Sportnoten in der Schule: Sinnvoll oder besser abschaffen?

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    • Das Problem in dieser Diskussion ist, dass du von den Bewertungsstandards ausgehst, die du erlebt hast, und die entsprechen nun mal eben nicht der allgemeinen Realität. Du hattest vielleicht beispielsweise im Sport Theorie, aber ich hatte das bei rund 5 verschiedenen Sportlehrern kein einziges Mal theoretischen Unterricht. Und so was wie der Cooper-Test ist mittlerweile an eigentlich allen Oberstufen Standard und fließt dementsprechend in die Note rein. Da ist nix mit "anwesend und angestrengt", wenn man da nicht die Zeiten schafft, dann hat es sich.

      Ansonsten waren das oben nur Beispiele. Natürlich, du musst nicht die Hauptstadt bsp. deiner Nachbarländer wissen, aber dann wäre man ja schon, entschuldigt meine Sprache, ein ziemlicher Vollidiot. Und das mit Physik: mir haben das meine Eltern auch gesagt -- aber wenn ich dann doch was mit Elektrik im Haushalt machen muss, kann ich ja wohl kaum Mama anrufen. Da sind die paar grundlegenden Dinge, die man über Elektrizität gelernt hat im Physik-Unterricht durchaus nützlich. Warum man alle von dir bemängelten Fächer braucht? Um eine Allgemeinbildung zu haben. Was über Beethoven oder die Klassik zu wissen gehört genauso zur Allgemeinbildung, wie sich näher mit verschiedenen Kunststilen befasst zu haben. Auf Teufel komm raus irgendwelche Objekte malen oder Lieder vorsingen aber nicht! Und, so Leid es mir tut, aber daraus scheint heutzutage, vor allem in der Mittelstufe, der Schulunterricht zu bestehen.

      Auch das Argument mit dem Teamwork: schon mal Fussball oder Basketball im Unterricht gehabt? In der Regel verkommt so was immer zur Egoshow. Selbst als bemühter Schüler, wenn man nicht die Fähigkeiten hat, kommt man gar nicht in die Situation etwas zu zeigen, weil man nie den Ball kriegt.

      Im Endeffekt geht es mir in dieser Diskussion vor allem darum, dass Kunst oder Musik (wenn man vom praktischen ausgeht) eben Fächer sind, die man nicht "lernen" kann. Wer kein Talent für Kunst hat, kann auch mit härtester Arbeit es nicht hinkriegen, ein schönes Bild zu malen. Das geht einfach nicht. Wer hingegen eine Niete in Mathe ist, wird, wenn er den Willen zeigt und beispielsweise auch Nachhilfe nimmt, im Endeffekt doch schöne Früchte ernten.


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    • klar kann ich nur meinen Sportunterricht bewerten. aber der war bei 2 Gymnasien und 5 Lehrern/Lehrerinnen immer so aufgebaut... :( (Klasse 5-13 und die 8 doppelt :> )

      Zur Allgemeinbildung gehört es iMO aber auch Kubismus von Surrealismus unterscheiden zu können. Und sorry! Aber ein paar Würfel oder ne geschmolzene Uhr ABMALEN halte ich nicht für schwer... xD
      Selbst die Kunstnieten hatten NIE eine 5! Mit Ausnahme von dem Typen, der halt die Leistung verweigert hat.

      An die Elektrik im Haushalt würde ich mich nach meinem Unterricht auch nicht wenden. :lol: ;)
      ---------------

      Ich versteh das aber scheinbar wirklich nicht. Ich war nie der 1er Schüler und hatte trotzdem nie Probleme. Wir hatten halt immer viel Theorie und das setze ich halt voraus (wenn ich das schon in SPORT hab, dann werden andere Schulen das doch wohl in Musik/Kunst machen o_O).

      (bin aber auch *grusel* Rüttgers Meinung. Der will (angeblich) das Deutsche Volkslied erhalten. Und warum sowas nicht im Musikunterricht singen? Schrecklich hört es sich auch an, wenn man singen kann :D)

      Im Endeffekt geht es mir in dieser Diskussion vor allem darum, dass Kunst oder Musik (wenn man vom praktischen ausgeht) eben Fächer sind, die man nicht "lernen" kann. Wer kein Talent für Kunst hat, kann auch mit härtester Arbeit es nicht hinkriegen, ein schönes Bild zu malen. Das geht einfach nicht. Wer hingegen eine Niete in Mathe ist, wird, wenn er den Willen zeigt und beispielsweise auch Nachhilfe nimmt, im Endeffekt doch schöne Früchte ernten.


      Glaube ich nicht. Sorry! :)
      Es gibt sicherlich Härtefälle in beiden Fächer. Matheidioten und Maler mit 2 Linken Händen, aber rechten Daumen ^^
      Aber im Kunstunterricht hat es uns immer gereicht, wenn man die Merkmale eines bestimmten Themas abgemalt hat. Bilder quasi umstrukturieren. Dann muss man sich halt an die Regeln des Bildaufbaus halten. Wer alle Sachen auf die linke Seite quetscht und den Rest frei lässt - weiß ehrlich nicht, wo genau die Probleme liegen... ^^

      Im Musikunterricht war ich deutlich schlechter. Aber da wurde bei uns benotet, wer Bock auf den Unterricht hatte, wer die Tonleiter konnte, etc.. Alle, die ein Instrument spielen konnten, bekamen nen Bonus. Am Ende noch ein Test, der allerlei abgefragt hat. Ich stand da meistens 3 :(
      Aber selbst die, die nicht singen könnnen, können lernen, den Takt zu halten o_O Dann spiel ich halt die Bongos :D

      wie gesagt: Ich hab das auf 2 Gymnasien so erlebt. Nie gab´s Probleme. Das war aber auch 1994-2004! Scheiß Zentralabi! :no:
    • Sportunterricht? Ja, kein Problem. Bewerten? Absolut sinnlos meiner Meinung nach. Kann jetzt von meiner alten Schule in Bayern berichten, die ein gewisses Muster hatten (z.b bei einem 12-Minuten Lauf sind x Minuten ne 3). Dass hier die Übergewichtigen und/oder Unsportlichen keine 1-3 schaffen, sollte einem bewusst werden. Außerdem sollten Alternativen im Sportunterricht zur Verfügung gestellt werden: Die einen können das spielen und die anderen das. Verpflichtend an etwas teilzunehmen, halte ich für falsch und demotivierend. Kein Wunder, dass man sich vor dem Sportunterricht fürchtet, wenn man jedes 2te Mal einen Waldlauf unternommen hat, welche die Unsportlichen bis an die Grenzen getrieben hat. Mit Spaß hat das bei Weitem nichts mehr zu tun.

      In meiner jetzigen Schule finde ich die Regelungen perfekt: Man kann sich raussuchen, was man machen möchte und diejenigen, die unsportlicher sind als andere, haben nicht unbedingt einen Nachteil bei der Notenvergabe wenn sie engagiert sind. Aber auf einer FOS wird das alles sowieso nicht mehr so ernst genommen.
    • Also ich fände es eigentlich sinnvoll, dem Sportunterricht einen höheren Stellenwert zu.
      Sport nicht nur als reines "Spaßfach" ansehen, sondern auch der Sportnote eine höhere Bedeutung zukommen lassen.

      Ich will Sport jetzt zwar nicht mit Fächern wie Physik oder Deutsch vergleichen, aber für mich ist es fakt, dass man sich auf jedes Fach vorbereiten kann, auch auf Sport. Wenn man eben in der nächsten Sportstunde Noten fürs Seilspringen bekommt, kann man sich ja leichtens auf diesen Leistungsnachweis vorbereiten.

      Nur in der momentanen Situation macht für mich der Sportunterricht an sich allein schon gar keinen Sinn. Deshalb lieber mal die Struktur des Faches mit der Note überarbeiten, dann wäre vielleicht auch nicht jedes 3. Kind übergewichtig.
    • Da kannste mit dem Sportunterricht auch nicht viel reissen...um den allgemeinen Trend zum Übergewicht wirklich beikommen zu können, müsste jeden Tag Sport auf dem Stundenplan stehen...und dann nicht nur für 45 Minuten...
    • Find auf keinen Fall das Sportnoten abgeschaft werden sollten.

      Finde sport ist ein Fach das man gerade wen man nicht so sportlich ist einfach brauch und wenn es keine Benotungen gebe fehle der Anreiz.

      Also bei mir war es so das die Lehrer auch auf die unsportlischen Schülern rücksicht genommen haben und selbst wenn ihre Ergebnisse nicht so gut wahren haben die meisten wegen ihrer anstrengungen und starken willen trotzdem noch ne 3 bekommen.

      Ungerecht wird es erst wenn die Lehrer zu sehr auf die Leistungen achten und dadurch zu Streng werden und wirklich 4ren oder sogar 5 verteilen.
      Nur wirklich faule Schüler haben das verdient, Schüler die zwar noch laufen können aber trotzdem unnötige Pausen einlegen zum Beispiel.

      Aber wenn jemand wirklich kämpft und immer alles gíbt selbst wenn er nicht sportlich Begabt ist hat meiner Meinung nach einfach keine 4 verdient.

      Also letzendlich kommt es immer auf den jeweiligen Lehrer an ob es fair oder unfair benotet wird. Letzendlich sollten die Schüler aber nach ihren Bemühungen und nicht nach ihren Leistungen bewertet werden.
      Also z.b zu sagen das man nur mit einer bestimmten Zeit z.B ne 3 bekommt finde ich nicht gut.

      Bei uns war es zum Beispiel so das es Schüler gab die gute Zeiten gelaufen sind aber bei Spielen(Wie Völkerball) nie aktive mitgemacht haben und sich eigentlich nur ständig unterhalten haben. Anderseits gab es dann welche die nicht so gut laufen konnten aber dafür überall so gut wie es geht versucht haben sich zu beteiligen. Und wenn die Lehrer sowas sehen und danach bewerten sollte es fairer abgehen. Nur leider gibt es immer wieder welche bei dennen nur Zahlt was bei ihnen in den Statistiken steht.
    • Also mal so gesagt: Ich hatte in meinem Leben beide Extreme was Lehrer angeht. Ich hatte Lehrer die unsportliche Schüler richtig gehasst haben! Der Lehrer hat uns beleidigt (Fette Container und so weiter)...naja...wir "unsportlichen" haben uns zusammengetan und haben den ganz oben angeschwärzt...seitdem ging es...aber ich hatte auch Lehrer, die auf die eher unsportlichen Schüler eingegangen sind und ihnen Aufgaben gegeben haben, die zu schaffen waren...Ich denke es muss eine Überprüfung der Sportlehrer stattfinden und zwar am besten so, dass sie nicht merken, wann sie geprüft werden...DANN und NUR dann, kann ich Sportnoten wieder begrüßen.

      Für einen unsportlichen Menschen sind Noten jedenfalls KEIN Anreiz...sie sind nur dafür da um den unsportlichen noch weiter zu demütigen.

      Wenn eine FAIRE Benotung SICHERGESTELLT ist, DANN kann eine Benotung auch Anreiz sein.
    • diese Überprüfung war bei uns möglich. Es bedarf aber eines Schülers, der sich beschweren musste. Wenn also einer sagt, dass er sich falsch bewertet fühlt, dann sollte man mit dem Lehrer und/oder dem Rektor sprechen. Das ist legitim und muss vertraulich behandelt werden. (Der Lehrer bekommt den Namen nicht genannt.)

      Geschah bei uns im Informatikunterricht, weil Mädchen kein Info können ^^
    • Noir schrieb:



      Für einen unsportlichen Menschen sind Noten jedenfalls KEIN Anreiz...sie sind nur dafür da um den unsportlichen noch weiter zu demütigen.

      Wenn eine FAIRE Benotung SICHERGESTELLT ist, DANN kann eine Benotung auch Anreiz sein.


      das würde aber als Ausrede für jedes Fach gelten. Unmusikalische, Untalentierte was Kunst angeht, Leute die einfach schlecht mit Zahlen können,...

      Vielleicht doch einfach auf alle Schulen das Waldorf Prinzip einführen.
      (¯`·.¸¸¸.¤ª“˜¨¨“ª¤.^ﻵяāĸèţëñŦéşťëяﻵ^.¤ª˜¨¨˜“ª¤.¸¸¸.·´¯)™ ©
      [COLOR="purple"]prettty,[/COLOR] pretttty, pretttty [COLOR="Purple"]good[/COLOR]
      [COLOR="Red"]ﻵ♠pâ[/COLOR][COLOR="DarkOrange"]яāмǿ[/COLOR][COLOR="yellow"]ŗë♠ﻵ[/COLOR]
      [COLOR="White"]“Wenn du nicht mit Klugheit überzeugen kannst, dann verwirre mit Dummheit.“[/COLOR]
    • Noir schrieb:



      Für einen unsportlichen Menschen sind Noten jedenfalls KEIN Anreiz...sie sind nur dafür da um den unsportlichen noch weiter zu demütigen.

      Wenn eine FAIRE Benotung SICHERGESTELLT ist, DANN kann eine Benotung auch Anreiz sein.


      So war das ja auch gemeint. Ich weiss was für abartige Gestalten Lehrer manchmal sein können. Ich war damals nach sehr guten Erfahrungen auf der Waldorfschule anschliessend 6 Monate auf einer Wirtschaftsschule und wurde von den Lehrern höchstpersönlich rausgemobbt. Solchen Leuten gehört eigentlich Berufsverbot erteilt. Dumm nur, wenn der Direktor genau so ein Assi ist.

      Ich kann in so einem Fall nur zum Schulwechsel raten. Wenn die Schule gut ist, macht auch der Sportunterricht Spaß.
    • rouven schrieb:

      das würde aber als Ausrede für jedes Fach gelten. Unmusikalische, Untalentierte was Kunst angeht, Leute die einfach schlecht mit Zahlen können,...

      Vielleicht doch einfach auf alle Schulen das Waldorf Prinzip einführen.


      Naja, eins muss man sagen, Sport ist eines oder das unnötigste Fach in der Schule. Klar, für eine gute Gesundheit und so tut man das. Aber Noten dafür:/

      Man sieht es mit zwei Gesichtern...
      -----
      Für welche die unsportlich sind (wie ich;D) ist sowas schon dumm. Aber man kann nun nichts machen.
      Für welche, die ein Ass in Sport sind, ist ja ganz gut dort ein Erfolg zuhaben.
      Nur, dadurch kann man ja denken: "Gut. Ich habe eine 1 auf dem Zeugnis. Was kümmert mich jetzt noch die 4 in Chemie".:facepalm:

      Naja. Wie gesagt ich bin auch kein Ass. Aber in anderen Fächern sehr gut. Und das ist es was zählt. (Mathe, Deutsch, Englisch [Französisch],...)

      Zum Zitat: Bei Fächern wie Mathe darf man sich nicht/nie rausreden. Wer da (Endschuldigung, aber) zu doof ist, und nicht rechnen kann, sollte wirklich eine Schulform runter. Und natürlich nicht lernt und es nie kapieren wird.

      Da nützt einem auch keine 1 in Sport auf dem Zeugnis.

      Mein Fazit: Sportnoten machen bei dem Einen oder Anderen den Durchschnitt nur schlechter! Und bei manchen "besser".
      Wobei man bei einer 1 nicht denken soll, man ist etwas ganz Besonderes. Vlt für sich, weil man stolz sein kann, aber wer dafür anderes vernachlässigt und später die Quittung bekommt...

      In meinen Augen sind Gymnasiasten, die auf dem Gym zur Schule gehen und prahlen eine 1 im Zeugnis, in Sport zuhaben, und sonst "Deutsch...4" "Mathe...4"... einfach nur Fehl am Platz. Und ich bin selbst Gymnasiast.
      BTT: Kann man machen, nur nie überbewerten.;)
    • uncleundertaker schrieb:


      Für welche die unsportlich sind (wie ich;D) ist sowas schon dumm. Aber man kann nun nichts machen.

      Man kann für Sport genauso üben wie für alle anderen Fächer auch.


      Zum Zitat: Bei Fächern wie Mathe darf man sich nicht/nie rausreden. Wer da (Endschuldigung, aber) zu doof ist, und nicht rechnen kann, sollte wirklich eine Schulform runter. Und natürlich nicht lernt und es nie kapieren wird.

      Du bist doch anscheinend genau so, nur in Hinsicht auf Sport.

      Nur weil das Üben in Sport anders aussieht, als z.B. das für Mathe, heißt es nicht, dass man nichts für seine Noten tun kann.

      Und sollte der Lehrer wirklich nur auf Leistung pochen, kann man, wie Covenant schon mehrfach erwähnt, mit dem Lehrer selbst oder mit dem Direktor reden. Denn das Prinzip des Faches Sport ist der Aufbau von Teamfähigkeit und Selbstbewusstsein.
    • Naja, eins muss man sagen, Sport ist eines oder das unnötigste Fach in der Schule. Klar, für eine gute Gesundheit und so tut man das. Aber Noten dafür:/


      Damit hast du glaubhaft bewiesen, dass du keinen vorherigen Beitrag gelesen hast.
      Wer allen Ernstes glaubt, dass Sportunterricht für die Gesundheit wäre, hat schon mal ein Problem mit seinem Körper. Denn erstens: Drei bis vier Schulstunden á 45 Minuten (inkl. Umziehen und eventueller Besprechung des Themas) reichen dafür nicht! ^^

      Und zweitens: Wie oben angesprochen: Teamgeist, Disziplin, Bewegungskoordinierung, etc.. Das sind die Werte, die der Sportunterricht vermitteln soll. Das sind Werte, die im allgemeinen Job viel wichtiger sind, als ne 1 in Mathe oder Französisch. Diese Fächer kann man immer umgehen.
    • Durchhaltevermögen?? Nicht bei jeder Kleinigkeit aufgeben. Und beim Cooper Test ist es der innere Schweinehund den es zu überwinden gilt.
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      [COLOR="White"]“Wenn du nicht mit Klugheit überzeugen kannst, dann verwirre mit Dummheit.“[/COLOR]
    • rouven schrieb:

      Durchhaltevermögen?? Nicht bei jeder Kleinigkeit aufgeben. Und beim Cooper Test ist es der innere Schweinehund den es zu überwinden gilt.


      Das waren aber nicht die inneren Werte, die Cove genannt hat.

      @I am Awesome
      Seit ich regelmäßig jogge würde ich auch die nötigen Meter für eine 1-2 schaffen, aber ich kann mir kaum vorstellen, dass jemand, der da untrainiert ist (also zumindest nicht mal in der Freizeit, zwei, drei mal die Woche Sport macht) das locker hinkriegen könnte.


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    • 1.
      Natürlich kann man Sport als unnötig ansehen, aber dann stellt sich einfach die Frage, wo man die Grenze ziehen will.
      Warum sollte zu Beispiel Religion wichtiger sein als Sport? Warum sollte Musik sinnvoller sein als Kunst? Warum sollte das was man in Erdkunde beigebracht bekommt für einen von größerer Bedeutung sein als Philosophie? Man kann stundenlang darüber diskutieren ob ein Fach für sich sinnvoll ist oder nicht, es gibt aber immer eine ganze Hand voll anderer Fächer die andere Leute für genau so sinnlos halten.

      2.
      Viele bringen immer wieder das Argument: Hat mit Allgemeinbildung nichts zu tun. Was hat in der Schule nach der 6. Klasse denn bitte noch mit Allgemeinbildung zu tun? Sollen wir alle Fächer nach der 6. Klasse/deren Benotung abschaffen?

      3.
      @ diejenigen, die meinen unsportliche wären von vorne rein benachteiligt. Natürlich werden sie das! Ist doch aber auch normal. Wo bliebe denn bitte die Neutralität wenn der übelste Fettsack der es nicht schaft 1000m am Stück zu laufen trotzdem eine 3 bekommt, nur weil er sich angestrengt hat. Das wäre genauso als wenn der Mathelehrer dir die Arbeit zurückgibt, mit den Worten: "Ja Mensch Heinz, du hast zwar keine Aufgabe richtig beantwortet, aber ich habe in der Arbeit gesehen wie du dich echt angestrengt hast, deswegen gebe ich dir eine 3." Seit wann werden denn gute Noten für den guten Willen vergeben? Da wäre ja der Sinn der Noten völlig verfehlt! Was bringt es einem späteren Arbeitgeber, wenn sich einer seiner Angestellten noch so bemüht, es aber einfach nicht bringt.

      4.
      Alle die meinen für Sport können man nicht lernen, einfach mal auf Seite 1 gehen und sich meinen ersten Post durchlesen, da wird eine wunderschönes Gegenbeispiel genannt.

      BTW: Was ist denn dieser ominöse Cooper-Test? Habe ich noch was von gehört und habe ganz normal Sport in der 12. Klasse.
    • @ Calaway65: Beim Cooper-Test muss man z.B. 12min laufen und am Ende wird dann je nach erreichter Strecke Noten vergeben oder eben nicht. Probiers mal selbst aus, macht sehr viel Spaß. Vor allem wenn man nach der Tabelle bewertet wird..

      Man kann doch keinen Schüler dazu motiviern etwas zu leisten, indem man ihm ständig eine 5 gibt, man kann ja auch kein Kind durch Schläge motivieren. Allgemein finde ich es lächerlich, dass man durch Sport ein Jahr wieder holen muss oder von der Schule fliegen kann und sich daher durch ein Halbjahr Sport sein ganzes Leben ruinieren kann. Man verbockt sich die Zukunft, weil man keinen Flickflack kann ? Andereseits kann man auch sein Abi machen oder ein anderes Fach ausgleichen, indem man "einfach" läuft, während die anderen 4h lang einen Test schreiben. Ich meine Sport ist bestimmt auch anstrengend, aber für ne Stunde Laufen brauch ich kein Jahr lang alle bisher möglichen Formeln und Anwendungen in der Physik, Chemie oder Mathematik zu lernen. Sport ist kein Fach für das man Lernen oder Denken muss (zumindest im GK) und gehört trotzdem zur elementaren Bildung. Wo ist denn hier die Relation ? - Irgendjemand hat hier das System nicht richtig durchdacht...

      Warum ist den Sport so wichtig für Schüler ? Von den 2 Stunden wöchentlich fallen doch schon die Hälfte durch Umziehen, Auf- und Abbau und Einlaufen weg. Zusätzlich werden auch nur Fußball, Handball, Turnen, Leichtathletik, Volleyball und vlt. Basketball in den 12/13 Schuljahren behandelt, die auch jeder Interessent in der Pause oder Freizeit machen könnte. Daher ist es doch eigenltich vollkommene Zeitverschwendung. Es wird kein einziges Thema behandelt das mich persönlich interessiert oder mir später von Nutzen ist: Bei Handball & Fußball schieben sich die Vereinssportler (wenn überhaupt) nur gegenseitig den Ball zu, Basketball & Volleyball kann eh kaum einer, so dass alle 5 Sekunden irgendein Foul begangen wird und sich jeder Sportler beim Zusehen schämen müsste & Turnen kann man auch ab einen bestimmten Alter nicht mehr vernünftig lernen, da man die Körperspannung oder Elastizität nicht früh genug gelehrnt hat. Wie man dadurch irgendwelche Werte vermitteln will ... verstehe ich nun wirklich nicht, außer: Gib lieber sofort auf, du kannst eh nichts erreichen, wenn du nicht schon seit 10 Jahren diesen Sport betreibst.

      und du findest es ok, dass bestimmte Gruppen von vornherein ausgeschlossen und benachteiligt werden ? Z.B. wegen ihrer Herkunft, ihren Genen oder ihrem Körberbau ? 2m oder 1,70. 50kg oder 90kg. Muskelprotz oder Bohnenstange. Kranker oder Gesunder.
      In Sport hat ein Großteil doch ohnehin schon einen Vor- oder Nachteil ohne selbst dafür verantwortlich zu sein. In Mathe ist dies z.B. nicht der Fall oder kann durch Aufpassen oder Nachfragen im Unterricht behoben werden.

      und das nur die Leistung an zwei Tagen des HJ etc. gewertet wird und man den Rest der Zeit nicht anwesend sein muss um eine gute Note zu erzielen, findest du ebenfalls gut ?
      Da ja für dich (scheinbar) nur die erbrachte Leistung zählt und nicht die Verbesserungen oder die Anstrengung der Schüler.
      Ja, in den meisten Schulfächern ist dies auch so der Fall, aber eben nur in den Tests, denn in den mündlichen Noten fließt auch noch die Anstrengung der Schüler in die Bewertung. (ob dies der richtige Weg ist wage ich zu bezweifeln)

      Ich denke nicht, dass das Ziel des Sportunterrichts oder der Schule sein soll. Weiterhin bin ich der Meinung, dass man am besten gleich das ganze System überdenken sollte. Man sollte hier auf eine Wertung verzichten, solange es keinen Theorie-Unterricht mit Tests und mdl. Noten für alle gibt, wofür man dann auch lernen kann. Dann kann man von mir aus den praktischen Teil nach reiner Leistung bewerten, ohne auf Zusammenarbeit und Anstrengung zu achten.