Der Fall Sarrazin

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    • Der Fall Sarrazin

      Märtyrer der Meinungsfreiheit

      Weil Sarrazin, von einer Woge der Unterstützung aus dem breiten Volk getragen, seinen hohen Richtern nicht den Gefallen tun und sich selbst als Problem aus der Welt schaffen wollte, haben jetzt auch diese eines mehr. Als Märtyrer der Meinungsfreiheit und Kronzeuge der Anklage breiter Bevölkerungsschichten wird Sarrazin sie noch lange verfolgen.

      Entrüstete Äußerungen wie die des Innenministers, die von Sarrazin beschriebenen Defizite seien der Politik doch längst bekannt, klingen in den Ohren vieler Bürger wie der blanke Hohn: Wenn man die Missstände schon so lange kennt, warum wurde dann so wenig zu ihrer Beseitigung getan?

      Und warum wird dann derjenige aus Amt und Parteimitgliedschaft gejagt, der nur alte Hüte aufträgt, wenn auch mit Provokationen geschmückt - während die Protagonisten einer verfehlten Einwanderungspolitik weiter durch die Institutionen marschieren und ungeniert behaupten können, sie seien schon immer dafür gewesen, dass Ausländerkinder als erstes Deutsch lernen müssen?

      Der Brandgeruch, den manche Sarrazin zuschreiben, hat eine andere Quelle: Es liegt mehr als nur ein Hauch von Rebellion gegen Beschönigung und Bevormundung in der Luft. Wenn die „Volksparteien“ die von Sarrazin aufgegriffenen Sorgen und Ängste nicht schnell ernstnehmen, werden die sich andere Fürsprecher suchen, deren Mäuler sich nicht mit einem Antrag beim Bundespräsidenten stopfen lassen.


      faz.net

      mir sei mal das kopieren gestattet, da die meisten sonst eh zu faul wären einen Link anzuklicken.

      Nun auch der letzte dürfte die "Sarrazin-Gate" Mitverfolgt haben. Meine Meinung und Ansichten dürften ja hier unlängst bekannt sein. Da hat mal jemand den Mut dass Kinde beim Namen zu nennen, schon wird mit allen Mitteln versucht ihn mundtot zu machen. Jetzt sogar von höchster stellen, von "unserer" Nummer 1. Schon klar warum man damals keinen Stasi-Jäger auf dem Thron haben wollte. Der würde nämlich Meinungsfreiheit höher hängen als vielleicht die Bequemlichkeit, sich seine Wähler die vielleicht auch mal aus Muslimen bestehen (was eher die Minderheit bis gar keine -heit sein sollte) zu verprellen.
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      [COLOR="White"]“Wenn du nicht mit Klugheit überzeugen kannst, dann verwirre mit Dummheit.“[/COLOR]
    • Ich sags mal so: Die Kernaussage, die Sarrazin da von sich gibt ist nicht falsch. Und das ist ja (teilweise) sogar belegt. Ich finde das also eigentlich gar nicht verkehrt, dass endlich mal einer die Eier in der Hose hat und sowas anspricht.
      Klar, als Deutscher ist man direkt wieder n Nazi wenn man sich über Ausländer beschwert, das alte leidige Thema, was wohl NIE ein Ende finden wird. :rolleyes:

      Der Zentralrat geht warscheinlich auch schon wieder auf die Barrikaden. Man müsste mal sagen die Juden können schlecht einparken, dann stehen die warscheinlich auch wegen Volksverhetzung vor deiner Tür. Das ist doch lächerlich.

      Ob man das Ganze jetzt allerdings so formulieren muss, wie Herr Sarrazin das getan hat, ist natürlich zu hinterfragen. Trotzdem reicht das in meinen Augen nicht unbedingt, ihn jetzt so an den Pranger zu stellen, nur weil er mal ne ganz andere Meinung vertritt, als die anderen Politiker, die dann die These fahren, lieber nichts machen statt zu handeln.
    • Ein seniler Schwachkopf schreibt ein Buch in dem er irre Thesen die teilweise jeglicher, wissenschaftlicher Grundlage entbehren veröffentlicht und sich anmaßt eine Schlußfolgerung auf brüchigem, weil eben falschen, Grundstein zu ziehen ("Alle Juden teilen ein bestimmtes Gen, Basken haben bestimmte Gene, die sie von anderen unterscheiden." Was meint der nette Kerl denn? Bei Juden das Nasen-Gen und bei Basken das Mützen-Gen? Höhöhö ...) mit dem einzigen Ziel zu provozieren und zu hetzen. Ich denke wenn dann sogar ein Herr Friedmann anfängt sich öffentlich GEGEN Sarazin zu äußern spricht das durchaus Bände.

      Die einzige Frage die sich mir bei der gesamten Geschichte stellt ist, ob denn die Presse nicht mal ein kleines bisschen Anstand beweisen könnten, anstelle jedem mediengeilen Vollpfosten eine riesige Profilierungsplattform zu bieten. Man berichtet ja auch nicht mehrere Wochen intensiv über das neueste NPD-Wahlprogramm.


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    • Bitte?? Friedmann durchsucht doch morgens als erstes das Internet nach dem Wort "Jude" um etwas zu finden wozu er sich äußern kann. Also ihn jetzt normativ zu benennen ist mehr als Falsch.
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    • rouven schrieb:

      Nun auch der letzte dürfte die "Sarrazin-Gate" Mitverfolgt haben. Meine Meinung und Ansichten dürften ja hier unlängst bekannt sein. Da hat mal jemand den Mut dass Kinde beim Namen zu nennen, schon wird mit allen Mitteln versucht ihn mundtot zu machen. etc


      xWiEMEx schrieb:

      Ich sags mal so: Die Kernaussage, die Sarrazin da von sich gibt ist nicht falsch. Und das ist ja (teilweise) sogar belegt. Ich finde das also eigentlich gar nicht verkehrt, dass endlich mal einer die Eier in der Hose hat und sowas anspricht.
      Klar, als Deutscher ist man direkt wieder n Nazi wenn man sich über Ausländer beschwert, das alte leidige Thema, was wohl NIE ein Ende finden wird. :rolleyes:
      Ob man das Ganze jetzt allerdings so formulieren muss, wie Herr Sarrazin das getan hat, ist natürlich zu hinterfragen. Trotzdem reicht das in meinen Augen nicht unbedingt, ihn jetzt so an den Pranger zu stellen, nur weil er mal ne ganz andere Meinung vertritt, als die anderen Politiker, die dann die These fahren, lieber nichts machen statt zu handeln.


      WORD!:worship::worship:
      Die meisten ich sage jetzt mal Ausländer wollen sich auch garnicht integrieren,wo er auch wieder recht hat.
    • die gen geschichte ist völliger unfug, die seine thesen zur integration in den hintergrund rücken lassen. bei der integration stimme ich sogar zu.
      mein bester freund ist türke. er ist hier geboren und spricht ganz normal deutsch. bei ihm gibts kein problem. nur ist es halt so, daß er eine türkin heiraten wird, seine schwester einen türken geheiratet hat, die elltern nur bei türken einkaufen und nur türkische freunde haben etc. für die käme es niemals in frage, einen deutschen partner zu haben.
      dann gibts aber auch die kinder hier in meinem wohnviertel. die sind hier geboren, sprechen aber nur gebrochen deutsch, da die familie nur mit ihren landsleuten verkehrt. viele prügeln sich oft oder begehen kleinere vergehen. klar machen das deutsche auch, aber hier ist das nunmal sehr auffällig. besonders während der jugend ist dieses natinalbewußtsein bei solchen kiddies besonders ausgeprägt. da halten die ausländer zusammen gegen die "dreckigen kartoffeln", die fast schon als feinde gesehen werden. das kenne ich auch aus meiner jugend bei einigen meiner damaligen freunde.
      insgesamt ist es aber ein sehr schweres thema. eines hat es aber erreicht. man redet über das thema. von reden alleine wird sich aber auch nix ändern. man sollte die integrationspolitik umstellen und nur noch qualifizierte ausländer nach deutschland holen. problem dabei ist aber auch wieder, daß viele der problemfälle hier seit generationen in deutschland leben und sich einfach nicht anpassen wollen.
    • Evil schrieb:

      ("Alle Juden teilen ein bestimmtes Gen, Basken haben bestimmte Gene, die sie von anderen unterscheiden." Was meint der nette Kerl denn? Bei Juden das Nasen-Gen und bei Basken das Mützen-Gen?


      es gibt durchaus bevölkerungsgruppen, die gemeinsamkeiten in bestimmten genregionen aufweisen, z.b. bei der bestimmung der hautfarbe (schutz vor uv-strahlung), verdauung von milchzucker oder der verwertung von nährstoffen aus meeresalgen. auch juden teilen bestimmte "genmerkmale", soetwas wie ein intelligenzgen gibt es aber nicht. es gibt zwar gene, die die intelligenz steuern, doch deren anteil legt bei (afaik) <1 %. vielmehr spielen soziale einflüsse den größten einfluss.

      Don Quichotte de Flamingo schrieb:

      Die meisten ich sage jetzt mal Ausländer wollen sich auch garnicht integrieren,wo er auch wieder recht hat.


      dass du mit deinen 16 jahren anscheinend über soviel lebenserfahrung verfügst, dass du sowas objektiv beurteilen kannst, finde ich beachtlich. gratulation! :rolleyes:

      an der debatte stört es mich, dass es mittlerweile nurnoch um die person thilo sarrazin geht. das eigentliche problem rückt immer weiter in den hintergrund und wird auch wieder dann komplett verschwinden, wenn sich ein anderes ereignis in den vordergrund rückt (sparpaket etc.). dass es hr. sarrazin lediglich um die vermarktung seines buches geht sollte spätestens jedem, der montag beckmann geschaut hat, klar sein.

      um jetzt aber nochmal auf die integrationspolitik zurückzukommen:

      in den letzten tagen haben sich 2 "werkzeuge" in meinem kopf festgesetzt, von denen ich überzeugt bin, dass sie uns stark helfen würden:

      1. "Deutsch" ins Grundgesetz schreiben:


      der vorschlag kam afair am mittwoch bei hart aber fair. wenn man gezwungen ist, die deutsche sprache zu lernen, um bsw. sozialleistungen zu erhalten, klingt das auf den ersten blick natürlich nach brauner erpressung. doch erst das beherrschen der dt. sprache ermöglicht es mir, mit an dem gesellschaftlichen zusammenleben zu beteiligen und es auch mitzugestalten.

      2. "Pflicht"-KiTa Besuch für alle Kinder ab 3 Jahren:

      dieser kita besuch würde dann ein verpflichtendes sprachprogramm als maßnahme haben. so hätten alle kinder die selben voraussetzungen, wenn sie in die grundschule kämen und dieses "nur unter sich sein" würde bereits in den kinderschuhen unterbindet werden.

      dies sind nur 2 von so vielen klugen und richtigen maßnahmen. ich persönlich stecke da viel hoffnung in die grünen, da ich denen am ehesten zutraue, das in die hand zu nehmen und zu verändern. generell brauch man in dtl. wieder mehr mut zu reformen.

      soviel von mir.
    • Madrugadão schrieb:





      1. "Deutsch" ins Grundgesetz schreiben:


      der vorschlag kam afair am mittwoch bei hart aber fair. wenn man gezwungen ist, die deutsche sprache zu lernen, um bsw. sozialleistungen zu erhalten, klingt das auf den ersten blick natürlich nach brauner erpressung. doch erst das beherrschen der dt. sprache ermöglicht es mir, mit an dem gesellschaftlichen zusammenleben zu beteiligen und es auch mitzugestalten.

      .


      in Israel ist es Pflicht nach 6 Monaten vorzuweisen das man hebräisch kann. Dann bekommt man erst Sozialleistungen und nicht vorher.
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    • Madrugadão schrieb:

      es gibt durchaus bevölkerungsgruppen, die gemeinsamkeiten in bestimmten genregionen aufweisen, z.b. bei der bestimmung der hautfarbe (schutz vor uv-strahlung), verdauung von milchzucker oder der verwertung von nährstoffen aus meeresalgen. auch juden teilen bestimmte "genmerkmale", soetwas wie ein intelligenzgen gibt es aber nicht. es gibt zwar gene, die die intelligenz steuern, doch deren anteil legt bei (afaik) <1 %. vielmehr spielen soziale einflüsse den größten einfluss.


      Genau, bestimmte Regionen, die Haplotypen. Aber in der Regel nicht einzelne Gene. Und wenn man bsp. diese Regionen vergleicht, wird man feststellen, dass Personen jüdischer Abstammung und Leute aus dem Mittleren Osten um einiges mehr Gemeinsamkeiten haben als jetzt bsp. eine Person jüdischer Abstammung und ein Deutscher. Was irgendwie einleuchtet, wenn man bedenkt, dass erstere Gruppe mehr gemeinsame Vorfahren hat, aber natürlich Sarrazins These komplett quer schießt.

      Ansonsten halte ich deinen ersten Vorschlag für leicht problematisch, wenn auch theoretisch gut, weil das eigentlich etwas ist, dass selbstverständlich sein sollte -- wird nirgendwo im Grundgesetz Deutsch erwähnt? ô.o Aber wenn man sich beispielsweise Flüchtlinge anschaut, da wäre dann so eine Klausel um bsp. Sozialleistungen zu bekommen gerade für die erste Zeit schon moralisch unverantwortungsvoll.
      Deine zweite Idee halte ich für gut, aber da wäre dann natürlich die Frage der Finanzierung, spielen ja viele Faktoren eine Rolle.

      Ich persönlich würde eine Lösung bevorzugen, die beispielsweise Islamunterricht in deutscher Sprache an Schulen beinhaltet, weil ich denke, dass dies eine der besten Lösungen wäre, den Kindern auch Deutsch näherzubringen, und gleichzeitig den Migranten zu zeigen, dass man hier auch Angebote für sie unterhält. Zudem denke ich sollte bei Schulen mehr darauf geachtet werden, dass keine "Ausländerschulen" entstehen. Denn es ist selbstverständlich, dass auf einer Schule mit 80% Ausländeranteil der Kontakt mit Deutschen zu kurz kommt. Das würde zwar sicherlich vielen konservativen Eltern nicht schmecken, wenn ihre Sprösslinge plötzlich mehr mit ausländischen Kindern unternehmen "müssten", aber man kann nicht auf der einen Seite Integration und Ausländerprobleme schreien, und auf der anderen Seite dann aber auch nicht bereit sein, was zu tun um diese Probleme zu lösen.


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    • naja Jude ist kein Volksstamm und somit können da keine Gene etwas bewirken. Das Israelis anders aussehen als Skandinavier ist klar. Und da stimmt das auch mit den Genen. Aber ob sich Religion jetzt über Gene definieren lässt?
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    • 2. "Pflicht"-KiTa Besuch für alle Kinder ab 3 Jahren:

      dieser kita besuch würde dann ein verpflichtendes sprachprogramm als maßnahme haben. so hätten alle kinder die selben voraussetzungen, wenn sie in die grundschule kämen und dieses "nur unter sich sein" würde bereits in den kinderschuhen unterbindet werden.


      Und dann gehen alle Russen zusammen in die von Russen geführte RussenKiTa und alle Türken gehen in die von Türken geführte TürkenKiTa, etc..
      Das Problem ist, dass solche KiTas auch niemals verboten werden können. Kein Russe/Türke/etc. wird öffentlich diskriminiert werden, wenn er eine KiTa eröffnen will. Und den Eltern kann man es sowieso nicht vorschreiben, welche KiTa sie aufsuchen. Den Kindern ist es dann auch egal und was dagegen tun, können sie eh nicht...
    • Sarrazin pauschalisiert, erzählt schwachsinn, bedient sich bei der Genlehre des 19.Jh und plappert ansonsten nur stumpfes rassistisches Geschwätz daher. Was das mit Eier in der Hose zu tun hat? Keine Ahnung.

      Das Ausländer in Deutschland schlechter integriert sind als anderswo ist ein alter Hut, das taugt nichtmal mehr als Provokation. Klar ist das ein ungelöstes Problem und wie man das beheben will weiß keiner. Das man ihnen aber die Vermehrung verbietet wie es Sarrazin vorschlägt ist aber wohl am weitesten von einem Lösungsansatz entfernt.

      Stur behauptet Sarrazin weiter Intelligenz sei nicht mehr ein Allel und könnte dementsprechend gezüchtet oder ausgemerzt werden. Die Ansamlung schlechter Gene bezeichnet er als "Dysgenik", ein Begriff der absolut keinen Sinn ergibt wenn man nicht Francis Galton kennt. Genau den Erfinder der Eugenik.

      Nur weil man wissenschaftlich nicht haltbare Thesen aufstellt ist man noch lange kein Tabubrecher, sondern einfach nur ein Dummschwätzer.
      Wirklich schlimm ist das Leute dem Mann glauben. Aber für Rassenlehre waren Deutsche ja schon immer anfällig.

      Achja zum Thema Deutsch im Grundgesetz:
      Das Grundgesetz ist die Verfassung der BRD das heißt aus ihr müssen sich direkt Rechtsleitsätze ableiten lassen. Wie soll denn dein Gesetz das daraus abgeleitet wird aussehen? Wer mit 6 kein Deutsch spricht wird ausgewiesen?

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Flash ()

    • Wobei Sarrazin da doch eh mittlerweile etwas spaet kommt. Seit 2008 haben wir bsp. eine groessere Abwanderung als Zuwanderung bei Tuerken. Wenn er zur Jahrtausendwende damit angekommen waere, waere die Problematik imo akuter gewesen als jetzt.


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    • Evil schrieb:

      Ansonsten halte ich deinen ersten Vorschlag für leicht problematisch, wenn auch theoretisch gut, weil das eigentlich etwas ist, dass selbstverständlich sein sollte -- wird nirgendwo im Grundgesetz Deutsch erwähnt? ô.o Aber wenn man sich beispielsweise Flüchtlinge anschaut, da wäre dann so eine Klausel um bsp. Sozialleistungen zu bekommen gerade für die erste Zeit schon moralisch unverantwortungsvoll.
      Deine zweite Idee halte ich für gut, aber da wäre dann natürlich die Frage der Finanzierung, spielen ja viele Faktoren eine Rolle.


      eben das ist ja der punkt, es sollte selbstverständlich sein. aber aus gründen, die ich sehr gut nachvollziehen kann, ist mittlerweile (lt. div. persönlichkeiten) wieder eine verstärkte "nähe" zum ursprungsland, aus dem die 1. generation der gastarbeiter gekommen ist, zu verzeichnen. und eben aus diesem grund wird im elternhaus dann überwiegend fremdsprachig gesprochen. dass die kinder dann mit einem erheblichen nachteil in die grundschule kommen und den in den 4 jahren fast nicht aufholen können sollte mehr als klar sein. und diese problematik führt dann dazu, dass eben (leider gottes) ital. und türk.-stämmige kinder keinen hohen bildungsabschluss erreichen. eine verankerung der dt. sprache im grundgesetz halte ich also schon für richtig und wichtig.

      zu deinem natürlich richtigen einwurf bzgl. flüchtlingen muss gesagt werden, dass es schon einen erheblichen unterschied zwischen migranten und flüchtlingen gibt. d.h. du kannst es dort nicht 1 zu 1 auf die flüchtlinge anwenden. dort muss ein nötiger spielraum geschaffen werden. da ich aber derzeit noch zu wenig in der materie stecke hätte ich jetzt so aus dem stehgreif kein passendes mittel parat.

      Covenant schrieb:

      Und dann gehen alle Russen zusammen in die von Russen geführte RussenKiTa und alle Türken gehen in die von Türken geführte TürkenKiTa, etc..
      Das Problem ist, dass solche KiTas auch niemals verboten werden können. Kein Russe/Türke/etc. wird öffentlich diskriminiert werden, wenn er eine KiTa eröffnen will. Und den Eltern kann man es sowieso nicht vorschreiben, welche KiTa sie aufsuchen. Den Kindern ist es dann auch egal und was dagegen tun, können sie eh nicht...


      auch hier kann durch notwendige auflagen abhilfe geschaffen werden. wie evil ja schon richtig gesagt hat kann es nicht sein, dass auf manchen schulen ein ausländeranteil von
      80 % herrscht. da ich vom land komme, muss ich ehrlich gestehen, kenne ich diese problematik nicht, da es hier pro dorf einen kindergarten/eine kita gibt. aber in solchen bezirken wie berlin mitte mit ca. 30 % ausländeranteil sollte es doch auch möglich sein, dass es bunt gemischt wird und nicht dass solche zustände herrschen wie z.b. "hier ist die dt. kita, dort die türkische usw...". dort müssen dann auch die eltern eine gewisse verantwortung übernehmen, indem sie bsw. gegebene plätze akzeptieren. denn vorschreiben kann man es ihnen. ob sie es später akzeptieren ist eine andere sache. und ich behaupte jetzt mal, dass es dann die eltern sind, die sich einer solchen vorschrift nicht unterziehen wollen, die derzeit über die mangelnde integrationspolitik meckern. eben ein solches verhalten, wie bei der gesamtschule ("gesamtschule schöne idee, aber doch bitte nicht für mein kind").

      Flash schrieb:

      Achja zum Thema Deutsch im Grundgesetz:
      Das Grundgesetz ist die Verfassung der BRD das heißt aus ihr müssen sich direkt Rechtsleitsätze ableiten lassen. Wie soll denn dein Gesetz das daraus abgeleitet wird aussehen? Wer mit 6 kein Deutsch spricht wird ausgewiesen?


      das ist populistischer blödsinn. natürlich wird man kein kind ausweisen. doch wenn du auf den 2. punkt eingegangen wärst, hättest du dir deine frage schon selbst beantworten können. wenn es verpflichtenden kita-deutsch-unterricht gibt, hast du das problem nicht. bei kindern, die bereits diese altersgrenze überschritten haben und dann erst einwandern verhält es sich natürlich anders. dort müssen wirklich verpfl. kurse her, damit die kinder schnell den nachteil wettmachen können.

      Covenant schrieb:

      alle Stummen raus! ^^


      dieser "satz" ist leider sehr traurig, denn eine solch wichtige debatte mit so einem blödsinn lächerlich zu machen. da fehlt mir echt das verständnis.
    • xWiEMEx schrieb:

      Ich sags mal so: Die Kernaussage, die Sarrazin da von sich gibt ist nicht falsch. Und das ist ja (teilweise) sogar belegt. Ich finde das also eigentlich gar nicht verkehrt, dass endlich mal einer die Eier in der Hose hat und sowas anspricht.
      Klar, als Deutscher ist man direkt wieder n Nazi wenn man sich über Ausländer beschwert, das alte leidige Thema, was wohl NIE ein Ende finden wird. :rolleyes:

      Der Zentralrat geht warscheinlich auch schon wieder auf die Barrikaden. Man müsste mal sagen die Juden können schlecht einparken, dann stehen die warscheinlich auch wegen Volksverhetzung vor deiner Tür. Das ist doch lächerlich.

      Ob man das Ganze jetzt allerdings so formulieren muss, wie Herr Sarrazin das getan hat, ist natürlich zu hinterfragen. Trotzdem reicht das in meinen Augen nicht unbedingt, ihn jetzt so an den Pranger zu stellen, nur weil er mal ne ganz andere Meinung vertritt, als die anderen Politiker, die dann die These fahren, lieber nichts machen statt zu handeln.


      Hier sag ich nur: Vollste Zustimmung. Die, die sich jetzt hinstellen und brüllen, dass der Sarrazin NUR Mist erzählt, die gehen entweder nie raus oder sind blind. Natürlich sind nicht ALLE Ausländer integrationsfeindlich. Einer meiner besten Freunde ist Türke und bei dem kann man die Herkunft nur durch die Optik schätzen (südländischer Typ eben)...
    • aber das zentrale thema des buches und sarrazins aussagen sind doch gar nicht die integrationsprobleme einiger leute die es ohne Zweifel gibt, sondern das Problem ist das er die leute genetisch bedingt als hoffnungslose Fälle bezeichnet. Das ist einfach NUR rassistischer unsinn und da kann man stundenlang auf die straße gehen und wird für den mist keinen beleg finden.

      @Madrudings:
      Die Kita-pflicht wäre aber kein Rechtssatz und du stündest immer noch vor dem Problem was du mit Leuten machst die nun kein Deutsch können, also im gegensatz zum Grundgesetz stünden. Ich widersprech dir ja gar nicht ich hab selbst mal nen Antrag in meiner Partei gestellt für die Kita Pflicht ab 3(ist leider knapp gescheitert) aus eben jenem Grund aber im Grundgesetz hat sowas einfach nichts zu suchen. Die Tatsache das es wünschenswert wäre wenn die Leute ordentlich Deutsch könnten ist eifnach nicht auf eine Stufe mit Menschenwürde und Meinungsfreiheit zu stellen.

      ich liebe die taz: taz.de/1/debatte/kolumnen/arti…ohne-qualitaetskontrolle/

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    • Flash schrieb:

      Die Kita-pflicht wäre aber kein Rechtssatz und du stündest immer noch vor dem Problem was du mit Leuten machst die nun kein Deutsch können, also im gegensatz zum Grundgesetz stünden. Ich widersprech dir ja gar nicht ich hab selbst mal nen Antrag in meiner Partei gestellt für die Kita Pflicht ab 3(ist leider knapp gescheitert) aus eben jenem Grund aber im Grundgesetz hat sowas einfach nichts zu suchen. Die Tatsache das es wünschenswert wäre wenn die Leute ordentlich Deutsch könnten ist eifnach nicht auf eine Stufe mit Menschenwürde und Meinungsfreiheit zu stellen.


      ich muss auch hier gestehen, dass ich mich derzeit mit der genauen rechtsproblematik nicht auskenne. werd mich da noch tiefer reinlesen müssen. dass wir grundsätzlich einer meinung sind, ist ja aus deinem posting rauszulesen, werte ich sehr positiv.

      zu deiner frage, was ich bei einem verstoß machen würde:

      ersteinmal möchte ich vorwegnehmen, dass ich es schon eine dreistigkeit sondergleichen finde, in ein land zu kommen und sich dessen sprache zu verweigern. so wird nämlich hass auf beiden seiten geschürt. ich selber hab z.b. den anspruch an mich selber, dass ich bevor ich in den iran auswandere die sprache beherrsche. und den anspruch hab ich deswegen auch an alle anderen.

      dass dazu. wenn es wirklich so sein sollte, dass jm. nachweisbar keine bemühungen unternimmt, dann schreit der der eine teil in mir: sozialleistugen kürzen oder einstellen! dass ist aber gott sei dank der kleinere teil. nein, ich würde eher auf verpflichtende sprachkurse setzen. ist nun auch keine ideallösung, aber die alternativen wären wie oben beschrieben einstellungen der sozialleistungen oder im extremsten fall abschiebung. und dass geht mir eindeutig zu weit. vllt. sollte man aber auch den anderen weg gehen und sich am beispiel israel orientieren. 6 monate zeit geben, um nachzuweisen, dass man die sprache erlernt. somit wäre, denke ich, beiden seiten genug respekt entgegengebracht.