UFC3SIXTY: Diskussionsthread

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    • was auch ne möglichkeit wäre das kontern zu beschränken, heißt man darf pro runde nur einmal auskontern (in einem echten UFC kampf wird auch nicht jede position gekontert) dies würde heißen habe ich einmal gekontert in der runde muß ich mich auf transitions verlaßen und dann kommt der Gegner füher oder später wieder auf die Beine.
    • das problem dabei ist, daß es das grundproblem nicht löst. es kann jemand eine ganze runde auf dir liegen ohne einmal zu kontern. einfach nach einem misslungenen tranisitionversuch des unten liegenden die position wechseln. dort wieder etwas zuschlagen und nach einem misslungenen transitionversuch des gegners wieder die position wechseln. das kann man unendlich weiterführen. das kontern hilft dann oftmals dem unterlegenen sich überhaupt zu befreien. wenn man das verbietet, könnte das grundproblem sogar noch stärker auftreten befürchte ich.
    • Es ist einfach ein Problem das die Fullmount Position in dem Spiel so überbewertet ist. Klar ist diese Position im Reallife auch sehr vorteilhaft, aber so ist es in der realität doch viel öfter der Fall das sich die Person in der Unterlage viel besser verteidigen kann und sich auch aus der Position befreien kann ohne 2 bis 3 Volltreffer kassieren zu müssen. Das Spiel aber hat die Fullmount Position extrem stark gestaltet. Man sollte einfach selbst erkennen wenn es in der Fullmount ein reines Autoblocken und Kontern ist, das man vielleicht lieber zurück in die Side Position geht oder eben aufsteht und den Gegner dann wieder zu Boden bringt. Aber wenn man den Gegner wenigtens aufstehen lässt, hält man auch den ganzen Kampf spannender und gibt dem Gegenüber wenigstens wieder eine Chance.

      Ich persönlich stehe wie beschrieben sehr oft freiwillig auf wenn ich den Gegner in der Fullmount klar und deutlich getroffen habe. Denn den Gegner dort zu halten ist doch echt deprimierend und für den "offensiven Spieler" viel zu einfach. Der "defensive Spieler" aber haut kaum Chancen dort noch heil raus zu kommen.

      Bei UFC3 wird das ja hoffentlich auch alles anders.... zum Glück kann man dann ja auch das Sway System am Boden nutzen. Das fehlt bei UFC2010 eindeutig.

      Ich wäre jetzt für die letzten 2 bis 3 Monate nicht noch für eine große Änderung. Man sollte aber vielleicht an die Fairness appellieren und in den den Regeln festhalten das zu lange Zeit in der Fullmount zum nicht werten des Kampfes führen kann.

      Jetzt kann man sagen: Dann darf man den Gegner auch nicht zu lange im Muay Thai Clinch halten? Oder nicht dauerhaft mit Frontkicks auf Distanz halten??? Aber dagegen kann ja jeder etwas machen und man ist schnell wieder "frei".... Am Bodenkampf ist es aber das Problem das man schnell die Lust verliert weil man genau weiss das man die Runde wohl nicht mehr rauskommen wird und dort ständig kontrolliert wird. Nur weil ein Takedown durchgekommen ist.......... Es ist im Reallife teilweise ja leider auch so... hat einen nen GSP erst mal auf den Boden gebracht, kann sich ein Dan Hardy die Hallendecke für den Rest der Runde etwas genauer ansehen. Langweilig und deprimierend? Ja. Und genau das wollen wir ja in einer "nicht nur Profi" Liga verhindern. Wir wollen ja alle Spaß haben.

      Ich glaube feste Regeln sind sehr schwierig... Ich würde aber sogar soweit gehen, das wenn ich von einen "Monsterringer" die ganze Runde am Boden vergewaltigt werde, ihn vielleicht einfach in eine Submission nehme und "nicht drehe". Das ist ja leider in den Regeln verboten. Das wäre aber meine einzige effektive Lösung gegen solche Groundfighter. Denn mit einer Submission die ich nicht direkt durchziehe kann ich etwas Zeit am Boden gewinnen. Es ist im Reallife ja auch häufig der Fall es man Minutenlang versucht einen Kimura oder eine Armbar durchzubringen. Oder auch das minutenlang die Fäuste des Gegners festgehalten werden womit weitere Schaden verhindert wird. Zwar hat der Gegner dann trotzdem bei den Judges punkte gesammelt (Ground Control) aber man hat zumindest nicht ständig Schaden abbekommen. Schade das es verboten ist eine Submission "nicht durchzuziehen".
    • theLastEmperor schrieb:

      sorry aber dann würde ich mir ein Boxspiel holen.ich hatte meine 2-3 letzen Liga Spiele am Boden verbracht, und diese Kämpfe waren für mich extrem spannend. wenn wir jetzt zu viele Regeln einführen, dann erst geht der Spielspass verloren. dann musste ja immer aufpassen " mache ich das jetzt richtig"...? " liege ich zu lange auf dem Gegner"....??? u.s.w. das ist nicht realistisch. wer von den echten UFC Jungs würde schon freiwillig aufstehen, wenn er gerade auf dem Gegner sitzt?!

      Dem stimme ich absolut zu. Bin auch der erste, der sich mit stolzer Brust als Bodenkämpfer bezeichnet. Das hat für mich auch mehrere Gründe. Erstens habe ich, bevor ich zu UFC3sixty Liga gestoßen bin sehr intensiv UFC 2010 online gespielt und in den meisten Kämpfen auf hohem Level sind die Bodenfähigkeiten der Spieler ausschlaggebend für Erfolg oder Niederlage. Meiner Meinung nach hat diese Bodenkampf-lastige Spielweise auch einen wirklich guten Grund: Das Stand-up im Spiel ist großteils furchtbar. Kombinationen sind so gut wie unmöglich, oder unnötig, Leg kicks sind unnötig, Punch-spam ist meistens relativ erfolgreich, offensiver Schlagkampf ist so gut wie unmöglich durch Konter TDs, das Sway System ist der dominierende Faktor in jedem Stand-up Kampf hat jedoch erhebliche Schwächen und wirkt absolut unnatürlich und wenig flüssig und und und

      Auf der anderen Seite finde ich das Grappling System sehr gelungen, zwar hat dies auch offensichtliche Schwächen, wie den MT Clinch oder (mMn) das Submission System, jedoch empfinde ich das Grappling System und insbesondere den Bodenkampf als sehr gut gebalanced. Wenn ich am Boden dominiert werde, weiß ich, dass mein Gegner einfach besser gespielt hat. Entweder war mein Timing bei den Transitions zu offensichtlich bzw. schlichtweg schlecht oder mein Gegner war in der Lage meine Konter zu umgehen durch Timing und Überraschung seinerseits. Da komme ich nun auch zum nächsten Punkt, welcher hier oft angesprochen wurde: einzelne "zu starke" Positionen, wie z.B. die Full Mount. Aus meiner Erfahrung in unzähligen Online Kämpfen kann ich zwar dieses Empfinden teilweise nachvollziehen, nur sieht die Sache von einem logischen Standpunkt betrachtet schnell anders aus. Das Erreichen der Full Mount benötigt im häufigsten Fall einen erfolgreichen TD und hintereinander 3 Transitions (HG-SC-FM), das bedeutet für mich als defensiven Spieler, dass ich 3-9 mal die Möglichkeit habe eine Transition zu kontern und mich in eine offensive Position zu bringen. Zusätzlich habe ich in allen Phasen bis zur FM die Möglichkeit mit einer einzigen erfolgreichen Transition aufzustehen. Sollte nun mein Gegner doch in der Lage sein in die Mount zu gelangen, so muss mir klar sein, dass ich in den vorigen Positionen bereits Fehler begangen habe, oder mein Gegner mir in diesem Aspekt des Spieles schlichtweg überlegen war. Jedoch ist nun noch längst nicht alles verloren. Oft geraten die Spieler in Panik sobald sie gemounted werden und das ist meist der größte Fehler. Wildes spammen von Transitions wird von fast jedem guten Spieler mit Kontern bestraft und schon befindet er sich in postured up mount und ist aus dieser Position in der Lage großen Schaden anzurichten. Bleibt man jedoch ruhig, so hat man abermals die Chance ca. 3mal die Transitions zu Kontern oder sich mittels Elbow Escape in die Half Guard zurück zu kämpfen.
      Das ganze System kann selbstverständlich auch ein wenig anders aussehen, wenn spezielle Transitions verwendet werden, wie beispielsweise der BJJ Guard Pass to Side Controll, jedoch sind sämtliche derartige Manöver mit einem längeren Konter Fenster verbunden, wodurch das Risiko solcher Aktionen nochmal steigt.

      Ein weiterer Punkt, der meiner Meinung nach beachtet werden sollte, ist die unterschiedliche Ausrichtung der einzelnen Kämpfer und die somit verbundenen Gameplans. Wenn ich mit Chael Sonnen gegen A. Silva spiele und den Kampf primär am Boden bestreiten möchte, hat dies nichts mit mangelndem Fairplay oder Laming zu tun sondern einzig und allein mit dem richtigen Gameplan.

      Zusammenfassend finde ich, dass die größten Schwächen des Spiels wie Cage Humping, Clinch Spam und MT-Clinch bereits sehr gut in den Regeln entschärft werden. Würde man nun die Bodenkampf einschränken, müsste man mMn ebenso einen Blick auf den Stand-up Aspekt des Spiels werfen, welcher weitaus schlechter gebalanced ist und weiter von der Realität entfernt ist als das Grappling System.

      Als kurzen Nachsatz möchte ich noch anmerken, dass ich keineswegs Grappling immer interessanter bzw. besser finde. Ich habe vor UFC 2010 sehr intensiv EA MMA gespielt, wo ich fast jeden Kampf (erfolgreich) im Stand-up bestritten habe. Außerdem spiele ich auch jetzt liebend gerne Fight Night und genieße das Boxen. Jedoch macht das Spielen dieser Spiele auch deutlich, wie unflüssig, träge und unrealistisch das Stand-up in UFC 2010 zu spielen ist.

      Um nun noch kurz auf den Vorschlag zu sprechen zu kommen, ein Zeitlimit am Boden zu setzen, so wäre dies das absolut schlimmste was man machen könnte, weil es das Stalling in der Defensive extrem anreizen würde und somit entweder den Spielablauf am Boden total zerstören würde oder noch mit zusätzlichen Regeln verbunden sein müsste.
      Auch die Idee den Gegner nach einer Zeit einfach aufstehen zu lassen, "weil man ja so überlegen ist und der Arme ja nie wieder aufkommt" finde ich äußerst fragwürdig, da es überheblich wirkt den Gegner aufstehen zu lassen und andererseits würde ich mir in der defensiven Position gedemütigt vorkommen. Entweder ich schaffe es selbst aus meinem eigenen Können aufzustehen oder der Gegner ist mir überlegen und besiegt mich; Geschenke und Mitleid brauche ich jedoch mit Sicherheit nicht.
      Und wie schon Dana White zu einem verpflichtenden Stand Up sagte: youtube.com/watch?v=ufWMFLjvDTQ
    • Sind natürlich auch wahre Worte dabei. Ich werde wohl weiterhin so spielen wie bisher.... wenn ich Action haben will stehe ich aus der Fullmount auf und lass es weiter im Stand Up krachen. Wenn es aber um den Titel geht, wird natürlich darauf acht gegeben und sicherlich keine Position verschenkt, denn dies würde mein Gegner auch nicht tun.

      Bis UFC3 halten wir das jetzt auch noch aus ;)
    • Im Großen und Ganzen stimme ich tgi zu. Wer sich wirklich intensiv mit dem Groundgame auseinandersetzt, kann auch aus der Mount ohne großen Schaden entkommen. Jedoch ist genau das der Punkt. Viele Spieler befassen sich nicht so intensiv mit dem Spiel und wollen dennoch Spaß in der Liga haben. Da ist es halt schwer, die Balance zu finden.

      Ich persönlich spiele gegen Leute wie Jeffster, Callen oder Viddy ganz anders als gegen Mastermind oder tgi. Und das sollte man in meinen Augen auch. Eine Niederlage tut keinem weh. Ich habe durch meinen Risiko-Stil einige Fights verloren (z.B. gegen JrCarter) - dadurch bricht mir dennoch kein Zacken aus der Krone.

      Da ich aber als Ligaleiter neutral an die Sache gehen möchte, will ich von euch allen wissen, wie ihr das seht. Im Endeffekt sind es ja eh nur noch wenige Wochen bis UFC 3 vor der Tür steht und diese Diskussionen sich hoffentlich von selbst erledigen.
    • da stellt sich dann das problem, wie viel bodenkampf als zu viel gewertet wird. wer entscheidet das? und was machen wir dann mit leuten, die bewußt den bodenkampf suchen, weil sie dort stark sind? was machen wir, wenn die nächsten sich dann über zu viel standup beschweren?

      mma besteht nun mal auch als ringen und bodenkampf. ein gsp oder chael sonnen zb nutzen ihre stärken darin auch schamlos aus. da hat tgi zb auch nicht unrecht. und es ist ja auch kein fehler im spiel (bis auf den autoblock), sondern können.
    • Also denke man sollte keine Regel einführen, aber wenn man wirklich während einem Fight merkt, dass sein Gegner auf dem Boden vollkommen überfördert ist, könnte man wirklich mal einen Gang zurück schalten und zeigen das man ein faier Sportsmann ist und ihm eine Chance lassen!

      Die Idee mit der "Nicht gewerter" - Spalte muss meiner Meinung nach nicht sein, wenn man denk das der andere "unfair" gekämpft hat kann man ihn doch auf seinen Fehler hinweißen und die Sache ist gut. Ist die Statistik denn wirklich so wichtig, es geht doch wie ihr alle schon gesagt habt um SPAß.
    • Ich für meinen Teil habe nichts gegen Niederlagen. Wenn einer meint, er muss mich auf den Boden bringen, mich innerhalb von 45 Sekunden submitten und hat dann irgendwas davon, dann ist das seine Sache. Spannend und Spaßig ist das für mich nicht, aber dafür hab ich dann wieder einen spannenden Fight beim nächsten Mal. Muss jeder selbst wissen, ob er hier nur mitmacht, damit er mal einen virtuellen Titel halten kann oder ob er wirklich miteinander spielen will. ;)

      Und wenns mir wirklich mal zuviel wird, bitte ich einfach goldenarmz darum, dass ich möglichst nicht mehr gegen diese Person gebookt werde und dann isses auch gut. Ich brauche keine Extra-Regeln.
    • goldenarmz schrieb:

      Im Großen und Ganzen stimme ich tgi zu. Wer sich wirklich intensiv mit dem Groundgame auseinandersetzt, kann auch aus der Mount ohne großen Schaden entkommen. Jedoch ist genau das der Punkt. Viele Spieler befassen sich nicht so intensiv mit dem Spiel und wollen dennoch Spaß in der Liga haben. Da ist es halt schwer, die Balance zu finden.


      Ich kenne neben mir noch mindestens zwei andere Veteranen, welche den Mist schon ewig intensiv zocken und trotzdem nicht entkommen, wenn ein Fitchmaster auf dir liegt. Da raus zu kommen ist natürlich nicht die große Sache, aber hier kommt ja gerade die Fairness ins Spiel. Es gibt einige Leute die dann gekonnt, einen durch Flicken in der Mount festhalten und man kriegt was auf die Marmelade. Wie entgehe ich bitte sowas? Ich muss generell von Anfang an am Boden bei jeder mir bietenden Gelegenheit flicken... so ist es einfach. Es gibt schon länger unter den "Jüngern des Fitch-Fu" die Taktik seinen Gegner bspw. abwechselnd in der Back Mount und der "Over and Under"-Position zu bearbeiten. Wie läuft das ab? Hier ein Tutorial:

      Begeben Sie sich entweder in die Back Mount oder Over and Under.

      Nun, wenn Sie ihr Opfer zur Demütigung so weit haben, prügeln Sie auf diesen ein, dass die Schwarte kracht. Keine Sorge, ein Befreiungsversuch wird immer beim ersten Versuch geblockt.

      Haben Sie ihren Gegner ein paar Mal "gebitchslapped" und der erste Befreiungsversuch von diesem, ist wie erwartet, fehlschlagen, wechseln Sie jeweils in die andere Position, der oben genannten.

      Treiben Sie das Spiel solang Sie wollen, weil so wird's gemacht.

      P.S. Falls der Gegner die Frechheit besitzt und versucht zu entkommen mit schnellen Fluchtversuchen... FLICKEN und der Tag ist gerettet.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Ace ()

    • ja aber genau dagegen hatten wir ja damals eine Regel vereinbart:

      goldenarmz schrieb:


      * Bitte nutzt die offentsichtlichen Schwächen des Spiels nicht ununterbrochen aus. Dies bedeutet, dass es zu unterlassen ist, im Bodenkampf als Offensiver ständig zu warten auf die Chance zum Konter (Schnippen/Flicken). Seid einfach aktiv im Geschehen, bleibt fair und habt Spaß


      Aber wenn sich manche immer noch nicht dran halt kann man dazu einfach nicht's mehr sagen! :facepalm:
      Wobei ich seit wirklich langer Zeit mehr keinen unfairen Gegner mehr bekommen habe, zum Glück! ;)
    • Ace schrieb:

      Ich kenne neben mir noch mindestens zwei andere Veteranen, welche den Mist schon ewig intensiv zocken und trotzdem nicht entkommen, wenn ein Fitchmaster auf dir liegt. Da raus zu kommen ist natürlich nicht die große Sache, aber hier kommt ja gerade die Fairness ins Spiel. Es gibt einige Leute die dann gekonnt, einen durch Flicken in der Mount festhalten und man kriegt was auf die Marmelade. Wie entgehe ich bitte sowas? Ich muss generell von Anfang an am Boden bei jeder mir bietenden Gelegenheit flicken... so ist es einfach. Es gibt schon länger unter den "Jüngern des Fitch-Fu" die Taktik seinen Gegner bspw. abwechselnd in der Back Mount und der "Over and Under"-Position zu bearbeiten. Wie läuft das ab? Hier ein Tutorial:

      Begeben Sie sich entweder in die Back Mount oder Over and Under.

      Nun, wenn Sie ihr Opfer zur Demütigung so weit haben, prügeln Sie auf diesen ein, dass die Schwarte kracht. Keine Sorge, ein Befreiungsversuch wird immer beim ersten Versuch geblockt.

      Haben Sie ihren Gegner ein paar Mal "gebitchslapped" und der erste Befreiungsversuch von diesem, ist wie erwartet, fehlschlagen, wechseln Sie jeweils in die andere Position, der oben genannten.

      Treiben Sie das Spiel solang Sie wollen, weil so wird's gemacht.

      P.S. Falls der Gegner die Frechheit besitzt und versucht zu entkommen mit schnellen Fluchtversuchen... FLICKEN und der Tag ist gerettet.


      Wie ich schon sagte, ist es jedoch absolut kein Kinderspiel gegen einen guten Spieler in eine solche dominante Position zu gelangen.
      Außerdem, wenn ich mich nicht irre kann der Spieler in der Defensive auch Flicken und wenn es so offensichtlich ist, wie und wann die Positionen gewechselt werden, sollte es doch absolut kein Problem darstellen diese Transitions zu kontern.

      Abgesehen davon ist Jon Fitch ein außergewöhnlicher Athlet mit einer unglaublichen Arbeits- und Trainingsmoral, und jeder den du mit ihm vergleichst sollte sich über dieses Kompliment freuen.

      Es gibt einige Leute die dann gekonnt, einen durch Flicken in der Mount festhalten und man kriegt was auf die Marmelade. Wie entgehe ich bitte sowas?

      Erstens sagst du selbst, dass besagte Spieler "gekonnt" agieren. Kontern am Boden erfordert sehr gutes Timing und ist einer der am schwierigsten zu erlernenden Aspekte des Spiels.
      Um deine Frage nun zu beantworten:
      - mach deine transitions schwer abschätzbar
      - mische schnelle transitions und stalled transitions
      -achte darauf, ob dein Gegner einem gewissen Muster folgt (z.B. Punch-Punch-transition oder punch-wait-transition)
      -verwende keine leicht durchschaubaren transitions, wie z.B. immer gleich nach dem Versuch des Gegners
      -achte darauf wann dein Gegner generell flickt, direkt nach einem Flick, kann er nicht sofort noch einmal flicken

      Abschließend möchte ich aber auch sagen, dass es natürlich nicht unbedingt sehr fair ist bzw. einen schnellen Spielverlauf anregt wenn man nur auf Flick-Konter spielt (weshalb es auch in den Regeln untersagt ist). Jedoch ist mir in der gesamten Liga noch kein Spieler untergekommen, der das versucht. Am Boden versucht eigentlich ein jeder, sehr aktiv zu sein und oft die Positionen zu wechseln, was ein schnelles interessantes aber auch taktisches Spiel am Boden ermöglicht. Trotzdem werde stets versuchen einen Flick Konter zu landen, wenn ich die Möglichkeit dazu sehe.
    • ich denke, das tutorial, das tgi hier anbietet, ist sehr gut beschrieben. so in der art mache ich das auch immer. ihr müsst versuchen bestimmte muster im verhalten eures gegners zu erkennen und dann darauf reagieren. wenn jemand im bodenkampf in panik wie wild sofort transitions ansetzt ist es ein leichtes, ihn auszukontern. die frage ist dann, ist das fair? ich sehe es so: wenn ich nicht kontere, dann befreit sich mein gegner sofort beim ersten versuch. andererseits versuche ich aber auch selbst aktiv transitions zu machen. sofern man dies berücksichtigt, und nicht ausschließlich kontert um sich in eine bessere position zu begeben, ist in meinen augen nichts daran auszusetzen. daher sollte man sowohl in offensiver als auch als defensiver position nie zu vorhersehbar werden und seine aktionen mischen.

      ich denke, wir werden den rest der saison noch so weitermachen wie gehabt. eine neue regel so kurz vor dem neuen teil macht meiner meinung nach nicht wirklich sinn, wenn man nicht auf einen nenner kommt.

      nur wäre es nett von euch, wenn ihr bei einem offensichtlich unterlegenen gegner etwas rücksicht zeigt und diesen nicht gleich in den ersten 30 sekunden zur strecke bringt. immerhin ist es eine fun-liga. niemand gewinnt oder verliert hier etwas, daher tut euch eine niederlage nicht weh und ein sieg macht euren pipimann auch nicht größer ;)
    • goldenarmz schrieb:


      nur wäre es nett von euch, wenn ihr bei einem offensichtlich unterlegenen gegner etwas rücksicht zeigt und diesen nicht gleich in den ersten 30 sekunden zur strecke bringt. immerhin ist es eine fun-liga. niemand gewinnt oder verliert hier etwas, daher tut euch eine niederlage nicht weh und ein sieg macht euren pipimann auch nicht größer ;)


      Besser hätte ich es nicht ausdrücken können, wenn man sich an das gesagte hält dürften auch mal Überaschungssiege drin sein das macht dann die sache spannend und die liga attraktiv.:t-up:
    • Musik unter YouTube Videos legen

      Da es jetzt einige male vorgekommen ist, daß sich User ältere Videofights ansehen wollten, die aber aus urheberrechtlichen Gründen gelöscht worden sind, bitte ich euch, eure Videos NICHT mit Musik zu unterlegen. YouTube ist da sehr strikt und löscht diese Videos nach kurzer Zeit. Wenn ihr also ohne Ton aufnehmt, dann lasst das Video entweder stumm, oder nehmt die von YouTube vorgeschlagene Musik. Dann bleiben die Videos auf jeden Fall für längere Zeit online.