Urlaubsthread

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    • Dann will ich doch auch mal wieder :D Der 2 von 4 Urlauben in diesem Jahr :ugly:
      Dieses Mal allerdings der erste Urlaub zu viert bzw. sechst


      Tag 1. - Anreise nach Manchester / Chesterfield
      Am Morgen sollte es mit der Bahn zum Flughafen gehen. Die Deutsche Bahn bzw. der RMV machte uns hierbei allerdings einen Strich durch die Rechnung, da die Strecke aufgrund eines Personen Schaden teilweise gesperrt war. So kann der Urlaub beginnen… Da dies erst kurz vor Aufbruch geschehen ist, mussten wir nun also schnell umplanen um pünktlich am Flughafen zu sein. Zum glück konnte kurzfristig der Vater von meinem besten Freund als Taxi einspringen, welche ebenfalls von der Sperrung betroffen war. Somit kamen wir dann auch noch pünktlich am Flughafen an und reihten uns am Check-in Schalter an um unser Gepäck aufzugeben, da wir bereits online eingecheckt hatten. Am Schalter stießen dann auch noch 2 weitere Freund hinzu. Quasi der erste Urlaub zu viert (und später zu sechst). Mal schauen wie es wird. Um kurz vor 14 Uhr ging es dann mit dem Bus über das Vorfeld zu unserem bereits wartenden Flieger.
      Wenige Minuten später rollten wir dann auf die Startbahn um nach Manchester aufzubrechen, wo wir dann auch um kurz nach 15 Uhr landeten. Nach der automatischen Einreise schnappten wir unsere Koffer und fuhren mit dem Pendelbus zur Autovermietung. Dort nahm dann unser „auserwählter“ Fahrer den Mietwagen für die nächsten Tage in Empfang.
      Nach den Formalien konnten wir dann unseren Mietwagen unter den vielen Autos raussuchen. Bei unserem Auto sollte es sich laut Aussagen des Vermieters um ein neues handeln. Auf den ersten Blick vielen allerdings bereits direkt mehrere Kratzer auf. Auch der Kofferraum wurde wohl schon teils (schlecht) neu lackiert. Wir holten daher einen Mitarbeiter vom Verleiher zum Auto um alle Mängel zu dokumentieren. Der Knüller war dann, als er raus haute, dass „alles was man auf Fotos nicht sieht“ keine Schäden sind. Dies wohlgemerkt auf einem gesplitterten Hand Display. Nachdem alles vermerkt war, konnten wir endlich nach Chesterfield zu unserem gemieteten Haus aufbrechen. Unserem Fahrer lief bereits nach wenigen Minuten der kalte Schweiß die Stirn herunter bei den engen Straßen und dem Fahrstiel der entgegen kommenden Autos. Am Haus angekommen konnten wir problemlos den Schlüssel aus dem Tresor entnehmen und unser Gepäck ins Haus bringen. Hierbei konnten wir uns auch bereits einen ersten Überblick über die schnuckelige Doppelhaushälfte verschaffen. Die 3 verfügbaren Zimmer waren dann auch schnell untereinander aufgeteilt.
      Als nächstes hieß es dann Einkaufen für die nächsten Tage. Dazu suchten wir uns den nächst gelegenem Supermarkt, welcher zum Glück nicht weit entfernt war. Was es die nächsten beiden Tage zum Abendessen geben sollte, war recht schnell klar. Da es das Wetter anbot schnappten wir uns 2 große Einweggrills inklusive jeder Menge Fleisch.
      Aber auch das restliche Essen fürs Frühstück und Getränke durften natürlich nicht fehlen, weshalb wir den Supermarkt schlussendlich über 90 Pfund ärmer verließen. Zurück am Haus schmissen wir den Grill an um den Tag gemütlich ausklingen zu lassen. Spontan entschlossen wir uns dann noch als Abendprogramm einen Pub zu besuchen.
      Hierbei landeten wir schlussendlich im „The Stars“ Pub. In diesem fand am Abend (sowie generell jeden Freitag) eine Karaoke Nacht statt. Die Stimmung war wirklich klasse und auch der ein oder andere Auftritt am Mikro brachte alle zum Lachen (grüße an dieser Stelle an „Sex Bomb“ Dave). generell herrschte eine großartige und herzliche Atmosphäre. Selbst die ältesten trauten sich ans Mikro und gaben den ein oder anderen Song zum Besten, was schlussendlich mit großem Applaus gewürdigt wurde. Auch die Preise für die Getränke waren absolut in Ordnung.



      Tag 2. - Alton Towers Freizeitpark
      Nach dem Frühstück war um 9 Uhr Zeit zum Aufbruch in den Alton Towers Freizeitpark. Unsere Route führte uns teilweise entlang recht abenteuerlicher Routen und schmalen Straßen durch die englische Landschaft. Knapp eine Stunde später waren wir dann am Freizeitpark Parkplatz angekommen. Hier herrschte bereits großer Andrang, da sich die Menschenmaßen vom doch eher weit entfernten Parkplatz zum Parkeingang begaben. Am Parkeingang wurden wir dann vom imposanten „Corcsrew“ Memorial begrüßt, was eine Omage an di erste Achterbahn des Parks ist. Dadurch, dass wir unsere Karten bereits im Vorfeld vergünstigt auf der Parkwebseite gekauft hatten, konnten wir direkt in den Park. Nach dem Parkeingang erfolgte anschließend noch eine Rucksackkontrolle. Als erstes verschlug es uns zum „Wickerman“. Dort war die Wartezeit aktuell noch mit 45 Minuten im Rahmen. Bereits in der Que Line konnte man den Wickerman von beiden Seiten mit seinen Feuereffekten bestaunen. Auch die Pre Show vor dem Betreten der Station kann sich absolut sehen lassen.



      Als nächstes ging es entlang der weitläufigen Wege zum Mine Train, welcher zur Abwechslung mal ein Custom Layout hatte. Auf unserem Weg zu „Nemesis“ kamen wir auch am Dark Ride Laser Shooter „Duell“ vorbei, welcher wirklich Spaß gemacht hat und auch eine schöne Länge hatte. Die B&M Achterbahn „Nemesis“ konnte sich dann auch absolut sehen lassen, da bereits die Station super gestaltet war (auch wenn man Ihr die Zeit an der ein oder anderer Stelle auch schon deutlich ansehen konnte). Die Einzigartige Streckenführung, welche teils in den Felsen gehauen wurde ist ebenfalls sehr imposant anzusehen und fährt sich auch sehr gut. In unmittelbarer Nähe befindet sich auch die Achterbahn „Galactica“, welche ein wenig an Stargate angelehnt ist. Das Besondere an dieser Achterbahn ist, dass man hier im liegen fährt und teilweise auch manche Streckenabschnitte auf den Rücken. Immer wieder eine großartige Erfahrung, welche nicht allzu oft anzutreffen ist. Unser weiterer Weg führte und zum anderen Ende des Parks.
      Hierzu liefen wir durch „The Garden“, welcher wirklich sehr beeindrucken und schön ist, da dieser eine unglaublich große Fläche im Park einnimmt und wirklich zum Verweilen und entspannen einlädt (hierbei handelt es sich um den alten Schlosspark). Leider hatten wir nicht genügend Zeit um diesen Parkabschnitt genauer anzuschauen. Kaum aus der Gartenanlage rausgekommen, erblickten wir bereits das nächste Highlight des Parks. Dabei handelt es sich um eine alte Schlossruine. Als Burgen Fan ein wahrlicher Augenschmaus und in gewissermaßen auch wirklich sehr beeindruckend,
      da in das Schloss eine Hexenschaukel eingebaut wurde.


      Das Highlight war für uns allerdings nicht die Hexenschaukel, sondern die imposanten Schlossgewölbe, welche größtenteils original belassen wurden. In Deutschland wäre dies wohl aufgrund von Denkmalschutz nicht denkbar. Danach ging es wieder Richtung Achterbahnen. Hierzu stellten wir uns als erstes bei „Rita“ an, welche ähnlich wie Desert Race eine Katapult Achterbahn ist, welche auf kurzer Strecke richtig Tempo aufnimmt und einen auch gut durchschleudert. Danach wollten wir auch noch mit „Thirteen“ fahren, welche wir bereits mit „Rita“ kreuzten. Allerdings waren hier aktuell 45 Minuten Wartezeit angeschlagen. Dadurch, dass die Bahn für uns eher uninteressant war, liefen wie erst einmal weiter zum „Smiler“. Dieser hatte allerding aktuell einen „breakdown“. Dies hatte zur Folge, dass wir trotz dessen immer weiter in der Warteschlange vorankamen, da vor uns Leute die Warteschlange verließen. Nach einigen Minuten und mehreren Testfahrten nahm der Smiler dann wieder den Betrieb auf. Dennoch ging die Schlange aufgrund der geringen Kapazität nur schleichend voran. Insgesamt warteten wir hier schlussendlich am längsten am ganzen tag in der Warteschlange. Die Fahrt auf der Rekordbahn hat sich allerdings absolut gelohnt,
      auch wenn man von der Warteschlangen Musik Anfälle bekommen kann. Der Oblivion Dive Coaster war ebenfalls direkt gegenüber, weshalb wir uns in die kaum vorhandene Warteschlange einreihten (hierbei handelt es sich um ein wahrliches Kapazitätsmonster). Die Fahrt an sich hat im ersten und einzigen Drop gegen ende richtig gut gedrückt. Während wir vor der Station in der Blockbremse warteten, begann es nun auch erstmalig zu regnen. Dies sollte uns jedoch nicht aufhalten um weiter zu Counten.


      Hierzu ging es noch einmal ans andere Parkende zu „Thirteen“, was sich im Nachhinein absolut gelohnt hat, da die Bahn tolle Fahrelemente hatte und somit auch ein toller Abschluss war. Zwischenzeitlich war es auch schon nach 17 Uhr (offizielle Parkschließung). Wir entschlossen uns jedoch noch für eine Fahrt mit der Seilbahn über „The Garden“.
      Leider ist es jedoch nicht möglich mit der Seilbahn durchzufahren. Man kann immer nur eine Station fahren und muss dann aussteigen. Auf dem Weg zum Parkausgang liefen wir am Rafting vorbei, welches zu unserer Überraschung noch geöffnet war. Dies mussten wirr natürlich ausnutzen um mit dem Rafting zu fahren. Die Strecke war schön lang, jedoch kamen wir komplett trocken wieder raus. Da zwischenzeitlich nun auch die restlichen Fahrgeschäfte geschlossen hatte, begaben auch wir uns zum Parkausgang. Von dort aus konnten wir noch einmal einen letzten Blick auf die Schloss Ruine werfen. Leider haben wir es nicht geschafft alle Bereiche (die beiden Kinder Bereiche), sowie Achterbahnen zu fahren. Aber ich denke, dass dies nicht der letzte Besuch sein wird. Erst einmal vom Parkplatz runter konnten wir ohne Stau wieder auf der gleichen Route durch die malerische englische Umgebung zurück zu unserem Ferienhaus fahren.
      Dort warfen wir dann auch direkt wie bereits am Vortag unseren zweiten Einweggrill an. Leider spielte dann am Abend das bisher schöne Wetter nicht mehr mit uns es begann ein wenig zu Regnen. Zum Abschluss unseres Aufenthalts in Chesterfiled begaben wir uns noch einmal in den Pub, an dem wir bereits am Vortag waren. Heute war keine Veranstaltung, weshalb es eher ruhig war und man sich auch klasse unterhalten konnte. Auch dieses Mal fühlten wir uns wie daheim, da der Pub recht familiär ist und auch das Personal super freundlich ist. So verabschiedeten wir uns dann am Ende auch von fast allen anwesenden.



      Tag 3. - Aufbruch nach London
      Bevor wir weiter nach London aufbrechen konnte, war erst einmal Aufräumen und Putzen in unserem Ferienhaus angesagt, welches wir dann besenrein verließen. Somit konnten wir dann zur knapp 4 Stündigen Autofahrt nach London aufbrechen. Das Wetter war heute auch typisch englisch (ziemlich diesig und mit Nieselregen). Gegen 12:45 Uhr waren wir dann bei Wembley angekommen und standen somit auch erstmal im Stau, was sich so schnell auch nicht änderte.
      In den Straßen von London war es natürlich auch nicht besser was unserem Fahrer einmal mehr die Nerven geraubt hat (aufgrund des Fahrverhalten der anderen Autofahrer). Daher waren wir dann auch alle froh, als wir gegen Nachmittag am Hotel angekommen waren. Unsere Zimmer waren zum Glück bereits bezugsfertig, weshalb wir diese schnell bezogen (nachdem wir unsere Zimmer im Hotel Labyrinth erst einmal gefunden hatten). Doch damit war noch nicht Schluss, denn wir mussten noch einmal mit dem Mietwagen in die Innenstadt von London aufbrechen um unseren Mietwagen abzugeben. Aufgrund der schlechten Beschilderung der Abgabestelle durften wir dann noch einmal eine Ehrenrunde um den Häuserblock drehen. Um 16:30 Uhr und somit nach insgesamt knapp über 6 Stunden Fahrt konnten wir dann unseren Mietwagen am Bahnhof Kings Cross abliefern. Dort machten wir dann auch einen kurzen Abstecher zum „Gleis 9 ¾“. Ich bin zwar auch großer Potter Fan. Allerdings würde mir nicht im geringsten Einfallen mich in eine Warteschlange einzureihen um ein Foto mit dem Requisiten Gepäckwagen zu machen, geschweige denn mich anzustellen um in den dazugehörigen Laden zu gelangen. Nach langen hin und her hatten wir uns dann auch noch eine „Oyster Card“ gekauft (nicht gerade günstig) um in den nächsten Tagen kreuz und quer durch London zu fahren. Nachdem wir dann auch noch ein wenig Geld umgetauscht hatten, brachen wir zum Buckingham Palace auf. Aufgrund eines Marathons, welcher die Tage dort endet, waren die Straßen teilweise gesperrt. Weiter ging es für uns dann vorbei am Victoria Memorial durch den wirklich schön gestalteten und gepflegten St. James Park. Hier liefen uns auch jede Menge Eichhörnchen über den Weg, welche doch sehr zutraulich warne und schön für die Kamera posiert haben. Am Ende des Parks befand sich das Kavallerie Museum, bei dem wir durch Zufall auch den Wachwechsel sahen.


      Auf unserer weiteren Route kamen wir anschließend an der Downing Street 10 vorbei, von welcher an von der Straße allerdings nicht wirklich vielen sehen konnte. Selbiges galt leider aktuell auch für den Big Ben, welcher großflächig von einem Gerüst eingehaust ist und man aktuell auch nur eines der vier Ziffernblätter sehen kann. Von der Westminster Bridge konnten wir dann auch noch einen schönen Blick auf das Parlament werfen. Zum Abschluss des ersten Tages in London schlenderten wir entlang des Themse Ufers vorbei am London Eye bis hinauf zur Blackfriers Bridge.
      Auf dem Weg kamen wir auch an einem Food Festival, sowie diversen Künstlern und Food Trucks vorbei.
      Gegen Abend fuhren wir dann mit der Bahn zurück zu unserem Hotel. Allerdings legten wir zuvor noch einen erneuten Halt am Kings Cross Bahnhof ein um nach einem Restaurant für das Abendessen zu schauen. Aufgrund eines plötzlich einsetzenden Platzregens landeten wir dann in einer Pizzeria nicht unweit von Kings Cross entfernt. Gut gestärkt ging es dann allerdings nach einem anstrengenden Tag zurück zum Hotel. Auf dem letzten Teil der Strecke konnten wir dann auch erstmalig mit einem der bekannten roten Londoner Doppeldecker Bussen fahren.



      Tag 4. - Tower of London
      Am Morgen begaben wir uns zum Beginn des Tages zum Tower of London. Dort herrschte bereits am frühen Morgen richtig Andrang. Im Tower selbst nahmen kurz nach dem Eingang an einer kostenlosen Tour teil, welche von einem der Gards geleitet wurde. Während der Tour mit 4 Spots erfuhren wir so jede Menge Infos, die auch sehr gut teils mit Humor vermittelt wurden. Im Anschluss an die Führung erkundeten wir den Rest des Geländes auf eigene Faust.
      Als erstes stellten wir uns hierzu an der Warteschlange für die Kronjuwelen an. In der langen Schlange ging es dann allerdings schneller voran als befürchtet. Die „Schatzkammer“ mit den Kronjuwelen war wirklich interessant anzuschauen, da es hier auch wirklich absolute Protz Gegenstände aus Gold zu sehen gab. Als nächstes begaben wir uns zum Zentralen Tower, wo es auf mehreren Etagen Ausstellungen gab. Zum Schluss erkundeten wir noch einige Abschnitte der Außen Mauer, bevor wir den Tower verließen. Von hier aus konnten wir dann auch tolle Fotos mit der Tower Bridge im Hintergrund zu machen. Über die Tower Bridge liefen wir dann hinüber zum anderen Ufer der Themse. Auch von hier aus machten wir dann noch die ein oder anderen Fotos mit dem Tower of London, sowie der Tower Bridge im Hintergrund.


      Vorbei an der HMS Belfast, die wie anfangs erst besuchen wollten ließen wir weiter entlang der Themse bis zur Millennium Bridge, an der wie die Themse dann auch wieder überquerten. Spontan entschlossen wir uns dazu das London Dungeon anzuschauen. Der Preis von 33 Pfund war hier bereits am Eingang erstmal eine Ansage. Im Nachhinein fanden wir es für unseren Teil allerdings nicht wirklich als beeindruckend und werden glaube auch kein weiteres besuchen. Um 17 Uhr verließen wir dann das Dungeon und begaben uns von dort aus noch auf eine kleine Shopping Tour. Dabei kamen wir auch an der Westminster Abbey vorbei. Bei dem ausgerufenen Eintrittspreis von 23 Pfund und dem Verbot von Videos und Fotos in der Kathedrale beließen wir es bei dem Anblick von außen. Nach dem Shoppen gelangten wir auch noch zum Picadelly Circus, welcher dann doch weniger beeindruckend war als gedacht. Auf dem Weg zum Hotel aßen wir dann noch in einem KFC Verschnitt (Morleys) vergleichsweiße günstig.



      Tag 5. - Emirates Stadium Tour / Hyde Park
      Aufgrund dessen, dass wir uns heute in 2 Gruppen aufgeteilt hatten (der andere Teil brach auf zum Legoland), begaben wir uns am Morgen zum Emirates Stadium. An der Station „Arsenal“ angekommen, waren es nur wenige Meter zum neuen Stadion. Zu unserer Überraschung war trotz der frühen Uhrzeit schon richtig viel los. So war z.B. auch bereits die Stadion Führung (25 Pfund p.P.) vor uns restlos ausverkauft (sowie später auch unsere Tour). Um 11 Uhr ging es dann für unsere grob geschätzt 40-köpfige Gruppe los. Vorbei durch die Katakomben wurden wir als erstes zum VIP Eingang gebracht, wo wir die ersten Info über die Geschichte des Vereins erhielten. Weiter ging es mit der VIP und dem Business Bereich. Zum Ende ging es dann noch durch einen kleinen Trophäen Raum zu den Heim und Auswärts Kabinen.
      Der Abschluss war dann im PK Raum, wo es dann allerdings ein wenig hektisch wurde, da wir wohl zu spät dran waren und bereits die nächste Tour nicht mehr weit hinter uns war. Daher wurde alles leider sehr gekürzt. Zum Abschluss der knapp 60-minütigen Tour erhielt jeder Teilnehmer noch eine Urkunde zwecks Teilnahme an der Stadion Tour.
      Bevor wir wieder Richtung Londoner Innenstadt aufbrachen, statteten wir dem Arsenal Fußball Museum noch einen kurzen Besuch ab, da der Eintritt in der Stadion Tour inklusive war.



      Unser nächstes Ziel für den Tag war der Hyde Park. Auf unserer Tour durch den Park kamen wir u.a. auch an der Royal Albert Hall und dem noch viel imposanteren Albert Memorial vorbei. Auch der Kensington Palace ist hier beheimatet. Allerdings schauten wir uns auch diesen nur von außen an. Nach einem kurzen Regenschauer brachen wir dann zur weiteren Erkundung des Parks auf und kamen auch immer wieder an schönen kleinen farbigen Blumenbeeten oder anderen Gebäuden vorbei. Generell ist der Park weitläufig. So gibt es hier große Rasenflächen, welche zum Sport einladen. Daher wunderten wir uns am Ende auch nicht, dass wir knapp 3 Stunden im Park unterwegs waren.
      Aufgrund dessen das der Marble Arch nicht unweit vom park war, verließen wir diesen in die Richtung. Vor Ort war der Anblick dann allerdings sehr ernüchtern und wäre jetzt auch nichts das ich erneut sehen müsste. Als Sightseeing ging es anschließend mit dem Bus weiter zu Harrods. Außer in der Spielzeug Abteilung haben wir allerdings aufgrund der Preise nichts Weiteres gekauft. Mit der U-Bahn fuhren wir dann weiter zu St. Pauls Cathedral, welche zugleich auch das letzte Ziel für heute war. Jedoch war auch hier wieder nur die Besichtigung von außen möglich (generell wurde hier für Touristen auch Eintritt verlangt).



      Tag 6. - London Zoo
      Mit dem Doppeldecker ging es am Morgen gemütlich bis zur Endstation am Trafalgar Square.Die Route führte uns hierzu knapp 1 Stunde durch London vorbei an div. Sehenswürdigkeiten die sonst auch mit dem Hop on-off Bus angefahren werden. Der Trafalgar Square ist zwar wirklich groß und imposant, allerdings empfang ich Ihn jetzt nicht gerade als „Must see“. Zu Fuß liefen wir dann wieder Richtung Parlament. Durch Zufall erblickten wir hier dann am Supreme Court ein Plakat, auf dem „Visit the Supreme Court Today“ aufgedruckt war. Aus Interesse begaben wir uns daher zum Eingang, an dem bereits eine Sicherheitskontrolle auf uns wartete. Nach der Kontrolle konnten wir uns die Bibliothek, sowie die Gerichtssäle anschauen. Im Keller gab es zudem auch noch eine Ausstellung über den Supreme Court. Zum Abschluss nahmen wir auch noch an einem Vortrag über den Supreme Court teil, in dem u.a. über die Abläufe im Hintergrund und co. gesprochen wurde was wirklich informativ war.


      Dadurch, dass wir nun mit allen Punkten auf unserer Liste durch waren, entschlossen wir uns spontan für einen Besuch im ZSL London Zoo. Auch hier wurden einmal mehr 30 Pfund Eintritt ausgerufen.Aufgrund des Wetters war es zum Glück nicht so voll wie vermutlich an einem sonnigen Tag. Das schöne an diesem Zoo ist, dass es viele Gehege gibt, die begehbar sind und man den Tieren so noch einmal näherkommt als sonst. Generell sollte man sich für den Zoo genügend Zeit nehmen. Wir für unseren teil haben es Zeitlich gerade so geschafft alles zu sehen. Zum Ende hin begann es auch durchgehend zu nieseln (typisch englisches Wetter). Das Highlight des Zoos war für uns definitiv das „Rainforest Life“ Haus. Hier liefen jede Menge kleine Affen umher die absolut nicht scheu waren. Auch gab es hier zwei Faultiere, wovon eines aktuell ein Baby hatte. Nachdem wir den Zoo verlassen hatten, erkundeten wir noch den Regents Park, in dem sich auch der Zoo befand. Wie bereits die anderen Parks war auch dieser einmal mehr sehr großzügig ausgelegt, was auch wirklich gut von den Einwohnern angenommen wird. Aufgrund der Nähe liefen wir entlang des Regents Kanal zum Camden Market. Dieser hatte jedoch leider bereits geschlossen. Daher entschlossen wir uns morgen erneut dorthin zufahren.



      Tag 7. - Imperial War Museum
      Nach den letzten Tagen zu viert kamen heute (bzw. gestern Abend) auch noch die beiden Nachzügler in London an. Daher entschlossen wir uns dazu erneut die lange Buslinie zum Trafalgar Square zu nutzen, damit die beiden auch etwas von London sehen. Nach einer kurzen Runde über den Platz liefen wir weiter in Richtung Piccadilly Circus.
      Dort besuchten wir u.a. den Lego Shop (also Lego Fan immer ein Abstecher wert). Als nächstes fuhren wir mit der Metro erneut nach Camden. Dort war im Vergleich zu gestern Abend jede Menge los. Auf dem „The Camden Market“ konnte man vor allem Souvenirs und nachgemachte Kleidung recht günstig kaufen. Die umgebenden Geschäfte sind teils auch sehr skurril. Am Camden Market gibt es viele unterschiedliche Food Stände, sowie auch Stände an denen Handwerksarbeiten verkauft werden. Generell ist das Viertel sehr zu empfehlen. Nach einem weiteren Besuch bei Harrods (unsere Mitreisenden waren zuvor noch nicht dort) war unser geplanter Tagesablauf abgeschlossen und wir hatten nun noch Zeit für anderes.


      So begaben wir uns zum „Imperial War Museum“. Das Gebäude ist bereits aufgrund der beiden davor befindlichen gigantischen Artillerie Kanonen beeindruckend. Der Eintritt in das Museum selbst ist wie man es in London nie erwarten würde umsonst. Im Gebäude Hof waren bereits mehrere interessante Modelle wie z.B. die V1 und V2, sowie ein Harrier Senkrechtstarter ausgestellt. Auf den Etagen verteilt wird die Geschichte vom ersten und zweiten Weltkrieg, dem Holocaust und den Entwicklungen danach (Atombombe usw.) erzählt. Hierbei handelt es sich wirklich um tolle und informative Ausstellungen. Daher ist das Museum nur absolut zu empfehlen.



      Tag 8. - Thorpe Park
      Aufgrund des anstehenden Ziels für heute, brachen wir bereits um 7 Uhr vom Hotel auf. Mit der Bahn und auf dem letzten Teil der Etappe mit dem Bus fuhren wir heute zum Thorpe Park. Dort kamen wir dann auch um 9 Uhr an
      (1 Stunde vor Parköffnung). Dadurch, dass wir unsere Karten bereits vorher gekauft hatten, reihten wir uns in die schon jetzt bestehende Schlange ein. Kurz vor 10 Uhr öffneten sich dann die Rolltore und die Massen stürmten in den Park.
      Als erstes wollten wir mit „Swarm“ fahren. Jedoch kam der Park auf die Glorreiche Idee genau jenen Bereich durch einen Mitarbeiter noch zu sperren. Das Ergebnis davon war, dass wir innerhalb von 10 Minuten die zierliche Angestellte gut 20 Meter nach hinten drängen konnte. Nachdem der Bereich freigegeben wurde, brachte sich die angestellte in Sicherheit, da viele Leute zum Endspurt auf die Achterbahn angesetzt haben. Wir hingegen gingen die Sache entspannt an und liefen gemütlich zur Achterbahn. Noch während wir dann in der Warteschlange standen, kam es zu mehreren technischen defekten… Anfangs hatten Sie die Bahn wieder zum laufen gebracht. Nur zwei Züge später ging dann allerdings gar nichts mehr (unsere Freunde hingegen vorerst in der Schlussbremse fest). Das Ergebnis davon war,
      dass die Bahn nun vorerst komplett geschlossen wurde und von den Mitarbeitern Quickpässe verteilt wurden.


      Genervt liefen wir daher weiter zur nächsten Achterbahn „Flying Fisch“. Die Warteschlange war dort dementsprechend lang. In der Warteschlange sahen wir dann in der Park App, dass aktuell auch weitere Achterbahnen down sind… knapp
      1 Stunde nach Parköffnung konnten wir dann endlich den ersten Count verbuchen. Als nächstes ging es dann zu
      „The Walking Dead – The Ride“. Am Eingang zur Achterbahn gab es praktischerweise eine Rucksackabgabe. Die Que Line war anfangs noch ganz nett. Der Rest bestand dann jedoch Großteils aus dunklen Fluren und schreienden Mädchen / Frauen. Die Fahrt an sich war dann auch ganz nett, wobei man beim Theming noch ruhig hätte ein wenig mehr machen können. Nach der Fahrt gelangt man hier jedoch nicht direkt in den Gift Shop, sondern es folgt noch ein kleiner Abschnitt mit Live Erschreckern im Zombie Outfit. Die nächste Bahn war dann der Launch Coaster „Stealth“, bei der man mit ordentlich Tempo hydraulisch abgeschossen und einen Top Head erklimmt. Das nächste Achterbahn Highlight war „Nemesis Inferno“. Nachdem wir dann in der Station angekommen waren, stellten wir uns für die letzte Reihe an. Als wir dann dran gewesen wären, kam dann plötzlich ein Mitarbeiter zu uns. Dieser meinte dann, dass wir warten, da als nächstes die Leute mit dem Vordrängelpass dran sind… Ganz ehrlich? So etwas nervt mich ungemein, dass Leute mit diesen dämlichen Vordrängelpässen hier auch noch die letzte Reihe bekommen (selbiges auch in Alton Towers, wo die letzte Reihe bei Nemesis in der Station komplett gesperrt war).


      Die Fahrt an sich hat dann auch wirklich Spaß gemacht, da die Strecke schönlang und abwechslungsreich ist.
      Mit die längste Wartezeit hatten wir dann im Anschluss an „Inferno“ bei „Saw - The Ride“. Das Theming der Warteschlange hätte hier durchaus mehr sein können. Über die anschließende Fahrt gibt es nicht mehr als „Aua“ zu sagen, da die Bahn extremst geschlagen hat. Direkt gegenüber vom Saw befand sich „Colossus“, welche somit auch zugleich unsere vorletzte Achterbahn war. Am Eingang zur Achterbahn waren 30 Minuten ausgeschildert.
      Dies stellte sich jedoch als falsch heraus, da wir bis in die Station durchlaufen und eine Bahn später auch schon einsteigen konnten. Das besondere an der Bahn sind die 10 Inversionen (somit steht die Bahn weltweit an 2er Stelle hinter „Smiler“ mit 14 Inversionen). Nach den ganzen Achterbahnen ging es dann mit „Dan Browns Ghost Train“ eher gemächlicher zu. Bei dieser Attraktion handelt es sich um einen Mix aus „VR“ und Dungeon. Der erste Teil mit der Fahrt war noch ganz nett. Die zweite Fahrt, in der es dann richtig zur Sache ging war für mich total beschissen, da das Headset nicht richtig funktioniert hat (beim Drehen des Kopfs hat sich das Bild nicht zur Seite bewegt).
      Dadurch war auch der Großteil wo die Action passierte nicht zu sehen… Als nächstes begaben wir uns dann zu „Swarm“, welche zwischenzeitlich wieder seine Runden drehte. Ohne lange in der Warteschlange zu stehen, gingen wir mit unserem am Morgen erhaltenen Quick Pass zum separaten Eingang und konnten so direkt in die Station. Zu unserer Überraschung wurde der Quick Pass nicht entwertet.


      Dadurch, dass wir nun mit allen Achterbahnen und Counts fertig waren, begaben wir uns aufgrund des tollen Wetters zur Rafting Anlage. Hier war allerdings absolut gar nichts los, weshalb wir direkt in eines der vielen Boote einsteigen konnten. Die Fahrt an sich war zwar sehr lang, jedoch zugleich auch sehr langweilig und so konnten auch alle wieder das Boot trocken verlassen. Nach einer Fahrt auf „Samurai“ (Flatride) teilten wir uns noch einmal auf, damit jeder noch einmal das was er möchte zum Abschluss fahren kann. Wir für unseren Teil begaben uns zu einer Abschlussfahrt auf Nemesis Inferno. Dort passierte uns dann erneut das gleiche in der letzten Reihe wie bei der ersten Fahrt…
      Als wir dann regulär dran sein sollten, schickte ein anderer Mitarbeiter erneut Leute in die letzte Reihe…
      Der Mitarbeiter, der zuvor bei uns war, sah schon, dass wir kurz vor der Eskalation waren. Daher veranlasste er, dass alle Bügel der Bahn wieder geöffnet werden und die Leute aus der letzten Reihe wieder aussteigen mussten.
      Um 18 Uhr begaben wir uns dann zum Parkausgang um mit einem der Shuttle Busse (für Hin- und Rückfahrt 3,25 Pfund) zum Bahnhof zu gelangen. In der Nähe unseres Hotels ließen wir dann bei einem Italiener mit Pizza den Urlaub ausklingen.



      Tag 9. - Rückreise
      Um kurz vor 11 Uhr Checkten wir im Hotel aus um uns auf den Weg zum Flughafen zu begeben. Hierzu nutzen wir wie auch bereits die letzten Tage die U-Bahn zum Flughafen Heathrow. Aufgrund dessen, dass wir bereits zuvor online eingechekt hatten, mussten wir so nur noch unsere Koffer aufgeben. Nach der Sicherheitskontrolle deckten wir uns noch mit Essen und Getränken ein, was natürlich nach der Kontrolle oder generell am Flughafen immer extra teuer ist. Um 15 Uhr begann dann auch schon nach recht kurzen Warten. Wir waren daher auch schon mit die ersten im Flugzeug. Zurück in Frankfurt konnten wir auch erfolgreich unsere Koffer in Empfang nehmen und die Heimreise antreten.
      Mein YouTube Kanal:
      Hier findet ihr Videos zu meinen Reisen innerhalb und ausserhalb deutschlands ;)
      youtube.com/channel/UC3D7EPjPSNxjCWL-47yDzXA

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Taker-fan ()

    • Soooo.... da wir mehr als spät dran sind mit der Urlaubsplanung und zudem auch nur die Kita Schließzeit nehmen können und daher in der Hauptsaison buchen müssen, haben wir jetzt so richtig auf die Kacke gehauen und eine Woche VIP Haus im Center Park gebucht inkl. Whirlpool und Sauna im eigenen Ferienhaus und abends All you can Eat und All you can Drink Buffet. Das wird ne geile Woche :cool:
    • Wir sind seit Samstag in Egmond aan Zee in Nord-Holland. Ferienhaus für uns drei. Eigentlich alles gut, wenn die Kleine nicht so ein paar Probleme damit hätte vernünftig zu schlafen. Entweder blöder Zeitpunkt, weil Wachstumsschub und Zahnen oder aber halt weil alles fremd ist. Mussten erstmal improvisieren und Sitzpolster vor die Fenster im Schlafzimmer machen, weil dort kein Verdunklungsrollo o.ä. ist, aber Not macht ja bekanntlich erfinderisch. :ugly:

      Wettermäßig hatten wir am 1. Tag ziemlichen Sturm, hat wenig Spaß gemacht. Seitdem aber ganz gut, auch Strand-tauglich, nur nicht Nordsee-tauglich, das wäre doch sehr kalt. Morgen wohl mal Alkmaar anschauen fahren, hatten noch überlegt einen Tag nach Amsterdam zu fahren, aber das machen wir wohl doch lieber gesondert nochmal.
    • Dubai Kurzurlaub

      Tag 1 - Anreise
      Kaum 2 Wochen nach der letzten Reise war am Morgen mal wieder die Fahrt zum Flughafen angesagt.
      Nachdem Checkin, sowie der Aufgabe des Gepäcks ging es dann erst einmal Mittagessen. Bevor es dann durch den Sicherheitscheck zum Gate ging, wechselten wir noch ein wenig Geld in Dirham um. Den Rest tauschen wir in der Regel vor Ort um, da man einen besseren Wechselkurs erhält und keine Gebühren zahlt. Vom Gate aus brachte uns dann ein Bus zu unserem Flieger auf der Aussenposition. Im Flieger erhielten wir dann die erste Ernüchterung, da sich unsere Plätze zwischen einer Familie mit 3 Kindern befand…wunderbare Aussichten für die nächsten 7 Stunden. Vom Piloten kam dann auch noch die Infos, dass unser Flieger später startet. Gegen 20:45 Uhr setzten wir dann zur Landung in Dubai an. Vom Terminal fuhren wir mit dem Sky Train zur Einreise und Gepäckausgabe. Samt Gepäck begaben wir uns im Anschluss mit der Metro auf den Weg zum Hotel. Dort konnten wir dann auch nach 00 Uhr den Checkin abschließen. Allerdings war das Zimmer noch nicht richtig vorbereitet, da die beiden Einzelbetten aktuell noch zu einem Doppelbett verbunden waren. Daher mussten die Betten noch von einem Hotel Angestellte getrennt werden.


      Tag 2 - Legoland
      Nach einer doch recht kurzen Nacht brachen wir um halb neun bei bereits 33 Grad zur nächst gelegenen Metro Station. Dort kauften wir uns dann auch eine Silberne NOL Card. Nun konnten wir uns mit der Metro auf den Weg zum „Riverland“ begeben, an dem sich alle 3 Freizeitparks befinden. Von der Metro Station „IBN Battuta“ fährt mehrfach am Tag ein Bus zu den Freizeitparks. Durch das doch recht Menschen leere „Riverland“ begaben wir uns schnurstracks zum Legoland Eingang. An der Kasse wurden wir dann ungewöhnlicherweise mehrfach darauf aufmerksam gemacht, dass es sich um einen Park für Kinder handelt (dafür ist der Park dennoch alles andere als günstig 245 Dirham p.P.).
      Vorbei an Lego Factory und dem Miniland drehten wir erst einmal eine Runde auf den Wave Racers. Weiter ging es anschließend mit einer U-Boot fahrt im „Submarine Adventure“. Als letztes in diesem Themenbereich drehten wir dann noch eine Runde auf dem „Lost Kingdom Adventure“ Laser Darkride. Somit hatten wir dann auch bereits ohne jedwede Wartezeiten den ersten Themenbereich in kürzester Zeit abgeschlossen. Nach zwei Fahrten auf dem Teetassen Karussel, begaben wir uns in den „Ritter“ Themenbereich, in dem sich auch die beiden Achterbahnen befinden.
      Auch bei der Drachen Achterbahn konnten wir wie bereits zuvor bis in die Station laufen und direkt in die Bahn einsteigen. Danach waren wir dann auch bereits im letzten Themenbereich „Lego City“ angekommen. Hier gab es für erwachsene allerdings leider nur 2 Attraktionen. Wir fuhren davon allerdings aus Spass nur bei der Bootsschule mit.
      Hier gab es dann auch erstmalig an diesem Tag eine Warteschlange (zum Glück bei der Hitze jedoch im Schatten).
      Nach der gediegenen Runde mit dem Elektro Boot begaben wir uns noch einmal Richtung Parkeingang, wo sich die „Lego Factory“ befindet. Die Wartezeiten bzw. der Durchsatz war allerdings ein Witz, da man hier Ewigkeiten angestanden hat. Nachdem man das Gebäude betreten hatte, ging es hier nicht mit dem Video (wie im Legoland Deutschland) los, sondern man musste auch hier noch zwei weitere Male warten um dann endlich den Film zu sehen. Im Anschluss an den Film wurde man dann in eine doch recht schmucklose Halle mit ein paar Maschinen gelotst, welche die Steine herstellen. Die Infos wurden dann von einer Mitarbeiterin erklärt (in der Halle hat es ziemlich geschallt). Zum Ende der „Führung“ erhielt dann jeder Teilnehmer noch einen Legostein (für mich war dies auch der einzige Grund an dieser lieblosen Tour teilzunehmen).


      Ab 13:30 Uhr begannen wir dann mit den Wiederholungsfahrten, sowie den ausstehenden Flatrides. Gegen Mittag wollten wir dann auch im „All you can eat“ Buffet Restaurant zu Mittag essen. Allerdings war das Restaurant bis zum bersten gefüllt, wodurch sich auch eine lange Schlange durch die Eingangstür bildete. Wir begaben uns daher zu dem nächst gelegenen Schnellrestaurant (KFC Verschnitt). Auch hier war die Abfertigung einfach nur katastrophal schlecht. Zur Mittagszeit waren lediglich zwei Kassen mit bereits langen Warteschlangen geöffnet. Das Essen erhielt man dann allerdings an einer separaten Ausgabe, welche so nicht wirklich ersichtlich war, da es als „Order here“ ausgeschildert war. Daher stellten sich dort (wie auch wir) immer wieder Leute zum bestellen an, die abgewiesen wurden.
      Weitere 15 Minuten nach unserer Bestellung konnten wir dann unser Essen abholen. Hierbei bekamen wir dann auch mit, dass sich auch andere Gäste über die miserable Organisation beschwert haben. Gestärkt ging es dann im Anschluss in das direkt gegenüber befindliche 4D Kino, an dem wir heute bereits mehrfach vorbeigelaufen sind und jedes Mal die Show Zeit kurz verpasst hatten. Die Türen für das Kino waren auch noch einige Minuten nach Beginn des Films geöffnet, weshalb auch immer wieder noch Leute ins Kino gekommen sind was schon sehr störend war. Im Anschluss wollten wir dann och eine Runde auf der kleinen Kinder Achterbahn fahren, welche leider zwischenzeitlich geschlossen war.
      Wir entschlossen uns daher noch für ein paar weitere Wiederholungsfahrten, sowie Flat Rides. Zur Abkühlung ging es dann erst einmal in das komplett klimatisierte Mini Land. Dieses ist sehr beeindruckend, da es neben der aktuellen Skyline von Dubai auch alte Monumente wie die Felsenstadt Petra oder die Pyramieden von Giseh. Bevor wir den Park dann verließen, schauten wir noch einmal kurz nach der Achterbahn, welche zwischenzeitlich wieder geöffnet hatte.
      Mit dem letzten Count im park begaben wir uns dann auch Richtung Parkausgang. Für morgen machten wir noch einen kleinen Umweg zum Motiongate Park um die Öffnungszeiten zu prüfen.


      Tag 3 – Motiongate
      Aufgrund der späten Parköffnung vom Motiongate Park konnten wir am Morgen erst einmal gemütlich ausschlafen.
      Bei strammen 40 Grad (zum Glück ging ein wenig Wind) brachen wir dann gen Freizeitpark auf. Zum Vergleich zu gestern war der Bus zum Park heute fast komplett leer. Vom Parkplatz gönnten wir uns dann den Luxus den kostenlosen Shuttle zum Eingang zu nutzen. Am Parkeingang angekommen waren wir ein wenig verwirrt darüber, dass alle Parkkassen geschlossen waren. Nach kurzer Nachfrage am Eingang erfuhren wir dann, dass wir die Karten am Guest Service erhalten. Bereits dort erfuhren wir, dass heute im Park aktuell nicht viel los ist. Im fast Menschen leeren Park begaben wir uns als erstes nach Schlupfhausen, wo eine der Achterbahnen steht. Ohne Wartezeit konnten wir dort dann auch direkt in die Achterbahn einsteigen um unser Runden zu drehen. Nur einen Katzensprung entfernt befand sich der „Schlümpfe Darkride“ den wir dann natürlich ebenfalls noch mit genommen haben. Im angrenzenden „Columbia Pictures“ Themenbereich kamen uns dann auch die ersten anderen Parkbesucher entgegen. Für uns ging es hier allerdings zur Abkühlung erst einmal auf die „bewölkt mit Aussicht auf Fleischbällchen“ Rafting Bahn.
      Leider funktionierten hier allerdings nicht alle Effekte. Und bei denen die funktionierten kam ebenfalls sehr warmes Wasser raus, was nicht wirklich abkühlend war. Nach einer Fahrt auf der „Green Hornet“ Achterbahn begaben wir uns mit „Ghostbusters: Battle for New York“ auf Geisterjagd. Nach der erfolgreich abgeschlossenen Jagt buchten wir uns für eine Fahrt im „Hotel Transylvania“ ein. Den Abschluss in diesem Themenbereich bildeten dann noch eine Fahrt auf dem „Zombieland“ Freefall Tower, sowie das 4D Kino Underworld (die Handlung des Films hat sich uns hier nicht wirklich erschlossen).Nun blieb nur noch ein Outdoor Themenbereich übrig. Hierbei handelte es sich um den „Tribute von Panem“ Bereich, welcher leider nur über 2 Attraktionen verfügt. Die Fahrt auf dem Simulator „Panem Aerial Tour“ war leider der totale Flopp. Im Fahrzeug eingestiegen wurde man aufgefordert die 3D Brillen aufzusetzen. Zu dumm, dass uns zuvor niemand welche gegeben hatte… So unternahmen wir dann eine ziemlich unscharfe Tour durch Panem, welche dann schlussendlich von einem Breakdown gekrönt wurde. Bevor wir dann die Fahrt auf dem „Capitol Bullet Train“ antreten durften, mussten zuvor die Rucksäcke in einem Spind verstaut werden (die Spinde waren für 1 Stunde kostenlos, was bei dem kaum bis gar nicht vorhandenen Andrang absolut ausreichend für mehrere Fahrten hintereinander war). Die erste Fahrt legte ich dann in der ersten Reihe hin, wo die Bahn auch ordentlich gedrückt hat. Was leider generell im Park nervig war ist, dass man auch wenn keine weiteren Personen oder nicht an allen Gates jemand wartete noch einmal fahren konnte. So musste man jedes Mal die Station verlassen und neu durch den Eingang betreten.



      Zur Abkühlung begaben wir uns nun in die riesige „DreamWorks“ Halle, wo vier weitere Themenbereiche auf uns warteten. Hierzu ging es zuerst im Uhrzeiger Sinn in den „Kung Fu Panda“ Themenbereich, wo wir den 3D Simulator gefahren sind. Generell gibt es in den doch recht kleinen Themenbereichen maximal 3 Attraktionen. Weiter ging es im „Madagascar“ Themenbereich, welcher mit einem richtigen Brett von Achterbahn aufwartet. Diese sind wir dann auch direkt vier mal hintereinander gefahren, da auch hier keine Warteschlange vorhanden war. Im vorletzten Themenbereich gab es dann abschließend die letzte Achterbahn im Park. Bei dem Themenbereich handelte es sich um „Drachenzähmen leicht gemacht“. Hier befand sich ein Powered Coaster ähnlich der „Arthur und die Minimoys“ Achterbahn im Europapark. Die Strecke war schön lang und hatte viele tolle Szenen. Abschließend begaben wir uns dann noch in den „Shrek“ Themenbereich, welcher einen wirklich schönen Darkride mit vielen tollen Animatronics enthält. Somit waren wir dann um kurz vor 18 Uhr auch mit allem im Park durch (zur Erinnerung der Park hatte von 14 bis 22 Uhr geöffnet), weshalb wir eine kurze Pause einlegten. Draußen war die Sonne auch schon soweit untergangen aber dennoch war es weiterhin sehr warm aber auch irgendwie sehr angenehm. Die restliche verbleibende Zeit nutzten wir anschließend für weitere Wiederholungsfahren. Auch den Simulator im Panem Bereich wollten wir noch einmal mit 3D Brille fahren. Als wir dort allerdings angekommen waren, verließen gerade jede Menge Leute die Attraktion durch den Eingang. Es stellte sich heraus, dass die Attraktion wohl erneut einen technischen Defekt hat…
      Um 20:40 Uhr begaben wir uns dann zum Parkausgang. Um zur Bushaltestelle zu gelangen, liefen wir durch das „Riverland“, welcher allerdings eher einer Geisterstadt ähnelte (an einem Sonntagabend). Nur ab und an kamen uns einmal Leute entgegen. An der Bushaltestelle bemerkten wir dann, dass der nächste Bus erst in ca. 1 Stunde kommt. Zum Glück gab es hier eine klimatisierte Bushaltestelle, in der wir die Zeit überbrücken konnten. An der Metro Station „IBN Battuta“ angekommen, begaben wir uns zum Abendessen noch in die angrenzende Mall, sowie den Supermark (was sich später als Dumme Idee herausstellte). Als wir schlussendlich gegen 23:40 Uhr mit der Metro zurück in die Innenstadt von Dubai fahren wollten, erfuhren wir, dass die letzte Bahn um 23:09 Uhr abgefahren ist… Nachdem wir uns bei einem der Busfahrer zwecks eines Buses fragten, wurde uns auch super schnell geholfen und mitgeteilt, dass ein Bus fährt. Aufgrund des fehlenden WLAN / mobilen Internet konnten wir allerdings nicht genau ausmachen, welche Station am nächsten zu unserem Hotel gewesen wäre. Daher entschlossen wir uns mit dem Taxi zurück zum Hotel zu fahren. Dieses stellte sich dann allerdings auch nicht do wirklich aus vertrauenserweckend heraus, nachdem der Fahrer mehrfach auf dem Armaturenbrett rum gehämmert hat, da es wohl Probleme mit der Klimaanlage gab. Schlussendlich waren wir dann nach Mitternacht und um 74 Dirham (knapp 18,50€) „ärmer“ wieder am Hotel angekommen.


      Tag 4 – Ferrari World / Warner Bros. World Abu Dhabi
      Aufgrund dessen, dass wir heute Nach Abu Dhabi reisen, brachen wir bereits um 7:45 zur Metro Station auf.
      Dadurch, dass wir Rush Hour hatten, fühlten wir uns in der Bahn fast schon so wie in Japan, da der Zug rappel voll war. Nach knapp einer Stunde Fahrt waren wir dann an der Metro Station „IBN Battuta“ angekommen, wo sich auch der Busbahnhof befindet. Der Bus stand bereits an der Haltestelle, weshalb wir auch direkt einstiegen um der draußen herrschenden Hitze zu entgehen (man zahlt hier die Fahrt mit der NOL Card. Andere Zahlungsmittel werden soweit mir bekannt ist hier auch nicht akzeptiert). Punkt 9 Uhr brachen wir dann zur knapp zwei Stündigen Fahrt nach Abu Dhabi auf. Leider gibt es für den Bus keine Haltestelle auf Yas Island, weshalb wir bis zum Busbahnhof in Abu Dhabi fahren mussten. Vom Busbahnhof ging es für uns dann mit dem Taxi wieder zurück auf Yas Island (die Fahrt hat knapp 18€ gekostet). Als erstes ging es für uns in den „Ferrari World“ Freizeitpark. Während es für mich bereits der zweite Besuch war, war es für meinen Kollegen der erste Besuch. Dadurch, dass wir über eine Webseite zuvor schon ein
      „3 Parks in 1 Tag“ Ticket gekauft hatten, konnten wir direkt zum Parkeingang gehen. Bei der Rucksackkontrolle durfte ich dann meine 1,5 Liter Wasserflasche nicht mit hinein nehmen. Die 500 ml Flaschen, die mein Kumpel dabei hatte durften jedoch mit hinein genommen werden. Wer auch immer sich das ausgedacht hat…mir erschließt sich diese dämliche Regel nicht. Auch Essen darf man normal nicht mit hinein nehmen. Allerdings durfte ich aus „Kullanz“ wegen meiner Wasserflache wenigstens meine beiden Croissants mit hinein nehmen.


      Die erste Fahrt des Tages war dann natürlich auf „Formula Rossa“ (der noch immer schnellsten Achterbahn der Welt). Mit Kumpel durfte diese leider aufgrund seiner Maße nicht mit fahren, da die Sitze doch schon verdammt klein und eng sind. Der Start der bahn kickt einen noch immer wie bei der ersten Fahrt, auch wenn der restliche Teil trotz der Geschwindigkeit eher „langweilig“ ist. Als nächstes liefen wir einmal quer durch die Halle zur „Fiorano GT Challenge“ Achterbahn. Diese durfte mein Kumpel dann zum Glück auch mit fahren. Leider fuhr bei dieser bahn leider nur eine der beiden Achterbahnen. Dies tat dem Spass trotz der ruppigen Fahrt jedoch kein Abbruch, weshalb wir auch gleich 3x hintereinander gefahren sind (und hierzu jedes Mal die Station verlassen und wieder durch den Eingang betreten mussten, obwohl es keinerlei Warteschlange gab…). Nach den ganzen Achterbahn Fahrten drehten wir nun eine Runde im „Speed of Magic“ Simulator (vergleichbar mit Transformers in den Universal Studios), sowie im Darkride „Maranello“, in dem gezeigt wird, wie ein Ferrari entsteht. Danach war dann mit „Flying Aces“ die vorletzte Achterbahn im Park dran. Auch diese durfte mein Kumpel leider wieder nicht mit fahren… Die Gestaltung der Que Line ist wirklich richtig klasse gestaltet und zeigt, was der Park an Theming kann. Allerdings konnte ich auch hier wieder ohne Wartzeit bis zur Station durchlaufen und anschließend in der ersten Reihe Platz nehmen. Als sich die Tore der Station öffneten und der Zug ins gleisende Licht hinaus fuhr wurde man erst einmal ordentlich geblendet. Die folgende Fahrt nach dem Firstdrop war dann extrem. Aufgrund der hohen Geschwindigkeit, dem Fahrtwind (man erhält hier warum auch immer keine Schutzbrillen wie auf Formula Rossa) und der Hitze konnte ich für meinen Teil nicht viel von der Fahrt sehen, da mir die Augen einfach nur getränt haben. Dennoch ist es hier ratsam den Anweisungen zu folgen (Kopf gegen die Stütze pressen), da die Bahn doch so einige wilde Elemente haben die sonst schmerzhaft enden könnten. Nun war noch die letzte der Achterbahnen „Turbo Track“ an der Reihe.Hierbei handelt es sich um die neuste Achterbahn im Park.
      Die Fahrt an sich ist recht simpel, da man aus der Halle mit knapp 100 Km/h hinaus eine senkrechte Spirale hinauf geschossen wird. Mein Kumpel wollte dann im Anschluss unbedingt mit den Elektro Karts fahren, welche seit neusten
      wohl extra bezahlt werden müssen (bei meinem ersten Besuch war die Fahrt noch kostenlos). Mit umgerechnet knapp 10€ nicht gerade günstig. Die Fahrt auf der kleinen Rennstrecke war dann auch recht lustig und hat auch jede Menge Spass gemacht. Nach einer abschließenden Fahrt auf einem 4D Simulator begaben wir uns um 14:20 Uhr zum Parkausgang.


      Unser nächstes Ziel war der erst Mitte 2018 eröffnete „Warner Brows. World“ Freizeitpark, welcher gegenüber und neben dem „Yas Island“ Wasserpark beheimatet ist. Nach anfänglichen Schwierigkeiten am Parkeingang konnten wir dann auch mit unseren Karten in den Park. Wie eigentlich in bisher allen Freizeitparks in Dubai und Abu Dhabi war auch hier recht wenig los. Für uns ging es hier als erstes in den Themenbereich „Metropolis“ zu „Superman 360 Battle for Metropolis“. Weiter ging es dann zur „Hall of Justice“, in der auch alle Justice League Mitglieder mit großen Skulpturen vertreten waren und wirklich tolle Fotospots hergaben. Die anschließende Fahrt auf „Justice League – Warworld Attacks“ war wirklich gut gemacht mit ihrem Mix aus Leinwänden und echten Szenerien. Die Letzte Attraktion in diesem Themenbereich (abgesehen von „Teen Titans“)war „Green Lantern – Galactic Odyssex“. Hierbei handelt es sich um ein Flying Theater (ähnlich dem Voletarium im Europa Park). Ausgerüstet mit einer 3D brille begaben wir uns dann auf eine spassige Reise mit Green Lantern durch das Universum. Zur Steigerung des Fahrerlebnis wurden teilweise auch Gerüche eingesetzt, damit es noch realer wirkt. Nun kamen wir auch schon den angrenzenden Themenbereich „Gotham City“, welcher uns durch das Wayne Enterprise Gebäude begrüßte. In selbigen befindet sich auch „Batman: Knight Flight“ (vergleichbar mit „Harry Potter: The forbidden Journey“ in den Universal Studios), welches wir auch als erstes besuchten. Nach einer kleinen Pre-Show gelangten wir in die Batcave. Dort stiegen wir in einen Prototype Betplane ein, damit die wilde Fahrt vorbei an Leinwänden und echten Szenen mit Effekten beginnen konnte. Bei dieser Attraktion handelt es sich ganz klar um das Highlight im Park. Leider waren bei unserem Besuch zwei weitere Fahrgeschäfte in diesem Themenbereich geschlossen („The Riddler Revolution“ & „Scarcrow Scare“). Das „Joker Funhouse“ ist nur absolut zu empfehlen, da Funhouses einfach immer wieder unterhaltsam sind und Spass machen. Der Anschließende Themenbereich „Cartoon Junction“ ist größtenteils für kleine Kinder. Neben diversen kleine Kinder Fahrgeschäften, sowie einem Spielplatz mit Klettermöglichkeiten gibt es allerdings auch hier Highlight für Erwachsene. Hierzu ging es für uns ausgerüstet mit einem Barcode Scanner in den interaktiven Darkride „Ani-Mayhem“. An der Achterbahn „Tom & Jerry: Swiss Cheese Spin“ wären wir fast vorbei gelaufen.


      Der Eingang der Achterbahn ist das Haus von Tom & Jerry, durch welches anschließend auch die exorbitant lange Warteschlang entlang führt. Die Achterbahn besteht aus einem Zug von mehreren Drehgondeln wie man sie sonst von den Wilden Mäusen kennt. Die Fahrt in den frei drehenden Gondeln durch die Schwarzlich Kulissen. Zu guter letzt besuchten wir noch „Scooby-Doo – The Museum of Mysteries“. Im vorletzten Themenbereich „Dynamite Gulch“ begrüßte uns mit „Fast and Furry-Ous“ uns bereits die letzte Achterbahn im Freizeitpark. Trotz der doch recht kurzen Strecke machte die Bahn ordentlich Spass, weshalb wir auch mehrere Wiederholungsfahrten drehten. Auch der Flatride „The Jetsons Cosmic Orbiter“ mit seinen stuerbahren Ufos war überraschend lustig. Nach einigen RuNden auf dem ebenfalls in diesem Themenbereich befindlichen Auto Scooter verschlug es uns dann auch schon in den letzten Themenbereich „Bedrock“ , welcher sich ausschließlich um die Flint Stones dreht. Neben einiger Shops und Restaurants gibt es hier leider nur eine Attraktion. Als Seltenheit in den Emiraten gab es hier eine Wasserbahn mit einem schönen Darkride Teil. Da es bereits kurz vor 18 Uhr war und wir aufgrund des geringen Andrangs bereits mit allem im Park durch waren, legten wir eine Pause fürs Abendessen ein. Nach dem Essen nutzen wir noch ein wenig die verbleibende Zeit für weitere Wiederholungsfahren, bevor wir gegen 19 Uhr den Park verließen. So begaben wir uns mit dem Taxi (in dem es unangenehm nach Schweißfüssen roch (es waren definitiv nicht unsere)) zurück zum Busbahnhof in Abu Dhabi (ebenfalls wieder knapp 70 Dirham). Am Bushahnhof luden wir dann noch einmal unsere Nol Karten auf, da die Fahrt nicht wie von Google Maps angezeigt 5 Dirham pro Strecke kostete, sondern 25 Dirham (weiterhin absolut günstig). Pünktlich um 20 Uhr brachen wir dann mit dem bequemen und klimatisierten Bus zurück nach Dubai auf.


      Tag 5 – Mall of the Emirates
      Nach den vergangenen doch eher anstrengenden Tagen stand ab dem heutigen Tag nur noch ein entspanntes Restprogramm an. Dies nutzen wir auch dazu um einmal ordentlich auszuschlafen, bevor wir zur Mall of the Emirates aufbrachen. Dort schauten wir uns eigentlich ausschließlich die Spielzeugläden an (als Lego und WWE Sammler führt dort kein Weg dran vorbei). Allerdings waren hier die Preise so extrem gepfeffert, dass ich dann doch dankend ablehnte. Zur Mittagszeit begaben wir uns zum Food Court um bei Papa Johns Mittag zu Essen (das Tagesangebot 2 für 1 konnten wir nicht ablehnen). Das WLAN in der Mall konnte man getrost vergessen, da man es nur nach vorheriger Authentifizierung (Code via SMS erhalten) verwenden, was ohne einheimische Sim Karte ein No Go ist.


      Am Nachmittag verschlug es uns dann weiter zu „Marina Mall“. Dort konnte ich dann mehr oder minder günstig den „Burj Khalifa“ von Lego Architecture für knappe 40€ ergattern. Wenigstens etwas in diesem Urlaub für mich.
      Zum Abschluss verließen wir dann die Mall zum „Marina Walk“, welcher impossant von den umgebenden Hochhäusern und Jachten umsäumt war. Dadurch, dass der Strand eigentlich nur noch wenige Meter entfernt war, wollte ich eigentlich auch diesen besuchen. Allerdings war mein Kumpel sich nur noch am Beschweren, weshalb ich dies von der Liste strich und wir uns zurück zum Hotel begaben. Hierbei gerieten wir aufgrund der Uhrzeit natürlich voll in die Rush Hour.


      Tag 6 – Dubai Mall
      wie bereits am gestrigen Tag brachen wir auch heute erst gegen 12 Uhr auf. Unser heutiges Tagesziel war die
      „Dubai Mall“ mit dem weltbekannten „Burj Khalifa“. Von der Metro Station hin zur Mall läuft man gefühlt eine Ewigkeit.
      Nach der ersten Runde auf einer der vielen Etagen legten wir im Food Court eine Mittagspause ein, bevor die Erkundung der Mall fortgesetzt wurde. Ausser der schieren Größe und den Besonderheiten, dass es in der Mall ein riesiges Aquarium, eine Eislaufbahn, einen Indoor Freizeitpark, sowie ein gigantisches Kino gibt unterscheidet sich die Mall nicht von anderen. Gegen Nachmittag verschlug es uns daher in den „PVRK“. (ehemals „Sega World“). Der Park hat sich nach der Schließung der „Sega World“ ausschließlich der „Virtual Reality“ verschrieben. An der Kasse kann man unterschiedliche Pakete Buchen. Das Geld wird anschließend auf eine Checkkarte geladen, welche man dann im kompletten (auf 2 Etagen verteilten) Freizeitpark verwenden kann (die Karte wird auch für die div. Midway Games benötigt). Wir luden unsere Karten jeweils für 30 Dirham auf. Dies war ausreichend für 1 Fahrt auf der VR Achterbahn oder auf den anderen Fahrgeschäften. Aufgrund dessen, dass die anderen Fahrgeschäfte für uns nicht interessant waren, fuhren wir die Achterbahn. Dabei war dies für mich eine Premiere, da es für mich die erste Achterbahn mit VR war. Die Fahrt mit dem Film (und der einwandfrei funktionierenden VR) war absolut unterhaltsam, auch wenn die Grafik jetzt nicht so der Brüller war.


      Für das Abendprogramm kauften wir dann am direkt angrenzenden Kino Karten für den Film „Godzilla – King of the Monsters“. Hierbei erhielten wir beim Kauf der Kinotickets auch noch einen Gutschein für den „PVRK“ (25 Dirham für 2 Fahrten auf einer beliebigen Attraktion). Für uns ging es dann allerdings erst einmal hinaus in die brennende Sonne zum Burj Khalifa, welchen wir an diesem Besuch nicht hinauf gefahren sind, da wir bereits beide oben waren. Gegen 17 Uhr begaben wir uns dann erneut zum „PVRK“ um unseren Gutschein für 2 weitere Fahrten auf der Achterbahn einzulösen, bevor er Zeit fürs Abendessen war. Zum Abschluss des Tages ging es für uns also nun noch in das schier gigantische Kino (über 20 Kino Säle). Die Sitze in unserm Kino waren vom Aussehen her für 4D Filme, da sie bei Bedarf auch nach oben fahren konnten. Das Filmerlebnis stellte sich dann als das schlechteste in meinem Leben heraus…
      Weit über 20 Minuten im Film kamen noch Leute in den Saal (mit hell leuchtender Taschenlampen App…).
      Auch die Lautlos Funktion muss hier nicht sonderlich verbreitet sein, da es immer wieder während des Films diverse Töne von Whatsapp und co. zu hören gab… Auch der doppelte Untertitel (Arabisch und Französisch) empfand ich einfach nur als stören. Der Höhenpunkt war dann ein Kleinkind (das aufgrund der Altersfreigabe nicht einmal etwas in dem Film zu suchen gehabt hätte…), dass immer wieder während des Films Lärm gemacht hat. Nach dem Kino liefen wir schnurstracks zu den Dubai Fountains, welche wie auf den Punkt gerade eine Show anfingen. Danach war allerdings nicht mehr wirklich viel Zeit übrig um die nächste Show mitzunehmen, da die letzte Metro bereits um 23:15 Uhr fuhr… Für uns hieß es daher leider rechts schnell zurück zur Metro Station aufzubrechen um nicht wieder an der Metro zu stranden.


      Tag 7 – Abreise
      Am Morgen begaben wir uns zum Checkout. Dort erfuhren wir, dass wir heute noch gar nicht auschecken müssen, sondern erst morgen (unser Flug geht um 01:00 Uhr). Darauf hatten wir bei unseren Hotelunterlagen überhaupt nicht beachtet, allerdings war es für uns eine sehr erfreuliche Nachricht. Aufgrund dessen brachten wir dann unsere Koffer und co. wieder aufs Zimmer. Nun konnte es weiter nach Alt Dubai gehen, wo sich die ganzen Souks befinden.
      Auf dem Weg zur Metro wurden wir dann von irgendeinem Typ auf der Straße angesprochen, der uns ein günstiges iphone verkaufen wollte. Dies sollte für heute nicht das letzte Mal bleiben. Wir waren kaum aus der Metro Station in der Nähe der Souks ausgestiegen, da wurden wir auch schon von diversen Händlern angesprochen, dass wir doch in Ihre Läden gehen sollen. Dies zog sich dann bei allen Souks fort, was für uns extrem lästig war.
      Der Gold Souk mit den ganzen impossanten Exponaten in den Schaufenstern ist absolut ein Besuch wert.


      Nach den ganzen Souks und der extremen Hitze fuhren wir weiter zur in der Nähe befindlichen „Daira City Center Mall“.
      Dort befand sich am Food Court auch eine kleine Arcade Hall mit verschiedenen kleinen Fahrgeschäften für Kinder.
      Nach dem Mittagessen begaben wir uns zurück ins Hotel um noch ein wenig zu entspannen, sowie später auch noch einmal frisch zu machen, bevor es zum Flughafen geht. Am Abend checkten wir dann entgültig aus (die Touri Steuer hatten wir bereits beim Einchecken gezahlt). Mit den letzten Dirham auf der Nol Karte kamen wir dann am Flughafen an. Die Sitzmöglichkeiten im Abflugsbereich am Terminal 1 sind völlig unzureichend. Auch der „Food Court“ hat den Namen nicht verdient. Nachdem wir dann unser Gepäck aufgegeben hatten und durch die Sicherheitskontrolle, sowie Ausreise hindurch waren, mussten wir nun noch irgendwie die Zeit totschlagen. Dies nutzen wir unter anderem dazu uns mit Getränken einzudecken (4 Dhs pro 500ml Flasche da könnten sich einige Länder was von abschauen…). Auch ein letzter Abendsnack durfte natürlich nicht fehlen, bevor wir dann Freitag Morgen Boarding hatten um zurück nach Deutschland zu fliegen (mit Umstieg in Zürich)
      Mein YouTube Kanal:
      Hier findet ihr Videos zu meinen Reisen innerhalb und ausserhalb deutschlands ;)
      youtube.com/channel/UC3D7EPjPSNxjCWL-47yDzXA

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Taker-fan ()

    • Momentan ist bei uns beruflich einiges los und daher waren wir auch Jahre nicht mehr weg. Nächsten Monat geht es aber dann endlich mal wieder nach Frankreich ans Meer. Das haben wir uns auch mehr als verdient und daher ist die Freude auch enorm. Meine Frau hat die Tage schon mal mit einigen Versicherern gesprochen und sich über eine Auslandskrankenversicherung erkundigt, da wir diese die letzten Jahren nicht hatten. Wofür auch, wir waren ja eh nur Zuhause. Halte ich aber für gar nicht so dumm, da Freunde von uns einen Krankenhausaufenthalt im Ausland hatten und nicht entsprechend versichert waren und somit alles alleine zahlen mussten. Jetzt überlegen wir noch, ob eine neue Haftpflichtversicherung, welche weltweit auch auf Reisen greift, nicht zusätzlich sinnig ist und so haben wir uns hier informiert und erwägen diese Police auch noch zu wählen. Würde mir ein besseres Gefühl geben und lieber bin ich zu vorsichtig, als zu nachsichtig...der erste Urlaub nach so vielen Jahren sollte nämlich bitte gerne reibungslos und Tragödien vonstatten gehen.
      Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz
    • Waren eben im Reisebüro, hatten eigentlich vor im September eine Woche nach Fuerteventura o.ä. zu fliegen. Preise hatten sich aber zwischen meinem letzten Check und dem heutigen Reisebüro-Besuch leider mindestens verdoppelt und das wäre uns für eine Woche dann doch zuviel geworden.

      Rhodos passt uns dann auch. Waren wir beide noch nicht, ist im September von den Temperaturen angenehm, die Flüge liegen sehr gut und preislich auch locker im Budget. Zumal das Töchterchen gratis mit darf.
    • Deutschland Roadtrip Teil 1

      Nach langer Zeit habe ich heute endlich mal die Zeit gefunden die Berichte aus meinem Deutschland Roadtrip zusammen zu fassen. Zum Abschluss des Jahres war ich mit meinem besten Kumpel im September 15 Tage durch Deutschland inkl. Abstecher nach Prag on the Road.


      Tag 1 - Rastiland

      Am frühen Morgen war es dann Zeit um in den letzten Urlaub für dieses Jahr zu starten. So brachen wir um 5:45 Uhr mit dem Auto auf um unser erstes Ziel zu erreichen. Vor uns lagen nun allerdings erst einmal knapp 4 Stunden Autofahrt. Auf der Strecke durfte dann zum Beine vertreten natürlich auch eine kleine Frühstückspause nicht fehlen.
      Bei bestem Wetter trafen wir dann um kurz vor 10 Uhr am Parkplatz Eingang zum Rasti Land an. Kurios dabei ist bereits die Zufahrt, welche zum Parkplatz führt, da es sich hierbei um einen doch recht kleinen und schmalen einspurigen Tunnel handelt, welcher unter eine Bahntrasse hindurch führt. Punkt 10 öffneten dann auch die Parkkassen. Zu diesem Zeitpunkt war es noch recht überschaulich was die Anzahl der Parkbesucher anbelangte. Wir mussten uns im Park auch erst einen kleinen Überblick verschaffen und begaben uns daher als erstes zur Kartbahn, welche ohne Aufpreis im Eintritt enthalten ist. Die Rennbahn ist auf 2 Spuren aufgeteilt, welche jeweils ein Kart haben (1x Einzelsitzer / 1x Doppelsitzer). Aufgrund dessen, dass noch nichts in diesem Parkabschnitt los war, konnten wir 6 Runden am Stück drehen. Das nächste Ziel waren für uns die 5 unterschiedlichen Schlauchbootrutschen, welche alle samt von einem Berg starteten. Die Rutschen haben trotzt ihrer Einfachheit wirklich Spass gemacht. Auch wenn man nicht immer trocken aus den Schlauchbooten heraus kam. Die spassigen Reifenrutschen, welche auf einem Kunstrasen den Berg hinab ginge, durften im Anschluss natürlich auch nicht fehlen. Als letzte Wasser Attraktion in diesem Parkabschnitt begaben wir uns als nächstes zur Baumstammrutsche. Die Fahrt an sich ist jedoch auch aufgrund der ziemlich spärlichen Gestaltung recht langweilig. Nach einem weiteren Abstecher zu den „Bumper Booten“ war es dann aber auch Zeit für die erste von 2 Achterbahnen im Park. Bei der Achterbahn handelte es sich um eine klassische Familien Achterbahn für die ganze Familie. Nachdem wir am Morgen noch kein Glück hatten, war nun auch endlich die Bob Bahn geöffnet. Hierbei handelt es sich um einen interaktiven Ride, bei dem man manuell die Geschwindigkeit des Bobs regeln kann um durch den Stahl Kanal zu sausen. Dies macht allerdings auch nur Spass, wenn die Person vor einem ebenfalls ordentlich Fersengeld gibt, da man anderweitig automatisch abgebremst wird.


      Weiter ging es dann für uns in einen weiteren Feizeitparkbereich, welcher durch eine Brücke mit dem restlichen Park verbunden ist. Hier gibt es neben einem Restaurant auch noch 2 weitere Attraktionen. Zum einen handelt es sich um eine Rafting Anlage mit Dino Gestaltung, sowie einen kleinen Splash Battle. Die Rafting Anlage hat einige nette Elemente, allerdings kommt man hier doch recht trocken raus. Auch der Splashbattle ist mal etwas anderes, jedoch gibt es nur wenige Stellen für einen „Battle“. Die vorbei fahrende Rafting Boote währen ein ideales Ziel. Jedoch ist dies aufgrund von Netzen nicht möglich. Zurück im Hauptteil des Parks begaben wir uns nun auf eine kleine interaktive Safari, gefolgt von einer Fahrt auf der recht langweiligen Märchenbahn. Hier wurden lediglich in einem kurzen Tunnel auf ein Paar Märchen angespielt. Danach fuhr man lediglich noch durch einen kleinen Wald, gespickt mit ein paar Figuren von Tieren. Weiter ging es dann zur Achterbahn Neuheit „Holta di Polta“, welche erst dieses Jahr eröffnet wurde. Die Fahrt ist zwar recht kurz, aufgrund der mehrfachen Runden aber dennoch unterhaltsam.
      Auf dem Autoscooter erlebten wir dann das Highlight des Tages, als wir angeschrien wurde, da wir mit den Scootern einander gerammt haben. Für uns war dies sehr befremdlich und wir hatten daraufhin schlagartig keine Lust mehr,
      da es für uns einfach zu dämlich war nur im Kreis zu fahren. Allein der Spruch "Hast du so ein teil schon mal bezahlt?!" den wir dann zu hören bekamen als wir fragten, warum es denn nicht erlaubt ist war doch sehr zum Kopfschütteln.
      Wenn ich mir keinen Verschleiss leisten kann, dann betreibe ich als Parkbetreiber einfach keinen Autoscooter.
      Nach diesem unnötigen Aufreger fuhren wir erst einmal eine Runde mit der Parkeisenbahn durch den kompletten Park.
      Um 13 Uhr waren wir dann mit allem im Park soweit durch gewesen, weshalb wir nun noch einige Wiederholungsfahrten unternahmen. Hiebei entdeckten wir auch noch den kleinen aber wirklich feine Piraten Darkride, welcher sich auf einem Berg befand. Um 16:20 Uhr verliessen wir dann schlussendlich den Park um uns auf den Weg zu unserem ersten Hotel der Reise zu begeben. Am Hotel selbst ließen wir den Tag am Restaurant, welches eine wirklich nette See terasse hatte ausklingen.



      Tag 2 - Serengeti Park

      Nach der gestrigen anstrengenden Anreise zum Rasti Land, konnten wir es heute entspannt angehen lasse, da unser nächstes Ziel nur knapp über 1 Stunde entfernt war. Doch zuvor legten wir noch bei dem nächst gelegenem Supermarkt an um uns mit Proviant für den Tag einzudecken. Am Serengeti Park angekommen, konnten wir uns am Eingang zum Parkplatz erst einmal in die bereits bestehende Autoschlange einreihen. Hier bezahlten wir dann im Anschluss das Ticket für den Park, Parken und die Safari Fahrt mit dem Doppeldecker Bus (insgesamt 40€ p.P.).
      Sehr kurios war an der Stelle, dass man mit der Durchfahrt zum Parkplatz quasi bereits mitten auf dem Parkgelände war. Vom Parkplatz führt ein überdachter Weg vorbei an den div. Übernachtungsmöglichkeiten zum Freizeitpark.
      Die Fahrgeschäfte öffneten dort jedoch erst um 11 Uhr. Um uns bis dahin erst einmal ein wenig die Zeit zu vertreiben, begaben wir uns zur „Eiszeit Safari“. Hier läuft man an diversen Urzeit Animatronics vorbei und erhält dabei auch Infos über die Tiere. Da die Fahrgeschäfte auch danach noch Großteils geschlossen waren, liefen wir zum Riesenrad, da wir aus der Ferne Leute in der Gondel sahen. Und siehe da. Das Riesenrad war bereits offen, sodass wir eine Runde oder besser gesagt eine halbe Runde drehten, bevor wir mehrere Minuten an der obersten Stelle stehen blieben, damit wir die Aussicht genießen konnten (sonst war niemand weiteres auf dem Riesenrad). Weiter ging es dann in den letzten Parkabschnitt, wo sich u.a. neben einem Autoscooter (auch hier ist das Rammen verboten) auch die Airboat Tour beheimatet ist. Besagte Tour fanden wir allerdings ziemlich langweilig. Dies lag zum einem daran, dass der Kanal für das Boot sehr schmal bemessen war, sowie an den doch recht lahmen Sprüchen unseres Guids. Auch die Szenerien waren jetzt nicht wirklich besonders, bis auf die Szene mit King Kong.


      In Unmittelbarer Umgebung befand sich auch die Quad Safari, welche wir uns natürlich auch nicht entgehen ließen.
      Hier wurde man in einem recht offenen Jeep teils rasant durch den Wald gefahren (inkl. Wippe usw.). An sich wirklich spaßig und so auch nicht in vielen Parks anzutreffen. Als nächstes lag „Dino Jurassic“ auf unserer Route. Wie bereits bei der „Eiszeit Safari“ gab es auch hier unterschiedliche Animatronics von Dinos zu bestaunen, was für kleine Kinder sicherlich sehr beeindruckend ist. Dadurch, dass der „Safari Blitz“ aktuell auf Reise war, begaben wir uns zur einzigen verbleibenden Achterbahn im Park (verlässt im übrigen Ende der Saison 2019 den Park). Nachdem dieser Count abgehakt war, verschlug es uns erneut in den hinteren Parkabschnitt. Dort konnten wir ohne Warteschlange mit der Baumstammrutsche fahren. Neben dem Stationsgebäude war jedoch während der weiteren Fahrt keinerlei Theming vorhanden gewesen. Eine weitere Besonderheit des Parks, welche wir uns trotz des Wetters nicht entgehen lassen wollte, war das „Jetboot“. Ausgerüstet mit einer Rettungsweste besteigt man hier ein Speed Boot, mit dem man über den künstlich angelegten See rast. Spezielle Manöver wie 360 und co.durften dabei natürlich auch nicht fehlen.
      Trocken kommt man hier nie raus! Zur anschließenden Entspannung schlenderten wir im Anschluss durch den Streichelzoo. Nach einer Fahrt auf dem Kondor, begaben wir uns zur nächsten „speziellen“ Attraktion des Parks.
      Auch hier hieß es vor Antritt der Fahrt Rettungswesten anlegen. Kaum hatten wir auf dem Speed Boot Platz genommen, da ging die wilde Fahrt schon los. Die Fahrt hat extrem viel Spaß gemacht, vielleicht auch weil fast einer der Mitfahrer bei einem Manöver fast über Board gegangen wäre. Zum Schleudern ging es dann weiter zum Topspin, welcher nun auch geöffnet hatte. Somit waren wir dann auch mit allen für uns interessanten Flatrides im Park durch. Bevor wir uns daher zu den Tiergehegen begaben, nahmen wir noch die Wasser Show mit.


      Neben der Safari durch die Gehege, wofür der Park bekannt ist, gibt es auch noch viele weitere, welche zum Teil auch begehbar sind. Das Highlight für uns war u.a. das Lemuren Gehege. So kann es schneller passieren, als man schauen kann, da hat man plötzlich einen Affen am Bein oder auf der Schulter sitzen. Im hintersten Abschnitt der Gehege gibt es auch einen Aussichtspunkt, welcher mit einer langen Seilbrücke erreichbar ist. Von dort hat man einen tollen Blick auf das Safari Gelände. Direkt neben dem Weg zum Aussichtspunkt gibt es auch noch eine LKW Tour (im offenen LKW), welche durch einige Abschnitte der Auto Safari Route, sowie noch weitere Abschnitte im Wald mit Animatronics führt.
      Die Fahrt ist bereits im Parkeintritt enthalten. Nach der Tour mussten wir uns dann ein wenig spurten um wieder zum großen Parkplatz zu gelangen, da die letzte Tour für die große Safari dort um 15 Uhr startet. Mit insgesamt 7 Personen im Doppeldecker brachen wir dann zur knapp 1 Stündigen Safari auf. Während der Fahrt durchfuhren wir mehrere Gehege und erhielten von unserem Busfahrer auch jede Menge Infos zu den Tieren. Nach der interessanten Safari brachen wir noch einmal zu Fuß zum Elefantengehege auf, welches leider von keinem der normalen Touren angefahren wird. Zum Abschluss drehten wir dann noch eine Runde auf dem Breakdance, bevor wir uns am Abend auf den Weg zum nächsten Hotel begaben.



      Tag 3 - Heidepark / Hamburg

      Am Morgen brachen wir um 9 Uhr zum Heide Park auf, da das Hotel nur knapp 30 Minuten entfernt lag.
      Nachdem wir unsere Eintrittskarten mit den 2 für 1 Gutscheinen in Händen hielten, ging es durch den Parkeingang hinein in den Pak. Zur aktuellen Uhrzeit kamen wir allerdings noch nicht sonderlich weit, da nur der Eingangsbereich bereits geöffnet hatte. So sammelten sich alle vor dem Tor, welches zu den restlichen Themenbereichen führte.
      Dieses öffnete sich dann auch pünktlich um 10 Uhr. Für uns ging es ohne Umwege direkt zur Kolossos Achterbahn, welche seit dieser Saison endlich wiedereröffnet hat. So konnten wir nun auch endlich nach Jahren die erste Fahrt auf der Achterbahn drehen. Nach der rasanten und Airtime lastigen Fahrt ging es sofort weiter zur benachbarten Dessert Race Katapultachterbahn. Der Start der Bahn kickt wie eh und jäh, auch wenn die Fahrt sehr schnell wieder zu Ende ist. Vorbei am „Land der Vergessenen“, welches aufgrund der immer weniger werdenden Flatrides sehr zutreffen war,
      ging es weiter zur „Limit“. Auch wenn die Bahn einen jedes Mal aufs Neue niederknüppelt, ist eine Fahrt einfach ein Muss. So ging es dann auch im Anschluss auf der Bob Bahn weiter, welche einem ebenfalls extrem durchschüttelt.
      Für einen Ausblick aus der Höhe fuhren wir im Anschluss mit „Scream“, da der Aussichtsrum den kompletten Tag geschlossen war. Die Scream Crew sorgte in der Station für super Stimmung und waren auch sehr gut drauf. In der gleichen Ecke setzten wir dann noch unsere Haken hinter den Flug der Dämonen, Big Loop und Kraken. Somit waren wir dann aufgrund dessen, dass wir unter der Woche im Park waren und dementsprechend verhältnismäßig wenig los war auch fast mit allen Achterbahnen durch. Dieses Mal durfte dann auch der „Indie Blitz“ als Count nicht fehlen, welchen wir bei unserem ersten Besuch noch übersprungen hatten. Auch konnten wir bei diesem Besuch auch den „Drachenzähmen leicht gemacht“ Themenbereich anschauen und auch mit dem kleinen aber feinen Boot Darkride fahren.


      Zur Stärkung wollten wir dann eigentlich im „All you can eat” Restaurant für den restlichen Tag stärken. Allerdings hatte dieses geschlossen… Daher beschlossen wir die letzte der im Park befindlichen Achterbahnen den “Grottenblitz” zu fahren. So war es dann zwischenzeitlich auch 12 Uhr und wir mit allen Achterbahnen durch. Bevor es an die Wiederholungsfahrten auf den Achterbahnen ging, ließen wir natürlich auch die restlichen Attraktionen nicht aus.
      Hier darf natürlich die tolle Rafting Anlage nicht fehlen (auch wenn man nur sehr bedingt nass wird.).
      Von dem Ghostbusters Ride hingegen war ich leider ein wenig enttäuscht, da der Großteil nur aus Screens bestand.
      Da hatte mir die Version in Dubai doch um einiges besser gefallen. Als vorletzte Wasser Attraktion verschlug es uns zur Baumstammrutsche. Dort war aufgrund des Wetters absolut nichts los. Den Abschluss bildete dann der Splash Battle, welcher allerdings extrem langweilig waren, da wir zu dieser Zeit die einzigen auf der Anlage waren. Von nun an war erstmal Entspannung angesagt. So fuhren wir mit der Floßfahrt einmal entspannt über den See und nutzten die Zeit auch für eine kleine Brotzeit. Nach einer Anschließenden Zufahrt 1x komplett durch den Park war es nun an der Zeit für Wiederholungsfahrten auf den Achterbahnen. Gegen Mittag besuchten wir dann wie bei unserem letzten besuch die Piraten Show, wobei mir die erste Show besser gefallen hatte. Am Nachmittag verließen wir dann den Park um weiter nach Hamburg zu fahren.


      Nach dem Einchecken brachen wir am Abend direkt in die Hamburger Innenstadt auf um den restlichen Tag für Sightseeing zu nutzen. Nach einem ersten Abstecher an den Fischmarkt (total überbewertet), liefen wir entlang der Elbe zu den Landungsbrücken. Von dort aus konnten wir das Bunte Treiben auf der Elbe beobachten. So kamen wir dann auch an den alten Elbtunnel, welchen wir dann auch zu Fuß durchquerten.
      Zum Abschluss des Tages begaben wir uns nach Sankt Pauli. Dort durfte als Mann natürlich auch die Hermann Str. nicht fehlen. So liefen wir durch die berühmt berüchtigte Straße hindurch. Auf den ersten Metern war noch absolut Garnichts los. So waren hinter den Fenstern noch keine Damen. Auf dem letzten drittel kam man sich Quasi schon regelrecht überfallen vor, da sich alle besetzten Fenster Sturmartig öffneten und die Damen von allen Seiten einem zuriefen.
      Dies war für uns dann allerdings doch ein wenig zu aufdringlich. Nach einer Stärkung in einem der vielen Fastfood Läden schauten wir und noch das restliche Sankt Pauli, sowie auch die Große Freiheit zum Abschluss des Tages an.


      Tag 4 - Hamburg

      Nachdem wir am Morgen noch schnell das Auto auf dem Park and Ride Parkplatz umgeparkt hatten, ging es von der gegenüber liegender S-Bahn-Station an den Hamburger Hafen. Hier war unser erstes Ziel die Speicherstadt, in der sich das berühmte „Miniatur Wunderland“ befindet. Wir kamen knapp 30 Minuten nach der Öffnung dort an. Noch war es ziemlich leer, sodass wir uns in Ruhe die imposanten Modelle anschauen konnten. Es ist wirklich unglaublich, wie viel Liebe zum Detail in die Modelle gesteckt wird. Auch die verteilten Knöpfe, mit denen man Interaktionen auslösen kann sind nette Schmankerl. Um halb elf haben wir das Miniatur Wunderland dann wieder verlassen, da es zwischenzeitlich einfach viel zu überfüllt war. Man konnte sich aufgrund der vielen Menschen einfach nicht mehr in Ruhe die Modelle anschauen. Wir erkundeten daraufhin weiterhin zu Fuß die Speicherstadt und gelangten so dann auch zur Elbpilarmonie. Vor Ort erfuhren wir, dass man kostenlos auf die Aussichtsplattform hinauf fahren kann, was wir natürlich in Anspruch nahmen. Von oben hatte man einen tollen 360 Grad Rundumblick. Zu einem typischen Hamburg Besuch durfte natürlich im Anschuss eine Hafenrundfahrt nicht fehlen um Hamburg vom Wasser aus zu erkunden. So begaben wir uns für 27€ auf eine 2 stündige Fahrt durch den weitläufigen Hamburger Hafen, sowie auch die Speicherstadt.
      Nach der entspannten Tour mit dem Schiff ging es dann wieder zu Fuß weiter. Auf unserer „Sightseeing“ Route kamen wir auf dem Weg zum Jungfernsteg (aus meiner Sicht total überbewertet) auch am „Michl“ und am Rathaus vorbei.


      Da wir nun noch genügend Zeit übrig hatten, entschlossen wir uns spontan zum Volksparkstadion zu fahren, um an einer Stadion Tour teilzunehmen. Nach dem elend langen Weg von der S-Bahn-Station bis zum Stadion konnte wir dann noch an der letzten Führung des Tages teilnehmen. Diese begann um 16 Uhr und sollte über eine Stunde dauern. Unser Guide wirkte allerdings sehr auf „kein Bock will Feierabend“, da die Infos nur so wie aus dem Gewehr abgefeuert wurden. Auch gab es keinerlei Möglichkeiten z.B. einmal schnell ganz nach oben zu laufen (bei insgesamt 6 Leuten bei der Führung + Guide) um ein Foto zu machen. Alles in allem war es um es auf den Punkt zu bringen die schlechteste Stadionführung, an der ich bisher je teilgenommen habe. Nach der ernüchternden Führung schauen wir uns noch das Museum an, welcher im Eintritt inklusive war.Das Museum war ganz nett, jedoch geht die Vereinsgeschichte nur bis 2000. Zurück in der Hamburger Innenstadt liefen wir durch das Schanzenviertel zum Millerntor Stadion.
      Das Wetter hatte sich zwischenzeitlich leider zum schlechten geändert, da es nur noch am regnen war.
      Auf der Stecke kamen wir auch an dem beeindruckenden ehemaligen flack Turm vorbei, welcher aufgrund der schieren Größe einfach gigantisch wirkt. Das Stadion an sich konnten wir dann leider nicht mehr Besichtigen, da wir zu spät dran waren. So blieb uns nur die Ansicht von außen. Zum Abschluss liefen wir dann noch einmal zur Reeperbahn, bevor es dann schlussendlich zurück ins Hotel ging.



      Tag 5 - Hansa Park

      Um 8 Uhr brachen wir am Morgen von Hamburg auf an die Ostsee. Allerdings benötigten wir am Ende knapp 1 ½ Stunden um überhaupt erst einmal aus Hamburg raus zu kommen. Ein echter Albtraum… So kamen wir dann auch erst nach 10 Uhr am Hansa Park in Sirksdorf an. Der Park hatte zum glück nur seit wenigen Minuten geöffnet.
      Allerdings schwante uns schön böses, als wir die Anzahl der Reisebusse auf dem Parkplatz erspähten.
      Nachdem wir an der Kasse noch schnell unsre Eintrittskarten gekauft hatten, begaben wir uns direkt zum Ende es Parks. Hier nahmen wir auf dem Weg auch direkt „Den Fluch von Novgorod“ mit, da es dort noch eine sehr überschaubare Wartezeit gab. Die Gestaltung von außen, sowie der Warteschlange waren top. Gleiches gilt auch für die Darkride Elemente der Achterbahn. Jedoch schlägt die Bahn an manchen Stellen doch echt unschön aus. Weiter ging es dann mit dem „Schwur des Kärnan“. Auch hier ist die Gestaltung von außen nun endlich abgeschlossen und kann sich sehen lassen. Die Spezieleffekte in der Bahn sind wirklich sehr überaschend, wenn man sich nicht im Voraus informiert.
      Um mit dem fröhlichen Coaster Counten fortzufahren, ging es anschließend weiter zur Wilden Maus, welche auch eine tolle Gestaltung hat. Zusätzlich gibt es auch noch eine kleine Aussichtsplattform an der Achterbahn. Im angrenzenden Kinderbereich drehten wir dann im Anschluss noch 3 Runden auf der Achterbahn „Schlange von Midgard“.



      Nach all den Achterbahnen war es dann jedoch Zeit für die Neuheit 2019. Hierbei handelte es sich im „Highlander“ einem 120 Meter hohem Gyrodrop Tower. Für die Fahrt gibt es 2 Unterschiedliche Fahrprogramme, bei denen man mit einer Sitzneigung von 15 Grad nach vorne hinunter rauscht oder auch nur kurz einen Blick erhascht, bevor die Sitze wieder zurückklappen. Als nächstes stand dann eine Fahrt auf dem Parkklassiker „Nessie“ an, welcher für dieses Jahr ebenfalls eine Umgestaltung erhalten hat. Nachdem wir auch den „Rasenden Roland“ und den „Kleinen Zar“ (im Übrigen eine sehr toll gestaltete bahn) gefahren waren, konnten wir somit um kurz nach 12 Uhr alle Achterbahnen abhaken.
      Nachdem wir nun mit allen Achterbahnen durch waren, begaben wir uns aufgrund des guten Wetters weiter zu den Wasserattraktionen. Die erste der drei war die Baumstammrutsche, welche eine ordentliche Länge hatte. Weiter ging es zum „Super Splash“, welcher kurz und knackig nur über eine Abfahrt verfügt, bei der man auch ordentlich nass wird. Nach einer Wiederholungsfahrt auf „Fluch von Novgorod“, fuhren wir noch de Rafting Anlage am anderen Parkende. Hier bekommt man bei der Fahrt bergab ordentlich Umdrehungen.


      Zwischenzeitlich wurde nun auch das Fahrprogramm beim Highlander geändert, weshalb wir uns auch hier noch einmal für eine weitere Fahrt anstellten um auch die Version mit den durchgehend geneigten Sitzen zu fahren. Zu Abwechslung ging es dann noch in den „Space Scooter“. Der erste Autoscooter auf dem Roadtrip, bei dem das Rammen auch erlaubt war. Nachdem wir auch noch die „Barracuda Slide“ mitgenommen hatten, stand nun noch der „Katapult“ an.
      Hier musste man mal zur Abwechslung nicht wie in anderen Parks ewigwarten. Allerdings rochen alle Sitze inkl. Doch schon sehr nach erbrochenen. Auf dem Sitz meines Kumpels waren sogar noch Reste von erbrochenen… Nach der doch eher unschönen Fahrt auf dem Katapult fuhren wir als Entschädigung eine weitere Runde auf dem „Schwur des Kärnen“. Als Schmankerl wurden wir dieses Mal auch der ersten Reihe zugewiesen (die Zuweisung der Reihen erfolgt automatisch). Zur Entspannung und da wir noch extrem viel Zeit hatten und auch bereits mit allem im Park durch waren, schauten wir uns die Laser Show an. Auch eine Fahrt mi der Parkeisenbahn gönnten wir uns im Anschluss noch, bevor wir noch weitere Wiederholungsfahrten auf den Achterbahnen unternahmen. Trotz der vielen Reisebusse war es im Park nicht wirklich voll, woraus auch die geringen Wartezeiten resümierten. Zum Abschluss des Parkbesuchs fuhren wir noch mit dem Aussichtsturm um einen Überblick über den Park zu erhalten.



      Tag 6 - Berlin

      Von unserer Unterkunft sind wir am Morgen um 8 Uhr aufgebrochen um schließlich 3 Stunden später an unserem nächsten Hotel in Berlin anzukommen. Am Check-in durften wir dann jedoch erst mal mehrere Minuten, bis ein Angestellter sich zu uns bequemte. Da die Zimmer wie wir bereits geahnt hatten noch nicht bezugsfertig waren, ließen wir zumindest schon mal die Koffer im Gepäckraum zurück. Einige Gehminuten vom Hotel entfernt befand sich eine Straßenbahnhaltestelle, von der wir uns in die Innenstadt begeben haben. In der Bahn mussten wir dann feststellen, dass am Fahrkartenautomaten ausschließlich Münzgeld akzeptiert wird… Jetzt mal ehrlich. Wer soll der Mist?
      Wir konnten es bei mehreren Leuten beobachten die ebenfalls überrascht davon waren und sich somit keine Fahrkarten kaufen konnten. Um 12:30 Uhr kamen wir dann auch nach einer kleinen Unterbrechen wegen „Fridays for Future“ am Hauptbahnhof an. Von dort begaben wir uns direkt weiter zum Regierungsviertel. Dort hatten wie im Voraus bereits eine Tour für den Bundestag gebucht. Aufgrund dessen, dass wir jedoch noch ausreichend Zeit hatten, schauten wir uns schon ein Mal den angrenzenden Tiergarten an. Die Tour im Bundestag war im Anschluss doch recht langweilig.


      Wir konnten uns einen kleinen Teil des Plenums anschauen, bevor es zum Abschluss noch einen kleinen Vortrag gab.
      Nach dem Vortrag besuchten wir dann noch die Kuppel, von der man einen tollen rundumblick erhält. Wieder auf dem Boden angekommen war es nun noch Zeit ausgiebig den Tierarten zu erkunden. Vorbei an der Siegessäule und dem Englischen Garten vorbei, führte uns der Weg zum Schloss Bellevue. Schlussendlich landeten wir am Touristen Hotspot Brandenburger Tor. Nachdem wir unsere Fotos im Kasten hatten, begaben wir uns weiter zum Denkmal der ermordeten Juden im 2. Weltkrieg. Weiter ging es dann mit dem Potsdamer Platz, sowie dem Sony Center.
      Auch ein Abstecher zum Checkpoint Charly durfte natürlich nicht fehlen, obwohl ich es diesen Spot für sehr überbewertet halte. Nun war es Zeit für den Endspurt. So schauten wir uns auch noch den beeindruckenden Gendarmen Markt, sowie den Berliner Dom und den Alexander Platz an. Dort ließen wir den Ta dann auch ausklingen, bevor es zurück zum Hotel ging, in dem wir nun auch unser Zimmer beziehen konnten.


      Tag 7 - Berlin

      Nachdem wir am Vortag bereits den Großteil der Sightseeing Spots abgekackt hatten, ließen wir den Morgen entspannt angehen. Für die Bahn kauften wir uns dieses Mal bereits im Hotel die Tageskarte (7€). So konnten wir dann auch zu unserem ersten ziel des Tages der Eastside Gallery aufbrechen. An sich sehr schön anzusehen mit den ganzen Kunstwerken. Jedoch auch nur am Morgen, bevor die ganzen Touristen Massen einfallen. Mit der U-Bahn ging es anschließend weiter zum KaDeWe, wo wir allerdings nichts gekauft haben. Nach einem weiteren kurzen Abstecher zum Lego Store besuchten wir den Breitscheidplatz. Als Fussball Fans besuchten wir dann im Anschluss natürlich auch das Olympiastadion, in dem wir auch an einer Tour teilgenommen haben (12 Euro). Die Tour ging knapp 60 Minuten und hat uns in alle interessanten Abschnitte des Stadions geführt. Auch was unser Guide sehr kompetent und hatte jede Menge Informationen. Im Übrigen kann man mit einer günstigeren Karte auch nur das Stadion anschauen. Dies gilt jedoch nicht für das Innere (Katakomben). Im Stadion sind mehrere Blöcke im Ober- und Unterrang, sowie das Marathon Tor frei zugänglich.


      Spontan beschlossen wir im Anschluss einen Ausflug zum Teufelsberg zu unternehmen um uns die Ruinen der ehemaligen Abhörstation anzuschauen. Dank der U-Bahn war es vom Stadion nicht sonderlich weit entfernt.
      Der Fussweg jedoch war dann noch einige Kilometer lang. Fälschlich kamen wir dann auch erst auf dem „Drachenberg“. Dort war einiges los gewesen. Viele Leute chillten einfach und genossen das tolle Wetter, sowie auch die Aussicht.
      Wir für unseren Teil verweilten hier nur kurz, da wir weiter zum gegenüber liegenden Teufelsberg gingen.
      Hierzu kämpften wir uns entlang diverser abenteuerlicher Trampelpfade und Google Maps den Teufelsberg hinauf.
      Zu unserer Überraschung wurde dann am Eingang Eintritt verlangt (5€). Wer hier Fotos mit dem Fotoapparat machen möchte, muss für 10€ zusätzlich eine Foto Lizenz kaufen. Leider war es bis auf einen kleinen gebäudeabschnitt nicht erlaubt die Gebäude zu betreten. Am bittersten war hier, dass auch die ehemaligen Radio Antenne / Aussichtsplattformen davon betroffen waren. Als Fan von Urban Exploration war es doch schon sehr unschön anzusehen, dass manche teile des Geländes eher eine Müllkippe gleichkamen. Aber an sich dennoch sehr sehenswert, wie die Natur sich die ehemalige Anlage zurückerobert.
      Mein YouTube Kanal:
      Hier findet ihr Videos zu meinen Reisen innerhalb und ausserhalb deutschlands ;)
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Taker-fan ()

    • Im RastiLand bin ich als Kind regelmäßig gewesen. Gut zu wissen, dass das noch existiert. :D

      Du bist hobbymäßig auch Freizeit-Park-Hopper, oder? Also zählst du richtig Besuche in Freizeitparks und Fahrgeschäften? Gibt es viele Leute, die sowas machen? Führt das dann dazu, dass du einige Achterbahnen nur fährst, um die "zählen" zu können und weniger, weil du am Fahren an sich Bock hast?
      Mein Vater sprach - vor vielen Jahr'n - komm lass uns geh'n, ins Eintracht-Stadion
      Was ich dort sah, ich fand es geil, das ist der Klub, zu dem ich halte
      Nun steh ich hier, bin nicht allein und ich war treu, trotz 3. Liga
      Was auch passiert, ich hab's kapiert: ICH LIEBE EINTRACHT!<3
    • Vielleicht wäre es mal eine Überlegung wert, dass man künftig lieber kleinere Vorschaubilder in die Beiträge einbettet.
      Früher war das noch überschaubar, aber mittlerweile kommen doch weitaus mehr der größeren Vorschaubilder zum Einsatz und dadurch wird das Scrollen langwieriger.

      Das einfach als Anmerkung meinerseits dazu.
      „Das ist der Weg.“
      2024 - Metaphor: ReFantazio, Visions of Mana
      2025 - Monster Hunter Wilds
      202X - Metroid Prime 4, Dragon Quest XII, Dragon Quest III HD-2D Remake, Mina the Hollower
      Für Vaders Faust: Die 501ste Legion!
      „Ich bin ein einfacher Mann, der seinen Weg in der Galaxis geht. Genau wie mein Vater vor mir.“ - Boba Fett
      klick -> John Cena sucks! <- klick
    • Bin ja was Achterbahnen angeht, ziemlich langweilig, habe allerdings auch Höhenangst. Im Heide-Park bin ich großer Freund der Bobbahn, in Kolossus war ich nie, Desert Race hat mich ordentlich Überwindung gekostet (war aber geil), aber bevor ich in Scream gehe, gebe ich mir lieber die Kugel. Da kriegen mich keine zehn Pferde rein.
      Mein Vater sprach - vor vielen Jahr'n - komm lass uns geh'n, ins Eintracht-Stadion
      Was ich dort sah, ich fand es geil, das ist der Klub, zu dem ich halte
      Nun steh ich hier, bin nicht allein und ich war treu, trotz 3. Liga
      Was auch passiert, ich hab's kapiert: ICH LIEBE EINTRACHT!<3
    • @Masterofthe619
      Ja ich bin regelmäßig im Jahr verteilt innerhalb deutschlands und der Welt in Freizeitparks unterwegs. Als Hopper würde ich mich eher weniger beschreiben. Ich glaube der Begriff "Themepark enthusiast" triffts da sehr gut. Wenn im Urlaub Freizeitparks in der näheren Umgebung oder auf der Strecke liegen, nehme ich diese natürlich gerne mit. Counten an sich tue ich lediglich die Achterbahnen. Sprich mittlerweile kommt da auch jeder Wackyworm oder Kinderachterbahn drann. Natürlich fahre ich auch Achterbahnen, weil ich einfach Spass daran habe (unabhängig davon, wie oft ich die Bahn schon gefahren bin). Die Bobbahn im Heide Park ist zwar ordentlich lang, jedoch nicht so mein favorit, da man bei der Fahrt doch arg durchgeschüttelt wird. Kolossos hingegen kann ich nur empfehlen. Die Bahn macht echt Laune.

      @Regnat
      Wenn du Tipps hast von Webseiten, die kleinere Vorschaubilder anbieten, dann nur her damit

      @Doc Bo
      Wir hatten unsere Besuche der Freizeitparks so gut es geht auf Mo - Fr gelegt. Bei manchen Parks war es aufgrund der Jahreszeit jedoch nicht anderst möglich als am Wochenende dort aufzuschlagen. So hatten wir eigentlich auf dem kompletten Roadtrip keine längeren Wartezeiten als 15 Minuten. Großteils konnten wir sogar direkt bis in die Station durchlaufen und einsteigen. So waren wir dann zumeist auch schon am Vormittag mit allen Achterbahnen durch und hatten so noch ausreichend zeit für Wiederholungsfahren oder auch die ein oder andere Show.
      An Halloween ist es natürlich kein Wunder, wenn es nur gerade so mit allen Achterbahnen klappt. Das "Halloween Horror Festival" im Moviepark ist ja eine Top Veranstaltung und daher auch extrem gut besucht.
      Zum Thema Scream. Der Turm ist nur so hoch (103 Meter), da er schlichtweg auf einem Berg steht. Von der Fallhöhe ist Scream sogar noch 4 Meter niedriger als die gesamthöhe vom Aussichtsturm (75 Meter).
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