Dream Theater - A Dramatic Turn of Events
Nach Mike Pornoy's Ausstieg war man wohl so sehr gespannt wie noch nie auf ein kommendes Dream Theater Album. Wie klingt das mittlerweile 11. Studioalbum der Progressive-Ikonen ohne den kreativen Drummeister? Mit Mike Mangini hat man einen durchaus fähigen Drummer dazugewonnen und wer es nicht weiß, dem fällt die Abstinenz von Mike Portnoy meiner Meinung nach überhaupt nicht auf (könnte natürlich auch daran liegen, dass John Petrucci die Drumstücke für Mangini bereit gelegt hat und dieser nur "herunterspielen" musste). Mit gutem Gewissen kann ich nach mehrmaligem Durchhören sagen, dass Dream Theater nichts von ihrem Glanz verloren haben. "A Dramatic Turn of Events" muss sich vor ihren vorherigen Alben keineswegs verstecken, denn jeder einzelne Track, jede einzelne Melodie klingt absolut altgebacken und doch innovativ. Manche mögen zwar kritisieren, dass sich die Tracks ZU gewöhnlich und dementsprechend zu uninteressant geben, doch ich persönlich kann das nicht bestätigen. Das Album beginnt und endet absolut stark und überzeugend. Besonders hervorheben muss ich die Produktion der Scheibe, die wirklich in allen Belangen absolut hochwertig und makellos ist. Ankreiden muss ich hier allerdings das überflüssige Intro von "Bridges in the Sky" sowie die etwas schwächere und zu linear gehaltende Ballade "Far From Heaven".
Fazit: Dream Theater hat erneut bewiesen, wieso sie in der Musikwelt so geschätzt werden. James LaBrie kringt kräftiger und melodischer als je zuvor, Rudress, Petrucci und Myung beweisen gewohnt ihre Genialität. Mike Mangini erfüllt seinen Job mehr als beispielhaft und man darf gespannt sein, wie die Zukunft der Band mit ihm aussieht, wenn er etwas Kreativität beisteuern wird. Für alle Dream Theater Fans ein absolutes Muss und auch für andere Zielgruppen durchaus ein Anspieler wert! Bis jetzt mein Album des Jahres 2011!
Anspieltipps:
- Lost Not Forgotten
- Breaking All Illusions
- Outcry
9/10
Nach Mike Pornoy's Ausstieg war man wohl so sehr gespannt wie noch nie auf ein kommendes Dream Theater Album. Wie klingt das mittlerweile 11. Studioalbum der Progressive-Ikonen ohne den kreativen Drummeister? Mit Mike Mangini hat man einen durchaus fähigen Drummer dazugewonnen und wer es nicht weiß, dem fällt die Abstinenz von Mike Portnoy meiner Meinung nach überhaupt nicht auf (könnte natürlich auch daran liegen, dass John Petrucci die Drumstücke für Mangini bereit gelegt hat und dieser nur "herunterspielen" musste). Mit gutem Gewissen kann ich nach mehrmaligem Durchhören sagen, dass Dream Theater nichts von ihrem Glanz verloren haben. "A Dramatic Turn of Events" muss sich vor ihren vorherigen Alben keineswegs verstecken, denn jeder einzelne Track, jede einzelne Melodie klingt absolut altgebacken und doch innovativ. Manche mögen zwar kritisieren, dass sich die Tracks ZU gewöhnlich und dementsprechend zu uninteressant geben, doch ich persönlich kann das nicht bestätigen. Das Album beginnt und endet absolut stark und überzeugend. Besonders hervorheben muss ich die Produktion der Scheibe, die wirklich in allen Belangen absolut hochwertig und makellos ist. Ankreiden muss ich hier allerdings das überflüssige Intro von "Bridges in the Sky" sowie die etwas schwächere und zu linear gehaltende Ballade "Far From Heaven".
Fazit: Dream Theater hat erneut bewiesen, wieso sie in der Musikwelt so geschätzt werden. James LaBrie kringt kräftiger und melodischer als je zuvor, Rudress, Petrucci und Myung beweisen gewohnt ihre Genialität. Mike Mangini erfüllt seinen Job mehr als beispielhaft und man darf gespannt sein, wie die Zukunft der Band mit ihm aussieht, wenn er etwas Kreativität beisteuern wird. Für alle Dream Theater Fans ein absolutes Muss und auch für andere Zielgruppen durchaus ein Anspieler wert! Bis jetzt mein Album des Jahres 2011!
Anspieltipps:
- Lost Not Forgotten
- Breaking All Illusions
- Outcry
9/10