Welches Album habt ihr zuletzt gehört?

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    • Footsteps 2 von Chris de Burgh

      Hab ich mir gestern gekauft zum Release, nach dem ich schon Footsteps 1 hab. Es sind zwar "nur" Coversongs aber die sind super gemacht. Zu empfehlen sind vor allem "Seven Bridges" (Cover von "Über 7 Brücken musst du gehn" von Karat) und "S.O.S." (nach dem gleichnamigen Song von Abba).

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    • Dream Theater - Scenes From A Memory (1999)



      Wahnsinn! Nur so lässt sich dieses Meisterwerk am besten beschreiben. Mit "Scenes From a Memory" wagen sich Dream Theater erstmals an ein Konzeptalbum. Die Geschichte, die in diesem Werk erzählt wird, ist emotional und sehr fesselnd, aber es zählt hauptsächlich der musikalische Teil. Wer sich das Album zum ersten, zweiten oder sogar zum dritten Mal anhört, wird merken, dass es ein sehr komplexes und sperriges Werk ist, dass aber nur darauf wartet zu zünden.. und wenn es das tut, hat man sofort ein Album, was von der ersten bis zur letzten Note perfekt ist. Die "Scene From a Memory" wird also nicht umsonst von vielen Fans als Dream Theaters bestes Album angesehen, denn was die 5 Jungs hier wieder ableisten, ist nicht von dieser Welt. Perfekte Drum/Bass/Keyboard und Gitarrenparts werden durch einen sehr harmonischen Gesang von Sänger James LaBrie abgerundet. Wagt euch an dieses Werk, ihr werdet Musik für die Ewigkeit finden, die auch nach dem 100. Hören nicht ansatzweise langweilig klingt.

      Anspieltipps:

      Alle

      10/10
    • Metallica & Lou Reed - Lulu



      Dass Metallica in ihrer Karriere sehr viel experimentiert haben, dürfte klar sein, aber ich mag die besondere Schiene, die Metallica ab und an eingefahren hat. Die Load/ReLoad Ära wurde ja größtenteils sehr verteufelt, ich bin und war aber immer ein Fan von der Vielseitigkeit, die Metallica an den Tag legen konnte. Die Zusammenarbeit mit Lou Reed dürfte wieder Album sein, mit welchem reine Metallicafans überhaupt nichts anfangen können und zugegebn: Es ist in der Tat kein Meisterwerk. Ich halte von Lou Reed persönlich nicht viel auf gesanglicher Basis, er spricht größtenteils seinen Text und das wird auf Dauer dann natürlich schon etwas eintönig, wenn nicht sogar nervig. Metallica holt meiner Meinung nach aber stellenweise sehr viel heraus. Trotzdem muss ich sagen, dass die meisten Songs einfach untergehen und auch keine besonderen Passagen beinhalten, die wirklich einmal zünden. Der letzte Satz ist aber mit vorsichtig zu geniesen: Manche Songs haben bei mir ab dem 2. oder 3. Mal wunderbar gezündet und gehen wirklich dann auch gut ab. Man muss sich auf das Album ein wenig einlassen, dann ist es in der Tat kein schlechtes Werk, dennoch hätten ein paar Songs weniger bzw. ein paar kürzere Songs der Platte keineswegs geschadet. Knapp mehr als der Durchschnitt, da Hetfield gesanglich sehr ambitioniert bei der Sache ist und viele Riffs schlichtweg geil sind!

      Anspieltipps:

      - Dragon
      - The View
      - Frustration

      5,5/10
    • So mein Musikjahr neigt sich dem Ende zu:

      Iced Earth - Dystopia



      There is something new from the wicked... und diese Platte hat es in sich. Zugegeben: Man wusste nicht, was man von Stu Block erwarten kann, nachdem Matt Barlow, für mich einer der besten Sänger im Geschäft, die Band verlassen hat, allerdings war ich positiv eingestellt. Was soll ich sagen: die "Dystopia" ist in Sachen Erwartungshaltung meine Überraschung des Jahres. Stu Block ist einer der vielseitigsten Sänger, die ich je gesehen/gehört habe, und es scheint, als würde er das Beste von Owens und Barlow kombinieren mit einem Extratouch von ihm selbst... und das Resultat kann sich mehr als hören lassen. Allerdings überzeugt nicht nur der neue Sänger auf ganzer Linie, sondern auch Jon Schaffers "Back to the roots" Riffs, die krachen und richtig inspiriert rüberkommen.

      Anspieltipps:

      - Dystopia
      - Anthem
      - V

      7,5/10

      Brainstorm - On the Spur of the Moment



      Auch im deutschen Raum wurde dieses Jahr ein Kracher veröffentlicht: Andy B. Francks Braimstorm bringt mit "On the Spur of the Moment" ein weiteres, absolut geniales Powermetalalbum heraus, dass sich sehen lassen kann. Besonders innovativ ist die Platte nicht, allerdings 100% gewohnte Brainstorm Kost, wie man die Band liebt. Die Lieder sind gewaltig, melodisch und Andys Stimme ist sowieso ein Prunkstück. Ich lege diese Platte jedem Power Metal und/oder Brainstormfan sehr ans Herz, da die Jungs einfach 1A Musik machen können.

      Anspieltipps:

      - In The Blink of an Eye
      - Temple of Stone
      - No Sinner - no Saint


      8/10


      Megadeth - Th1rt3en



      Das letzte Album, welches mich dieses Jahr interessiert. Dave Mustaine's Megadeth bringt mit "Th1rt3en" ihr 13. Studioalbum heraus und meine Erwartungen waren auf Grund der starken Vorgänger besonders hoch... und diese wurden ohne weiteres erfüllt. Die Riffs krachen, Dave klingt absolut inspiritert und stark. Hier gibt es keinen Totalausfall, nur 2 der 13 Lieder (Never Dead, Millenium of the Blind) flachen meiner Meinung nach ein wenig ab, aber dass sei den Veteranten verziehen, die hier ein ganz starkes Werk geschaffen haben. Megadeth wie man sie kennt und nicht kennt, denn hier klingt alles wie gewohnt, aber auch innovativ. Wer hätte gedacht, dass ich meine Top 3 dieses Jahr noch ändern muss, aber diese Platte nimmt den 2. Platz meiner diesjährigen Rangliste ohne weiteres ein.

      Anspieltipps:

      - Public Enemy No.1
      - Deadly Nightshade
      - Guns, Drugs & Money
      - New World Order

      9/10


      Rangliste 2011:

      1. Dream Theater - A Dramatic Turn of Events
      2. Megadeth - Th1rt3en
      3. Anthrax - Worship Music

      Über die restliche Reihenfolge bin ich mir bis dato noch nicht ganz im Klaren, eine komplette Rangliste wird aber bald folgen. Damit geht für mich ein ganz tolles Musikjahr zu Ende und ich freue mich auf ein hoffentlich ebenso starkes 2012 in Sachen Musik.

      Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von Kaneanite #1 ()

    • Childish Gambino - Camp



      Childish Gambino, besser bekannt unter dem Namen Donald Glover, und noch besser bekannt als Troy in "Community" released hiermit also sein Debüt nach unzähligen gratis-Mixtapes. Und was der Schauspieler/Rapper hier abliefert ist Rap auf hohem Niveau. Erinnert etwas an Kanye West, der seine Alben ja auch immer wie "Kunstwerke" gestaltet, und das gelingt Childish Gambino auch. Ganz großes Album.

      Anspieltipps:
      • Outside
      • Heartbeat
      • All The Shine
      • Bonfire
      • Sunrise


      Fazit:
      • Gesamtwertung "Camp": 9.5/10


    • TRACKLIST:
      1. This Means War
      2.
      Bottoms Up
      3. When We Stand Together (*)
      4. Midnight Queen
      5. Gotta Get Me Some
      6. Lullaby (*)
      7. Kiss It Goodbye
      8. Trying Not To Love You (*)
      9. Holding On To Heaven (*)
      10. Everything I Wanna Do
      11. Don´t Ever Let It End (*)

      (*)
      = Favoriten - Lieblingslieder


      Mein Fazit:
      Einfach ein fantastisches Album! Nickelback setzt mit diesem Album zum Jahresende noch einen drauf!
      Jedes Lied von diesem Album gefällt mir, besonders die ruhigeren Lieder (sind markiert). Da steckt Emotion dahinter, krass!

      Eindeutige Kaufempfehlung (am Besten über oberes Suchfeld ;))

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von FreshRaven ()

    • Common - The Dreamer/The Believer (2011)




      Ganz großes Kino! Auf 12, ausschließlich von No I.D. produzierten, Tracks beweist der Rapper aus Chicago mal wieder, dass er nichts zu beweisen hat. Von Anfang bis Ende ein Anwärter auf das Album des Jahres! Das Album überzeugt vorallem durch Beats und Samples, die sehr gut zur allgemeinen Stimmung des Albums passen. Auch die Lyrics/Verses von Common, der bis auf das Nas-Feature, auf jegliche Rap-Features verzichtet, (was dem Album mehr als gut tut) sind sehr "dope".


      Anspieltipps:
      • Ghetto Dreams (feat. Nas)
      • Blue Sky
      • Sweet
      • Celebrate
      • The Believer (feat. John Legend)



      Fazit:
      • Gesamtwertung "The Dreamer/The Believer" - [B]4.5/5[/B]
    • Psychostick - Space Vampires VS Zombie Dinosaurs in 3D



      Hat mir mal wie jedes Psychostick Album extrem gut gefallen, besonders die Lieder
      Sadface *_*
      Hate Times 8 :D
      My Clingy Girlfriend..xD
      Its just a movie stupid
      Numbers (i can only count to four) :D Parodie von Drowing Pool - Bodies xD

      Bis auf the root of all evil waren alle recht geil. Trotz einer Laufzeit von 51:03min ging es verdammt schnell durch^^

      Also für Indy Metler oder die Fun Metal hören genau das richtige. Kann ich nur empfehlen:t-up:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Cookie Monster ()

    • Rea Garvey - Can´t Stand The Silence




      Track-List
      • Take Your Best Shot
      • Can`t Stand The Silence*
      • Sorry Days*
      • Colour Me In
      • Heart Of An Enemy*
      • Hole In My Heart
      • How I Used To Be
      • I Am
      • My Child
      • Save A Life
      • End Of The Shadow*


      * - Anspieltipps

      Wer die Band Reamonn mag, wird das erste eigene Solo-Album von Rea Garvey lieben. Garvey ist seinem Stil treu geblieben und liefert mit Can`t Stand The Silence (gleichnamige erste Singel-Auskopplung) ein gewohntes Reamonn-artiges Album hinaus, zu gleich probiert Er mit Songs wie End of The Show oder Hole In My Heart einen neuen Weg zu gehen. Dies ist Ihm besonders gut gelungen mit End of The Show, was in meinen Augen auch der beste Song auf dem Album ist. Noch zu empfehlen sind Heart Of An Enemy, Sorry Days & Can`t Stand The Silence, dies sind einfach "Fucking Fantastic" um es mal mit den Worten von Rea Garvey auszudrücken. Definitiv eine Kaufempfehlung, wenn man Fan von Reamonn ist.

      Fazit: 7,5/10
    • Marsimoto - Grüner Samt


      Hab mir das Album dann doch gestern bei Amazon gekauft, da der Preis mit 5€ einfach stimmt (CD wird bestimmt auch noch gekauft) und mir die EP aus der Juice schon gefallen hat. Aber zur Musik. Was das Alter Ego von Marteria hier abliefert ist einfach genial. Dagegen ist "Zum Glück In Die Zukunft" ein großer Scheiß. Die Beats knallen, lyrisch total bescheuert aber mit ein paar sehr lustigen Lines, und sonst stimmt das Gesamtpaket einfach.

      Anspieltipps: [I]Grüner Samt; Wellness; Indianer; Grünes Haus; Alice Im WLAN Land; uvm.[/I]


      4/5
    • MesCudi schrieb:

      Wie kann man sich das eigentlich geben? Verstehe nicht, was daran so feierbar sein soll...

      (Kein Hate, will's ehrlich wissen, scheint ja den ein oder anderen zu faszinieren)


      Unter dem aspekt eine sehr interessante Review :ugly:
      Aber ich finds gut! Zeigt ja nur, dass du bereit bist dich auch mit sachen näher auseinander zu setzen, die dir auf das erste hören nicht so zusagen.
      Du bist bekehrt :D
    • Vega - Vincent

      Ich ging mit so unendlich großen Erwartungen an dieses Album ran... Und ich wurde nicht enttäuscht...

      Vega bringt genau das wofür ich ihn liebe. Klasse Beats, reale Texte und einfach eine unglaublich epische Atmosphäre in allen Tracks.

      Absolute Highlights sind für mich Mit dem Kopf durch die Wand (der Bosca-Part ist so unglaublich stark), Freunde sein, Vincent ist da & Wasser.

      Einziger Track der mir nicht sonderlich zusagt ist Freitag der 13te. Aber das ist Meckern auf einem Riesenniveau.
      Timeless feature geht auch auf jeden Fall klar.
      Hätte zwar sehr gerne noch en Liq & Olson feat. gehabt, aber man kann ja nicht alles haben.

      4,5/5

      Entweder du stirbst als Held

      oder du lebst lang genug um böse zu werden!


    • 1. Hell
      2. A Welcome Burden
      3. This Moment
      4. Old Friend
      5. Monster
      6. Run
      7. Leave It Alone
      8. Two Worlds [Explicit]
      9. God Of The Mind
      10. Sickened
      11. Mine
      12. Parasite [Explicit]
      13. Dehumanized
      14. 3
      15. Midlife Crisis
      16. Living After Midnight

      Grade frisch über Amazon (über Euer Suchfeld) gekauft :)
      Zwar noch nicht reingehört, aber da es eh meine Lieblingsband ist, sag ich einfach mal: AUF GUTE OHREN :D
    • Lacuna Coil - Dark Adrenaline

      Wow, durchweg starke Platte, vom ersten Hören an für super befunden. Nach dem - meiner Meinung nach - relativ schwachen Vorgänger ein richtiger Fortschritt. Einzig das "Losing my Religion" Cover fällt gegenüber den anderen Songs ein bisschen ab. Dass sie besser covern können, haben sie mit "Enjoy the Silence" damals bewiesen.

      Anspieltipps: Trip the Darkness, Kill the Light

      9/10
    • Caliban - I am Nemesis

      Nachdem Lacuna Coil schon einen ziemlichen Kracher gebracht haben, legen Caliban nach. Vom Stil her natürlich nichts neues, aber mir gefällt durchweg jeder Song gut. Habe ich bei den letzten Scheiben nicht gehabt. Kleiner Kritikpunkt: gegen Ende gleichen sich die Songs natürlich schon irgendwie.

      Anspieltipps: The Bogeyman, Memorial, Dein R3.Ich

      9/10
    • Sean Paul - Tomahawk Technique

      Wurde ja drum gebeten meine Meinung zum Album zu sagen, und da mach ich das doch gerne, gibt ja bestimmt Leute die Interesse an dem Album haben bzw. es vielleicht kaufen möchten. Also zum musikalischen Aspekt -- erwartet keine Kunststücke; es ist Sean Paul wie man ihn kennt, wer die alten Lieder kennt/feiert, wird hiermit seinen Spaß haben. Es sind (mMn) keine wirklichen "Party-Songs" dabei (bis auf einen, der mir aber nicht wirklich zusagt) trotzdem haben die Beats Techno-/House-Einflüsse, das funktioniert aber im Großen und Ganzen. Mein Fazit also: gute Musik für zwischendurch, die 5€ bei Amazon bereue ich kein bisschen, sind ein paar garantierte Hits dabei.

      7 von 10 kein musikalisches Meisterwerk, dafür jedoch Pop-Musik vom feinsten.
    • Bifröst - Heidenmetal

      Eine Band, die mir mal wieder Mr. Zufall näher brachte. Ich schaute gerade bei YouTube nach den Bands, die ich beim Paganfest sehen werde (u.a. Equilibrium und Eluveitie) und wurde plötzlich auf den Namen "Bifröst" in der Videoliste aufmerksam. Bifröst - so weiß der geneigte Interessent des nordischen Glaubens - ist der Name der Brücke, die Midgard und Asgard verbindet. Der Songname "Herr des Waldes" sprang mir irgendwie ins Auge und deshalb klickte ich völlig ohne Erwartungen darauf...und was ich dann hörte, hatte ich nicht erwartet. Zunächst eine ruhigere Melodie, die dann in wunderbaren - nicht sehr innovativen, aber sehr guten - Paganmetal übergeht...Mehr als einmal flackerte der Name "Equilibrium" vor meinem Inneren Auge auf...und richtig...Bifröst ähnelt Equilibrium sehr und erinnert stark an eine Mischung aus "Turis Fratyr" und "Rekreatur". Ich hab mir daraufhin die Platte bestellt und dann auch bald angehört. Sie ist durchgehend sehr gut, lässt aber tatsächlich etwas die Eigenständigkeit vermissen. Wenn "Equilibrium" auf dem Tonträger stünde, man würde vermutlich nicht bemerken, dass es sich um eine andere Band handelt. Trotzdem sind einige echte Ohrwürmer dabei, die sich fröhlich in mein Hirn gebrannt haben. Volle Empfehlung meinerseits!

      Anspieltipps: Normannenzorn, Herr der Wälder, Ragnarök

      Ich gebe 7 von 10 Trollen