Welches Album habt ihr zuletzt gehört?

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    • Callejon - Hartgeld im Club

      Normalerweise bewerte ich Alben ungern nach einmaligem Durchhören, hier bin ich aber dermaßen enttäuscht, dass ich kaum glaube, dass es beim 2. oder 3. Durchgang wirklich besser wird. Während "Man spricht Deutsch" damals ein gelungenes Coveralbum mit Coversongs aus allen möglichen Genres war, beschränken sich Callejon diesmal darauf, Hip Hop Songs zu covern und leider gelingt ihnen dies in den seltensten Fällen.

      Warum z.B. nimmt man sich der Stilmittel der Originalsongs wie Autotune an und verwurstet das auch in den eigenen Metalcore-Versionen der Tracks? Das hört sich teilweise einfach nur schlimm an und man versteht kein Wort.

      Recht gelungen sind die Cover von "Was du Liebe nennst" und "Urlaub fürs Gehirn", die beiden neuen Songs "Hartgeld im Club" und "Porn from Spain 3" gehen auch noch klar, der Rest ist aber sehr mau. Schade.

      Nach dem letzten Depri-Album "Fandigo" jetzt dieses Album - sollen sich mal wieder auf ihre Stärken besinnen.

      3/10
    • Bring me the Horizon - amo

      Danke an die Band, dass sie so viele Songs im Vorfeld veröffentlicht haben. Dadurch konnte ich das Album rechtzeitig stornieren und bin froh drum. Oft wird "amo" auch nicht auf Spotify laufen. Wild alle Genres aufgreifen und auf ein gutes Ergebnis hoffen, das wird nix. Einzige Lichtblicke sind Mantra und wonderful life.

      Mit That's the Spirit hatte ich noch meinen Spaß, bei amo hat der Sound nichts mehr mit der damaligen Band zu tun. Mit diesem Album verliert BMTH mich als Fan und viele andere wohl auch. Schade.

      3/10
      Wasser - Erde - Feuer - Luft
    • Papa Roach - Who do you trust?

      Mehr als solide ist das Album irgendwie nicht geworden. Es ist derzeit scheinbar in, dass Bands sich von ihren Wurzeln entfernen und mehr experimentieren. Ist ihr gutes Recht, keine Frage, immer das gleiche ist auf Dauer auch öde, aber teils wird es einfach zu übertrieben. So bringen auch Papa Roach irgendwie kein konstant gutes Gesamtwerk zustande. Das Album ist nicht schlecht, aber es sticht auch irgendwie kein Song besonders hervor. Biederer Durchschnitt. Daher habe ich auch keine so wirklichen Anspieltipps, aber in Zeiten von Spotify und Co. kann ja jeder auch mal kostenfrei reinhören.

      5/10

      Bring me the Horizon - amo

      Die Jungs haben sich ja schon bei "That's the Spirit" ihren Wurzeln entsagt, bei "amo" setzen sie den Weg konsequent fort und bringen im Gesamten eine Scheibe, die so wirklich gar nichts mehr mit den Anfängen zu tun hat. Zig Genres zusammengewürfelt ergeben am Ende einen Musikbrei, der nicht weiß was er sein soll. Es gibt zwar den ein oder anderen Song, der noch an die alten Zeiten erinnert und entsprechend auch positiv hervor sticht, aber insgesamt enttäuscht "amo" mich auf ganzer Linie - aber das kommt jetzt nicht wirklich unerwartet.

      3/10

      Soilwork - Verkligheten

      "Schuster, bleib bei deinen Leisten" dachten sich Soilwork und produzierten ein Album im gewohnten Stil. Gewohnte Härte, keine besonderen Experimente, einfach guter Melodic Death Metal, wie man es von ihnen gewohnt ist.

      Anspieltipps: Arrival, Stalfagel

      8/10

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Rhyno ()

    • Bring me the Horizon - amo

      Wow. Ich habe mich tatsächlich riesig drauf gefreut, nachdem wonderful life nahezu in Dauerschleife lief und sie mich auch mit Mantra zu überzeugen wussten aber was sie dann als Gesamtpaket herausgebracht haben, hat mich einfach nur enttäuscht. Sie distanzieren sich immer weiter von ihren Wurzeln weshalb ich froh bin, mir das Album nicht gekauft, sondern nur auf Spotify angehört zu haben.
      Dennoch sei gesagt, dass Musik Geschmackssache ist und über diesen lässt sich ja bekanntermaßen streiten.

      Von mir gibt es ebenfalls eine 3/10.
    • In Flames - I, the Mask

      Jetzt habe ich genug Durchgänge hinter mir um das Album beurteilen zu können. Nun, es ist ein zweischneidiges Schwert. Es geht wirklich ziemlich gut los und man denkt, dass die "alten" In Flames wieder etwas auferstehen, doch dann kommt der meiner Ansicht nach ziemlich durchschnittlich-langweilige Mittelteil. Vor allem die im Vorfeld veröffentlichte Single "(This is our) House" fällt negativ auf, sehr poppig und mit dem Kindergesang sogar ein bisschen nervig produziert.

      Alles in allem bin ich aber ganz zufrieden. Nach dem letzten Album hatte ich bzgl. der Entwicklung der Band Schlimmes befürchtet, was sich dann Gott sei Dank jetzt nicht bewahrheitet hat.

      Anspieltipps: I, the Mask, I am above

      6/10

      While She Sleeps - SO WHAT?

      Ich muss zugeben die Band bisher nur so nebenbei gehört und nie auf meiner Favoritenliste gehabt zu haben. Auch als ich sie mal live sah, sprang der Funke irgendwie nicht über. Dank Spotify Premium aber mal ins neue Album reingehört und es hat mich doch sehr überzeugen können. Einfach ein rundum gelungenes Metalcore-Werk. Zeigt, dass auch dieses Genre noch nicht tot ist und "erwachsene" Alben fernab des "Emo-Gejammers" produzieren kann.

      Anspieltipps: Anti-Social, So what?, Elephant

      8/10
    • Any Given Day - Overpower

      Die Jungs liefern erneut ein starkes Werk ab. Der Nachfolger zu "Everlasting" lässt musikalisch für Fans nicht viele Wünsche offen. Geradlinig, nicht weichgespült, wie es bei dem Genre nach mehreren Alben gerne mal passiert.

      Anspieltipps: Savior, Loveless, Never surrender

      8/10

      Fiddler's Green - Heyday

      Habe die Band erst vor Kurzem für mich so richtig entdeckt als sie als Support für Hämatoms Maskenball Show im August bestätigt wurden. Das neue Album ist jetzt seit dem 08.03. auf dem Markt und geht wieder gut ins Ohr. Wer keinen Zugang zu Folk-Rock hat, wird natürlich damit auch nix anfangen können. Ob es nun besser oder schlechter als alte Werke ist? Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Mir macht es jedenfalls wieder Spaß und ich habe mich an der Band noch nicht satt gehört. Die Bonus-Tracks als Punk-Versionen auf der Deluxe Edition sind auch ganz nett.

      Anspieltipps: The Freak of Enniskillen, No Anthem, Together as one

      7/10
    • Amon Amarth - Berserker

      Meiner persönlichen Meinugn nach hat die Band wieder eine erstklassige Scheibe auf den Markt gebracht, die bei mir seid Tagen rauf und runter läuft. Da ist wirklich kein Lied drauf, welches ich nicht hören mag. Jeder Song hat halt irgendwas, was mir gefällt - kann das gar nicht genau erklären. Der Refrain von Songs wie Crack the Sky (Thor! Let your hammer fly. let the lightning crack the blackend skies) oder Shield Wall (Vikings! Raise the shield wall! Hold the front line! Fight ´till death!) haben sich sofort in mein Hirn eingebrannt.

      Ravens Flight ist für mich persönlich sogar eines der besten Lieder der Band; davon kann ich einfach nicht genug bekommen. :D



      Anspieltipps: Crack the Sky, Shield Wall, Ravens Flight, Mjölner - Hammer of Thor

      9/10
      #StärkeBayer
    • Eyes Wide Open - The Upside Down

      Habe ich die Band hier schon gelobt? Kann ja gar nicht sein. ;)

      Tue ich hier im Thread gerne ein weiteres Mal, denn das o.g. aktuelle Album der Jungs ist erneut durchweg gelungen. Da werde ich wirklich zum Fanboy, da sie meiner Ansicht nach all das wiederaufleben lassen, was In Flames nun seit mehreren Alben vermissen lassen, dennoch aber keine einfache billige Kopie darstellen.

      Ich gönne ihnen allen Erfolg der Welt und werde nicht müde, die Band bei Metal-Fans hierzulande anzupreisen so gut es geht. Ich wüsste auf dem neuen Album auch wieder keinen Song, der qualitativ abfällt. Ist einfach komplett stark.

      Man möge mir den Hype verzeihen, bin bei der Band wirklich Fanboy. :D

      10/10

      Rammstein - Rammstein

      Das heiß erwartete neue Album also. Ich muss ja zugeben, dass mich sowohl Deutschland als auch Radio im Vorfeld noch nicht zu 100% überzeugen konnten. Deutschland war nur in Kombination mit dem großartig inszenierten Video richtig gut, Radio wiederum empfand ich als eher langweiligen Song.

      Das gesamte Album hat bei mir bis heute auch noch nicht so gezündet. Gut, es ist Rammstein, man weiß was man kriegt, aber irgendwie fehlt mir die Härte. Diese blitzt in Puppe zwischendurch mal auf, beim Rest wiederum sticht kein Song so wirklich hervor.

      Vielleicht muss ich es doch noch öfter durchhören, aber als mehr als Durchschnitt empfinde ich es bisher nicht.

      5/10

      Russkaja - No One is illegal

      Das Album geht von Anfang bis Ende gut ins Ohr, vor allem der titelgebende Song sticht heraus, aber auch der Rest macht Spaß. Gefällt mir insgesamt auch deutlich besser als die vorherigen Alben, wirkt reifer und ausgearbeiteter.

      7/10
    • Revenge of the Dreamers III

      Mann habe ich mich auf dieses Album gefreut. Seit dem Cole den Beginn der Aufnahme angekündigt hat, bin ich heiß drauf gewesen. Der Prozess der Entstehung war auch ganz geil, J. Cole und sein Label haben öffentlich über 100 Künstler und Producer zu einem bestimmten Zeitpunkt für mehrere Tage eingeladen um das Album aufzunehmen und zu produzieren.
      Beim Wikipedia Eintrag steht, dass es 10 Tage waren. Dort stehen auch alle Namen die eingeladen wurden und teilgenommen haben. en.wikipedia.org/wiki/Revenge_of_the_Dreamers_III

      Als ein Ami-Hip-Hop Fan ist dieses Album einfach ein muss, und ich rede nicht von den Fans der Autotune Musik, das ist der wahre amerikanische Rap Stil für mich. Allein schon J. Cole hat so viele Flow und Stimmvariationen auf diesem Album.
      Er stellt seine Künstler aber dennoch nicht in den Schatten, er selbst hat nur ein paar Feature Parts und das bekannte "Middle Child" Lied auf dem Album. Hörenswert ist sein Part auf auf dem Song "Sacrifices", sehr emotionaler Part, lest es oder hört es selbst: genius.com/Dreamville-sacrifices-lyrics

      Dazu bin ich sehr fasziniert von J.I.D, man hat der Typ was drauf. Die Frauenparts waren auch so gut, am meisten gefiel mir Ari Lennox. Auch die anderen Künstler von Dreamville haben gute Parts, sowie die Feature Gäste aus anderen Labels.

      Dann noch eine Überraschungsbombe für alle Fans von J. Cole, die Hook auf "Under the Sun" wird einfach mal von
      Spoiler anzeigen
      Kendrick Lamar
      gerappt/gesungen. Da hatte ich einen kleinen Rapgasm(?), weil man die beiden zusammen auf einem Track lange nicht gehört hat.

      Die Lieder sind einfach was komplett anderes, als das was derzeit in der Hip Hop Welt in Amerika vorgeht. Langsam hören sich alle Lieder gleich an und genauso wie im Deutschen Rap derzeit fehlt die Kreativität in den Texten und im Aufbau (was auch der Grund dafür ist, warum ich keine Releases mehr poste beim Deutschrap Thread). Das kann man zu diesem Album nicht sagen.

      Ich werde mich jetzt in meinem Bunker einschließen und das Album auf Dauerschleife geben.

      Ich bewerte dieses Album mit 10/10, so wie jedes J. Cole Album.
    • Dank Spotify höre ich mittlerweile viel zu viel Musik... :D

      Daher nur kurze Reviews von Alben, die so in letzter Zeit neu hinzugekommen sind und von denen ich meine eine Wertung geben zu können.

      Emil Bulls - Mixtape
      Durchaus gelungene Cover-Scheibe, hin und wieder hätte ich mir beim Covern noch mehr Mut zur Härte gewünscht. Teils einfach "nur" als Rockversion nachgespielt.
      7/10

      The Butcher Sisters - Alpha & Opfah
      Prolliger Hip Hop verpackt im Metalcore-Kostüm. Kann man sich zwischendurch mal anhören, hat aber schon verdammt niedriges Niveau.
      4/10

      Stunde Null - Alles voller Welt
      Das Vorgänger-Album war deutlich mehr deutscher Metalcore, jetzt ist es fast "nur" noch Hardrock. Geht aber dennoch gut ins Ohr und lässt sich gut durchhören.
      7/10

      Sabaton - The Great War
      Wo Sabaton drauf steht, ist Sabaton drin. Gewohnte Kost der Schweden, diesmal ein Konzeptalbum über den ersten Weltkrieg. Es fehlt so ein wenig der Mitsing-Song, aber sonst mehr als solides Machwerk.
      7,5/10

      Obey the Brave - Balance
      Hatte die Band bis dato gar nicht so auf dem Schirm, aber gefallen mir und auch das neue Album ist sehr gelungen.
      7,5/10

      Crown the Empire - Sudden Sky
      Geht teils in Richtung der neuen Bring me the Horizon, d.h. schon etwas Elektro oder gar Pop, aber hält sich noch deutlich in Grenzen. Insgesamt gutes Ding.
      7/10
    • Volbeat - Rewind, Replay, Rebound
      Schade, dass sich die Band vom "Elvis-Metal" verabschiedet hat und mittlerweile nur noch (teilweise radiotauglichen) Hard-Rock macht. Wenn man sich damit aber arrangieren kann, ist das neue Album kein schlechtes Gesamtwerk. Mit "Last Day under the Sun" hat man aber bei diesem Album wirklich einen schwachen Opener gewählt. Ich finde den Song nicht generell schlecht, aber es ist eben ein ganz seichtes Ding und wirkt als Einstieg nicht. Das danach kommende "Pelvis on Fire" erinnert an alte Zeiten, macht aber teilweise auch den Eindruck, dass man "Sad Man's Tongue" mit anderem Text neu aufgenommen hat - ist dem Lied schon sehr ähnlich. Härter als in dem Song wird es im Gesamten nicht mehr, es ist eben - wie schon geschrieben - "nur" noch Hard-Rock und kein Metal mehr. Kann jeden verstehen, der damit nix anfangen kann und sich von der Band abwendet. Ich hoffe einfach mal wieder darauf, dass die Songs live mehr Druck machen als auf Scheibe und freue mich aufs Konzert später im Jahr. Trotzdem ist ein bisschen Enttäuschung da, da ich schon hoffte, wieder mehr Härte serviert zu bekommen.
      6/10
    • Killswitch Engage - Atonement

      Nach Incarnate (7,5/10) erneut eine Steigerung. Man könnte sagen Killswitch Engage sind wieder da. Starkes Album. Fällt im Grunde kein Song wirklich ab. Mischung aller Stile, die die Band so durchweg produziert hat. Mal ruhiger, mal der alte, klassische Metalcore, mal melodischer - macht einfach Spaß das Album zu hören.

      8/10
    • Hämatom - Maskenball

      Zum 15. Jubiläum veröffentlichen die vier maskierten Himmelsrichtungen also ein weiteres Geburtstagsalbum à la "X". Das heißt: neue Songs, Covers und alte Lieder neu auflegen.
      Zuerst möchte ich behaupten, dass "Maskenball" wohl nicht mein Favorit wird. Gerade "Wir sind keine Band" und "Anti-Alles" ziehen bei mir gar nicht. Die englischen Covers jedoch find ich spitze (mehr "Human" und "Stressed out", weniger "I want it all").
      Die Akustik-Version von "Alte Liebe rostet nicht" hat sich angeboten und wurde super umgesetzt. "Teufelsweib" ist okay, die alte Version aber deutlich besser meiner Meinung nach.
      "Ser na System" ist ja schon etwas älter und nicht sooo sehr anders wie das Original "Fick das System". Mit "Unsterblichkeit" haben die Jungs endlich eine Art Vollversion zu "Willkommen in der Unsterblichkeit" vom Album "Keinzeitmensch" geliefert, spitze :D
      Von den deutschen Covers sticht "Bleib in der Schule" besonders raus. An zweiter Stelle für mich "Boom boom boom". "Da da da" und "Freiheit"... von mir aus, kann man machen, muss man aber nicht. :p
      Mit den restlichen drei Songs (Engel lügen doch, Scheisse aber glücklich, Blut für Blut) hat man typische Hämatom-Produktionen, wobei mit "Engel lügen doch" die Ballade nicht fehlen darf :no:

      8,5/10

      P. S. es wird langsam Zeit für "Totgesagt doch neugeboren (Teil 4)" :ugly:
      Wasser - Erde - Feuer - Luft
    • Hämatom - Maskenball

      Zum 15-jährigen Bandjubiläum präsentiert die Band kein Album mit gänzlich neuen Songs, sondern bringt auch Coverversionen sowie alternative Versionen eigener Songs. Herausgekommen ist ein bunter Mix, der mehr für den Spaß produziert wurde.

      Die Entwicklung der Band finde ich großartig. Verfolge sie ja erst seit Keinzeitmensch so richtig, aber was man seitdem über Wir sind Gott zu Bestie der Freiheit für einen musikalischen und vor allem inhaltlichen Sprung nach vorne gemacht hat, ist schon mehr als respektabel. Daher sei ihnen auch mal so ein Album gegönnt.

      Die neuen Songs finde ich allesamt sehr gelungen, allen voran Anti Alles allein für die Zeile gegen das rechte Pack.

      Bei den Coverfassungen ist bei Weitem nicht alles Gold was glänzt. Da da da finde ich schon im Original gruselig und funktioniert bei mir auch als Cover nicht und I want it all ist bestenfalls im soliden Hämatom-Stil gespielt. Positiv hervorstechen tut hier Bleib in der Schule, der Song hat sich bei mir sofort als Ohrwurm festgesetzt.

      Die alternativen Versionen eigener Songs sind mal gelungen (Alte Liebe rostet nicht), mal weniger gelungen (Teufelsweib) und mal mehr oder minder überflüssig (Ser Na System).

      Alles in allem rund eine Stunde seichter Unterhaltung, weit weg von den Meisterwerken Wir sind Gott und Bestie der Freiheit, aber eben auf seine Art unterhaltsam. Man kann es sehr gut durchhören.

      7/10
    • Slipknot - We are not your Kind

      Gelungenes neues Album der maskierten Jungs aus Iowa, meiner Ansicht nach aber kein Meisterwerk, da es nach hinten hinaus schwächer wird. Beginnt wirklich stark, hat dann aber Songs dabei, die mir so gar nicht gefallen wollen.

      Schade ist, dass All out of Life komplett fehlt, wusste gar nicht, dass es eine Non-Album-Single war. Hätte dem Album gut zu Gesicht gestanden, aber im digitalen Zeitalter kann man es ja einfach in die Playlist packen und so tun als gehöre es dazu.

      Alles in allem ein solides, aber kein überragendes Werk.

      7/10
    • Heldmaschine - Im Fadenkreuz

      Da haben die Jungs wieder ein geiles Album abgeliefert und bleiben ihrem Stil von "Himmelskörper" treu. Nach ein paar mal Durchhören bleiben auf jeden Fall "Leck mich fett", "Klingt wie Rammstein" und "Ich, Ich, Ich" im Kopf. "Maschinenliebe" ist fast rein instrumental und hört sich auch stark an.
      Bei "Gottverdammter Mensch" weiß ich nun echt nicht wie ich das bewerten soll. Ist es ein Song? So halb. Feier ich es trotzdem? Ja. :D

      Spontan geb ich dem Album mal ne 8,5/10. Wieso nicht mehr? Es gibt halt wie bei vielen anderen Alben auch Lieder, die nicht so herausstechen.
      Wasser - Erde - Feuer - Luft
    • KAIZAA - Schrottplatz der Liebe

      Erstes vollwertiges Album der Band. Musikalisch ein Mix aus Punkrock und "normalem" Deutschrock. Lieder gehen gut ins Ohr. Mal rockiger, mal sachter, gute Mischung. Mir gefällt es.

      Anspieltipps: L.A. ist überall, Niemals allein, Am Ende der Straße

      7,5/10

      As I Lay Dying - Shaped by Fire

      Starkes Comeback. Eigentlich kein Song drauf, der irgendwie enttäuscht. Stilistisch gewohnte Kost, aber einfach gute Songs.

      Anspieltipps: My Own Grave, Shaped by Fire

      8/10
    • Hab heute seid langer Zeit mal wieder auf der Arbeit Musik gehört und zwar die letzten 2 Alben, die ich mir besorgt habe:


      Zebrahead - Walk the Plank (2015) & Brain Invaders (2019)

      Zebrahead ist einfach eine Gute-Laune-Band und das beweisen sie auch mit diesen beiden Alben. War heute ein scheiß Tag auf der Arbeit und dennoch war ich alles andere als Schlecht gelaunt, weil die Musik dies einfach verhindert hat. Wer z.B. das Album MFZB von denen kennt und mag ("Falling Apart" und ich meine "Alone" waren damals bei Smackdown! vs Raw dabei), wird mit diesen beiden Platten definitiv keinen Fehler machen.
      Ganz ehrlich: mir haben die Alben so viel Spaß bereitet, ich bestelle mir jetzt sämtliche Alben von denen, die mir noch fehlen :t-up:
      (und von denen, die ich habe, missfällt mir persönlich eigentlich nur "Playmate of the Year". Da gibt es für mich einfach kein Song, dass das gewisse etwas hat - der Funke springt einfach nicht über...)

      Anspieltipps:
      Walk the Plank: Who brings a Knife to a Gunfight, Wasted Generation
      Brain Invaders: Ichi, Ni, San, Shi; I won´t let you down, We´re not alright

      8,5-9/10
      #StärkeBayer
    • Stone Sour - Hello, You Bastards: Live in Reno

      Immer wieder vergessen was dazu zu schreiben, die Band bei mir aber gerade wieder läuft, denke ich jetzt endlich mal dran. :D

      Kann es sein, dass Hello, You Bastards: Live in Reno von Stone Sour eines der schlechtesten Live-Alben ist, die je veröffentlicht wurden?

      Ich mag Live-Alben sonst echt gerne, aber für mich passt hier fast nix. Die gesangliche Leistung von Corey Taylor wirkt in vielen Songs schwach, man hört während der Songs nahezu nichts vom Publikum und es kommt selten der Eindruck auf, dass das ein gutes Konzert war.

      Habe ich einfach etwas an den Ohren oder ist das Album wirklich so schlecht produziert?

      3/10