Ich hab RDR jetzt bald wieder durch. Ist natürlich nach wie vor ein echt gutes Spiel. Aber mit einigen Jahren Abstand zum ersten Durchzocken bemerkt man schon die enormen Schwächen, die das Spiel hat. Die Welt ist zwar lebendig, bietet aber viel zu wenig Abwechslung für eine Open World. Klar, man kann auf Kopfgeldjagd gehen oder mal einen Pferdedieb aufhalten oder den Überfall auf eine Postkutsche verhindern ... aber das alles wiederholt sich schon nach kürzester Zeit. Hab ich am Anfang die Saloondamen noch vor den Übergriffen des wütenden, betrunkenen Mannes gerettet, hab ichs nach dem 20. mal auch einfach sein lassen. Kopfgeldjagd wird nur noch gemacht, wenn wirklich mal Geld gebraucht wird, um sich die neuen Waffen zu kaufen. Tiere jagen und häuten? Wozu? Für irgendwelche "Sie sind Meisterschütze!"-Klamotten? Lahm.
Mit so viel Abstand fällt vor allem eines auf: Die "fremden Personen"-Missionen sind viel zu selten. Sowas hätte es in 3- oder 4-facher Menge geben müssen! Und dann auch besser inszeniert, vielleicht noch mit Entscheidungsmöglichkeiten und jeweils unterschiedlichen Enden. TECHNISCH wäre das sicher möglich gewesen, bedenkt man, dass Skyrim nur etwa ein Jahr später veröffentlicht wurde.
Ich hab dem Spiel damals glaube ich 10 von 10 oder 9 von 10 Punkten gegeben. Jetzt mit Abstand würde ich wohl nur noch 7 von 10 Punkten geben. Für eine Open World ist das einfach zu wenig gewesen. Aber nun ... DAMALS hat es mich - bis auf das Ende - begeistert und das ist dann ja auch die Hauptsache.
In "Undead Nightmare" hab ich zwischendurch mal reingeschnuppert. Die Atmosphäre war Anfangs ziemlich cool. Aber das Missionsdesign scheint ziiiiiiemlich uninspiriert zu sein. Auch geschieht da alles viel zu schnell und man akzeptiert alles zu schnell und überhaupt. Mäh. Will mir nicht so recht zusagen. Werds aber erst noch durchspielen, bevor ich mir eine endgültige Meinung bilde.
Mit so viel Abstand fällt vor allem eines auf: Die "fremden Personen"-Missionen sind viel zu selten. Sowas hätte es in 3- oder 4-facher Menge geben müssen! Und dann auch besser inszeniert, vielleicht noch mit Entscheidungsmöglichkeiten und jeweils unterschiedlichen Enden. TECHNISCH wäre das sicher möglich gewesen, bedenkt man, dass Skyrim nur etwa ein Jahr später veröffentlicht wurde.
Ich hab dem Spiel damals glaube ich 10 von 10 oder 9 von 10 Punkten gegeben. Jetzt mit Abstand würde ich wohl nur noch 7 von 10 Punkten geben. Für eine Open World ist das einfach zu wenig gewesen. Aber nun ... DAMALS hat es mich - bis auf das Ende - begeistert und das ist dann ja auch die Hauptsache.
In "Undead Nightmare" hab ich zwischendurch mal reingeschnuppert. Die Atmosphäre war Anfangs ziemlich cool. Aber das Missionsdesign scheint ziiiiiiemlich uninspiriert zu sein. Auch geschieht da alles viel zu schnell und man akzeptiert alles zu schnell und überhaupt. Mäh. Will mir nicht so recht zusagen. Werds aber erst noch durchspielen, bevor ich mir eine endgültige Meinung bilde.