20-Jähriger stirbt durch zu langes Videospielen

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    • Schade, hab das Thema leider erst jetzt entdeckt.

      Es ist natrlich schrecklich was der Familie zugestoßen ist, aber ich seh hier wieder den typischen Fall "Videospiele sind an allen Schuld". Die Wahrheit dahinter wurde sicher wieder verschwiegen. Ich kenn mich zwar nicht so gut mit der Anatomie des Körpers aus um eine gesundheitliche Analyse zu erstellen, aber da ist sicher mehr vorgefallen. ;)
      Bitte versteht mich nicht falsch, oder haltet mich für Geschmacklos, aber durch die heutigen Einflüsse in der Gesellschaft kann ich mir andere Gründe für sein ableben vorstellen. Die Eltern sind mindestens genauso daran schuld, und der Vater ist nicht mutig genug das zu zugeben.....
    • Da gibt es nicht viel nachzuvollziehen. Schlechte genetische Voraussetzungen, zu langes sitzen oder liegen, Entwicklung eine unbemerkten Thrombose, diese löst sich auf und wandert in die Lungengefäße, Embolie - Tod.

      Millionen anderer Menschen liegen ewig auf der Couch und es passiert nichts. Im Leben ist trotzdem nichts sicher. Zumindest sollte einem dieser Fall dahingehend zu denken geben, dass Bewegung für den Erhalt der Gesundheit eine Hauptrolle spielt. Selbst wenn es sich subjektiv erst mal nicht so anfühlen will. Ich arbeite selbst seit Jahren daran, dahingehend disziplinierter zu sein. So viel wie ich abhänge, hätte mir das auch passieren können.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von David ()

    • Edge schrieb:



      Und? Alles was man in zu hohem Übermaß macht, führt irgendwann zu gewissen Schäden. Wer täglich zuviel säuft, stirbt irgendwann daran, wer zuviel raucht, wahrscheinlich ebenso. Wer zulange nur herumsitzt, egal vor was halt auch.

      Genuß, welcher auch immer, muss eben maßvoll geschehen. Dass der Vater nicht den Herstellern die Schuld gibt, ist schon mal gut. Vielmehr sollte er selbst überlegen, wie viel Mitschuld er durch seine (fehlende) Erziehung trägt.
    • Ich denke immer wenn ich so was lese, wie weit diese Menschen gekommen wären hätten sie all die Stunden in was vernünftiges investiert.
      Ich glaube keiner stirbt wenn er mal 12 Stunden am Stück spielt, vielleicht ein kleiner epileptischer oder so aber mehr auch nicht.
      12 Stunden! Das muss man sich mal vorstellen. Das ist krank und zwar krank im Sinne von: dem Jungen hätte ein Arzt helfen müssen.
    • Das ist aber leider heut trauriger Alltag bei vielen. Gestern im TV war ein 14 jähriger, der hat sein ganzes Taschengeld in Spiele investiert, hat sich um nix mehr gekümmert sondern nur noch LAN-Partys, Zocken usw.
      Sein Vater wollte ihn bissl zur Vernunft bringen und hat den PC weggenommen und dar Junge hat seiner Mutter bissl Honig ums Maul geschmiert und die hat nachgegeben.
      Es ist teilweise sehr schlimm mittlerweile, die Eltern können oder wollen oft nix tun weil sie entweder selbst Stress haben oder einfach nur froh sind wenn die Kinder ruhig sind.
    • Smooth schrieb:


      12 Stunden! Das muss man sich mal vorstellen. Das ist krank und zwar krank im Sinne von: dem Jungen hätte ein Arzt helfen müssen.


      Mal ganz ehrlich - hast du solche Sessions nie gehabt? Wenn ich mich zurückerinnere an Games wie den Bundesliga Manager, Die Siedler oder Gothic 1 - da hab' ich diese Dimensionen durchaus auch schon mal erreicht.

      Ich sag' nicht, dass das nachahmenswert ist, aber pathologisieren muss man es auch nicht. Solche Exzesse regeln sich mit dem Älterwerden eh von selbst.

      Blöd ist halt nur, dass bei sehr langer Inaktivität grundsätzlich eine Thrombose entstehen und bei blödem Verlauf einen solchen Ausgang haben kann. Das ist halt einfach so. Menschliche Anatomie und genetische Willkür. Deshalb im Zweifelsfall auch bei langen Sessions öfter mal aufstehen und etwas rumlaufen.
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    • Smooth schrieb:


      12 Stunden! Das muss man sich mal vorstellen. Das ist krank und zwar krank im Sinne von: dem Jungen hätte ein Arzt helfen müssen.


      Das ist ein sehr harte Aussagen von dir. ;)

      Ich denke, (tue ich wirklich !) daß jeder Zweite oder Dritte schon einmal eine solche Gaming-Season gehabt hat. Sei es zocken, surfen oder was auch immer. Wenn ich z.B krank bin, dann zocke/surfe ich für gewöhnlich auch den ganzen Tag. Was sollte ich auch sonst machen? Ich bin allerdings auch nicht unfit und kanns vlt daher etwas schwerer beurteilen. Man sollte halt einfach einen gesunden Mix aus Arbeit, Hobby & Sport finden. :D

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von KaBaaM ()

    • Das Krank ist nicht als Schimpfwort gemeint sondern im sinne von Krankheit. Ich erinnere mich nicht an sooo lange Sessions aber selbst wenn man mal 12 Stunden durchzockt ist das ja ok. Hier geht es aber um häufiges 12 stündiges zocken und das ist meiner Meinung nicht normal.
      In jeder Anleitung stand oder steht, das man nach 60 Minuten, 15 Minuten pause machen sollte. Macht natürlich keiner.
      Aber sind wir mal ehrlich: Hätte der Junge keine Xbox gehabt wäre er wahrscheinlich vor dem Fernseher gestorben.
    • Smooth schrieb:


      In jeder Anleitung stand oder steht, das man nach 60 Minuten, 15 Minuten pause machen sollte. Macht natürlich keiner.
      Aber sind wir mal ehrlich: Hätte der Junge keine Xbox gehabt wäre er wahrscheinlich vor dem Fernseher gestorben.


      Sicherlich wenn man nichts anderes zutun hat, ohne Box wäre es sicherlich der TV.
      @ 60Minuten, dass hab ich nichtmal zu SNES Zeiten gemacht =D