig verändert. Protagonist verlässt vorzeitig die Serie, der Produzent beleidigt die Fans... Ich bin froh, dass sich D&D nie auf das Niveau der hasserfüllten Menge hinabsenken lassen haben. Der Produzent liegt jedoch auch was Witcher angeht falsch. Die Fans sind nicht das Problem, sondern die Serie. Witcher war nie eine gute Serie, auch mit Cavill nicht. Netflix hat sie gemacht, um das nächste GoT zu erschaffen. Dabei kam das nächste Xena raus. Im besten Fall war die Serie okay, im schlimmsten Fall eine peinliche Karastrophe. Was viele bei GoT bei der Dorne Story in Staffel 5 bemängelt haben, stellt den ganzen Inhalt der Witcher Serie dar. Bei GoT hat es lange gedauert bis sich die "Fans" gegen die Serie gewandt haben, bei Witcher hat es keine 2 Staffeln gedauert.

    Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von HouseoftheGame ()

  • Und täglich grüßt das Murmeltier. Ich weiß den meisten wird es nicht interessieren, mir sind beim Duschen aber eben endlich die richtigen Worte eingefallen, um etwas zu erklären, was mir schon lange im Kopf schwebt.

    2 Analogien, Parallelen von WWE und Game Of Thrones Season 8. Ich möchte mich dabei insbesondere auf zwei Legenden namens John Cena und Daniel Bryan fokussieren.

    John Cena war am Höhepunkt seiner Karriere ziemlich unbeliebt bei eingefleischten, kritischen Wrestlingfans. "You cant Wrestle", wurde zu seinen zweiten Vornamen. Ihm wurde vorgeworfen, nicht wrestlen zu können, obwohl er was gerade genau im Ring tut? Richtig, wrestlen.

    Natürlich gab es auch zu seiner Hochzeit schon Inring technisch bessere Wrestler als er. Das ist aber unerheblich in professionellen Wrestling, wo das Gesamtpaket den Champion macht und nicht nur das reine Inring können. Und John Cena war eben zu dieser Zeit (2005 - 2010 rum) genau das: das Gesamtpaket. Wenn es nur am athletischen Aspekt liegen würde, würden die Ricochets dieser Welt auf alle anderen Wrestler hinabschauen können. Haben sie aber, zumindest in der WWE Welt, nie.

    Also, kann man festhalten, dass "You cant Wrestle" faktisch für jeden widerlegbar war, der in den Ring geschaut hat. Es war nur eine Übertreibung um den Unmut der Fans Ausdruck zu verleihen. Woher kam dieser Unmut? Man kann "You cant wrestle", ganz leicht mit "Wir wollen einfach jemand anderen an der Spitze sehen" übersetzen. Es war eine unehrliche Beleidigung eines professionellen gegenüber, die den wahren Grund der Unzufriedenheit der Fans verschleiern sollte. Es sollte über ein Jahrzehnt später dauern, bis die Fans ihren Groll haben ziehen lassen, da John endlich so nett war aus dem großen Titelrennen auszusteigen und nach Hollywood zu gehen.

    Gewisse Schlagwörter lassen sich ebenso bei GoT S8 übersetzen. Der Staffel werden oft zwei Kritikpunkte vorgeworfen: "rushed" und "bad Writing".

    Dabei sind diese beiden Punkte genauso paradox und absurd wie die Vorwürfe an Cena, nicht wrestlen zu können. Wie kann eine Staffel "gehetzt" sein, wenn sie sich hauptsächlich an nur 3 Handlubgsorten abspielt und ungefähr nur 3 Storylines durchspielt, während es in früheren Staffeln bis zu 10 verschiedene waren, die alle zur selben Zeit spielten?

    Wie kann eine Staffel "schlecht geschrieben" worden sein, wenn ihre "Sünden" sich von denen der früheren Staffeln kaum unterscheidet?

    Leute, die diese Kritik benutzen, scheinen vergessen zu haben, dass es Staffel 8s Aufgabe war, die Geschichte zu vollenden und nicht neue einzuführen. Man interpretierte, dass erst in dieser Staffel Danys zweifelhafte Methoden für eine, in ihren Augen, gute Sache eingeführt worden oder Jaimes krankhafte Abhängigkeit zu seiner Schwester oder Tyrions Spagat zwischen dem was richtig ist und dem, was gut für seine Familie ist oder Jons Fluch sich für die Pflicht oder Liebe zu entscheiden, oder das endlose aufzwingen anderer in Machtpositionen (von Zuschauern eingeschlossen) oder seine immerwährende Identitätskrise: Bruder der Nachtwache oder Wildling? Stark oder Targaryen? Mätresse oder König? Liebhaber oder Verräter. Aber ich schweife etwas im Reichtum dieser Geschichte wieder ab.

    Die Leute können sehen, dass die Staffel weder das eine noch das andere ist, wie bei Cena. Trotzdem wurde versucht Worte zu finden, um ihre Unzufriedenheit definieren zu können, ohne gänzlich ehrlich sein zu müssen.

    Wie kann man also "gehetzt" und "schlecht geschrieben" übersetzen? "Ich habe nicht das Ende bekommen, was ich wollte."

    Zu Daniel Bryan:
    Er ist das Gegenteil von Cena. Er war nie das Gesamtpaket, aber trotzdem sympathisch, ehrgeizig und unfassbar talentiert im Ring. Die WWE konnte ab einen gewissen Punkt im Jahr 2014 nicht mehr anders, als ihn an die Spitze zu drücken, weil er die Fans nun mal so wollten.

    Er hat seinem großen Moment bei WM30 bekommen und das war auch richtig so. Man hat einen legendären Moment erschaffen, der die Fans zufrieden stellte. Kurzfristig und mächtig. Langristig sollte Bryan es jedoch nie an die Spitze halten.

    Und wie es aussieht, wenn Fans unzufrieden mit dem Produkt sind und nicht das bekommen, was sie wollen, hat man wunderbar beim Royal Rumble 2014 gesehen. Bryan wurde angekündigt für ein großartiges Match gegen Bray Wyatt. Als dann im Rumble Match der 30. Wrestler das Match betrat und es nicht Bryan war, wurden die Fans zu wütenden Kleinkindern. Weder wurde es angedeutet, geschweige den versprochen, dass Bryan Teil des Rumble Matches sein wird, noch das er dieses gewinnt. Trotzdem fühlten such die Fans betrogen.

    Gewiss wurden im Vorfeld zu Staffel 8 andere Lösungswege für die Geschichten vorbereitet und angedeutet, wie das Arya Cersei töten, die weißen Wanderer bis nach Königsmund marschieren oder dass Jon König sein wird. Das waren jedoch keine Versprechen, sondern nur mögliche Enden.

    Das Nichteintreffen dieser Enden sowie beim Ende des Royal Rumbles in 2014 sorgte fur furore, die ihres Gleichen suchen.

    Denn wir sind im Zeitalter des "Anspruches", in dem viel weniger Wert darauf gelegt wird, versuchen zu verstehen, was mir eine Geschichte sagen möchte oder man nicht geduldig genug dafür ist, die Geschichte erst dann zu werten, wenn sie wirklich abgeschlossen ist... sondern, das wichtigste ist momentan das meine (Des Zuschauers) Erwartungen, Wünsche und Träume erfüllt werden. Die Absichten des Geschichtenerzählers und das Wesen seiner Geschichten sind nur noch Mittel zum Zweck und werden zur Seite geschoben.

    Das ist übrigens Medienübergreifend gültig, nicht nur bei Serien und Wrestling. Bei Filmen war es Star Wars 8 und bei Spielen The Last of Us 2. Kein Künstler ist mehr sicher vor der Massenhysterie der Unverständlichkeit.

    Bei WM30 wurde der größte Wrestler nach John Cena weiter aufgebaut und bekam einen Sieg zu gespielt. Er sollte die nächsten 10 Jahre an der Spitze stehen und das Produkt WWE repräsentieren. Nur hieß er eben nicht Daniel Bryan, sondern Roman Reigns.

    Damit möchte ich verdeutlichen, dass die kurzfristigen, "Fans zufriedenstellende" Momente zwar genau kurzfristig richtig sein können, aber eben kein Garant für langfristige richtige Entscheidungen darstellt.

    Bezug zu Staffel 8: Es hätte den Fans wie bei Bryan ihr unkontroverses, vorhersehbares und unprovokantes Ende geben können, was kurzfristig ihnen besser geschmeckt hätte, jedoch langfristig wertlos und lektionsslos gewesen wäre.

    Versteht mich nicht falsch, es ist richtig und wichtig, egal in welchen Medium und Story, hin und wieder den Zuschauern zu geben, was sie sollen. Man muss jedoch mit Bedacht wählen und darf der lauten, unzufriedenen Menge nicht immer das Zepter in die Hand geben.

    Ich bin sehr froh, dass GoT am Ende sich treu geblieben ist und das Zepter nicht aus der Hand gegeben hat. Vielleicht lernen einige Fans mit der Zeit noch mit Bescheidenheit, Selbstkritik und Offenheit an dieses Meisterwerk, das vor seiner Zeit war, heran zu gehen und die erste Phase des Endes (Schock, Enttäuschung und daraus resultierende Emotionen) hinter sich zu lassen.

    Bei John Cena dauerte die Realisierung über ein Jahrzehnt... dann haben wir ja noch etwas Zeit.

    Dieser Beitrag wurde bereits 6 mal editiert, zuletzt von HouseoftheGame ()

  • Ich eröffne mal die neue Runde. @Doc Bo hat sich bereit erklärt nochmal über das Ende der Serie zu diskutieren. Wir machen das passenderweise hier und lassen die Leute um DC Thread in Ruhe.

    Ich möchte im voraus meine beiden Grundpfeiler der Diskussion erstmal vorwegnehmen:

    Zitat aus DC Thread:
    "Sollte es wirklich zu einer Diskussion kommen, schiebe ich es jetzt schonmal vor, damit es zu keinen Missverständnissen kommt:
    Es geht mir nicht darum, dich zu überzeugen, das Ende zu mögen. Das ist mir vollkommen egal. Geschmäcker sind unterschiedlich und wenn die Geschichte nicht deins war, ist es halt so.

    Mir geht es darum mit Behauptungen aufzuräumen, die sagen das Ende sei objektiv schlecht oder es mache kein Sinn oder die sagenumwogenen "gehetzt" und "schlecht geschrieben" Kritikpunkte. Weil diese nicht auf ein subjektives Bauchgefühl ("Hat es mir gefallen oder nicht?") zurückzuführen sind, sondern als Tatsache in den Raum geworfen werden.
    Diese können anhand von Belegen, die die Geschichte selbst einem zur Verfügung stellt, leicht widerlegt werden.

    Man muss das Ende nicht mögen, aber um es auch gerecht beurteilen zu können, muss man es auch verstanden haben. Vielleicht kann ich ein paar Unverständnis deinerseits trotz des netten Anfangs beiseite räumen und du siehst das Ende dann klarer und verstehst es besser.

    Wie gesagt, mir geht es nur ums Verständnis, wo sich viele umher bücken und ausweichen, die Geschichte nüchtern zu betrachten.

    Ob dir das Ende nach einer Diskussion besser gefällt, weil du mehr input erhalten hast, der nicht hasserfüllt und mit schlechten Absichten verabreicht wurde, ist ganz dir überlassen."

    Noch eins:
    "Können wir gerne machen.
    Nur das "durchkauen" klingt zu negativ behaftet.
    Ich lasse viele Hater, die sich nicht eines besseren belehren lassen wollen, gerne mit diesen Worten zurück, die sich mit dem "durchkauen" alleine schon beißen, aber es ist immerhin gut von dir aus, dass trotzdem noch mehr gekommen ist. Auch wenn man extern motivieren musste.

    Das "durchkauen" klingt mir zu sehr nach Stillstand. Das mag in in den Augen eines Haters zustimmen, dass sich Ansichten nicht verwandelt haben. Ich als Lover, konnte mich mit anderen, die dem Ende positiv zugeneigt sind, austauschen und selbst mein Verständnis hat sich dadurch nochmal erweitert und verändert. Vier Augen sehen mehr als Zwei.

    Ich konnte das Ende, das mir eh schon ermöglicht hat die komplette Serie mit anderen Augen zu sehen, nochmal Revue passieren lassen und noch viel tiefer verborgene Schichten dieser Geschichte erkennen können.

    Das nennt man Fortschritt. Der ist nur bei einer konstruktiven Betrachtung eines Kunstwerks möglich, nicht bei einer destruktiven, wie viele Hater sie hegen und pflegen seit fast 5 Jahren.

    Die Worte lauten ganz einfach:

    "Du hattest nun beinahe 5 Jahre Zeit zu versuchen die Geschichte zu verstehen, die du bekommen hast, anstatt der Geschichte hinterher zutrauern, die du nicht bekommen hast."

    Damit mit offenen Karten gespielt wird und die Intention dieser Diskussion offen gelegt sind.

    Um es kurz zu fassen:
    1. Ich möchte niemanden davon überzeugen das Ende zu mögen, sondern es zu verstehen.
    2. Ich möchte keinen Stillstand, auch wenn man sich sehr wahrscheinlich erstmal mit den alten Problemen beschäftigen wird. Ich möchte, dass mein Gegenüber sich weiterentwickelt.

    Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von HouseoftheGame ()

  • Alter komm mal von deinem hohen Roß runter!
    Den letzten Satz kannst du dir sparen und macht eine weitere Diskussion schon wieder vollkommen obsolet.

    Du hast dich in den letzten 5 Jahren zu dem Thema 0 weiterentwickelt was die Argumente der Kritiker angeht.
    Bei dir wird alles mit "die finden das Ende scheiße" abgebügelt.

    Wer am Ende was macht und wo landet ist absolut in Ordnung, bzw schlüssig.
    Der Weg dahin ist weiterhin mein Problem.

    Spätestens mit S7 hat man den Regler auf dreifache Geschwindigkeit gestellt und riesiges Potential verschenkt. Vielleicht sogar schon eine Staffel vorher, müsste ich mir irgendwann nochmal geben.
    Leute "beamen" sich quer durch die Welt, andere Storylines wurden entweder komplett in den Sand gesetzt (Dorne) oder überhaupt nicht vernünftig aufgegriffen (Alle fehlenden Greyjoys, die nur durch diese Piraten Karikatur Euron vertreten wurden)

    Das Dany durchdreht? War zu erwarten. Kein Problem. Mir fehlen da ein zwei Schritte dazwischen am Ende.

    Arya killt den Night King? Klar, alles gut, war so angelegt. Da ist es für mich eher die merkwürdige Inszenierung dieser ganzen Folge

    Bran sitzt auf dem Thron? Ok
    Trotzdem habe ich bei ihm immer das Gefühl, dass da Potential verschenkt wurde nach der Hodor Folge. Irgendwie hat man mit ihm nicht mehr soviel angestellt.

    Jaime kriecht zurück zu seiner Schwester?
    Ok. Widerspricht mMn zwar der Charakterentwicklung die er seit S3/4 durchgemacht hat, aber Blut ist dicker als Wasser, ist schon im Rahmen des Möglichen.

    Hauptkritikpunkt ist für mich tatsächlich das Gerushe und das verschenkte Potential.
    Und dass D&D das Ganze schnell beenden wollten, um Star Wars zu machen, ist ja nun mal Fakt. Die hätten genau auf die gleichen Enden kommen können in 9 Staffeln (die letzten 3 nach dem 10 Folgen Schema) und alles wäre wahrscheinlich deutlich besser geworden.

    Das jetzt nur mal kurz ein paar Punkte.
    Für mehr reicht jetzt schlicht die Erinnerung nicht.
    Habe die letzten beiden Staffeln noch einmal nach Release geguckt (also insgesamt 2x) und das ist bestimmt schon 4 Jahre her und zwischendurch etliche Serien geguckt, wovon mir ne Menge auch deutlich besser gefallen.
    Aber das ist Geschmackssache.
    Muss mich die Tage nochmal genauer damit beschäftigen.
  • Beruhige dich, wir reden über eine Serie, mehr nicht. Welchen letzten Satz? Weiterentwickeln? Es haben bei mir leider schon die Alarmglocken geläutet, als ich das vom Weg gelesen habe.

    Das ist genau der Stillstand, den ich meine. Es sind dieselben wertlosen Floskeln, mit denen um sich geworfen wird.

    Muss ich mich den Argumenten der Kritiker beugen? Oder sollten die Kritiker bessere Argumente finden?

    Bei mir wird alles abgebügelt, die versuchen das Ende zu zerstören, anstatt es zu verstehen. Ich habe es doch direkt am Anfang klar gemacht. Du kannst es hassen wie du willst, aber erhebe keinen Anspruch darauf behaupten, zu können, es wäre objektiv schlecht.


    "Wer am Ende was macht und wo landet ist absolut in Ordnung, bzw schlüssig.
    Der Weg dahin ist weiterhin mein Problem."

    Also, macht das Ende sinn, aber alles was davor passiert ist, nicht? Ist das eine Kritik am Ende oder der 7 Staffeln davor?

    "Spätestens mit S7 hat man den Regler auf dreifache Geschwindigkeit gestellt und riesiges Potential verschenkt. Vielleicht sogar schon eine Staffel vorher, müsste ich mir irgendwann nochmal geben.
    Leute "beamen" sich quer durch die Welt, andere Storylines wurden entweder komplett in den Sand gesetzt (Dorne) oder überhaupt nicht vernünftig aufgegriffen (Alle fehlenden Greyjoys, die nur durch diese Piraten Karikatur Euron vertreten wurden)"

    - Staffel 7 and 8 haben im Vergleich zu früheren Staffeln, die mit bis zu 10 Storylines zur selben Zeit hantieren mussten, nur 2-3 unterschiedliche Storylines zur selben Zeit am Laufen. Da ist es nur logisch, dass sich das Tempo erhöht, da weniger Storylines mehr Screentime und Fokus erhalten.

    - Der größte Beam in dieser Welt geschah bereits in Staffel 1 Episode 1. Robert, Cersei und Jaime fangen an in dieser Folge von Königsmund nach Winterfell zu reisen und kommen auch inderselben dort an. Das war der radikalste Zeitsprung und das direkt zu Beginn. Dieser Kritikpunkt deinerseits kommt also mindestens 6 Staffeln zu spät.

    - Dorne ist komplett solide in der Serie und besser in den Büchern. Jaime und Bronn bekommen gute actionszenen, Ellaria verdeutlicht den Unterschied zum Norden mit ihrer Freizügigkeit im Bezug zu Bastarden, Jaime teilt eine rührende Abschieds und zugleich Todesszene mit seiner Tochter. Cersei bekommt ihre süße Rache in einer herzzereißenden Szene in Staffel 7.

    - Euron war ein genialer Schurke und hat soweit mehr Schaden in der Serie angerichtet als in den Büchern: Balons Tod, Tod zwei der Sandschlangen, Jaimes Tod und Rhaegals. Und er war mit der Königin im Bett.

    - Es fehlt nur Victarion und ich bin froh, dass er nicht übernommen wurde, da die Serie mit ihren Zeit und Budgetlimitierungen ihm nicht hätte gerecht werden können.

    "Das Dany durchdreht? War zu erwarten. Kein Problem. Mir fehlen da ein zwei Schritte dazwischen am Ende."

    Die da wären? Sie wurde über acht Staffeln aufgebaut. 2 Schritte oder gar, was viele sich gewünscht haben, mehrere Staffeln hätten keinen Unterschied gemacht.

    Wenn acht Staffeln nicht genug waren Danys Charakter zu verstehen, hätten acht weitere auch nicht mehr geholfen.

    "Arya killt den Night King? Klar, alles gut, war so angelegt. Da ist es für mich eher die merkwürdige Inszenierung dieser ganzen Folge."

    Sie wurde die ganze Serie als Kämpferin und Killerin aufgebaut. Sie überrascht Jon in 8x1 an derselben Stelle, wo sie den Night King überrascht hat und die Szene in der Bibliothek zeigte auch, dass sie flink und leise wie eine Katze sein kann.

    "Bran sitzt auf dem Thron? Ok
    Trotzdem habe ich bei ihm immer das Gefühl, dass da Potential verschenkt wurde nach der Hodor Folge. Irgendwie hat man mit ihm nicht mehr soviel angestellt."

    Oh, man hat sehr viel mit ihm angestellt.

    "I saw you at the crossroads."

    "You were exactly where you were supposed to be."

    Er hat beide Retter der Welt gerettet. Eine in Staffel 7. Den anderen in Staffel 8.

    "Jaime kriecht zurück zu seiner Schwester?
    Ok. Widerspricht mMn zwar der Charakterentwicklung die er seit S3/4 durchgemacht hat, aber Blut ist dicker als Wasser, ist schon im Rahmen des Möglichen."

    Das war Jaimes Ziel seit er gefangen genommen wurde. Zu Cersei zurückzukehren. Das war das einzige, was ihn am Leben gehalten hat.

    "Hauptkritikpunkt ist für mich tatsächlich das Gerushe und das verschenkte Potential."

    Wie kann es gerusht sein, wenn die komplette Handlung der letzten Staffel so fokussiert, ist, dass die ersten 3 Episoden fast ausschließlich an einem Ort spielen (Winterfell)? Und die letzten drei ebenfalls (Königsmund)?

    Wie kann es gehetzt sein, wenn 40% von Danys gesamter Screentime in Staffeln 7 und 8 stattfindet? Sie hat in diesen beiden letzten Staffeln soviel Screentime wie in ihren ersten 4 Staffeln. Das ist der Wahnsinn und das Gegenteil von gehetzt.

    Das verschenkte Potenzial sehe ich eher beim mangelnden Verständnis der "Fans" und der Weigerung zu versuchen das Ende zu verstehen und nicht in der Schuld der Serie.

    Bran hat sein volles Potenzial genutzt und die Leute haben es nicht gemerkt. Ich selber auch nicht bis dieses Jahr.

    "Und dass D&D das Ganze schnell beenden wollten, um Star Wars zu machen, ist ja nun mal Fakt. Die hätten genau auf die gleichen Enden kommen können in 9 Staffeln (die letzten 3 nach dem 10 Folgen Schema) und alles wäre wahrscheinlich deutlich besser geworden."

    Ich frage mich immer, wenn das Ende ja so schlecht ist, wieso müssen dann immer Lügen herangezogen werden, um die eigene Meinung zu untermauern oder gar zu rechtfertigen? Wenn es einfach nur schlecht ist, sagt man "es ist einfach nur schlecht" und das wars.

    Hier die Wahrheit:

    Sie haben im Februar 2018 den Star Wars Deal abgeschlossen:
    deadline.com/2018/02/star-wars…rones-duo-1202279600/amp/


    News, das die Dreharbeiten zur letzten Staffel abgeschlossen sind, nur 5 Monate später, sie begannen bereits im Oktober 2017:
    digitalspy.com/tv/ustv/a861187…ng-date-schedule-wrapped/

    Sie verlassen Star Wars (sie werden nicht gefeuert) für einen besseren Netflix-Deal:
    bbc.com/news/entertainment-arts-50219155.amp

    Es beweist: Sie waren mit den Dreharbeiten fast fertig, als sie diesen Deal schlossen, 7 Seasons war von Anfang an ihr Plan gewesen und sie haben dieses Versprechen nicht nur gehalten, sondern uns sogar 1 Staffel mehr gegeben.

    Beweis, dass 7 Seasons der Plan war, bevor Staffel 1 sogar ausgestrahlt wurde: variety.com/2007/scene/markets…antasy-series-1117957532/

    Beweis, dass sie diesen Plan auch 2014 noch verfolgten:
    ew.com/article/2014/03/11/game-of-thrones-7-seasons/

    Beweis, dass sie lange vor Star Wars kürzere letzte Staffeln angekündigt haben:

    variety.com/2016/tv/news/game-…date-season-8-1201752746/

    radiotimes.com/tv/fantasy/game…m-a-shorter-final-season/

    Also, wenn das alles ist, weshalb das Ende schlecht sein soll, bin ich enttäuscht. Es wird einfach Unverständnis mit Lügen gemischt.

    Und ich mache dir wegen den Unverständnis nicht einmal einen Vorwurf, du hast es ja anscheinend wirklich lange nicht mehr gesehen.

    Und auch wegen den Lügen kann ich dir nur schwer einen Vorwurf machen. Diese sind nun seit fast 5 Jahren Canon im Netz und die Wahrheit unter dem Lügennetz ausfindig zu machen, das Hater sich gesponnen haben, ist nunmal nicht leicht.

    Es zeigt auf, dass bei GoT, zumindest online, nicht wirklich legitime Kritik geäußert wird, sondern mehr eine hasserfüllte Lüge am Leben erhalten wird.

    "Star Wars", "D&D Bad, "10 Seasons", sind die beliebtesten Parolen, die benutzt werden, um das Ende zu diskreditieren, ohne sich mit dem Ende an sich auseinandersetzen zu müssen.

    "Rushed" und "Bad writing" sind schwache, leicht zu widerlegbare Kritikpunkte, wie ich eben demonstriert habe.

    "Nicht, das Ende, sondern der Weg", ist eine Ausrede, um jeden die Schuld in die Schuhe zu schieben, nur nicht man selbst. Man selber hat schon alles richtig aufgefasst, aber die anderen hätten es ja besser machen können.

    Allesamt haben diese Slogans und Parolen gemeinsam, dass sie innerhalb von 48 Stunden nachdem Ende entstanden und in der Onlinewelt verbreitet wurden. Seitdem hat sich nicht viel an der Rezeption geändert. Keine Selbstreflektion, Bescheidenheit oder Weiterentwicklung.

    Es gibt unzählige Videos wie diese mit Millionen Klicks:








    Und ein paar Einhörner inmitten des Wahnsinns gibt es auch, mit wievielen Aufrufen?



    Sogar 30.000. Das Maximum. Mehr Klicks bringt konstruktive Veranschaulichung nicht.



    Hier sind es gerade mal 1000...

    Man lernt: destruktive Videos bringen mehr Geld ein, als konstruktive. Man darf das Ende nicht gut finden, denn ansonsten ist man der Buhmann und selbst der Wahnsinnige. Keiner will hören, dass es ein Meisterwerk ist.

    Dieser Beitrag wurde bereits 11 mal editiert, zuletzt von HouseoftheGame ()

  • In die Diskussion einmischen werde ich mich jetzt nicht, aber...

    HouseoftheGame schrieb:

    Hier sind es gerade mal 1000...
    ...der Kanal hat gerade einmal 138 Abonnenten, während die anderen verlinkten Kanäle um ein Vielfaches mehr haben.

    1. Kanal 1,38 Millionen
    2. Kanal 23.800
    3. Kanal 23.800
    4. Kanal 1,75 Millionen
    5. Kanal 15.000

    Hat es also ggf. mehr mit dem YouTube-Algorithmus, der Anzahl an Abonnenten und generell der Popularität des Kanals zu tun als wirklich mit dem Inhalt des Videos?

    Würde ich auf meinem YT Account ein Video hochladen, würde das auch niemand klicken - weil es halt einfach niemand zu Gesicht bekommt, wenn ich da keine Promo für mache.
  • Doc Bo schrieb:

    Jede Antwort wie erwartet.
    Danke, hat sich dann auch erledigt.

    Es ist ein Meisterwerk, es ist Meisterwerk, es ist ein Meisterwerk.......

    :rolleyes:
    Ich hätte es mir auch so leicht machen können wie du, weil du eben dasselbe schreibst wie fast jeder, der dem Ende seit ca. 5 Jahren nicht positiv zugeneigt ist. Habe ich aber nicht, weil ich an Austausch und Aufklärung interessiert bin, im Gegenteil zu dir.

    Kannst du dich auch zu meinen Argumenten äußern? Einsicht zeigen, an eine Lüge geglaubt zu haben, selbst wenn unbewusst? Irgendetwas sachliches zum Ende beitragen, außer dich wieder über meine Meinung lustig zu machen?

    Das meine ich mit Entwicklung, Bescheidenheit und Selbstkritik.

    Die erste Phase des Endes sollte Schock darstellen... dann Enttäuschung, Verwirrung oder sogar Wut, dann Skepsis, gefolgt von Neugier und Verständnis.

    Viele, die das Ende nicht mochten, sind irgendwo zwischen Enttäuschung und Wut stecken geblieben.

    Das nenne ich Stillstand.

    Ich decke Lügen auf, es wird nicht registriert. Ich "verstecke" Hinweise bezüglich der Genialität des Endes und es wird nichtmal nachgefragt, was ich denn damit meinen könnte.

    Das sagt mehr über dich aus, als über mich.

    Es hat sich für dich erledigt, weil du keine Argumente hast.

    ich kann mit keinem darüber reden weshalb das Ende ein Meisterwerk ist, solange diese schmutzigen Elefanten im Raum sind.

    Habe ich in meinem Ausgangspost auch geschrieben, dass es davor sehr wahrscheinlich erstmal darum gehen wird mit alten Problemen aufzuräumen.

    Fjall schrieb:

    Beitrag 11mal editiert. :ugly:
    Zur Verschönerung visuell.

    Es ist auch hier wieder sehr aussagekräftig. Kein einziges Argument zu den Inhalten bringen zu können, sich aber darüber lustig machen, dass sich jemand mehr Mühe gemacht hat als "gehetzt" und "schlecht geschrieben" hinauszuposaunen.

    Rhyno schrieb:

    In die Diskussion einmischen werde ich mich jetzt nicht, aber...

    HouseoftheGame schrieb:

    Hier sind es gerade mal 1000...
    ...der Kanal hat gerade einmal 138 Abonnenten, während die anderen verlinkten Kanäle um ein Vielfaches mehr haben.
    1. Kanal 1,38 Millionen
    2. Kanal 23.800
    3. Kanal 23.800
    4. Kanal 1,75 Millionen
    5. Kanal 15.000

    Hat es also ggf. mehr mit dem YouTube-Algorithmus, der Anzahl an Abonnenten und generell der Popularität des Kanals zu tun als wirklich mit dem Inhalt des Videos?

    Würde ich auf meinem YT Account ein Video hochladen, würde das auch niemand klicken - weil es halt einfach niemand zu Gesicht bekommt, wenn ich da keine Promo für mache.
    Zeig mir einen großen Kanal, der positiv über das Ende berichtet, ein positives Video mit Millionen Aufrufen und dann bin ich bei dir. Gibt es leider nicht, weil positiv über das Ende zu reden, keiner hören will und es daher auch keine Klicks einbringt. Wenn man Geld auf dem Nacken von Thrones Ende verdienen möchte, darf man nur draufschlagen.

    Dieser Beitrag wurde bereits 6 mal editiert, zuletzt von HouseoftheGame ()

  • Die oben kurz von mir aufgeführten Beispiele sind meine Empfindungen/Gefühle dazu, da kannst du 0,0 widerlegen.

    Und das ist mir alles nicht aufgefallen weil ich 10 min der letzten Folge ein böses böses Youtube Video gesehen habe.
    Da sind Dinge dabei, die sich schon lange vor S8 merkwürdig angefühlt haben.
    Zum Beispiel diese von dir hervorgehobenen Action Szenen in Dorne, die sich für mich schon damals (S5?) wie ein Kampf aus einem Bud Spencer Film angefühlt haben. Also krass schlechter als sonstige Action Szenen.
    Warum?
    War ihnen Dorne von vornherein egal oder wollten sie damit einen absichtlichen Kontrast setzen, den wir Dummen nur wieder nicht verstanden haben?

    Du bist 0 an anderen Meinungen interessiert.
    Jeder der nicht Meisterwerk schreit ist für dich Hater.
    Und btw es ist Game of Thrones und keine Raketenwissenschaft, es ist nicht so schwer zu verstehen. Doppelte Böden, Subtext und sehr sehr gute Dialoge gab es schon nicht mehr, seit die Vorlage aufgebraucht war.
    (Kann ja keiner ahnen, dass GRRM selbst 12 Jahre nach Buch 5 immer noch nicht aus dem Arsch gekommen ist)

    Geht es dir schlecht, wenn jemand deine Serie nicht mag?
    Mir persönlich ist es vollkommen egal, ob andere meine Lieblingsserien mögen oder scheiße finden. Es ist am Ende des Tages Geschmackssache!

    Je mehr du dich da reinsteigerst (hier), desto weniger Bock habe ich mir den ganzen Kram nochmal zu geben.
  • Doc Bo schrieb:

    Die oben kurz von mir aufgeführten Beispiele sind meine Empfindungen/Gefühle dazu, da kannst du 0,0 widerlegen.

    Und das ist mir alles nicht aufgefallen weil ich 10 min der letzten Folge ein böses böses Youtube Video gesehen habe.
    Da sind Dinge dabei, die sich schon lange vor S8 merkwürdig angefühlt haben.
    Zum Beispiel diese von dir hervorgehobenen Action Szenen in Dorne, die sich für mich schon damals (S5?) wie ein Kampf aus einem Bud Spencer Film angefühlt haben. Also krass schlechter als sonstige Action Szenen.
    Warum?
    War ihnen Dorne von vornherein egal oder wollten sie damit einen absichtlichen Kontrast setzen, den wir Dummen nur wieder nicht verstanden haben?

    Du bist 0 an anderen Meinungen interessiert.
    Jeder der nicht Meisterwerk schreit ist für dich Hater.
    Und btw es ist Game of Thrones und keine Raketenwissenschaft, es ist nicht so schwer zu verstehen. Doppelte Böden, Subtext und sehr sehr gute Dialoge gab es schon nicht mehr, seit die Vorlage aufgebraucht war.
    (Kann ja keiner ahnen, dass GRRM selbst 12 Jahre nach Buch 5 immer noch nicht aus dem Arsch gekommen ist)

    Geht es dir schlecht, wenn jemand deine Serie nicht mag?
    Mir persönlich ist es vollkommen egal, ob andere meine Lieblingsserien mögen oder scheiße finden. Es ist am Ende des Tages Geschmackssache!

    Je mehr du dich da reinsteigerst (hier), desto weniger Bock habe ich mir den ganzen Kram nochmal zu geben.

    Ja und wenn du gelesen hättest, wüsstest du auch, dass ich direkt klar gemacht habe, dass mir deine Gefühle egal sind. Du kannst das Ende mögen oder nicht. Darum geht es mir nicht.

    Ich kann mit Belegen, die mir die Geschichte selber zur Verfügung stellt, ganz klar beweisen, dass es nicht gerusht oder schlecht geschrieben war und das habe ich auch getan.

    Es ist sogar das Gegenteil gewesen: fokussiert erzählt und konsistent geschrieben.

    Ja, Thrones hat viel bessere Action zu bieten, als Dorne. Und? Dorne war mehr als diese 1 ungeliebte Kampfszene. Die Kämpfe waren total in Ordnung, es gab emotionale Höhepunkte wie Myrcellas Tod, schockierende wie Dorans, Trystanes und Hotahs und epische Schlachten wie gegen Eurons Flotte, wo 2 Sandschlangen gestorben sind. Von Cerseis Rache an Ellaria gar nicht erst zu sprechen.

    Hier wird gerne überspitzt ein Handlungsstrang schwarz gemalt, damit auch bloß keine weißen Stellen übrig bleiben.

    Aber du tretest hier wieder auf alten Problemen rum. 8 Jahre alten Problemen, um genau zu sein.

    Ist der Kern dieser Geschichte Jon und Daenerys oder Ellaria und Doran?

    Dorne ist im großen Ganzen unwesentlich zum Verständnis zum Ende und der Geschichte. Wollten wir über das Ende reden oder Staffel 5?


    Genau, GoT ist eigentlich auch nicht sehr schwer zu verstehen, wenn man nur offen ist, es überhaupt erst verstehen zu wollen.

    Du schreibst du fandest Arya merkwürdig, Jaime ebenso und Dany braucht mehr Schritte... weil kannst du mir auch nicht sagen.

    Du bist noch in der verwirrten Phase gefangen, unfähig skeptisch zu sein und neugierig Fragen zu stellen.

    Wenn man nur nach Fehlern sucht, sieht man auch nichts großartiges.

    Guck mal, das ist eine Taktik, die unser Freund @Mani-Man gestern auch im DC Thread angewendet hat. Andauernd die persönliche Schiene fahren, um nicht über das Thema reden zu müssen. Den anderen lächerlich machen, anstatt zu zuhören.

    Der beste Dialog der ganzen Serie findet in 8x6 statt. Tyrion überzeugt den gefallenen Helden davon, dass er nicht die Prinzessin lieben und die Welt zurselben Zeit retten kann.

    Tut mit leid, dass ich abgewichen bin. Ich habe ausversehen positiv über das Ende geredet anstatt Staffel 5 oder meinen Gegenüber in eine Schublade zu schieben.

    Genau. Das habe ich auch schon hundertmal geschrieben und es kommt bei dir nicht an.
    Es ist mir auch nicht wichtig, dich davon zu überzeugen, es zu mögen, sondern es zu verstehen. Man kann ein Kunstwerk nur gerecht beurteilen, wenn man es auch verstanden hat.

    Ob es einem gefällt, nachdem man die Botschaft begriffen hat, ist jedem selbst überlassen und kann ich nicht beeinflussen. Ich kann nur versuchen die Kunde zu verbreiten und hoffen, dass etwas hängen bleibt.

    Das ist bisher bei dir nicht wirklich möglich, da du leider noch nicht soweit bist. Du steckst in der Verwirrung fest, aber vielleicht kommst ja nochmal aus deinem Schrank.

    Du bist nicht zur Selbstritik und Bescheidenheit fähig, denn du kannst ja nichtmal Fehler eingestehen an Lügen zu glauben oder ein Eingeständnis abgeben, an diese geglaubt zu haben.

    Oder sind Lügen zu verbreiten okay, solange es dem eigenen Narrativ dient?

    Ich lasse dich mit meinem Standardspruch zurück:
    "Du hattest nun beinahe 5 Jahre Zeit gehabt, zu versuchen die Geschichte zu verstehen, die du bekommen hast, anstatt der Geschichte hinterher zu trauern, die du nicht bekommen hast."

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  • Wenn das alles ist, was du dazu zu sagen hast, okay. Vulgär werden und kein einziges Argument mehr von dir.

    Nein, @Doc Bo: ich pauschalisiere nicht allgemein, ich weise höchstens mehrfachauftretende Verhaltensweisen auf, wenn ich vom generellen Tenor der Reaktion aufs Ende der Serie spreche, gleichzeitig schreibe ich aber auch ganz speziell: "Du hast es nicht verstanden" und "Du bist verwirrt".

    Das ist nur an dich gerichtet.

    Kannst du deine Schlacht nicht alleine kämpfen, dass du alles auf "ihr" abwelzen musst, um den persönlichen Schaden zu reduzieren?

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  • Dann habe ich es eben nicht verstanden.
    Ist mir komplett wurscht.
    Du bist hier derjenige der auf dieser Serie hängen geblieben ist und sein Ego damit streicheln muss.

    Ich bin in keiner dieser Phasen, weder wütend noch verwirrt.
    Warum?
    Weil mir die Serie ein paar Wochen nach Ende komplett egal war. Egal. Unwichtig. Vorbei.
    Es war gut so lange es lief.

    Seit dem Ende 2019(?) kommen jedes Jahr Serien raus die besser sind. Jedes verdammte Jahr.

    Time to move on
  • Doc Bo schrieb:

    Dann habe ich es eben nicht verstanden.
    Ist mir komplett wurscht.
    Dass es dir egal ist, habe ich auch selber festgestellt. Aber Lügen verbreiten, keine Stellung dazu beziehen, vom Thema ablenken sowie persönlich werden, ist es dann doch wert?

    Doc Bo schrieb:

    Du bist hier derjenige der auf dieser Serie hängen geblieben ist und sein Ego damit streicheln muss.Dann habe ich es eben nicht verstanden.
    ich bin derjenige, der versucht es Leuten beizubringen, nicht mit dem hasserfüllten Strom zu schwimmen. Es ist kaum möglich auch nur über die Oberfläche der Geschichte zu sprechen, geschweige den tiefer einzutauchen, wenn weder Skepsis noch Neugier vorhanden ist, den Sprung überhaupt zu wagen.

    Okay, dann ist das deine Entscheidung im Stillstand zu verbleiben.


    Doc Bo schrieb:

    Ich bin in keiner dieser Phasen, weder wütend noch verwirrt.
    Warum?
    Weil mir die Serie ein paar Wochen nach Ende komplett egal war. Egal. Unwichtig. Vorbei.
    Es war gut so lange es lief.
    Mit "Gequirllte Scheiße" zu werfen und direkt nach der ersten Antwort erstmal das Handtuch zu schmeißen, und danach noch einmal, sind also Anzeichen für Gewissheit und Ausgeglichenheit statt verwirrtheit und Wut?

    Zum 112. Mal: Deine Gefühle erklären nur, wie Du etwas empfindest und nicht weshalb. Es beschreibt deinen Zustand, aber erklärt keine Geschichte.

    Sie sind subjektiv, nicht objektiv.

    Ich habe es ja schonmal gesagt, sobald die ganzen Slogans und Lügen abgespielt wurden, ist die Kassete tot und deren Hörer aufgeschmissen.

    Du hast es wunderbar demonstriert.

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  • Zum 500. Mal

    Diskussionen mit dir sind sinnlos, weil du JEDEM unterstellst, die Serie entweder nicht verstanden zu haben oder sie zu hassen.

    Das sind deine 2 Begründungen für alles was hier geschrieben wurde.

    Ich empfinde S7 und 8 als gerushed.

    Du sagst, dass das nicht stimmt.

    Gut ok, sorry dann ist mein Empfinden gestört.

    Ich merke an, dass Leute hin und her "beamen".

    Du kommst mit dem einzigen Beispiel wo das vor S7 so war und das war die erste Folge, wo die Szene mit Cersei und Jaime in KL quasi ein Prolog ist der vor der Haupthandlung spielt.
    Danach wurde es 59 Folgen nicht so gemacht.


    Und ich schreibe es hier ebenfalls zum 500. Mal

    ICH HABE KEIN PROBLEM MIT DEM ENDE!!!!!
    Es hätte aber besser sein KÖNNEN!
    Mit mehr Zeit!

    Du hast oben den Link zu den Star Wars Verhandlungen gepostet (Sorry ich habe keine Zeit mir jedes Video und jeden Link zu gucken/lesen, von daher nehme ich nur die Beschreibungen die du dazu gemacht hast)

    Natürlich waren Anfangs 7 Staffeln geplant.
    Bis man angefangen hat einzelne Bücher in 2 Staffeln zu spalten. Spätestens da hätte jedem klar sein müssen, dass 7 schlicht nicht reichen.

    Und in deinem Artikel zum Star WarsxDeal steht doch klar, dass der im Februar finalisiert wurde, die beiden aber schin "some time" in Gesprächen mit Bob Iger waren.
    Some time ist natürlich schwammig, klingt aber so als wäre das deutlich vor den Arbeiten zu S8 gewesen.

    Und jetzt sei mir nicht böse, aber ich heute noch ein paar wichtige Termine.
    Wenn ich antworte, dann spät oder morgen nachmittag.
  • Das ist deine Pauschalisierung. Wenn Leute mir beweisen möchten, dass sie die Geschichten verstanden haben, kommt es kontraproduktiv wenn sie so tun als wäre der Kern der Geschichte Dorne und Doran und Ellaria wären die Hauptfiguren, die diese Geschichte 8 Staffeln lang getragen haben. Ich weiß, das hast du so nicht direkt gesagt. Ich habe dich aber danach gefragt und es kam gar keine Antwort darauf, deshalb nehme ich mir das Recht aus es so zu interpretieren.

    Es hat nichts mit subjektiver Wahrnehmung oder Geschmack zutun, diese Frage beantworten zu können. Genauso wie die "Rushed" und "Bad Writing" Vorwürfe mit Tatsachen widerlegt werden können und wurden, und nicht Emotionen.

    Zum 123. Mal: Was du empfindest ist in einer Debatte, die sich die Frage stellt: "Wie ist es tatsächlich?" und nicht "wie empfinde ich es?" überflüssig.

    Ich kann dich nicht überzeugen, es aufeinmal gut zu finden, aber man kann versuchen Unklarheiten aufzustellen, wohingegen du dich die ganze Zeit weigerst.

    Dein Empfinden ist nicht gestört, es ist nur Fehl am Platz.

    Verschiedene Handlungsstränge bewegen sich zu unterschiedlichen Zeiten und in unterschiedlichem Tempo. In den Büchern ist es nicht anders. Martin hatte sogar vor Beginn von 1 (ich glaube, es war Buch 3) eine Nachricht, dass nicht jedes Kapitel (in unserem Fall in der TV-Serie: Szenen/Episoden) die gleiche Zeitspanne abdeckt. Manche decken nur ein paar Stunden ab, andere Tage oder Wochen. Genau wie in der Show.

    Zeitsprünge wurde immer klar dargestellt. Das umstrittenste Beispiel mit 7x6 hatte mehrere Landschafts- und Nachtaufnahmen, die uns verraten, dass mehr Zeit vergangen ist. Sie haben sich nie wohin gebeamt. Das nennt man Zeitsprung. Und es ist eine legitime, etablierte Erzähltechnik, Füllmaterial zu überspringen.

    Sie mussten nicht so weit nach Norden gehen, um mit der Armee der Toten zusammenzustoßen, denn diese kamen der Mauer sowieso immer näher und haben es auch nochmal in 7x1 gezeigt, dass sie weitermarschieren und der Mauer näher kommen.

    Jon und Co. waren höchstens ein paar Stunden von der Mauer entfernt. Gendry rennt zurück und kommt am Abend an. Rabe wird geschickt und kommt am nächsten Tag an. Dany beginnt zu fliegen und HotD hat uns beigebracht, dass Drachen noch schneller sind als Raben. Sie sind wie Flugzeuge, während Raben wie Drohnen sind. Sie fliegt hoch genug, um problemlos tausend dunkle Flecken (Armee der Toten) im endlosen Weiß zu erkennen.

    Ein Beispiel: Der einzige Grund, warum wir sie in 1x2 von Winterfell nach Kingslanding reisen sehen, war, dass es auf dem Weg geschichtsrelevante Ereignisse wie Arya vs. Joffrey gab. Wir sehen, wie Arya und der Hund die gesamte 4. Staffel unterwegs sind, weil die Autoren Füllmaterial brauchten, weil sie nicht sofort in ihre Handlung von Buch 4/5 einsteigen wollten, damit sie nicht allen anderen Hauptfiguren so weit voraus ist. Wenn sie den Büchern treuer geblieben wären, hätte Arya Westeros spätestens 4x2 oder 4x3 verlassen müssen.
    Sie haben sie nicht so lange beim Reisen gezeigt, um die Welt realistischer oder größer darzustellen, das war nur ein glücklicher Nebeneffekt.

    Das Witzige ist, dass der größte Zeitsprung, den die Serie jemals gemacht hat, darin bestand, dass Robert, Cersei, Jaime und die gesamte Truppe in 1x1 von Kingslanding nach Winterfell reisen und in derselben Episode ankamen.
    Und niemand kümmerte sich darum oder beschwerte sich über den Detailverlust oder die Unterbrechung der Immersion oder ähnliches. Ja, sie erwähnen, dass sie einen Monat lang gereist sind.

    Aber das ist kein MCU oder Rings of Power, wo jedes kleinste Detail betitelt oder für das Publikum buchstabiert werden muss. Das haben sie gleich in der allerersten Folge erledigt, weil es das erste Mal war, dass Zuschauer diese Geschichte erleben, und sie hielten die Leute mehr an den Händen, da sie aufgrund der Menge an Charakteren und der Tiefe der Geschichte bereits überwältigt genug gewesen sein durften.

    Im Laufe der Geschichte erwarteten D&D und die Geschichte selbst, dass das Publikum mit ihnen gewachsen war, um diese leicht zu erkennenden Punkte wie Zeitsprüngen selbst zu erkennen, ohne ihnen alles noch einmal zu buchstabieren, wie sie es in 1x1 etabliert hatten.

    Meistens dienen diese Punkte als schwache Kritik von Leuten, die mit dem Ende unzufrieden sind, mehr nicht.

    Wenn sie konstant wären, müssten sie dieses Stilmittel auch bereits ab der ersten Folge verurteilen, machen sie aber nicht, weil hier noch kein Headcanon und Weltbilder zerstört wurden.

    Das war D&D auch bewusst. Das dritte Buch wurde hauptsächlich in Staffel 3 und die Überreste mit Kleinteilen von Buch 4 und 5 in Staffel 4 erzählt.

    Die absurde Idee Martins Weg zu folgen und Buch 4 und 5 in 2 oder gar noch mehr Staffeln zu adaptieren, kommt nicht von der Intention heraus der Geschichte zu stützen, unter die Arme zugreifen oder zu verbessern, sondern nur aus dem Prinzip heraus der Quelle treu zu bleiben.

    Die Quelle ist seit über 12 Jahren ausgetrocknet und selbst der eigene Gärtner, weiß nicht wie er sie wieder zum Leben erwecken soll. In seinem Medium, wo er weder mit Restriktionen wie Budget, Personalmanagement, Dreharbeiten oder Deadlines hantieren muss, sondern nur schreiben muss, kommt er nicht weiter.

    Und viele denken es wäre doch eine astreine Idee die Probleme weshalb der Originalautor seine eigene unvollendete, unadaptierbare Geschichte nicht zu Ende schreiben kann, in ein Medium zu transferieren, das mit oben genannten zusätzlichen Hürden wie Budget und Zeit klarkommen muss und auch ohne Young Griff, Victarion, Arianne, Connington oder Stoneheart schon mehr als genug Charaktere und Storylines zu bewältigen und zu bieten hat. Mehr als in jeder anderen Serie.

    Ja, das dient leider nicht zum Wohle der Geschichte, stattdessen nur der Bequemlichkeit und Zufriedenheit von Buchlesern.

    Star Wars Deals werden unter sehr vagen Bedingungen und kurzfristigen Zeitfenster geschlossen. Als der Deal gemacht wurde, stand weder ein Pitch noch eine generelle Vorstellung, was für eine Geschichte die beiden erzählen sollen im Raum. Eine Trilogie stand fest, mehr nicht.

    Deshalb kommen momentan auch keine neuen Filme mehr, weil Leute andauernd abspringen oder gefeuert werden, bevor überhaupt etwas handfestes und detailreich besprochen werden konnte.

    Und ja, natürlich gab es schon länger Gespräche vor dem Zeitpunkt als der Deal gemacht wurde.

    Die Ankündigung, dass die letzten beiden Staffeln kürzer sein würden, 13 Episoden insgesamt, gab es bereits April 2016. Lange vor Star Wars.

    Dreharbeiten für Staffel 8 begannen Oktober 2017. Also müssten die Drehbücher bereits schon davor fertig geschrieben worden sein, vielleicht als die Gespräche mit Disney gerade abgefangen haben.

    Staffel 8 hat sich für die Dreharbeiten mehr Zeit genommen, als jede andere Staffel. Von Oktober 2017 bis Juli 2018. 55 Nächte für die Lange Nacht.

    Also kann hinter den Kulisse auch nicht von rushed die Rede sein, erst recht nicht, wenn sie ihr Versprechen gehalten haben, dass sie schon 2007 gegeben haben und uns noch eine zusätzliche Staffel geschenkt haben.

    Mehr Staffeln waren weder mit D&D noch dem Cast drin. Es gab nicht nur weniger Folgen aus kreativen Gründen, sondern auch geldtechnisch müssten Kompromisse gemacht werden.

    Die 5 Hauptdarsteller(Kit, Emilia, Peter, Nikolaj und Lena) haben für ihre neu verhandelten Verträge für die letzten beiden Staffeln, 7 und 8, nun pro Episode eine halbe Million US Dollar verdient.

    Teilnahmen an Staffeln jenseits dieser, hätte zu neuen Verhandlungen geführt und die großen Namen hätten noch mehr Geld verlangen können.

    Staffel 8 hatte aus Budgetgründen nur 6 Episoden aufgrund der Größe und Aufwendigkeit der ganzen Schlachten und der Schauspielergeldbörse.

    Wollte man nun mehr Staffeln, hätten diese dann wiederum wahrscheinlich noch weniger Folgen oder man kommt den Wünschen der Big 5 nicht nach und diese gehen dann kurz vor Schluss.

    So hätte man wahrscheinlich doch noch 10-12 Staffeln rauskitzeln können, aber entweder nur mit 4 Folgen pro Staffel und dafür großen Namen oder den regulären 10 Episoden mit Sam und Goldy als Protagonisten.

    Nicht nur D&D waren erschöpft nach 12 Jahren Arbeit an diesem Epos. Die Schauspieler und Crew waren ebenfalls ausgelaugt.

    Im Buch "Fire cant kill a Dragon" erzählen Schauspieler wie Nikolaj wie hart und nervenzereißend die Arbeit an Staffel 8 war und dass es am Set zu Aufständen gekommen wäre, Storys wie den Krieg gegen den Toten noch mehr in die Länge zuziehen und den Darstellern noch mehr Nächte zu rauben.

    Andere Schauspieler wie Natalie Dormer, haben bereits nach Staffel 4 darum gebeten aus der Serie rausgeschrieben zu werden, um ihren beruflichen Horizont zu erweitern und mehr Zeit für andere Rollen zu haben. D&D mussten sie davon überzeugen, sie nicht schon in Staffel 5 umzubringen wie sie es gewünscht hatte, sondern erst in Staffel 6, weil da nämlich ihre Storyline ihren natürlichen Höhepunkt finden sollte.

    Die Schauspieler haben auch kein Interesse 15,20 Jahre dasselbe zu machen.

    Nur mal um zu verdeutlichen, dass es eben nicht so einfach und selbstverständlich ist, eine 9. oder auch 10. Staffel auf die Beine zu stellen.

    D&D haben es leicht aussehen lassen, die acht Staffeln zu produzieren, die sie in die Welt gebracht haben.

    Wenn es so einfach sein soll, wieso struggelt dann jede große Fantasy Adaption nach Thrones schon in den frühen Staffeln ihr Haus aufrecht zuhalten und Fans zufrieden zu stellen? Mit Geschichten, die sogar eine abgeschlossene Vorlage zur Hand haben?

    HBO wollte mehr und wir auch und wir bekommen auch im Sommer die 10. Staffel in diesen Universum. Dieselbe Geschichte nur zum anderen Zeitpunkt und anderer Besetzung.

    Staffel 8 ist für mich ein Meisterwerk, weil es ein mutiger Kompromiss ist, der niemandes Träume erfüllen wollte, der sich nicht scheut dem Zuschauer den moralischen Spiegel vorzuhalten und sich treu bleibt jegliche Taboos zu brechen.

    Staffel 8 ist nicht das Ende, das wir wollten, sondern das wir brauchten.

    "No one is very happy. Wich means, its a good compromise, i suppose."

    @Wölfpack

    Danke dir, ich nehme das natürlich als Kompliment. :D

    Es ist harte, aber ehrliche Arbeit. Wie man auch in dieser Diskussion sehen kann, ist erstmal ein durchbrechen des Eises notwendig, das mit Vorurteilen(zB:noch mehr Staffeln wären ja etwas selbstverständliches), Unwahrheiten (frühzeitiger Abgang durch Star Wars) oder scheinheiligen Objektiven Kritikpunkten, die in Wahrheit nur eine subjektive Momentaufnahme darstellen("rushed" kann subjektiv durchaus empfunden, objektiv jedoch widerlegt werden), bestückt ist.

    Das sind alles Sachen drum herum, über die ich eigentlich gar nicht unbedingt sprechen möchte, aber muss, damit alle Unklarheiten, die die Geschichte umgeben, geklärt sind.

    Wir haben noch gar nicht über die Geschichte an sich überhaupt sprechen können.

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