Urlaubsthread

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Hat hier zufällig schon jemand Erfahrung mit Rückzahlungen wegen nicht erfolgten Reisen gemacht?
      Ich wollte im Mai in die Staaten, was ja aufgrund des Einreisestopps nicht möglich war. Seither warte ich darauf, dass ich endlich das Geld für die bereits bezahlten Flüge und Hotels zurück erhalte. Seitens des Reisebüros, wo wir alles gebucht hatten, werden wir jedoch seit Mai immer nur mit "wir haben es dem Reiseveranstalter gemeldet und warten auf Rückmeldung" vertröstet. So langsam hab ich davon jedoch die Schnauze voll, da es sich um eine nicht gerade kleine Summe handelt. Daher bin ich am überlegen rechtliche Schritte einzuleiten, damit das Geld endlich zurück bezahlt wird.
      Mein YouTube Kanal:
      Hier findet ihr Videos zu meinen Reisen innerhalb und ausserhalb deutschlands ;)
      youtube.com/channel/UC3D7EPjPSNxjCWL-47yDzXA

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Taker-fan ()

    • Hab ich bisher noch nicht (hatte zuvor noch nie Probleme, wo ich die Versicherung benötigt hätte).
      Normal müsste jedoch aufgrund der Sachlage eigentlich der Reiseveranstalter verlieren und die Kosten tragen.
      Mein YouTube Kanal:
      Hier findet ihr Videos zu meinen Reisen innerhalb und ausserhalb deutschlands ;)
      youtube.com/channel/UC3D7EPjPSNxjCWL-47yDzXA
    • Krakau & Enegylandia - Polen 2020

      Tag 1 - Sightseeing in Krakau

      Heute war endlich der erste kurze „Urlaub“ für dieses Jahr gekommen. Früh morgens am Flughafen war es dann im Vergleich zu den letzten Reisen sehr ruhig. Auch der Sicherheitscheck war nach knapp 20 Minuten erledigt, wodurch wir dann nur noch die Zeit am Gate absitzen mussten, bis der Flieger startet. Nach einer Änderung des Gates war dann Boarding. Das Verhalten der Leute ist jedoch noch unverändert. Bereits vor dem Boarding bildete sich mal wieder eine Schlange und auf die ausgerufenen Boarding Gruppen wurde auch nicht viel gegeben. Der Flieger an sich war dann auch bis auf den letzten Platz gefüllt. Pünktlich um 8 Uhr starteten wir dann gen Polen. Dort kamen wir dann sogar früher als geplant an dem kleinen Flughafen in Krakau an.
      Aktuell verläuft das Aussteigen, indem alle sitzen bleiben müssen, bis die jeweiligen Reihen des Fliegers aufgerufen werden. Wie so oft gibt es jedoch auch einmal hier wieder Leute, die denken sie seien speziell… Nach dem wir unsere Koffer hatten, wechselte ich noch kurz Geld, um zumindest schon einmal etwas Bargeld zu haben. Kleiner Tipp an der Stelle. Wechselt nur einen kleinen Betrag da der Wechselkurs am Flughafen nur miserabel ist. Wir begaben uns anschließend mit dem Linienbus in die Innenstadt von Krakau, da unser Air B&B nicht weit von der Haltestelle entfernt war. Wir kamen dort dann auch wie geplant, sowie mit unsrem Air B&B Host besprochen an der Unterkunft an. Sie waren aktuell noch dabei die Wohnung nach dem letzten Gast wieder aufzuräumen. Jedoch konnten wir bereits unsere Koffer dort lassen, damit wir diese nicht mitschleppen müssen. Dies war das erste Mal (von zwei Air B&B Buchungen), dass wir unsren Host auch persönlich angetroffen haben. Sie waren super freundlich und hilfsbereit. Nach einer kleinen Tour durch die Wohnung brachen wir dann in die Altstadt auf. Diese war zu Fuß ca. 30 Gehminuten entfernt. Unser erstes Ziel war der Marktplatz, welcher in der Mitte von der „Krakauer Tuchhallen“ überragt wird. Auch die restlichen Altbauten, welchen den Platz umgeben haben ein echt großartiges Flair. Des Weiteren fand dort heute (Wochenende) auch ein kleiner Markt statt. Des Weiteren ist auf diesem Platz auch die Marienkirche beheimatet. Zu unserer Überraschung wird dort wohl zu jeder vollen Stunde von einem der Türme durch einen Trompeter Musik gespielt. Was uns an diesem Platz extrem genervt hat, waren die extrem vielen Tauben, die dort von manchen Deppen auch noch gefüttert wurden…


      Vorbei am Rathausturm verschlug es uns in der doch recht kleinen Altstadt, welche von einem schönen Grün Ring umgeben ist in Richtung Burg Wawel. Die Mauern sind imposant. Der Zugang auf die Burg ist kostenlos. Man kann das komplette Areal erkunden und auch eine großartige Aussicht auf Krakau und Weichsel genießen. Nachdem wir auf dem Gelände alles gesehen hatte, begaben wir uns in das Jüdische Viertel. Dort war unser primäres Ziel die ehemalige Ghetto Wand bzw. deren Überrest. Direkt nebenan befand sich eine Pizzeria, in der wir uns dann zum Mittagessen niederließen. Das Essen war echt in Ordnung. Auch die Preise gingen absolut in klar (knapp 16€ für 3 Getränke und 2 Pizzen) dafür, dass das Restaurant sich direkt neben einer Sehenswürdigkeit befindet. Weiter ging es zu Oskar Schindlers ehemaligen Werk, welches nicht weit entfernt war. In dem Werk befindet sich heute ein Museum. Dieses hatten wir ebenfalls besucht. Allerdings ist eigentlich nur der erste Teil interessant, da dieser sich um die Juden handelt. Der restliche Teil des Museums besteht auch „Kunst“. Für uns fiel der Großteil der Kunst jedoch eher unter die Rubrik „ist das Müll, oder kann das weg?“. Im Nachhinein hat sich herausgestellt, dass wir im „Museum für Gegenwartskunst“ waren. Das erklärt einiges. Auch wenn es ziemlich verwirrend ist, das 2 Museum direkt nebeneinander liegen. Zurück über die Weichsel besuchten wir auf der Suche nach Cobi Bausätze noch die „Galeria Kazimere“. Zu unserer Überraschung gab es hier jedoch nur eine recht kleine Auswahl. Von Lego hingegen gab es einiges mehr. Jedoch waren die Preise hier umgerechnet dann noch mal teurer als in Deutschland. Nach mehreren falschen Abzweigungen waren wir dann am Krakauer Hauptbahnhof angekommen. An den Bahnhof selbst ist auch eine 3-stöckige Mall mit div. Geschäften angebaut. Da auch hier keine Cobi Sets zu finden waren die uns interessierten, liefen wir weiter zum Busbahnhof, welcher ebenfalls an den Bahnhof angrenzt. Dort erkundigten wir uns nach den Shuttle Bus Fahrkarten für das Energylandia. Dadurch, dass man diese online nur mit dem polnischen „PayPal“ oder einer polnischen Bank kaufen kann bleibt einen ja auch nur noch diese Möglichkeit. Die Anreise per Zug wäre zwar auch möglich. Jedoch fährt von Zator der letzte Zug nach Krakau bereits um 18:30 Uhr. Nach einem längeren Gespräch mit dem Mitarbeiter am Schalter konnten wir dann die Buskarten kaufen (eine Ausschilderung oder Info auf der Park Webseite wäre hier durchaus angebracht).


      Zurück am Air B&B mussten wir erst einmal herausfinden, welcher Schlüssel für die Wohnungstür ist. Nach mehreren Anläufen hatten wir dann raus, welcher Schlüssel es ist und insbesondere welchen Kniff man anwenden muss, um das Schloss zu öffnen. Im Anschluss schauten wir noch nach dem nächst gelegenem Supermarkt, um uns mit Essen und Getränken für die nächsten Tage einzudecken. Auf dem Rückweg zur Wohnung bestätigte sich dann auch die Unwetter Warn SMS, welche wir am Nachmittag erhalten hatten. Draußen begann es nun ordentlich zu stürmen und zu regnen.


      Polen Tag 2 - EnegyLandia

      Wie bereits am Vortag war auch heute wieder früh aufstehen angesagt. Nach dem Frühstück brachen wir zu Fuß zum Busbahnhof auf, welcher knapp 30 Gehminuten entfernt war. Der Shuttelbus zum Energylandia traf dann auch nur wenige Minuten nach uns ebenfalls am Busbahnhof ein. Nach dem Boarding ging es dann pünktlich um 8:30 Uhr gen Freizeitpark. Die Maskenpflicht im Bus wurde zumindest auf der unteren Eben nur Teils von unseren Mitfahrern umgesetzt. Knapp 1 Stunde später kamen wir dann in Zator an, wo sich der Freizeitpark befindet. Bei der Auffahrt auf den Parkplatz war dieser noch spärlich gefüllt. Am angrenzenden Grünstreifen zum Parkplatz waren zu unserer Überraschung auch einige Zelte aufgebaut (Camping ist hier seitens des Parks möglich). Nachdem wir dann am Eingang noch unsere 2 Tages Tickets gekauft hatten (umgerechnet knapp 56€), mussten wir noch bis zur offiziellen Parköffnung warten. Hierzu wurden alle Parkgäste auf einen kleinen Plaza versammelt, während die Park Maskottchen ihre Show abzogen. Dadurch, dass im Park die Maske nur in geschlossenen Räumen, Wartebereichen, sowie auf Attraktionen getragen werden müssen, war hier das Bild auch sehr gemischt.
      Um 9:30 Uhr war dann Rope Drop, woraufhin die Besucher sich nach rechts und links in den Park aufteilten. Wir für unseren Teil bogen auch nach rechts ab und ließen erst einmal alle Attraktionen im Eingangsbereich hinter uns um zu „Zadra“ zu laufen. Hierbei kamen wir dann auch an „Boomerang“ vorbei.
      Da hier noch absolut nichts los war, begaben wir uns zur Bahn. Vor der Station wurden wir dann von einem Mitarbeiter angesprochen, dass wir einen Locker benötigen, da man die Rucksäcke nicht in die Station nehmen darf. Da das Locker Bändchen nur 5 Zlotty (umgerechnet knapp 1,50€) gekostet und für den kompletten Tag unbegrenzt an allen Lockern im Park genutzt werden konnte, kauften wir dieses und verstauten unsere Rucksäcke.


      Die Fahrt auf dem Vekoma Boomerang war dann für den Start auch ganz angenehm und spaßig. Nachdem wir unsere Rucksäcke wieder hatten, ging es direkt weiter zum benachbarten „Viking Roller Coaster“. Hier gab es allerdings keine Locker, weshalb wir die Rucksäcke in der Station ließen. Im Vergleich zur vorherigen Achterbahn wurden wir hier auf der Wilden Maus sehr gut durchgeschüttelt. Vorbei an „Rollercoaster Mayan (SLC Standard Schläger) und „Anaconda“ führte es uns in den neusten Themenbereich „Dragon Zone“. Auf dem Weg durch einen Tunnel (der neue Themenbereich / Parkbereich wird von einer Straße getrennt) wurden wir von einer Fast 100% Kopie des Harry Potter Themes begrüßt. Bevor wir uns auf die imposante und den Themenbereich überragende Achterbahn „Zadra“ begaben, drehten wir erst einmal eine Runde auf der Tretbahn „Regularim“ Weiter ging es nun durch die echt schön angelegte Mittelalterliche Dorfgasse zu Zadra. Wer hier ab dem Eingang Schlange steht kann gefühlt 4 Stunden warten. Die Que ist lang, zu unserem Glück konnten wir diese jedoch komplett bis zur Station durchlaufen. Nach dem Verstauen der Rucksäcke im Locker (ein wirklich klasse System) konnten wir uns dann in der Station anstellen. Kurios war hier die Aufteilung für die Station. Zum einen gab es eine Que für die erste Reihe, eine Que für Single Rider, sowie 2 ques für die restlichen Reihen im Zug. Dazu sei gesagt, dass entweder der Park oder die Gäste das Prinzip des „Single Rider“ nicht verstehen.
      Bei jedem Durchlauf wurde immer die gleiche Anzahl an Personen durch den Counter gelassen. Sobald es seitens der Gäste jedoch nicht passte, da Sie mehr waren, wurde dann einfach vor dem Drehkreuz stehen geblieben… Für uns war es die erste Fahrt auf einem RMC hybrid. Der Kettenlift brachte uns mit ordentlich Tempo den beeindruckenden Lifthill hinauf und von da an war es einfach nur extremer Spaß! Die Bahn raste mit ordentlich Tempo durch die RMC typischen Elemente hindurch und war auch extremst smooth. Das Fazit von uns nach der ersten Fahrt war einfach nur „was für‘n Brett!“. Nach dem Thrill gingen wir dann zu einer eher gemächlichen Fahrt auf „Draken“ die nächste Achterbahn Counten. Zu guter Letzt war dann auch noch „Frida“ dran, welche die 3 Achterbahn in diesem Themenbereich ist. Die Bahn ist ein wenig versteckt, da man sie aus dem „Dorf“ nicht sehen kann. Auch hier war die Fahrt (2 Runden) trotz des simplen Layouts sehr unterhaltsam. Bevor wir uns in den anderen Parkbereich zurückbegaben, drehten wir erneut eine Runde auf Zadra. Dieses Mal jedoch auf anderen Plätzen im Zug.


      Damit waren wir dann auch bereits mit dem ersten Themenbereich durch. Zurück im „alten“ Bereich des Parks reihten wir uns in der Warteschlange von „Formula“ ein. Trotz der kurzen Fahrt machte hier der Launch und der Streckenverlauf sehr viel Spaß. Ich frage mich warum solch eine kompakte Achterbahn nicht in mehrere Parks zu finden ist. anschließend begaben wir uns für eine Abkühlung (trotzt der offiziellen 25 Grad war es wesentlich heißer) auf „Anaconda“. Anhand des Parkplans ist diese Bahn entweder noch nicht komplett fertig thematisiert oder die doch recht großartige Gestaltung wurde verworfen. Wir für unsren Teil kamen dann doch trockener aus der bahn als zuvor befürchtet. Für den nächsten Coaster Count begaben wir uns dann zum gefühlt tausendsten Vekoma SLC. Dank der neuen Wägen bekommt man nun zwar keine Backpfeifen mehr während der Fahrt, allerdings wird man weiterhin durchgerüttelt. Bei bestem Wetter entschlossen wir uns gegen Mittag dann erst einmal Pause an einem der vielen Verpflegungsbuden einzulegen.
      Die Preise für Essen und Getränke gehen für unsere Verhältnisse absolut in Ordnung. Gut gestärkt ging es dann weiter zum direkt gegenüber liegenden „Monsterhouse“. Die Fahrt war dann doch sehr enttäuschend. In der Station steigt man in Chasen wie in einer Geisterbahn ein und begibt sich dann auf die Fahrt. Das Kuriose dabei war, dass jeder Wagen irgendwie unterschiedliche Geschwindigkeiten hatte, was dann im Laufe der Fahrt dazu führte, dass die Wagen sich Stoßstange an Stoßstange zu einem Zug zusammenfanden. Für uns ging es nach der Ernüchterung dann erst einmal in den kunterbunten SBF Visa Kinderbereich des Parks. Dort befanden sich auch noch 2 weitere Coaster Counts für uns. Der erste davon war „Happy Loops“. Auf der Bahn drehten wir gefühlt 20 Runden am Stück, bis wir wieder in der Station anhielten. Nach dem Drehwurm begaben wir uns zu „Speed“. Aufgrund von Onrides wussten wir schon was als „Nässegrad“ auf uns zukommen kann. Aus diesem Grund packten wir auch ausnahmslos alles in die dort befindlichen Locker..
      Wie so oft am heutigen Tag hatten wir auch hier gefühlt maximal 5 Minuten Wartezeit, bevor wir in das Boot einsteigen konnten. Der Nässegrad hielt sich dann zum Glück in Grenzen, weshalb wir dann auch gleich das neben an befindliche Rafting mit genommen haben, wo uns während der Fahrt ne gute Welle im Boot erwischt hat.


      Da wir nun eh schon durchnässt waren, fuhren wir auch gleich noch mit einem der beiden Splash Battles im Park. Leider war jedoch der Mechanismus für die Kanonen dämlich, da dieser nur aus einem Rad bestand, an dem normal noch ein Knauf zum Drehen angebracht ist. Dieser war jedoch bei keiner Kanone angebracht. Aufgrund der langen Strecke ging das dann auch schon sehr auf die Hand. Da die Achterbahn „Dragon“ direkt nebenan lag, ging es dann auch für eine Fahrt und Count auf diese Bahn. Die Fahrt mit ihren Teils ausschwingenden Gondeln fuhr sich extrem gut und hatte dank der Helixe auch ordentliche G-Kräfte. Zum „trocknen“ begaben wir uns nun gen Parkeingang um unsere erste Fahrt auf „Hyperion“ zu unternehmen. Nachdem die Rucksäcke im frisch desinfizierten Locker verstaut waren, begaben wir uns in die Que, welche einem Parkhaus gleicht. Zu unserem Glück konnten wir jedoch ohne Wartezeit direkt bis zum Bereich laufen, in dem die Leute aufgeteilt werden. Die erste Fahrt erfolgte dann standesgemäß in der letzten Reihe.
      Die Bahn ist echt Hammer. Ab dem First Drop rast man hier durchweg ohne gefühlten Tempoverlust durch die Strecke. Am meisten Spaß hat es für uns in der letzten Reihe auf dem Sitz außen links gemacht, da man dort in der Wende ordentlich umgerissen wird. Kurz vor der Schlussbremse, in der man ordentlich in die Bügel gedrückt wird, durchfährt man auch noch ein Wasserbecken mit Fontänen. In den hinteren Reihen kann man so auch noch mal ein wenig nass werden. Anschließend fuhren wir noch mit der Energus (Sponsored by Nimm2), sowie Frutti Loop Achterbahn, welche ebenfalls in dem Bereich waren. Mittlerweile war es bereits Nachmittag, weshalb wir uns zur Stuntshow begaben, welche am komplett anderen Ende Die Show an sich hatte jetzt nicht wirklich eine Story, sondern bestand zum Großteil aus auf 2 Reifen Fahren, sowie Synchronem fahren. Jetzt an sich nichts Welt Bewegendes. Im Kinderbereich fuhren wir noch diverse Sachen wie die beiden Achterbahnen „Mars“ und „Circus Coaster“, womit wir dann auch alle Achterbahn Counts im Park hatten. Vor den ganzen Wiederholungsfahrten auf den Achterbahnen fuhren wir noch den kleinen, aber feinen „Toffifee“ Logflum. Hier wird man dank der Thematisierung (Wände) bereits beim ersten Drop teils sehr nass. Auch das Rafting „Atlantis“ hat es in sich. Bereits beim Verlassen der Station dachten wir, dass wir samt Boot kentern, da es so dermaßen Unterwasser getaucht ist. Als „Last Ride oft he Day“ stellten wir uns am Abend dann noch einmal bei Hyperion an. Den Gedanken hatten wir wohl an dieser Stelle nicht als einzige, da die Warteschlange nun bis in den überdachten Außenbereich langte. Dennoch ging es aufgrund des zwei Zug Betriebs recht flott voran. So konnten wir dann auch gegen 20 Uhr den park verlassen, um mir dem Shuttle Bus wieder zurück nach Krakau zu fahren.



      Tag 3 - EnergyLandia & Wasserpark

      Nach dem gestrigen Tag ging es auch heute Morgen erneut zu erste an den Krakauer Busbahnhof. Dieses Mal startete der Shuttle Bus allerdings (warum auch immer) erst ein Stunden später. Nach über einer Stunde kamen wir dann am Park an. Der Park war bereits seit knapp 1 Stunden geöffnet und der Parkplatz auch schon extrem voll. Auf der Fahrt zum Parkeingang erspähten wir auch bereits die Warteschlange von Hyperion, welche sich aktuell über 3 Etagen im Außenbereich staute. Ein krasser Gegensatz zum vorherigen Tag (Sonntag). Mit unsrem 2 Tages Ticket marschierten direkt wieder an das Ende des Parks, um den ersten Ride auf Zadra zu unternehmen. In der Warteschlange kauften wir uns dann auch wieder ein neues Locker Band für den heutigen Tag. Die Wartezeit war hier zum Glück wie gestern recht kurz. Mit ordentlich Adrenalin im Körper ging es direkt weiter auf den nächsten Coaster „Frida“. Von der Station aus kann man bereits den neuen Themenbereich mit seinen neuen Achterbahnen sehr gut einsehen. Als nächstes verschlug es uns wieder zum Parkeingang. Auf dem Weg zu bahn sahen wir, dass diese Aktuell auf dem Lifthill steht. Als wir dann an der Station angekommen waren, setzte der Zug seine Fahrt fort. Bei Hyperion betrug die Wartezeit nun nur noch 10 Minuten. Dies nutzten wir für eine Fahrt in der ersten Reihe. Es ist echt ein Hammer Gefühl, wenn man langsam den Frist Drop runterfährt und der komplette hintere Zug beginnt zu Drücken und man einfach nur noch mit einem Hammer Tempo über die Strecke rast. Im Anschluss fuhren wir direkt noch einmal aber nun in der letzten Reihe. Leider waren heute die Wassereffekte vor der Schlussbremse nicht aktiv. Nach einer weiteren Fahrt auf dem Toffifee Logflume verschlug es uns in den Wasserpark, welcher im Parkticket bereits inkludiert ist. Da es auch heute in der Sonne mal wieder mehr als die offiziellen 25 Grad waren, kam die Abkühlung auf den Wasserrutschen uns sehr zu gute. Die Auswahl des Wasserparks ist aktuell noch recht klein. Für die Kids gibt es 3 kleine Becken mit Rutschen und co. Für Größere gibt es 2 Rutschen Türme mit insgesamt 6 Rutschen. Aktuell wird jedoch auch hier an einer Erweiterung gearbeitet. Die Rutschen bieten eine gute Mischung. Des Weiteren gibt es bei der Mattenrutsche vor dem Aufgang ein Becken, indem man die Matte komplett desinfizieren kann. Die Reifen werden ebenfalls durch die Bademeister in einem großen Becken desinfiziert, bevor Sie wieder genutzt werden können. Verteilt im Wasserpark gibt es ausreichend Sonnenliegen, sowie Umkleidekabinen. Nach 2 Stunden hatten wir jedoch genug und begaben uns zurück in den Park. Neben dem Flatride „Space Gun“ unternahmen wir auch noch weitere Wiederholungsfahrten auf „Dragon Rollercoaster“ und „Mayan“ (hier explizit für nen Freund dem der Count am Vortag wegen Flipflops / barfuß untersagt wurde). Zum Abendessen ließen wir uns dann im hinteren Parkbereich bei Zadra nieder. Nach einer abschließenden letzten Fahrt auf Zadra begaben wir uns in Richtung Parkeingang. Auf dem Weg nahmen wir dann natürlich noch die ein oder andere Wiederholungsfahrt mit, bevor wir unseren Last Ride auf Hyperion unternahmen. Zurück ging es im Anschluss wieder mit dem Bus zurück nach Krakau.



      Tag 4 - Sightseeing / Rückflug

      Am letzten Tag haben wir es erstmal entspannt angehen lassen. Nach dem Frühstück haben wir unser Air B&B noch ein wenig aufgeräumt, bevor wir unsere Koffer gepackt haben. Dadurch, dass unser Flieger erst am Nachmittag geht haben wir es klassisch wie Asiaten gehalten und sind mit unseren Koffern noch einmal durch die Stadt geschlendert.
      Hierbei schauten wir uns auch einen Markt an, an dem wir die vergangenen Tage immer vorbeigelaufen sind.
      Im Anschluss wollten wir noch einen Coby Shop besuchen. Am Standort angekommen mussten wir dann jedoch feststellen, dass der Shop nicht mehr besteht… Zurück in der Altstadt deckte ich mich dann noch mit ein paar Souvenirs ein. Bevor es mit dem Bus zum Flughafen ging, chillten wir noch ein wenig in dem Park, welcher nur wenige Minuten von unsrem Air B&B entfernt lag. Am Flughafen gab es dann für uns die Überraschung, dass generell nur Personen mit Flugticket in das Terminal dürfen. Des Weiteren wurde am Eingang auch die Temperatur gemessen. An sich war am Flughafen recht wenig los (ok. Er ist auch nicht sonderlich groß). Daher gab es auch bei der Kofferaufgabe und Sicherheitskontrolle keine Warteschlangen. Pünktlich ging es dann mit dem Flieger wieder nach Frankfurt zurück.
      Mein YouTube Kanal:
      Hier findet ihr Videos zu meinen Reisen innerhalb und ausserhalb deutschlands ;)
      youtube.com/channel/UC3D7EPjPSNxjCWL-47yDzXA

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Taker-fan ()

    • Bei uns sind heute die Reiseunterlagen eingetroffen, am 20.09. geht es mit Frau und Kind nach Rhodos.

      Nach der ganzen Scheiße, die dieses Jahr bisher für uns bereit hielt, wird es uns sicher gut tun mal eine Woche raus zu kommen.

      Flugzeiten haben sich leider verschlechtert, statt morgens um 6 geht es jetzt mittags um 14 Uhr hin und statt abends um 19.20 geht es jetzt morgens um 10.55 Uhr schon zurück.

      Aber in Corona-Zeiten muss man ja froh sein, überhaupt seine Reisen antreten zu können.
    • Wir haben im November eine pornöse Hütte mit Indoor-Pool und Wellnessbereich in Dänemark für wenig Geld gemietet. Mal gespannt, ob wir hinkommen. Für unsere kleine Maus heute den Ausweis beantragt.
      "11 von 9 Menschen sind mit Mathematik überfordert"


      01001001 00100111 01101101 00100000 01000010 01100001 01110100 01101101 01100001 01101110
    • Und da ist die Woche Rhodos auch schon wieder vorbei...

      Tat gut, mal etwas Abstand von den letzten Ereignissen zu Hause zu gewinnen und eine Woche nicht wirklich was zu tun außer schönes Wetter zu genießen.

      Waren in einem recht überschaubaren Hotel, welches aufgrund von Corona auch nicht voll ausgelastet war. Kein Bettenbunker. Hatten ja schon Ende letzten Jahres gebucht und da Griechenland, v.a. die Inseln, nicht so stark betroffen waren, konnten wir auch bedenkenlos fliegen.

      An- und Abreise aufgrund der Maskenpflicht natürlich schon unangenehm. Ab Flughafen Düsseldorf bis vor Ort im Hotel nahezu ununterbrochen die Maske zu tragen, ist schon sehr einschränkend. Aber man lebt damit und wenn es andere schützt, dann soll es so sein.

      Vor Ort im Hotel keinerlei Maskenpflicht, es wurde gebeten auf Abstände zu achten und beim Essen Gehrichtungen einzuhalten. Buffet gab es wie beim normalen All Inclusive, nur dass man hier eben an der Essensausgabe bedient wurde und sich nicht selbst das Essen auf die Teller geschaufelt hat. Die Angestellten liefen alle mit Maske oder anderweitigem Schutz (Visier etc.) rum, hatten beim Maske tragen aber eigentlich alle immer das Modell "Nase frei". :ugly: Nicht vorbildlich, aber nun gut, soll ich da jetzt vor Ort jeden Angestellten zur Schnecke machen, der froh ist überhaupt wieder arbeiten zu können? Nicht mein Bier.

      Hotel war das Alfa Beach in Kolymbia, direkte Strandlage. Strand ziemlich steinig, Badeschuhe für zarte Füße wie die meinen zu empfehlen, hat uns aber nicht wirklich gestört. Die Anlage haben wir nur für kleine Spaziergänge oder meine Joggingrunden verlassen. Wird der Insel Rhodos vielleicht nicht gerecht, sich so gar nichts angeschaut zu haben, aber mit der fast 2-Jährigen dabei (Mittagschlaf, Essensrhythmus etc.) sowie unserer Planung, eh nur einen Badeurlaub ohne groß Kultur zu machen, passte das schon so.

      Ob ich daher Rhodos als Insel weiterempfehlen kann, kann ich gar nicht genau sagen. Für einen Badeurlaub in einem netten Hotel kann ich aber nur Daumen hoch geben. Sehr herzliches Personal vor Ort und eine saubere Anlage. Diese ist zwar nicht mehr brandneu und dass man z.B. für die Klimaanlage außerhalb der Hochsaison nochmal extra zahlen muss, ist ein kleiner Wermutstropfen, aber ansonsten kann ich hier nur sagen Preis/Leistung stimmt allemal.
    • Ich (bzw. meine Anwältin) hab gestern nach mittlerweile über 6 Monaten endlich mein Geld vom Reisebüro (für die geplante Reise im Mai 2020) zurück erhalten...
      Das Reisebüro hatte uns bisher immer wieder hin gehalten und zuletzt auch überhaupt nicht mehr auf mails reagiert.
      Selbst unserer Anwältin, die wir letztes Jahr eingeschaltet hatten wurde erst ein Monat später ein "hinhalteschreiben" zugestellt. Schlussendlich mussten wir es erst soweit kommen lassen, dass wir Strafanzeige bei der Polizei stellen mussten. Daraufhin ging es dann plötzlich ganz schnell, dass wir unser Geld erhalten haben... inkl. Aufforderung zur Rücknahme der Strafanzeige
      Mein YouTube Kanal:
      Hier findet ihr Videos zu meinen Reisen innerhalb und ausserhalb deutschlands ;)
      youtube.com/channel/UC3D7EPjPSNxjCWL-47yDzXA
    • Woche auf Fehmarn war ganz entspannt. Viel los ist dort ja nicht, aber Wetter passte und es tat gut mal eine Woche raus zu kommen. Waren mit Eltern und Schwiegermutter und Tochter im Ferienhaus, sehr gut eingerichtet, einzig die Verdunklung in den Schlafzimmern war eine Katastrophe. War die ersten beiden Abende wirklich ein Akt das Kind zum Schlafen zu kriegen, weil es ihr einfach zu hell war. Im Prospekt wurde mit "Verdunklung in allen Schlafzimmern" geworben und wenn das dann nur dünne, helle Plissee-Rollos sind, ist das etwas wenig und selbst gegen Abend im Sommer noch taghell. Aber egal, ansonsten nichts auszusetzen am Ferienhaus, vor allem der kleine Spielplatz mit Trampolin, Sandkasten und Klettergerüst hat der Kleinen sehr gut gefallen.

      Mit Wetter Glück gehabt, einzig am Montag war es etwas regnerisch, was wir dann aber einfach zur Besichtigung des Schmetterlingszentrums genutzt haben.

      Voraussetzungen für Urlauber sind zur Zeit ein negativer Test zu Hause, der bei Anreise vorgelegt werden muss, dann alle 72h nach diesem Negativ-Test weiterhin testen, ausgenommen die üblichen Geimpften, Genesenen etc. pp.. Testcenter waren aber allerorts schnell erreichbar und alles schnell abgewickelt.

      Generell solider Urlaub, aus dem Ruhrgebiet würde ich die holländische Nordseeküste allein aufgrund der schnelleren Anreise immer bevorzugen, nur war das dieses Jahr gar nicht so einfach und wir hatten den Urlaub auch schon letztes Jahr geplant und gebucht.
    • Skani Tour 2021

      Skandi Tour 2021

      Tag 1 – Sightseeing Rostock
      Am Abend war es endlich so weit. Um 22 Uhr brachen wir zu unserer mehrstündigen Zug Odyssey auf. Unser erster Zwischenstopp war hierzu der Hauptbahnhof in Frankfurt. Von dort aus sollte es für uns dann 7 Stunden durch die Nacht nach Hamburg gehen. Dort kamen wir dann auch sichtlich mitgenommen an. Doch leider war hier noch nicht Endstation, da es in nur wenigen Minuten mit dem nächsten Zug weiter nach Rostock ging, wo wir dann pünktlich 2 Stunden später ankamen. Vom Hauptbahnhof stand dann vorerst die letzte Bahnfahrt mit der Straßenbahn zum Hotel an. Dort konnten wir zum Glück bereits um kurz nach 10 Uhr einchecken, da das Zimmer frei war. Nachdem wir uns kurz frisch gemacht hatten, ging es dann jedoch direkt wieder weiter zum Sightseeing in Rostock. Unser erstes Ziel war hierzu die Altstadt. Dort schauten wir uns für den Beginn jedoch erstmal nur einen kleinen Teil davon an, da wir uns anschließend mit der Bahn nach Warnemünde begaben. Dort angekommen sahen wir auf Rechts auch direkt ein großes Kreuzfahrtschiff vor Anker liegen. Die Straßen waren dementsprechend recht gut gefüllt und teils herrschte dichtes Gedränge. Wir für unseren Teil nahmen eine der kleinen Gassen, welche direkt Richtung Strand führte. Entlang der Mohle spazierten wir ein wenig hinaus aufs Meer zu einem der kleinen Leuchttürme und Fotos zu machen, bevor wir uns entlang des Hafens wieder zurück zum Bahnhof begaben. Zurück in Rostock besichtigten wir dann noch den restlichen Teil der Altstadt, bevor wir zurück zum Hotel gelaufen sind, um ein wenig zu entspannen, bevor es am Abend dann noch ins XXL Restaurant ging.


      Tag 2 – Aufbruch nach Schweden / Sightseeing Malmö
      Am Morgen klingelte nach der bereits am Vortag kurzen Nacht bereits um 4 Uhr der Wecker, da wir zum Hafen in Rostock mussten. Dadurch, dass es generell und insbesondere zu dieser Uhrzeit eine recht bescheidene Anbindung mit den Öffentlichen gibt, entschlossen wir uns daher ein Taxi zu nehmen, um Pünktlich am Fährterminal anzukommen. Um kurz vor 6 Uhr kamen wir dann auch am Terminal an und reihten uns erst einmal in der Warteschlange ein, um einzuchecken. Pünktlich um 7 Uhr hielt dann auch bereits der Shuttle Bus vor dem Terminal, welcher uns und 2 weitere Personen auf das Hafengelände zur Fähre fuhr. Hierbei fuhren wir auch an den bereits gut gefüllten Spuren mit Autos, Lkws und co. vorbei, welche darauf warteten auf die Fähre zu fahren.
      Schlussendlich waren wir an diesem Tag die ersten Gäste, die das Schiff über den Ladebereich der Autos betraten. Die Abfahrt sollte laut unseren Reisedokumenten um 7:30 Uhr sein. Wir konnten uns bei diesem Anblick jedoch bereits denken, dass es dazu nicht kommen wird…
      Auf der Fähre waren zu dieser Zeit natürlich auch die Zimmer noch längst nicht bezugsfertig, weshalb ich die Zeit nutze das Geisterschiff ein wenig zu erkunden. Vieles gab es dort jedoch nicht zu entdecken. Neben einem Restaurant gab es lediglich noch saunen (welche wegen Corona allerdings geschlossen waren). Allerdings gab es mehrere Aussichtsdecks, welche natürlich erkundet werden wollten. Danach konnten wir dann auch endlich unsere Kabine beziehen und die Fähre füllte sich allmählig. Die Kabine war wie erwartet recht eng und spartanisch. Neben einem weiteren Bett zum Ausklappen an der Wand gab es natürlich auch noch ein eigenes Bad mit Dusche. So ließen sich die kommenden 6 Stunden dann doch recht entspannt überbrücken im Vergleich zu Leuten ohne Zimmer, die sich auf jeder möglichen Sitzgelegenheit ausbreiteten. Mit einiger Verspätung bemerkten wir dann auch, dass die Fähre sich mit einiger Verspätung endlich in Bewegung begab. Dies ließ ich mir natürlich nicht entgehen und begab mich auf eines der Decks im Freien. Da das Wetter sich zwischenzeitlich auch gebessert hatte und die Sonne schien konnte man dann auch die Ausfahrt in Ruhe genießen.



      Kurz vor 14 Uhr kamen wir dann bei bestem Wetter in Trelleborg an. Bevor wir dann jedoch die Fähre verlassen konnten, mussten dieses Mal wir warten. Nachdem dann der Ladebereich der Fähre frei von Autos war, konnten auch wir die Fähre verlassen. Auch hier wurden wir von einem kleinen Bus erwartet, welcher uns vom Gelände brachte. Vom Hafen war es dann zum Glück nicht zu weit bis zum Bahnhof. Von dort konnten wir bequem bis zum Hauptbahnhof in Malmö fahren. Nach einem etwas längeren Fußmarsch kamen wir dann an unserem Hotel für die kommenden Nächte an. Nachdem wir uns frisch gemacht hatten, ging es dann auch hier direkt weiter mit Sightseeing in Malmö. Vorbei an der Oper und der Staatsbibliothek kamen wir dann am Malmöhus an (eine ehemalige Festung). Da es zwischenzeitlich bereits nach 17 Uhr war, war das Museum bereits geschlossen, jedoch konnten wir noch einen Blick in den Innenhof werfen, welcher kurze Zeit Später geschlossen wurde. Zurück durch die Altstadt begaben wir uns dann zum Abschluss des Tages noch in eine Pizzeria


      Tag 3 – Bakken / Tivoli Kopenhagen
      Nach einem ausgiebigen Frühstück brachen wir kurz nach 8 Uhr auf nach Kopenhagen. Von Malmö aus besteht die Verbindung zum Glück im 20 Minuten Takt. Kopenhagen begrüßte uns am Hauptbahnhof dann auch direkt mit Platzregen…das konnte ja ein lustiger Tag werden.
      Zum Glück war unser erstes Ziel des Tages jedoch Bakken. Dort angekommen sah es dann wettertechnisch schon wieder wesentlich besser aus. Am Park angekommen besorgten wir uns als erstes ein Armband um alle Fahrgeschäfte zu fahren (Eintritt muss man hier nicht bezahlen (ähnlich dem Wiener Prater)). Da wir noch recht früh dran waren, war natürlich noch alles geschlossen. Aus diesem Grund drehten wir erst einmal eine Runde über das Gelände, um zu schauen wo was zu finden ist. Zwischenzeitlich füllte der Park sich auch allmählig mit Leben, da die ersten Stände öffneten und Fahrgeschäfte mit Testfahrten begonnen.


      Für unsere erste Fahrt des Tages stellten wir uns als erstes an „Rutschebanen“ (Holzachterbahn von 1932) an, welche neben Tornado die Hauptattraktion und zugleich auch die älteste im Park ist. Bis 2010 fuhr hier sogar noch ein Bremser im Zug mit, welcher die Bahn manuell gebremst hat. Dies ist mittlerweile leider Geschichte und die Bahn hat nun auch neue Züge mit wie ich finde doch recht unbequemen Bügeln, da diese während der Fahrt noch enger werden. Dies hat uns bei unseren insgesamt 4 Fahrten immer wieder gestört. Die Bahn an sich ist trotz ihres alters eine absolute Spaß Maschine. Als nächstes fuhren wir auf „Tornado“ unsere erste Runde. Ich muss sagen, dass das Teil im Vergleich zu anderen Spinning Coastern echt brutal ist. Dies beginnt bereits beim Lift, welcher bereits so recht schnell ist, bevor am Ende auch noch eine Boost Sektion folgt, die einen auf die Reise schickt. Da ist der Rat des Ride OPs doch wirklich mal angebracht den Kopf gegen die Stütze zu drücken und sich gut festzuhalten. Denn die Bahn nimmt keine Rücksicht.
      Zum Runterkommen verschlug es uns dann weiter zum „Mine Train Ulven“. Die Bahn sieht jedoch nur auf den ersten Blick ruhig aus. Bereits beim ersten Drop legt die Bahn ordentliches Tempo vor, was die Fahrt wirklich sehr unterhaltsam macht. Daher fuhren wir im Anschluss direkt ein weiteres Mal. Nach den ersten Achterbahnen ließen wir es im Anschluss ein wenig ruhiger angehen und Fuhren mit der Geisterbahn, sowie dem Kirmes Klassiker Octopus. Zwischenzeitlich setze dann auch hier der Regen ein, weshalb wir uns in das Fun House begaben. Anschließend folgten bei mittlerweile wieder Sonnenschein 2 Runden auf der Wilden Maus Achterbahn, gefolgt von einer Fahrt auf der Marienkäfer Achterbahn, um alle Counts abzuhaken. Anschließend wollten wir mit der Wasserbahn fahren, welche jedoch weiterhin aufgrund von technischen Problemen geschlossen war. Weiter ging es daher auf eine Fahrt bei „Rodeo Bahnen“ was eine Art Autoscooter ist, bei dem das Rammen jedoch verboten ist und man eine Art Rennen im Oval fährt. Auch eine abschließende Fahrt auf Mine Train Ulven durfte nicht fehlen bevor wir uns langsam, aber sicher zum Ausgang begaben.


      Nach ein Paar Runden im 5D Kino folgte dann noch eine letzte Fahrt auf Rutschebanen, bevor wir zurück zum Bahnhof gelaufen sind. Zurück mit der Bahn in Kopenhagen angekommen stolperten wir förmlich aus dem Hauptbahnhof direkt in den nächsten Freizeitpark „Tivoli“. Beim Tivoli mussten wir dann jedoch zusätzlich zu den Fahrten auch Eintritt zahlen. Mit einem zusätzlichen Bändchen, um alle Attraktionen fahren zu können waren wir schlussendlich bei einem Preis von 51€. Alternativ kann man auch nur den Eintritt kaufen (18€) und für die Fahrten einzeln zahlen. Am Seiten Eingang, durch den wir den Park betreten hatten, befindet sich auch gleich das Highlight des Parks „Rutschebanen“. Hierbei handelt es sich um eine richtige Old School Achterbahn bei der noch ein Bremser in den Zügen mit fährt und den Zug manuell bremst. Die Fahrt hat richtig Spaß gemacht und sollte an diesem Tag auch nicht die einzige bleiben. Als nächstes fuhren wir einen interaktiven Wasser Darkride, welcher im gleichen Komplex wie Rutschebanen befindet. Nach einer weiteren Fahrt auf „Malekaven“, „Dämonen“ und „Kamelen“ hatten wir dann auch schon alle Counts im Tivoli durch. Nun konnten wir es entspannt angehen lassen und drehten eine Runde durch den Park Bereich, welcher als Park gestaltet ist und wirklich schön ist. Auf unserer Runde stießen wir dann plötzlich auch noch auf eine Marschkapelle. Nach der Runde fuhren wir noch mit dem teils doch versteckten und nicht direkt ersichtlichen Darkride „The Flying Trunk“. Während der Fahrt kommt man an div. Märchen von Christian Andersen vorbei. Im jeweiligen Wagen hat man auch die Möglichkeit die Sprache des Erzählers zwischen Dänisch und Englisch zu wechseln. Anschließend wollte ich noch eine abschließende Fahrt auf „Dämonen“ unternehmen, jedoch war die Bahn schon länger down. Jedoch hatte ich Glück, dass es kurze Zeit später dann doch wieder weiter ging und so konnte ich mir einen Platz in der ersten Reihe sichern. Nach Fahrten auf den restlichen Flatrides standen noch ein paar abschließende Wiederholungsfahrten auf Rutschebanen an, bevor es wieder zurück nach Malmö ging.


      Tag 4 - Sightseeing in Kopenhagen
      Zum Anbruch des letzten Tages brachen wir nach dem Frühstück zum letzten Mal nach Kopenhagen auf, um dieses Mal Sightseeing zu betreiben. Los ging es mit dem Sightseeing am Kopenhagener Rathaus, bevor es weiter durch die Altstadt den „Rundetarn“ hinauf. Von dort aus hatte man einen herrlichen 360 Grad Ausblick über komplett Kopenhagen. Im Vergleich zu anderen Türmen geht es hier bis auf das letzte viertel in einer Spirale ohne Stufen hinauf. Weiter ging es dann anschließend in den nahe gelegenen Königsgarten, in dem sich auch das Schloss Rosenborg mit den Kronjuwelen befindet. Dieses war bei unserem Besuch jedoch leider geschlossen. Nach einem längeren Fußweg kamen wir dann an dem „Kastell von Kopenhagen“ an. Von außen ist das Bauwerk noch heute mehr als beeindruckend mit den ganzen Erdwällen und Gräben. Innerhalb des Kastells hingegen ist es eher trist, da das innere primär aus ehemaligen Baracken besteht. Jedoch bietet einem der Rundweg entlang der Erdwälle schöne Foto Spots.



      Weiter führte uns unsere Route anschließend zum Schloss Amalienborg, welches ein riesiger Platz ist, welcher an vier Seiten mit Schlössern flankiert wird. Zu unserem Glück bekamen wir durch Zufall gerade den Wachwechsel mit, welchen wir uns natürlich anschauten.
      Als nächstes ging es zum „neuen Hafen“, welcher mit seinen farbenfrohen Häusern echt schön anzuschauen war. Von hier aus starten auch mehrere Rundfahrten auf den Flüssen. Des Weiteren gibt es hier auch jede Menge Restaurants und Bars. Auch der „Kongens Nytorv“ Platz ist nur einen Steinwurf entfernt gewesen, welcher wirklich so einiges her macht. Die letzten Ziele waren dann nur noch die alte Börse, sowie die Christiansborg Schlosskirche. Nach einem letzten Abstecher vorbei an einem Filmdreh in einer Seitengasse begaben wir uns noch einmal in die Altstadt, um die letzten Souvenirs zu besorgen, bevor es zurück nach Malmö ging


      An unserem Hotel angekommen bemerkten wir, dass die Polizei davor stand und fragten uns erst warum sie da sind. Nach Rückfrage im Hotel erfuhren wir dann, dass sich zufällig die Mannschaft von Juventus Turin heute und morgen im Hotel befindet und demnächst ankommen wird. Zufälle gibt es.
      Später durften dann auch ausschließlich Hotelgäste das Hotel betreten und wurden am Eingang überprüft. Wir wollten es uns nicht nehmen lassen und nahem im Foyer Platz, um ggf. ein Foto mit dem ein oder anderen Spieler zu knipsen. Leider lief uns jedoch nur Benucci über den Weg, der jedoch auch nur kurz angebunden war. Ein Freund von mir blieb daraufhin noch länger im Foyer und konnte später noch Fotos mit Bennuci und McKennie machen. Glaub wenn Ronaldo oder Buffon noch dort gespielt hätten wäre ich auch länger unten geblieben :D

      Tag 5 - Rückreise
      Nach einer kurzen Nach brachen wir bereits um 5 Uhr auf, um mit der Bahn zurückzufahren. Hierzu nahmen wir extra eine Bahn früher zum Kopenhagener Flughafen, damit wir den Anschlusszug definitiv nicht verpassen. Im Zug nach Deutschland gab es dann auch kostenfreies WLAN, welches im Vergleich zu dem in Deutschland / ICE auch durchweg einwandfrei funktionierte, um Youtube Videos in HD zu schauen. Kaum waren wir über der Grenze ging nix mehr…welche Überraschung.


      Fazit der Reise:
      Es war schön endlich mal wieder dem Corona Wahn in Deutschland zu entkommen, um ein wenig Normalität zu leben. Auch wenn es nur kurz war.
      Mein YouTube Kanal:
      Hier findet ihr Videos zu meinen Reisen innerhalb und ausserhalb deutschlands ;)
      youtube.com/channel/UC3D7EPjPSNxjCWL-47yDzXA

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Taker-fan ()

    • New York - 2022

      Tag 1 - Anreise
      Am heutigen Morgen war es nach 2 Jahren Verspätung endlich so weit. Daher ging es früh morgens mit der Bahn zum Frankfurter Flughafen. Nach dem Checkin und der Gepäckaufgabe ging es dann auch direkt durch die Sicherheitskontrolle, damit wir auch bereits dies hinter uns hatten. Nun hieß es erst einmal Zeit am Gate totschlagen. Da war es auch alles andere als erfreulich, dass der Flieger ca. 1. Stunde später starten wird. Zusätzlich hatte ich auch mal wieder das „SSSS“ Los gezogen. Allerdings hatte mir niemand gesagt, wo ich dafür hinmuss, da ich und die anderen beim letzten Mal gesammelt am Gate abgeholt wurde, wovon ich auch hier aus ging. Doch Pustekuchen. Keinerlei Aufrufe oder anderes zwecks der „SSSS“ Kontrolle. Daher dann aufbiegen und brechen noch kurz während des Boarding mehrere Gates zurückgeschickt worden, um diese überflüssige Prüfung abzuhaken und um in den Flieger steigen zu können…Nun konnte es endlich Richtung Newark gehen, wo wir dann kurz nach 15 Uhr Ortszeit gelandet sind.
      Die Migration, sowie Gepäckausgabe liefen ohne große Verzögerung, wodurch wir ohne großes Warten mit der Bahn nach Manhattan aufbrechen konnten. Nach dem Checkin im Hotel ging es dann ohne Unterbrechung zu den nahe gelegenen Hudson Yards. Durch den New York Pass, welchen wir bereits zuvor gekauft hatten, konnten wir so auch nach dem langen Flug uns von „the Edge“ den ersten Überblick bei Sonnenuntergang über Manhattan zu verschaffen. Amüsiert konnten wir hier auch beobachten wie Menschen für die 3 Ecken der Aussichtsplattform lange Schlangen bildeten, um die „perfekten“ Insta und co Fotos zu knipsen. Wieder zurück auf dem Boden kamen wir an einem der New Yorker „1$ Pizza“ Läden vorbei. Das Angebot von 3$ für 2 Pizzastücke inkl. Getränk konnten wir nach dem langen Flug natürlich nicht ablehnen und schlugen zu („2 Bros. Pizza“ sollte die restlichen Tage immer wieder unser Anlaufpunkt werden). Nach der Stärkung ging es zum Taghellbeleuchteten Time Square. Über diesen drehten wir unsere Runde, um weitere Eindrücke zu sammeln, bevor es zurück zum Hotel ging.



      Tag 2 - Liberty Island
      Dank Jetlag war die Nacht dann am Morgen früher vorbei als eigentlich geplant. Daher nutzen wir die nun zusätzliche Zeit dazu erst einmal, um einen Metro Pass am nahe gelegenen Bus Bahnhof für die kommenden 7 Tage zu kaufen (für 33$). Mit diesem Pass haben wir nun die Möglichkeit die MTR in kompletten New York zu nutzen. Die erste Fahrt des Tages führte uns im Anschluss nach Brooklyn an die Piers. Zu unserer Überraschung war am Morgen die komplette Skyline von Manhattan in dicken Nebelschwaden eingehüllt. Neben diversen Fotos nutzen wir die Gelegenheit und spazierten entlang des East River und schauten uns dabei auch die Piers an, welche zu Parks oder Sportstätten umgewandelt wurden. Am East River durfte dann natürlich auch ein Stopp an der Brooklyn Bridge und dem Welt bekannten Foto Spot „Dumbo“ fehlen, welcher zu dieser Zeit zum Glück noch nicht überlaufen war. Mit den Fotos im Kasten ging es dann wie könnte man es auch anders erwarten zu Fuß über die Brooklyn Bridge nach Manhattan. Zu unserer Überraschung scheint es wohl zwischenzeitlich einen eigenen Radweg über die Brücke zu geben, da uns auf der gesamten Strecke kein einziger Radfahrer über den Weg gelaufen ist.
      Zurück in Manhattan führte unsere Router uns vorbei am Rathaus zur Wallstreet und dem Charging Bull, an dem sich bereits am Morgen eine langeschlange für Fotos gebildet hatte. Vom Battery Park ging es für uns als nächstes mit dem Schiff hinüber nach Liberty Island um die Freiheitsstatue, sowie das neue Museum zu besuchen.



      Auf Liberty Island angekommen drehten wir erst einmal eine Runde um die Liberty Statue um Fotos von Selbiger, sowie von Govenors Island und Manhattan zu machen. Als nächstes ging es dann in das für uns neue Statue of Liberty Museum, welches jedoch sehr überschaubar war. Daher ging es als nächstes mit dem Schiff weiter nach Ellis Island um das dortige Museum of Immigration zu besichtigen, welches ich bei meinem letzten Besuch zeitlich nicht komplett besichtigen konnte. Nach knapp 2 Stunden waren wir dann mit allen Ausstellungen im Museum durch und traten die Rückfahrt nach Manhattan an.
      Vorbei am „Men in Black“ Hauptquartier schlenderten wir entlang des wirklich schön angelegten Hudson River Ufer Promenade hinauf bis zum Brookfield Place. Von dort aus war es nur noch einen Katzensprung bis zum 9/11 Memorial, sowie One World. Am Memorial selbst schauten wir uns zuerst die enormen Abdrücke der alten Twin Towers an, bevor wir uns anschließend Karten für das 9/11 Memorial Museum zu holen. Allerdings gab es für heute keine Karten mehr und für den Folgetag konnte man ebenfalls (warum auch immer) keine Karten holen. Dann halt nicht dachten wir uns und schoben den Termin auf einen der noch kommenden Tage und begaben uns zum One World um das dort befindliche Aussichtsdeck mit unserem New York Pass zu besichtigen.
      Vor dem Betreten der Aussichtsplattform gibt es noch eine kleine Mapping Show, bei der am ende die Wand nach oben fährt und einem den Blick auf New York eröffnet was recht nett gemacht ist. Die Aussicht von dort oben war echt klasse, da auch das Wetter mitgespielt hatte. Allerdings bin ich selbst kein großer Fan von Aussichtsplattformen, die keinen Außenbereich besetzen, da dies für Fotos aufgrund der Reflektionen (insbesondere am Abend) immer echt doof sind.


      Gegen 17 Uhr waren wir dann wieder unten und begaben uns zu unserem nächsten Ziel in der Nähe. Dabei handelte es sich natürlich um das Ghostbusters Hauptquartier. Dieses ist nun zwischenzeitlich wieder komplett restauriert und beherbergt auch wieder die „Hook & Ladder 8“ Feuerwehr. Als nächstes begaben wir uns ins Meatpacking District, in dem auch das Ende der „High Line“ zu finden ist. Diesen einzigartigen Park auf den alten Bahnlinien quer durch die Hochhausschluchten von New York wollten wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Die Parkanlage ist sehr schön angelegt und hat auch noch jede Menge „lost Place Charme beim Durchqueren von Häusern oder alten abzweigen in andere Häuser die zwischenzeitlich zugemauert sind. Alles in allem kann ich es nur empfehlen die kompletten Router einmal entlang zu laufen. Das Ende der High Line sind die Hudson Yards, wo sich auch the Edge, sowie die Vessel befinden. Für uns ging es jedoch weiter zum Welt bekannten Madison Square Garden. Die Umgebung ist allerdings um ehrlich zu sein alles andere als schön. Zum Abschluss des Tages suchten wir uns im Anschluss noch etwas zu Essen und landeten hierbei erst im nahe gelegenen KFC. Als wir allerdings deren Preise sahen, sind wir den Laden wieder Rückwärts raus und dann schlussendlich bei Mc Donalds gelandet. Zurück am Hotel legten wir noch einen kurzen Abstecher im Haus eigenen Supermarkt ein, um uns Verpflegung für den nächsten Tag zu kaufen.


      Tag 3 - American Museum of Natural Histroy
      Am Morgen brachen wir zum Rockefeller Center auf um dort die Aussichtsplattform „Top oft he Rocks“ zu besuchen. Hierbei stießen wir durch Zufall auf einen Marathon, welcher dazu führte, dass der Time Square bis hinauf zum Central Park bereits einen Block zuvor für Autos gesperrt war. Somit ergab sich natürlich auch ein nicht so oft vorkommender Anblick des Time Square, sowie der Straße hinauf bis zum Central Park, welche Streckenweiße komplett leer war. Wir entschlossen uns daher spontan der Strecke bis zum Central Park zu folgen. Die Strecke führte anschließend weiter entlang des Central Parks bis in selbigen, wo sich auch das Ziel befand. Wir hingegen kreuzten die Straße mit der Metro Station und begaben und zurück zu unserem eigentlichen Ziel. Vorbei an der Atlas Statue und der St. Patricks Cathedral gelangten wir zur Eislaufbahn, welche sich am Fuße des Rockefeller Centers befindet. Dadurch, dass die Aussichtsplattform noch geschlossen war, drehten wir eine Runde um Gebäude und konnten dann anschließend hinauf auf die Aussichtsplattform.
      Die Aussicht von dort oben kann sich echt sehen lassen. Es gibt insgesamt 3 unterschiedliche Plattformen und auf der obersten kann man auch ganz ohne irgendwelche Glasscheiben oder Gitter Fotos knipsen.


      Das nächste Ziel war anschließend der aus Madagascar bekannte Central Park Zoo. An sich ist der Zoo verhältnismäßig klein so waren wir auch bereits nach knapp 1 Stunde mit allen Gehegen / Ausstellungen durch. Zusätzlich gibt es auch noch ein wenig „ausgelagert“ den Childrens Zoo, welcher ebenfalls im Zoo Ticket inklusive ist und den wir uns natürlich ebenfalls angeschaut haben. Hierbei handelte es sich eher um eine Art Streichelzoo für Kinder. Das nächste Ziel für uns war einer der offiziellen Wechselstuben, von denen es überraschenderweise recht wenige in New York gibt. Daher mussten wir hierzu erst einmal wieder zurück bis zum Time Square um ein paar Euros in Dollar zu tauschen. Mit frischen Dollar Scheinen in der Tasche konnten wir nun wieder zurück zum Central Park um das American Museum of Natural Histroy zu besuchen, welches man aus „Nachts allein im Museum“ kennt. Dort mussten wir allerdings mit ordentlich Tempo durch Rushen. Mit ach und Krach konnten wir einen Großteil der Ausstellungen sehen, bevor das Museum leider bereits um 17:30 Uhr geschlossen hat.


      Tag 4 - Empire State
      Der Morgen führte uns heute mit der Metro weit hinaus über die Grenzen von Manhattan nach Queens. Dort besuchten wir den Flushing Meadows Park (aka. Weltausstellungsgelände 1939), welcher u.a. aus div. Filmen und Serien bekannt ist. Der gigantische Globus, sowie der New York Pavillon mit seinen Aussichtstürmen sind wirklich sehr imposant. Zugleich ist es aber auch echt traurig anzusehen, wie der New York Pavillon mit den Aussichtsplattformen vor sich hin rottet. Wobei zumindest laut Beschilderung nun die Türme wieder auf Stand gebracht werden sollen. Das restliche Parkgelände eignet sich ansonsten super zum Spazieren und ist auch wirklich weitläufig. Im Anschluss ging es dann wieder mit der Metro zurück nach Manhattan.
      Spontan entschlossen wir uns mit der Seilbahn zu fahren, welche über den East River nach Roosevelt Island fährt. Diese konnten wir ebenfalls mit der Metro Card benutzen und die Aussicht während der Fahrt war auch nicht schlecht für den ein oder anderen Schnappschuss. Auch von der Insel selbst hatte man eine klasse Aussicht auf Manhattan, sowie auf das nahe gelegene UN Hauptquartier.


      Der nächste halt war Grand Central, sowie die Stadtbücherei, bevor es zum Hudson River weiter ging. Von dort startete unsere im New York pass enthaltene Stadtrundfahrt mit Circle Lines. Die rund 2 Stündige Tour führte uns einmal komplett um Manhattan und zurück mit jeder Menge neuer Infos im Gepäck. Weiter ging es als nächstes mit dem Madame Tussauds nicht weit entfernt von unserem Hotel. Da auch dieses im New York Pass inklusive war und wir diesen bis zum maximalen ausreizen wollten nahmen wir dies natürlich gerne mit. Das Museum ist auf 3 Etagen verteilt und bietet einen bunten Mix aus verschiedenen bekannten Sportlern und co.


      Zum Tagesabschluss wollten wir dann noch auf das Empire State hinauf. Leider lässt sich hierzu jedoch über das Internet kein Zeit Slot für New York Pass Inhaber und co. Buchen. Dies ist nur vor Ort an einem der Maschinen möglich… Der nächstmögliche Zeit Slot, den wir für den heutigen Tag aussuchen konnten, war für 19:00 Uhr. Um die zeit bis dahin zu überbrücken, schauten wir uns das nahe gelegene Flat Iron Building an und legten auch eine Essenspause bei einem 2 Bros Pizza Laden ein, bevor es zurück zum Empire State ging. Die Zeit für den Sonnenuntergang hatten wir zu dieser zeit leider schon längst überschritten, weshalb es draußen bereits dunkel war. Dies war zum einen ein wenig Schade. Aber die Fotos wurden dennoch sehr gut.


      Tag 5 - Big Bus Tour
      Diesen Morgen verschlug es uns zum nicht weit entfernten Hudson River, wo sich das Museumsschiff USS Intrepid befindet. Pünktlich um 10 öffneten sich die Türen…zumindest erst einmal für Leute mit Tickets. Kurze Zeit Später wurden auch die restlichen Leute durch den „Airport Security Check“ geschickt, welcher den Namen absolut nicht verdient. Im Museum ist u.a. auch noch eine Concorde (war bei unserem Besuch jedoch geschlossen), ein U-Boot, welches man begehen kann, sowie eines der Nasa Raumschuttel (die Enterprise) ausgestellt. Der Flugzeugträger ist an sich schon sehr interessant, da man neben dem Flugfeld mit den unterschiedlichen Jets auch den Hangar, sowie weitere Decke und die Brücke besichtigen kann.



      Nach einem anschließenden kurzen Schlenker über unser Hotel um eine Mütze für die anschließende Tour zu holen, ging es einmal mehr zum Time Square. Von dort starteten die beiden Big Bus Routen, welche natürlich ebenfalls in unserem New York Pass enthalten waren. Dadurch, dass wir bereits einen Großteil der Stadt zu Fuß erkundet hatten, fuhren wir nun beiden Linien am Stück durch. Das Wetter spiele zum Glück (wie die Tage zuvor) ebenfalls wunderbar mit, sodass wir auf dem oberen Deck die Fahrt erleben konnten. Gegen 16:30 Uhr waren wir dann einmal mit beiden Lienen vollständig durch. Nun begaben wir uns noch zu den Spots, an denen wir während der Tour vorbeigefahren sind.


      Der erste davon war der im Uni Viertel gelegene Washington Square. Im Park war jede menge los. Für uns ging es allerdings nach kurzer Zeit weiter nach China Town, sowie dem direkt daran angrenzenden Little Italy. Beides war jetzt im Nachhinein nicht der Bringer. Einzig in China Town waren die Straßen mit den Laternen waren ein toller Foto Spot. Sonst wird man hier höchstens von älteren Damen angequatscht, die einem gefälschte Sachen verkaufen wollen. Unsere weitere Route Querfeld ein führte uns schlussendlich an den Union Square Park. Nach einem Abendessen bei 2 Bros Pizza ging es dann für uns zurück ins Hotel, da unsere Füße qualmten.


      Tag 6 - Central Park
      Um kurz vor 9 begaben wir uns zum 9/11 Memorial Museum. Der umgebende Platz um das Museum, sowie die beiden ehemaligen Türme ist abends bis morgens um 10 Uhr abgesperrt. Nachdem die Absperrung entfernt war, stellten wir und am Museum an. Nur um dann später zu erfahren, dass das Museum nur donnerstags bis montags offen hat (wer denkt sich solche Zeiten aus?!). Nun hieß es also kurzfristig den Tag umplanen. Wir entschlossen uns dazu mit der Staten Island Ferry nach Staten Island überzusetzen um den dort befindlichen Zoo, welcher ebenfalls im New York pass inklusive war zu besuchen.
      Nach knapp 30 Minuten und einem großartigen Blick auf Manhattan und die Freiheitsstatue waren wir in Staten Island angekommen. Von dort ging es dann mit dem Bus (andernfalls über 1 Stunde zu Fuß) zum Zoo. Der Hauptteil des Zoos bildet das große Gebäude in der Mitte. Dort ist ein Großteil der Tiere untergebracht. Zusätzlich gibt es jedoch auch noch einige Außen Gehege. Bei unserem Besuch war es im Zoo allerdings sehr ruhig was andere Besucher anbelangt hat. Nachdem wir mit allen Gehegen durch waren, begaben wir uns wieder zurück nach Manhattan.


      Den Rest des Tages nutzen wir nun dazu, um den Central Park in Ruhe vom einem bis hin zum anderen Ende zu durchqueren und zu entdecken. Unsere Router durch den Central Park begann am Umpire Rock und führte uns vorbei am Central Park Carousel entlang „The Mall“ zur Bethesda Fountain, welche man aus Film und Fernsehen kennt. Weiter ging es anschließend vorbei am „Loeb Boathouse“ an dem man sich im Sommer für gesalzene Preise Ruderboote ausliehen kann, den Berg hinauf bis zum Belverde Castle. Dieses hatten wir so zuvor nicht auf dem Radar und nahmen uns daher natürlich die Zeit dieses zu betreten und auf die beiden Aussichtsplattformen hinaufzusteigen. Von hier hatte man eine wirklich schöne Aussicht. Weiter ging es dann entlang der Softball Felder und dem großen Stausee Richtung letztes Viertel des Parks. Den Ausgang bzw. das andere Ende des Parks erreichten wir dann schlussendlich nach gut über 2 Stunden. Zum Tagesabschluss schauten wir uns dann noch schnell von außen die nahe gelegene Cathedral of St. John the Devine an.


      Tag 7 - American Dream Mall
      Diesen Morgen ging es um 8 Uhr erstmals bei Nieselregen los um die Umgebung des Hotels ein wenig zu erkunden, da wir noch Zeit hatten. Später ging es dann zum Bus Terminal um Bustickets zu kaufen um zur American Dream Mall zu gelangen. Da es, warum auch immer keinerlei Zugverbindung von Manhattan zur Mall gibt, obwohl sich dort auch das Met Life Stadium befindet, erschließt sich mir absolut nicht…
      Im Bus Terminal waren hierzu auch mehrere Schilder zwecks der Buslinie „355“ aufgestellt, welche direkt zur Mall fährt. Aus diesem Grund hatten wir uns am Automaten dementsprechende Bustickets gekauft. Als wir dann nachgefragt hatte, von welchem Bussteig der besagte Bus startet, erhielten wir die Info, dass diese Linie nur am Wochenende fährt…
      Damit waren dann schon mal diese 18$ futsch, da man die Karten nicht umtauschen kann.
      Wir schauten daher nach alternativen und fanden diese auch. Für den neuen Bus benötigten wir allerdings auch neue Fahrtkarten. Diese wollten wir uns dann am Automaten ziehen wussten, jedoch nicht wie viele Zonen wir benötigen. Wir wurden daher von einem der Mitarbeiter angesprochen, ob wir Hilfe brauchen und nahmen diese auch gerne an. Das Ergebnis der Hilfe war, dass wir weitere 18$ für die identischen Tickets verbrannt hatten…
      Wir hatten daher zwischenzeitlich dezent die Schnauze voll und sind dann schlussendlich an einen der Ticketschalter gegangen. Dort erhielten wir dann die passenden Tickets, von denen wir zuvor nicht wussten, welche Zonen wir benötigen.

      Nun konnte es dann endlich mit dem Bus Richtung East Rutherford gehen. Die Haltestelle des Buses war im Vergleich zur anderen Linie einige Gehminuten entfernt. Unser von Google Maps beschriebene Weg führte und wortwörtlich entlang der Wastelands zur Mall. Teilweise auch ohne Gehweg, da wohl niemand mal darüber nachgedacht hat, wie die Leute außer mit dem Auto zur Mall gelangen. Endlich an der mall angekommen, füllte man sich erst einmal wie in einer Art Rohbau, da in dem Bereich der Mall über die wir sie betreten hatten die ersten 200 Meter kein einziger laden war. Stattdessen rechts und links nur Verkleidung, damit man den Leerstand nicht sieht. Am Indoor Freizeitpark „Nickelodeon Universe“ angekommen kauften wir uns erst einmal online die Eintrittskarten. Eigentlich hatten wir vor diese an der Kasse zu kaufen, allerdings warb der Park selbst mit einem QR Code (an der Kasse wohlgemerkt) dafür, dass man die Karten darüber 10$ günstiger erhält.
      Da wäre man ja doof, wenn man an der Kasse 10$ mehr zahlt als nötig. Um die Zeit zu überbrücken bis der Park öffnete schauten wir uns noch einen anderen Teil der Mall an, in dem sich auch das Lego Discovery Center und ein Sealife befindet (welche natürlich ebenfalls im New York Pass enthalten waren). Wir versuchten daher unser Glück beim Discovery Center aber kamen auch dort nicht rein, da man hierzu ja unbedingt ein Kind benötigt…


      Zwischenzeitlich war nun auch der Freizeitpark eröffnet. An der Kasse wurde darüber informiert, dass heute 3 Attraktionen geschlossen sind (darunter auch eine Achterbahn). Bevor es jedoch richtig los gehen konnte, mieteten wir noch einen Locker für den Tag, damit wir nicht die ganze Zeit die Rucksäcke mitschleppen müssen. Für 10$ war es uns das absolut wert. Nun konnte es mit dem Freizeitpark los gehen. Unser erstes Ziel der begierde war die TMNT Shellraiser Achterbahn (Weltrekord Achterbahn / Steilste Achterbahn der Welt). Doch bereits hier der erste unerwartete Dämpfer, da die Bahn aktuell noch geschlossen war. So nahmen wir für die erste Achterbahn Fahrt des Tages in „Shredder“ Platz und ließen und während der Fahrt ordentlich um die eigene Achse drehen. Unser weiterer Weg führte uns vorbei an der „Sandy’s Blasting Bronco“ Achterbahn, welche wie angekündigt geschlossen hatte. Der Zug war aktuell noch komplett für die vermutliche Jahresinspektion auseinandergenommen und gilt auch anderweitig für viele als Lost Count…
      Direkt nebenan befindet sich der Hochseilgarten, welcher über mehrere Etagen verfügt…doch auch dieser war ohne Warnung an der Kasse den kompletten Tag geschlossen. Selbiges galt auch für den links davon befindlichen Gyrodrop Tower (war an der Kasse ausgeschildert), und dem links vom Gyrodrop Tower befindlichen Flatride, welcher ebenfalls ohne Vorankündigung an der Kasse den kompletten Tag geschlossen war.
      Damit waren dann schon mal 6 anstelle der an der Kasse ausgeschilderten 3 Attraktionen geschlossen. Wir wollten uns dadurch jedoch nicht die Laune vermiesen lassen und begaben uns zur Slime Streak Achterbahn. Diese steckte allerdings aktuell auf dem Lift fest und wir vermuteten bereits böses, da sich auch schon zwischenzeitlich mehrere Mitarbeiter an der Station versammelt hatten. Am Ende konnte jedoch alles behoben werden und auch wir konnten nun in der ersten Reihe Platz nehmen, um eine Runde zu drehen.



      Nun war es dann auch schon stand jetzt Zeit für die letzte aktuell funktionierende Achterbahn im Park. Bei der Achterbahn handelte es sich um einen Half-Pipe Coaster, welchen wir so bisher auch noch nirgends gefahren sind. Man nimmt hier auf einer Art Surfboard / Skatebord Platz, welchen an beiden Enden Gondeln hat die Sich während der Fahrt um die eigene Achse drehen. Dadurch, dass am Morgen noch nicht viel los war, konnten wir ohne aussteigen auch direkt eine weitere Fahrt auf der anderen Seite unternehmen. Die Bahn macht echt Spaß. Hat aber vermutlich aufgrund der geringen Kapazität es noch nicht in andere Parks geschafft. Damit waren wir dann auch schon mit allen Achterbahnen durch. Da von TMNT Shellraiser bisher immer noch kein Lebenszeichen zu erkennen war, widmeten wir uns nun erst einmal den Flatrides im Park. Während wir im kleinen Riesenrad saßen, begann die TMNT Achterbahn endlich mit Testfahrten (zu der Zeit schon kurz vor 14 Uhr). Wir warteten daher einige Minuten in der Nähe der bahn in der Hoffnung, dass sie demnächst öffnet. Daraus wurde jedoch nichts. Aus dem Grund unternahmen wir eine Wiederholungsfahrt auf Slime Streak. Hierzu reihten wir uns für die letzte Reihe ein. Diese Plätze klauten uns jedoch 2 Kinder welche von vorne nach hinten gerannt sind, bevor unsere Tür geöffnet wurde. Das Karma sorgte nach der Fahrt allerdings für Gerechtigkeit, als einer der beide kurz nach verlassen der bahn sich übergeben musste.


      Nach ein paar weiteren Flatrides war es zwischenzeitlich 15 Uhr und TMNT war weiterhin geschlossen. Wir entschlossen uns daher den Park zu verlassen und ins Sealife zu gehen. Dort schauten wir uns die Aquarien an, die teilweise wirklich schön gestaltet waren. Nun war es wieder an der zeit zurück ins Nickelodeon Universe zu wechseln. Und siehe da um kurz vor 16 Uhr fuhr nun auch endlich die TMNT Shellraiser Achterbahn.
      Wir stellten uns hierzu natürlich direkt an der Schlange an um den Count endlich zu bekommen. Nach kurzem warten konnten wir dann auch direkt in der ersten Reihe Platz nehmen. Der Launch kurz nach dem Start hat ordentlich geballert und auch so eine ziemlich spaßige fahrt. Allerdings läuft die Bahn schon jetzt ein wenig unrund. Dies hielt uns jedoch nicht davon ab direkt im Anschluss eine weitere Fahrt zu unternehmen. Nach weiteren Wiederholungsfahrten, sowie Flatrides begaben wir uns dann gegen Abend noch kurz Richtung Met Life Stadium für Fotos, bevor es wieder entlang des Abenteuer Pfades zurück zur Bushaltestelle ging. Zurück in Manhattan ging es für den Abendlichen Brauch noch einmal zu 2 Bros Pizza um die Ecke unseres Hotels.


      Tag 8 - Abreise
      Heute war nun auch schon leider der letzte Tag des Urlaubes angebrochen. Daher checkten wir bereits am Morgen aus und gaben unsere Koffer im Hotel ab, um noch das Best mögliche aus den restlichen Stunden zu machen. Wir liefern hierzu noch ein letztes Mal entlang des Broadway, sowie dem Time Square. Auch ein letzter Blick auf Die New York Library das Empire State und das Flat Iron Building durften natürlich nicht fehlen.
      Auf der Strecke kamen wir auch an einem der vielen Corona Test Zelte Vorbei und wollten vor Abflug (zumindest war dies bisher nicht von der Airline wie auf dem Hinflug gefordert) einen Schnelltest machen. Dies war jedoch nur für Amerikaner möglich, weshalb wir es dann eben auch sein ließen. Nachdem wir es die letzten Tage 2 Mal nicht geschafft hatten, wollten wir es beim 9/11 Museum ein letztes Mal versuchen. Allerdings hatten wir nicht mehr daran gedacht, dass unser New York Pass am Vortag abgelaufen ist. Dadurch haben wir das Museum dann endgültig gestrichen und nutzen die Zeit anderweitig um noch ein wenig entlang des Hudson River Flussufer die Piers, sowie „Little Island“ zu besuchen. Zum Schluss ging es dann noch einmal zu Macys, welches allerdings jetzt keine Offenbarung war.


      Von dort ging es dann direkt weiter zum Hotel um die Koffer und 2 letzte Stücke Pizza bei 2 Bros Pizza zu verdrücken, bevor es an den Flughafen geht. Um kurz vor 17 Uhr waren wir dann am Flughafen Terminal in Newark angekommen. Nach dem Riesenaufwand fürs Onboarding beim Hinflug entschlossen wir uns bereits am Vortag das Check in am Flughafen zu erledigen. Am Flughafen gab es jedoch keinen Check-in Schalter wie man ihn z.B. von deutschen Flughäfen kennt. Stattdessen gab es mehrere Terminals, welche direkt nebenan eine Wage hatten und dahinter das Gepäck von Angestellten auf die Bänder gepackt wurden. Der Chek-In funktionierte am Terminal wesentlich schneller als über die App / Webseite ging. Negativ zu erwähnen ist, jedoch, dass von den gefühlten High School Schülern mit Ferienjob aka United Mitarbeitern der Job wohl nicht wirklich ernst genommen wurde. Der Reisepass, welcher aus Erfahrung an dieser Stelle immer geprüft wird (sei es durch Einscannen oder durch Personal) wurde nur bei einem von uns beiden kontrolliert.

      Nächste Katastrophe dann beim Sicherheitscheck. Für 2 Gepäck Röntgen Bänder gibt es jeweils nur einen Körper Scanner, bei denen man sich, nachdem man dann endlich sein Gepäck in die Schütten packen konnte noch einmal einreihen darf, während sich hinter einem alles staut. Nachdem dann auch noch eines der beiden Röntgen Bänder ausgefallen war, brach das komplette Chaos aus. Mein Gepäck war zu der Zeit zum Glück schon durch.
      Nun hieß es die nächsten Stunden bis zum Start rumzubekommen. Doch dadurch, dass sich das Gate änderte, durften wir erneut eine kleine Wanderung von einem Ende des Terminals zum anderen unternehmen. Und wer denkt, dass United dieses tolle Erlebnis nicht mehr übertreffen kann, der sollte sich irren. Zum einen wurde das Boarding am neuen Gate spontan und ohne ersichtlichen Grund / Kommunikation kurz vor Boarding Begin um knapp 1 Stunde nach hinten verschoben. Doch auch dies konnte man dann seitens United erneut toppen, als IM FLIEGER (das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen) von der Board Crew mehrfach 2 Personen ausgerufen wurden, die sich doch bitte bei Ihnen melden sollten, falls Sie im Flieger sind. Wie kann man bitte nicht wissen, wer im Flieger ist, obwohl jeder vor dem Betreten des Fliegers seinen Boardingpass noch einmal scannen muss?! Das ist auch meiner Sich schon ein hartes Sicherheitsproblem. Schlussendlich war wohl einer der ausgerufenen Personen im Flieger, während man wohl die andere Person „verloren“ hat. Dies führte dazu, dass sich der Start um ein weiteres Mal verzögerte, da nun noch das Gepäck der vermissten Person wieder aus dem Flieger entfernt werden musste. Um 23 Uhr konnten wir dann endlich von Newark abheben und zur Versöhnung noch mal einen schönen Blick auf Manhattan bei Nacht werfen.


      *Bilder folgen morgen*
      Mein YouTube Kanal:
      Hier findet ihr Videos zu meinen Reisen innerhalb und ausserhalb deutschlands ;)
      youtube.com/channel/UC3D7EPjPSNxjCWL-47yDzXA

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Taker-fan ()

    • War mit @icecream und den beiden Kids (9 Monate & 3 Jahre) vom 17. - 24.06. im Center Parcs Port Zelande (am Brouwersdam zwischen Nordsee und Grevelingenmeer zwischen Renesse und Ouddorp). Auf dem Hinweg einen Zwischenhalt im Affenpark Apenheul in Apeldoorn eingelegt. Dazu vielleicht später gesondert mehr.

      Die Anlage war in einem solide bis guten Zustand. Natürlich nicht das Modernste vom Modernen, aber insgesamt sauber. Auch mit unserem Haus waren wir zufrieden, obwohl wir nur das Standard Comfort Ferienhaus gebucht hatten. Die Ausstattung ist also sehr simpel, aber völlig ausreichend für eine Woche Urlaub, wo man die meiste Zeit eh außerhalb des Ferienhauses verbringt. Der Boden war trotz vorheriger Reinigung etwas dreckig, unsere Kleine hatte noch nie so schwarze Hände und Knie nach dem ersten Krabbeln in der Nähe des Kamins. :ugly: Da haben wir dann ein wenig nachwischen müssen, sollte natürlich so nicht passieren, war aber der eigentlich einzige größere Kritikpunkt am Ferienhaus an sich. Klar, die Verdunkelung in den Zimmern war mal wieder mehr als mangelhaft, aber darauf hatten wir uns eingestellt und Verdunklungsvorhänge mitgenommen. :D

      Die Preise vor Ort in der Gastronomie waren nicht sonderlich niedrig, das wussten wir aber auch im Vorfeld und natürlich haben wir im Vorfeld eingekauft und die Mahlzeiten im Ferienhaus gekocht statt die Restauration genutzt. Dass man dann am Abend für ein 0,5l Bier mal 4,65€ bezahlt hat, ist dann auch verschmerzbar.

      Das Schwimmbad im Park konnte man jeden Tag kostenlos nutzen und war auch sehr gut. Die Kinder hat es gefreut. Andere Aktivitäten hatten natürlich auch ihren Preis, aber da waren die Kids eh noch zu klein für, sodass die Preise für uns irrelevant waren. Außerdem hat man bei Buchung mehr als 6 Monate vor Reise 3 Aktivitätengutscheine gratis bekommen, sodass wir z.B. bowlen waren, was uns sonst rund 30€ für 55 min gekostet hätte. Die Auswahl an Aktivitäten war aber ziemlich groß. Gab auch für die Kids genug Gratis-Aktivitäten wie z.B. eine dauerhaft aktive Hüpfburg, Spiele draußen, Kinderdisco etc. - da war schon einiges geboten.

      Der Park richtet sich klar an Familien oder auch Gruppenreisende, für Paare ohne Kind ist das unserer Meinung nach eher nichts. Man hat im Schwimmbad z.B. keinen Spa/Wellness Bereich und nicht einmal ein Schwimmerbecken - man muss also schon Spaßbad-Freund sein und hat sich dann auch wohl nach spätestens zwei Tagen eher daran sattgesehen. Städte wie Renesse, Scharendijk oder Ouddorp sind per Auto in ca. 15 min zu erreichen, der Nordseestrand ist ca. 20-30 Gehminuten weg, man kann dort natürlich auch mit dem Auto hin und sogar kostenfrei parken, aber das ist eher unnötig. Am hauseigenen Strand hat man kindgerecht nur maximal 1m tiefes Wasser und kann in Ruhe entspannen. Weiß nicht, wie voll es dort in den Ferien ist. Wir waren ja jetzt die letzte Woche vor den NRW-Ferien dort und es war von der Fülle her sehr angenehm um nicht zu sagen, dass sehr wenig los war.

      Fazit: für Familien würden wir den Park empfehlen. Wir waren zufrieden. Hatten aber auch ziemliches Glück mit dem Wetter, wir hatten nur einen Tag Regen, klammert man den Abreisetag aus, wo wir nur gefrühstückt und gepackt haben und dann gefahren sind. An dem Tag musste man bis 10 Uhr das Ferienhaus verlassen, hätte aber sonst im Park noch alles nutzen dürfen. Ist mit zwei Kids dann aber doch etwas stressig, weshalb wir uns für die frühe Abreise entschieden haben. Vom Ruhrgebiet sind es ca. 3 Stunden Fahrt, wenn man staufrei durchkommt.

      Die 7 Nächte haben uns rund 850€ gekostet, vor Ort haben wir inklusive des Affenparks noch ca. 120€ ausgegeben - dazu halt der Einkauf im Vorfeld, um eine Grundversorgung an Lebensmitteln für die Woche zu haben. Denke damit sind wir ganz gut gefahren und waren jetzt auch für eine Familie mit 2 Kindern nicht zu teuer. Ach ja, Benzin muss man für die Anreise natürlich noch drauf rechnen. :D
    • Wir haben für März nun eine Reise Ägypten gebucht. Meine Frau wechselt zum April den Arbeitgeber, hat noch Resturlaub und wollte vorher nochmal eine Woche ausspannen bevor es neu losgeht. Schauen wir mal, wie unsere Kleine mit knapp 1,5 Jahren ihren ersten Flug und unsere Große mit 4,5 Jahren ihren zweiten Flug verpackt. Den ersten Flug nach Rhodos hat sie mit knapp 2 Jahren super mitgemacht, ihre kleine Schwester ist allerdings generell etwas emotionaler und ich hoffe für uns (und die anderen Fluggäste :D), dass sich die Emotionen in Grenzen halten. Und dass die Große nicht ständig nervt, wie langweilig ihr ist. Aber da müssen wir jetzt durch.
    • Andalusien Rundreise 2023

      Nach langer Zeit will ich dann auch mal wieder (da werden nun aufgrund meiner Faulheut im letzten Jahr noch ein paar weitere Kommen) :ugly2: . Aber erst einmal starten wir hierzu mit der ersten Reise in 2023 :sowhat: Hierzu ging es zum zweiten mal nach Irland (ja dazu wird auch noch was folgen :p ) auf eine Busrundreise. Dieses Mal allerdings durch Andalusien (im Februar).


      Tag 1 – Ankunft in Madrid

      Am Morgen ging es zum ersten Mal in diesem Jahr in den Urlaub. Hierzu begaben wir uns gegen halb 7 Uhr morgens mit der Bahn zum Frankfurter Flughafen. Zu unserer Überraschung kamen beide Züge pünktlich (ist aus der täglichen Erfahrung eines Pendlers eher eine Seltenheit, dass dies eintritt).
      Dadurch, dass am Frankfurter Flughafen aktuell der Sky Train nicht fährt, waren wir gezwungen uns in einen der überfüllten Shuttle Busse, die uns zu Terminal 2 fahren zu quetschen. Hier hieß es dann erst einmal Zeit totschlagen (ich hasse dieses Terminal einfach…), bis die Check-In Schalter der Airline endlich öffneten. Natürlich öffneten die Schalten dann einmal mehr wieder typischerweise erst 2 Stunden vor dem Flug (die Schlange war dementsprechend bereits zuvor sehr lang). Um kurz vor 9 Uhr hatten dann auch wir endlich unsere Flugtickets, sowie das Gepäck aufgegeben und konnten weiter zur Sicherheitskontrolle. Dort musste wie gewohnt jeder durch die neuen Köperscanner. Trotz des Scanners wurden danach dennoch jeder zweite noch einmal zusätzlich abgetastet / kontrolliert. Das Ergebnis des Scanners war dementsprechend aus unserem Empfinden nicht wirklich aussagekräftig / Vertrauenserweckend, wenn wie bereits gesagt dementsprechend dennoch jeder zweite zusätzlich kontrolliert wird…

      Pünktlich wurden dann alle Leute in den kleinen Warteraum gerufen, damit es von dort mit dem Bus zum Flieger auf dem Vorfeld gehen konnte. Mit dem Flieger drehten wir dann allerdings erst einmal eine Sightseeing Runde über den kompletten Frankfurter Flughafen, um auf die neuste Startbahn zu gelangen. Ich hatte zwischenzeitlich schon bedenken, dass der Pilot sich verfahren hat...
      So konnten wir dann schlussendlich gegen 11:15 Uhr endlich Richtung Spanien aufbrechen. In Madrid angekommen ging es dann vom Flieger direkt weiter zum Gepäckband, wo bei Ankunft bereits die ersten Koffer unseres Fliegers munter ihre Runden drehten. So dauerte es nicht lange bis auch wir unsere Koffer hatten. Nun war es an der Zeit den Rest unserer Reisegruppe zu finden. Im Vergleich zu meiner letztjährigen Irland Rundreise verlief dies dieses Mal allerdings absolut reibungslos (unser Reiseleiter befand sich direkt am Ausgang des Sicherheitsbereichs mit einem gutleserlichen Schild). Nachdem dann alle Leute (bis auf 2 Personen) da waren, ging es zum Bus. Im Vergleich zur letztjährigen Irlandrundreise bestand die Reisegruppe dieses Mal zu 90% aus 50 bis 60+ Personen. Um kurz nach halb 2 ging es dann vom Flughafen endlich mit dem Bus zum Hotel für die erste Nacht. Wie leider zu erwarten war, befand sich dieses natürlich nicht in Madrid, sondern in einem Industriegebiet direkt am Flughafen (samt direkter Einflugschneise). Im Bus erfuhren wir dann noch zur Überraschung aller, dass wir hier kein Zimmer, sondern eine Suite haben werden (bis dato wusste niemand in welchem Hotel wir innerhalb der kompletten Rundreise überhaupt übernachten werden. Die Hotels erfuhren wir so immer erst bei Anfahrt selbiger).

      Kurioserweise musste beim Check-In jeder seinen Perso abgeben (dies war auch bei den restlichen Hotels auf der Reise der Fall). Den Grund hierzu kann ich aufgrund der langen Vorlaufszeit und der dem Reiseveranstalter vorliegenden Daten nicht nachvollziehen. Bei der letztjährigen Irland Rundreise war dies bei keinem einzigen Hotel der Fall gewesen, dass wir beim Check-in den Perso abgeben mussten. Da es bei Ankunft am Hotel zwischenzeitlich bereits nach 15 Uhr war und die Fahrt nach Madrid hinein mit den öffentlichen bis zu einer Stunde dauerte, hatte es sich für uns nicht mehr gelohnt die Fahrt in die Stadt anzutreten. Wir entschlossen uns daher die nahe gelegene Stadt San Fernando de Henares zu erkunden, bevor wir die restlichen Stunden bis morgen im Hotel verbringen. Bereits der Weg zu Fuß in die Stadt durch das Industriegebiet und die teilweise nicht vorhandenen Gehwege oder Fußgänger Übergänge waren ein Erlebnis. Wir schlenderten dort ohne so wirkliches Ziel durch die Stadt und ließen uns förmlich treiben. So kamen wir dann auch eher durch Zufall an tollen Baudenkmalen oder auch Parks vorbei, bevor wir uns gegen Abend wieder auf den abenteuerlichen Weg zurück zum Hotel begaben.


      Tag 2 – Tagesausflug nach Córdoba

      Nach einem ausgiebigen Frühstück war nun Zeitendlich mit der Rundreise zu starten. Nach dem Check-Out fuhr unser"Wohnzimmer" für die nächsten Tage vor um die Koffer für die ersteEtappe der Reise zu verstauen. Unser erstes Ziel der Rundreise war hierzu dieknapp 4 Stunden entfernte Stadt Córdobain Andalusien. Kaum waren wir auf der Schnellstraße unterwegs, da legtenwir um 10:30 Uhr auch bereits die erste Pause ein. Die nächste Pause ließ dannauch nicht lange auf sich warten. So legten wir um 12 Uhr die nächste Pause (45 Minuten) ein. Laut Reiseleitung damit unser Fahrer seine Ruhezeiten einhaltenkann (zu der Zeit waren wir gerade mal 3 Stunden unterwegs). Der Rastplatz ansich bot nicht viel. Das dort befindliche Restaurant lud aufgrund seinesToilettenreiniger Geruches nicht wirklich zum Essen ein, weshalb wir uns dieZeit auf dem Angrenzen Park / Picknick Platz vertrieben, bevor es dann endlichweiter ging. So kamen wir dann schlussendlich um 14:30 Uhr im sonnigen Córdoba an. Unser Reiseleiter geleiteteuns anschließend vom Bus durch die Altstadt zur Kathedrale von Córdoba.Dort hatten wir nun ein paar Minuten Freizeit um uns ein wenig umzusehen, bevores mit dem straffen Programm weiter ging. So brachen wirnun ausgestattet mit Funk Kopfhörern mit einem Stadtführer auf zu einerkurzen und knackigen Führung durch das Judenviertel auf.



      Nach Abschluss der "allgemeinen" Führung begab sich der Teil der Reisegruppedie zusätzlich die Besichtigung der Kathedrale von Córdobagebucht hatten zu selbiger, um dort vom gleichen Stadtführer ebenfalls einegeführte Tour zu erhalten. Aufgrund der doch recht knapp bemessenen Zeit,welche wir in Córdoba sind, entschlossen wir uns gegen dieFührung (auch wenn ich mir dies eigentlich gern von innen angesehen hätte). Wirentschlossen uns dazu die noch verbleibende Zeit von knapp einer Stunde zunutzen, um selbst noch ein wenig von Córdoba zusehen und entdecken, bevor wir um 17 Uhr mit dem Bus wieder aufbrachen. Nebendem Kauf von Souvenirs schauten wir uns in dieser Zeit noch ein wenig im Judenviertelum. Auch die "Puente Romano" samt "Torre De Calahorra"durfte natürlich nicht fehlen, bevor wir uns wieder mit dem Rest derReisegruppe am vereinbarten Treffpunkt trafen um mit dem Bus weiter zumnächsten Hotel zu fahren. Auf dem Weg dorthin fuhren wir auch einmal komplettdurch unser morgiges Ziel Sevilla hindurch. Aber natürlich war auch dieseswieder weit von Sevilla entfernt, sodass wir dort erst nach 19 Uhr ankamen.
      [/url


      Tag 3 – Stadt Besichtigung Sevilla

      Nach dem Frühstück ging es am heutigen Morgen um9:30 Uhr mit dem Bus hinein nach Sevilla. Bereits auf dem Weg zu unserem BusDropoff fuhren wir entlang des "Canale de Alfonso XIII" bereits anden ersten Sehenswürdigkeiten vorbei, bevor wir dann schlussendlich am „Placade America“ ausstiegen. Auf dem groß angelegten Platz samt Parkanlage, welcher an 3 Seiten von schöngestaltetem Gebäude gesäumt wird, hatten wir nun erst einmal einige MinutenZeit, bevor unsere "Stadtführung" beginnt. Im Anschluss liefen wirdurch „Park de Maria Luisa“ zum nahe gelegenen „Placa de Espana“. Bereits beim ersten Anblick ist das Gebäude einfach monumental groß. Auf demzweiten Blick gibt es hier allerdings jede Menge Details zum Entdecken. Hier hatten wir nun einige Minuten Freizeit um das Bauwerk in Ruhe zubesichtigen, sowie jede Menge Fotos zu schießen. Als nächstes ging es dann mitder Gruppe weiter in das Judenviertel, wo wir bereits von Musikern erwartetwurden, die uns auf einem Teil der Route musikalisch begleiteten. In derAltstadt mit seinen schmalen und verwinkelten Gassen hatten wir anschließendwieder einige Minuten Freizeit. Diese nutzen wir, um bereits die erstenSouvenirs zu kaufen, sowie die verwinkelten Gassen noch ein Wenig auf eigeneFaust zu erkunden.
      [url=https://postimages.org/]



      Im Anschluss ging es dann mit einer Stadtführerin weiter durch das Judenviertel. Hier erhielten wir jede Menge (viel zu viele) Informationen,wodurch uns auch Zeit für die anschließende Freizeit verloren ging. Nachdem dieFührung durch die schöne Altstadt abgeschlossen war, geleitete unsere Reiseführerinuns noch kurz zum „Setas deSevilla“. Wer wollte konntenun noch an einer Führung / Besichtigung der Kathedrale von Sevilla teilnehmen(zusätzlich 11€). Laut unserer Reiseführerin dürfe man die Kathedrale nichtohne Audioguide betreten, was wir Ihr nicht so recht abkaufen wollten, da beimBetreten der Kathedrale dies nicht kontrolliert wurde, sowie in der Kathedraleselbst jede Menge Leute ohne durch die Gegend liefen. Nachdem die „offizielle“Tour abgeschlossen war, hatten wir nun noch Zeit die Kathedrale selbst zuerkunden. Nachdem wir in der Kathedrale alles gesehen hatte, begaben wir unsschlussendlich hinauf auf den Turm der Kathedrale, von dem man einen HerrlichenRundumblick auf Sevilla hatte. Zurück auf dem Boden begaben wir uns bei bestemWetter und Sonnenschein zum Kanal, wo wir uns die Stierkampfarena, sowie denTorre del Oro anschauten. Zurück in der Stadt ließen wir uns ein wenig ohneZiel durch die Straßen treiben und Asen etwas zu Abend, bevor wir uns langsamzurück zum Treffpunkt begaben, von dem es dann wieder zum Bus ging.



      Tag 4 - Tagesausflug nach Cádiz

      Am Morgen brachen wir mit dem Reisebus zu unserem zusätzlich gebuchten Tagesausflug nach Cádiz (50€ p.P.) auf. Wir hatten das Hotel gefühlt kaum verlassen, da legten wir um 10 Uhr allerdings auch bereits die erste 15-minütige Pause ein. Nach dem Stopp teilte unser Reiseleiter uns mit, dass wir aufgrund des großartigen Wetters heute nicht mit dem Bus nach Cádiz fahren, sondern den Katamaran nutzen werden. Am Hafen von San Maria angekommen hatten wir noch einige Minuten Zeit, bis der Katamaran ablegte. Wir nutzten diese um noch schnell einen Blick auf die nahe gelegene Festung "Castillo de San Marcos" zu werfen, bevor wir zur 40 Minuten Überfahrt nach Cádiz aufbrachen. Vom Hafen aus zur Innenstadt waren es anschließend nur wenige Gehminuten, bis wir dann auch schon auf dem Rathausplatz standen. Hier kamen einem schon recht karibische vibes mit den Bauten, sowie den Plamen auf. Zusätzlich befanden sich aufgrund der Karnevalszeit auch 2 große Figuren auf dem Rathaus Balkon.



      Vom Rathausplatz waren es anschließend nur wenige Meter durch die schmalen Gassen, bis wir vor der Kathedrale von Cádiz standen (kostenpflichtiger Eintritt). Der nächste Stopp war die Markthalle, welche wirklich gut gefüllt war. Im Inneren, der markhalle konnte man ausschließlich frischen Fisch und Meeresfrüchte kaufen. In den umgebenden Arkaden gab es jede Menge weitere Geschäfte in denen man Fleisch, Käse usw. kaufen konnte oder sich an einem der vielen Gastro Stände Essen und Getränke kaufen konnte. Von nun an hatten wir ausreichend Zeit, um die Stadt auf selbst zu erkunden, bevor wir uns um 15:30 Uhr erneut an der Markhalle treffen. Wir begaben uns daher erst einmal zum Meer, welches sich nur einen Katzensprung hinter der Kathedrale befand. Entlang der steilen Kei Mauern kamen wir schlussendlich an der alten massiven Stadtmauer, sowie dem alten Stadttor an, durch welches wir wieder zurück in die Altstadt gelaufen sind.



      Gegenüber der alten Post legten wir dann auf Empfehlung unseres Reiseleiters eine Mittagspause passend mit frischen Churros und warmer Schokolade ein. Vom anschließenden Treffpunkt spazierten wir dann bis an das Ende der Halbinsel, um noch einen schönen Blick auf den Strand zu erhalten. Wir Liesen es uns natürlich nicht nehmen und liefen bei herrlichem Sonnenschein und Sommer Temperaturen barfuß durch den kalten Atlantik. Nach einem anschließenden kurzen Abstecher zur kleinen vorgelagerten Insel „Castillo de San Sebastian“, welches leider geschlossen war, begaben wir uns langsam zurück zum Bus.



      Tag 5 – Tagesausflug nach Ronda / Fahrt nach Granada

      Nachdem die Koffer gepackt und das Frühstück im Magen war, ging es um 9 Uhr mit dem Bus weiter zu unserem nächsten Tagesausflug. Um 10:10 Uhr legten wir dann allerdings auch schon wieder die erste Pause ein, bevor wir dann um halb 12 Uhr in Ronda ankamen. Vom Busbahnhof führte uns unser Reiseleiter entlang der Haupteinkaufsstraße zur Stierkampfarena von Ronda, wo wir uns dann später auch wieder für den Rückweg treffen. Von der Stierkampfarena war es nur einen Katzensprung bis zu den Steilen Klippen, sowie der weltbekannten Brücke, welche die steile Schlucht überspannt und das Dorf verbindet. Der dort befindliche Park war allerdings geschlossen, weshalb wir die Brücke von dieser Seite aus nicht sehen konnten. Um Bessere Fotos zu bekommen, sind wir über die Brücke gelaufen um anschließend den steilen Weg hinab in die Schlucht hinunter zu laufen um von dort aus tolle Fotos machen zu können. Der Foto Spot war echt klasse, ja wenn da nicht wieder dieser Steile und anstrengende Weg hinauf gewesen wäre...
      Wieder oben angekommen war dann erst einmal eine kurze Verschnaufpause erforderlich, bevor es dann wieder weiter gehen konnte.

      Auf dem Weg zurück in die Altstadt entdeckten wir zufällig ein Schild für das „Casa del Rey Moro“. Hierbei handelt es sich um einen Aussichtspunkt mit einem nett gestalteten Garten. Das Highlight ist jedoch eine alte Miene, von der aus man bis hinab auf das Fluss Level hinab in die Schlucht absteigen kann. Trotz der knappen Zeit entschlossen wir uns dies anzuschauen (Eintritt 8€ p.P.). Nachdem wir wieder oben angekommen waren, schlenderten wir noch ein wenig durch die Geschäfte der Altstadt, bevor es wieder zurück zum Bus ging.



      Auf der Strecke zum nächsten Hotel legten wir dann, wer hätte es gedacht mal wieder eine 30-minütige Pause auf einem Rastplatz ein, bevor wir dann endlich um 17:30 im Hotel in Granada ankamen. Zu unsere Überraschung war dieses Hotel wirklich mal in der Stadt Granada und nicht „im Umkreis“.

      Wir nutzten dies direkt aus und begaben uns nach dem Check-In zu Fuß in die Altstadt von Granada. Entlang der modernen Einkaufsstraßen führte unser Weg als erstes zur Kathedrale von Granada, welche zu dieser Zeit natürlich bereits geschlossen hatte und zusätzlich auch Eintritt gekostet hätte. Daher schauten wir uns die direkt an die Kathedrale angeschlossene Kappel an, welche Kostenfrei war. Direkt auf der anderen Straßenseite der Kathedrale befand sich die wuselige Altstadt mit ihren schmalen und verwinkelten Gassen, in denen die Straßen nicht mal mehr breit genug für Autos waren. Dadurch, dass es zwischenzeitlich bereits dunkel geworden war, gab es dem ganzen mit der Beleuchtung noch einmal einen ganz anderen Charm. So gelangten wir dann auch eher durch Zufall zu einem kleinen Aussichtspunkt, von dem aus man die beleuchtete Alhambra erblicken konnte, welche am morgigen Tag noch folgen wird.




      Tag 6 - Granada

      Mit dem Bus ging es am Morgen vom Hotel aus hinauf in das „Albaicin Viertel“ von Granada. Von einem ersten Aussichtspunkt hatten wir bereits eine grandiose Aussicht hinab auf Granada, bevor es dann zu Fuß weiter durch die schmalen Gassen ging. Einen weiteren Halt legten wir dann an einem weiteren Aussichtspunkt ein, von der man einen herrlichen Blick auf die gegenüber liegende Alhambra hatte. Von nun an ging es im wahrsten Sinne des Wortes bergab in die schmalen Gassen der Altstadt, in der wir gestern bereits teilweise unterwegs gewesen waren. Am "Plaza de Biv-Rambla" trennte sich dann vorerst die Gruppe auf, da wir von nun an bis 13:30 Uhr Freizeit hatten, um die Stadt zu erkunden. Wir schauten uns daher noch die Spots an die wir am Vortag noch nicht gesehen hatten und kaufen in diesem Rahmen auch gleich noch Souvenirs ein, bevor es dann später wieder mit der gesamten Gruppe zum Bus ging.


      Der nächste Tagespunkt auf der heutigen Agenda warnun die Besichtigung der Alhambra. Wie wir dann im Bus erfuhren, waren auf denEintrittskarten die Nummern der Reisepässe oder Perso samt Namen der Personenaufgedruckt (wir wurden vom Reiseveranstalter nur aufgefordert dieReisepassdaten zu übermitteln). Die Reisepässe hatten wir natürlich nichtdabei, da wir nicht davon ausgingen, dass wir diese benötigen werden.Zusätzlich wurde diese Info so auch nicht durch den Reiseleiter kommuniziert.Da ging uns erstmal die Pumpe, da wir nicht wussten wie genau das beim Einlasskontrolliert wird und wir ggf. nicht rein gelassen werden, da wir nur den Persodabeihatten. Am Bus wurden wir dann allerdings erst einmal durch zweiReiseführer begrüßt, welche die Gruppe in 2 aufteilte und anschließend FunkKopfhörer verteilten. Bereits auf dem Weg zur Einlasskontrolle bzw. zurAlhambra erfuhren wir die ersten Informationen. So besichtigten wir als erstesden halb fertig gewordenen "Palacio de Carlos V". Weiter ging es dannzur Einlasskontrolle. Die Person, welche die Karten kontrollierte, hatte nichtgroßartig interessiert, ob die Nummern übereinstimmen, weshalb es da kein Problem gab. Für die nächsten 2 Stunden wurden wir dann von unserem Guide durch die Anlagen der Alhambra geführt und erhielten hierbei auch jede Menge interessanter Informationen. Den Abschluss der Führung bildete der"Palacio del Generalife".



      Um kurz nach 17 Uhr war die Tour dann zu Ende und wir mussten dementsprechend alle wieder zum Bus. Leider hatten wirkeine Möglichkeit uns die Anlage im Anschluss noch einmal in Ruhe anzuschauen. Wir für unseren Teil begaben uns dann noch einmal vom Hotel aus ein letztes Malin die Stadt, bevor es am Morgen mit dem Bus weiter ging.



      Tag 7 - Tagesausflug nach Toledo

      Am Morgen war es mal wieder so weit. Nach dem Frühstück brachen wir einletztes Mal zu einem neuen Hotel auf.
      Kaum hatten wir das Hotel um 9 Uhrverlassen, da legten wir auch schon um 9:50 Uhr eine Pause auf einem Rastplatzein. Wie konnte es auch anders sein, als dass unser Reiseleiter die Personkennt, die den Rasthof betreibt und dort selbst erzeugtes Olivenöl verkauft,welches wir dort verkosten und kaufen können (willkommen auf der Kaffeefahrt…).Nachdem dann ein Großteil der Reiseteilnehmer mit Olivenöl im Gepäck wieder amBus war, ging die Fahrt nach Toledo (ehemalige spanische Hauptstadt) weiter.Allerdings auch hier nicht lange, da wir um 11:25 Uhr erneut eine 45-minütige Pause wegen der Ruhezeiten des Busfahrers einlegten… Hierzu hielten wir an der gleichen Raststätte, auf der wir auch bereits am ersten Tag eine Pause einlegten. Der Geruch nach Toilettenreiniger bestand jedoch auch weiterhin in dem Bereich, wo man das Essen bestellt, wodurch wir auch beim zweiten Mal dort nichts kauften und die Zeit irgendwie tot schlugen, bis es mit dem Bus weiter ging. Doch auch danach fuhren wir nicht lange, da wir knapp eine Stunde nach der letzten Pause erneut eine weitere Pause einlegte… Nach all den nervigen Pausen kamen wir dann schlussendlich nach 14 Uhr in Toledo an. Für den ersten Überblick fuhren wir mit unserem Bus hinauf in die Berge zu einem Aussichtspunkt, von der aus man einen wunderbaren Blick auf die Stadt und das Tal mit dem Fluss hatte.


      Nachdem wir dann anschließend mit dem Bus einmal komplett um die Stadt herumgefahren wurden, stiegen wir am Fuße der Stadt aus. Von dort aus konnten wir nun bequem über mehrere Rolltreppen bis hinauf in die Stadt gelangen. Die „Stad Besichtigung“ durch unseren Reiseleiter war dann auch einmal mehr sehr bescheiden, da wir nur bis zu einem Platz geführt wurden, an dem wir uns dann später wieder treffen. Von nun an hatten wir dann erst einmal bis 16:30 Uhr Freizeit, um die Stadt selbst zu erkunden. Wir liefen daher als erstes zur nur wenige Meter entfernten Kathedrale um dort einen Blick hineinzuwerfen. Als nächstes begaben wir uns zum „Plaza de Zocodover“ und dem in nächster Nachbarschaft befindlichen Alcazar von Toledo, welchen wir uns allerdings nur von außen anschauten. Zurück durch die Altstadt zum Treffpunkt deckten wir uns noch mit Souvenirsein, bevor es mit der Führung durch das Jüdische Viertel weiter ging.Schlussendlich kamen wir dann an der alten Brücke an, welche über die Schluchtund den Fluss nach Toledo führt. Hier hatten wir nun noch einmal ein paarMinuten Zeit für Fotos, bevor auf der anderen Seite bereit unser Bus wartete.Der nächste Halt sollte nun unser Hotel in Madrid sein, welches wie sichherausstellte das gleiche abgelegene Hotel wie in der ersten Nacht war, was beieinigen einigen Leuten (uns eingeschlossen) mit einem Raunen aufgenommen wurde.Während der weiteren Fahrt erfuhren wir dann von unserem Reiseleiter, dass derBus erst zu dem Restaurant fahren wird, in dem die Leute die Halbpensiongebucht haben zu Abend essen werden. Dies wäre aufgrund der Zeitthematikerforderlich. Dies empfanden wir dann schon mehr als dreist, da wir erst um 19Uhr am Restaurant angekommen sind (welches wer hätte es gedacht einem Bekannten unseres Reiseleiters gehört…) und der Bus erst um 20:40 Uhr weiter zum Hotelfahren wird.


      So konnten wir dann zusehen, wie wir die Zeit totschlagen, bis der Bus zumHotel fährt… Wir entschlossen uns daher spontan den "Parque de Juan CarlosI" zu besuchen, welcher nur wenige Gehminuten entfernt war. Hierzuschlossen sich uns dann auch noch zwei weitere Personen aus der Reisegruppe an.Wieder zurück am Bus standen wir dann erst einmal einige Minuten im Stau, da andiesem Abend Athletico Madrid ein Heimspiel hatte, welches kurz vor unsererAbfahrt endete. Endlich am Hotel angekommen war der Abend dann auch gelaufen.



      Tag 8 - Stadführung Madrid

      Am Morgen ging es dann mit unserem Reisebus mit unserem Reisebus los auf die Stadtrundfahrt. Den ersten Halt legten wir hierbei für einen fotostopp an der Stierkampfarena von Madrid ein. Weiter ging. Vorbei am Stadion von Real Madrid, legten wir den nächsten Fotostopp am Plaza Castilla ein. Dort befand sich in der Mitte eines großen Kreisverkehrs die „Calatrava Column“ oder wie unser Reiseführer und wohl viele Madrilenen ihn nennen der goldenen Stift . Zusätzlich befinden sich auf einer Seite des Kreisverkehres zwei sehr zur Seite geneigte Hochhäuser. Zurück im Bus setzen wir dann unsere Fahrt durch Madrid fort, bevor wir dann an der Basilica de San Francisco el Grande abgesetzt wurden. Von hier setzten wir unsere Stadtführung nun zu Fuß weiter fort. Um es gleich vorwegzusagen. Mit einer „Stadtführung“ hatte alles Folgende dann nur noch sehr wenig zu tun. Über die Selbstmörder Brücke „Viaducto de Segovia“, welche aus diesen Gründen an beiden Seiten vor dem eigentlichen Geländer noch einmal eine zusätzliche hohe Glasbarierre verfügt, liefen wir zur Almudena Kathedrale.



      Dort erhielten wir noch ein Paar Infos, bevor wir nun an Zeit hatten uns die Umgebung erst einmal auf eigene Faust zu erkunden, bevor wir um 13:15 Uhr wieder am Treffpunkt sein mussten. Für uns ging es vom Treffpunkt als erstes in die Kathedrale, für die man zur Überraschung mal kein Eintritt zahlen musste. Direkt nebenan befindet sich der Königspalast, welchen wir uns aufgrund der geringen Zeit daher auch nur von außen anschauten. Nach einem kurzen Abstecher zum „Jardines de Sabatini“ verschlug es uns vorbei an der Oper in Richtung Altstadt. Zwischenzeitlich war es dann allerdings auch schon wieder Zeit an den Treffpunkt zurückzukehren. Von dort führte uns unser Reiseleiter zum alten Rathaus von Madrid, gefolgt vom Mercado de San Miguel. Dort quetschten wir uns zur Mittagszeit förmlich durch die Markhalle einmal von einem Ende durch bis zum andren. Nur einen Steinwurf entfernt waren wir dann auch schon am Plaza Mayor. Dort hatten wir nun mal wieder ein paar Minuten Zeit, um uns den Platz anzuschauen, sowie mit Snacks zu versorgen. Der vorerst letzte Halt war dann am Puerta del Sol, welcher aktuell allerdings einer Großbaustelle gleicht.



      Von nun an hatten wir erst einmal bis 17:30 Uhr Zeit, um die Stadt auf eigene Faust zu erkunden, bevor wir uns am späten Nachmittag wieder hier treffen. Diese Zeit nutzen wir mit dem Wissen, dass wir morgen den kompletten Tag für Madrid haben um entlang der Gran Via (Einkaufsstraße) zu schlendern und eine kurze Mittagspause einzulegen. Im Anschluss begaben wir uns zum Plaza de Espana, um dort eine Runde über den Platz zu drehen, bevor es langsam wieder zurück Richtung Treffpunkt verschlug. Nachdem alle Teilnehmer eingetroffen waren, liefen wir zum wirklich beeindruckenden Palacio de Cibeles (neues Rathaus) Von dort aus war es dann auch nicht mehr weit bis zum Bus, welcher uns natürlich wie bereits am Vortag erst einmal wieder alle am Restaurant absetzte, bevor es schlussendlich ins Hotel ging…



      Tag 9- Madrid auf eigene Faust

      Während ein Teil der Reisegruppe am heutigen Morgen für einen Tagesausflug nach Avila und Segovia aufbrachen, ließen wir den letzten Tag entspannt angehen. Nach dem Frühstück begaben wir uns zum nahen gelegenen Bahnhof in San Fernando. Nach Unterstützung der Mitarbeiter am Bahnhof hatten wir dann auch sehr schnell und unkompliziert unsere Fahrtkarten. Mit der Bahn fuhren wir dann erst einmal knapp 30 Minuten bis zum Hauptbahnhof in Madrid. Das erste Ziel des Tages war der nicht weit vom Hauptbahnhof entfernte Retiro Park. Die Parkanlage ist riesig und sehr weitläufig. Dank des großartigen Wetters war dort auch einiges los. So gibt es dort auch einen sehr großen Rosengarten. Im Februar aber leider noch ohne Blüten. Vorbei am großen künstlich angelegten See am Denkmal für Alfonso XII auf dem auch sehr viele Ruderboote unterwegs waren, begaben wir uns schlussendlich Richtung Parkausgang. Nur wenige Meter entfernt befindet sich auch das neue Rathaus, an dem wir bereits gestern auf dem Weg zurück zum Bus vorbeigelaufen sind.


      Durch die Altstadt und vorbei am Plaza de Espania begaben wir uns begaben wir uns weiter zum „Templo de Debod“. Vom erhöhten Park hatte man u.a. eine Tolle Aussicht auf den Parque de Atracciones de Madrid (Freizeitpark), welcher allerdings aktuell noch nicht geöffnet hatte. So begaben wir uns weiter zum „Rosaleda del Parque del Oeste“, welcher ein riesiger Rosengarten ist. Aufgrund der Jahreszeit blühte hier aktuell allerdings absolut nichts. In direkter Nachbarschaft befindet sich auch die Seilbahnstation „Rosales“, welche allerdings leider geschlossen war. So schlugen wir uns dann weiter durch zum „Arco de Moncloa“. Somit waren wir dann für den heutigen Tag auch mit allen Sehenswürdigkeiten durch, die wir sehen sollten. Die verbleibende Zeit nutzen wir dann noch um ein wenig zu Shoppen, sowie zu Abend zu essen.


      Zum Abschluss drehten wir noch einmal eine letzte Schleife über den Plaza Mayor und dann anschließend weiter zur Kathedrale und dem Königspalast. Nach einem weiteren Abstecher zum Kloster „Real Monaserio de la Encarnacion“, welcher sich gegenüber der Oper befindet, setzte allmählig auch bereits die Dämmerung ein, woraufhin wir uns zurück zum Hauptbahnhof in Madrid begaben. Dort durften wir uns dann erst einmal in den Rappel vollen Zug hinein quetschen, welcher sich zum Glück bereits eine Station später bereits sichtlich leerte. Zurück am Bahnhof in San Fernando brachen wir ein letztes Mal auf, um den abenteuerlichen Rückweg zum Hotel anzutreten.



      Tag 10 - Rückreise

      Heute konnten wir uns aufgrund der späten Abreise erst einmal in Ruhe ausschlafen und anschließend Frühstücken. Da die Koffer bereits am Vorabend gepackt wurden, vertrieben wir uns noch die Zeit damit die Umgebung des Hotels zu erkunden, bis es später mit dem Bus zum Flughafen geht. Pünktlich um 12 Uhr ging es dann ein letztes Mal mit dem Bus los zum Flughafen. Aufgrund dessen, dass Air Europa hier ihren Heimat Flughafen hat, konnten wir zum Glück bereits jetzt die Flugtickets holen, sowie unser Gepäck aufgeben. Auch die anschließende Sicherheitskontrolle verlief superschnell und ohne Warteschlange. Dadurch, dass wir aktuell noch kein Gate hatten, schauten wir uns am Flughafen noch ein wenig um, bis das Gate dann feststand.

      In Frankfurt angekommen, wurden wir beim Verlassen des Fliegers von einem Drogen oder Sprengstoff Hund samt anschließender Personalausweiskontrolle begrüßt. Am Kofferband wurde dann auf der Anzeige bereits angezeigt, dass es 30 Minuten dauern wird, bis das Gepäck kommt. In Zwischenzeit wurden auch mehrfach 4 Leute aus unserem Flug zwecks des Gepäcks ausgerufen. Als sich dann auch nach 30 Minuten noch nichts zwecks des Gepäcks tat, wurde die Anzeige auf „Verzögert sich“ geändert. Kurze Zeit später kam dann auch noch die Durchsage „Verzögerung auf unbestimmte Zeit“. Na so liebt man es in Frankfurt anzukommen, wenn man am Ende knapp 2 Stunden auf sein Gepäck wartet…ein Grund mehr wieso ich Terminal 2 so Abgrund tief hasse… Die Kirsche auf dem Sahnehäufchen war dann im Anschluss noch der Shuttle Bus zu Terminal 1. Mal ernsthaft. Welcher Dulli ist bei denen für die Beschaffung von Bussen zuständig? Normale Linien Busse ohne irgendwelche Ablagen für Koffer sind für diese Funktion schlichtweg ein schlechter Schwerz…


      Fazit:
      Ansich konnte man aufgrund des Reisepreises absolut nicht meckern, da wir innerhalb der vergleichsweise wenigen Tage wirklich viel Abwechslung hatten und vor allem auch jede Menge sehen konnte. Auch das Wetter spielte auf der kompletten Reise wunderbar mit. Uns gefielen allerdings eher die kleineren Städte auf der Reise, sowie Sevilla und Granada. Madrid fanden wir hierzu im Vergleich nach der kompletten Riese noch am unattraktivsten.
      Nervig fanden wir jedoch die Pausen Thematik auf der gesamten Reise, sowie die letzten beiden Tage in Madrid, wo wir aufgrund der schlechten Zeitplanung, sowie Auswahl der Essens location jedes Mal mit fahren und anschließend warten mussten. Am Ende sieht man auf Rundreisen zu recht günstigen preisen Jede Menge in kürzester Zeit. Allerdings werde ich weiterhin eher bei Reisen auf eigene Faust bleiben, wo ich mir selbst die Tage so planen kann wie ich es möchte um an schönen Spots auch mal länger zu verweilen, ohne immer ein Auge auf die Uhr zu haben.

      Mein YouTube Kanal:
      Hier findet ihr Videos zu meinen Reisen innerhalb und ausserhalb deutschlands ;)
      youtube.com/channel/UC3D7EPjPSNxjCWL-47yDzXA