Bomben-Terror in Norwegen

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    • Koka Koala schrieb:


      Demokratie und Grundrechte in allen Ehren, aber irgendwo sollte man auch hier eine Grenze ziehen.


      Eben nicht. Der Rechtsstaat funktioniert eben nur, weil keine Grenzen gezogen werden, egal von was für einem Fall man spricht. Wer anfängt dort die Grenze zu ziehen, öffnet Faschisten und anderen Anti-Demokraten Tür und Tor.

      Außerdem hast du scheinbar nicht ganz den Sinn des Prozesses verstanden. Ein Prozess dient ja nicht nur zur Schuldfeststellung, die ja hier ganz offensichtlich erwiesen ist, sondern eben auch um das Strafmaß festzulegen bzw. in Breiviks konkretem Fall zu klären, ob er ins Gefängnis oder in eine Anstalt kommt.


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    • Das beste was man machen könnte, wäre ihn für Geisteskrank zu erklären, denn das ist seine größte Angst. Die Tat eines Spinners nimmt doch niemand ernst, sollte er jedoch eine "normale" Haftstrafe für seine Tat bekommen wäre er der Held.
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    • LicensedPuffy22 schrieb:

      Todesstrafe.. Sache erledigt?!

      Mord rechtfertig keine Ermordung des Mörders. Zumal man dann kein bisschen besser ist als er.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Regnat Lupushart ()

    • Wenn nicht todesstrafe dann iwie 50 Jahre foltern oder so etwas. Aber wahrscheinlich wird er mit einer zu milden Strafe davonkommen. Lebenslänglich beträgt dort glaub ich 21 Jahre. Wenn der nach dieser Zeit wieder rauskommt, schwer vorstellbar das der nicht noch mehr Personen umbringt
      Als ich kürzlich im Internet las, wie schädlich das snusen ist, hab ich mich spontan dazu enschlossen, nicht mehr zu lesen.
    • nun ich glaube kaum das er im Gefängnis viel zu befürchten hätte. In Gefängnissen würde es eher noch welche geben die sein Gedankengut teilen.

      In der Psychiatrischen Anstalt wird er Therapiert. Ihm wird immer wieder vorgehalten was er getan hat, es wird sich jeden Tag mit dem Geschehnissen auseinander setzten.

      Ich glaube letzteres wäre dann doch die geeignete Strafe für ihn.
    • Als ob er im Gefängnis oder der Psychiatrie ein schlimmes Leben hätte. In diesen Anstalten herrschen auch Regeln, da wird schon für seine "Sicherheit" gesorgt sein. Eine lebenslängliche Haftstrafe wiegt z.B. niemals das auf, was er getan hat finde ich. Sein Tod wäre die einzig gerechte Strafe. Ich kann nicht über 70 Leuten das Leben nehmen, um dann drei Mahlzeiten am Tag zu bekommen, hin und wieder in eine Therapiestunde zu gehen und letztendlich dem Staat auf der Tasche liegen.

      Solche Menschen gefährden die Sicherheit anderer in hohem Maße, ob sie weggesperrt sind oder nicht. Wie CopperKidd schon sagte, im Knast gibt es sicher welche die seine Ansichten teilen. Die Aufgabe eines Staates ist es mitunter die Sicherheit seiner Bürger zu gewährleisten. Und die sind nur sicher, wenn solchen Menschen die Existenz genommen wird. Ich befürworte die Todesstrafe in so einem Fall ohne Einschränkungen.
    • Ich finde es ein wenig bedenklich, dass hier von einigen Strafen gefordert werden, die sowohl gegen die Menschenrechte als auch die Prinzipien eines Rechtsstaates verstoßen. Wie schlimm ein Fall auch sein mag, die Todesstrafe ist NIE gerechtfertigt, weil es keinem Menschen zusteht über das leben eines anderen zu richten. Was macht einen Richter, der unzählige Menschen zum Tode verurteilt hat denn dann besser als einen Menschen der andere dahingemeuchelt hat?

      Der einzige Unterschied ist, dass der Richter nach dem gehandelt hat was als allgemein „richtig“ gilt und der Mörder nur nach dem was für ihn zum jeweiligen Zeitpunkt als „richtig“ galt. Man kann das leben von Menschen nicht verschieden gewichten, da jedes Leben gleichviel wert ist. An den Moralvorstellungen von jemanden, der bereit ist das gezielte töten anderer zu legalisieren, auch wenn es „nur“ durch den Staat geschieht, kann ich nur zweifeln…
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      ...and try it all again the next night."
    • In einigen Bundesstaaten der USA gibt es ja die Todesstrafe, und genau wie hier im Forum, gibt es auch dort Befürworter und Gegner. Ich verstehe es wenn jemand sagt, dass man dann nicht besser ist als der Täter, oder dass einem nicht zusteht über das Leben eines anderen zu richten. Nur ich halte es ohne Spaß für selbstverständlich, dass das Leben von Menschen, abhängig von ihren Taten unterschiedlich gewichtet wird. Und somit halte ich es auch für selbstverständlich, dass im Interesse der Gesellschaft Urteile gefällt werden. Ein Richter hat nunmal vom Staat die Befugnis, Urteile zu vollstrecken. Dabei unterliegt er neben den geltenden Gesetzen nur seinem Gewissen. Der Staat gibt ihm also das Recht, über das Schicksal anderer Menschen zu entscheiden. Auch wenn es dabei um die Vollsteckung der Todesstrafe geht.

      Ist denn das Leben von Adolf Hitler, Caligula, Stalin, Bin Laden usw. wirklich genauso viel Wert wie das Leben der Leute hier im Forum? Oder das Leben von Kindergartenkindern? Haben diese Menschen die gleichen Rechte wie wir alle? Sollten diese Menschen nach den gleichen Vorgaben bestraft werden?

      Für mich ist die Antwort klar. Nein.

      Ein Rechtsstaat verliert für mich auch nicht seinen Status eines Rechtsstaats, wenn er in Extremfällen (wie in Norwegen) ein Todesurteil fällt. Er legt dabei lediglich eine klare Grenze fest. Bis hierhin, und nicht weiter.

      Kapitalverbrecher sollten vollkommen legitim aus dem Verkehr gezogen werden dürfen. Damit tut man in meinen Augen kein Unrecht. Meine Meinung.
    • Auch wenn ich damit jetzt vielleicht Gefahr laufe mich unbeliebt zu machen, aber ich halte das Leben der Leute die du aufgezählt hast für exakt genau so wertvoll wie das jedes anderen Menschen (mich eingeschlossen), weshalb sie auch dieselben Rechte haben. – Deshalb heißt das ganze ja auch MENSCHENrechte. Damit will ich nicht sagen, dass das gute Menschen waren, lediglich das es mir als Menschen nicht zusteht über den Wert zu urteilen bzw. unterschiede zu machen.

      Ein Rechtsstaat verliert dann seinen Status als solchen, wenn er ausnahmen macht und sich nicht an die allgemein gültigen Gesetze, wie zum Beispiel die Menschenrechte, hält. Ob Extremfall oder nicht ist hierbei egal. Die Definition von Extremfall ist ohnehin äußerst variabel. Wo setzt man die Grenze? 1 Mord ist ok, 2 aber nicht? Oder vielleicht bei 20? Und derjenige der „nur“ 19 getötet hat, hat dann Glück? :rolleyes:
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      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von stevo ()

    • Das Problem ist einfach, wie die Medien es berichten. Wenn ich da schon sehe, dass da Reportagen über Breiviks WoW-Charakter und so weiter kommen, das ist echt grenzwertig. Ich kann mich kaum erinnern, dass anderen Terroristen solch eine Bühne bei ihren Verhandlungen gegeben wurde.

      Zur Strafe:
      Ich befürchte, dass wenn man ihn für psychisch krank erklärt, dies dazu führen würde, dass das eigentliche Problem, das ganze rechte Pack, dass sich zwar öffentlich betroffen zeigt, aber in Wirklichkeit klar mit Breivik sympatisiert, weiterhin ignoriert wird. Die werden dann alle sagen können, dass das eigentlich gar nichts mit ihren Ansichten zu tun hat und nur die Tat eines kranken Einzeltäters war, auch wenn sie klar das gleiche Gedankengut teilen.


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