Welches Album habt ihr zuletzt gehört?

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    • Bad meets Evil - Hell the sequel

      Sehr geiles Album. Jeden Track kann man sich anhören. Die Tracks die ich am geilsten finde sind :

      - Fastlane
      - I'm on everything
      - Echo
      - The reuninion

      Sind aber noch mehr die richtig geil sind, aber ich denke mal das sind so meine favoriten. Freue mich schon auf das nächste einzel Album von Evil :D
    • Kendrick Lamar - Section.80

      Klassiker. Mehr muss man dazu nicht sagen. Gefällt mir um Welten besser als "Overly Dedicaded", was aber auch daran liegt, dass Kendrick's Stimme hier deutlich erträglicher ist. Die Beats auf dem Album ist wirklich klasse, u.a. von einem gewissen J. Cole, und Kendrick rappt auf den Dingern als ob sein Leben auf dem Spiel steht. Gerne mehr davon!

      Anspieltipps:

      • Ronald Reagan Era
      • No Make-Up
      • HiiPoWeR
      • Poe Man's Dreams
      • usw. (sind nur die Tracks die mir beim ersten Durchhören aufgefallen sind ;))

      Fazit:

      • Gesamtwertung "Section.80": 9/10

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    • Rhyno schrieb:

      Limp Bizkit - Gold Cobra

      Songs wie Gold Cobra, Why try und Shotgun waren ja bereits vorher bekannt und ließen Hoffnungen aufkommen, dass die Jungs wieder an alte Zeiten anknüpfen können, doch im Gesamtbild bin ich irgendwie nicht zufrieden. Die genannten Lieder sind zwar gut, es fehlt mir allerdings ein Hit à la Faith, Break Stuff, My Generation und wie sie alle auf den Vorgängern hießen. Gold Cobra ist jetzt kein Reinfall wie The Unquestionable Truth es damals war, aber insgesamt überzeugt mich die Scheibe einfach nicht. Ist mir in vielen Songs einfach zu raplastig und mir fehlen die "Partysongs" zum Abgehen und Mitgröhlen.

      5/10


      Bin genau deiner Meinung. Losers ist vielleicht auch noch ganz gut, aber ansonsten fehlen einfach Hits wie Rollin, Take a look around, etc.!


    • Jasta - Jasta

      Wie klingt wohl eine Platte, die Hatebreed-Frontmann Jasta alleine aufnimmt? Richtig, größtenteils wie seine Band. Teilweise fragt man sich halt schon, wieso diese Solo-Alben produziert werden wenn sie letztendlich kaum Entwicklung zur Band darstellen. Hier ists aber insgesamt nicht ganz so wild, da Jasta einige cleane Gesangsparts einbringt, die man so bei Hatebreed wohl nie hören würde.

      Insgesamt erfindet die Scheibe das Genre nicht neu, weiß aber durchaus zu gefallen und wird Hatebreed-Fans sicherlich für sich gewinnen können.

      7,5/10
    • Rhyno schrieb:

      Kid Rock - Born free

      Weg mit Rap, weg mit Metal, 100% Country. So kann man die neue Scheibe von Kid Rock wohl am besten beschreiben. Muss nicht jedem gefallen, mir schon. Ist halt eine CD, die man sich nebenbei zum Faulenzen oder beim Autofahren gut reintun kann ohne irgendwelche Aggressionen zu bekommen.

      8/10


      So, habe es nun auch geschafft die Platte zu hören! Simfy sei dank! Großartige Scheibe! Genau mein Ding. So gar nicht Kid Rock - und das sage ich mit dem Zusatz: "Thank God!" :D Wunderbares Sommerfeeling ohne dabei kitschig zu wirken. Ich hatte Spaß bei der Scheibe. Die erste Hälfte des Albums hat mir aber besser gefallen. Vor allem "Purple Sky" ist mir absolut positiv hängen geblieben. Ich gebe ebenfalls

      8 von 10 Kilometern in der Sonne!
    • Samy Deluxe - SchwarzWeiss

      Bin für dieses Album zum ersten Mal seit Jahren wieder innen Laden gerannt um mir die CD zu holen, nachdem Poesie Album für mich bis jetzt Anwärter auf das Lied des Jahres ist. Und es hat sich gelohnt! Von den 16 (gut, Lied 1 & 2 zählen wohl nicht) ist jedes Lied einfach der Hammer, nur Unbeschriebenes Blatt ist nicht so meins. Dass Samy lyrisch, sowie technisch (einer) der beste(n) deutsche(n) Rapper ist, denke ich brauch ich nicht extra zu Erwähnen.
      "Tiefsinnige Lyrik meets Phrasengedresche." Wahre Worte.

      Anspieltipps:
      - Poesie Album
      - Wer wird Millionär?
      - Eines Tages
      - Vater im Himmel

      Lyrik: 10/10
      Technik: 10/10
      Beats: 9/10

      [B]Gesamtwertung
      :[/B] 9,5/10

      Damit ist SchwarzWeiss neben F.A.M.E. und Rolling Papers das beste Album 2011. Bis jetzt. ;)

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    • Bin nicht so Musik aktiv, da ich weder auf Arbeit Musik hab ( "darf" ) noch zuhause großartig welche höre.

      Doch wenns mich mal aller paar wochen rappelt, wird der Player angeschmissen und Disturbed reingehaun :t-up:

      favorisierte Lieder sind

      - Criminal
      - The Night
      - Another way to die
      - Asylum


      also grob gesagt sind meine zuletzt gehörten alben immer
      Asylum und Indestructible von Disturbed :ugly:
    • Porcupine Tree - Deadwing

      Es kommt selten vor, dass mich ein Album vom ersten bis zum letzten Song begeistert... noch seltener ist es allerdings, wenn es mich komplett umhaut.
      Was Steve Wilson und Band hier mit der Musik machen, ist unbeschreiblich. Hier stimmt alles: Meldodische, perfekt aufgebaute, ruhige und härtere Stücke, die als Gesamtwerk einfach super miteinander harmonieren. Mein bisher 5. Album, bei welchem ich die 10/10 zücke!

      Anspieltipps:

      Alle!

      Top Alben:

      Metallica - ... And Justice For All
      Machine Head - The Blackening
      Dream Theater - Train of Thought
      Wirtz - 11 Zeugen
      Porcupine Tree - Deadwing

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    • Jay-Z & Kanye West - Watch The Throne

      Wenn zwei Rapper mit solch einem Status ein Album zusammen machen, ist das Endprodukt in 80% der Fälle eine Enttäuschung. Nicht so "Watch The Throne". Das Album glänzt vor allem durch geniale Produktionen von Leute wie Swizz Beatz, RZA, The Neptunes, Q-Tip, und Kanye West himself, die jeden Track einzigartig machen. Kanye & Jigga sind raptechnisch auch sehr ordentlich unterwegs, wobei Kanye auf Dauer mehr überzeugt, als Jay-Z, dessen Rap teilweise uninspiriert wirkt. Nichtsdestotrotz ist das Album genial, und wird wohl als erster Klassiker dieses Jahrzehntes in die Geschichte eingehen. Der einzige Track, der mMn totaler Abfall ist, ist "H●A●M", da wünscht man sich wirklich, dass Rick Ross den Beat genommen hätte. Mein Highlight, ist neben allen Anspieltipps "Illest Motherfucker Alive" - absoluter Lieblingssong vom Album! Lob auch an Odd Futureʼs Frank Ocean, dessen Features absolut genial sind!

      Anspieltipps:
      • No Church In The Wild
      • Lift Off (feat. Frank Ocean)
      • Niggas In Paris
      • New Day
      • Murder To Excellence
      • Who Gonʼ Stop Me
      • Made In America
      • Why I Love You (feat. Mr. Hudson)
      • Illest Motherfucker Alive
      • Thatʼs My Bitch


      "Kanyeʼs Songs":
      • Lift Off (feat. Beyoncé)
      • Illest Motherfucker Alive
      • Murder To Excellence


      "Jay-Zʼs Songs":
      • Made In America (feat. Frank Ocean)
      • Niggas In Paris
      • Who Gonʼ Stop Me
      • Why I Love You (feat. Mr. Hudson)


      Fazit:
      • Gesamtwertung "Watch The Throne": 10/10

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    • War mir schon klar, dass ich drauf angesprochen werde. :D

      Also ich finde, dass Album überzeugt als "Gesamtkunstwerk" mehr, als wenn man die einzelnen Aspekte beachten würde. Es ist nunmal kein Underground-Album, wo die Lyrics 100% zählen, daher die Wertung.

      Und wenn nicht, zählt der eine Punkt halt als Fanboy-Bonus. :p
    • Game – The R.E.D. Album (2011)




      1. Dr. Dre [Intro]

      2. The City (feat. Kendrick Lamar) – 3,5/5
      Netter Track. Game’s Verses sind OK, Kendrick killt den Track jedoch ohne Zweifel.

      3. Drug Test (feat. Dr. Dre & Snoop Dogg) – 3,5/5
      Dre’s Flow ist scheiße, Snoop hat gerade einmal 3 Lines am Ende, Game’s Parts kann man eigentlich auch vergessen, und trotzdem hör ich den Track verdammt oft im Vergleich zu anderen Tracks vom Album. Wieso? Keine Ahnung.

      4. Martians vs. Goblins (feat. Tyler, The Creator) – 4/5
      Klasse Track. Der Beat passt zu Tyler wie die Faust auf’s Auge. Nur der letzte Part von Game ist unnötig. Manchmal ist weniger doch mehr. ;)

      5. Red Nation (feat. Lil‘ Wayne) – 3.5/5
      Hab den Track nicht wirklich gemocht, als er damals rauskam, aber mittlerweile hör ich mir ihn doch gerne an. Vorallem der letzte Part ist sehr gut gelungen, rundet den Track sehr gut ab.

      6. Dr. Dre [Skit #1]

      7. Good Girls Go Bad (feat. Drake) – 2.5/5
      Größte Enttäuschung bisher. Hab damals das Video gesehen, als der Track aufgenommen wurde, und war so gehyped, aber das Ergebnis ist eher ein Durchschnittssong.

      8. Ricky – 5/5
      Hab irgendwo gelesen, dass der Song an einen der Charaktere aus „Boyz N The Hood“ gerichtet ist. Stimmt das? Hab den Film nicht gesehen, werde ich aber nach den gefühlten 1000 Lines im Album mal machen. Aber zum Track: Sehr, sehr, sehr stark! Beat ist bombe, und Game’s Verses sind auch sehr gut.

      9. The Good, The Bad, The Ugly – 3/5
      Ehhhhhh. Game hat mal gesagt, dass das sein Lieblingstrack vom Album ist, und um erlich zu sein hörte sich das Konzept auch interessant an, aber mich persönlich hat der Track enttäuscht. Vielleicht muss ich mir den Track nochmal anhören, und dabei die Lyrics lesen, um den Track zu verstehen, aber sonst überspring ich den Track gerne. ;)

      10. Heavy Artillery (feat. Rick Ross & Beanie Sigel) – 1/5
      Schlechtester Track auf dem Album bisher. Zwei unnötige Features, drei unnötige Verses. Hier hätte ich mir lieber „Infrared“ oder „Rough“ mit Yelawolf angehört.

      11. Paramedics (feat. Young Jeezy) – 4/5
      Überraschend guter „Party-Track“. Bin ja kein Jeezy-Fan, aber hier gefällt mir sein Part. Was ich nicht verstehe ist, wieso Game seinen Flow so verstellt. Beim ersten hören hab ich ernsthaft gedacht, dass das Jeezy im zweiten Verse ist. Wie muss der sich im Studio gefühlt haben…

      12. Speakers On Blast (feat. Big Boi & E-40) – 3/5
      Hier genau dasselbe. Keine Ahnung wen der imitieren wollte, aber es hörte sich nicht wie Game an. Trotzdem ein guter Track, der Part von OutKast’s Big Boi gefällt mir, E-40 kenn ich erlich gesagt nicht, aber kann mir auch gestohlen bleiben der Typ. Allgemein hat der Track was von OutKast, wenn ihr mich fragt.

      13. Hello (feat. Lloyd) – 0.5/5
      Von hier an geht es bergab mit dem Album. Ich könnte wetten, dass der Track einen Video-Single wird. Netter Pop-Track, mehr aber auch nicht.

      14. All The Way Gone (feat. Mario & Wale) – 3/5
      Hier wahrscheinlich die bessere Version von „Hello“. Hook ist um Welten besser, und das Wale-Feature ist auch nett. Nur hör ich schon wieder den verstellten Game-Flow raus. Nervt langsam echt, keine Ahnung was der sich dabei dachte.

      15. Pot Of Gold (feat. Chris Brown) – 4/5
      Im Grunde genommen auch ein Pop-Song, aber hier gefallen mir die Vocals von Brown & die Verses von Game so gut, dass ich doch glatt 4 Punkte geb! Hab den Track aber auch schon wieder zu oft gehört, wird daher eher übersprungen.

      16. Dr. Dre [Skit #2]

      17. All I Know (feat. Lu Breeze) – 2.5/5
      Noch ein Pop-Song. Netter Hook, nette Verses. Ganz OK.

      18. Born In The Trap – 5/5
      Was ein Brett! DJ Premier ist sowieso einer der besten DJs/Produzenten zur Zeit, und der Beat hier beweist es wieder einmal. Das ist Game, so wie ich ihn hören will. Mit knallharten Verses, und keinem Fake-Flow.

      19. Mama Knows (feat. Nelly Furtado) – 2/5
      Game rapt auf dem Ding zwar sehr gut, jedoch gefällt mir der Beat garnicht. Nelly Furtado als Feature ist mal was neues, gefällt mir aber nicht wirklich.

      20. California Dream – 3/5
      In dem Track geht es um die Geburt von Game’s Tochter. Netter Track, aber auch viel zu lang, um ihn sich öfter anzuhören.

      21. Dr. Dre [Outro]


      Fazit: Mir persönlich gefällt das Album sehr gut, trotz der eher schwachen letzten Hälfte. Besser als „L.A.X.“ ist es aufjedenfall, jedoch kann ich mir auch gut vorstellen, dass es nach den ganzen Verschiebungen den einen oder anderen enttäuscht. Dasselbe wird wahrscheinlich passieren, wenn Jeezy sein „TM:103“ releasen wird. Von „Detox“ will ich garnicht erst anfangen…

      Gesamtwertung „The R.E.D. Album“: 3/5

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    • Wirtz - Akustik Voodoo


      Daniel Wirtz, Sänger der Rockband Sub7even, ist seit ein paar Jährchen auch Solo unterwegs und dieses Jahr veröffentlichte er bereits sein 3. Soloalbum mit dem Titel "Akustik Voodoo". Wer die beiden Vorgänger "11 Zeugen" und "Erdling" kennt und den dortigen Stil mag, wird sich auch mit Akustik Voodoo schnell anfreunden können. Textlich agiert der Wirtz hier allerdings etwas verschachtelter als zu früheren Zeiten, da er für seine direkte Art bekannt war, was allerdings nicht besonder stört. Musikalisch bleibt er seinem rockig-melodischem Stil treu und kredenzt Fans gewohnt gute Kost. Für Fans ein absolutes Muss und für Freunde des Deutschrock, die sich nicht nur mit Frei.Wild und den Böhsen Onkelz zufrieden geben möchten, sicherlich eine Hörprobe Wert!

      Anspieltipps:

      - Akustik Voodoo
      - Der Sog
      - Sturm der Zeit
      - Du verschwendest meine Zeit
      - Weiße Stellen

      8/10

      Edguy - The Age of The Joker



      Frisch mit Avantasia von den Touren zurück, denkt Edguys Frontmann Tobias Sammett noch nicht einmal an eine Pause: The Age of the Joker steht in den Startlöchern, das bereits 9. Studialbum von Edguy... man könnte meinen, durch die Dauerpräsenz und des Engagements flachen die Songs irgendwann ab... von Wegen! Was Edguy hier "einfach einmal so "raushaut kann sich definitv sehen lassen: Stilistisch knüpft es an gewohnt, powermetalligem Sound der früheren Alben an und klingt trotzdem nicht alt oder verbraucht, im Gegenteil, The Age of The Joker ist durchaus vielseitig geworden. Freunde von Edguy und guten Powermetals werden ganz auf ihre Kosten kommen.

      Anspieltipps:

      - Robin Hood
      - Breath
      - Faces in the Darkness
      - Two Out of Seven

      8/10

      Red Hot Chilli Peppers - I'm with you



      Ich denke die 3. elementaren Fragen, die man sich im Vorfeld gefragt hat waren: "Wie hören sich die Chilli Peppers ohne Ex-Gitarrist Frusciante an?" "Hört es sich trotzdem gut an?" und "Hört er sich dann überhaupt noch nach den Chilli Peppers an?. Beruhigend kann ich euch sagen, dass der Verlust von John Frusciante sicherlich ein äußerst schmerzvoller und schwer auszugleichender, aber zeitgleich die Chance für Innovation war. Josh Klinghoffer macht auf der neuen Platte der Kalifornier allerdings einen wirklich guten Job, ohne Frusciante kopieren zu wollen. Die Songs grooven fast ausschließlich alle und Anthony Kiedis klingt melodisch, kraftvoll und emotional wie gewohnt. Hier bekommen wir keinen Abklatsch eines Chilli Peppers Albums oder ein B-Produkt, "I'm with you" kann sich ohne Frage unter vergangenen Studioalben sehen lassen. Red Hot Chilli Peppers Fans: Zuschlagen, es sind noch unsere alten Jungs, nur ein wenig umstrukturiert!

      Anspieltipps:

      - Factory of Faith
      - Dance Dance Dance
      - Police Station

      8,5/10

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    • Lil Wayne - Tha Carter IV



      1. Intro: Als ich die erste Line gehört hatte, dachte ich erstmal so :facepalm:... "Man fuck them bitches and them hoes and them niggas pussies, camel toes" Track war dann aber im Endeffekt ok, falsche Wahl IMO trotzdem. 6/10

      2. Blunt Blowin': Sofort hier erkennt man, dass Blunt Blowin' der Titeltrack hätte sein müssen. Wow. Was ein Beat, diese Lyrics (geht viel um seine Zeit im Knast usw., sehr deeper Track eigentlich), nur die High-Pitched Voice a lá 6 Foot 7 Foot nervt, aber darüber kann ich hinwegsehen. Einer meiner Lieblingstracks. 10/10

      3. MegaMan: Sehr ähnlich zu Blunt Blowin', hohe Stimme, ähnlicher Flow, sehr sehr starker Beat, nur diesmal kam wirklich Punchline nach Punchline. Auch das gefällt mir. 8.5/10

      4. 6 Foot 7 Foot (feat. Cory Gunz): Mal ganz davon abgesehen dass der Track nun immerhin schon 9 (!) Monate alt ist, nervt hier beim dritten Lied nacheinander nun diese Stimme schon etwas. Der Beat nervt ab dem 10ten Mal hören, einziger Lichtblick sind seine schon sehr geilen Vergleiche. Liegt aber auch viel damit zusammen dass ich den Track nun schon sehr lange kenne. 6.5/10

      5. Nightmares of the Bottom: Schon wieder komisch bearbeitete Stimme, nur diesmal gefällt sie mir nach dem 2ten Hören schon richtig. Schöne Abwechslung zu den vorherigen Tracks. Kenne NotB ja nun schon seit dem Unplugged, wo er ihn das erste mal performt hat. Gefiel mir damals schon richtig gut, dasselbe geht hier weiter mit tollen Lyrics, vorallem im neuen dritten Vers. Smoother Beat, außerdem. 9/10

      6. She Will (feat. Drake): Meinung dazu dürfte bereits bekannt sein. Klasse Hook von Drake, "dunkler" aber netter Beat und immer besser gefallende Verses. Was mir aber ganz eindeutig fehlt ist entweder ein dritter Vers von Weezy oder aber ein Vers von Drake. So erscheint das ganze doch leicht leer. Nichtsdestotrotz 9/10

      7. How To Hate (feat. T-Pain): Hmm. T-Pain ist eben typisch T-Pain, viel zu übertriebener Autotune, aber die Verses von Wayne sind wirklich schön anzuhören, zum Beat kann ich nicht viel sagen, irgendwie so'n Standartding... 7.5/10

      8. Interlude (feat. Tech N9ne): Hier wird klar das Tunechi auf C4 das gleiche System wie auf Carter 1 und 2 benutzt, nämlich Intro, Interlude und Outro auf dem gleichen Beat zu rappen. Fand ich damals richtig stark, finde ich immernoch. Einziger Nachteil: Er ist auf diesem Track nichtmal vertreten! Zwar macht Tech N9ne seine Sache klasse, auch das nicht angegebene Feature von Andre 3k ist sackstark, aber selbst nicht auf seinem eigenem Album? Meh. 7/10

      9. John (feat. Rick Ross): Ebenfalls schon sehr lange bekannt, kann das nicht mehr hören. Als es neu war aber auf jedenfall ok, ist eben ein Remix auf "I'm not a Star" von Rick Ross. Danach hört es sich auch an. :D 8/10

      10. Abortion: Starkes Teil! Wayne benutzt hier wieder seinen Pre-Jail Flow, gefällt mir! Toller Beat, macht Laune...Nichts zu meckern. 8.5/10

      11. So Special (feat. John Legend): Diese Hook... :saufn: John Legend hat's einfach drauf. Macht den Track so speziell (wie kreativ ich bin :D) und Vers Numero 2 ist einfach Beast. Wow. Hab nicht mit sowas gerechnet, definitiv SotA Material. 10/10

      12. How To Love: Puh... habe ich totgehört. Mal eine andere Seite von Tunechi, aber dann gleich so krass? Wow. Nachdem ich gestern auch noch das neue Video gesehen habe, fühl ich mich in meiner Meinung bestätigt: 9/10 (Wertung nicht in Rap gemessen ;))

      13. President Carter: Ein Sample eines Präsidenten benutzt (und das eindrucksvoll), sehr deepe Lyrics und eine beachtliche Rap-Leistung seitens Wayne... Auch der Beat ist nicht zu verachten. 10/10

      14. It's Good (feat. Jadakiss & Drake): Jadakiss und Drake machen ihre Sache hier gut (Jada hier besser), aber IMO killt Weezy sie so krass... Wieder mal toll produzierter Beat und der Jay-Z Diss erzeugen einen geilen Track. Trotzdem, irgendwie fehlt mir hier etwas am Song, was weiß ich auch nicht so genau... 8/10

      15. Outro (feat. Bun B, Nas, Shyne & Busta Rhymes): Bun B, Nas, Shyne und Busta Rhymes, was will man mehr? Ganz genau, Lil Wayne und keinen Shyne! Also als ich den Track das erste mal gehört hab, war ich von Bun B und Nas direkt überzeugt, aber als Shyne drankam, dacht ich nur W00t? Was macht denn so einer auf der Carter Reihe?? Ist für mich auf einem Level mit Lil B... :kotz: Busta ist dann ok, aber sein auf-Gebreche-der-schnellste-sein-wollen nervt auf die Dauer. Und auf dem letzten Track von seinem womöglich letzten Album kein Beitrag? Schwach. 5/10

      Deluxe Edition.

      16. I Like The View: Bäh. Geht IMO gar nicht. Manche mögen auf so einen Stil klarkommen, ich tu es nicht. Viel zu nerviger Beat (vielleicht abgesehen von der Hook) und ein grausiges Feeling beim Hören habe ich auch. 2/10

      17. Mirror (feat. Bruno Mars): Als ich Bruno Mars gelesen hatte... ich so :facepalm: dann hörte ich den Track, ich so :eek: dann danach dagesessen, ich so :worship: dann realisiert dass ich Bruno Mars jetzt mag, ich so :ugly:. Ernsthaft, was ein Track. Tune so ernst wie selten, krasse Atmosphäre. Mars' Hook macht den Track aber erst voll komplett, einfach nur wow. 11/10

      18. 2 Shots: Naja. Nichts besonderes, so ein Track für die Hardcorefans, denke ich. Ich mag es, aber muss es mir auch nicht den ganzen Tag anhören. Obwohl mir hier die Punchlines schon gut gefallen. 8/10

      Fazit: Wow. Hätte das wirklich nicht erwartet. Das Album ist ein super Mix zwischen deepen Gänsehautsongs und Tracks, die von Mörder-Beats und Zerstörer-Punchlines nur so strotzen. Für mich Album des Jahres, auf jedenfall. An Tha Carter 2 kommt es aber nicht ran, deswegen gilt für mich: C2>C4>C3=C1
      9.5/10
    • "Quick review": Lil’ Wayne - Sorry 4 The Wait

      Wie schon im Titel geschrieben, werde ich hier nicht jeden Track einzeln bewerten, oder Anspieltipps geben. Hier also das Mixtape, mit dem Weezy sich bei seinen Fans entschuldigen will, die so lange auf "Tha Carter IV" gewartet haben. Das Mixtape überzeugt im Einzelnen sicherlich nicht, u.a. auch weil es sich hier fast ausschließlich um Freestyles handelt, lässt sich aber gut "abhören". Das Tape ist perfekt, wenn man keine Idee hat, was man genau hören will. Man macht es an, und suft z.B. weiter im Internet. Wie das letzte Mixtape, ist auch das hier komplett auf Beats von anderen Künstlern aufgebaut. Ob es jetzt "My Last" von Big Sean & Chris Brown, oder "Rolling In The Deep" von Adele ist, scheint Weezy nicht zu interessieren. Alles in allem ein typisches Promo-Mixtape.

      Gesamtwertung: 6/10
    • Thees Uhlmann - Thees Uhlmann
      Joa, was soll ich sagen. Relativ ohne Erwartungen an das Ding rangegangen weil ich eigentlich nicht der Fan von diesen Hamburger Schule Bands bin... Bin mir auch garnicht so sicher, ob ich da Uhlmann bzw Tomte da mit in die Schublade stecken kann... eben diese Melancholisch-Intelligenten deutsche Poprock Musik.

      Thees Uhlmann hat mich aber durch das feature auf XOXO auf sich aufmerksam gemacht und durch einige gute Kritiken die ich zu dem Album gelesen habe und natürlich, aufgrund meines massiven Fanboy-tums auch wegen dem Casper feature hab ich mir das Album mal zu Gemüte geführt.

      Joa. Schlussendlich muss ich sagen, dass es definitiv eine der besseren Platten ist die ich zuletzt gehört habe. Endlich mal wieder ein Album das in meinen Ohren nicht wachsen braucht, es aber trotzdem tut. Hatte ich lange nicht mehr. Freut mich.
      Geht direkt gut los mit dem wirklich sehr sperrig betitelten Track "Zum laichen und sterben ziehn die Lachse den Fluss hinauf" :ugly: Fraglich warum der Titelname nicht gekürzt wurde, aber nebensächlich wenn man es dann mal hört. gefällt mir wirklich gut. Generell muss ich einfach sagen, dass mir das Album durch sein einheitliches Klangbild wirklich leicht fällt in einem stück zu hören. Von der Thematik wechseln sich melancholischere mit lebensbejahenden Songs ab... auch das spricht mich wirklich an.

      Zu dem Casper feature ist zu sagen, dass ich es im endeffekt nicht auf dem Album gebraucht hätte. Es ist nicht so, dass er den Track auf dem er drauf ist schlechter macht, aber er macht ihn halt auch nicht besser. Trotzdem gut, dass der Track drauf ist sonst hätte ich mir das Album vielleicht garnicht erst angehört :D

      Wer nicht absolut allergisch gegen gut produzierten Pop-Rock ist sollte sich das Album wirklich mal anhören! :t-up:
    • In Legend - Ballads 'n' Bullets

      Auf dem Cover der Platte prangt der Satz "Hand Hammered Piano Craft" - und das erwartet einen auch, wenn man die CD einlegt. "In Legend" sind etwas besonderes auf dem Metal-Markt. Eine Gitarre sucht man in der Band vergeblich. Bei "In Legend" handelt es sich um "Piano Metal"...die Band besteht aus Bassist, Drummer und eben Pianist/Sänger. Liest/hört man etwas davon, wird man wohl zunächst irritiert die Stirn runzeln. Kann das funktionieren? Warum nicht? Immerhin haben Bands wie "Apocalyptica" oder "Van Canto" bewiesen, dass man mit ungewöhnlichen Mitteln durchaus grandiosen Metal zaubern kann. Hört man dann die ersten Klänge, verfliegen die Zweifel sehr schnell.
      Das Piano klingt im Zusammenspiel mit Bass und Drums einfach wahnsinnig gut und - ja - teilweise sogar brutal (zum Beispiel beim Song "Pandemonium").
      Die Scheibe hat mir beim hören unglaublichen Spaß bereitet. Eine Band, die eine absolute Bereicherung in meiner CD-Sammlung darstellt. Der Gesang von Bastian Emig (u.a. auch Drummer bei Van Canto) ist sehr gefühlvoll. In den ruhigen Parts leicht poppig, was einige Fans der "härteren" Metal-Varianten vermutlich nicht so gut gefallen wird. Aber er schafft es auch, aggressivere Töne anzustimmen. Das aber ohne dabei ins shouten oder growlen abzudriften.
      Mein absoluter Lieblingssong ist "The Healer/Remedy". Er geht einfach ins Ohr und nistet sich ein um sich als angenehmer Wurm dort für einige Tage aufzuhalten. Aber auch Stücke wie "Stardust" (ein Duett mit "Van Canto"-Prinzessin Inga Scharf), "Universe" oder "Elekbö" stechen hervor und sind schöne Anspieltipps für Interessierte. Insgesamt gibt es auf dem ganzen Album lediglich einen Song, der für mich nicht so richtig funktioniert. Das ist "Vortex", welcher wohl die Atmosphäre eines Live-Konzertes aufbauen möchte (es wird Jubel einer Menschenmenge eingespielt sowie Ansagen etc.), das wirkt aber für mich eher befremdlich und erinnert mich durch die Art der Aufrufe zum "Circle Pit" eher an einen Scooter Song.

      Tolles Album! Tolles Debut!

      Ich vergebe 8 von 10 Pianotasten!


    • Five Finger Death Punch - War Is The Answer

      Meiner Meinung nach ein sehr geiles Album einer sehr geilen Band ;)

      Hab vorher noch nie von der Band gehört und erst letztens als ich einen Blog (?) von The Miz gelesen hab in der er sie erwähnte mal reingehört und ich muss sagen, die Jungs treffen meinen exakten Musikgeschmack. Ich würde die Band als eine 'Alternative Metal'-Band einordnen aber in dem Genre 'Metal' gibts ja bekanntlich so viele Sparten, dass man fast keine Band einer genauen Sparte zuordnen kann. Auf jeden Fall ist das Album 'War Is The Answer' der Band 'Five Finger Death Punch' ein sehr gelungener Metal-Kracher der wahrscheinlich noch sehr oft bei mir laufen wird (Nach dem ersten hören lief es 6 Stunden ununterbrochen).