Amoklauf in US-Schule

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    • Waffen verbieten für Privatleute ist das einzig Richtige. Nicht weil es gegen Amokläufer schützt. Sondern weil keine Sau Zuhause ne Waffe braucht. Fertig. Das ist eine Sache die in den USA noch GEWALTIG falsch läuft.

      Und an Crocodog: Waffengesetze würden Amokläufer bestimmt nicht aufhalten. Aber es würde die ganze Geschichte schwieriger machen und dadurch auch zu einem Teil eindämmen.
      Allem Anderen was du sagst stimme ich zu.

      If the truth has been forbidden, then we're breaking all the rules.

      It's easier to fool people than to convince them that they have been fooled
    • Wayne schrieb:

      Und an Crocodog: Waffengesetze würden Amokläufer bestimmt nicht aufhalten. Aber es würde die ganze Geschichte schwieriger machen und dadurch auch zu einem Teil eindämmen.
      Allem Anderen was du sagst stimme ich zu.


      Man sagt ja immer, die verbotenen Früchte sind die begehrenswertesten. So wie wir in den 90ern Resident Evil 2 trotz Indizierung gezockt haben, so wie Jugendliche sich mit 15 nicht nur deswegen einen hinter die Birne kippen, weil es ihnen so gut schmeckt... genau das könnte bei den Waffen-verliebten Amerikanern dazu führen, dass der Reiz durch das Verbot nur noch erhöht wird. Es gibt ja genug Leute, die mit Waffenverkäufen ihr Geld machen. Ich bin mir nicht sicher, ob man in Amerika innerhalb der nächsten 20 Jahre überhaupt eine echte Eindämmung erreichen wird. Es wäre natürlich wünschenswert.
    • Covenant schrieb:

      Den Vergleich verstehe ich nicht. Je mehr Waffenverbote, desto mehr Waffennarren, desto mehr Amokläufe? :D

      Falsch, denn: Die Waffennarren und der kulturelle Unterschied zum Rest der Welt, sprich der viel liberalere Umgang mit Waffen und die einfache Beschaffung der Waffen für jedermann, würden im Falle eines Verbots dafür sorgen, dass der Schwarzmarkt für Waffen einfach mehr aufblühen würde. Was vielen Waffenhändlern an Einnahmen wegbrechen wird, holen sie halt anderweitig rein. Die Leute, die mit Schusswaffen Geld verdienen, werden sicher nicht einfach "okay, ich reduziere mein Angebot und verschärfe die Bedingungen für den Kauf".

      Covenant schrieb:

      Die sollen einfach neben dem Waffenverbot ein Kohle für Knarren Projekt starten. Die Leute brauchen eh Knete und keine Knarren. Dafür muss sich der Staat dann halt noch was mehr verschulden... egal.

      Die Idee finde ich klasse und echt kreativ. :) Sag niemals nie.
    • Es kann nicht sein dass Waffen erlaubt sind. Punkt. Entweder wir leben in Anarchie, dann kann jeder tun was er will und sich verteidigen wie er will. Oder wir leben in einer zivilisierten Gesellschaft. Mit all den Nachteilen. Aber auch den Vorteilen, wie dass ich mein Kind in die Schule schicken kann ohne Angst haben zu müssen dass es nichtmehr heimkommt weil es von irgendeinem hirnamputierten Spacken abgemetzelt wurde.

      Mehr Gesetze und mehr Überwachung ist erstmal immer schlecht. Aber in gerade diesem speziellen Fall muss was getan werden. In Amerika muss man dahingehend umdenken. Und irgendwo bzw. irgendwann muss man einen Startpunkt setzen. Wenn es deiner Meinung nach 20 Jahre dauert bis eine Eindämmung erreicht wird, muss man jetzt erst recht was tun. Auch wenn du sagst es bringt nichts oder noch nichts. Je länger man wartet desto länger wird sich jeder Waffen beschaffen können (und wollen) wie er lustig ist.

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    • Crocodog schrieb:

      Falsch, denn: Die Waffennarren und der kulturelle Unterschied zum Rest der Welt, sprich der viel liberalere Umgang mit Waffen und die einfache Beschaffung der Waffen für jedermann, würden im Falle eines Verbots dafür sorgen, dass der Schwarzmarkt für Waffen einfach mehr aufblühen würde. Was vielen Waffenhändlern an Einnahmen wegbrechen wird, holen sie halt anderweitig rein. Die Leute, die mit Schusswaffen Geld verdienen, werden sicher nicht einfach "okay, ich reduziere mein Angebot und verschärfe die Bedingungen für den Kauf".


      Die USA hatten von 1994 bis 2004 ein Gesetz, dass gewisse "größere" Waffen Verbot wie eben auch Sturmgewehre. In diesem Zeitraum konnte man auch nicht feststellen, dass der Schwarzmarkthandel in dem Bereich irgendwie sich gravierend verändert hätte. Würde man plötzlich Waffen ganz verbieten, dann denke ich wäre deine Vorstellung nicht ganz unrealistisch, aber wenn man in Amerika eine gewisse Vernunft walten lässt und zumindest wieder an diese Restriktionen wie in 1994 anknüpft (und vor allem auch Waffenshows gesetzlich absichert, atm kann man dort Waffen handeln wie man lustig ist) wäre das ein Schritt in die richtige Richtung.

      Ansonsten kann ich den Leuten zustimmen, die bisher in diesem Thread gesagt haben, dass ein schärferes Waffengesetz solche Taten nicht verhindern wird. Dort muss man woanders ansetzen, auf einer tieferen Ebene. Dennoch: wenn Sturmgewehre verboten sind, kann sich so ein Mensch vielleicht noch immer eine Waffe besorgen -- aber die Frage bleibt, ob er eine genauso mächtige Waffe kriegt und damit noch immer so viele Opfer fordern kann.


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