Game of Thrones [Spoilergefahr]

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  • HeisenThrones schrieb:

    Zum Thema Talent: Das meinte ich mit, dass die Qualität der Serie für selbstverständlich genommen wird und jede einzelne Line oder Aktion durch eine Luppe geschaut wird. Wenn man andere Serien wie Breaking Bad unter solchen Kriterien stellen würde, würden die genauso in sich zusammenfallen. Nur wird das da nicht gemacht. Sondern einfach akzeptiert, weil beim genannten Beispiel auch die Fans bekommen haben, was sie wollten.

    Die Folge "Die Lange Nacht" war dunkel. Welche schockierende Erkenntnis. Man konnte alles wichtige sehen. Und zu der Stadt: Gerade ab dem Zeitpunkt wo Dany losgelegt hat, war der Fokus fast nur auf den Boden gerichtet.

    Zu D&D: Die beiden arbeiten gerade an einer großen Produktion für Netflix. Ob das gut wird, wird sich zeigen. Ich finde es schon fast putzig, dass die beiden, die die größte Serie aller Zeiten hingelegt haben, als unfähig hingestellt werden. Dabei haben sie etwas vollbracht, wozu Martin seit 10 Jahren nicht in Stande war. Wenn sie so oft wie Martin jammern würden, wie hart es war eine unbeendete, unverfilmbare Story ohne Buchverlage zu beenden, würden sie sicher mehr Internetpoints bekommen. Aber als Professionelle wäre das lächerlich und armselig.

    Ich hoffe, dass dir das Ende diesmal besser gefällt als vorher, weil viele weigern sich ja komplett ein Rewatch zu starten.

    Breaking Bad hat den enormen Vorteil, dass sie von Staffel zu Staffel immer besser wurde und auch ein perfektes Ende gefunden hat. Für mich auch deutlich besser als GoT.

    Das Problem an "Die Lange Nacht" war nicht, dass wichtige Sachen nicht gesehen wurden, sondern dass ich einfach 30 min schwarzen Bildschirm angeguckt habe.

    Warum weigern sich denn viele? Weil das Ende eben schlecht war. Du scheinst der Einzige hier zu sein, der das anders sieht.
  • Okay, du gehst bezüglich Breaking Bad nicht auf das ein was ich meinte. In wiefern macht es mehr Sinn, dass Walter in der Lage war die Nazis zu töten als zumbeispiel Jon Dany?
    In wiefern macht es mehr Sinn, dass GUS nach einer Bombenexplosion chillig den Raum verlässt, als dass Jon unter Wasser Zombies abwehren und wieder auftauchen kann?

    Verstehst du jetzt was ich meine? Man könnte Breaking Bad unters gleiche Kriterium stellen und es würde genauso wenig Sinn machen wie GoT. Nur da wird es übersehen oder ignoriert, weil die Fans ihr Happy End bekommen haben. Gus tot, Jesse frei, Nazis tot und Walter stirbt da wo er sich am wohlsten fühlte nachdem er seiner Familie das Geld hat zukommen lassen. Da fühlte sich kein Fan betrogen oder enttäuscht, weil er seinen Lieblibgscharakter nicht verstanden hat. (Jon, Dany und Jaime hauptsächlich)

    Viele weigern sich, weil sie nicht die ganzen offensichtlichen Hinweise entdecken wollen bezüglich Dany oder Jaime. Sie wollen recht behalten, dass die Serie am Ende verkackt hat. Niemand will seine Fehler eingestehen.
  • Du bist hier der einzige der nicht eingesteht, dass die Serie am Ende Scheiße ist.

    Mit dem Argument, dass alle anderen zu blöd sind die Andeutungen zu verstehen.

    Nochmal, darum geht es nicht, dass diese Charaktere dieses Ende gefunden haben.
    Die Umsetzung in Staffel 7 und 8 war einfach Grütze.
  • Du gehst wieder nicht auf meinen Breaking Bad Punkt ein. Sagt viel aus.

    Von mir aus kann jeder sagen wie scheiße es war und wie wenig es einem gefallen hat, aber zu behaupten es würde kein Sinn machen oder wäre faul erzählt wurden, belehre ich eines besseren. So einfach ist das.

    Ich habe auch nie gesagt, dass Leute zu blöd sind, es zu verstehen, sie wollen es nur nicht sehen, weil sie ihre Intetpretation der Serie als offizieller anerkennen als die der Serienmacher (und Martin).

    "Die Umsetzung" ist die größte Lüge wenn es um Staffel 8 geht. Leute haben kein Problem wie etwas in Staffel 8 dargestellt wurde, sondern was passiert ist.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von HeisenThrones ()

  • Auf was soll ich denn bei BB eingehen?
    Du bringst doch hier das Jon wehrt Zombies unter Wasser ab Beispiel. Das ist mir doch völlig egal.

    Ja Gus rennt aus dem Zimmer ist unrealistisch und mMn auch unnötig, aber nichts weiter als ein Call Back zu dem rosa Stoffbär aus Staffel 2.

    Und warum sollte das mit den Nazis komplett unmöglich sein?

    Das sind 2 Szenen in 62 Folgen, die die Qualität nicht im Geringsten mindern.

    Und warum ist es etwas schlechtes wenn Fans den Abschluss bekommen den sie sich wünschen?
    Erinnern wir uns nicht viel lieber an Daniel Bryan bei WM 30, weil die Story eben perfekt ausgespielt wurde, als an irgendeinen schwachsinnig Twist um des Twist willens?

    Was noch gar nicht erwähnt wurde, das Talent von D&D aber komplett entlarvt:
    Dorne und fucking Euron Greyjoy

    Höre zur Zeit mal wieder Buch 4 und das was die in der Serie mit beiden Strängen angestellt haben ist einfach eine Frechheit.
    In Buch 6 sind 2/3 der POV Charaktere Greyjoys und hier wird uns Euron als ein Piratenclown hingeworfen, der nur anzügliche Witzchen reisst.
    Dorne schon vorher komplett verkackt.
    Auch einfach komplett ärgerlich.


    Edit: Alle Kommentare von mir zeigen, dass dein letzter Satz einfach nicht stimmt.
    Habe mich in keinem Satz darüber aufgeregt was passiert, sondern wie es präsentiert wurde.
  • Weil die Nazis verdummt wurden und nichtnal checken wie Walter zum Schlüssel greift und er einfach so mit nem MG un ihr HQ kommen kann. Oder ins Haus seiner alten Freunde. Oder wie unrealistisch es war, dass die eine Kugel ihn getroffen hat, nur damit
    Spoiler anzeigen
    Jesse ihn nicht töten muss.
    In der selben Folge. Der letzten Folge.

    Ja, das mit Gus habe ich auch kein Problem mit. Es geht darum, dass wenn GoT sowas abgezogen hätte, sich alle darauf geschmissen hätten. Um diese heuchlerischen Double Standards geht's mir.

    Ich sage nicht, dass es schlecht ist, wenn Fans bekommen, was sie wollen. Das Ende hat perfekt zu Breaking Bad gepasst, weil es zur Story gepasst hat. Sowie das Ende von GoT zu dieser gepasst hat.
    Das mit Daniel Bryan war mir total egal. WWE Fans sind eh nochmal ein ganz anderes Thema.

    D&D geben selber zu, dass Dorne ein Fehler war und sie es am besten gar nicht erst reingenommen hätten. Ich fand Dorne in Season 5 gut. Logisch nicht die beste Story, aber interessanter als Arya in der Staffel. Dorne gefällt mir auch besser in den Büchern. Aber worüber reden wir jetzt? Darüber, dass nur die letzten 2 schlecht waren oder die ganze zweite Hälfte? Es macht doch keinen Unterschied.

    Wenn du die Serie zu Ende gesehen hast, werden deine ersten Eindrücken nicht sein: "ja, ganz nett, aber Dorne und Euron..."
    Ich komme auch nicht an ,nachdem ich Breaking Bad das erste Mal gesehen habe und sage: "Ja, also Walter und Mike voll geile Sache, aber Marie und Walter Jr..."
    Die, die sich über Dorne noch heute aufregen sind nur Buchfreaks.

    Keine Serie ist perfekt und ich finde auch nicht, dass Staffel 8 geschweige denn die ganze Serie perfekt ist. Aber man muss kein Genie sein, um zur erkennen, dass die meisten Kritikpunkte an Staffel 8 Punkte sind, die man jeder anderen Staffel vorher auch vorwerfen kann, es da aber keiner tut. Aufgrund des Martinstempels oder Fanservice.

    Okay, wenn es wirklich die Umsetzung ist und nicht das was passiert ist, zeige mir einen Blog oder Video wo jemand die Krönung von Bran verbessert, dass es mehr Sinn macht und glaubwürdiger ist. Oder Jons Abschied an der Mauer. Oder Danys Genozid. Oder Jaimes Rückkehr zu Cersei. Oder wie Arya den Night King tötet.

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von HeisenThrones ()

  • Doc Bo schrieb:

    Du bist hier der einzige der nicht eingesteht, dass die Serie am Ende Scheiße ist.

    Mit dem Argument, dass alle anderen zu blöd sind die Andeutungen zu verstehen.

    Nochmal, darum geht es nicht, dass diese Charaktere dieses Ende gefunden haben.
    Die Umsetzung in Staffel 7 und 8 war einfach Grütze.
    Naja, das ist ja am ende Ansichtssache ob die Serie am ende scheiße ist.
    Klar hast du einen generellen Ton der Unzufriedenheit, aber am ende ist es ja kein fakt.
    Insofern muss sich das nicht jeder eingestehen wenn es für ihn nicht der fall ist.

    Ich kann mir schon vorstellen dass jemand die beiden letzten Staffeln von GOT mag, ist ja nichts falsch daran.

    Persönlich fand ich es Arschlöchrig wie Eimer das sie am ende dieses "Wir gehen gegen die Erwartungen der fans" als Kriegsschrei genommen haben und auf biegen und brechen alles daran gesetzt haben die Finalen staffeln danach zu richten.
    Kann man machen wenn man verdammt gut in seinem Job ist, was die Showrunner aber in meinen Augen nicht waren nachdem ihnen das Buch material ausging.
    Wrestling---Batman---One Piece---Star Wars---AEW---Playstation
    PSN: Mani-man

    youtube.com/@TheSuperVikingGamer
  • Hype ist bei mir sowas von weg. Staffel 7 und 8 waren einfach zu mies. Ich hoffe noch auf ein besseres Ende in den Büchern. Bezweifle mittlerweile, dass es jemals erscheinen wird.
    "11 von 9 Menschen sind mit Mathematik überfordert"


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  • The ViPeR schrieb:

    bei mir gar nicht.
    Kann Martin nicht endlich seine Bücher fertig schreiben :D
    Er wird seine Bücher nie zu Ende schreiben.

    Und endlich ist der Serienkönig zurück. Es wird sehr beschämend sein für Netflix und Amazon wie viel besser House of the Dragon sein wird, als Rings of Power, Wheel of Time oder Witcher.

    Es wird sich herausstellen, dass die Serie die GoT am nächsten kommen wird (Story und Erfolgstechnisch) die Nachfolgerserie sein wird und kein schwacher Wannabe.
  • Ja, außer Rings of Power natürlich, aber auch hier ist es sehr unwahrscheinlich, dass es überhaupt ansatzweise an GoTs Qualität herankommt. Warum? Weil alle Wannabe Thronnachfolger denken, dass es schon ausreicht, dass es überhaupt ne Fantasy Serie ist und dann wird es schon so gut und erfolgreich wie Thrones.

    Thrones wurde so groß und gut, trotzdessen, dass es eine Fantasyserie ist und nicht weil sie eine ist.

    Witcher und Wheel of Time sind näher an Xena - die Kriegerprinzessin oder Hercules als Game of Thrones.

    Rings of Power ist eine komplett originelle Story, die sich überhaupt erst beweisen muss. Selbst die Hobbit Filme, die eine Vorlage hatten kamen nicht gut an. Ich fand sie gut. Es ist sogar gut möglich, dass die Hobbit Filme nach Rings of Power in ein besseres Licht gerückt werden, ähnlich wie die Prequel Trilogie von Star Wars nach der Sequel Trilogie.
  • The Witcher finde ich großartig und mich persönlich stören die Casting-Entscheidungen ehrlich gesagt auch nicht. - Es ist etwas "ungewohnt", aber ich kann mich damit als "kreative Freiheit" schon anfreunden. Und die 3 wichtigsten Charaktere sind ja alle großartig getroffen finde ich.
    ( ´ ▽ ` )ノ___________________________________________________________

    "The good thing about the American Dream is... that you can just go to sleep...
    ...and try it all again the next night."
  • HeisenThrones schrieb:

    Ja, außer Rings of Power natürlich, aber auch hier ist es sehr unwahrscheinlich, dass es überhaupt ansatzweise an GoTs Qualität herankommt. Warum? Weil alle Wannabe Thronnachfolger denken, dass es schon ausreicht, dass es überhaupt ne Fantasy Serie ist und dann wird es schon so gut und erfolgreich wie Thrones.

    Thrones wurde so groß und gut, trotzdessen, dass es eine Fantasyserie ist und nicht weil sie eine ist.

    Witcher und Wheel of Time sind näher an Xena - die Kriegerprinzessin oder Hercules als Game of Thrones.

    Rings of Power ist eine komplett originelle Story, die sich überhaupt erst beweisen muss. Selbst die Hobbit Filme, die eine Vorlage hatten kamen nicht gut an. Ich fand sie gut. Es ist sogar gut möglich, dass die Hobbit Filme nach Rings of Power in ein besseres Licht gerückt werden, ähnlich wie die Prequel Trilogie von Star Wars nach der Sequel Trilogie.
    Warum setzt du dir in deinem Kopf eine Konkurrenz-Barriere auf? Anstatt alle Fantasyserien als Konkurrenten zu Game of Thrones zu sehen, kannst du dich lieber über die Vielfalt an solcher Serien freuen. Glaub mir, dein Leben wird dadurch viel leichter.
  • Pancake schrieb:

    Warum setzt du dir in deinem Kopf eine Konkurrenz-Barriere auf? Anstatt alle [...] als Konkurrenten [...] zu sehen, kannst du dich lieber über die Vielfalt [...] freuen.
    Können wir das bitte so im Wrestling Bereich anpinnen? - Das wäre großartig.
    ( ´ ▽ ` )ノ___________________________________________________________

    "The good thing about the American Dream is... that you can just go to sleep...
    ...and try it all again the next night."
  • Pancake schrieb:

    HeisenThrones schrieb:

    Ja, außer Rings of Power natürlich, aber auch hier ist es sehr unwahrscheinlich, dass es überhaupt ansatzweise an GoTs Qualität herankommt. Warum? Weil alle Wannabe Thronnachfolger denken, dass es schon ausreicht, dass es überhaupt ne Fantasy Serie ist und dann wird es schon so gut und erfolgreich wie Thrones.

    Thrones wurde so groß und gut, trotzdessen, dass es eine Fantasyserie ist und nicht weil sie eine ist.

    Witcher und Wheel of Time sind näher an Xena - die Kriegerprinzessin oder Hercules als Game of Thrones.

    Rings of Power ist eine komplett originelle Story, die sich überhaupt erst beweisen muss. Selbst die Hobbit Filme, die eine Vorlage hatten kamen nicht gut an. Ich fand sie gut. Es ist sogar gut möglich, dass die Hobbit Filme nach Rings of Power in ein besseres Licht gerückt werden, ähnlich wie die Prequel Trilogie von Star Wars nach der Sequel Trilogie.
    Warum setzt du dir in deinem Kopf eine Konkurrenz-Barriere auf? Anstatt alle Fantasyserien als Konkurrenten zu Game of Thrones zu sehen, kannst du dich lieber über die Vielfalt an solcher Serien freuen. Glaub mir, dein Leben wird dadurch viel leichter.
    Weil all diese Serien nur wegen Throneserfolg kreiert wurden, mit der Intention diesen Erfolg zu wiederholen. Ich will auch mit der Ringe Serie spaß haben, ich sage aber das offensichtliche dass GoT besser ist.
    Das macht mir die Serie nicht kaputt, nur weil ich die Wahrheit ausspreche.