Urlaubsthread

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    • Obwohl ich sagen muss, dass wir wirkliche "Wanderstrecken" nur an einem Tag hatten, als wir durch den Park gestiefelt sind.
      Ansonsten war es mit dem Auto zu einer Parkgelegenheit, die Natur dort bestaunen und bisschen rumwatscheln, wieder rein ins Auto und weitergefahren.
      Bei der einen Wanderstrecke war ein schön plärrendes Kind die ganze Zeit dabei :D Da verstehe ich dich vollkommen.
      Aber sobald der kleine Racker selbst auf den Füßen unterwegs ist, kann das schon klappen. Gab da einige Familien, die unterwegs waren mit kleinen Kindern.
      Relativ typisch, was die machen ist seine Base in Reykjavik zu haben und dann Tagesausflüge zu machen, abends dann wieder zurück in die Stadt.

      Wenn ich gerade bei abends bin:
      Es wird ja immer gesagt, wie schlimm es ist, dass die Tage sooo kurz sind.
      Ja, offzielles, volles Sonnenlicht hast du mitte Dezember so von 11:15 bis 15:30 Uhr. Aber in der Dämmerung siehst du auch schon alles, dehnt sich daher locker von 10 Uhr bis 16:45 Uhr aus. Immer noch nicht mega viel, aber man kann in der Zeit schon gut was sehen.
    • Zu Dänemark kann ich dir, falls erwünscht, auch eine Menge erzählen, wohne ja schon quasi da :D

      Ich kann dir die Westküste wärmstens empfehlen und reihe dir hier einfach mal ein paar Städte / Orte auf die stets einen Besuch wert sind und sich auch zu einer netten Route für einen Roadtrip zusammenstellen lassen.

      • Auf Rømø ist eigentlich immer viel los und der dortige Campingplatz ist auch recht preiswert. (Vor allem an windigen Tagen lassen sich hier viele Sportler, Windspiele und Co sehen. Demnächst irgendwann ist dort auch ein HotRod treffen.)
      • Ribe ist Kultur pur und die älteste Stadt Dänemarks.
      • Esbjerg
      • Nymindegab
      • (Blåvand kann man machen, muss man aber nicht. Ist eben ein beliebtes Reiseziel für Touristen.)
      • Hvide Sande ist ein gemütliches kleines Städtchen, in welchem man allerdings eine Menge entdecken kann.
      • Søndervig
      • Thyborøn und Lemvig sind auch ganz nett.
      • Und viele weitere Orte.. :D
      Ich persönlich finde Dänemark einfach gemütlich oder "hyggelig" wie sie sagen würden. Falls du noch Fragen hast, versuche ich gerne zu helfen :)
    • Kann mich da nur Kuestensohn anschließen.
      Im südlicheren Teil kann ich auch nur die Westküste empfehlen.
      Wir sind allerdings nicht auf Rømø, wir fahren immer nach Fanø. Ist die Insel direkt nördlich davon. Nachteil und Vorteil: Man kommt nur mit der Fähre dahin. Was zwar kostet (soll per Gesetz aber billiger werden), sorgt aber auch dafür das nicht ganz soviel los ist.
      Wird sind allerdings auch nur in den Oster oder Herbstferien da, also meistens ausserhalb der Saison. Die gehen in der Region vor allem nach den Ferien in Schleswig-Holstein. Ferienhäuser mit Sauna, Whirlpool usw bekommst du aber auch im Mai/September sehr günstig, halt zwischen den Ferien.

      Wir fahren hauptsächlich der Ruhe wegen hin. Obwohl man da selbst am letzten Ende des Strandes bestes Internet hat :t-up:

      Ansonsten vielleicht noch Henne Strand oder Blåvand Stück nördlich auf dem Festland.
      Obwohl grade letzteres reichlich überlaufen ist. Da gibt's mittlerweile sogar einen Burger King :rolleyes:

      Auch zu empfehlen ist Skagen ganz oben.
      Super Auswahl an Campingplätzen.
      Und das Wasser wo Nord und Ostsee zusammen treffen ist einfach nur Klasse.
      Hatte schon ein bisschen was von Mittelmeer. Ist vielleicht auch eher was für den Sommer.
      Generell ist Dänemark ein Paradies für Fahrrad Fahrer. Super ausgebautes Radwege Netz.
      Das gilt auch und vor allem für Kopenhagen.
      Eine Hauptstadt die definitiv eine Reise Wert ist. Selbst bei rund 500.000 Einwohnern plus Touris immer noch hyggelig ;)
    • Danke schon mal für die ausführlichen Meinungen :)
      Werde definitiv nochmal genauer darauf zurückkommen.
      Da wir Karten für König der Löwen haben, ist meine Idee für zwei Wochen gerade:
      Flug von München nach Hamburg, dort eine Nacht verbringen.
      Von da mim Mietwagen eine Woche durch Dänemark touren.
      Dann von Kopenhagen auf die Färöer Inseln fliegen und dort eine Woche touren.
      Und dann mit dem Flugzeug wieder über Kopenhagen und Amsterdam zurück nach München.

      Bin von den Flügen bissal sehr überrascht. Kosten zusammen pro Person nur 340€. Habe da deutlich mehr erwartet.
      Schlage das meiner Verlobte nachher mal vor, dann komme ich auf euch zurück ;)
    • König der Löwen! Weltklasse!
      Waren da 2008 drin und ich werde da definitiv nochmal rein gehen.
      Waren Samstag in Aladdin, die sind ja nur noch bis März in HH.
      War auch gut, aber einmal reicht.

      Das klingt nach einer ordentlichen Tour.
      Wie plant ihr da die Übernachtungen?
      Habe echt keine Ahnung wie es in DK mit Hotels aussieht. Wir waren entweder Ferienhaus oder mit dem Wohnmobil.
    • Der aktuelle Plan:
      Das mit Hamburg und König der Löwen steht.
      Dann fahren wir jetzt aber von da aus circa 12 Tage über Kopenhagen, Aarhus, Malmö, Oslo nach Bergen mit einem Mietwagen.
      Dann nach Tromso rauffliegen und dort zwei Tage verbringen.
      Hier fliegen wir dann über Oslo wieder nach München.
      Das wären 1600km Fahrt in 12 Tagen. Da wir in 9 Tagen Island 2000km geschafft haben, bin ich da guter Dinge.

      Jetzt schaue ich die Tage mal, ob das irgendwie Sinn macht.
    • Ansonsten sehr cool.
      Schweden Westküste finde ich persönlich auch schöner als die Ostküste.
      Sieht so ein bisschen aus wie unsere Tour 2015 reverse :D
      Wir sind damals über Kolding nach Kopenhagen und dann an der Südküste über Ostküste nach Stockholm.
      Von da quer rüber nach Oslo und dann mit Göteborg (Fähre) nach DK zurück und dann so wie dein Plan aussieht. Skagen und Nordseeküste runter.
    • Wir waren spontan nochmal 5 Tage in Island, jetzt ist der Bericht fertig :)

      Nun zum Bericht :)

      Wir waren vom Mittwoch bis Sonntag nochmal in Island.
      Anfang Februar haben wir gesehen, dass der KP-Index (gibt die Stärke der Nordlichter an), in diesen Tagen überdurchschnittlich hoch ist. Deshalb haben wir spontan nochmal einen Urlaub dafür gebucht :)
      Die grobe Route gibt es zum Start:


      Mit Landung am Mittwoch um 16 Uhr und Rückflug am Sonntag um 7 Uhr waren es 3,5 wirkliche Tage. Insgesamt haben wir knapp 1700km abgerissen in der Zeit, verglichen mit den 8,5 Tagen im Dezember und den knapp 2000km, war das schon deutlich mehr Strecke :D
      Uns hat es diesmal in den Norden gezogen, weil wir den 1. noch nicht gesehen hatten und 2. man dort aufgrund der "näheren Nähe" zum Nordpol die Lichter besser sehen kann.
      Tag 1:
      Wir haben an diesem Tag nicht mehr gemacht als zur ersten Station in Laugarbakki zu fahren.
      In der ersten Nacht haben wir nicht wirklich Lichter gesehen, da es leider recht bewölkt war. Lange haben wir es auch nicht draußen ausgehalten, da wir vom Flug + Autofahrt da hoch echt geschlaucht waren.
      Tag 2:
      Der schönste Tag, was das Wetter anging. Wir haben uns zum Hvítserkur, einem Basaltfelsen, aufgemacht. Die geilste Überraschung dort am Strand, wo kein Touri-Bus hinfährt? Schaut auf den Hintergrund auf den ersten Bildern :)













      Zuuuckersüß die Robben. Die haben, wie ihr auf den letzten beiden Bildern seht, uns immer wieder geärgert :) Sie sind kurz vor uns aufgetaucht, haben bisschen geschaut, wieder untergetaucht und von woanders wieder aus der Ferne gegrüßt :D Bisschen weiter links findet man dann den Felsen und einen kleinen Wasserfall.

















      Von dort ging es wieder in Richtung Süden zum Kolugljúfur Canyon, der auch einen sehr schönen Wasserfall zu präsentieren hat :)









      Von dort ging es weiter nach Reykir, von wo aus man auf die Insel Drangey im Meer blicken kann. Auch hier wieder, keine Menschenseele weit und breit, das Meer, den Wind und die Natur ganz für einen alleine :)











      Eigentlich wäre es in dieser Nacht schon nach Akureyri gegangen, aber weil dort Wolken angesagt haben, sind wir kurzfristig nochmal für die Nacht in Laugarbakki geblieben. Um kurz nach 20 Uhr sind wir wieder auf die Jagd nach Nordlichtern gegangen. Dieses mal hatten wir mehr Glück!
      Sie sind direkt über uns getänzelt, aber leider nur sehr schwach und in weiß. Zu wenig, um Bilder zu bekommen, aber nebeneinander liegend, angekuschelt in der Natur, während über einem die Natur sein Spektakel zeigt, war trotzdem sehr besonders :)



      Tag 3:

      Jetzt ging es richtig in die Kilometer am heutigen Tag :D
      Von Laugarbakki über Akureyri, zum Wasserfall Goðafoss, über den See Mývatn, hin zu den den heißen Quellen Hverarönd am Fuße des Vulkans Námafjall, über Husavik und Tjörnes wieder nach Reykjavik.

















      Gegen späten Nachmittag wurde das Wetter noch merklich schlechter, was sich sehr auf die Straßenbedingungen ausgewirkt hat. In Akureyri haben wir dann eine mega gute Pizza gegessen, Nordlichter waren leider vergebens zu suchen, ganz Island war mit Wolken bedeckt. Hoffen auf den letzten Abend!

      Tag 4:
      Die White Walker kamen nach Island. Holy Moly, lag viel Schnee! Bei Interesse könnt ihr mir eure Handynummer per PN schicken, dann schicke ich euch in WhatsApp paar Videos von der Fahrt zurück. Richtig unheimlich teilweise, aber irgendwie auch geil :D Der Dacia Duster hat seinen Job toll gemacht, da kann ich nichts sagen :)
      Wo wir da heute dann jeweils Halt gemacht haben, müsste ich genauer raussuchen. Wir hatten keine Zwischenziele geplant, lediglich wieder zurück bis zum Flughafen war angepeilt :)















      In Reykjavik sind wir dann ins Perlan Museum gegangen. Dort gibt es alles über ein 8k Planetarium für eine Aurora Show und ein Bericht über Islands Natur, eine nachgebaute Eishöhle, eine Nachahmung einer Vogelklippe mit Augmented Reality, viel interaktives zu Erdbeben etc. etc. Richtig tolles und abwechslungsreiches Museum, hat richtig Spaß gemacht dort :) Von da ging es ins Hotel bei Keflavik und zum Burgeressen in der Nähe.

      Dann brach sie an, die letzte Nacht mit der Chance auf Nordlichter! Die Wolkenvorhersage hat uns gesagt, dass wir möglichst weit in den Südwesten müssen, um einen sternenklaren Himmel zu bekommen. Kurz vor der Abfahrt habe ich gesehen, dass man dort sehr nahe an der Klippe Valahnúkamöl steht in der Nähe des Reykjanes Lighthouse. Und was kann ich sagen?
      Nahe des Meeres, dass an die Felsen peitscht, ein massiv sternenklarer Himmel, auch hier kein Mensch in der Nähe und dann ein wunderbares Spektakel in grün, dass uns fast die Tränen gekommen wären. Es war so wundervoll, damit den Urlaub abschließen zu können! Wir lieben dieses Land so sehr und wollen unbedingt so schnell es geht zurück <3















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    • Thailand Bericht Teil 1

      Na dann will ich doch nach längerer Zeit auch mal wieder :D (es wird für dieses Jahr natürlich nicht der einzige Reisebericht bleiben :no: )
      Ich war anfang März mit meinem besten Freund für 2 Wochen in Thailand unterwegs gewesen. Wir hatten uns hierzu für einen Mix aus Stadt, Strand und Erlebnis Urlaub entschieden. In den ersten 3 tagen haben wir hierzu Bangkok unsicher gemacht, bevor es uns für den restlichen Urlaub ins Idyllische Khao Lak trieb. Von hier aus konnten wir jede Menge Ausflüge unternehmen oder uns auch einfach mal am Strand treiben lassen. Wir hatten das "Glück", dass wir gerade in dem Zeitraum geflogen sind als 2 tage vor unserem Abflug mehrere Flüge von Thai Airs gestrichen wurden (aufgrund des Indien / Pakistan konflikts). Wir konnten unseren Flug allerdings nach plan nehmen.
      Dadurch, dass ich noch nicht mit allen Berichten fertig bin folgen hier nun erst einmal die ersten 7 Tage.

      Tag 1 - Flug nach Bangkok

      Am Morgen waren wir um 9:45 Uhr am Flughafen in Frankfurt angekommen. Dort wechselten wir an einem der vielen Schalter erst einmal ein Teil unserer Euros in Bath um (aus späterer Erfahrung sollte man das Geld definitiv vor Ort umtauschen, da es dort den besseren Wechselkurs gibt!). Im Anschluss ging es dann samt Koffer zum Check-in Schalter von Thai Airways. Aufgrund der ausgefallenen Flüge vom Vortag hatten sich hier bereits sehr lange Schlangen an den offenen Schaltern gebildet. Es herrschte aufgrund der schlechten Kommunikation ein Heilloses Durcheinander. Nachdem der Flug vor uns nach Bangkok abgefertigt war, konnten auch wir dann endlich unsere Koffer aufgeben und unsere Boardingpässe in Empfang nehmen (nach ca. 45 Minuten Warten). Zum Glück waren unsere Plätze bereits fest gebucht, da auch einige Leute vom Vortag auf unseren Flieger umgebucht wurden. Nach ein wenig Zeitvertreib am Flughafenterminal begaben wir uns zur Sicherheitskontrolle,
      wo wir uns dann ebenfalls erst einmal erneut in eine weitere lange Warteschlange einreihen durften. Gegen 12:30 Uhr hatten wir dann die Sicherheitskontrolle hinter uns und hatten noch ein wenig Zeit um uns vor dem Langstreckenflug mit Getränken einzudecken (wie immer sehr günstig…). Nun hieß es warten, bis das Boarding für den A380 beginnt. Wie immer bildeten sich bereits lange vorher Schlangen vor dem Schalter.
      Im Flieger selbst wollte ich dann erst einmal den Akku vom Handy aufladen, ja wenn denn der USB Port funktioniert hätte… Auch am Nachbarsitz sah es nicht besser aus. Auch der eigene Kopfhörer konnte im Flieger nicht verwendet werden, da der Sitz über einen Doppel Aux Anschluss verfügte… Der Flieger war generell teils schon recht runter gerockt. Der Abflug verspätete sich dann auch noch um 15 Minuten, da noch auf Passagiere gewartet wurde… Die nächste Hiobsbotschaft erreichte uns dann auf dem Weg zur Startbahn, als wir die Info erhielten, dass die neue Route über China 2 Stunden länger als eigentlich geplant dauern wird (danke an dieser Stelle an Pakistan…).


      Um 8:20 Uhr setzten wir dann endlich zur Landung in Bangkok an. Die Einreisekontrolle war dann auch recht schnell erledigt. Man muss hierbei jedoch auch später darauf achten, dass man den kleinen Zettel vom Einreiseschein nicht verliert, da dieser bei der Ausreise benötigt wird.
      Hinter uns hatte sich zwischenzeitlich auch eine lange Schlange gebildet, da neben unserem Flug wohl auch noch weitere Flieger gelandet sind. Zwischenzeitlich drehten unsere Koffer dann auch schon am Gepäckband ihre Runden. Samt Koffer ging es dann zur Bahnstation um nach Bangkok aufzubrechen (Bahnticket für 45 Bath p.P.). Auf dem Weg zum Bahngleis kamen wir an einem Stand vorbei, welcher Sim Karten verkauft hatte.
      Dort schlugen wir dann für 350 Bath zu um für die kommenden Tage 15 GB Datenvolumen zu haben. Nun sollte es aber wirklich mit der Airport Bahn ins schwül heiße Bangkok gehen. Bereits während der Bahnfahrt konnten wir die ersten Eindrücke sammeln. Nach einem Umstieg in die „BTS“ waren wir dann an unserer Metro Station angekommen. Von hier aus ging es zu Fuß weiter zum Hotel, was mit einem Koffer nicht gerade einfach ist, da es keine Aufzüge oder Rolltreppen gab, welche zu den Metro Stationen bzw. den Überführungen führten. Die Temperaturen gaben Ihr restliches dazu. Am Hotel angekommen erfuhren wir dann, dass das Zimmer erst um 14 Uhr bezogen werden kann. Da es jedoch erst 11 Uhr war und wir nicht so lange warten wollten, wurde uns vom Hotel aus angeboten zu Duschen und uns umzuziehen. Dies nahmen wir natürlich nach der langen Anreise und dem Weg zum Hotel gerne in Anspruch. Frisch umgezogen gaben wir unsere Koffer und Rucksäcke am Empfang ab, damit diese später direkt auf das Zimmer gebracht werden. Wir für unseren Teil brachen dann gegen 11:45 Uhr erst einmal in die Stadt auf um unsere Checkliste für diesen Tag abzuhaken. Hierzu ging es zu Fuß als erstes zum „Sri Maha Mariamman“ Tempel. Bereits auf dem Weg dort hin konnten wie die ersten Eindrücke sammeln (wir waren beide das erste Mal in Asien). Wir kamen hierbei an den verschiedenen Garküchen und Obststände mit den unterschiedlichsten Angeboten am Straßenrand vorbei. Am Tempel herrschte bereits richtig Trubel. Der farbenträchtige Tempel mit seinen Skulpturen war wirklich sehenswert. Nachdem wir alles im Tempel gesehen hatten, ging es weiter zum „Lupin Park“. Auch hier entschlossen wir uns wieder zu Fuß zu gehen, da man so einfach mehr von den Städten sehen kann. Hierbei gelangten wir dann auch auf die „Rama IV Road“, welche durch das Vergnügungsviertel von Bangkok führt. Allerdings war hier aktuell noch nicht sonderlich viel los.
      Auch hier befanden sich wieder die unterschiedlichsten Stände am Straßenrand, welchen wir aktuell jedoch noch ein wenig zögerlich gegenüberstanden. Um 12:30 Uhr waren wir dann am Park angekommen. Dort fanden bereits Vorbereitungen für eine Veranstaltung am Abend statt. Nachdem wir uns die wirklich weitläufige Parkanlage angeschaut und auch die ein oder andere Pause eingelegt hatten, verließen wir den Park wieder. Von nun an sollte es zum „Anstrengenden“ Teil des Tages übergehen. Denn als nächstes war es Zeit um die unzähligen Shopping Malls unsicher zu machen. Als Highlight besuchten wir zum Abschluss die „MBK Mall“ (7 Etagen). Die Mall ist einfach riesig und bietet schlichtweg alles was man sucht. Selbst eine riesige Arcade Hall (die Asiaten gehen an den Geräten richtig steil) und ein Kino ist hier beheimatet.
      Nachdem wir allen Etagen abgeschlossen hatten und auch die ein oder anderen Dinge gekauft hatten, ging es zum Food Court.
      Hier entschlossen wir uns dann für ein Abendessen bei Pizza Hut. Nach dem Abendessen machten wir dann noch einige Fotos von der Außenseite des MBKs, sowie dem Verkehrstrubel auf den nächtlichen Straßen Bangkoks. Von der nächst gelegenen Metro Station fuhren wir zurück zum Hotel um endlich unser Hotelzimmer zu beziehen. Die Koffer, sowie die Rucksäcke waren wie zuvor besprochen ebenfalls im Zimmer.



      Tag 2 - Sightseeing in Bangkok

      Am Morgen war es nach einer doch recht kurzen Nacht Zeit um das Frühstück unsicher zu machen. Es war bereits einiges im Frühstücksraum los, weshalb wir erst kurz auf einen Tisch warten mussten. Nachdem uns dann ein Tisch zugewiesen wurde, ging es erst einmal auf eine kurze Überblicks Runde, was es denn alles zum Frühstück gibt. Die Auswahl war wirklich sehr groß. So gab es neben asiatischen Gerichten natürlich auch europäisches Essen zur Auswahl. Gegen 10 Uhr brachen wir dann auf um Bangkok weiter zu erkunden. Als Erstes sollte es hierzu zum
      „Golden Buddha“ Tempel gehen. Am Tempel war bereits am frühen Morgen einiges los gewesen. Um den Tempel an sich zu besuchen, mussten wir jedoch erst einmal Tickets an der Kasse kaufen. Bevor wir uns den goldenen Buddha anschauten, besuchten wir zuerst das dazugehörige Museum, in dem gezeigt wird, wie der Tempel und der Buddha errichtet wurde. Nach dem kleinen Museum ging es dann die restlichen Stufen hinauf zur obersten Ebene des Tempels. Zwischenzeitlich waren leider auch mehrere Schiffsreisegruppen eingetroffen, welche alles doch ein wenig verstopften. Der Tempel mit dem Buddha an sich war sehenswert, jedoch recht klein und eng (aufgrund der vielen Touristen). Unser weiterer Weg sollte uns anschließend nach China Town führen, welches nur wenige Meter entfernt war. Hier ist der Name dann auch wirklich Programm.
      Man fühlte sich wirklich als sei man plötzlich mitten in China. Überall wo das Auge hin blickte gab es Restaurants, sowie die typischen chinesischen Werbeschilder. Auch gab es diverse Märkte, welche sich entlang der Seitengassen erstreckten. Wir ließen es uns natürlich nicht nehmen und stürzten uns ebenfalls hinein in die engen Gassen um die Märkte zu erkunden. Hier konnte man wirklich allerlei kaufen. Von gefälschten Kleidern und Spielzeug bis hin zu Essen. In China Town besuchten wir auch den schönen kleinen Chinesischen „Wat Mangkon Kamalawat“ Tempel.


      Anschließend liefen wir vom Tempel aus zum nächstgelegenen Bootsanleger, welcher zum Glück nur wenige Minuten entfernt war um zum Blumenmarkt von Bangkok zu gelangen. Aufgrund dessen, dass es zwischenzeitlich bereits Mittag war, war hier freilich nicht mehr sonderlich viel los. Jedoch hatten alle Verkaufsstände noch ausreichend farbenfrohe Blumen zu verkaufen. Bei genaueren hin sehen bemerkte man allerdings sehr schnell, dass viele Stände die gleichen Blumen verkaufen. Unser nächstes Ziel auf der Liste war der „Wat Arun“. Dazu mussten wir jedoch in der Mittagshitze erst einmal einen längeren Fußmarsch zurücklegen. Dabei konnten wir auch schon einen ersten Blick auf die Außenanlage des „Wat Po“ werfen, welche sich rechts von uns erstreckte. Vom Bootssteg setzten wir dann mit dem Schiff über den „Chao Phraya“ um die Anlage des „Wat Arun“ zu erkunden. Bereit in dem Teil der Tempelanlage, wo kein Eintritt erforderlich ist, gibt es herrliche und farbenfrohe Tempelanlagen. Diese übertrumpfen aus meiner Sicht den „Wat Arun“. Das offizielle Highlight der Tempelanlage ist natürlich der „Wat Arun“.
      Um auf das Gelände von selbigen zu gelangen bzw. auch diesen zu erklimmen, wir eine Eintrittskarte benötigt. Man hat hier allerdings leider nur die Möglichkeit auf die erste Ebene zu gelangen. Die Treppen, welche noch weiter hinauf führen waren leider geschlossen. Das Monument ist wirklich schön und beeindruckend, jedoch müsste ich ein weiteres Mal nicht dort hinauf, da es dann doch nicht so besonders ist.


      Nachdem wir dann wieder auf der anderen Fluss Seite waren, ging es am Nachmittag in die „Wat Po“ Tempelanlage. Diese ist für den „liegenden Buddha“ bekannt. Dieser war auch das erste, dass wir uns dort angeschaut hatten (nachdem wir eine Eintrittskarte gekauft hatten).
      Vor dem Betreten des Tempels musste man jedoch die Schuhe ausziehen und in eine rote Plastik Tüten packen. Der gigantische Buddha in der ebenso gigantischen Halle ist wirklich sehr beeindruckend. Auch die restliche farbenfrohe Tempelanlage mit ihren vielen kleinen Tempeln, Gräbern und Skulpturen ist wirklich einen Besuch wert. Hier kann man problemlos mehrere Stunden verbringen. Wer auf Massagen steht kann sich hier auch eine original „Wat Pho“ Massage in einer der beiden „What Pho Massage Schulen“ gönnen. Nachdem wir dann auch soweit alles auf der Tempelanlage gesehen hatten, ging es für ein kleines Abenteuer zum ersten Mal mit einem Tucktuck auf die Straßen von Bangkok.
      Vom Tempel fuhren wir knapp 30 Minuten zurück in die Innenstadt um den „Bang Niang Night Market“ zu besuchen. Während der Fahrt sahen wir dann auch die ein oder anderen Sachen, wo wir uns in Deutschland die Hand vors Gesicht schlagen würden (z.B. eine komplette Familie auf einem Roller). Dadurch, dass wir leider noch ein wenig zu früh dran waren und der Mark sich aktuell noch im Aufbau befand, vertrieben wir uns noch ein wenig die Zeit in der näheren Umgebung, bis der Markt eröffnete. Wie bereits in der MBK Mall gab es auch auf dem „Bang Niang Market“ die typischen Fake Artikel und diversen Nippes an den Ständen zu kaufen. Nach einem vergleichsweisen super günstigen Abendessen bei KFC ging es dann am Abend wieder zurück ins Hotel.



      Tag 3 - Sightseeing in Bangkok

      Heute ging es mal ein wenig später los, da wir nicht mehr allzu viel auf unserer Liste stehen hatten. Zur Abwechslung fuhren wir daher heute auch einmal mit dem Schiff gemütlich den Chao Phraya hinauf. Während der Fahrt kamen wir natürlich auch an den ein oder anderen Sehenswürdigkeiten vorbei, welche wir die vergangenen Tage bereits besucht hatten. Gegen 11 Uhr legten wir dann am Pier an, welcher sich in der Nähe des Königspalasts befand. Vom Pier waren es nur noch wenige Meter. Auf dem Weg zum Palast wurden wir von einer Straßenverkäuferin angesprochen, welche „überzieh“ Hosen anbot. Diese waren erforderlich, da man auf dem Palast Gelände keine kurzen Hosen tragen darf.
      Daher kauften wir uns jeweils eine Hose für 100 Bath. Bei anderen Läden gegenüber dem Palast konnte man sich auch Hosen für 50 Bath leihen. Nachdem wir die Eintrittskarten in Händen hielten, betraten wir das Tempel Gelände vom Palast. Auch hier wurde man von bunten Farben und jeder Menge Gold (und Chinesen) erschlagen. Die gesamte Tempelanlage ist wirklich sehr prächtig und pompös gestaltet. Man sollte jedoch darauf achten, dass sobald man den Bereich mit den Tempeln verlassen hat um zum Palast selbst zu gelangen später nicht mehr zurück gehen kann.
      Wir waren dann gegen Mittag auch mit allem auf der Anlage (und auch den nervenden Chinesen) durch und verließen das Palast Gelände.


      Nach einem kurzen Abstecher auf einen in der näher gelegenen Markt ging es weiter zum „Golden Mount“, welcher ca. 45 Minuten entfernt war. Hierzu schlugen wir uns einmal mehr zu Fuß durch die brütende Mittagshitze. Am Ziel angekommen, gönnten wir uns dann erst einmal eine Pause im Schatten, da es einfach unglaublich heiß war. Im Anschluss ging es dann nach dem Kauf der Eintrittskarte hinauf auf den Berg.
      Bereits beim Aufstieg hatten wir einen großartigen Ausblick auf die umgebende Mega City. Beim Aufstieg kam man auch immer wieder an kleinen und großen Glocken vorbei, welche wir natürlich auch zum Klingen brachten. Am Gipfel angekommen betraten wir dann den Tempel um den Ausblick aus einem der vielen Fenster zu genießen. Vom Tempel führte dann auch noch eine schmale Treppe auf die Dachterrasse hinauf.
      Von dieser ließen wir anschließend noch einmal die Blicke über Bangkok schweifen und machten die ein oder anderen Erinnerungsfotos,
      bevor es wieder den Berg hinab ging. Dadurch, dass wir nun jedoch keine Lust mehr hatten zu laufen, schnappten wir uns das nächst gelegene Tucktuck um an das nächste Ziel zu gelangen. Am „Big Standing Buddha“ angekommen, erhielten wir von unserem Fahrer die Info, dass heute ein „Food Mark“, sowie eine kleine Kirmes in und um das Tempelgelände stattfindet. Auch hier war natürlich wieder eine Eintrittskarte für den Tempel erforderlich (auch wenn diese kein einziges Mal nach dem Kassenhäuschen kontrolliert wurde). Zu unserer Überraschung waren wir hier gefühlt die einzigen Touristen. Dies waren wir von den vergangenen Tagen mal so gar nicht gewohnt. Um ehrlich zu sein war der stehende Buddha jetzt auch nicht wirklich solch ein Highlight gewesen. Er war schlichtweg riesig. Allerdings war auch der kleine Tempel sehr sehenswert.
      Bevor wir weiter gingen, schlenderten wir über den kleinen Markt / Kirmes und gönnten uns den ein oder anderen Snack.


      Weiter ging es anschließend mal wieder zu Fuß durch Seitengassen (nur so sieht man auch mal das tägliche Leben).
      Nach einigen Minuten waren wir dann an der bekannten „Khao San Road“ angekommen. Hier war schon einiges los gewesen.
      So richtig geht es hier jedoch erst am Abend los (so lange wollten wir hier jedoch nicht warten). Aus diesem Grund brachen wir dann auch zum letzten Ziel für heute und generell für die 3 Tage in Bangkok auf. Doch zuvor ging es erst mal wieder zu Fuß zum nächst gelegenen Boots Anlager um mit einem der Kanal Schnellboote zu fahren. Auf dem Boot waren wir gefühlt komplett unter einheimischen. Von hier aus bekamen wir dann auch noch einmal ein komplett anderes Bangkok zu sehen. Nämlich das „arme“ Bangkok. Denn entlang des Flusses kamen wir an mehreren herunter gekommenen Holzhäusern vorbei. Da läuft man nach Einbruch der Dunkelheit nicht gern allein lang. Die nächst gelegene Haltestelle befand sich in der Nähe des „MBK“ wo unter der B-Ebene ein kleiner Markt mit diversem Essen und Verkaufsständen aufgebaut war. Da wir noch ausreichend Zeit hatten, schauten wir uns diesen natürlich noch kurz an. Zu guter Letzt ging es dann jedoch mit der Metro zum „King Power MahaNakhon“ Turm, an welchem wir die letzten beiden Tage bereits mehrfach vorbeigelaufen sind. Für nicht gerade wenig Geld entschlossen wir uns auf die dort befindliche Aussichtsplattform hinauf zu fahren. Im Aufzug gab es bereits wie auch im Burj Khalifa eine kleine Pre Show. Oben angekommen gibt es insgesamt 3 Plattformen. Die erste befindet sich im inneren und bietet einen 360 Grad Ausblick. Die anderen beiden befinden sich auf dem Dach. Wir hatten die Besuchszeit so gelegt, dass es nicht mehr zu lange bis zum Sonnenuntergang dauert, damit wir Bangkok bei Tag und bei Nacht sehen können. Und was soll ich sagen? Es hat sich absolut gelohnt! Die Aussicht war wirklich klasse. Des Weiteren gibt es in 310 Metern höhe auch noch einen Glasboden und eine weitere erhöhte Aussichtsplattform mit Sitzgelegenheiten. Auch eine Bar durfte hier oben natürlich nicht fehlen wie auch ein DJ zur Unterhaltung. Gegen Abend verließen wir dann wieder den Turm, nachdem wir uns von der Aussicht satt gesehen hatten und auch noch die ein oder anderen Fotos auf dem Glasboden gemacht hatten. Was uns hier extrem sauer aufgestoßen ist war, dass der Ausgang in einer Mall mit 4. Etagen endete. Dies fanden wir mehr als dreist, da man durch die ganze Mall (man kam sich teils echt wie in einem Labyrinth vor) durchlaufen musste. Im Hotel war dann später erst einmal Koffer packen angesagt, damit wir dies nicht morgen früh erledigen müssen.



      Tag 4 - Abflug nach Khao Lak

      Heute war der Tag der Abreise. Nach dem Frühstück ging es mit Sack und Pack zur Metro Station um zum Flughafen zu reisen.
      Nachdem das Gepäck am Check-in aufgegeben war, schauten wir uns noch ein wenig den Flughafen an, bevor es durch die Sicherheitskontrolle gehen sollte. Jedoch gab es in Bangkok am Terminal nicht sonderlich viel zu sehen. Daher sind wir auch früher als geplant durch die Sicherheitskontrolle (verdammt sind die da schnell!). Anschließend mussten wir erst einmal schauen, wie wir zu unserem Gate gelangen.
      Wir hatten natürlich das Glück, dass unser Gate komplett am Ende des Terminals war und alle Läden dementsprechend weit entfernt waren. Gegen Mittag hatten wir dann endlich Boarding (mit Verspätung) um nach Phuket aufzubrechen. Bereits beim Anflug auf Phuket hatten wir einen herrlichen Ausblick auf die vorgelagerten Inselgruppen. Auf unser Gepäck durften wir dann nach der Landung jedoch erst einmal über 30 Minuten warten… Gut, dass wir einen Transfer für eine bestimmte Uhrzeit gebucht hatten…
      Nachdem wir dann endlich unsere Koffer hatten, gingen wir zum Ausgang um unseren Fahrer zu finden. Nach ein wenig suchen (es waren sehr viele Anbieter vor Ort) hatten wir dann einen Zettel mit meinem Namen gefunden. Nach ein paar weiteren Minuten konnten wir dann mit dem Taxi nach Khao Lak aufbrechen. Dadurch, dass wir nun über 1 Stunde Fahrzeit vor uns hatten, konnten wir bereits die ersten Eindrücke der Landschaft sammeln. Gegen Abend waren wir dann am Hotel angekommen und konnten nach Ausfüllen der Formalien auch unser Zimmer beziehen.
      Das Zimmer befand sich im „Motel“ Komplex der Anlage und war wirklich sehr geräumig. Zusätzlich hatten wir auch noch einen Balkon.
      Nachdem wir alles soweit für die nächsten Tage ausgeräumt hatten, war es draußen leider bereits dunkel geworden. Dennoch gingen wir noch einmal kurz an den Strand, wo man natürlich nicht mehr wirklich viel sehen konnte. Zum Abschluss suchten wir nun noch nach einem Restaurant in der Nähe des Hotels. Hierbei wurden wir dann auch schnell bei einem Restaurant fündig, welches doch glatt aus der Serie „Flintstones“ sein könnte. Nach dem Essen ging es dann noch für einen kurzen Abstecher an die Hauptstraße um uns dort einen ersten kleinen Überblick zu verschaffen, bevor es wieder zurück ins Hotelging.





      Tag 5 - White Sand Beach / Coconut Beach

      Nach dem gestrigen Tag ließen wir den Tag heute einmal richtig entspannt angehen und brachen erst um 10 Uhr zum „White Sand Beach“ auf. Hierzu nutzen wir eines der vielen Taxis, welche bereits auf Kunden warteten. Vom Hotel aus dauerte die Fahrt ca. 20 Minuten.
      Bevor wir uns einer der Liegen am Strand mieteten (100 Bath für 2 Liegen und einen Sonnenschirm) liefen wir den Strand erst einmal hinauf um diesen zu erkunden. Die Natur war hier wirklich traumhaft. Entlang des Strands gab es nur Natur und keinerlei Hotels.
      Den restlichen Tag verbrachten wir auf unseren Strandliegen am Strand. Auch ein kurzer Abstecher an den nur wenige Meter entfernten „Coconut Beach“ durfte natürlich nicht fehlen. Insbesondere bei Ebbe ist der Strand extrem breit, jedoch beschlagnahmten größtenteils Sandkrabben die trocken gelegten Strandabschnitte (aber auch nur am Coconut Beach). Auf der späteren Rückfahrt zum Hotel fuhren wir auch am „Bang Niang Markt“ vorbei. Dadurch, dass wir allerdings nicht viel Geld mit an den Strand genommen hatte, entschlossen wir uns dazu diesen an einem anderen Tag zu besuchen. Wir nutzten stattdessen lieber die zeit um auch einmal den Sonnenuntergang am Hauseigenen Strand zu sehen, welcher bei dieser Umgebung natürlich wirklich schön anzusehen war.



      Tag 6 - Khao Lak Lamru Nationalpark

      Nach dem gestrigen Strand Tag stand heute mit dem ersten von mehreren Nationalpark die wunderschöne Natur Thailands auf dem Plan.
      Hierzu fuhren wir mit dem Taxi in den nur wenige Minuten von unserem Hotel entfernten „Khao Lak - Lamru“ Nationalpark.
      Wir wurden am Haupteingang raus gelassen, wo wir erst einmal unsere Eintrittskarten (200 Bath p.P.) gekaut haben. Zusätzlich erhielten wir auch noch einen schlecht kopierten Parkplan mit allen Stationen des „Natural Trail“. Dadurch, dass auf diesem leider nicht wirklich viel zu erkennen war, schlugen wir uns einfach mal auf gut Glück in den Dschungelpfad hinein. Hier kamen wir uns stellenweise echt wie Indiana Jones und co. vor, da es u.a. steile Kletterpassagen mit Seilen zum Festhalten gab. Auch der restliche Pfad war sehr schmal und teilweise ging es an den Seiten auch recht Steil hinab. Entlang der Route kamen wir immer wieder an wirklich großartigen Foto Spots vorbei. Auch der ein oder andere Dschungelbewohner lief uns hierbei natürlich über den Weg )oder auch besser gesagt vor uns weg). Nach über einer Stunde konnten wir durch das dicke Dschungel Gestrüpp dann auch allmählich unser „Ziel“ erblicken. Dabei handelte es sich um den “Small Sandy Beach“, welcher nun erst einmal zur Abkühlung und Entspannung der bisherigen Strapazen einlud. Bei unserem Besuch war es zum Glück recht leer im kompletten Nationalpark, wodurch auch der Strand recht leer war. Die umgebende Szenerie von Dschungel und Felsen war wirklich sehr beeindruckend.
      Am Strand verweilten wir dann an einem Schattigen Platz , bevor es gegen Mittag dann wieder weiter ging. Am Parkeingang hatten wir nämlich die Info erhalten, dass wir auch noch den „Ton Chong Fa Wasserfall“ bescuehn können, welcher im Tagesticket inklusive ist (gehört ebenfalls zum weitläufigen "Lamru" Nationalpark). Doch zuvor mussten wir erst einmal den steilen Weg bergauf bewältigen um am "Nebeneingang" („Small Sandy Beach“) des Nationalparks heraus zu kommen. Dort waren auch bereits weitere Touristen, welche ebenfalls zum Wasserfall fahren wollten.


      Wir riefen daher unseren Taxifahrer an, welcher uns dann zu viert zum Wasserfall fuhr. Vor Ort war dann erstaunlich wenig los, was.
      Während wir uns anschließend in den Dschungel begaben um den Wasserfall zu sehen, wartete unser Taxifahrer auf uns, bis wir wieder zurück sind, da es laut seiner Aussage vor Ort schlechten Handy Empfang gab (wir für unseren Teil hatten volles 4G). Der Weg führte uns mehrere hundert Meter Berg auf und ab durch den Dschungel. Noch bevor wir an der ersten Stufe (von vier) ankamen, liefen wir am so genannten „Fish Spa“ vorbei. Hierbei handelte es sich um einen Natur Pool, in dem sich jede Menge Fische befanden. Die erste Stufe war von hier aus jedoch immer noch eine gefühlte Ewigkeit entfernt. Wie zuvor gab es auf dem Weg noch einmal richtig Urwald Feeling (auch wenn man die Tiere so gut wie nie im grünen Dickicht ausfindig machen konnte). An der ersten Stufe des Wasserfalls angekommen begrüßte uns dann auch ein Schild, sowie natürlich auch deutsche Touristen. Nach einer kurzen Rast ging es dann den doch teils recht abenteuerlichen Pfad entlang des Flusslaufs hinauf zu den nächsten Ebenen des Wasserfalls. Auf der letzten Ebene angekommen konnten wir trotz der geringen Wassermasse, den dennoch sehr beeindruckenden Wasserfall betrachten. Beim Abstieg hielten wir dann auch noch kurz bei den anderen Stufen und legten eine kleine bade Pause ein. Schlussendlich waren wir dann gegen 16 Uhr wieder am Eingang zum Nationalpark, wo unser Taxifahrer bereits auf uns wartete um uns zu den Hotels zurück zu fahren. Im Hotelzimmer bemerkten wir dann zu allem übel auch noch, dass unsere Klimaanlage nach dem Dauerbetrieb der letzten Tage tropfte. Nach einem kurzen Anruf an der Rezeption waren dann auch schon 10 Minuten später zwei Techniker vor Ort um den Fehler erfolgreich zu beheben. Zum Abschluss des Tages gingen wir dann noch in der Nähe des Hotels etwas zu Abend essen.



      Tag 7 - James Bond Island

      Für den heutigen Ausflug war früh aufstehen angesagt. Nach einem ausgiebigen Frühstück (wir waren um die Uhrzeit ziemlich allein am Frühstücksbuffet) ging es dann um 7 Uhr zur Hotel Lobby, wo wir auf unsere Abholung warteten. Zu unserer Überraschung wurden wir dann mit einem SUV abgeholt. Es stellte sich heraus, dass wir heute eine privat Tour haben werden, da wir die einzigen Touristen aus Khao Lak waren, die heute eine Tour bei diesem Veranstalter gebucht hatten. Uns konnte dies natürlich nur recht sein, da wir so später auf niemanden warten müssen. So brachen wir dann mit unserem Guide zum Bootsanleger auf. Dort wartete auch bereits unser privates Longtail Boat für den heutigen Ausflug. Von Pier aus stand uns nun erst einmal eine 1 Stündige Bootsfahrt bis zur „James Bond Insel“ (Khao-Phing Kan) bevor.
      Auf den ersten hundert Meter fuhren wir bei Ebbe durch die beeindruckenden Mangroven Wälder. Am Horizont erspähten wir auch bereits die ersten steil aus dem Meer heraus ragenden und von grünen Pflanzen überwucherten Insel der Phang Nga Bay. Der wunderschöne Anblick der Natur überwältigt einen einfach. Es kommt einem schlichtweg surreal vor. Während der Fahrt kamen wir auch an einem Felsvorsprung vorbei, an dem Affen saßen.


      An der James Bond Insel angekommen waren zum Glück aufgrund der frühen Uhrzeit noch recht wenige Boote, sowie Touristen vor Ort.
      So konnten wir uns noch in aller Ruhe den bekannten Felsen, sowie die weniger bekannten Höhlen anschauen, auf die uns unser Guide aufmerksam gemacht hatte. Nachdem dann auch die obligatorischen Fotos im Kasten waren, ging es zurück zu unserem Boot.
      Während die angrenzenden Boote alle voll waren stiegen wir mit unserem Guide in unser Boot ein. Hierbei ernteten wir dann schon den ein oder anderen neidischen Blick der anderen. Nach einer kurzen Fahrt entlang der beeindruckenden Inseln waren wir auch schon an unserem zweiten Punkt des Ausflugs angekommen. Als nächstes stand eine 30 minütige Kajak Fahrt entlang der Insel „Ko Thalu Ok“ an. Während dieser Tour konnten wir wirklich super tolle Eindrücke sammeln, da es unter anderem auch durch extremst schmale Öffnungen hindurch in Cenoten und co gab. Es war wirklich ein tolles Erlebnis, dass ich nur jedem empfehlen kann! Zurück am Anleger erwartete uns bereits unser Guide, mit dem es dann zum letzten Programmpunkt in der „Phang Nga Bay“ weiter ging.


      Dazu verschlug es uns zur schwimmenden Stadt „Koh Panyi“ (u.a. bekannt aus „Fack ju Göhte 2“ und diversen Dokumentationen).
      Unser Guide führte uns dort erst einmal in einer kleinen Tour und jeder Menge Infos über die Insel vorbei an der Moschee und dem Friedhof, sowie zu guter letzt der Schule. Dort konnten wir auch einen Blick in die Klassenräume werfen. Auch das berühmte schwimmende Fussballfeld konnten wir von hier aus sehen. Vorbei an diversen Verkaufsstände wurden wir anschließend in das Restaurant geführt. Dort wurde uns dann auch ruckzuck jede Menge köstliches Essen aufgetischt. Auch der Ausblick während des Essens auf die Bucht und Ihre Inseln war richtig super.
      Nach dem Essen kauften wir uns dann noch die ein oder anderen überteuerten Souvenirs, bevor es mit dem Boot zurück ans Festland ging.
      Zum Ende des Tagesausflug fuhren wir abschließend noch zum Höhlentempel „Wat Suwan Kuha“. In der Höhle befindet sich ein großer liegender Buddha, sowie weitere Skulpturen. Am Ende der Höhle führt eine Treppe noch zu einer weiteren direkt angeschlossenen Höhle, welche man sich auch unbedingt anschauen sollte. Vor dem Tempel gibt es auch noch eine Menge freilebender „Longtail“ Affen, welche gefüttert werden können. Bananen und co. kann man hierzu an einem der vielen Stände für wenig Geld kaufen. Allerdings solle man beim Füttern recht aufmerksam sein und auch aufpassen, da einem die Affen auch gerne mal die komplette Tüte aus der Hand reissen. Damit endete dann leider auch schon unser 1A privat Tagesausflug auf dem wir auch jederzeit mit eisgekühlten kostenlosen Getränken versorgt wurden. Den restlichen Tag verbrachten wir dann noch an unserem idyllischen Hotelpool.
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    • Thailand Bericht Teil 2


      Tag 8 - International Tsunami Memorial / Bang Niang Market

      Den heutigen Tag nutzten wir am Morgen erstmalig dazu den Strand vor unserer eigenen Haustür unsicher zu machen. Wie bereits bei den anderen Stränden säumten auch hier Palmen und keine gigantischen Hotel Klötze die Umgebung. Den Strand teilten wir uns dann mit mehreren total friedlichen streunenden Hunden, die wie auch wir auf der Suche nach schattigen Plätzen waren. Am Strand verweilten wir dann auch bis zum Mittag um uns in die kühlen Wellen zu stützen. Was auch positiv zu erwähnen ist sind die Strandverkäufer.
      Es gab zwar ein paar wenige, welche den Strand entlang liefen um Dinge zu verkaufen. Jedoch wurden wir hier kein einziges mal angesprochen wie man es z.B. aus Spanien kennt. Als es dann gegen Mittag kaum noch Schatten am Strand gab, begaben wir uns zurück an unseren schattigen Hotel Pool, da wir beide schon mit einem starken Sonnenbrand angeschlagen waren (die Sonne war aber auch extremst aggressiv).
      Am Pool musste ich dann für einen Snak unbedingt auch mal die Pool Bar ausprobieren. Als Snack bestellte ich mir hierzu Pommes und einen Bananen Milchschake. Für einen Gesamtpreis von umgerechnet gerade mal 5€ absolut unschlagbar (auch von der Qualität!). Gegen Nachmittag brachen wir dann zu Fuß zum „International Tsunami Museum“ auf. Dort befindet sich das ehemalige Schiff der Küstenwache, welches beim Tsunami 2004 ins Landesinnere gespült wurde. Vor Ort stellte sich jedoch heraus, dass es kein offizielles „Tsunami Museum“ gibt. Stattdessen gab es in der näheren Umgebung des Schiffs mehrere Läden, welche mit Infotafeln und Plakaten zugepflastert waren und in denen Souvenirs verkauft wurden. Die ein oder anderen Fotos auf den Plakaten waren auch extrem hart und für uns Geschmacklos, da dort Leichen gezeigt wurden. Nachdem wir das Schiff fotografiert hatten, liefen wir zum direkt gegenüber liegenden „Bang Niang Market“. Hier findet man absolut alles. Von Essen und Getränken, einem kleinen Mark Bereich (Obst, Fleisch, Fisch und Gemüse) bis hin zu mehreren Ständen mit gefälschten Kleidern, Elektrotechnik und Spielzeug. Auch Nippes Stände sind hier reichlich vertreten. Hier ist Handeln an den Ständen ein absolutes muss! Der Verkläufer tippt den Preis den er will auf einen Taschenrechner ein. Anschlissens kann man dann den PReis Eingeben, den man zu zahlen bereit ist. Man sollte definitiv nicht den ersten genanntn Preis akzeptieren. Nach dem Kauf der Souvenirs verschlug uns der Hunger in den „Food Court“ Bereich des Marktes. Doch bevor wir uns entscheiden konnten, was wir essen werden, schauten wir uns erst einmal die Stände und deren Auswahl an. Dadurch, dass fast jeder Stand das gleiche im Angebot hatte, viel die Auswahl dann einfach auf irgendeinen Stand. Hier wählten wir in der Auslage die Schalen mit dem Essen aus, woraufhin diese frisch fertig gemacht und anschließend serviert wurden. Auch frische Frucht Shakes durften hier natürlich nicht fehlen (knapp 1,40€). Gut gestärkt begaben wir uns dann zu einem Verdauungs Spaziergang zurück zu unserem Hotel. Hierbei nutzen wir dann auch noch spontan die Zeit um für morgen einen Ausflug auf die „Similan Islands“ zu buchen was auch problemlos möglich war.



      Tag 9 - Similian Islands

      Am Morgen wurden wir am Hotel abgeholt um nach einer kurzen Fahrt an einem recht überfüllten Pierabgeliefert zu werden. Hier mussten wir uns dann erst einmal anmelden um anschließend unser Equipment in Empfang nehmen zu können (Tauscherbrille, Schnorchel und Schwimmflossen). Bevor die Fahrt mit dem Speedboat beginnen konnte, gab es noch ein kleines Frühstück Buffet, auf das wir jedoch verzichteten.
      Während sich das Pier sich allmählich leerte und die ersten Speedboats die Anleger verließen, warteten wir weiterhin bei wunderbaren Abgasgerüchen bis zu unserem Briefing. Um 09:30 Uhr konnten dann auch wir endlich (als letzte) aufbrechen. Nach über einer Stunde waren wir dann auch an unserem ersten Tauchspot (Insel 4). Dort hatten wir nun 40 Minuten Zeit zum Schnorcheln. Bereits vom Schiff aus war die Umgebung wirklich unglaublich schön. Aber auch die Aussicht unter Wasser wusste nicht zu enttäuschen.
      Allerdings gab es hier vergleichsweise wenige Fische.


      Nachdem dann alle wieder auf dem Schiff waren, legten wir am Strand der Insel 4 an. Dort war dann das Mittagessen (ebenfalls inkl.) angesagt. Hierzu wurde das bereits vorbereitete Essen zum "Camping Ground" gekarrt, zu dem uns unser Guide führte. Die Essensausgabe erfolte dann wie in der Schule, da jeder 1 Tablett mit 2 großen Dosen erhielt. Leider war das Essen zwischenzeitlich kalt und so wirklich gut hatte es dann auch nicht geschmeckt (typisches Schulkantinen Essen). Generell hatten wir auf der Insel inkl. Essen nur 1 Stunde Zeit, in der man nicht wirklich viel von der Insel sehen konnte. Daher gingen wir nach dem Essen auch an den traumhaft weißen Sandstrand mit klaren türkisen Wasser. Es war wirklich ein super schöner Strand.
      Wenn es da nicht das große Manko gäbe, dass er schlichtweg total überlaufen ist (größtenteils von Chinesen).
      Ohne die vielen Touristen und vor Anker liegender Schiffe wäre es wirklich traumhaft schön! Pünktlich um 13 Uhr ging es dann weiter zur nächsten Insel (Insel 8), welche nur 15 Minuten entfernt war.


      Auch hier hatten wir nun wieder 1 Stunde Zeit um die Insel zu erkunden oder einfach nur am Strand zu entspannen. Wir entschlossen uns jedoch den steilen Aufstieg hinauf zum "Sailing Rock" zu unternehmen.
      Von hier hatten wir einen herrlichen Blick auf die "Ao Kuerk Bucht", welche auch als Hintergrund für die ein oder anderen Fotos Verwendung fand. Allerdings war hier oben auch recht viel los, weshalb man teilweise aufpassen musste, wo man entlang läuft, da es schon steil bergab ging. Wieder unten am Strand angekommen nutzen wir die restliche verbleibende Zeit um Fotos am Strand, sowie auch vom Strand zu machen.
      Auch hier war das Setting einmal mehr einfach nur beeindruckend (wenn nicht so viele Touristen und Schiffe am Strand wären). Nun war es leider auch schon an der Zeit den letzten Schnorchel Spot anzufahren, welcher nur einen Katzensprung entfernt war (an der Küste von Insel 8). Hier hatten wir nun erneut 40 Minuten zum Schnorcheln. Im Vergleich zum ersten Spot gab es hier wesentlich mehr und auch unterschiedliche Fische zu entdecken. Danach war es leider Zeit zurück ans Festland zu fahren. Hier kamen wir dann zu unserer Überraschung wieder als erste an... Nachdem die geliehenen Tauchsachen zurück gegeben waren, ging es weiter zum Abendessen. Auch hier gab es wieder ein Buffet unterschiedlichen Essen snacks und co.
      Allerdings war auch hier das Essen wieder kalt. Während wir am Essen waren, füllte sich die Halle immer mehr, dadurch das nun auch die anderen Schiffe wieder zurück waren. Zurück am Hotel ließen wir den Tag am Pool ausklingen, an dem zu unserer Überraschung fast alle Liegen bereits leer waren.



      Tag 10 - Chillen / Buchen der restlichen Ausflüge

      Den heutigen Tag nutzen wir dazu die restlichen Ausflüge für die verbleibenden Tage zu buchen. Im Anschluss daran wollten wir dann eigentlich an den Strand. Dadurch, dass das Buchen und Aussuchen der Ausflüge dann schlussendlich doch länger als gedacht dauerte, entschlossen wir uns für den Hotel Pool. Gegen Mittag begann es dann auch erstmalig während unseres gesamten Urlaubs leicht zu Regnen. Es war wirklich sehr angenehm,
      da es dadurch ein wenig kühler wurde. Am Abend haben wir dann das Italienische Restaurant in der Nähe unseres Hotels besucht. Die Pizzen haben wirklich klasse geschmeckt und auch der Preis ging absolut in Ordnung.



      Tag 11 - Ungewollter Strandtag

      Heute sollte es für uns eigentlich in den Khao Sok Nationalpark gehen. Allerdings warteten wir in der Lobby vergeblich auf die Abholung. Nachdem auch knapp 1 Stunde später sich noch immer nichts getan hatte, liesen wir durch die lobby beim Veranstalter anrufen um zu klären was nun Sache ist. Hierbei erhielten wir dann die Info, dass es heute keinen Ausflug gibt... Ziemlich angepisst machten wir uns daher auf dem Weg zu dem Geschäft, in dem wir den Ausflug gebucht hatten. Der Tag war bereits jetzt für uns gelaufen. Dies wurde auch dadurch nicht besser, dass unser Ansprechpartner noch nicht vor Ort war. Wir legten daher gedrungener Maßen einen Strandtag ein um wenigsten noch etwas aus dem Tag zu machen. Am Abend sind wir erneut zu dem Geschäft, wo wir den Ausflug gebucht hatten um zu klären wieso der Ausflug heute nicht stattgefunden hatte. Hier konnte uns allerdings auch kein Grund genannt werden... Wir stellen daher das Ultimatum, dass die nächsten beiden Ausflüge an den letzten beiden Tagen vor dem Ende des urlaubs defintiv stattfinden auch wenn er uns persönlich fährt. Auf der Hauptstraße hielten wir dann ausschau nach einem Restaurant für das Abendessen. Nachdem wir bereits mehrere Menükarten studiert hatten, landeten wir bei "Pattys".
      Dadurch, dass wir hier Schnitzel auf der karte entdeckten, konnten wir einfach nicht anderst und ließen uns im Restaurant nieder. Vom Essen wurden wir dann absolut nicht enttäuscht. Es hat wirklich super geschmeckt und war nach all den Tagen mal wieder eine nette Abwechslung. Auf dem Rückweg zum Hotel gönnten wir uns dann noch fruchtige "Ice-Rolls" zum Nachtisch.



      Tag 12 - Phi Phi Island

      Für den Ausflug auf die Phi Phi island wurden wir am Morgen einmal mehr später abgeholt als angekündigt.
      Nachdem der Fahrer uns eingesammlt hatte, holten wir noch einen weiteren Touristen ab, welcher ebenfalls in einem Hotel in Khao Lak war. Von hier an hieß es dann vom Fahrer, dass wir knapp 1 Stunde und 30 Minuten bis zum Hafen in Phuket benötigen werden. In Phuket selbst standen wir dann eweigkeiten im Stau (welcher bestimmt nicht nur heute war). Dies hatte die Folge, dass wir erst 1 Stunde später als geplant am Hafen ankamen. Wir hatten zwischenzeitlich bereits Panik, dass das Schiff ohne uns ablegen wird. Mir ist es auch unerklärlich, warum man die Zeit so Plant, wenn man doch weiß, dass man länger im Stau stehen wird.
      Am Hafen begrüßte uns dann unser Guide und verwieß uns auf Seeigel und auf festes Schuhwerk, welches man vor Ort kaufen konnte. Wir hatten uns allerdings bereits in deutschland mit solchen Schuhen ausgerüstet.
      Im Anschluss konnten wir unsere Schorchel Ausrüstung entgegen nehmen, bevor es dann kurze zeit später zum Schiff ging. Zur Abwechlung zu unserem letzten Ausflug mit einem Speedboad durfte man hier auch während der Fahrt stehen um Fotos zu machen. Nach einer längeren Fahrt kamen wir dann auf "Bamboo Island" an.
      Hier hatten wir 60 Minuten Aufenthalt um zu Schnorcheln, die Insel zu erkunden oder schlichtweg am Strand zu liegen. Wir bevorzugten natürlich das Schnorcheln. Nur wenige meter vom Sandstrand befindet sich ein großes Riff mit viele unterschiedliche Fische und leider auch Quallen. Irgendwann war mir das dann auch zu nervig, weshalb ich zurück an den Strand gegschwommen bin um Fotos zu machen, bevor es weiter geht.


      Auf dem Weg zur Hauptinsel (Phi Phi Island) kamen wir auch an einem Spot vorbei, an dem Affen leben.
      Hier waren natürlich jede Menge Boote, von denen Bananen und co. Richtung Affen geflogen sind.
      Weiter hin zur Insel fuhren wir in der Ferne auch an einem kleinen Strand vorbei, wo jede Menge Schiffe vor Anker lagen um die Affen am Strand zu füttern. Bei der Anfahrt an den Strand von Phi Phi Island fuhren wir an einer Armada von Schiffen vorbei, welche bereits auf dem Meer ankerten. Auf der Insel führte uns unser Guide als erstes zum Restaurant, wo das Mittagsessen serviert wurde. Hierbei handelte es sich natürlich um ein Buffet, wo das Essen zur Abwechslung auch mal lauwarm war...
      Die restliche Zeit (leider sehr wenig) nutzten wir dann um noch Souvenirs einzukaufen und ein wenig am Strand entlang zu laufen. Leider schafften wir es nicht auf den Aussichtspunkt hinauf um die Buchten von Oben zu erblicken.


      Von Phi Phi Island fuhren wir dann weiter zum letzten Tauchspot. Dieser war nur knapp 15 Minuten entfernt und wirklich super zum Tauchen. Zur Abwechslung war dieser Tauchspot nämlich an manchen stellen extrem tief und es gab sogar Haie zu sehen. Die weitere Fahrt mit dem Boot führte uns dann später entlang der steilen Felsen vorbei an der "Wikinger Höhle" (sieht von aussen sehr impossant und endzeit mäßig aus) und der traumhaft schönen "Pileh Lagoon". Hier hätten wir nur zu gerne eine Pause zum Schwimmen eingelegt, da es einfach so absolut einladend mit den umgebenden begrünten Felsen war. Leider war dies jedoch nicht vorgesehen, weshalb wir weiter zum Strand fuhren, an dem der Film "The Beach" gedreht wurde. Aufgrund der beschädigten Korallen (aufgrund von over Tourism) wurde dieser weiträumig gesperrt, weshalb die Schiffe nur bis zu einer bestimmten Markierung heran fahren dürfen.


      Von hier aus stand uns nun erneut eine längere Fahr zur letzten Insel (Ko Rang Yai) an. Wir, sowie auch weitere Teilnehmer der Tour nutzten die Fahrt für ein Nickerchen. Auf der Insel hatten wir zum Abschluss der Tour noch einmal 60 Minuten Aufenthalt. Am kompletten Strand entlang verteilt befanden sich kostenlose Liegen.
      Wir suchten uns ebenfalls eine Liege, welche jedoch nicht am total überlaufenen Teil des Strands war.
      Hierzu wurden wir auch nur wenige Meter weiter fündig. Von unseren Liegen aus hatten wir einen herrlichen Blick auf die angrenzenden Inseln. Die Stunde am Strand verging dann auch schneller als gedacht, weshalb wir leider auch schon wieder zurück zum Boot aufbrechen mussten. Von der Insel aus war die Rückfahrt zum Hafen in Phuket dann zum Glück recht kurz. Nachdem wir unsere geliehenen Tauchutensilien wieder abgegeben hatten, gab es zum Abschluss noch ein Eis, bevor es mit unserem Minibus wieder zurück nach Khao Lak ging.




      Tag 13 - Abenteuer Ausflug (Elefanten Tracking / ATV / Fluss Rafting)


      Um 8 Uhr sollten wir am Hotel abgeholt werden um unseren Abenteuer Auflug zu starten.
      Dieser Ausflug sollte mit dem gleichen Unternehmen wie am Dienstag erfolgen, welcher schlussendlich jedoch nicht stattfand. Mit satten 21 Minuten Verspätung wurden wir dann endlich abgeholt (wir hatten schon die Sorge, dass auch dieser Ausflug wieder nicht stattfinden wird). Der großteteil der Strecke führte entlang schmaler zweispuriger Straßen durch den Dschungel. Hierbei kamen wir dann später auch bereits an mehreren Unternehmen vorbei, welche die gleichen Touren anbieten. Auch die ersten Elefanten konnten wir so schon am Straßenrand sehen. Gegen 9:30 Uhr hielten wir mit unserem Taxi dann an einem der Unternehmen. Wir hatten erst die Vermutung, dass unser Fahrer sich verfahrne hatte, da wir noch im Taxi warten sollten.
      Nach wenigen Minutne kam er dann wieder zurück und teilte uns mit, dass wir da sind und schon einmal all unsere Sachen in einem der Spinde wegschließen sollten. Nachdem dies erledigt war, wurden wir mit einem anderen Auto als erstes zu den Elefanten gefahren. Dort war aktuell noch überhaupt nichts los, weshalb wir auch direkt nach dem Ausziehen der Schuhe auf dem, Elefanten Platz nehmen konnten. Es war wirklich ein komisches Gefühl Baarfus den Elefanten zu berühren. Ohne großes Zögern führte unser Guide den Elefanten in den Dschungel. Hierbei bewältigte der Elefant auch ein paar steilere Passagen was wirklich beeindruckend war. Unser Guide stieg an dieser Stelle vom Elefanten ab und führte Ihn vom Boden weiter, während wir weiterhin auf dem Elefanten saßen (komisches Gefühl). Dabei wurden auch die ein oder anderen Fotos vom Guide gemacht.
      Wir hatten zu unserer Zeit nie das Gefühl, dass der Elefant schlecht behandelt wird. Allerdings würde wir so etwas auch nicht unbedingt ein weiteres Mal machen müssen. Nach knapp 20 Minuten waren wir dann auch wieder am Ausgangspunkt. Hier mussten wir dann wieder ein Wenig warten, bevor es mit der Quad Tour weiter ging.

      Nach kurzer Einweisung starteten wir dann mit den Quads. Vorweg fuhr der Guide und wir hinterher.
      Die ersten Minuten waren ziemlich langweilig, da es immer nur auf einer recht offenen Strecke entlang ging. Positiv war jedoch, dass wir auch hier zu dieser Zeit noch alleine und nur samt Guide zu dritt unterwegs waren. Erst zum Ende ging es dann auch mal in den Dschungel hinein, was dann natürlich wesentlich cooler war.
      Leider war dann nach knapp 30 Minuten wieder Schluss gewesen. Von dort ging es dann wieder zum Rafting Unternehmen. Dort war zwischenzeitlich auch schon einiges los. Nachdem wir uns mit einem Helm und einer Schwimmweste ausgestattet hatten, ging es zu den Booten hinunter. Dort gab es dann ebenfalls eine Einweisung über die anstehende Tour, sowie der Info, dass man auch noch ein "Upgrade" durchführen kann um eine längere Tour zu unternehmen. Wir blieben jedoch bei der zuvor gebuchten Variante. Dadurch, dass wir nur zu zweit waren, wurden uns noch 2 weitere Personen (Franzosen...) zugeteilt. Diese weigerten sich anfangs jedoch stur dagegen, bis es hieß "entweder ihr steigt in das Boot oder Ihr bleibt hier". In jedme Boot saßen am Ende 6 Personen (4 Gäste und 2 Guides am vorderen und hitneren Ende). Bereits als wir im Boot saßen, merkten wir, dass diese Tour nicht viel mit "Rafting" zu tun haben wird, wie wir es uns eigentlich vorgestellt hatten.
      Die ersten paar Meter ging es dann gemütlich den Fluss hinunter bis zu einer Schleuse. Dort mussten wir dann das Boot in ein "flüsschen" hinunter zu tragen. Nachdem alle Boote unten waren, wurden hinter uns die Schleusen geöffnet, wodurch das flüsschen zu einem Fluss wurde. Je weiter wir dann den Fluss hinab trieben, umso mehr Boote wurden es. Schlussendlich war es der totale Massentourissmus, da neben uns gefühlt 100 weitere Boote auf dem Fluss waren. Dies führte auch immer wieder zu nervigen Staus, welche das Erlebnis doch um einiges schmälerten.

      Am Ausgangspunkt der Rafting Tour wurde zwischenzeitlich ein Buffet aufgebaut, welches inklusive war.
      Dieses war jedoch recht karg und hatte wenig auswahl. Des Weiteren war das Essen einmal mehr kalt.
      Auch bei den Chickenwings wurde peinlichst genau darauf geachtet, dass man nicht mehr als einen nimmt.
      Unser Taxi Fahrer war nun ebenfalls wieder da um uns mitzuteilen, dass wir vom Rafting Unternehmen zum
      "Ton Pariwat Waterfall" gefahren werden. Bereits die Fahrt dort hin war einmal mehr sehr beeindruckend.
      Selbiges galt natürlich auch für den Wasserfall, welcher auch vergleichsweiße viel Wasser führte.

      Zurück im Hotel verbrachten wir dann noch den restlichen Tag am Hotel Pool, bevor nach dem Abendessen bereits soweit alles im Koffer verstaut wurde um am morgigen Tag nicht mehr zu viel zu packen.





      Tag 14 - Ausflug in den Khao Sok Nationalpark

      Heute war es zur Abwechslung mal sehr windig gewesen. Auch unser Fahrer kam mal wieder nicht wie geplant am Hotel an. Allerdings erhielten wir dieses Mal eine Info von der Rezeption, dass die Abholung sich verschieben wird. Mit 40 Minuten Verspätung wurden wurden wir dann abgeholt. Wie sich herausstellte, hatte der andere Bus ein Problem mit dem Motor. Im Bus selbst erhielten wir dann noch ein paar Infos zur Tour, sowie das wir heute samt Guide nur zu fünft unterwegs sein werden. Vorbei an den teilweise noch von Wolken verschlungenen Berge holten wir die anderen beiden Teilnehmer (ebenfalls deutsche) ab. Am Nationalpark mussten wir uns dann in einer Liste eintragen, bevor unser Guide uns entlang des "Bang Hau Rad Nature Trail" führte (3 Stündige Wander Tour). Während der Wanderung zu den beiden Natur Pool entdeckten wir auch mehrere gut getarnte Eidechsen. Auch den "Than Sawan Waterfall" schauten wir uns an, welcher jedoch aufgrund der Trockenzeit eher an ein Rinnsal war. Am Checkpoint mitten im Jungel legten wir dann eine Pause ein um ein wenig zu Verschnaufen, sowie die Umgebung anzuschauen. Danach mussten wir leider auch schon den Rückweg antreten. Hierbei entdeckten wir dnan auch mehrere Affen, welche teilweise über den Weg rannten und sich untereinander um Essen zofften. Unser Guide hatte sich hierzu bereits auf dem Rückweg zur Sicherheit einen Holzstab gegriffen um uns im Notfall vor den Affen zu verteidigen. Trozdessen, dass wir großteils im Schatten unterwegs waren, war die Wanderung wegen der Hitze nicht ohne gewesen. So waren wir dann auch froh wieder am Van zu sein, wo wir bereits mit kalten Getränken begrüßt wurden.

      Nun ging es weiter zum Mittagessen, welches im Preis inklusive war. Während wir ins Restaurant (einem offenen Raum) gingen, wurden die anderen beiden Teilnehmer zu Ihrem Hotel gebracht, von dem sie später ebenfalls zurück nach Khao Lak fuhren. Dadurch, dass unser Guide jedoch zuvor vergessen hatte im Restaurant anzurufen, war das Essen noch nicht fertig gewesen. Dies konnte uns jedoch nur recht sein, da wir dann endlich mal bei einem Buffet warmes Essen bekommen werden. Auch die Umgebung des "Restaurants" in einer Palmen Plantage war wirklich sehr idyllisch gelegen. Nachdem das Essen fertig war, wurde das ausgiebige Buffet aufgetischt.
      Das Essen war auch zur Abwechslung mal richtig lecker gewesen. Mit vollen Mägen fuhren wir im Anschluss mit dem Van zum letzten Punkt der Tagestour. Auf dem Fluss befand sich dann auch bereits unser Bambus Floos. Aufgrunddessen, dass der Fluss zu dieser jahreszeit maximal Knietief war, konnten wir unsere Schwimmwesten als Sitzpolster verwenden. Vom Fluss aus hatten wir einen herrlichen Blick auf die atemberaubende Umgebung, welche sich rechts und links des Flusses erstreckte. Auch waren wir hier die einzigen Touristen was auch noch einmal etwas besonderes war. Nach einiger Zeit legten wir dann am Flussufer an um zu einer Höhlenformation zu laufen. Dort entfachte unser Guide ein Feuer um uns frischen Tee zu kochen. Hierzu wurden Bambusrohre über offenen Feuer erhitzt, bis wir dann original in Bambus Bechern samt Bambus Löffel den Tee serviert bekamen.
      Auch die umgebenden Höhlen waren wirklich sehr beeindruckend und teilweise auch recht tief.
      Die Tassen, sowie der löffel waren im Anschluss auch ein recht schönes Souvenir, was man so nicht in einem Geschäft kaufen kann (zumindest haben wir in keinem Souvenirladen solche Tassen gesehen). Was uns hier jedoch extrem sauer aufgestossen hatte war, dass dieser schöne Ort durch Müll verschmutz wurde...
      Auf unserer weiteren Flossfahrt entdeckten wir dann auch am Flussufer auch Affen. Dadurch, dass unser Guide Bananen dabei hatte, konnten wir die Affen auch füttern und konnten zusehen, wie sie sich teilweise darum gestritten haben. Auf der restlichen Fahrt konnten wir dann noch einige schöne Eindrücke von der Natur sammeln, bevor es wieder zurück nach Khao Lak ging. Nachdem wir im Hotel dann noch ein wenig Zeit am Pool verbrachten und zu Abend gegessen hatten, hieß es Koffer packen.




      Tag 15 - Abreise


      Um 5 Uhr war die Nacht zuende. Nun war es an der Zeit die letzten Dinge im Koffer zu verstauen, sowie sich für die Rückreise fertig zu machen. Gegen kurz vor 6 Uhr hatten wir dann den Checkout abgeschlossen und konnten unsere zuvor bestellten "Lunch Boxes" (wurden kostenlos vom Hotel bereitgestellt) entgegen nehmen.
      Den Transfer zum Flughafen hatten wir bereits vor ein paar tagen im Hotel gebucht und konnten so auch einmal wie geplant aufbrechen. Um kurz vor 8 Uhr kamen wir dann am Flughafen an und durften vor Betreten des Terminals erst einmal durch eine Sicherheitskontrolle. Am Check-in erhielten wir dann die Info, dass wir im falschen Terminal sind (nur für Inlandsflüge). Zum Glück war das Internationale Terminal nur wenige gehminuten entfernt. Am Checkin durften wir dann jedoch erst einmal Schlange stehen, da aktuell nur 1 Schalter geöffnet war. Später wurden dann auch noch 2 weitere Schalter geöffnet, welche den Vorgang jedoch nur begrenzt beschleunigten. Ganz anderst dann bei der Ausreisekontrolle, sowie Sicherheitskontrolle. Hier lief alles reibungslos ohne warten ab. Wir nutzten die verbleibende Zeit noch um diese am Terminal zu vertreiben, welches jedoch vergleichsweise klein ist. Das Boarding verzögerte sich dann ebenfalls. In Bangkok angekommen mussten wir dann ein wenig Fersengeld geben, da sich unser Anschluss Gate an einem komplett anderen Terminal befand. Dort "durften" wir dann mal wieder durch eine weitere Sicherheitskontrolle. Dadruch, dass wir so schnell waren, mussten wir hier nicht warten. Hinter uns hatte sich zwischenzeitlich bereits eine lange Schlange gebildet. Auch am Gate waren bereits jede Menge Passagiere die auf das Boarding warteten.
      Zurück in Frankfurt setzte der A380 pünktlich zur Landung an. Die Koffer hatten zum Glück ebenfalls Ihren Weg zurück gefunden. Zum Abschluss der Reise tauschten wir dann noch unsre übrig gebliebenen Bath Scheine gegen Euros zurück.


      Fazit der Reise:
      Es waren wirklich 2 super Wochen in Thailand. Bangkok bietet einfach so viel Vielfalt. Von der riesigen Anzahl an farbenrohen Tempel bis hin zum Königspalst und dem wilden Trubel auf den Straßen. Auch wer zum Shoppen nach Bangkok fliegt findet hier definitv etwas in den Malls. Auch die Ecke in Khao Lak bietet viele Möglichkeiten. Von Nationalpark bis hin zu jedem erdenklichen Ausflug kann man hier alles Buchen / unternehmen. Die Natur Thailands ist bisher das beeindruckendste, was ich auf meinen vielen bereits gesehen habe. Auch die Einheimischen sind einfach superfreundlich und der Name "Land des Lächelns" kommt auch nicht von ungefähr. Dies war definitiv nicht meine letzte Reise nach Thailand!
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    • Töchterchen, Frau und ich düsen morgen für eine Woche nach Nord-Holland, genauer gesagt nach Egmond an Zee in eine Ferienwohnung. Erster Urlaub zu dritt. Wetter wohl nicht so warm wie hier im Ruhrgebiet zur Zeit, ist aber gar nicht schlimm. Schön wäre es, wenn es die Woche trocken bleibt, damit man sich auch mal am Strand niederlassen kann, sieht von der Vorhersage aber in der Hinsicht ganz okay aus. Zwar oft bewölkt, aber besser als Dauerregen. Wollen wir hoffen, dass uns das Wetter nicht enttäuscht.

      Leider habe ich beim Buchen des Urlaubs nicht bedacht, dass dieses Wochenende Pfingsten ist und verpasse deshalb das Fußballturniere hier, aber mein Gott, gibt Schlimmeres. :D