Welches Album habt ihr zuletzt gehört?

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    • Wie angekündigt nehme ich mir nun das neue Motörhead Album "Bad Magic" vor. 40 Jahre Motörhead und wenn man den Worten des allmächtigen Lemmy glauben schenken darf, dann ist auch noch lange kein Ende in Sicht. 2 Jahre nach dem starken "Aftershock" folgt nun also der Nachfolger. Das Cover zum Album ist schonmal ganz typisch Motörhead, es ist nämlich schlicht. Weiß auf Schwarz wie üblich, dazu noch der Zusatz XXXX um die 40 Jahre Band Bestehen zu symbolisieren. Ab geht's




      Das Album fängt dann auch direkt mit "Victory or Die" an und tritt direkt heftig in die Ätsche! Der Titel ist hier Parole! Gewinn oder stirb! Knallt fett! "Thunder and Lightning" tritt dann genau in die gleiche Kerbe und macht genau da weiter wo der Opener aufgehört hat. Es werden auch weiterhin hart Ärsche getreten! "Fire Storm Hotel" hat dann ganz deutliche Blues Elemente, wie man sie schon öfters von Lemmy & Co. gehört hat und groovt gut vor sich hin. Gehört zu meinen Favoriten auf der Platte. Weiter geht es mit "Shoot Out All Your Lights" und hier wird dann auch wieder mehr Speed ausgepackt. Das Teil knallt gut und der Refrain macht klar, dass das Ding eine richtig fette Livenummer werden kann. Es geht mit "The Devil" weiter, welches zunächst bedrohlich aufbaut, um dann eine Mischung aus Härte und Groove auszupacken, die gut vorangeht. "The Devil, he looks so cute!" FUCK YEAH!


      Es geht mit "Electricity" weiter und genau das versprüht der Song auch. Elektrizität ohne Ende! Wieder so ein heftiger Headbanger Track! Es folgt "Evil Eye", welches zunächst hauptsächlich durch die Drums aufgebaut wird, ehe die Gitarren dann losdonnern und das Arschtritt Programm fortsetzen! "Teach Them How To Bleed" reisst ebenfalls wieder Wände ab und schraubt den Härtegrad nochmal gut nach oben, ehe es dann ganz ruhig wird. Mit "Till the End" folgt nun nämlich die fast schon obligatorische Motörhead Ballade und die ist in meinen Augen ein echtes Highlight. Lemmy mit richtig viel Gefühl in der Stimme und einem Song der echt unter die Haut geht! "Tell Me Who To Kill" macht dann aber auch wieder schluss mit der Ruhe und lässt das gewohnte Gitarrengewitter losdonnern! Herrlich!


      Weiter geht es mit "Choking On Your Screams", das extrem aggressiv daherkommt und wohl am ehesten mit "Brotherhood of Men" zu vergleichen ist. Die aggressiven Riffs und der kühl genuschelte Text von Lemmy ergeben eine richtig fette Nummer. Ebenfalls eines meiner Highlights. Der Vorletzte Titel auf dem Album trägt den Titel "When The Sky Comes Looking For You" und groovt mächtig. Gerade das Gitarrenspiel macht hier richtig viel Laune. Das 40 Jährige Jubiläum der Band wird dann mit einem Rolling Stones Cover abgeschlossen. Lemmy und seine Mannen haben sich hierzu das ohnehin grandiose "Sympathy For The Devil" ausgesucht und überzeugen durch und durch mit ihrer Coverversion! Die ganze Stimmung die der Song transportiert ist so genial. Somit schliesst das Album mit einem Highlight ab und man hat ein freudiges Grinsen auf dem Gesicht.


      Fazit: Ein alter Hund braucht keine neuen Tricks mehr lernen. Motörhead bleiben auch im 40. Jahr Motörhead und machen genau das was sie am besten können: Nämlich Ärsche treten. Neue Fans wird man damit nicht gewinnen, aber die alten Fans werden alle begeistert sein. Hoffentlich folgen noch viele weitere Jahre!


      Wertung: 9/10

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Kevin Smash ()

    • Disturbed - Immortalized

      Ich weiß noch, wie gesättigt ich von der Band war als sie ihr letztes "reguläres" Album auf den Markt geworfen haben. Immer gleicher Stil, immer gleiche Klänge - mich hat es einfach "genervt". Jetzt hatten Disturbed zwischendurch Pause und "Immortalized" wurde ja mehr oder weniger aus dem Nichts angekündigt und nur wenige Wochen später schon veröffentlicht. Ist die Band nach der Pause wieder "frischer"?

      Nun ja, der Stil ist derselbe, aber durch die lange Pause hatte ich wieder Bock auf ihren Stoff und entsprechend sagt mir das Album auch wieder deutlich mehr zu als der Vorgänger. Hitpotential ist u.a. bei "The Vengeful One" oder "What are you waiting for?" durchaus vorhanden.

      Ins Klo gegriffen haben sie meiner Meinung nach mit dem Cover von "The Sound of Silence", sagt mir einfach gar nicht zu.

      Alles in allem ist die neue Disturbed insgesamt etwas ruhiger als die Vorgänger, was sie aber nicht schlechter macht. Im Gegenteil, es ist das erste Mal bei Disturbed der Fall, dass ich die Songs nicht zwischen den Alben austauschbar finde. Insgesamt ein solides, gelungenes Werk, was die Band in meinem Empfinden "wiederbelebt" hat.

      Anspieltipps: The Vengeful One, What are you waiting for?, Save our last Goodbye

      7,5/10

      Soilwork - The Ride Majestic

      Soilwork haben mich mit ihrem letzten Doppelalbum wieder gefangen - jetzt bringen sie mit "The Ride Majestic" erneut eine meiner Meinung nach sehr, sehr starke Scheibe auf den Markt, die wie aus einem Guss wirkt und einen Topsong nach dem anderen liefert.

      Richtig, richtig gute Platte, wo ich nicht mal direkt einzelne Songs hervorheben möchte. Da ich aber immer Anspieltipps habe, würde ich hier vor allem die Titelsongs "The Ride Majestic" und "The Ride Majestic (Aspire Angelic)" nennen.

      Alles in allem richtig gut, wie sie sich nach dem meiner Meinung nach eher schwachen "The Panic Broadcast" wieder aufgerappelt haben. :cool:

      9/10

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Rhyno ()

    • Rhyno schrieb:

      Disturbed - Immortalized

      Ich weiß noch, wie gesättigt ich von der Band war als sie ihr letztes "reguläres" Album auf den Markt geworfen haben. Immer gleicher Stil, immer gleiche Klänge - mich hat es einfach "genervt". Jetzt hatten Disturbed zwischendurch Pause und "Immortalized" wurde ja mehr oder weniger aus dem Nichts angekündigt und nur wenige Wochen später schon veröffentlicht. Ist die Band nach der Pause wieder "frischer"?

      Nun ja, der Stil ist derselbe, aber durch die lange Pause hatte ich wieder Bock auf ihren Stoff und entsprechend sagt mir das Album auch wieder deutlich mehr zu als der Vorgänger. Hitpotential ist u.a. bei "The Vengeful One" oder "What are you waiting for?" durchaus vorhanden.

      Ins Klo gegriffen haben sie meiner Meinung nach mit dem Cover von "The Sound of Silence", sagt mir einfach gar nicht zu.

      Alles in allem ist die neue Disturbed insgesamt etwas ruhiger als die Vorgänger, was sie aber nicht schlechter macht. Im Gegenteil, es ist das erste Mal bei Disturbed der Fall, dass ich die Songs nicht zwischen den Alben austauschbar finde. Insgesamt ein solides, gelungenes Werk, was die Band in meinem Empfinden "wiederbelebt" hat.

      Anspieltipps: The Vengeful One, What are you waiting for?, Save our last Goodbye

      7,5/10

      Soilwork - The Ride Majestic

      Soilwork haben mich mit ihrem letzten Doppelalbum wieder gefangen - jetzt bringen sie mit "The Ride Majestic" erneut eine meiner Meinung nach sehr, sehr starke Scheibe auf den Markt, die wie aus einem Guss wirkt und einen Topsong nach dem anderen liefert.

      Richtig, richtig gute Platte, wo ich nicht mal direkt einzelne Songs hervorheben möchte. Da ich aber immer Anspieltipps habe, würde ich hier vor allem die Titelsongs "The Ride Majestic" und "The Ride Majestic (Aspire Angelic)" nennen.

      Alles in allem richtig gut, wie sie sich nach dem meiner Meinung nach eher schwachen "The Panic Broadcast" wieder aufgerappelt haben. :cool:

      9/10

      Petrichor.... ist auch ziemlich gut. Schon fast ein Dancebeat :D
    • Rhyno schrieb:


      Ins Klo gegriffen haben sie meiner Meinung nach mit dem Cover von "The Sound of Silence", sagt mir einfach gar nicht zu.
      Findest du echt? Ich finde gerade die Nummer richtig, richtig stark! Da ist viel Gefühl drin und der Gesang ist einfach nur richtig stark in dem Song. Was genau sagt dir denn an dem Song nicht zu? Reine Neugier, no Offense ;)
    • Kann jetzt eigentlich nicht all zu viel zu "Got your Six" sagen, dem neuen Album von Five Finger Death Punch, da es halt ein typisches Album der Band ist. Einzig, ein Song à la Wrong Side of Heaven, Remeber Everything oder Cold], fehlt mir persönlich vielleicht. Es gibt zwar "Digging my own Grave", aber das kommt für mich nicht an die erwähnten Titel ran. Ansonsten kann ich diese Platte wieder mal nur weiter empfehlen.
      :t-up:

      Anspieltipps: Got your Six, Jekyll and Hyde, Meet my Maker
      #StärkeBayer
    • Five Finger Death Punch - Got your six

      Ich muss zugeben, ich habe im Vorfeld einige Meinungen zum Album gelesen, die ziemlich enttäuscht klangen und habe schon das Schlimmste befürchtet. Die Befürchtungen haben sich meiner Meinung nach jedoch nicht bestätigt, denn "Got your six" ist wieder ein typisches FFDP-Album. Ich erwarte von den Jungs nicht, dass sie sich von Platte zu Platte neu erfinden und alle möglichen Stile implementieren. Sie machen halt "Haudrauf"-Musik und dabei sollten sie auch bleiben.

      "Got your six ist" daher meiner Meinung nach auch wieder ein gelungenes Album, das qualitativ nicht gegenüber dem Rest abfällt, aber wiederum auch keine Songs bietet, die das absolute Hitpotential besitzen. Doch halb so wild, als Gesamtwerk sagt mir die Scheibe erneut zu. Wo FFDP drauf steht, ist eben auch FFDP drin.

      Vor allem das "Eröffnungstrio" mit dem "Arschtritt"-Song "Got your six", dem vom Tempo eher mittel-schnellen "Jekyll & Hyde" und dem fast schon poppigen (btw.: eine gewisse Ironie bezogen auf ihre "F*CK POP" Shirts) "Wash it all way" weiß zu gefallen.

      Alles in allem solide Scheibe für Fans. Wer mehr Entwicklung bei der Band erwartet hat, der sollte einen Bogen drum machen, denn die bekommt man definitiv nicht und ich denke die wird man bei FFDP auch nicht mehr bekommen - und das ist auch gut so.

      Anspieltipps: Got your six, Jekyll & Hyde, Wash it all away

      7/10
    • Anstatt des von allen erwarteten Reviews zum neuen Iron Maiden Album "Book of Souls", serviere ich euch stattdessen ein ganz anderes Review. Nachdem ich durch die Serie "Justified" und deren Titelsong auf die Band "Gangstagrass" aufmerksam wurde, und im Nachhinein dann jedes ihrer Alben durchgehört habe, habe ich mich entschlossen zunächst deren neues Album "American Music" einem Review zu unterziehen. Wie immer gibt es zunächst einmal das Cover:




      Dieses ist gezeichnet und zeigt uns eine alte Scheune in schneebedeckter Landschaft. Irgendwie wirkt das ganze Cover auf mich ... sehr amerikanisch, also auch sehr passend zum Titel. Der erste Track trägt den Namen "Pulling Everything With Me" und macht mit einer Mischung aus Geigen und Banjo Klängen auch gleich klar, was das musikalische Gewand für das folgende Album sein wird. Nämlich ein astreines Bluegrass Gewand. Rapper Rench und seine Truppe flowen dann auch mehr als nur super auf diesem ungewöhnlichen Klangbild. Im Refrain wartet man dann mit einem erstklassigen Bluegrass Refrain auf. Und bereits nach diesem ersten Track merkt man: Bluegrass und Rap ... das passt! Titel Nummer 2 ist dann besagter "Justified" Titeltrack, nämlich "Long Hard Times To Come". Auch der überzeugt durch die Mischung aus den Raplines (Bei denen ich teilweise lustigerweise das Gefühl hatte, John Cena zu hören ) und den Bluegrass Elementen. Allerdings habe ich den Eindruck die Albumfassung sei nicht ganz so basslastig, wie in der TV Serie. Egal, immer noch ein Top Track. Weiter geht es dann mit "Barnburning" und genau so fühlt sich der Song auch an ... wie eine brennende Scheune, die mit ihren schnellen Geigen alles niederbrennt. Die Raplines passen wieder einmal 1A und ziehen ebenfalls etwas das Tempo an im Vergleich zu den ersten beiden Songs. Der Refrain ist sogar noch cooler, weil der irgendwie teilweise sowas Eurodance-Feeling vermittelt. Mit "John Henry" wird uns dann eben die Geschichte von eben jenem John Henry erzählt. Untermalt von Geigen, Banjos und richtig starken Drums, wird hier eine richtig starke Nummer präsentiert, deren Geschichte perfekt mit den Klängen harmoniert. "When the Deal Go Down" treibt zunächst etwas vor sich hin, hat aber eine coole Melodie zu bieten und vor allem einen richtig coolen Refrain.


      Weiter geht es mit "Born To Die" und einem von einer Frau vorgetragenem Refrain. Die Banjos und Geigen bleiben diesmal etwas mehr im Hintergrund, während Drums und Gitarre etwas präsenter sind. Die Mischung aus der männlichen und der weiblichen Stimme in diesem Song machen richtig Spaß und sorgen für Abwechslung. "Ran Dry" schlägt dann in die gleiche Kerbe wie schon "When the Deal Go Down" und ähnelt diesem sehr, macht aber ebenfalls Spaß. Mit "Twist It" kommt dann wieder eine sehr viel schnellere Nummer, welche ihrem Namen alle Ehre macht. Auch die Raps sind hier wieder in weit höherem Tempo vorgetragen. Weiter geht es dann mit "Pour A Sip" und das Tempo wird nun komplett herausgenommen. Eine gerappte Bluegrass Ballade, die uns hier vorgetragen wird. Sehr schöner und gefühlvoller Song. Für Lagerfeuerstimmung ist mit dem Teil bestens gesorgt! "Steels Gonna Be The Death Of Me" ist eine Neuaufnahme des gleichnamigen Songs vom Debutalbum, welcher nun in neu abgemischten Gewand noch einmal präsentiert wird. Der Song groovt gut vor sich hin und hat einen Refrain, der hängenbleibt. Besonders die Raplines sind hier aber richtig nice!


      "You Can Never Go Home Again" ist richtig, richtig geiler Shit! Ein ruhiger Song mit einem Refrain, der in jedem Western eines der Highlights wäre! Für mich persönlich eines der absoluten Highlights auf dem Album. "Wade in the Water" lässt einen an schwarze Gospelchöre im Refrain denken und hat einen coolen Bluegrass Beat zu bieten. Macht auch richtig viel Spaß! "Speak a Lil Louder" ist dann der Track, der in seiner Melodie am besten für die Mischung aus Bluegrass und Rap steht, es finden sich nämlich Elemente aus beiden Genres in der Vertonung. Der Refrain ist auch hier wieder richtig Nice und die Raps passen sich ebenfalls an. Schließlich folgt mit "Ain't Going To Heaven When I Die" das Ende des Albums. Und das schließt noch einmal mit einer richtig geilen Bluegrass/Rap Nummer ab, welche eines der Highlights des Albums ist.


      Fazit: Ihr mögt Bluegrass? Ihr könnt auch mit Rap was anfangen? Dann hört euch unbedingt Gangstagrass an, denn es gibt keine bessere Symbiose aus diesen beiden Genres! Richtig starkes Album, das den Geist von amerikanischer Countrymusik mit dem des Raps paart!


      Wertung: 9,5/10
    • Bring me the Horizon - That's the Spirit

      Den Vorgänger "Sempiternal" hielt ich für ein Meisterwerk und hoffte, dass die Band damit genau den Stil getroffen hat, der mir gefällt, da ich mit den Alben davor relativ wenig anfangen konnte. Vor allem Songs wie "Shadow Moses" oder "Antivist" waren meiner Meinung nach Weltklasse. Jetzt kam "That's the Spirit" - schon im Vorfeld ließ der "Happy Song" vermuten, dass es nochmals in eine andere Richtung geht. Der Song sagte mir nichtsdestotrotz jedoch zu. Wie sieht es mit der gesamten Platte aus?

      Nun ja, meiner Meinung nach nicht gut. Die Band geht mittlerweile völlig weg vom Metalcore, was der eine oder andere sicher positiv finden mag, nähert sich aber nicht etwa wieder härteren Tönen an, sondern klingt teils wie eine Kopie von 30 Seconds to Mars (Beispielsong: Drown) oder Linkin Park (Beispielsong: Avalanche).

      Shouts oder härtere Klänge sucht man auf "That's the Spirit" so gut wie vergeblich - hin und wieder lässt die Musikuntermalung den Ursprung der Band erkennen, doch viel Elektronik-Einsatz verwässert dies schon wieder.

      Alles in allem muss ich sagen, dass ich doch sehr enttäuscht bin. Wie bereits gesagt hatte ich erhofft, ein ähnlich starkes Album wie "Sempiternal" zu bekommen, doch das hat die Band durch ihren Stilwechsel absolut nicht geschafft. Das Album ist sicherlich nicht total schlecht, es trifft nur absolut nicht meinen Geschmack.

      Wenn die Band sich neu erfinden bzw. in eine völlig andere Richtung entwickeln möchte, bitte. Passend dazu gab es ja kürzlich bei Bild.de ein Interview mit Sänger Oli Sykes unter dem Titel "Wir wollen gerne so werden wie Linkin Park" (Quelle). Sollen sie gerne tun. Ich werde ja nicht gezwungen, dies zu befürworten und weiter zu verfolgen. Finde es allerdings schade, da es meiner Meinung nach - nicht so wie er sagt - das Finden des eigenen Stils ist, sondern für mich eher einem "mit dem Strom schwimmen" gleicht.

      Nun gut... muss man mit leben.

      Anspieltipps: Happy Song, True Friends

      4/10
    • Mir gefällt auch Doomed ziemlich gut. Ansonsten ist das alles durchaus gut hörbar und weiß zu gefallen finde ich. Allerdings kenne ich die Band zugegebenermaßen auch erst seit diesem Album und kann daher keine großen Vergleichswerte zu früheren Werken ziehen. Von mir gibt es jedenfalls eine solide 7/10 für das BMTH Album :)
    • Amorphis - Under The Red Cloud

      Nachdem ich nun ca. eine ganze Woche lang die neue Scheibe von Amorphis rauf und runter gehört habe (und da es hier ja auch einige gibt, die gern die härtere Richtung hören), will ich hier doch mal ein paar Worte dazu verlieren. Ganz kurz gesagt: Ich bin absolut begeistert, was Amorphis hier abgeliefert haben. Das Album beginnt direkt mit dem Titeltrack, welcher mit entspannten Pianoklängen daherkommt, die aber recht bald von fetten Gitarren und den Growls von Sänger Tomi begleitet werden. Hervorzuheben ist hier schon der wunderschöne, clean gesungene Refrain. Alles in allem schon ein sehr starker Song, der richtig Lust auf den Rest des Albums macht.
      Mit "The Four Wise Ones" geht es direkt eine Spur härter weiter mit heftigen Doublebass-Attacken und derben Deathmetal-Vocals. Folkigen Kontrast gibts im Mittelteil mit Flötenklängen, die man auf dem Album später noch öfter hören wird.

      Ich will jetzt nicht zu jedem Song einen Roman schreiben, wobei das ohne Probleme machbar wäre. Mit "Bad Blood" und "The Skull" folgen 2 weitere bärenstarke Nummern, bevor es zu meinem persönlichen Highlight kommt. "Death Of a King" ist ein absolutes Meisterwerk. Eine unglaubliche Mischung aus orientalischen Gitarrenklängen, folkigen Flöten (die nie zu sehr im Vordergrund stehen, aber einfach perfekt dazupassen), Growls, Cleangesang, wunderschönen Melodien und allem anderen, was Amorphis in letzter Zeit ausgezeichnet hat. Sobald der Song vorbei ist, würde man am liebsten sofort die Repeat-Taste drücken, wäre da nicht die geniale Hymne "Sacrifice" direkt als nächstes. Absoluter Kontrast zum vorherigen Song, aber kein Stück schwächer. Diese Harmonien, dieser Refrain, man will am liebsten sofort lauthals mitsingen.

      Die weiteren Songs lassen eigentlich auch kein Stück nach. Sei es das unglaublich energiegeladene "Dark Path", das brutale "Enemy At The Gates" mit seinem genial jazzigen Keyboardsolo oder das nachfolgende "Tree Of Ages", bei dem man mit Chrigel Glanzmanns von Eluveiti einen Gastmusiker mit ins Boot geholt hat, welcher hier sein Geflöte beisteuert. Auch hier schaffen es Amorphis aber, das Geflöte nicht penetrant und nervig wirken zu lassen, sondern verbinden es perfekt mit ihren typischen Elementen und machen auch aus diesem Song eine richtige Hymne. Beim abschließenden "White Night" bekommt Tomi noch Unterstützung von weiblichen Vocals, die sich (wen wunderts?) perfekt in das Klangbild einfinden und zu keiner Zeit unpassend wirken. Ein einglaublich schöner Song, der die Scheibe perfekt abschließt, sodass man direkt von vorn anfangen möchte.

      Insgesamt ein sehr emotionales, von melancholisch bis aggressives Album, welches dem schon sehr starken Vorgänger "Circle" nochmals zeigt, das es noch eine ganze Ecke besser geht. Musikalisch, gesanglich, atmosphärisch, das Album wird zu keiner Zeit langweilig und ich kann jedem, der dem Death Metal nicht so ganz abgeneigt ist, dringend empfehlen, hier mal ein Ohr zu riskieren. Und auch wenn ich das vielleicht in ein paar Jahren bereuen werde, wenn Amorphis sich nochmal gesteigert haben...

      Für mich sind das klare 10 von 10 Punkten.

      Anspieltipps:
      Death Of A King

      Sacrifice
    • Manuellsen - Kill em All 16 Tracks

      Wie bekannt von Manuellsen neben Rap einige Gesangs Part, Manuellsen ungewöhnlich wütend/Aggressiv übers ganze Album (erklärt hat er es ja in den Interviews wieso), mir gefällt dieser Style von Manuellsen aber sehr,ich finde die Mischung aus einem sehr Hungrig Klingenden mit seinen Gesangkünsten ist ein sehr guter Mix.
      Feat Gäste auf dem Album sind Credibil, KEZ,Hanybal, Olexesh und Azad.

      Die besten Songs auf dem Album sind für mich Elysium, Menace to Society und vor allem Kill em All.
      Ich würde dem Album 8/10 geben.


      Fler (Frank White) - WDSNV (Weil die Straße nicht vergisst) 16 Tracks

      Frank White war ja schon bei KKMMM (keiner kommt klar mit mir) zurück in diesem Style, aber auf WDSNV hat er das noch viel Konsequenter durch gezogen, es ist einfach 100% Frank White, es ist genau der Fler den die meisten Mögen.
      Harter Straßen Rap mit klaren und harten Lines, die Beats sind ebenso sehr gut ausgewählt, ebenso sind die Beats sehr Stark und gehen den Style von Fler perfekt mit.
      Sehr Positiv auch das es 3 Trap Beats gibt,dass kann Fler einfach und auch bei den Trap Beats hat er seinen Frank White Style nicht abgelegt was meiner Meinung nach einfach verdammt gut zusammen passt.
      Features sind Pa Sports, Kurdo und sein Label Signing Jalil, Pa`s wie speziell Kurdo`s Part haben mir sehr gefallen, Jalil hat mir auf Pablo Escobar nicht so gut gefallen aber dafür bei zur selben Zeit umso mehr gefallen.

      Die Songs die ich am meisten auf dem Album Feier sind, Bild im Zement (feat Kurdo), HRSN Gesellschaft (feat PA Sports), schon von klein auf und wie vor allem CCN Kinder/ Weil die Straße nicht vergisst.
      Ein richtig starkes Fler (Frank White) Album, 9,5/10 würde ich es geben.


      Olexesh - Straßencoktail Mixtape 36 Tracks

      Vorweg er hat das Mixtape in 3 Teile aufgeteilt, die ersten 19 Tracks sind wie ein normales Olexesh Album, dann die nächsten 9 im Funkadelic Style und die letzten 9 allesamt mit Features von seinen Kumpels,bedeutet alles Newcomer dazu als Bonus noch Manuellsen als Feature auf einem Song.

      Komm ich zu den den ersten 19 Tracks, es ist der Olexesh den ich so Feier, sein Flow ist einfach verdammt stark und er schafft es einfach auf jeden dieser Verschiedenen Beats so stark zu klingen.
      Es ist eben der Straßenrap Style von Olexesh in diesen 19 Beats, die die ihn kennen wissen was ich meine,es ist nicht das Plumpe Straßen gerede sondern spricht eben die manchmal ''Penner'' Haften Momente auch an in seinen Verdammt geilen Style, so richtig beschreiben kann ich seinen Style nicht,er gibt dem ganzen einfach die Olexesh Note.
      Dazu immer wieder diese Hooks die ich einfach unglaublich feier wie bei Money Money Money oder die Russiche Hook bei Pacan auch wenn ich dort nichts verstehe das hört sich einfach so verdammt gut an.
      Wie oben schon gesagt, die Beats sind verdammt Stark Ausgewählt, es ist sehr Abwechslunsgreich und auf jeden Beat passen seine Flowvariationen einfach perfekt, inzwischen bin ich einfach der Meinung das er Flowtechnisch der beste Rapper Deutschlands ist.

      Kommen wir zum Funkadelic Part mit den 9 Songs, was soll ich dazu sagen, es ist einfach etwas,was es im Deutschrap Aktuell nicht gibt und die Umsetzung ist Unglaublich geil, die Beats spiegeln den Namen Funkadelic perfekt wieder und auch hier ist es sein Flow der einfach immer so perfekt passt, es ist einfach Unglaublich was der da hin bekommen hat und trotzdem ist es nicht Eintönig, so sind Songs wie Roll im Chevy oder Haze im Rap einfach komplett Verschiedenen im Sound und doch beide einfach Verdammt stark.
      Und die Hooks auf diesen 8 (da das erste ein Intro ist) Tracks sind einfach ein Traum, also ich würde es Feiern wenn Olexesh in Zukunft in diesem Style ein Album mit 16-20 Songs raus bringen würde.

      Dann zum 3ten Teil, hier hat er allen voran seine Kollegen gepusht, dass hier ist Straßen Rap Pur.
      Und doch auch hier wieder unglaublich wie es Olexesh bzw seine Produzenten es zu Feintunen, die Beats wie z.B von Straßencocktail, Mayback Musik oder Pump es sind einfach Fantastisch.
      Features sind Aje, Yassin, Bilel,Ramazan und Manuellsen, davon dürften die ersten 4 niemanden was sagen sind ja eben seine Kumpels.
      Über Olexesh muss ich nicht mehr viel sagen, alleine dieser Druck, diese Power in der Hook von Pump es ist unglaublich.
      Manuellsen im Kill em All Style bei seinen Part auch verdammt gut.
      Yassin,Bilel wie Aje eher Standard Straßenrapper, wobei Aje mir doch ganz gut gefallen hat.
      Ramazan hat mich richtig Überrascht, er hat den Style von Milonair nur das er es deeeeutlich besser als Milonair macht, also von all denen neuen die da drauf sind glaube ich das Ramazan wirklich Potenzial hat um es Rap Technisch durchaus zu schaffen, Bilel wie Yassin hatten jeweils nur ein Part, Aje ist auf allen 9 Tracks drauf, ist wie gesagt nicht schlecht aber mir fehlt etwas das Eigene an ihn wie es z.B Ramazan besitzt.

      Was soll ich zu dem was Olexesh hier raus gehauen hat noch sagen, es ist unglaublich mir gefallen alle Lieder und sowas hatte ich noch nie, nicht mal bei Alben die 12-14 Lieder nur haben, Olexesh ist einfach ein Rap Monster.
      Lieblingssongs von mir sind: Money Money Money, Pacan, Haze & Rap, Roll im Chevy, Soldaten der Straße, Pump es (feat Aje, Bilel,Yassin & Ramazan) und Street Cocktail (feat Aje & Ramazan).

      Dieses Brett kriegt von mir 11/10.
    • Comeback schrieb:

      Fler (Frank White) - WDSNV (Weil die Straße nicht vergisst) 16 Tracks
      Frank White war ja schon bei KKMMM (keiner kommt klar mit mir) zurück in diesem Style, aber auf WDSNV hat er das noch viel Konsequenter durch gezogen, es ist einfach 100% Frank White, es ist genau der Fler den die meisten Mögen.
      Harter Straßen Rap mit klaren und harten Lines, die Beats sind ebenso sehr gut ausgewählt, ebenso sind die Beats sehr Stark und gehen den Style von Fler perfekt mit.
      Sehr Positiv auch das es 3 Trap Beats gibt,dass kann Fler einfach und auch bei den Trap Beats hat er seinen Frank White Style nicht abgelegt was meiner Meinung nach einfach verdammt gut zusammen passt.
      Features sind Pa Sports, Kurdo und sein Label Signing Jalil, Pa`s wie speziell Kurdo`s Part haben mir sehr gefallen, Jalil hat mir auf Pablo Escobar nicht so gut gefallen aber dafür bei zur selben Zeit umso mehr gefallen.

      Die Songs die ich am meisten auf dem Album Feier sind, Bild im Zement (feat Kurdo), HRSN Gesellschaft (feat PA Sports), schon von klein auf und wie vor allem CCN Kinder/ Weil die Straße nicht vergisst.
      Ein richtig starkes Fler (Frank White) Album, 9,5/10 würde ich es geben.
      Ich hatte mir mehr erhofft. Es gibt den ein oder anderen guten Track. Ich finde aber nur einen richtig gut. Und das ist "Pablo Escobar"
      Und der erinnert etwas an "Safe" von Shindy. Vom Takt her.
      Just my 2 cents


      You don't like it? I don't care!
    • Ich glaube ich habe so langsam mein Album des Jahres gefunden, wobei dieses Jahr so viel nah beieinanderliegt und das schon was heißen muss, wenn sich da ein Album langsam immer mehr herauskristalisiert. Die neue Riverside nimmt mich Tag für Tag mit auf eine unglaubliche Reise, die in mir so viele positiven Gefühle auslöst. Wenn Musik "unterhält" und einem mitreißt ist das eine Sache, aber wenn sie einen emotional alles abverlangt und bis in die Seele vordringt ist das nochmal eine ganz persönlichere und schönere Sache, die ich bis jetzt eher selten hatte. Das untermauert Qualität. Ich bin froh, dass es noch Musik gibt, die nicht aus Profitgier aufgenommen wird sondern rein aus Hingabe und Liebe der Musiker.. und wenn da dann der Funke und die Botschaft an den Zuhörer überspringt ist das für beide Seiten natürlich der Jackpot.

      Kann aktuell noch keine Punktzahl geben, aber schon allein für diese atemberaubende knapp 60-minütige Reise sollte ich wohl die Höchstpuntzahl vergeben... wobei ich die anderen Alben der Polen genauso liebe. Schwer :D
    • Kaneanite #1 schrieb:

      Ich glaube ich habe so langsam mein Album des Jahres gefunden, wobei dieses Jahr so viel nah beieinanderliegt und das schon was heißen muss, wenn sich da ein Album langsam immer mehr herauskristalisiert. Die neue Riverside nimmt mich Tag für Tag mit auf eine unglaubliche Reise, die in mir so viele positiven Gefühle auslöst. Wenn Musik "unterhält" und einem mitreißt ist das eine Sache, aber wenn sie einen emotional alles abverlangt und bis in die Seele vordringt ist das nochmal eine ganz persönlichere und schönere Sache, die ich bis jetzt eher selten hatte. Das untermauert Qualität. Ich bin froh, dass es noch Musik gibt, die nicht aus Profitgier aufgenommen wird sondern rein aus Hingabe und Liebe der Musiker.. und wenn da dann der Funke und die Botschaft an den Zuhörer überspringt ist das für beide Seiten natürlich der Jackpot.

      Kann aktuell noch keine Punktzahl geben, aber schon allein für diese atemberaubende knapp 60-minütige Reise sollte ich wohl die Höchstpuntzahl vergeben... wobei ich die anderen Alben der Polen genauso liebe. Schwer :D
      Kenne zwar nicht die alten Alben, aber das neue ist wirklich saugut. Hab es auch schon mehrfach durchgehört und entdecke trotzdem jedes Mal irgendwelche neuen Details. Ist wirklich wie du sagst in gewisser Weise eine Reise das Album. Gehört für mich definitiv auch zu meinen Top Alben dieses Jahr
    • Slayer - Repentless

      Wo Slayer drauf steht, ist auch im Jahr 2015 noch Slayer drin - gut so. Kritiker mögen sagen, dass die Band sich nicht entwickelt und seit Beginn ihrer Karriere dasselbe Album mit anderen Texten produziert, aber genau das erwarte ich von Slayer auch. Ich brauche keine Stilwechsel, keine experimentellen Konzeptalben oder sonstiges Gedöns, was schon andere Bands aus "Slayers Zeiten" versucht haben und womit sie gescheitert sind.

      "Repentless" tritt von Beginn an in den Arsch und das ist auch gut so. Kritikpunkt ist, dass es insgesamt etwas kurz wirkt, da es so "aus einem Guss" ist.

      Anspieltipps: Repentless, Cast the first Stone, Atrocity Vendor

      8/10

      Parkway Drive - Ire

      Der tendenzielle Stilwechsel mit "weniger Härte" und "mehr Mainstream" war ja bereits in den veröffentlichten Videos zu erkennen, aber ich habe mir keine Sorgen gemacht, dass es zu anders wird als gewohnt und das stellte sich auch als richtig heraus. Ganz im Gegenteil sogar, meiner Meinung nach haben Parkway Drive mit "Ire" ihr bisheriges Meisterstück geschaffen. Dem eigenen Stil treu geblieben und trotzdem etwas anderes auf den Markt gebracht. Man muss sich nicht gleich wie Bring me the Horizon neu erfinden wollen, wenn man mal neue Einflüsse in die eigene Musik bringen möchte.

      "Ire" gelingt dieser Mix sehr gut. Ihr Stil ist unverkennbar geblieben, trotzdem hat man mit Songs wie "Vice Grip" einen kleinen Schritt in Richtung "Mainstream" gemacht, wenngleich Mainstream auch übertrieben ist. Die Musik wird ja nicht seicht und Gott sei Dank verzichtet man auch weiterhin auf z.B. cleanen Gesang. Das hätte ich auch nicht gebraucht. Alles in allem das meiner Meinung nach bisher beste Parkway Drive Album, auch aufs ganze Genre bezogen ein starkes Teil. Eigentlich gefällt mir nur "Writings on the Wall" nicht - das klingt zu sehr nach King 810, die ich zwar auch höre, aber ins "Parkway Drive Universum" passt der Song irgendwie nicht. Dafür hat man mit dem Opener "Destroyer", dem bereits angesprochenen "Vice Grip" sowie "Crushed" drei absolute Bretter auf dem Album.

      Anspieltipps: Destroyer, Vice Grip, Crushed, Bottom Feeder

      9,5/10
    • Trivium - Silence in the Snow

      Bei Trivium war es bisher ja so, dass sich die Alben stilistisch von Mal zu Mal unterschieden haben. Mal mehr in Richtung Metalcore mit Shouts und Growls, mal mehr "klassischer" Metal.

      "Silence in the Snow" kommt wie schon "The Crusade" als "klassisches" Metalalbum daher. Trivium verzichten bei der Scheibe gänzlich auf Growls und Shouts und präsentieren durchweg cleanen Gesang.

      Das gefällt natürlich nicht jedem, vor allem ist es ein Bruch zum letzten Albun "In Waves", welches doch sehr Shout-lastig war. Persönlich kann ich damit aber leben, da Trivium für mich immer mehr waren als eine Band, die unbedingt mit Shouts arbeiten musste, auch wenn Matt Heafy da sicherlich ein Talent für hat. Doch auch seine Sing-Stimme kommt gut rüber, an den Instrumenten sind die Jungs eh über jeden Zweifel erhaben.

      Trotzdem möchte bei "Silence in the Snow" der Funke nicht so ganz überspringen. Es ist wahrlich kein schlechtes Album. Dennoch finde ich es schade, dass die Jungs ihre Stärken nicht vereinen, also auf einem Album "klassischen" Metal und Metalcore spielen. Dass sie es können, haben sie mit Alben wie Shogun gezeigt.

      Aber nun gut, "Silence in the Snow" ist jetzt wie es ist - für den Trivium-Fan der ersten Stunde vielleicht eine Enttäuschung, weil es nicht hart genug ist, für den Fan, der auch "The Crusade" passabel fand, wird auch "Silence in the Snow" etwas sein. Mit der Zeit könnte die Wertung ggf. sogar höher gehen, da ich merke, dass mir das Album immer besser gefällt je öfter ich es höre. Beim ersten Anspielen war ich absolut nicht begeistert.

      Anspieltipps: Silence in the Snow, Blind leadling the Blind, Breathe in the Flames

      6/10