Urlaubsthread

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    • Deutschland Roadtrip Teil 2

      Im neuen Jahr nun noch der Abschluss, bevor es dieses Jahr auf neue Reisen geht :D

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      Tag 8 - Tropical Island

      Am heutigen Tag sollte es dann zur Abwechslung einmal tropisch werden. Dazu brachen wir um 8 Uhr auf um zur ehemaligen Zeppelinhalle zu fahren. Der Anblick von außen war bereits sehr beeindruckend. Jedoch waren leider auch sehr viele Busse da (trotz dessen, dass wir unter der Woche dort waren). In der Halle angekommen dann auch bereits die erste Ernüchterung. Mein Kumpel meinte bereits hier, „wenn das die Temperatur in der kompletten Halle ist, dann gute Nacht…“. Und in der tat war es doch recht frisch und nicht tropisch warm wie man es eigentlich erwartet.
      Nachdem wir dann endlich an einer der beiden Kassen (den Mitarbeitern konnte man beim Arbeiten die Schuhe besohlen…) dran waren, wollten wir unseren 2 für 1 Gutschein einlösen. Doch dies wurde an der Kasse gleich abgeblockt, da dieser erst ab dem 06.11.2019 gültig wäre. Dies haben wir dann später auch geprüft. Und siehe da es war korrekt, wobei die Zeiten zum Einlösen doch eher eine Phrase sind. Seis drum also für 50€ pro Kopf in das überteuerte Spaßbad. In den Umkleiden dann direkt das nächste Manko, da es viel zu wenige Umkleidekabinen gab, jedoch waren wenigstens die Spinde bereits im Preis inklusive und ordentlich groß. Nachdem wir uns Liegen gesichert hatten, begaben wir uns auf Erkundungstour. Als erstes fällt einem das große Becken mit dem Himmelshintergrund ins Auge, welches zwischenzeitlich jedoch sehr verkleinert wurde. Auf dem Weg zum Rutschen Turm war es uns dann doch sehr kalt (von tropischen Temperaturen keine Spur. Man hatte eher gefroren). Die Rutschen an sich waren dann nicht sonderlich speziell aber wenigstens eine Abwechslung. Im Anschluss wollten wir nun weiter zum Außen Gelände, welches wie wir dann herausfinden mussten erst um 10 Uhr geöffnet hat. Also liefen wir erst einmal weiter zum letzten großen Becken in der Halle. Dieses war eher an die Tropen mit Wasserfällen und viel Grün angelegt was auch recht schön anzuschauen war. Hier gab es neben 2 kurzen Rutschen auch noch einen kleinen Ströhmungskanal, 2 Wasserfälle und einen Jacuzzi, welcher jedoch durchweg belegt und viel zu klein war. Nun starteten wir einen neuen Versuch das Außen Gelände zu entdecken. Im Außenbereich gibt es noch 2 weitere große Becken mit Ströhmungskanal und weiteren Wasserspielen. Auch 2 lustige Ströhmungskanal Rutschen befinden sich hier. Diese haben viel Spaß gemacht, da es mehrere Stellen gibt an denen man sich für eine von jeweils zwei Rutschen entscheiden kann. Das Finale ist zum Abschluss eine kleine Sprungschanze, welche in einem Becken endet. Im Übrigen gibt es auch noch eine große Wellenrutsche im Außenbereich. Für das nötige extra Geld kann man im Außenbereich auch auf einer Welle Surfen. Zum „Aufwärmen“ ging es dann für uns jedoch erst einmal zurück in die Halle. Dort schauten wir uns nun das Herzstück der Halle den „Dschungel“ an. Kleine Anmerkung generell zum Tropical Island. Nehmt unbedingt Badeschuhe mit, da der unterschiedliche Boden in der Halle einfach nur schmerzhaft ist, wenn man Barfuß unterwegs ist. Zwischenzeitlich legten wir dann auch eine kurze Siesta ein um ein wenig zu entspannen (insofern es bei dem Lärmpegel überhaupt möglich ist). Hierbei fiel uns dann auf, wie alle um uns herum gemütlich Ihre mitgebrachten Speisen und Getränke auspackten. Wir Idioten hatten uns aufgrund der Parkwebseite, laut der es verboten war Essen und Getränke mit hinein zu nehmen natürlich darangehalten und hätten uns an dieser Stelle in den Ars**** beißen können, da es am Eingang keinerlei Kontrollen gab. Um 16:30 Uhr hatten wir dann schlussendlich das überteuerte Hallenbad verlassen, da uns hier eigentlich bereits seit Mittag nicht mehr viel gehalten hatte außerdem überteuerten Eintritt. Somit brachen wir dann bereits früher als geplant zu unserem nächsten Ziel nach Dresden auf.



      Tag 9 - Dresden

      Um 9 Uhr brachen wir von unserem Hotel auf um Dresden zu erkunden. Von unserem Hotel liefen wir knapp 15 Minuten bis wir am „Großen Garten“ angekommen waren. Entlang der schön angelegten Gartenanlage näherten wir uns der Dresdner Altstadt. Hierbei kamen wir auch am „Altmarkt“ vorbei an dem aktuell ein Markst mit diversen Ständen stattfand. Vorbei am „Residenzschloss“ befanden wir uns dann auch bereits vor den Mauern des „Dresdner Zwinger“. Diesen betraten wir durch das beeindruckende „Kronentor“. Leider war der Blick im Inneren des Zwingers durch eine unschöne Zeltkonstruktion in der Mitte sehr eingeschränkt. Auch war leider ein Teil aufgrund von Restaurationen eingehaust. Der Eintritt in den Zwinger ist im übrigen kostenlos. Dennoch ist der Zwinger allein aufgrund der extrem vielen Skulpturen sehr sehenswert. In direkter Nachbarschaft binfindet sich auch die berühmte „Sempter Oper“.
      Diese schauten wir uns allerdings nur von aussen an. Im Anschluss durfte natürlich auch die Elbbrücke nicht fehlen,
      mit der wir die Elbe überquerten. Leider war diese allerdings aktell eher mit einer Großbaustelle zu vergleichen,
      da sie grundsaniert wurde. Ein Stück weiter die Elbe hinaug begaben wir uns über eine andere Brücke wieder Richtung Altstadt. Vorbei an dem impossanten „Fürstenzug“ kamen wir dann am Neumarkt an, wo sich unser letztes Ziel befand. Aufgrund einer Messe konnten wir die Frauenkirche aktuell jedoch noch nicht betreten, weshalb wir uns dazu entschieden erst einmal auf die Kuppel hinauf zu steigen um und einen Überblick über Dresden zu verschaffen
      (8€ Eintritt). Die Aussicht war aufgrund des guten Wetters klasse, da man u.a. auch Kilometer weit in die Ferne schauen konnte. Wieder auf dem Boden angekomen, konnten wir nun auch in die Kirche hinein, welche wirklich farbenfroh gestaltet ist. Um 14 Uhr waren wir dann auch bereits mit allem für uns interessante durch, weshalb wir uns zurück zum Hotel begaben um im Anschluss zu unserem nächsten Hotel weiter zu fahren. Auf der Strecke deckten wir uns dann auch noch mit neuen Vorräten ein. Der weitere Weg zu unserem Ferienhaus gab und schon einmal einen kleinen Vorgeschmack auf den morgigen Tag, da wir in der Nähe der Sächsischen Alpen sehr viele Serpentinen und enge Kurven gab.



      Tag 10 - Sächsische Schweiz

      Am Morgen hieß es dann wieder einmal Koffer packen um weiter zu reisen. Nachdem alles im Auto verstaut war, fuhren wir weiter in die Sächsische Schweiz. Besser gesagt zur „Abteibrücke“. So fuhren wir erneut die serpentinen reichen Straßen zum Nationalpark. Hier gab es auch einen Parkplatz (kostenpflichtig), den wir in Anspruch nahmen.
      Von hier aus waren es nur noch knapp 10 Minuten zum Nationalpark. Vorbei am Hotel und einem Restaurant gelangten wir zum ersten Aussichtspunkt, von dem man bereits jetzt einen herrlichen 360 Grad Blick auf die Felsen und die Abtei Brücke hatte. Zu dieser Zeit war es auch noch angenehm leer, sodass man noch in Ruhe alles erkunden konnte.
      Über die beeindruckende Basteibrücke gelangten wir zur „Felsenburg“. Hierbei muss man teilweise sagen, dass dies nichts für Leute mit Höhenangst ist, da manche Abschnitte nur über Metallgitter führen und unter einem erst einmal viele Meter nichts aus Luft folgt. Dennoch ist dies ein sehr beeindruckendes Bauwerk, das es sich absolut zu besuchen loht. Auf dem anschließeden Abstig hinunter ins Tal kamen wir auch noch an diversen weiteren Aussichtspunkten vorbei, von denen man eine tolle Aussicht auf die Elbe und die Umgebung hatte. Der Besuch der „Felsenbühne“ war heute leider nicht möglich gewesen. Aufgrund dessen begaben wir uns weiter entlang der Schlucht. Dort kamen wir auch an einem kleinen idyllischen Stausee vorbei, auf dem man sich Ruderboote leihen konnte. Unser Weg führte und schlussendlich zur „Infostelle Amselfallbaude“. Aufgrund von diversen Steinstürzen in vergangenener Zeit war hier allerdings alles mit Baugerüsten abgeschottet. Weiter bergauf kamen wir dann schlussendlich wieder nach einer längeren Wanderung in der Nähe des Parkplatze an, von dem nicht weit entfernt ein weiterer Aussichtspunkt gelegen war. Dort herrschte zur Mittagszeit nun allerdings reges treiben, wodurch man für ein schönes Foto auch schon einmal in wenig warten musste. Über google Maps entdeckten wir dann noch 2 weitere Aussichtspunkte, die jedoch nicht ausgeschildert waren. So begaben wir uns samt Navi entlang der Route zu den beiden verlassenen Aussichtspunkten. Zum Abschluss unseres Wandertages stiegen wir noch einmal in die Schlucht hinab zu den „Schwedenlöcher“.
      Die Wanderroute war wirklich absolut beeindruckend, da es ein recht schmaler Pfad zwischen den Felsen war. Unter der Plattform, auf der man lief, befindet sich des weiteren auch ein kleiner Flusslauf (bei unserem Besuch jedoch eher ein rinnsal). Ansich schlichtweg absolut beeindrucken. Den Besuch es „Stein Tisch“ kann ich aufgrund eigener Erfahrung nur absolut abraten, da es den Weg einfach absolut nicht loht. Es ist schlichtweg ein kleiner Stein Tisch mit Stein Hockern. Zurück am Auto zahlten wir für das Parken (von 9 Uhr morgens bis jetzt (14:30) 5,50€). Von der Sächsischen Schweiz ging es nun mit dem Auto weiter in die Tschechei. Auf dem erst möglichen Rasthof deckten wir uns mit der kürzest möglichen Vignete (10 Tage) ein. Gegen Nachmittag waren wir dann auch an unserem Hotel in einem Industriegebiet angekommen. Wenn wir zuvor gewusst hätten, dass wir so früh mit dem Nationalpark fertig sind, dann hätten wir auch bereits diese Nacht in Prag gebucht.



      Tag 11 - Prag

      Am Morgen ging unsere Reise weiter in das nur noch knapp 2 Stunden entfernte Prag. Leder gerieten wir dann allerdings bereits nach wenigen Kilometern auf der Autobahn in einen massiven Stau mit teils auch totalem Stillstand. Kurz vor 10 Uhr kamen wir dann an unserem Hotel an, wo wir vor dem Check-In am Abend bereits unsere Koffer abgaben. Nun stand dem Erkunden der Stadt nichts mehr im Weg. Von unserem Hotel aus waren es nur wenige Gehminuten bis zur Metro, wo ich mich dann auch erst einmal mit Tschechischen Kronen am Geldautomaten eindeckte. Mit der Metro konnten wir im Anschluss in die Innenstadt von Prag aufbrechen, da sich unser Hotel in einem Außenbezirk befand. Auf unserem Weg zum ersten Ziel der Prager Burg überquerten wir die Moldau. Hierzu nutzen wir jedoch nicht die Karlsbrücke, sondern die „Mánes-Brücke“. In einer der vielen verwinkelten Gassen stießen wir dann durch Zufall auf den „Wallenstein Garten“. Hierbei handelt es sich um eine kleine grüne Gartenoase mitten in der Stadt. Einen Besuch kann ich nur absolut empfehlen. Auch der restliche Weg bergauf zur über der Stadt thronenden Burg war nicht minder beeindruckend. Die Steile Gasse mit ihren vielen Läden und der tollen Architektur waren wirklich beeindruckend.
      Vom Berg aus ergibt sich eine tolle Aussicht über die Stadt, sowie die umliegenden Berge. Vor dem anschließenden Betreten der Prager Burg war dann allerdings erst einmal eine Sicherheitskontrolle angesagt, bei der u.a. auch die Rucksäcke geprüft wurde. Nun waren wir dann also auf dem Gelände der Prager Burg. Hier herrschte bereits großer Touristen Andrang. Unser erster Weg führte uns in den beeindruckenden „Veits Dom“. Wer sich den Dom allerdings komplett mit seinen ganzen Seiten Altären anschauen möchte, der benötigt hierzu ein Ticket (dazu später mehr). Nach dem Kurzen Abstecher führte es uns weiter zu „Goldenen Gasse“. Da auch hier eine Eintrittskarte erforderlich ist, kauften wir uns eine Eintrittskarte für 350 Kronen (Mit dieser Eintrittskarte konnten wir später auch noch weitere Sehenswürdigkeiten auf der Prager Burg besuchen). Die Goldene Gasse kann im Übrigen auch später am Tag kostenlos besucht werden. Allerdings sind dann alle Häuser und Geschäfte geschlossen. Wir für unseren teil besuchten in der gut gefüllten und schmalen Gasse erst einmal die kleinen Museumsgebäude. An sich recht interessant, jedoch macht es um die Mittagszeit einfach keinen Spaß, da es einfach viel zu überlaufen ist. Auf dem Weg aus der Gasse kamen wir auch noch an einem alten Folterturm vorbei, in dem diverse Folterutensilien wie z.B. die Eiserne Jungfrau ausgestellt waren. Auf unserem Rückweg kamen wir auch noch mal an der „St. George's Basilika“ vorbei, welche wir auf dem Hinweg ausgelassen hatten, da auch hierfür eine Eintrittskarte benötigt wir. Da wir nun im besitzt eben jener waren, schauten wir uns in diesem Rahmen auch noch die kleine Basilika an. Den Abschluss bildeten dann die beiden Stationen im Palast. Bei der ersten Station konnte man sich den großen Saal, den Thronsaal, sowie diverse weitere Zimmer sehen. Die zweite Station beschäftigte sich im Anschluss u.a. mit der Geschichte von Prag, sowie auch der Burg. eigentlich hatten wir dann auch noch überlegt den Südturm des Veitsdoms zu erklimmen. Aufgrund dessen, dass aber auch hier noch einmal ein weiteres Ticket erforderlich gewesen wäre (200 Kronen), haben wir dies ausgelassen. Generell wird hier für so gut wie alles extra Geld verlangt. Zum einen darf man nur offiziell Fotos mit gekaufter Lizenz machen (in manchen Abschnitten) und zum anderen gibt es auch keine Eintrittskarten, die alle Sehenswürdigkeiten auf der Prager Burg abdecken. So begaben wir uns dann auch allmählich zum Ausgang, wo sich auf dem angrenzenden großen Platz eine kleine Mark mit unterschiedlichen Essensständen befand. Mit einem Baumstriezel ausgestattet ging es nun wieder hinab in die Prager Altstadt. So kamen wir dann auch an der weltbekannten „Karls Brücke“ an. Hier war einiges los.
      Abseits der Touristen gab es hier auch diverse kleine Verkaufsstände von Künstlern. Wir nutzen die Zeit um die ein oder anderen Fotos zu machen, bevor wir weiter zum Altstädter Ring liefen. Es war wirklich beeindrucken, an wie vielen Baumstriezel Geschäften wir hier vorbeikamen. So kamen wir schlussendlich dann auch noch am Prager Rathaus mit seiner berühmten Uhr an. Die Altstadt an sich ist wirklich wunderschön und eine Reise wert. Vorbei am „Pulverturm“ nahmen wir die Metro um zum „Tanzenden Haus“ zu fahren. Um ehrlich zu sein war es jetzt nicht sonderlich interessant, weshalb wir nach wenigen Minuten zurück zum Hotel fuhren um einzuchecken.
      Am Abend brachen wir dann noch einmal für eine 2 Runde „Prag bei Nacht“ zurück in die Stadt auf.
      Von der Metrostation aus liefen wir durch die abendlich beleuchtete Stadt zur Karlsbrücke, welche ein wunderschönes Flair bot. Am anderen Ufer der Moldau suchten wir uns zum Abendessen ein nettes Restaurant um den Abend ausklingen zu lassen, bevor es morgen wieder zurück nach Deutschland geht. Als Dessert kauften wir uns zum Abschluss noch eine Baumstrietzel Kalorienbombe gefüllt mit Softeis. Nach einem letzten Besuch des Altstädter Rings nach Sonnenuntergang (einfach nur super schön) begaben wir uns gegen 22 Uhr auf den Rückweg zum Hotel um ein paar Stunden Schlaf zu bekommen, bevor uns morgen die 4 stündige Autofahrt bevorsteht.



      Tag 12 - Freizeitpark Plohn

      Nach einer kurzen Nacht brachen wir früh morgens um 7 Uhr mit dem Auto auf um zurück nach Deutschland zu fahren.
      3 Stunden Autofahrt später waren wir dann am „Freizeitpark Plohn“ angekommen. Der Parkplatz war zu dieser Zeit noch recht spärlich gefüllt was für uns jedoch nur von Vorteil sein konnte. Nachdem wir dann unsere Parkkarten hatten, begaben wir uns auch direkt zur Rafting Anlage, welche sich nur unweit vom Parkeingang befand. Die Thematisierung war hier schon sehr an Asterix und Obelix angelegt, So ging es dann mit dem Lifthill hinauf zur Ausganglage der Stecke. Von dort aus hatte man einen tollen Überblick auf den Park, der teils in einem Thal gelegen ist. Die Anschließende Fahrt war eine wirkliche Gaudi, da wir uns eigentlich durchweg mit ordentlich tempo bis zum Ziel um die eigene Achse gedreht haben. Als nächstes führte es uns vorbei an einem Tiergehege mit Rotwild zum ersten Themenbereich dem „Plohnidorf“. Hier befindet sich auch die erste Achterbahn für den Tag. Der Namen der Bahn lautet „Plohseidon“.
      Die Achterbahn verläuft komplett über einem Wasserbecken, was einen tollen Anblick bietet. Auch war die Fahrt auf dem Family Coaster wirklich spaßig. Direkt neben der Achterbahn gibt es auch noch versteckt die kleine aber feine Themenfahrt „Plohnis Tauchfahrt“. Nun sollte es dann jedoch schon ein wenig ernster werden. Aus dem Grund liefen wir weiter zu „El Toro“ Achterbahn. Bei der Holzachterbahn war zum glück keine Warteschlange, sodass wir direkt bis in die Station durchlaufen konnten. Die Bahn brettert mit ordentlich Tempo die Strecke entlang und forderte dadurch natürlich auch noch weitere Wiederholungsfahrten (jedoch erst später. Durch die kleine Westernstadt gelangten wir dann weiter zur Neuheit 2019 „Dynamite“. Auch hier hatten wir zum Glück keine Wartezeit und konnten somit in den bereits wartenden Zug einsteigen. Die Fahrt macht einfach nur unglaublich viel Spaß. Auch das Theming von außen, sowie in der Warteschlange ist dem park wirklich sehr gut gelungen. Etwas abseits des großen Platzes befand sich dann auch noch die „Raupe“. Hierbei handelt es sich gefühlt um den 1000ten „Wackyworm“. Als Coaster Count nahmen wir diesen natürlich auch trotz des Simplen Layout mit. Im hinteren Parkabschnitt befinden sich auch noch weitere kleine Kinderattraktionen, sowie eine kleine Eisenbahn. Aufgrund der vielen Zeit, die wir noch hatten, drehten wir gemächlich eine kleine Runde mit der Bahn, bevor wir uns trotz unsren Alters auch hinein in die Kletterstruktur stürzten.
      Die Anlage ist wirklich sehr schön angelegt und beherbergt auch diverse Fun House Elemente. Zur Abwechslung begaben wir uns nun zur Wildwasserbahn, welche allerdings recht unspektakulär war (bis auf die Station). Am Ausgang kamen wir auch noch am alten und verstaubten Autoscooter vorbei, bevor es zu einem der aus meiner Sicht Highlights ging. Hierbei handelt es sich um „Miniwah & Das Geheimnis von Gold Creek City“. Die Bahn wurde in einer ehemaligen Pferdereithalle gebaut und mit einer unglaublich tollen Gestaltung versehen. Die Bahn dreht direkt 3 Runden hintereinander und wird auch pro Runde ein wenig schneller. Man bekommt auch immer wieder etwas Neues zu sehen, dass man zuvor nicht gesehen hatte. Im Anschluss durfte eine Runde auf dem ebenfalls toll gestalteten Breakdance nicht fehlen. Somit waren wir dann auch mit einem Großteil des Parks durch gewesen. Zur Halbzeit gönnten wir uns dann erst einmal eine Runde mit der „großen“ Parkbahn, welche jedoch auch nicht sehr lang ist. Danach stand die letzte Achterbahn der „Drachenwirbel“ an. Auch hier war die Bahn trotzt des simplen Layouts sehr spaßig. Bevor es an die Wiederholungsfahrten ging, schauten wir uns noch den letzten Park ecke an. Hier befindet sich auch eine Dino themenfahrt, welche aber leider teilweise auch bereits bessere Zeiten gesehen hat. Des Weiteren gibt es in der gleichen Ecke auch noch einen kleinen Freefall Tower, welcher trotz seiner geringen Höhe doch schon sehr auf den Magen geschlagen hat. Den Abschluss bildete dann noch der schöne Märchenwald, den man sich unbedingt anschauen sollte. Generell ist der Park wirklich nett und mit viel Liebe gestaltet. Auch die Angestellten waren alle super freundlich. Nach einer kleinen Aufwärmpause (heute war es leider sehr kühl) begaben wir uns zu den Wiederholungsfahrten auf den Achterbahnen und der Rafting Anlage. Dadurch, dass wir am Ende der Freizeitpark Saison im Park waren, gab es zum Glück den kompletten Tag keine größeren Wartezeiten als Maximal 5 Minuten. So waren wir dann um 15:30 Uhr mit allem durch und begaben uns auf die Weiterreise gen Bayern. Entlang schöner Natur, Berge und diverser Serpentinen kamen wir dann an unserem Hotel an. Dort herrschte dann was mobiles Internet anbelangte „Neuland“, da wir aller bestens Edge Empfang bekamen. Auch das Hotel Wlan war leider in unserem Zimmer absolut nicht nutzbar…



      Tag 13 - Nürnberg

      Um 8 Uhr brachen wir wieder in die „Zivilisation“ auf. Hierzu verschlug es uns auf unserem Roadtrip in die letzte Stadt vor den letzten beiden Freizeitparks. Nach knapp 2 Stunden waren wir dann in Nürnberg an unserem Hotel angekommen. Aufgrund dessen, dass es kein Hotel eigenen Parkplatz gab, parkten wir in einer der Seitenstraßen.
      Der Check-in war wie gewohnt zu dieser zeit noch nicht möglich, dennoch ließen wir unsere Koffer bereits dort. Sehr kurios n dem Hotel war, dass es sich in mitten eines Wohnhauses befand. Von hier aus waren es dann auch nur wenige Minuten bis zur U-Bahn-Station. Mit einer Tageskarte gewappnet begaben wir uns als erstes zum ehemaligen „Reichsparteitagsgelände“. Die Ausmaße des Geländes, sowie den umgebenden Grünanlagen sind wirklich beeindruckend. Auf dem Gelände verteilt befinden sich an diversen Spots Info Säulen mit Informationen über die Geschichte. Durch den Park gelangten wir dann auch zur imposanten „Großen Straße“. Die Ausmaße der Straße sind einfach beeindruckend. Von dort aus konnten wir dann auch bereits die ersten Blicke auf die „Kongresshalle“ werfen. Dieser Gigantismus erschlägt einen förmlich. Auch der Blick im inneren (kostet kein Eintritt) das weite Rund lässt einen einfach nur winzig vorkommen. Auch mit dem Gedanken, dass die Hale fertig noch wesentlich höher gewesen wäre. Nicht weit entfernt befindet sich die „Ehrenhalle“ samt des „Luitpoldhain“ Parks, welcher damals ebenfalls von großen Tribünen gesäumt war. Unser letztes Ziel auf dem Gelände war dann schlussendlich das „Zeppelinfeld“.
      Auch hier sind die Ausmaße einmal mehr einfach beeindruckend. Allerdings finde ich es für meinen Teil schade, wie die Tribünen teilweise sich selbst überlassen wurden und verfallen. Weiter ging es dann vorbei am Max-Morlock-Station zum Abschluss unserer Runde über das Gelände wieder zur U-Bahn-Station. Am Hauptbahnhof angekommen begaben wir uns in die Nürnberger Altstadt. Dabei kamen wir auch n diversen Sehenswürdigkeiten vorbei. Unser primäres Ziel war allerdings die „Kaiserburg Nürnberg“. Der Weg dort hinauf war teilweise wirklich Steil. Der Ausblick über die Stadt war den Aufstieg allerdings absolut wert. In der Burg selbst besuchten wir dann auch noch das Museum. Leider gab es hier jedoch auch keine Möglichkeit auf einen der Türme hinauf zu gelangen. Nach einem kleinen Bummel durch die Stadt begaben wir uns dann jedoch zurück zum Hotel.



      Tag 14 - Schloss Thurn

      Am heutigen Morgen brechen die letzten beiden Tage des Roadtrips an. So wie der Roadtrip begann wird er nun auch enden. Um kurz nach 9 Uhr brachen wir zum „Schloss Thurn“ Freizeitpark auf. Der Parkplatz war bei unserer Ankunft bereits gut gefüllt gewesen. Auch an den kleinen Kassen Häuschen gab es kurze Warteschlangen. Da wir für den Park genügend Zeit haten, ließen wir den Tag entspannt angehen und starteten mit einer Fahrt auf der Baumstammrutsche. Anschließend drehten wir im Western Bereich unsere Runden im „VR Steampunk Autoscooter“. Hierbei handelt es sich um einen Autoscooter, bei dem man eine VR Brille aufhat. Eine wirklich spaßige Angelegenheit. Nach einer kleinen Waffel Stärkung begaben wir uns zur einzigen Achterbahn im Park. Auch diese verfügt über VR. Aufgrund dessen,
      dass in dem Park ecke noch nichts los war, konnten wir dann auch noch zwei weitere Male ohne Aussteigen fahren.
      Wir nutzen Möglichkeit um auch noch den zweiten VR Film zu „fahren“, sowie auch ohne Brille. Da sich neben der Achterbahn auch noch ein kleiner Freefall Turm befand, fuhren wir diesen natürlich nach den Runden auf der Achterbahn ebenfalls noch. Leider drehte sich hier die Gondel jedoch nicht um die eigene Achse, was noch wesentlich mehr Spaß bei den Drops gemacht hätte. Im hinteren Parkbereich in dem es uns anschließend führte waren diverse Tiergehege anzutreffen. Neben Vogelvoyeren gab es natürlich auch Ziegen, Esel usw. Über bzw. auch durch die Gehege fährt auch eine Monorail, sowie die Parkeisenbahn. Wir für unseren Teil wollten uns dies jedoch für später aufheben.
      Im „Kinderbereich“ des Parks gab es auch noch den zweiten Achterbahn Count, welchen wir natürlich mitnahmen.
      In diesem Parkbereich gibt es jede Menge für kleine Kinder. So gibt es einen sehr großen Spielplatz samt Klettermöglichkeiten. Auch Fahrgeschäfte für kleine Kinder sind hier anzutreffen. Wir begaben und dann allerdings gemütlich mit der Monorail in den Western Bereich, da es nicht mehr lange dauerte, bis die Westernshow stattfindet. Die Tribünen in der Prallen Sonne waren bereits gut besetzt. Die Anschließende Show war dann auch in Ordnung. Während sich die Leute nach der Show wieder im Park verteilten, ließen wir zurück Richtung Parkeingang.
      Hierbei kamen wir auch am kleinen Märchenwald vorbei, mit dem so gut wie jeder heutzutage große Freizeitpark einmal begann. Leider war der Besuch des Schlosses aufgrund einer geschlossenen Gesellschaft nicht möglich.
      So liefen wir den Rundweg weiter und kamen am Klassiker „Loona Loop“ vorbei, auf welchem wir aufgrund keiner Warteschlange mehrfach hintereinander gefahren sind. Auf einem kleinen See fährt auch das „Drachenboot“,
      welches Aus Angemalten Dosen besteht. Mit dem Boot dreht man eine gemächliche Runde über den doch vergleichsweise kleinen See. Auch führen die klassischen „Wasser Bob“ Rutschen ebenfalls über den See. Eine weitere Möglichkeit den See zu befahren ist der Tretboots Verleih. Am Nachmittag drehten wir dann schlussendlich auch noch eine komplette Runde mit der Parkeisenbahn. Nach dem Besuch der Ritterturnier Show begaben wir uns noch auf diverse Wiederholungsfahrten, bevor wir gegen 17 Uhr den Park verließen um zu unserem letzten Hotel der Reise aufzubrechen. Dieses war nur knapp 30 Minuten vom Park entfernt. Dort wollten wir dann eigentlich auch noch etwas zu Abend essen. Allerdings war die Küche bereits vor 18 Uhr (an einem Samstag) geschlossen.



      Tag 15 folgt morgen noch
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      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Taker-fan ()

    • Das Reisejahr 2020 wird wohl ein richtiger Reinfall... Mein bester Freund und ich wollten im Mai in unseren Jährlichen Urlaub aufbrechen (D.C. / Phily / NY). Den Urlaub können wir uns stand jetzt allerdings wohl in die Haare schmieren. Auf den Kosten für den New York Pass, sowie den Greyhound Ticktes werden wir wohl leider auch sitzen bleiben...
      Wir sind aktuell auch echt am überlegen die noch ausstehenden Kosten für die Hotels zu überweisen, da wir keine Lust haben aufgrund der massiven Einbussen der Reiseunternehmen (die mit Sicherheit kommen werden) das Geld förmlich zu verbrennen. Laut Reisebüro würden wir allerdings das Geld zurück bekommen, wenn die Reise aufgrund von Corona oder Einreisesperren storniert wird.

      Generell werd ich wohl alle meine geplanten Reisen mehr oder minder über den haufen werden können
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    • Macht sich hier eigentlich jemand Hoffnungen, zumindest innerhalb Deutschlands einen Urlaub an der Küste in z.B. einer Ferienwohnung diesen Sommer antreten zu können?

      Wir haben vom 6.6. - 13.6. eine Woche Norddeich gebucht. Noch möchte ich positiv denken, dass es klappt...

      Da habe ich zur Zeit irgendwie weniger Hoffnungen, im September nach Rhodos reisen zu dürfen...
    • wirst du vergessen können. Schätze ich mal
      hoffe natürlich das Beste für dich.

      Vor meinem Steuerberater ab 2.5. (wo ich momentan auch eher glaube, dass es nicht klappt), wäre ich eig seit Dienstag bis Sonntag im Center Park in der Bisbinger Heide gewesen. als letzter kleiner Urlaub.
      Hat sich natürlich auch erledigt. Kein Geld wieder bekommen. Konnte nur auf Sommer oder Herbst umbuchen. Sommer waren aber nur noch die ganz teuren Bungalows frei. Herbst hätte mich für 1 Tag mehr, weil die gebuchte Dauer von mir war nicht drin, direkt 150€ mehr gekostet.

      Hab es auf nächstes Jahr Osterferien umgebucht. Da kostet es mich nur 40€ mehr.


      Find ich absolut fürn Arsch, aber was soll man machen.
    • Wenn Veranstaltungen bis zum 31.08. verboten bleiben (so gestriger Beschluss) ist doch auch eine Urlaubsreise - egal ob Inland oder Ausland - Tagträumerei. Oder sehe ich das falsch?

      Ich habe eben noch mit dem Bundesland Bayern telefonieren dürfen. Mehr als 10 Personen bei einer Hochzeit sind bis zum 31.08. nicht zulässig. Alles andere bleibt auf dem bekannten Kontaktverbot. Söder hat der SZ bereits berichtet, dass Auslandsaufenthalte zum Urlaub in diesem Jahr nicht stattfinden werden. :(

      Seit zwei Jahren warte ich nun auf Rom. Meinen Necromunda-Bash kann ich auch knicken. So eine Scheiße... :(
    • Es kotzt mich mittlerweile nur noch an...EIgentlich wären wir am 16.05. in die Staaten geflogen. Umbuchen können wir laut Reiseanbieter bis zu 10 Tagen vor Antritt der Reise. Das Problem dabei ist jedoch, dass mein mitreisender seitens der Firma keine Freigabe zwecks verschiebung bzw. Urlaub nächstes Jahr zum gleichen Zeitraum bekommt. Die Anzahlung für den Großteil der Reise war dementsprechend heute fällig und ich durfte das jetzt zahlen. Von meiner Seite aus, hätte ich schon längst umgebucht, damit im worst Case wenigetens nur die bereits gezahlten Flüge und Anzahlungen fürs Hotel flöten gehen.Nun durfte ich noch mal 1k überweisen, welche wir hoffentlich dann als Gutschein bekommen...
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    • Norddeich schrieb:

      (...) Bereits in der zweiten Phase soll eine Vermietung von Ferienwohnungen gestattet werden und die Öffnung von Camping- und Wohnmobilstellplätzen ist vorgesehen. (...)


      Zahlreiche Zeitungen melden sogar schon konkrete Daten für die Umsetzung in Niedersachsen: Phase 1 ab 07. Mai, Phase 2 ab 11. Mai und Phase 3 ab 25. Mai. (...)
      Das macht mir doch ein paar leise Hoffnungen, die Reise am 6.6. antreten zu können - hoffen wir das Beste.
    • Wir waren vom 06.06. bis gestern Abend in Norddeich. Hatten eine kleine Ferienwohnung in der Kolkstraße gemietet. War sehr gut eingerichtet, Nachteil war, dass das Schlafzimmer sehr klein war und man das Reisebett kaum aufgestellt bekam, zudem war das Badezimmer nur über das Schlafzimmer zu erreichen, was dann zur Folge hatte, dass wir in der Mittagschlaf-Pause und wenn unsere Tochter abends schon im Bett war immer mit dem Blasendruck gekämpft haben und nur in allerhöchster Not aufs Klo sind, um die Kleine nicht zu wecken. :D Da sie dort im Reisebett nachts eh sehr mies geschlafen hat, ein klarer Nachteil...

      Norddeich an sich eigentlich ganz schickes Örtchen, war jetzt das 2. Mal dort, kann mich an das 1. Mal allerdings nicht mehr erinnern. Dadurch, dass wir in der Nebensaison waren, war es jetzt auch nicht sonderlich überlaufen. Dennoch mussten wir an manchen Tagen schon überlegen, wie wir jetzt die Zeit rum kriegen, da Niedersachsen in Sachen Corona noch etwas eingeschränkter war als NRW, das Erlebnisbad vor Ort war z.B. noch geschlossen und hätte uns den einen total regnerischen Tag sicherlich geholfen. Einen Tag haben wir dann einen Ausflug zum Pilsumer Leuchtturm (hallo, Otto Waalkes) gemacht, war ganz nett, aber außer dem Turm gab es da ja auch nix zu sehen. An einem anderen Tag waren wir im naheliegenden Schlosspark von Lütgesburg, da konnte man sehr gut in Ruhe spazieren und die Kleine hatte auch ihren Spaß an den zahlreichen Eichhörnchen etc. pp. Kostet 2€ Eintritt, die es definitiv wert sind.

      Das Seehundhaus in Norddeich selbst fanden wir recht enttäuschend. Vielleicht lag es aber auch daran, dass wir ca. 30 min auf den Einlass warten mussten (schönen Dank Corona-Vorschriften) und es für unsere Tochter einfach noch nichts war, mit 20 Monaten machst du dich da noch nicht über die Tiere schlau, es ist ja kein Zoo zum gucken. Vielleicht ist das dann doch eher was, wo man nochmal alleine hin geht oder wenn die Kleine schon älter ist und Interesse an sowas entwickelt.

      Tagestouren nach Juist oder Norderney waren noch verboten, fielen also aus. Gleiches galt halt auch für Bootstouren zu den Seehundbänken. Schade, aber muss man eben so akzeptieren. Beginnt natürlich ausgerechnet alles jetzt wo wir wieder zu Hause sind zu öffnen. :ugly:

      Das Wetter kann man ja nicht groß beeinflussen, so waren Regentage aber teils schon ein wenig "anstrengend" bzgl. Aktivitäten. Aber die meiste Zeit hatten wir mit dem Wetter Glück, es war zwar nicht immer warm, aber doch meistens trocken, sodass man sich draußen aufhalten konnte.

      Den ganzen Strandbereich fanden wir an und für sich ganz nett und vor allem sehr sauber, dass man aber keinen wirklichen direkten Zugang ins Meer hat außer über Treppen, war schon etwas blöd. Gut, das Wetter lud eh nicht wirklich zum Schwimmen ein. Viel zu kalt.

      Aufgrund Fronleichnam hatten wir damit gerechnet, dass es ab Donnerstag voller wird. Donnerstag war wettertechnisch allerdings richtig bescheiden, sodass wir da noch nichts feststellen konnten, da wir fast nur drinnen waren. Freitag war es dann aber allerorts wirklich sehr voll. Besonders auf den Treppen am Strandbereich, die hier in die Nordsee führen, waren etwaige Abstandsregelungen völlig außer Kraft. Wenn ich mir dann vorstelle, wie voll es in der Hauptsaison ist, würde Norddeich für mich als Reiseziel in der Zeit absolut nicht in Frage kommen. Zumal dort der Strandbereich jetzt eh umfangreich renoviert wird. Da hat man dann neben unschönen Bauzäunen sicher auch mit einigem Lärm zu rechnen.

      Alles in allem waren wir aber zufrieden. Leider wurde der Urlaub am 2. Tag mittags von der Nachricht vom Tod meiner Oma etwas getrübt, was sicherlich auch stark auf unsere Stimmung schlug. Aber selbst das mal außen vor. Verliebt haben wir uns in Norddeich nicht und viele Lobeshymnen im Vorfeld können wir nicht ganz nachvollziehen. Aber vielleicht wäre das mit Sommerwetter und ohne Corona-Einschränkungen auch für uns anders geworden. Dennoch tat es gut, endlich mal eine Woche aus dem Home Office weg zu kommen und die Küstenluft zu schnuppern.
    • Wir haben den Österreich Urlaub storniert.Man weiss jetzt nicht wie es da aussieht ende Juli in Österreich,haben keine Lust mit Maske rumzurennen.Oder schlimmstenfalls in Quarantäne.Wir wollten nach Fusch am Großglockner. Da dann schön auf die Edelweiss Spitze. Oder zur Franz-Josef Höhe.Da gibt es Murmeltiere.
      Nach Kaprun zum Kitzsteinhorn.Da ist 2005 doch im Tunnel die Bahn abgebrannt.
    • In Österreich, besonders im Westen (Salzburg/Tirol/Vorarlberg), hätte ich aktuell überhaupt keine Bedenken - in Tirol gibt's bspw. nur noch 5 aktive Fälle, in den anderen beiden Bundesländern hält es sich auch in Grenzen. Maskenpflicht gibt es auch keine mehr (außer bei Ärzten und in den Öffis). Bis auf ein paar Einschränkungen (keine Massenveranstaltungen, Abstände zwischen Tischen in der Gastronomie, Sperrstunde 1 Uhr, ...) läuft hier eigentlich alles wieder ziemlich normal ab.

      Das Ganze kann sich nun natürlich wieder ändern, da seit letzter Woche wieder alle Grenzen offen sind. Aber aktuell sieht es hier doch deutlich besser aus als in vielen anderen Regionen Europas.

      Aber ich kann natürlich auch jeden verstehen, der in diesem Jahr auf seinen Urlaub verzichtet.
      Some people want it to happen,
      some wish it would happen,
      others make it happen.
      - Michael Jordan
    • Wir haben auch schweren Herzens unseren Gardasee-Urlaub auf das nächste Jahr verschieben. Heute Nacht geht es nach SPO an die Nordsee. Haben eine Ferienwohnung und es wird der erste Urlaub mit unserer kleinen. Lust auf die Nordsee habe ich, vor allem im Sommer eigentlich so gar nicht. Aber meine Frau muss Mal wieder raus. Da bei uns im 11-Mann Büro, in einem Job den jeder von zu Hause erledigen kann, aufgrund unseres Großmuftis kein Home-Office stattfand, ist Corona recht weit an mir vorbeigegangen. Fand es halt lächerlich, dass uns keiner gesetzlich geschützt hat, aber man quasi dem einzigen Arbeitslager angehörte, was im Umkreis von 1km geöffnet hatte und besetzt war. Über zwei Monate konnte man nicht einmal wirklich Mittagspause machen, weil alles dicht war.

      Wenn es in SH zu viele Einschränkungen gibt, wird nur zwischen Strand und Wohnung gependelt. Restaurant wird wohl eher schwer werden, weil da oben mittlerweile alles ausgebucht ist.
      "11 von 9 Menschen sind mit Mathematik überfordert"


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    • Scheiss Nordsee. Echt immer dasselbe. Man bucht alles vor und fragt sich wofür. Jeder Dreck kostet hier ein kleines Vermögen, für nix. Dazu scheiss Wetter, Wasser nie da, Strände beschissen, wenn man eben ein normales Verständnis von Strand hat.

      Wofür man die Kurtaxe mitbucht versteh ich auch nicht mehr. Damit man bei nem Eintritt in einen Tierpark, in dem es fast nix gibt, statt 50 € für 4 Personen, 49,- € zahlt, da 25 Cent Rabatt bei Kurtaxe. Oder dass das Strandparken täglich dann eben nur 8 Euro, statt 8,50 kostet und der Strandbus 6, statt 6,50 €.

      Und auch die Supermärkte hier haben nix. Der Rewe sieht aus wie vorm Krieg, hat Plastikwägen und innen drin sieht's aus als hätte ne Bombe eingeschlagen.

      Einzig die Fischbötchen und der Gosch sind hier ein Lichtblick. Dazu alle Leute hier so unfreundlich. Jetzt noch nicht direkt zu uns, aber schon zig mal aufgefallen, wie die Leute anbaffen, die ne Frage haben. Ich kann ja verstehen, wenn man bei dem Scheisswetter und dem Brackwasser, was sich Nordsee nennt, schlechte Laune kriegt. Aber lasst das doch nicht an den Touristen aus. Die sind in der Menge auch nur hier, weil sie von Ihren Frauen gezwungen werden, da man eigentlich im schönen Italien sein wollte und das nicht ging.
      "11 von 9 Menschen sind mit Mathematik überfordert"


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