Amy Winehouse ist tot!

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    • Niemand freut sich über den Tod eines Menschen. Der unterschied zwischen Posts wie meinen, und Posts in dem Leute darüber trauen, ist dass es mich nicht interessiert. Heißt aber nicht, dass ich mich drüber freue. Ich würde mich niemals über sowas freuen.

      Um meinen Standpunkt dazu zu erläutern. ;)
    • Tolle Stimme, allerdings war ich nie ein Amy Fan. Talent war ohne Zweifel aber in grossem Maße vorhanden.
      Überrascht hat mich die Meldung nur kurz, allerdings halte ich mich mit Beurteilungen ihres Lebensstils oder ihrer möglichen Todesursache zurück.
      Mir fällt da salopp nur das Sprichwort ein: "Das Feuer das doppelt so heiss brennt, brennt dafür nur halb so lange."
      Be water my friend
    • Ohne Frage war sie eine besondere Sängerin, aber bei ihrem Lebensstil war es klar, dass es früher oder später so kommen musste. Das hat sie sich selbst ganz alleine zuzuschreiben, da es mehr als genug Bemühungen gab ihr zu helfen, aber einerseits wollte sie ja das Rampenlicht weiterhin, aber andererseits schien das alles für sie viel zu stressig zu sein ohne regelmäßig in Drogenexzesse zu verfallen. Mir tut es nicht um sie Leid, aber um alle Menschen in ihrem näheren Umfeld, die ihren selbstverschuldeten Niedergang mitansehen und miterleben mussten und nun mit einer Lücke in ihrem Leben zurückgelassen werden, die man wohl so schnell nicht geflickt kriegt.


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    • Die Fragen sind doch bei all dem eher:

      - Hatte sie die Leute um sich rum?
      - Waren diese Leute wirklich für sie da?
      - Auf welche Hilfe konnte sie zurück greifen?
      - Warum kam sie trotzdem noch an den Stoff ran?
      - Wer hat sie zugedröhnt auf die Bühne gelassen?

      Hier kann keiner von "Selber Schuld" reden. Drogenprobleme kann man nicht ohne weiteres von sich selbst aus überstehen.
      Und wenn man dann auch noch als Stimme der Zukunft einem immensen Druck ausgesetzt ist, Paparazzi begegnet, etc. pp. - da kann man doch als normal denkender Mensch nur dran kaputt gehen. Geld hilft dir da nicht drüber hinweg.
    • Covenant schrieb:

      Die Fragen sind doch bei all dem eher:

      - Hatte sie die Leute um sich rum?
      - Waren diese Leute wirklich für sie da?
      - Auf welche Hilfe konnte sie zurück greifen?
      - Warum kam sie trotzdem noch an den Stoff ran?
      - Wer hat sie zugedröhnt auf die Bühne gelassen?

      Hier kann keiner von "Selber Schuld" reden. Drogenprobleme kann man nicht ohne weiteres von sich selbst aus überstehen.
      Und wenn man dann auch noch als Stimme der Zukunft einem immensen Druck ausgesetzt ist, Paparazzi begegnet, etc. pp. - da kann man doch als normal denkender Mensch nur dran kaputt gehen. Geld hilft dir da nicht drüber hinweg.


      Erstens muss man sagen, dass unterm Strich jeder für sich selbst verantwortlich ist. Trotzdem ist doch bekannt, dass ihr Vater sie immer wieder in den Entzug schicken wollte, aber sie nicht wollte.
      Dann muss man sagen, bevor man Drogenprobleme überstehen muss, muss man erstmal welche bekommen. Und jeder kann Nein zu Drogen sagen. Wer Drogen nimmt, egal ob Alkohol oder Heroin, ist selbst verantwortlich und muss selbst alle möglichen Konsequenzen tragen. Im wesentlichen bist du verantwortlich, wenn du Drogen nimmst und niemand hat dich Pflicht, dich davon wegzubringen.
      "Get Ready to Fly!"
    • Es gibt sowohl eine soziale, als auch (zwischen-)menschliche Pflicht, einem anderen Menschen in Notlage zu helfen. Und jeder Mensch, der eine Dummheit, wie Drogen zu nehmen, begeht, hat auch eine zweite oder dritte Chance verdient.

      Und IMO kann sich da auch keiner von uns, der nicht gerade Alkohol- oder gar Drogenprobleme hatte, ein richtiges Bild davon Bilden, wie es nun um die Schuldfrage steht... Das zu behaupten, halte ich dann doch für sehr vermessen!
    • MoonshineKiller schrieb:

      Erstens muss man sagen, dass unterm Strich jeder für sich selbst verantwortlich ist. Trotzdem ist doch bekannt, dass ihr Vater sie immer wieder in den Entzug schicken wollte, aber sie nicht wollte.
      Dann muss man sagen, bevor man Drogenprobleme überstehen muss, muss man erstmal welche bekommen. Und jeder kann Nein zu Drogen sagen. Wer Drogen nimmt, egal ob Alkohol oder Heroin, ist selbst verantwortlich und muss selbst alle möglichen Konsequenzen tragen. Im wesentlichen bist du verantwortlich, wenn du Drogen nimmst und niemand hat dich Pflicht, dich davon wegzubringen.


      Die Frage ist doch, ob man in solchen Fällen wirklich für sich selbst verantwortlich ist. Die wenigsten von uns dürften wissen, wie es ist von harten Drogen abhängig zu sein, genauso wenig wie keiner von uns weiß, wie es ist 24/7 von Paparazzis verfolgt zu werden, die nur auf deinen nächsten Fehltritt warten. "Stars" sind doch ständig einem psychischen Druck ausgesetzt und die Drogen helfen einigen vielleicht dabei dem ganzen Stand zu halten. Natürlich fallen sie dann damit in Suchtprobleme, aus denen man in meinen Augen nicht durch irgendeine Therapie rauskommt, sondern nur durch ein gutes soziales Umfeld, das immer dann für einen da sein kann, wenn es einem Kacke geht und einen ablenkt, wenn man meint die nächste Ladung H nötig zu haben.

      Alle die meinen über das Leben von Winehouse (oder auch Hendrix) urteilen zu können versagen, weil sie nicht mal die Hälfte der Story kennen. Keiner von uns weiß, was Winehouse in den Drogensumpf geritten hat und warum sie keiner rausziehen konnte!
    • Covenant schrieb:

      Es gibt sowohl eine soziale, als auch (zwischen-)menschliche Pflicht, einem anderen Menschen in Notlage zu helfen.


      Wenn das so ist, warum stehst du nicht am Bahnhof und hilfst den Junkies? Klar sollte man anderen helfen, aber das befreit niemanden von der Verantwortung für sich selbst.


      Covenant schrieb:

      Und jeder Mensch, der eine Dummheit, wie Drogen zu nehmen, begeht, hat auch eine zweite oder dritte Chance verdient.


      Deine Meinung. Aber selbst wenns so wäre, hör die Rehab an, das Fräulein hat bestimmt mehr als eine Chance verspielt.


      Covenant schrieb:

      Und IMO kann sich da auch keiner von uns, der nicht gerade Alkohol- oder gar Drogenprobleme hatte, ein richtiges Bild davon Bilden, wie es nun um die Schuldfrage steht... Das zu behaupten, halte ich dann doch für sehr vermessen!


      Wenn du selbst Alkohol- oder Drogenprobleme hattest, wirst du erst recht nicht objektiv urteilen können. Niemand, der Drogen nimmt oder trinkt wird sagen, dass er allein schuld daran ist.
      Auf der anderen Seite kann jeder Drogen oder Alkohol ablehnen. Klar, es gibt Gruppenzwang, aber es ist wirklich möglich, trotzdem nein zu sagen, da spreche ich aus Erfahrung.
      Wer sich trotzdem drauf einlässt, hätte es verhindern können. Und jeder Grundschüler weiß, dass Alkohol und andere Drogen Risiken bergen. Ergo: Selbst Schuld.



      Ich muss nicht Drogenabhängig gewesen sein, um das zu beurteilen. Und entschuldigt, dass ich niemanden bemitleide, dafür, dass er berühmt ist.
      "Get Ready to Fly!"

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von MoonshineKiller ()

    • Leider hat mich diese Meldung nicht verwundert, es war dann doch irgendwie abzusehen... es ist traurig, was Drogen mit Menschen anstellt...
      Wenn der Wille zu schwach ist, hat man den Kampf sowieso von vornherein verloren und ich hätte mir es für Nahestehende und sie selbstgewünscht, dass sie doch noch die Kurve bekommt. Mein Beileid an diese, aber da ich weder die Musik mochte noch starkes Interesse an dieser Person zu Lebzeiten hatte, trifft mich diese Meldung überhaupt nicht. Ruhe in Frieden
    • Jeder lebt das beste Leben das er leben kann. Wenn jemand beschliesst nicht nüchtern sein zu wollen, dann vermutlich weil die Nüchternheit zu diesem Zeitpunkt nicht erträglich ist. Um zu verstehen was "nicht erträglich" bedeutet, muss man in der Haut einer Person stecken die so empfindet. Jedenfalls geht niemand freiwillig kaputt. Es ist eine Konsequenz der fehlgeleiteten Suche nach dem besseren Leben und der Wunsch nach Pause vom ewigen Leid. Für den Drogensüchtigen beginnt die wahre Hölle nach der Überwindung der Sucht.
      "... we can't pass on feedback through customer support, the WWE 2K Discord has been created as a place to ... have meaningful conversations with others in the community"
      - 2K Kundenservice
    • MoonshineKiller schrieb:

      Wenn das so ist, warum stehst du nicht am Bahnhof und hilfst den Junkies? Klar sollte man anderen helfen, aber das befreit niemanden von der Verantwortung für sich selbst.


      Reine Spekulation, dass ich das nicht bereits getan habe!


      Deine Meinung. Aber selbst wenns so wäre, hör die Rehab an, das Fräulein hat bestimmt mehr als eine Chance verspielt.


      Soso - das sagt dir also das Lied. Die Quelle ist TOP!


      Wenn du selbst Alkohol- oder Drogenprobleme hattest, wirst du erst recht nicht objektiv urteilen können. Niemand, der Drogen nimmt oder trinkt wird sagen, dass er allein schuld daran ist.
      Auf der anderen Seite kann jeder Drogen oder Alkohol ablehnen. Klar, es gibt Gruppenzwang, aber es ist wirklich möglich, trotzdem nein zu sagen, da spreche ich aus Erfahrung.
      Wer sich trotzdem drauf einlässt, hätte es verhindern können. Und jeder Grundschüler weiß, dass Alkohol und andere Drogen Risiken bergen. Ergo: Selbst Schuld.

      Ich nicht, aber mein Vater hatte es. Daher kann ich 1) sehr gut mitreden und 2) dir sagen, dass du unglaublichen Mist laberst!
      Gruppenzwang hat mit einer Sucht nichts zu tun! Genauso wirst du sogar eher Süchtige treffen, die die Schuld NICHT wegschieben, sondern eher ihre Schuld einsehen können, dagegen aber trotzdem nichts tun können, weil sie mental nicht in der Lage sind! Wenn jemand nicht stark genug ist, ist es nur eine Frage der Zeit, bis man wieder rückfällig wird! Und in diesen Fällen muss man demjenigen seine Stärke versuchen zu geben.


      Ich muss nicht Drogenabhängig gewesen sein, um das zu beurteilen. Und entschuldigt, dass ich niemanden bemitleide, dafür, dass er berühmt ist.

      Scheinbar wäre es hilfreich gewesen, wenn du einige Aspekte aus erster Hand gelernt hättest. Dann würdest du sowas nicht schreiben.
      Der letzte Satz ist btw. einfach nur traurig.
    • Covenant schrieb:

      Die Fragen sind doch bei all dem eher:

      - Hatte sie die Leute um sich rum?
      - Waren diese Leute wirklich für sie da?
      - Auf welche Hilfe konnte sie zurück greifen?
      - Warum kam sie trotzdem noch an den Stoff ran?
      - Wer hat sie zugedröhnt auf die Bühne gelassen?

      Hier kann keiner von "Selber Schuld" reden. Drogenprobleme kann man nicht ohne weiteres von sich selbst aus überstehen.
      Und wenn man dann auch noch als Stimme der Zukunft einem immensen Druck ausgesetzt ist, Paparazzi begegnet, etc. pp. - da kann man doch als normal denkender Mensch nur dran kaputt gehen. Geld hilft dir da nicht drüber hinweg.


      Als Außenstehender kann man natürlich nicht all diese Fragen beantworten, aber Aufgrund dessen, dass sie noch Familie etc. hat kann man davon ausgehen, dass diese sie nicht vollkommen auf sich alleine gestellt gelassen hat. Ich kann mich an eine TV-Doku vor ein paar Jahren erinnern, wo auch bsp. ihre Mutter zu Wort kam, aber dadurch, dass ihre Tochter sich von ihr abgeschottet hatte, war es ihr nicht möglich ihr irgendwie zu helfen, da der Kontakt eher spärlich stattfand. Man hat ja auch regelmäßig darüber gehört über Zeitungen etc. wie sich ihre Eltern darüber geäußert haben, dass der Zustand ihrer Tochter nicht besser wird, aber sie schien ja auch nicht gewillt, Hilfe von ihren Eltern anzunehmen sondern isolierte sich eben.

      Ansonsten hast du mit deinem letzten Absatz vollkommen Recht, aber das hatte ich ja geschrieben. Ihr war das Leben als Star zu stressig und dazu gehören sicher auch die Faktoren die du nennst, als dass sie es ohne Drogen etc. hätte aushalten können, gleichzeitig kehrte sie aber auch immer wieder dahin zurück. Aber auch da weiß man nicht, wie es dazu kam, dass sie nach ihrer Reha eben so schnell wieder die Bühne gesucht hat. Druck vom Label? Eigener Wunsch?


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    • Covenant schrieb:

      Reine Spekulation, dass ich das nicht bereits getan habe!


      Stimmt, aber es tun jedenfalls sehr wenige. Insofern kanns es nicht als Pflicht gesehen werden, auch wenn man es tun sollte.


      Covenant schrieb:

      Soso - das sagt dir also das Lied. Die Quelle ist TOP!


      Natürlich kanns auch anders sein, aber glaubst du im Ernst, jemand, der wirklich versucht von Drogen loszukommen, würde sowas dreistes veröffentlichen?


      Covenant schrieb:

      Ich nicht, aber mein Vater hatte es. Daher kann ich 1) sehr gut mitreden und 2) dir sagen, dass du unglaublichen Mist laberst!
      Gruppenzwang hat mit einer Sucht nichts zu tun! Genauso wirst du sogar eher Süchtige treffen, die die Schuld NICHT wegschieben, sondern eher ihre Schuld einsehen können, dagegen aber trotzdem nichts tun können, weil sie mental nicht in der Lage sind! Wenn jemand nicht stark genug ist, ist es nur eine Frage der Zeit, bis man wieder rückfällig wird! Und in diesen Fällen muss man demjenigen seine Stärke versuchen zu geben.


      Gruppenzwang kann relevant sein, um Leute überhaupt in Kontakt mit Drogen zu bringen. Ich bin sicher, ohne Gruppenzwang würden insbesondere wesentlich weniger Jugendliche anfangen, Drogen, insbesondere Alkohol zu konsumieren. Und ich denke, wir sind uns einig, dass man nicht nach etwas süchtig werden kann, was man nicht zu sich nimmt.

      Den Punkt, dass sich manche selbst Schuld eingestehen, muss ich dir lassen. Aber der Kern war ja, dass niemand einen zwingt, überhaupt süchtig zu werden und dass man selbst es hätte verhindern können. So ist man selbst verantwortlich für die Sucht und kann nicht erwarten, dass es andere für einen auslöffeln.
      Natürlich ist es verdammt ehrenwert, wenn man das trotzdem tut, aber man hat als süchtiger IMO keinen Anspruch auf Hilfe.


      Covenant schrieb:

      Scheinbar wäre es hilfreich gewesen, wenn du einige Aspekte aus erster Hand gelernt hättest. Dann würdest du sowas nicht schreiben.


      Das ist nun von dir spekuliert. Und obendrein falsch. Vielleicht hab ich weniger Mitleid, weils bei mir "nur" n Onkel war.

      Covenant schrieb:

      Der letzte Satz ist btw. einfach nur traurig.


      Wir können gerne ne Diskussion führen, ob wir jetzt Mitleid mit Leuten haben müssen, die sich selbst einfach zurückziehen und den Rest ihres Lebens an nem ruhigen Ort von ihrer Kohle leben könnten. Aber ich glaube, dass lassen wir lieber.
      "Get Ready to Fly!"