Das Problem Links/Rechtsextremismus

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    • Covenant schrieb:

      The Game schrieb:

      Das weiter oben mit dem FC Düsseldorf ist eine nette aktion...aber wo bleibt so etwas für Familien die hier im land kaum über die Runden kommen?
      Hilft der Verein dort weiter, verschenken sie einfach mal so an familien Eintrittskarten?
      Die gibt es doch zuhauf. So ziemlich jeder Verein engagiert sich sozial. Auf verschiedenen Baustellen. Wie oft besuchen Stars Krankenhäuser, wie oft werden Behinderte gefördert, etc. pp.? Will da aber nicht diskutieren, was davon PR ist... ;)

      Als Beispiel mal der BVB, der unterstützt unter "Leuchte auf":
      • Sport-, Kunst und Kulturvereine
      • Institutionen der Wohlfahrtspflege sowie der Kinder-, Jugend-, Alten- und Familienhilfe
      • Naturschutzorganisationen
      • Bürgerschaftliches Engagement im Allgemeinen
      • Projekte zur Förderung der Völkerverständigung

      Gut, dann hört man davon einfach nur nicht so häufig etwas...bin da ganz froh das es dann wohl kein einzelfall ist.

      GustavGans schrieb:

      Aber wem geht es denn wirklich schlecht in diesem Land? Klar, ein Leben auf Hartz4 ist mit Sicherheit kein Spaziergang und das es Menschen gibt, die auf die Tafel oder vergleichbare Angebote angewiesen sind, ist furchtbar, aber eben in keiner Form vergleichbar mit den furchtbaren Dingen, die momentan auf dieser Welt passieren.

      Wie David schon beschrieben hat, der Mittelstand bricht langsam weg, ich kann nur einfach nicht verstehen, wie man dann die Schuld bei den Menschen sucht, die am wenigsten an der Situation Schuld sind und vor allem Dinge erlebt haben, die wir hier, zum Glück, nicht mal im Ansatz erleben und vor allem überleben müssen.

      Ja, es wird Menschen geben, die Angst um ihre eigene Existenz haben, aber dann ist das eben die Pflicht von Medien und vor allem Politik die Menschen aufzuklären. Diese "wenn ein anderer auch was bekommt, bekomme ich weniger"-Angst ist einfach lächerlich, leider aber immernoch weit verbreitet.
      Naja ich werd wohl nie die geschichte vor 2-3 jahren im radio vergessen, von der mutter die trotz zwei jobs ihren kindern nicht einmal einen Weihnachtsbaum und geschenke kaufen konnte.
      Nicht nur leute mit Hartz4 haben es schwer, selbst leute die "Normale" jobs haben, leben oft am rande.

      Das ist so etwas wo die medien wieder einmal versagen, zum beispiel wenn man immer von den Arbeitslosen zahlen hört...dort werden nicht diejenigen mit eingerechnet die vom Arbeitsamt die nase voll haben und ihre hilfe nicht in anspruch nehmen weil man ihnen dort nicht wirklich hilft oder man sich die ständigen ausgaben dafür nicht leisten kann usw.

      Natürlich liegt ein großes problem darin das die menschen einfach zu schlecht informiert werden, was gerade heutzutage noch schlimmer ist...da leute alles was ein bisschen "professionell" klingt, glauben und selten nachfragen.

      Es ist zum kotzen wenn die leute schuld bei Ausländern, Flüchtlingen usw suchen...anstatt sich an die eigene nase zu fassen.
      Doch dazu sind viele deutsche wohl leider einfach zu faul, lieber mit der masse schwimmen als sich zu informieren.
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    • Ich musste, zum Glück, noch nie die Hilfe vom Arbeitsamt in Anspruch nehmen, aber welche hohen Kosten fallen da denn bitte für den Bezieher von Arbeitslosengeld 1 oder 2 an? Hab ich ja noch nie was von gehört. Und wenn die Leute "keine Lust mehr haben" sich mit dem Amt rumzuschlagen, was ja durchaus sein kann....es gibt da bestimmt einige Idioten in den Behörden, ist das schön und gut, aber das ist dann deren Problem. Ich kann nicht das Geld des Staates ablehnen, nur um dann dem Staat vorzuwerfen, das man kein Geld hat. So geht es nun auch nicht.
    • GustavGans schrieb:

      Ich musste, zum Glück, noch nie die Hilfe vom Arbeitsamt in Anspruch nehmen, aber welche hohen Kosten fallen da denn bitte für den Bezieher von Arbeitslosengeld 1 oder 2 an? Hab ich ja noch nie was von gehört. Und wenn die Leute "keine Lust mehr haben" sich mit dem Amt rumzuschlagen, was ja durchaus sein kann....es gibt da bestimmt einige Idioten in den Behörden, ist das schön und gut, aber das ist dann deren Problem. Ich kann nicht das Geld des Staates ablehnen, nur um dann dem Staat vorzuwerfen, das man kein Geld hat. So geht es nun auch nicht.
      Ich kann da eben nur das sagen was ich lese und höre, von Beratern die nicht helfen wollen, zu hohen anfahrtskosten für fast wöchentliche termine usw.
      Kann da nichts als fakt hinstellen, man hört aber geschichten wo es einfach nicht anders zu gehen scheint als die hilfe "abzulehnen".
      Ich finde es einfach nicht gut wenn man da in den medien die Arbeitsagentur hochlobt und den Bürger da hinstellt als faul usw.
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    • The Game schrieb:

      GustavGans schrieb:

      Ich musste, zum Glück, noch nie die Hilfe vom Arbeitsamt in Anspruch nehmen, aber welche hohen Kosten fallen da denn bitte für den Bezieher von Arbeitslosengeld 1 oder 2 an? Hab ich ja noch nie was von gehört. Und wenn die Leute "keine Lust mehr haben" sich mit dem Amt rumzuschlagen, was ja durchaus sein kann....es gibt da bestimmt einige Idioten in den Behörden, ist das schön und gut, aber das ist dann deren Problem. Ich kann nicht das Geld des Staates ablehnen, nur um dann dem Staat vorzuwerfen, das man kein Geld hat. So geht es nun auch nicht.
      Ich kann da eben nur das sagen was ich lese und höre, von Beratern die nicht helfen wollen, zu hohen anfahrtskosten für fast wöchentliche termine usw.Kann da nichts als fakt hinstellen, man hört aber geschichten wo es einfach nicht anders zu gehen scheint als die hilfe "abzulehnen".
      Ich finde es einfach nicht gut wenn man da in den medien die Arbeitsagentur hochlobt und den Bürger da hinstellt als faul usw.
      Und das passiert?
    • "Zu hohe Anfahrtskosten" gibt es eigentlich nicht. Bis 6€ musst du selber zahlen, danach wird alles gezahlt. Auch Postverkehr für bis 5€ Bewerbungsunterlagen (in der digitalen Welt - naja ^^) wird übernommen. Ist eigentlich ganz okay...

      Ist aber affig, diesen Frust auf Asylanten zu schieben und dann wieder CDU zu wählen. Fehlende Aufklärung und verdummung des Volks ftw!
    • GustavGans schrieb:

      Ich musste, zum Glück, noch nie die Hilfe vom Arbeitsamt in Anspruch nehmen, aber welche hohen Kosten fallen da denn bitte für den Bezieher von Arbeitslosengeld 1 oder 2 an? Hab ich ja noch nie was von gehört. Und wenn die Leute "keine Lust mehr haben" sich mit dem Amt rumzuschlagen, was ja durchaus sein kann....es gibt da bestimmt einige Idioten in den Behörden, ist das schön und gut, aber das ist dann deren Problem. Ich kann nicht das Geld des Staates ablehnen, nur um dann dem Staat vorzuwerfen, das man kein Geld hat. So geht es nun auch nicht.
      Als jemand der die letzten Jahre (leider) die Agentur in Anspruch nehmen musste, kann ich 1-2 Sätze dazu verlieren.

      Seit Dezember verzichte ich auf die "Hilfe" vom Arbeitsamt. Wieso? An den Menschen in den Behörden lag es nicht wirklich. Die meisten waren sehr nett und waren meist auch entgegenkommend wenn Ich für bestimmte Pflichten Aufschub gebraucht habe.

      Mein Problem waren andere Dinge:

      1. Das Ich, eine Person die in all seiner Launenhaftigkeit im 3. Ausbildungsjahr seine Ausbildung abgebrochen hat, hat man es in den ersten Monaten sowieso schwer. Man kriegt kein Arbeitslosengeld, wird von Berater zu Berater geschoben und darf sich wochenlang anhören was für ein großer Fehler das war. (Bevor jemand was sagt, es ist mir bewusst das es dass war.) Wirkliche Hilfe hab Ich dort nicht wirklich bekommen am Anfang.

      2. Kurse. Kurse. Kurse. Kurse. Da man zu bestimmten Zeiten mit den ein oder anderen Klienten nicht anzufangen weiß steckt man Sie in Kurse. Und diese Kurse sind nichts was einen wirklich weiterbringt. Man wird für einige Wochen oder Monate jeden Tag entweder Bilder malen, am PC rumhocken oder irgendwelchen anderen unproduktiven Schwachsinn machen, der dir nicht wirklich weiterhilft auf der Suche nach Arbeit.

      3. Flexibilität ist jetzt nicht unbedingt das Wort womit Ich die eigentliche Hilfe (die Suche nach Arbeit) beschreiben würde. Man erzählt das man seine Ausbildung im Handwerk ordentlich an die Wand gefahren hat und man gern lieber in einen anderen Bereich sein Glück versuchen wolle. Wird ignoriert und man bekommt Woche für Woche neue Vorschläge zugeliefert für Jobs im handwerklichen Bereich. Auf die Anfrage von mir ob man Unterlagen für bestimmte Schulen (Physiotherapie und Heilerziehung) bekommen könnte wird nicht weiter reagiert.

      Das sind 3 grobe Punkte warum Ich mich dazu entschloss auf Hilfe vom Staat zu verzichten. Denn das Gefühl das mir dort wirklich geholfen würde (außer dem Geld) hatte Ich nicht. Aktuell halte Ich mit einem Teilzeitjob im örtlichen Kino über Wasser und hoffe das Ich nächstes Jahr an einen der Schulen genommen werde.

      Sorry Ich weiß das war jetzt ein wenig Off Topic aber Ich wollte meine Erfahrungen mit der Agentur für Arbeit teilen. Nachdem diese hier zu sprache kam.
    • Mag alles sein, führt mich aber zurück zu meiner Ausgangsfrage: Wem geht es hier in Deutschland denn WIRKLICH schlecht? Angenehm war deine Situation bestimmt nicht, aber bestimmt auch nicht sonderlich besorgniserregend. Du bist vermutlich nicht obdachlos geworden, verhungert bist du auch nicht. Diese Sicherheit hast du nicht überall auf der Welt, nicht mal in der kompletten westlichen Welt lebst du so sicher. Wir jammern hier in Deutschland alle auf einem sehr sehr hohem Niveau.
    • The Game schrieb:

      Man muss sich nichts vormachen, bei den meisten geht es nicht um eine verdrehte Weltansicht...sondern nur um das liebe geld.

      So gut ich es auch finde dass der Deutsche staat überall helfen will...wir haben im eigenen Land schon genug probleme.
      Ich kann einen teil des unmutes "verstehen" wenn es da um Flüchtlinge, Griechenland usw geht.
      Das weiter oben mit dem FC Düsseldorf ist eine nette aktion...aber wo bleibt so etwas für Familien die hier im land kaum über die Runden kommen?
      Hilft der Verein dort weiter, verschenken sie einfach mal so an familien Eintrittskarten?

      Es gibt Alleinerziehende die mit zwei jobs ihre familie nicht versorgen können, Hart arbeitende die ihren kindern keine Spielzeuge und kleidung kaufen können weil es gerade mal so für die grundliegende verpflegung reicht.

      Natürlich ist es eine schöne geste das man Menschen die aus ihren Ländern flüchten müssen, so ein tolles Erlebnis beschert...doch es gibt hier im land auch so genug wo man helfen könnte.

      Man muss da eindeutige abstriche machen, nicht jeder der Flüchtlingshilfe usw kritisiert ist gleich rechts oder so.
      Es ist eine schwierige lage, gerade weil es eben nur noch überall ums geld geht und kaum etwas anderes.

      Ich finde es fuchtbar wenn da protestiert wird usw gegen menschen die zu uns kommen weil sie in ihrem eigenen land nicht mehr sicher sind und nicht einmal vom eigenen staat geschützt sind...aber ich kann auch diejenigen verstehen die bedenken haben und zuerst an die menschen im "eigenen" land denken.

      Es ist eine komplizierte Angelegenheit, ich habe meinen Post 4-5 mal überschrieben weil ich vorsichtig bin und nichts falsches sagen will...das klügste ist wenn man da allen seiten zuhört anstatt nur den "extremen" auf beiden seiten.
      Wo geht es in Deutschland denn irgendwem schlecht? Hier muss niemand hungern, jeder kann ein Dach über dem Kopf haben und bekommt Geld vom Staat zum leben. Worüber genau regst du dich auf? Dass Flüchtlinge, die womöglich ihre gesamte Familie verloren haben und seit Monaten um ihr Leben fürchten müssen, mal ein Fußballspiel umsonst erleben dürfen? Meinst du das ernst? Tut mir leid, aber du bist genau die Art Deutscher, die sich gerade überall aufregt unter dem Leitmotiv "Man darf ja wohl noch sagen...".
    • GustavGans schrieb:

      Mag alles sein, führt mich aber zurück zu meiner Ausgangsfrage: Wem geht es hier in Deutschland denn WIRKLICH schlecht? Angenehm war deine Situation bestimmt nicht, aber bestimmt auch nicht sonderlich besorgniserregend. Du bist vermutlich nicht obdachlos geworden, verhungert bist du auch nicht. Diese Sicherheit hast du nicht überall auf der Welt, nicht mal in der kompletten westlichen Welt lebst du so sicher. Wir jammern hier in Deutschland alle auf einem sehr sehr hohem Niveau.
      Hab ich auch nirgends behauptet. Würde nicht behaupten das es mir schlecht geht. Wollt nur erläutern woher meine Ablehnung gegenüber dem Arbeitsamt kommt.

      Schlecht geht es hier wirklich den wenigsten.
    • Gokz schrieb:

      The Game schrieb:

      Man muss sich nichts vormachen, bei den meisten geht es nicht um eine verdrehte Weltansicht...sondern nur um das liebe geld.

      So gut ich es auch finde dass der Deutsche staat überall helfen will...wir haben im eigenen Land schon genug probleme.
      Ich kann einen teil des unmutes "verstehen" wenn es da um Flüchtlinge, Griechenland usw geht.
      Das weiter oben mit dem FC Düsseldorf ist eine nette aktion...aber wo bleibt so etwas für Familien die hier im land kaum über die Runden kommen?
      Hilft der Verein dort weiter, verschenken sie einfach mal so an familien Eintrittskarten?

      Es gibt Alleinerziehende die mit zwei jobs ihre familie nicht versorgen können, Hart arbeitende die ihren kindern keine Spielzeuge und kleidung kaufen können weil es gerade mal so für die grundliegende verpflegung reicht.

      Natürlich ist es eine schöne geste das man Menschen die aus ihren Ländern flüchten müssen, so ein tolles Erlebnis beschert...doch es gibt hier im land auch so genug wo man helfen könnte.

      Man muss da eindeutige abstriche machen, nicht jeder der Flüchtlingshilfe usw kritisiert ist gleich rechts oder so.
      Es ist eine schwierige lage, gerade weil es eben nur noch überall ums geld geht und kaum etwas anderes.

      Ich finde es fuchtbar wenn da protestiert wird usw gegen menschen die zu uns kommen weil sie in ihrem eigenen land nicht mehr sicher sind und nicht einmal vom eigenen staat geschützt sind...aber ich kann auch diejenigen verstehen die bedenken haben und zuerst an die menschen im "eigenen" land denken.

      Es ist eine komplizierte Angelegenheit, ich habe meinen Post 4-5 mal überschrieben weil ich vorsichtig bin und nichts falsches sagen will...das klügste ist wenn man da allen seiten zuhört anstatt nur den "extremen" auf beiden seiten.
      Wo geht es in Deutschland denn irgendwem schlecht? Hier muss niemand hungern, jeder kann ein Dach über dem Kopf haben und bekommt Geld vom Staat zum leben. Worüber genau regst du dich auf? Dass Flüchtlinge, die womöglich ihre gesamte Familie verloren haben und seit Monaten um ihr Leben fürchten müssen, mal ein Fußballspiel umsonst erleben dürfen? Meinst du das ernst? Tut mir leid, aber du bist genau die Art Deutscher, die sich gerade überall aufregt unter dem Leitmotiv "Man darf ja wohl noch sagen...".
      Dann bildet man sich tausende obdachlos in deutschland wohl nur ein oder?
      Ich bin nicht so arrogant zu glauben das es so einfach ist.
      Es gibt diejenigen die lieber auf der straße leben anstatt einen 1€ job zu machen, klar, aber nicht jeder ist sich zu gut...manche bekommen einfach keine hilfe oder chance...das ist trauriger fakt.
      Jeder der Arbeiten und ein Dach über dem Kopf will, sollte dies bekommen...doch die realität ist nicht so einfach.

      Ich habe mich nirgends aufgeregt, ich habe lediglich gefragt wo solche hilfen für andere gruppen sind...woraufhin ich informiert wurde das es so etwas doch gibt...was ich nicht wusste da man in den medien nicht so oft darüber etwas hört.
      Und wie ich geschrieben habe, finde ich die aktion klasse...ich habe nirgends geschrieben das ich ein problem habe wenn man menschen die aus ihrem land fliehen mussten und alles verloren haben, eine freude bereitet.

      Ich finde es dreist dass du über mich urteilst. wenn du es nicht einmal für nötig hältst, meine beiträge zu diesem thema richtig zu lesen.
      In keiner weise habe ich mich über irgendetwas aufgeregt, beschwert oder so.

      Alles was ich sagen wollte, ist dass man bei all der hilfe für menschen in anderen ländern, nicht vergessen darf das auch hier menschen leiden und hilfe brauchen.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Mani-Man ()

    • Aber wer vergisst diese Menschen denn? Niemand MUSS auf der Straße leben, darum geht es doch. Wer Hilfe will und annehmen möchte, der bekommt sie auch. Ob das dann immer reibungslos abläuft oder ob diese Hilfe ausreichend ist ist wieder eine andere Frage, aber im Vergleich zu den allergrößten Teilen der Welt geht es uns sehr gut.

      Und ich verstehe ganz gut wieso Gokz so über dich "urteilt" bzw. dich so einschätzt. Dieses "ja, aber..." ist halt in vielen Fällen ganz kurz vor "ich bin ja kein Nazi, aber...." anzusiedeln.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von GustavGans ()

    • The Game schrieb:

      Gokz schrieb:

      The Game schrieb:

      Man muss sich nichts vormachen, bei den meisten geht es nicht um eine verdrehte Weltansicht...sondern nur um das liebe geld.

      So gut ich es auch finde dass der Deutsche staat überall helfen will...wir haben im eigenen Land schon genug probleme.
      Ich kann einen teil des unmutes "verstehen" wenn es da um Flüchtlinge, Griechenland usw geht.
      Das weiter oben mit dem FC Düsseldorf ist eine nette aktion...aber wo bleibt so etwas für Familien die hier im land kaum über die Runden kommen?
      Hilft der Verein dort weiter, verschenken sie einfach mal so an familien Eintrittskarten?

      Es gibt Alleinerziehende die mit zwei jobs ihre familie nicht versorgen können, Hart arbeitende die ihren kindern keine Spielzeuge und kleidung kaufen können weil es gerade mal so für die grundliegende verpflegung reicht.

      Natürlich ist es eine schöne geste das man Menschen die aus ihren Ländern flüchten müssen, so ein tolles Erlebnis beschert...doch es gibt hier im land auch so genug wo man helfen könnte.

      Man muss da eindeutige abstriche machen, nicht jeder der Flüchtlingshilfe usw kritisiert ist gleich rechts oder so.
      Es ist eine schwierige lage, gerade weil es eben nur noch überall ums geld geht und kaum etwas anderes.

      Ich finde es fuchtbar wenn da protestiert wird usw gegen menschen die zu uns kommen weil sie in ihrem eigenen land nicht mehr sicher sind und nicht einmal vom eigenen staat geschützt sind...aber ich kann auch diejenigen verstehen die bedenken haben und zuerst an die menschen im "eigenen" land denken.

      Es ist eine komplizierte Angelegenheit, ich habe meinen Post 4-5 mal überschrieben weil ich vorsichtig bin und nichts falsches sagen will...das klügste ist wenn man da allen seiten zuhört anstatt nur den "extremen" auf beiden seiten.
      Wo geht es in Deutschland denn irgendwem schlecht? Hier muss niemand hungern, jeder kann ein Dach über dem Kopf haben und bekommt Geld vom Staat zum leben. Worüber genau regst du dich auf? Dass Flüchtlinge, die womöglich ihre gesamte Familie verloren haben und seit Monaten um ihr Leben fürchten müssen, mal ein Fußballspiel umsonst erleben dürfen? Meinst du das ernst? Tut mir leid, aber du bist genau die Art Deutscher, die sich gerade überall aufregt unter dem Leitmotiv "Man darf ja wohl noch sagen...".
      Dann bildet man sich tausende obdachlos in deutschland wohl nur ein oder?Ich bin nicht so arrogant zu glauben das es so einfach ist.
      Es gibt diejenigen die lieber auf der straße leben anstatt einen 1€ job zu machen, klar, aber nicht jeder ist sich zu gut...manche bekommen einfach keine hilfe oder chance...das ist trauriger fakt.
      Jeder der Arbeiten und ein Dach über dem Kopf will, sollte dies bekommen...doch die realität ist nicht so einfach.

      Ich habe mich nirgends aufgeregt, ich habe lediglich gefragt wo solche hilfen für andere gruppen sind...woraufhin ich informiert wurde das es so etwas doch gibt...was ich nicht wusste da man in den medien nicht so oft darüber etwas hört.
      Und wie ich geschrieben habe, finde ich die aktion klasse...ich habe nirgends geschrieben das ich ein problem habe wenn man menschen die aus ihrem land fliehen mussten und alles verloren haben, eine freude bereitet.

      Ich finde es dreist dass du über mich urteilst. wenn du es nicht einmal für nötig hältst, meine beiträge zu diesem thema richtig zu lesen.
      In keiner weise habe ich mich über irgendetwas aufgeregt, beschwert oder so.

      Alles was ich sagen wollte, ist dass man bei all der hilfe für menschen in anderen ländern, nicht vergessen darf das auch hier menschen leiden und hilfe brauchen.
      Wie Gustav schon sagt. In diesem Land ist niemand gezwungen auf der Straße zu leben. Niemand!

      Den Menschen hier wird doch auch genug geholfen. Jeder bekommt bessere Unterkünfte und mehr Geld als Flüchtlinge, Krankenversorgung. Man bekommt bei der Tafel sogar täglich umsonst Essen. Wo genau haben Flüchtlinge nun die Vorteile?
    • GustavGans schrieb:

      Aber wer vergisst diese Menschen denn? Niemand MUSS auf der Straße leben, darum geht es doch. Wer Hilfe will und annehmen möchte, der bekommt sie auch. Ob das dann immer reibungslos abläuft oder ob diese Hilfe ausreichend ist ist wieder eine andere Frage, aber im Vergleich zu den allergrößten Teilen der Welt geht es uns sehr gut.

      Und ich verstehe ganz gut wieso Gokz so über dich "urteilt" bzw. dich so einschätzt. Dieses "ja, aber..." ist halt in vielen Fällen ganz kurz vor "ich bin ja kein Nazi, aber...." anzusiedeln.
      Vielleicht lese ich dann einfach zu viel negatives und geschichten wo diese hilfe nicht ankommt oder zu wenig ist...das kann sein.
      Natürlich lebt es sich hier "besser" als in anderen teilen der welt, das heißt aber doch noch lange nicht das es keine armut oder sonstiges gibt.
      Vielleicht bin ich da aber auch einfach nur jemand der die dinge von mehreren seiten betrachtet.

      Wo habe ich mich negativ zu ausländern, flüchtlingen und flüchtlingshilfe geäußert um zu rechfertigen das man mich in eine ecke zu drängen versucht?
      Ich habe in meinem ausgangspost deutlich gesagt das ich es gut finde wie sehr Deutschland flüchtlingen usw hilft.
      In keiner weise habe ich gesagt das man flüchtlingen, asylbewerbern usw nicht mehr helfen soll.
      Ich habe von grundlegenden problemen im land gesprochen, es handelte sich dabei nicht einmal um probleme im bezug auf Ausländern oder flüchtlingen.

      Darf man nicht an die probleme innerhalb Deutschland erinnern, ohne gleich auf die rechte seite gezogen zu werden?
      Wo habe ich etwas geschrieben das dies rechtfertigt?
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    • Noch gar nichts zum Thema Heidenau hier?
      Die nächste Stufe der Gewalt


      Heidenau ist der jüngste dunkle Fleck auf der sächsischen Landkarte. Vor einer Flüchtlingsunterkunft entlädt sich ein neues Maß an Ausländerhass und Aggression.

      mehr: Zeit.de
      Unfassbar, was erst in Freital und jetzt in Heidenau vor sich geht. Und das in einem Bundesland, wo vor ca. 25 Jahren selbst alle nach Asyl gesucht haben und aus ihrem Land fliehen wollten. :nein:

      Da fehlen mir auch ehrlich gesagt die Worte...
    • Es ist so ironisch und dennoch macht es mich traurig und wütend zugleich. Und dass mittlerweile immer mehr junge Frauen mitmachen, die per sé nicht ins Bild des fremdenfeindlichen Asi passen, beunrihigt mich noch mehr.

      Ich habe vor ein paar Wochen eine Österreicherin kennen gelernt, die für sieben Wochen in Sachsen zu Besuch war. Was sie mir von der Fremdenfeindlichkeit erzählt hat, die ihr entgegengebracht wurde, macht mich nur noch trauriger.
    • Deutschland im Jahr 2015. 2 Artikel bzw. die ersten die einem bei facebook heute über den Weg gelaufen sind. Man könnte vermutlich noch dutzende andere ausgraben.

      Brandenburg: Geplante Flüchtlingsunterkunft in Nauen niedergebrannt
      und
      Das schockt alle: Neonazis urinieren auf Kinder

      Ist halt alles nur noch eine Frage der Zeit bis es richtig krachen wird. Ob es nun Anschläge gegen Menschen sein werden oder eine Eskalation zwischen Antifa und Co. und den Idioten von rechts. Bin mal gespannt was in einigen Wochen in Hamburg passieren wird. Hier wurde ja auch zum "Tag der deutschen Patrioten" aufgerufen.