Das Problem Links/Rechtsextremismus

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    • Warum gehen wir (John654) hier eingentlich beim Thema religiösen Fanatismus auf den Islam ein. Es gibt genau so viele Menschen mit andere Religionen die Übertreiben. Der Großteil der Salafisten denkt dass Sie den Islam verstehen aber in Wirklichkeit den außenstehenden ein falsches Bild von der Religion vermitteln.

      „Solange es Leute gibt, die nichts können, nichts wissen und nichts geleistet haben, wird es auch Rassismus geben. Denn auch diese Leute wollen sich gut fühlen und auf irgendetwas stolz sein. Also suchen sie sich jemanden aus, der anders ist als sie und halten sich für besser." Farin Urlaub
    • John654 schrieb:

      Ich habe vor einigen Tagen einen Bericht im TV gesehen und ad wurde das Thema behandelt.

      Soweit ich weiß war Hitler Agnostiker.


      Auf die Nummer hab ich nur gewartet. Die große "Hitler war Atheist/Agnostiker"-Lüge. Auf den Gürtelschnallen der Nazis stand "Gott mit uns", Atheisten durften nicht Mitglied in der NSDAP werden und wenn man kein Parteimitglied war dann hatte man es im Berufsleben schonmal eine ganze Ecke schwerer und studieren durfte man auch nicht. Und die Kirche hat auch ihre Rolle gespielt im Aufstieg von Hitler und den Nazis.
    • Hast du konkrete Beispiele um deine These zu verstärken?

      „Solange es Leute gibt, die nichts können, nichts wissen und nichts geleistet haben, wird es auch Rassismus geben. Denn auch diese Leute wollen sich gut fühlen und auf irgendetwas stolz sein. Also suchen sie sich jemanden aus, der anders ist als sie und halten sich für besser." Farin Urlaub
    • John654 schrieb:


      Aber fakt ist das der Islam gefährlicher ist als das Christentum.


      >Fakt
      Ich glaube nicht, dass dieses Wort das bedeutet, was du denkst, dass es bedeutet. Wonach du suchst ist "Imo" oder "Meiner Meinung nach".


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    • der Islam ist dann gefährlicher, wenn ihn die falschen Leute missbrauchen, weil er sehr gut falsch interpretiert werden kann

      was aber nicht gleich heißt, dass er die "schlechtere" Religion ist ^^

      aber wenn so rechte Fanatiker es wollen, können sie auch den Buddhismus missbrauchen, also am Ende ist es der Mensch, nicht die Religion, die gefährlich ist
    • Der Islam kennt, zum großen Teil die Vergebung nicht, er kennt diese Fähigkeit des "circulus vitiosus" (diesen Ewigen Kreis von Gewalt und gegengewalt zu durchbrechen nicht).

      Man lese nur den Koran. Er ist meist eine Ansammlung von platten Regeln und wenig philosophisch. Dagegen steht die feine Geistigkeit der Evangelien ganz anders.
      Natürlich sind alle Bibelreligionen durchaus immer in der Gefahr, wörtlich genommen zu werden. Für das Christentum sprechen aber vor allem 2 Dinge.

      Erstens, Christus als Vorbild VS Mohammed. Christus war gewaltlos, wehrte sich nicht gegen seine Häscher und predigte Gewaltlosigkeit. Mohammed war Eroberer, quasi Anführer einer Räuberbande wenn man ehrlich ist, und tötete zahllose Menschen. Hier haben wir also total gegensätzliche Vorbilder der Religionsgründer schonmal.
      Zweitens. Das Christentum entstand als Religion Verfolgter und Unterdrückter, 300-400 Jahre waren die Christen verfolgt und lernten durch diese Verfolgung. Die Muslime starteten gleich als kriegerische Eroberer, und dies prägte ihr Selbstbild ganz anders.

      Drittens. Die frühen Christen lernten von den antiken Philosphen, mit denen sie teils zeitgleich oder zeitnah lebten. Dadurch bekam die Kirche viel von den Philosophen des Altertums, Sokrates, Plato, Aristoteles, die in der Kirche hich verehrt wurden, was man der Theologie auch ansieht. Dem Islam fehlen solche intellektuellen und philsophischen Züge.

      Man lese nur den Koran. Er ist meist eine Ansammlung von platten Regeln und wenig philosophisch. Dagegen steht die feine Geistigkeit der Evangelien ganz anders.

      --- Ergänzt: 20:18 --- Ursprünglicher Beitrag: 20:14

      Und jetzt will ich eines klar stellen: Ich bin weder Rechts noch Islam feindlich, ich stehe keiner Religion feindlich gegenüber ich will aber einen offenen und ehrlichen Meinungsaustausch.

      Ich bin Mitglied bei der CDU.
    • Also jetzt finde ich das du zu weit gehst John. Hast du den Koran jemals gelesen oder mit einem islamischen Gelehrten gesprochen? Viele wissenschaftliche sowie medizinische Erkenntnisse beruhen auf den Forschungen alter Arabischer Forscher. Viele physikalische sowie astronomische Tatsachen sind im Koran beschrieben, tausend Jahre bevor Sie in der westlichen Welt entdeckt wurden. Und zum Thema Islam sei Gewalt. Was ist mit den Kreuzzügen oder die brutale Verchristlichung Andalusiens (Spanien). Oder die gewaltsamen Kämpfe zwischen Protis und Kathos. Ich will aber nicht nur auf diese beiden Religionen eingehen. Auch andere haben Ihre dunklen Seiten. Wie TRH oben gesagt hat, es ist der Mensch der die Religion falsch versteht und anwendet. Also lese den Koran erstmal bevor du über ihn richtest und sagst dass nur stumpfe Regeln drin stehen.

      „Solange es Leute gibt, die nichts können, nichts wissen und nichts geleistet haben, wird es auch Rassismus geben. Denn auch diese Leute wollen sich gut fühlen und auf irgendetwas stolz sein. Also suchen sie sich jemanden aus, der anders ist als sie und halten sich für besser." Farin Urlaub
    • John654 schrieb:

      Der Islam kennt, zum großen Teil die Vergebung nicht, er kennt diese Fähigkeit des "circulus vitiosus" (diesen Ewigen Kreis von Gewalt und gegengewalt zu durchbrechen nicht).

      Man lese nur den Koran. Er ist meist eine Ansammlung von platten Regeln und wenig philosophisch. Dagegen steht die feine Geistigkeit der Evangelien ganz anders.
      Natürlich sind alle Bibelreligionen durchaus immer in der Gefahr, wörtlich genommen zu werden. Für das Christentum sprechen aber vor allem 2 Dinge.

      Erstens, Christus als Vorbild VS Mohammed. Christus war gewaltlos, wehrte sich nicht gegen seine Häscher und predigte Gewaltlosigkeit. Mohammed war Eroberer, quasi Anführer einer Räuberbande wenn man ehrlich ist, und tötete zahllose Menschen. Hier haben wir also total gegensätzliche Vorbilder der Religionsgründer schonmal.
      Zweitens. Das Christentum entstand als Religion Verfolgter und Unterdrückter, 300-400 Jahre waren die Christen verfolgt und lernten durch diese Verfolgung. Die Muslime starteten gleich als kriegerische Eroberer, und dies prägte ihr Selbstbild ganz anders.

      Drittens. Die frühen Christen lernten von den antiken Philosphen, mit denen sie teils zeitgleich oder zeitnah lebten. Dadurch bekam die Kirche viel von den Philosophen des Altertums, Sokrates, Plato, Aristoteles, die in der Kirche hich verehrt wurden, was man der Theologie auch ansieht. Dem Islam fehlen solche intellektuellen und philsophischen Züge.

      Man lese nur den Koran. Er ist meist eine Ansammlung von platten Regeln und wenig philosophisch. Dagegen steht die feine Geistigkeit der Evangelien ganz anders.

      --- Ergänzt: 20:18 --- Ursprünglicher Beitrag: 20:14

      Und jetzt will ich eines klar stellen: Ich bin weder Rechts noch Islam feindlich, ich stehe keiner Religion feindlich gegenüber ich will aber einen offenen und ehrlichen Meinungsaustausch.

      Ich bin Mitglied bei der CDU.


      Erstens sind Religionen nicht gefährlich, sondern nur wie sie angewendet wird und wenn Leute sich leicht von ihren religiösen Führern beeinflussen lassen, dann ist Religion gefährlich.
      Zudem ist es falsch den Koran als platt zu bezeichnen und die Bibel als philosophisch. Kant oder Freud sind zum Beispiel philosophisch. Die Weltreligionen in ihren Ideen und Geboten, mit gewissen Unterschieden. Hätte man Nathan der Weise behandelt wüsste man das natürlich und dieses Werk von Friedrich Schiller sollte man wenigstens im Deutschunterricht behandelt haben.
      Dann muss man beim Christentum zwischen Katholiken und Protestanten unterscheiden und wie man weis, hat sich erst durch die Thesen von Martin Luther der Protestantismus gebildet. Es ist auch falsch, dass die frühen Christen viel von den altgrieschichen Gelehrten übernommen hätten, denn eher haben die Katholiken einen Großteil des Wissens was von den Gelehrten kam als Humbug abgetan. Dies geschah auch später noch, als Galilei z.B. behauptet hat die Erde würde sich um die Sonne drehen wurde er auch verurteilt. Und das nur weil es nicht in das Weltbild der Katholiken passte. Zudem war ein Aritoteles oder Sokrates nicht einmal ein gottgläubig.
      Das Mohammed kein Vorbild ist damit gehe ich konform. ABER Jesus ist es genauso wenig, dieser ist in meinen Augen ein Lügner, welcher den Menschen damals Lügen aufgetischt hat, welche sie ihm zu glauben schienen. Als Beispiel dient hierbei die Lüge wie er hunderte Menschen mit 2 Fischen und einem Brot angeblich gesättigt haben soll. Zudem soll er doch die Inkarnation Gottes sein, dies kann er auch gerne sein. Ich persönlich glaube einfach er wusste schon damals über die berauschende Wirkung verschiedener Pflanzen bescheid und konnte damit sein Jünger um sich scheren und hat bestimmt selber nicht der Verlockung widerstande.
      Diesen Text kann man sich gerne mal durchlesen:mitdenkend.de/jesus-gott-lugner-oder-psychopath/
      Kevin Naaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaash rult alees weg. The Clique is cool. Bret Screwed Bret. Bret is the ultimate Shitman. FC Bayern,Hoppenheim und RB Leipzig Hater.
    • Clique4live schrieb:

      Hätte man Nathan der Weise behandelt wüsste man das natürlich und dieses Werk von Friedrich Schiller sollte man wenigstens im Deutschunterricht behandelt haben.


      Gotthold Ephraim Lessing, du Banause!

      Und ich halte es für zweifelhaft, dass Jesus seine Jünger auf Drogen gesetzt hat. So viel Pflanzen, wie er Gefolgsleute hatte, konnte er gar nicht auf seinen Reisen heranschaffen und das wäre auch aufgefallen. Der konnte wahrscheinlich einfach nur gut Geschichten verkaufen und war wahrscheinlich ein guter Rhetoriker. Oder die ganzen Geschichten über ihn wurden einfach nur zusammengetragen und hinterher überzeichnet und sowas.
      Mein Vater sprach - vor vielen Jahr'n - komm lass uns geh'n, ins Eintracht-Stadion
      Was ich dort sah, ich fand es geil, das ist der Klub, zu dem ich halte
      Nun steh ich hier, bin nicht allein und ich war treu, trotz 3. Liga
      Was auch passiert, ich hab's kapiert: ICH LIEBE EINTRACHT!<3

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Regnat Lupushart () aus folgendem Grund: Bitte nicht den gesamten Beitrag zitieren, wenn man sich nur auf einen Satz bezieht. Danke.

    • TheLegendTaker schrieb:

      Also jetzt finde ich das du zu weit gehst John. Hast du den Koran jemals gelesen oder mit einem islamischen Gelehrten gesprochen? Viele wissenschaftliche sowie medizinische Erkenntnisse beruhen auf den Forschungen alter Arabischer Forscher. Viele physikalische sowie astronomische Tatsachen sind im Koran beschrieben, tausend Jahre bevor Sie in der westlichen Welt entdeckt wurden. Und zum Thema Islam sei Gewalt. Was ist mit den Kreuzzügen oder die brutale Verchristlichung Andalusiens (Spanien). Oder die gewaltsamen Kämpfe zwischen Protis und Kathos. Ich will aber nicht nur auf diese beiden Religionen eingehen. Auch andere haben Ihre dunklen Seiten. Wie TRH oben gesagt hat, es ist der Mensch der die Religion falsch versteht und anwendet. Also lese den Koran erstmal bevor du über ihn richtest und sagst dass nur stumpfe Regeln drin stehen.


      Was du hier schreibst ist bei allem Respekt, Bullshit. Die "Wunder im Koran" existieren nicht. Alles was dort als "Wunder" verkauft wird, ist schlichtweg falsch oder war schon mehrere 100 oder gar 1000 Jahre vorher bekannt. Bevor du fragst: Ich habe den Koran, die Sunna und fast alle Haddithen gelesen.

      Die "brutale Verchristlichung" Andalusiens war eine Rückeroberung und Befreiung der arabischen Besetzung. Übrigens war es in al-Andalus auch nicht so schön, wie viele, aufgrund längst widerlegter Forschungen, glauben. Christen und Juden wurden unterdrückt, es gab während der gesamten Zeit der arabischen Besetzung Schlachten und Kriege.

      Die Kreuzzüge mit all ihren Gräueltaten, die man nicht rechtfertigen kann, waren eine Reaktion auf die arabische Expansion (Eroberungskriege mit vielen Morden und Vergewaltigungen). Wird leider im Geschichtsunterricht oft vergessen, aber im Studium, wenn dann mit Fakten gearbeitet wird, sieht das ganze dann nicht mehr so einseitig aus. Der wirtschaftliche Zusammenbruch im gesamten Mittelmeerraum, besser bekannt als "dunkles Mittelalter", war übrigens auch eine direkte Folge der arabischen Expansion, da sämtliche Handelsrouten im Mittelmeerraum zusammenbrachen.

      Salafisten verstehen den Koran und ihre Religion übrigens nicht falsch. Die ISIS zum Beispiel hält sich genau an das Vorgehen ihres Propheten. Der ist ja, im Islam, das perfekte Beispiel, dem jeder Muslim folgen soll.
      Auch wenn es keinen Grund gibt zu glauben, dass A) Mohammed überhaupt existierte und B) wenn er existierte, überhaupt etwas mit der Religion zu tun hatte. Dies natürlich nur aus historisch-faktischer Sichtweise.

      Und ja, der Islam ist gefährlicher als andere Religionen. Allein ein Blick auf seine Entstehung und seinen Zweck reichen aus, um das zu erkennen.
      "11 von 9 Menschen sind mit Mathematik überfordert"


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    • @Drex
      Ok, gut. Die Kreuzzüge und Andalusien habe ich zu oberflächlich betrachtet. Aber du kannst mir nicht sagen dass man zu Christus Zeiten schon vom Urknall usw. wusste: tauhid.net/cyberKorundwis.html

      „Solange es Leute gibt, die nichts können, nichts wissen und nichts geleistet haben, wird es auch Rassismus geben. Denn auch diese Leute wollen sich gut fühlen und auf irgendetwas stolz sein. Also suchen sie sich jemanden aus, der anders ist als sie und halten sich für besser." Farin Urlaub
    • Man wusste es auch bei Aufkommen des Korans noch nicht wirklich. Die Theorien darüber stammen aber nicht aus dem Koran oder Arabien, sondern von griechischen und ionischen Philosophen. Demnach ist diese Theorie auch weitaus älter als Christus selbst. Auch die Bibel ist in dieser Hinsicht ähnlich wie der Koran. Bezogen auf die hebräischen Originaltexte, kann man auch Genesis so interpretieren.

      EDIT:

      Du kannst dir zu diesem Thema gerne einmal Heraklit und Anaximander zu Gemüte führen. Beide so um die 600 - 500 v. Chr.
      "11 von 9 Menschen sind mit Mathematik überfordert"


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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von DreX ()

    • Wie ich sehe kann man mit dir gut diskutieren^^ Ein jammer dass man sich net bei einem kühlen Getränk austauschen kann:)

      „Solange es Leute gibt, die nichts können, nichts wissen und nichts geleistet haben, wird es auch Rassismus geben. Denn auch diese Leute wollen sich gut fühlen und auf irgendetwas stolz sein. Also suchen sie sich jemanden aus, der anders ist als sie und halten sich für besser." Farin Urlaub
    • Ich nehme einen heißen Apfelwein :)

      Diskussionen sind ja auch nichts schlechtes. Und gerade bei diesem Thema gibt es sehr viele Missverständnisse, die auch während meines Studiums zu vielen hitzigen Diskussionen führten.
      "11 von 9 Menschen sind mit Mathematik überfordert"


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    • Wunderbare Aktion!

      Der Tag in Hannover war soweit auch ziemlich erfolgreich. Viel weniger Nazis und viel mehr Gegendedemonstrant_innen als ursprünglich geschätzt und selbst die Cops wirkten, zumindest mehrheitlich, so besonnen und deeskalierend, wie ich sie seit Ewigkeiten nicht mehr erlebt habe. Yippie!