Avatar-Mottowochen 2014 [Nationalspieler]

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    • Apples & Oranges.

      Die Definition von Charisma, ist das Erwecken von Emotionen und Reaktionen.

      cha·ris·ma (k-rzm)
      n. pl. cha·ris·ma·ta (-m-t)
      1.
      a. A rare personal quality attributed to leaders who arouse fervent popular devotion and enthusiasm.
      b. Personal magnetism or charm: a television news program famed for the charisma of its anchors.

      Ich verstehe und respektier', dass du ihm nichts abgewinnen kannst, aber zu sagen, dass RVD nicht charismatisch ist, ist einfach blindes Abwerten.
    • Jetzt spielen wir Definitionsbingo mit abstrakten Begriffen oder wie?

      Charisma ist genau wie Liebe, Hass, Freiheit, Intelligenz etc. immer subjektiv und kann von individuellen Persönlichkeiten unterschiedlich definiert und aufgenommen werden. Da gibt es nicht DIE Definition, auch wenn du das sicherlich schön heraus gesucht hast.
    • Da muss ich einfach John Cena nehmen.

      Früher mochte ich ihn wirklich gerne, gerade als us champion und heel war er sehr unterhaltsam.

      Mittlerweile aber zucke ich schon bei seinem namen zusammen, einfach alles an ihm finde ich nur noch schrecklich.

      Ich kann mit ihm was anfangen wenn er mit einem guten gegner wie punk im ring steht, aber ansonsten kann ich seine matches einfach nicht ansehen.
      Wrestling---Batman---One Piece---Star Wars---AEW---Playstation
      PSN: Mani-man

      youtube.com/@TheSuperVikingGamer
    • Vanni schrieb:

      Jetzt spielen wir Definitionsbingo mit abstrakten Begriffen oder wie?

      Charisma ist genau wie Liebe, Hass, Freiheit, Intelligenz etc. immer subjektiv und kann von individuellen Persönlichkeiten unterschiedlich definiert und aufgenommen werden. Da gibt es nicht DIE Definition, auch wenn du das sicherlich schön heraus gesucht hast.


      Gut, finde eine Definition von Charisma, die nicht auf Überzeugungskraft, das Auslösen von Euphorie oder generell dem Auslösen von Emotionen/Reaktionen hinweist. Hab' mir drei angesehen, keine davon sagte etwas, dass gar nicht in diese Richtung geht.

      Aber gut, bleiben wir subjektiv. Die Existenz von subjektiven Eigentschaften müsste ja dann die Masse zum Fakt machen, oder? Denn die Mehrheit, reagiert auf ihn, hält ihn für charismatisch. Also ist er es.
    • Klar reagieren die Leute auf ihn (warum auch immer), das will ich ja auch gar nicht abstreiten. Und klar hat Charisma auch (!) damit zu tun, dass Leute auf einen reagieren. Trotzdem kann das Auslösen von Reaktionen aber auch andere Gründe haben. Ist Saddam Hussein charismatisch, weil die Leute auf ihn reagiert haben? Ist JEDER Wrestler, der Reaktionen bei Zuschauern auslöst, gleich charismatisch?

      Da spielen eben auch andere Faktoren mit rein. RVD lebt wie gesagt noch aus seiner ECW-Zeit, der Historie. Deswegen ist er wohl immer noch so etwas wie ein Publikumsliebling. Nur weil jemand aber beim Publikum ankommt, muss das nicht gleich heißen, dass er charismatisch ist bzw. jeder ihn für charismatisch hält. Dafür ist der Begriff "Charisma" einfach zu abstrakt, zu wenig ab objektiven Kriterien erfassbar. Genau wie die oben aufgeführten Begriffe.

      Ich will auch niemandem verbieten, RVD Charisma zuzusprechen. Aber wir befinden uns hier schon alleine vom Grundthema her in einem sehr subjektiven Bereich.

      Und wenn du die Masse aufführst, die Dinge zum Fakt machen, ist John Cena auch ein hervorragender Wrestler, Justin Bieber der beste Musiker der Welt und der FC Barcelona der geilste Fußballverein der Welt.
    • Aber Wrestling, Musik und Fußball sind alles Dinge, die man objektiv bewerten kann, die gewisse technische Aspekte haben, die man bewerten kann. Ob man jetzt gerne Bieber hört, Cena wrestlen sieht oder Barcelona spielen seht, ist subjektiv. Ob Cena Moves sauber ausführt, Bieber sauber Noten singen kann oder der FCB taktisch perfekt spielt ist objektiv bewertbar. Wenn wir etwas komplett subjektives haben, dann entscheidet die Masse. Und ja, in gewisser Weise, einer mehr, einer weniger, ist auch jeder radikale Führer charismatisch, denn sie ziehen Leute in ihren Bann. Was die Wrestler angeht: Kontinuität ist das Zauberwort.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Lyriqz ()

    • Moppy - der Mopp von Perry Saturn hat genauso Reaktionen gezogen, wie Pépé, das "Pferd" von Chavo Guerrero. Trotzdem waren beides nichts anderes als Holzstile.

      Will sagen: Es zieht Reaktionen, was eine Person macht. RVD zieht nicht Reaktionen, weil er geile Promos hält oder so ein toller Schauspieler ist, sondern weil er rumspringt, Saltis schlägt und den besten Frog Splash springt. Aber besonders charismatisch per sé ist der Mann nun wirklich nicht.
    • Lyriqz schrieb:

      Aber Wrestling, Musik und Fußball sind alles Dinge, die man objektiv bewerten kann, die gewisse technische Aspekte haben, die man bewerten kann. Ob man jetzt gerne Bieber hört, Cena wrestlen sieht oder Barcelona spielen seht, ist subjektiv. Ob Cena Moves sauber ausführt, Bieber sauber Noten singen kann oder der FCB taktisch perfekt spielt ist objektiv bewertbar. Wenn wir etwas komplett subjektives haben, dann entscheidet die Masse. Und ja, in gewisser Weise, einer mehr, einer weniger, ist auch jeder radikale Führer charismatisch, denn sie ziehen Leute in ihren Bann. Was die Wrestler angeht: Kontinuität ist das Zauberwort.


      Diese Sachen ja. Dinge wie Ausstrahlung aber eben nicht. Das ist eben subjektiv. Warum finde ich Frau A großartig, während Person B eher auf Frau C steht? Warum gefällt mir Wrestler D besser, während Person E den absolut kacke findet, obwohl wir vielleicht beide nur das gleiche Match gesehen haben? Das sind eben so viele verschiedene Faktoren, die dort eingehen, sodass man das alles nicht unabhängig messen kann.
    • Viddy Classic schrieb:

      Moppy - der Mopp von Perry Saturn hat genauso Reaktionen gezogen, wie Pépé, das "Pferd" von Chavo Guerrero. Trotzdem waren beides nichts anderes als Holzstile.

      Will sagen: Es zieht Reaktionen, was eine Person macht. RVD zieht nicht Reaktionen, weil er geile Promos hält oder so ein toller Schauspieler ist, sondern weil er rumspringt, Saltis schlägt und den besten Frog Splash springt. Aber besonders charismatisch per sé ist der Mann nun wirklich nicht.


      Der erste Part, ist wieder Apples & Oranges.

      Warum bekommt er dann Pops, wird bejubelt ohne Ende, wenn er einfach da steht, und seine Daumen auf sich richtet? Der Mann aus Ausstrahlung ohne Ende, wie man das abstreiten kann, will mir wirklich partout nicht in den Kopf. Es gibt auch Leute, die ich absolut nicht ausstehen kann, wie z.B. Cena, Jericho, Sheamus. Dennoch komm' ich nicht auf die Idee zu behaupten sie wären nicht charismatisch. Naja, ich denke, dass wir hier ohnehin nicht auf einen Nenner kommen, daher ziehe ich micht damit zurück^^
    • Ich wüsste nicht, wo ich Äpfel mit Birnen vergleiche, wenn ich zwei extreme Beispiele aus dem Wrestlingbusiness aufzähle, die Reaktionen gezogen haben, obwohl sie aus Holz bestanden haben. Weil sie nicht aktiv in den Ring steigen?

      Zählt YOSHIHIKO? Oder soll ich wirklich Lance Storm und Jerry Lynn nennen, die nur Reaktionen aufgrund ihres Wrestlings gezogen haben und in ihrem Leben keine gute Promo gehalten haben?

      Rob Van Dam ist nicht sonderlich charismatisch. Das muss er aber auch gar nicht sein, weil er eben andere Vorzüge hat. Und ich finde RVD sogar ziemlich klasse. ;)
    • #LUMIRAS schrieb:

      0 Charisma, immer dieselben Moves am Ende vom Match und am Mic ist er auch unspektakulär. Schade nur, dass Vince ihn so mag.


      Das.

      Sheamus ist mir durch die Weise, wie er als irischer Superman dargestellt wird und alles und jeden mit seinem Brogue Kick weghaut sowas von unsympathisch - und soeiner wird einem dann noch als Face verkauft. Kann ich garnicht verstehen, wie der teilweise so gute Reaktionen in der Halle bekommt.