"Nazi-Leaks" stellt Rechte an den Pranger

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    • Weil der Großteil der Antifa ein Haufen von Zivilversagern und kompletten Idioten ist, der sich selber gern in dieses Licht rückt. Ich frag mich warum so viele eigentlich schlaue Jugendliche wie Du sowas nicht sehen ;)

      Zu dem Thema ausm Thread würde ich mir gern sämtliche Äußerungen sparen. Für mich ist das extremer Eingriff in die Privatssphäre und dagegen bin ich vollkommen, egal bei wem.
      Man muss Menschen vor den Kopf stoßen, damit sie lernen, ihn zu gebrauchen.
    • deadfru5 schrieb:

      Exakt, auch wenn sicher eine gute Idee ist, solch ein Netzwerk für das rechte Spektrum einzurichten, darf man nicht vergessen das dies für Teile der linken Seite, bzw. der besonders der "Antifa" genauso angebracht währe. Solche Diskussionen werden ja gerne sehr einseitig geführt.


      Du hast auch keine Ahnung von dem was du redest, oder?

      Antifa ist also stellvertretend für linke Gewalt? Erstmal informieren bevor man sowas vom Stapel lässt. Von Links gehen jedenfalls keine Morde und Tötungen aus.

      Raik schrieb:

      Weil der Großteil der Antifa ein Haufen von Zivilversagern und kompletten Idioten ist, der sich selber gern in dieses Licht rückt. Ich frag mich warum so viele eigentlich schlaue Jugendliche wie Du sowas nicht sehen ;)


      Wie definierst du "Zivilversager"? Ansonsten ist der Teil mit den "kompletten Idioten" natürlich auch schwachsinnig. Schwarze Schafe gibt es überall.
    • Die Antifa besteht nur zu einem kleinen Teil aus Steinewerfern. Aber sie besteht zu einem viel größeren Teil aus Leuten, die das Maul bis zum Aushängen der Kiefer aufreißen, sich echauffieren und teilweise zu Gewalt gegen "Rechts" aufrufen, wenngleich sie Gewaltverzicht propagieren. Und speziell beim letzten verlässt mich dann jegliches Verständnis. Man kann nicht "antifaschistische Aktion" heißen aber die meisten wissen gar nicht, dass Faschismus ein Problem ist, welches beide politischen Seiten haben und nicht nur die Nationalisten.

      Darüber hinaus, das hatte ich Dir glaub ich auch schonma geschildert, fehlt der Antifa jegliche Form von Organisation. Die Antifa ruft an einem Tag zu Protesten auf, wirft das dann entweder über den Haufen oder man nutzt keinerlei Medien um das auch deutlich zu organisieren und am Ende sieht man (speziell in kleineren Städten) dann drei - zehn Hanseln auf der Straße die gar nicht wissen, was sie dort sollen.

      „Natürlich sollten die Mittel möglichst gering sein, aber nach oben will ich mir da keine Beschränkung auferlegen.“

      „Derzeit wäre Mord sicherlich schon aus taktischen Gründen kein Mittel, das wir unbedingt wählen würden. In einer Diktatur dagegen ist Tyrannenmord durchaus legitim, und ich würde nicht davor zurückschrecken.“

      Das ist ein Zitat eines Antifa Mitgliedes Freiburg auf der Frage welche Grenzen die "Arbeit" gegen Rechts für ihn hat. Nur mal so damit ich nicht ganz ohne Belege dastehe

      Ich mag die Grundidee der Antifa aber ich mag auch die Grundidee der Anarchie und trotzdem halte ich sie für Utopie und nicht durchsetzbar. Ich habe ein Problem mit Organisationen, die Schläger in ihren Reihen tolerieren. Das ist vollkommen unabhängig von deren politischen Ausrichtung.

      Und jetzt kommen wir doch nochma zum Thema:

      Früher in irgendner Zeit hingen an Läden Schilder wie diese.



      Heute brauchen wir keine Farbeimer mehr. Wir brauchen bloss Web-Space und jemand der den Scheiß auch proggen bzw. schreiben kann. Die Methoden jemanden zu denunzieren haben sich geändert, die Grundidee nicht.

      Klar, toll zu wissen ob mein Anwalt Kontakte zur NPD hat aber das geht mich verdammt nochma nix an. Wofür Leute ihr Geld ausgeben geht mich nix an. Ihre politische Einstellung, sofern vorhanden, ist deren Sache, die geht mich nix an. Alles was eine solche Internetpräsenz macht ist mit dem Finger drauf zeigen und sagen: "Guck ma der ist schlecht und ich bin viel besser!" Nix anderes ist es und mir kann niemand sagen, dass eine solche Sache, selbst wenn sie eine gute Sache beinhalten WÜRDE, was sie nicht tut, dass da jeder, der auf der Liste steht auch wirklich Kontakte oder Sympathien für diese Spinner hat.

      Gegen Nazis? Ja! Auf jeden Fall! Auf der Straße, mit den Worten im Herzen und auf den Lippen und der geballten Faust im Himmel! Aber nicht auf eine Pseudoart im Internet die a) keinen Stellenwert hat weil sie nicht bewiesen werden kann und b) in einer Form die andere (egal was hier geschrieben wird) dazu aufruft, den Leuten doch mal einen Besuch abzustatten, wie auch immer das dann aussehen würde.

      So, nun noch zu Euch. Zumindest bei denen wo ich denke es das es was hilft:

      Gokz:

      Ach Zivilversager ist bei mir ein gebräuchliches Wort, das ist bitte nicht so ernst zu nehmen. Mit den Schwarzen Schafen hast Du sicherlich recht. Allerdings gibt es bei der Antifa nur eine Hand voll (vielleicht zwei Hände) denen ich es zutraue überhaupt eine gescheite Organisation aufzubauen oder zu leiten mit den Prämissen, die man sich früher mal auferlegt hat. Ich habe selbst noch einen Antifa Button an meinem Rucksack getragen, hatte selbst noch Shirts und habe mir angehört was die Leute zu sagen hatten aber das was man zu sagen hatte, hat sich gewandelt. Man spielt mit diesen "schwarzen Schafen" wie Du sie nennst. Man will genau die haben und mit sowas will ich mich nicht beschäftigen. Nicht mehr, vielleicht war ich auch mal radikaler und bin einfach nur etwas vernünftiger geworden.
      Man muss Menschen vor den Kopf stoßen, damit sie lernen, ihn zu gebrauchen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Raik ()

    • Raik schrieb:

      Weil der Großteil der Antifa ein Haufen von Zivilversagern und kompletten Idioten ist, der sich selber gern in dieses Licht rückt. Ich frag mich warum so viele eigentlich schlaue Jugendliche wie Du sowas nicht sehen ;)

      Hier möchte ich "Gokz" zustimmen - natürlich gibt es schwarze Schafe. Extreme Gruppierungen ziehen Schwachsinnige ja geradezu an, das ist auf rechter wie auch auf linker Seite der Fall. Dennoch ist die Grundintention der linken und der rechten Seite nicht vergleichbar - erstere setzen sich aktiv gegen Rechtsextremismus ein, vor allem dort, wo der Durchschnittsbürger nicht mehr den Mund auf macht, wenn ein ausländischer Mitbewohner von drei arbeitslosen Glatzen mitten auf der Straße zusammen getreten wird. Ich sage auch keinesfalls, dass der Weg die Mittel heiligt. Aber der braune Sumpf besteht zum großen Teil eben nicht aus den 0-IQ-Glatzen, die Parolen-grölend durch die Straße ziehen, oder nur aus den NPD-Politikern, die sich in der Öffentlichkeit eher lächerlich machen als dass sie wirklich einen politischen Standpunkt beziehen. Die rechtsextremistischen Tendenzen wachsen vor allem im Verborgenen, dort, wo Unzufriedenheit herrscht, wegen mangelnder Bildung, fehlender Arbeit und der verzweifelten Suche nach dem "warum?" - da kommt es gelegen, wenn man die Ausländer als Kollektiv verantwortlich machen kann. Zum anderen sehe ich aber auch die vielen im Dunkeln sitzenden Geldgeber - und genau auf diese zielt die Aktion ab. Die NPD wird durch Spenden finanziert, zu einem großen Teil. Wenn die wegbrechen, weil Spender sich durch diese Aktion ertappt fühlen und nun keine Kohle mehr fließen lassen, dann war Nazi-Leaks ein voller Erfolg.

      Raik schrieb:

      Zu dem Thema ausm Thread würde ich mir gern sämtliche Äußerungen sparen. Für mich ist das extremer Eingriff in die Privatssphäre und dagegen bin ich vollkommen, egal bei wem.

      Respektiere ich auch vollkommen. Sinn der Diskussion ist es nicht, ein objektives "falsch" und "richtig" zu definieren, mich interessieren Eure Meinungen dazu. Wichtig ist mir am Ende nur, dass hier keiner dem anderen eine Meinung aufzwingt oder sich selbst als höchste Instanz einstuft (ist bisher nicht geschehen, also toi toi toi!).
    • Raik schrieb:

      Gegen Nazis? Ja! Auf jeden Fall! Auf der Straße, mit den Worten im Herzen und auf den Lippen und der geballten Faust im Himmel! Aber nicht auf eine Pseudoart im Internet die a) keinen Stellenwert hat weil sie nicht bewiesen werden kann und b) in einer Form die andere (egal was hier geschrieben wird) dazu aufruft, den Leuten doch mal einen Besuch abzustatten, wie auch immer das dann aussehen würde.


      Demonstrieren ist wichtig! Dennoch frage ich mich, wie du reagierst, wenn die Braunen durch, sagen wir mal, deine Stadt laufen und ihre Meinung kundtun? Was bringt es dir irgendwo am anderen Ende der Stadt eine Gegendemonstration durchzuführen? Nazis müssen aufgehalten werden, der Weg muss ihnen blockiert werden und die dürfen niemals durch die Stadt laufen können und dazu auch noch Geleitschutz von den Cops kriegen. Wegblockaden sind in meinen Augen Pflicht und auch ohne Gewalt durchführbar. Soweit die Cops dann halt nicht wieder ihren aggressiven Tag haben. ;)

      Raik schrieb:

      So, nun noch zu Euch. Zumindest bei denen wo ich denke es das es was hilft:

      Gokz:

      Ach Zivilversager ist bei mir ein gebräuchliches Wort, das ist bitte nicht so ernst zu nehmen. Mit den Schwarzen Schafen hast Du sicherlich recht. Allerdings gibt es bei der Antifa nur eine Hand voll (vielleicht zwei Hände) denen ich es zutraue überhaupt eine gescheite Organisation aufzubauen oder zu leiten mit den Prämissen, die man sich früher mal auferlegt hat. Ich habe selbst noch einen Antifa Button an meinem Rucksack getragen, hatte selbst noch Shirts und habe mir angehört was die Leute zu sagen hatten aber das was man zu sagen hatte, hat sich gewandelt. Man spielt mit diesen "schwarzen Schafen" wie Du sie nennst. Man will genau die haben und mit sowas will ich mich nicht beschäftigen. Nicht mehr, vielleicht war ich auch mal radikaler und bin einfach nur etwas vernünftiger geworden.


      Organisiert sind in der Tat meist nur die Großdemos wie z.b. 1. Mai oder die Antikriegstage. Ich finde es selbst jämmerlich, wenn ein Haufen von 5-10 Leuten sich versammelt und etwas sagt, wo eh keiner zuhört.
      In antifaschistischen Kreisen gibt es sehr, sehr viele Leute, die gut in der Lage sind zu diskutieren über politische und soziale Themen. Nicht umsonst gibt es in AZ's oder ähnlichen Einrichtungen immer wieder Lesungen und Diskussionsrunden. Ich denke schon, dass es möglich wäre alles besser zu organisieren, aber man muss auch sehen, dass die lokalen Antifa-Gruppen meist nur eine kleine Gruppe sind. Es sei denn du wohnst in Städten mit einer 6-stelligen Einwohnerzahl.
    • Das Problem was da die Antifa hat, und damit würde ich dann gern wieder die Themenabweichung schließen, ist dass die größeren Verbände den kleineren überhaupt nicht helfen. Einem Verband wie sagen wir mal Berlin ist es wichtig, dass wenn was in Berlin ist, genug dafür getan wird und das ist grundsätzlich ja nichtmal verkehrt. Allerdings ist ALLES was im Umkreis passiert überhaupt nix wert, wenn es "oben" nicht ankommt und wenn man dort auch voll dahinter steht. Ist dies nicht gegeben, ist die Antifa, vor allem natürlich in kleineren Teilen, ne Spaßgesellschaft. Mehr nicht und dazu stehe ich denn wie gesagt ich hab die ganze Scheiße mitgemacht und ich komme aus nem etwas "kleineren" Teil und wenn dann eine große wie Leipzig sagt "wir machen was bei Euch, wenn die Nazis zu Euch kommen" und dann stehst Du mit 4 Leuten gegen 50 Nazis und NIX wird unternommen... dann denkst Du vermutlich auch anders und sowas gabs halt nich nur bei mir, sowas gibt es leider immer wieder.

      Noch dazu hat das mit der Antifa eine sehr gefährliche Wendung genommen. Wie ich schon sagte spielt man jetzt mit den Idioten und nimmt sie sogar, davon bin ich fest überzeugt, gerne an. Die Antifa ist nicht gewaltlos, wie sie tun. Die ham genau so viel Dreck am stecken wie viele rechtsorientierte Organisation. Bei mir im Ort wurde mal ein Nazi von fünf Antifas ins Koma getreten... dort wo ich herkomme gibt es bestimmte Regeln: Wenn dann 1gg1 und wenn jemand liegt, ist Schluss wenn er signalisiert, dass er es kapiert hat! Du hast recht, es sind Ausnahmen aber für mich sind es zu viele.

      Wer sagte eigentlich dass ich bei Wegblockaden nich mit am Start bin? Ich hab auch keine Probleme mich gegen jemand zu wehren, der handgreiflich wird aber ich mache sowas nicht gezielt und ich lasse mich schon gar nicht von jemandem dazu aufhetzen und das is das, was die Antifa massiv tut oder zu "meiner Zeit" tat weshalb ich komplett den Respekt vor diesen "Obrigen" und denen die sinnlos machen was die sagen ohne drüber nachzudenken wofür sie kämpfen, verloren. Nicht aber vor denen, die sich vorn rein stellen und sich dafür einsetzen, dass die Nasen keinen Meter vorrücken.
      Man muss Menschen vor den Kopf stoßen, damit sie lernen, ihn zu gebrauchen.
    • Kunglao2k schrieb:

      Wenn dieses Nazi-Leaks bestehen bleiben darf, dann bin ich aber auch dafür ein "Pädo- und Vergewaltiger-Leak" zu eröffnen. Die Rechtsgrundlage sollte die selbe sein.


      Hier möchte ich mal etwas zu sagen. Sexuelle Gewalttäter an den Pranger zu stellen ist etwas anderes als jemanden wegen seiner politischen Gesinnung an eben diesen zu stellen. Nicht jeder Rechte ist automatisch ein Verbrecher. Nur weil jemand rechts ist, heißt das nicht, dass er Straftaten verübt.

      Das ist ein heikles Thema. Rechte Gesinnungen sind sicher alles andere als wünschenswert, aber das Recht auf Meinungsfreiheit darf ein jeder wahrnehmen.

      Um Rechtsextremismus oder auch nur rechte Weltanschauungen zu bekämpfen, bringt es nichts, diese Leute an den Pranger zu stellen. Das schweist diese Menschen nur noch enger zusammen.

      @Gokz

      Linksextremismus ist eine genauso große Gefahr wie Rechtsextremismus. Durch beide haben schon viele Menschen ihr Leben verloren. Die Zahlen sind dabei sogar recht ausgeglichen. Man neigt in einem Land, mit einer Historie wie der unseren, nur dazu, die eine Seite zu bevorzugen, obwohl es genauso fehlgeleitete, verblendete Menschen sind, die für eine idiotische Weltanschauung das Leben anderer "opfern" würden.
      "11 von 9 Menschen sind mit Mathematik überfordert"


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    • DreX schrieb:

      Hier möchte ich mal etwas zu sagen. Sexuelle Gewalttäter an den Pranger zu stellen ist etwas anderes als jemanden wegen seiner politischen Gesinnung an eben diesen zu stellen. Nicht jeder Rechte ist automatisch ein Verbrecher. Nur weil jemand rechts ist, heißt das nicht, dass er Straftaten verübt.

      Das ist ein heikles Thema. Rechte Gesinnungen sind sicher alles andere als wünschenswert, aber das Recht auf Meinungsfreiheit darf ein jeder wahrnehmen.

      Um Rechtsextremismus oder auch nur rechte Weltanschauungen zu bekämpfen, bringt es nichts, diese Leute an den Pranger zu stellen. Das schweist diese Menschen nur noch enger zusammen.


      Wer Demokratiefeindlich, rassistisch und auch faschistisch hat nichts anderes verdient außer bloß gestellt zu werden. Alle Nachbarn von der Person sollen wissen, was für eine Gestalt in ihrer Umgebung wohnt.

      DreX schrieb:

      @Gokz

      Linksextremismus ist eine genauso große Gefahr wie Rechtsextremismus. Durch beide haben schon viele Menschen ihr Leben verloren. Die Zahlen sind dabei sogar recht ausgeglichen. Man neigt in einem Land, mit einer Historie wie der unseren, nur dazu, die eine Seite zu bevorzugen, obwohl es genauso fehlgeleitete, verblendete Menschen sind, die für eine idiotische Weltanschauung das Leben anderer "opfern" würden.


      Bullshit!

      Du kannst doch nicht Linksextremismus, der sich gegen Nazis richtet, vergleichen mit Rechtsextremismus, der sich gegen alles richtet was "anders" ist. Und vergleich mal die Zahlen der Todesopfer die letzten 20 Jahre. Dann können wir nochmal über die Gefahr von Links reden. Und jetzt komm mir nicht mit RAF, Mao oder Stalin.
    • Ich bin ein Gegner solcher Methoden. Der Pranger ist eine mittelalterliche Bestrafungsmethode, die nicht ohne Grund abgeschafft wurde. Desweiteren prophezeie ich für die Zukunft, dass die digitalen Robin Hoods von Anonymous bald mehr Problem als Weltverbesserer darstellen werden.
      "... we can't pass on feedback through customer support, the WWE 2K Discord has been created as a place to ... have meaningful conversations with others in the community"
      - 2K Kundenservice
    • Gokz schrieb:


      Du kannst doch nicht Linksextremismus, der sich gegen Nazis richtet,


      Hier machst du es ein bisschen zu einfach, denn natürlich sind die Linksextremisten nicht nur die netten Nazi-Gegner von nebenan, zum Linksextremismus gehört eben auch anderes Gedankengut.

      Ansonsten stimmt es aber vollkommen, dass man Links- und Rechtsextremismus nicht über einen Kamm scheren kann. Rechtextremismus ist extrem nah mit dem Rassismus verknüpft, richtet sich eigentlich IMMER gegen irgendwen, während Linksextremismus eigentlich auf einer Ideologie basiert, die das beste für den Menschen will ... nur leider dabei vollkommen aus der Bahn gerät.

      Zur Webseite an sich ist so was natürlich rechtswidrig und sollte entsprechend verfolgt werden. Wenn man hört, was hier Leute noch so gerne hätten, bin aber ziemlich froh, in einem Rechtsstaat zu leben, in dem so was zum Glück niemals legal möglich sein wird.


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    • Gokz schrieb:

      Wer Demokratiefeindlich, rassistisch und auch faschistisch hat nichts anderes verdient außer bloß gestellt zu werden. Alle Nachbarn von der Person sollen wissen, was für eine Gestalt in ihrer Umgebung wohnt.



      Bullshit!

      Du kannst doch nicht Linksextremismus, der sich gegen Nazis richtet, vergleichen mit Rechtsextremismus, der sich gegen alles richtet was "anders" ist. Und vergleich mal die Zahlen der Todesopfer die letzten 20 Jahre. Dann können wir nochmal über die Gefahr von Links reden. Und jetzt komm mir nicht mit RAF, Mao oder Stalin.



      Vergleiche ich ja nicht. Was jucken mich Linke, die nur gegen Nazis sind?
      Hier gehts um deine Verharmlosung von linker Gewalt und dann schreibst du auch noch, dass ich mit einigen Verbrechern oder Terrororganisationen nicht ankommen darf? Natürlich darf ich mit denen ankommen. An deren Taten gibt es auch nichts zu rechtfertigen.

      Man muss endlich mal raus aus dieser "Rechtsextremismus ist das pure böse, bei Linksextremismus sieht das anders aus" Sichtweise. Beide verursachen Gewalt und haben verfassungsfeindliche Ansichten. Wenn ich auf die einen wegen ihrer Verfehlungen draufhaue, darf ich die anderen nicht trotz dieser Verfehlungen in Schutz nehmen.

      ________________________________________________________________

      Und wenn mein Nachbar für die NPD spendet, dann ist das sein Recht und dafür hat er weder belangt, noch öffentlich denunziert zu werden. Egal obs mir passt oder nicht. Ich kann niemandem Demokratiefeindlichkeit unterstellen, wenn ich selbst nicht Willens bin die Rechte eines anderen anzuerkennen.
      "11 von 9 Menschen sind mit Mathematik überfordert"


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