Pro-Reli/Pro-Ethik

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    • finde schon das vor allem ungläubige Heiden sich mit Reli auseinander setzen sollten in der Schule, da auch viel Geschichte und Allgemeinbildung vermittelt wird. Und allgemeine Werte.

      Ich würde vielleicht nur den spezifischen Reli Unterricht abschaffen und eher einen Allgemeinen schaffen. Einen der weniger jetzt nur eine Religion vermittelt, sondern vielmehr die Kern aussage und die Werte.

      Denn egal um welche Religion es sich handelt, gelten doch im allgemeinen bei allen die gleichen Werte. Das ein Menschenleben viel wert ist und so. Naja vielleicht jetzt nicht in der muslimischen Religion aber ansonsten schon.
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    • @Rouven
      Oder in der Christlichen, oder in der Jüdischen ;)? In den Schriften aller drei Religionen sterben immerhin Millionen von Menschen im Namen Gottes.

      Und Ethik-Unterricht ist genau der Unterricht, der Werte vermittelt. Nur eben nicht religionsfixiert, sondern allgemeiner. Da wird dann die Entwicklung der Werte quer durch die Zeit durchgenommen etc. Wenn man beispielsweise über die "goldene Regel" spricht (Man soll nicht töten) wird darauf eingegangen wo sie ihre Ursprünge hatte (Ein kleiner Tipp: Nicht in der Bibel ;)), und eben was sich davon abgeleitet hat etc. Realitätsnahe und ohne Science-Fiction.


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    • Meiner Meinung nach brächte man beide Fächer nicht in der Schule.
      Den das was man in Religion lern kann man genausogut in der Kirche erfahren.
      Und Ethik nunja...das ist für mich auch nich grad das Gelbe vom Ei, denn wenns dan in Ethik heist was ist Glück? Da könnt ich genausogut 2 Stunden Pause machen und für andere Fächer lernen die wichtiger sind wie z.b. Mathe.
      Mein YouTube Kanal:
      Hier findet ihr Videos zu meinen Reisen innerhalb und ausserhalb deutschlands ;)
      youtube.com/channel/UC3D7EPjPSNxjCWL-47yDzXA
    • vor allem, weil glück ja was individuelles is. der eine will sein täglich bier, der andere brauch jeden tag sein heroin...

      is also nicht wirklich vermittelbar was glück zu sein hat, außer es geht ins philosophische, was dann aber wieder nix mit bildung zu tun hat.

      genauso paradox, aber noch am ehesten nachvollziehbar ist kunsterziehung... kunst bzw. kreativität kann man nicht lernen, entweder man ist kreativ, oder man isses nich. man kann nur den umgang mit pinseln, zeichentechniken und kunstgeschichte lernen, aber sonst?
    • In welchem Sinne ist Kunsterziehung nachvollziehbar? Ich denke irgendwelche Maltechniken haben noch viel weniger im Unterricht verloren als leicht philsophisch-angehauchte Inhalte.

      Weiterhin wurde bei uns Glück, so finde ich, in Ethik sehr gut vermittelt. Man ging erst darauf, wie vielschichtig das Wort ist, da es sehr viele Bedeutungen hat. Daraufhin gab es einige produktive Diskussionen bevor schlußendlich festgehalten wurde, dass Glück etwas individuelles ist und bei jedem Menschen einen anderen Ursprung hat.


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    • Evil schrieb:

      In welchem Sinne ist Kunsterziehung nachvollziehbar? Ich denke irgendwelche Maltechniken haben noch viel weniger im Unterricht verloren als leicht philsophisch-angehauchte Inhalte.

      Weiterhin wurde bei uns Glück, so finde ich, in Ethik sehr gut vermittelt. Man ging erst darauf, wie vielschichtig das Wort ist, da es sehr viele Bedeutungen hat. Daraufhin gab es einige produktive Diskussionen bevor schlußendlich festgehalten wurde, dass Glück etwas individuelles ist und bei jedem Menschen einen anderen Ursprung hat.


      kunst und zeichentechniken sind teil von kreativität, ohne das man dabei einen menschen manipulieren kann dem man da etwas beibringt. ethik und reli sind doch gewissermaßen manipulativ. in ethik wird das als "normal" deklariert und so vermittelt, auf das sich irgendwie geeinigt wurde was der norm zu entsprechen hat, was natürlich von oben kommt. und dennoch hat jeder zu jedem ethischen themenbereich eine andere ansicht.

      das gleiche gilt mehr oder weniger für die religionslehre.

      kunst, musik, werkunterricht, nadelarbeit (ja das gabs in der ddr als unterrichtsfach) sind kreative fächer, von denen es imo an der heutigen schulgestaltung zu wenige gibt. viele kinder sind doch gar nicht in der lage sich selbst zu beschäftigen... oder in irgendeiner form irgendwie künstlerisch tätig zu sein.

      was mir aber noch einfällt, wie war das im reli / ethik unterricht? gabs da richtig klassenarbeiten oder leistungskontrollen?
      immerhin basiert doch alle sauf einer interpretationsbasis, die man im grunde zensurenmässig nicht werten kann. von der geschichtlichen seite der bibel und der inhalte in der bibel.
      aber die sichtweise auf gewisse themen sind doch genauso wie in deutsch, der klassischen literatur, ebenfalls sehr schwer objektiv bewertbar.
      ich weiß zb. das ich mich seinerzeit mit meinem deutschlehrer stundenlangen diskussionen hingegeben habe, als es um faust erster teil ging. ich habe seine argumentation nie teilen können, er meine nicht, aber es ergaben sich interessante dialoge...
      und es gibt (erfahrungsgemäß) lehrer, die andere sichtweisen bzw. interpretationen von den vermittelten fakteninhalten als falsch bewerten... aber wie will man eine ethik arbeit bewerten?

      erachte ich im grunde für nahezu unmöglich
    • wenn man noch nicht einmal Ethik unterrichtet, wie soll es dann noch mit der Jugend weiter gehen?? Die haben doch jetzt schon alle keine Manieren und keine Bildung. Wenn man dann noch dieses Fach streicht, werden wir bald Ghettos haben wie in den USA oder Frankreich.
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    • Also ich wurde in Kunst immer manipuliert. Wenn ich nicht genau so gezeichnet habe, wie es der Lehrer wollte, gab es eine Fünf. Das hat dann im Laufe der Jahre einfach dazu geführt, dass ich jegliche Lust an der Kunst verlor.
      Und wie sieht das mit den Leuten aus, die garkein künstlerisches Talent haben, und sich dann über Jahre mit schlechten Noten in Kunst ärgern dürfen? Das ist doch total demotivierend.
      Kreative Fächer gehören nicht zur Allgemeinbildung. Auf freiwilliger Basis ist sowas okay, aber irgendeinem Schüler Kunst aufzuzwingen, ohne, dass er bsp. die Möglichkeit hat sich für was anderes zu entscheiden ist, vorallem wenn man sich den Kunstunterricht in den Haupt- und Realschulen anschaut (Auf die Mittelstufe bezogen) ist schlichtweg nicht akzeptabel. Da gibt es nämlich auch keinerlei kunstgeschichtlichen Bezug oder ähnliches. Da gibt der Lehrer ein Thema vor und dann wird stur drauf losgemalt.

      Bei uns sahen die Ethikklausuren in der Regel so aus, dass man oft mit Arbeitsmaterialen zu tun hatte, die man dann dementsprechend interpretieren musste. Teilweise musste man dann bsp. Elemente die man im Unterricht durchgenommen hatte in dem präsentierten Text wiedererkennen etc. Es gab durchaus Interpretationsspielraum, aber bei unserem Lehrer ging das eigentlich immer gut. Solange man ein gewisses Engagement zeigte und die Arbeit nicht mit 100 Wörtern abgab sondern man erkennen konnte, dass versucht wurde die Texte ordentlich zu interpretieren etc. gab es dementsprechende Noten.

      Ansonsten kann ich aber rouven zustimmen. Wie sollen denn bitteschön Werte vermittelt werden, wenn es keinerlei Fach gibt, dass sich damit beschäftigt?


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    • rouven schrieb:

      wenn man noch nicht einmal Ethik unterrichtet, wie soll es dann noch mit der Jugend weiter gehen?? Die haben doch jetzt schon alle keine Manieren und keine Bildung. Wenn man dann noch dieses Fach streicht, werden wir bald Ghettos haben wie in den USA oder Frankreich.


      seit wann konnten Pädagogen das Versagen der Eltern in irgend einer Form ausgleichen?
      Fakt ist, der Grundstein wird im Elternhaus gelegt, in der Schule wird nicht erzogen.

      Ich bin auf ein Internat gegangen und weiß daher wovon ich rede. Ich habe faktisch gesehn mehr Zeit mit meinen Lehrern verbracht als mit meinen Eltern, erziehen konnten die mich während der Wochentage nicht. Ich habe meine Erziehung an 2 Tagen in der Woche genossen...

      Und überhaupt, mit Messer und Gabel essen oder nicht auf den Bürgersteig rotzen, das wird wohl eher nicht im Ethikunterricht gelehrt.

      Leider stimmt die Beobachtung, das viele Jugendliche keine Manieren haben. Ändert das aber das bloße vorhandensein eines Unterrichtsfaches, zu dem von den Jugendlichen in der Regel eh kein Bezug herrscht?

      Im übrigen sind die heutigen Kinder das Versagen der Erziehung von gestern, nämlich der zum Kind zugehörigen Eltern. Wer nicht früh genug geformt wird, wird sich später nix mehr sagen lassen. Die Pädagogen sind auf Masse getrimmt, und nicht auf Einzelschicksale... eine Erziehung in 45 Minuten pro Woche minimum ist quasi unmöglich...
    • Das natürlich Ethik keine Erziehung ersetzen kann ist logisch. Aber sollte man nicht vorallem bei Kindern aus zweifelhaften Elternhäusern nicht wenigstens durch eben solch ein Unterrichtsfach versuchen den EInfluss wenigstens ein kleines bisschen auszugleichen?

      Aber du hast ja erwähnt, das mit dem früher Formen. Da stimme ich dir zu, Grundsteine werden schon im frühesten Kindesalter gelegt. Daher denke ich, dass es durchaus wichtig ist, Kindern schon ab der ersten Klasse einen ansprechenden Ethik-Unterricht zu bieten. (An meiner Schule gab es erst ab Klasse 5 Ethik -- vorher hatte man nur die Wahl zwischen Religion oder eine Stunde dumm rumsitzen.)


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    • ab 5. klasse is imo lächerlich, da man mit 11-12 schon anfängt selber zu denken (normalfall) und sich ein eigenes bild der welt zu schaffen und sich selber erklärungen für dinge zu geben, die nirgendwo sonst thematisiert werden.

      wenn da einer (lehrer) kommt und sagt "so isses un nich anners" der kriegt doch den vogel gezeigt.
      vor allem weil doch die kids von heute sich nur im ausnahmefall was von nem lehrkörper sagen lassen.

      da wird an die tafel gerotzt usw. usw.

      ein problem sind die verschiedenen herkunftsländer denke ich. jede kultur die in deutschland vertreten ist, hat seine eigenen eigenarten. die russen feiern lange und ausgibig, nur als beispiel. so haben die türken, araber, kurden usw. usw. all ihre "macken"

      keiner will sich anpassen, und sich somit nicht integrieren.
      wie willst du da in ner schulklasse allgemein ehtik vermitteln?
      is ja bekannt das multikulti einzug hält.
      der eine hält schuhe werfen für ehtisch vertretbar, während der andere das als tiefe beleidigung auffasst... massenkeile vorprogrammiert.

      ich möchte kein lehrer mehr sein heutzutage.
    • Ja und genau aus diesem Grund, eben wegen dem Multikultiaspekt, halte ich den gemeinsamen Ethik-Unterricht für unendlich wichtig. So kann man nämlich einigermaßen allen Schülern, ungeachtet der Herkunft, versuchen, ähnliche Werte zu vermitteln und damit den elterlichen Einfluss etwas abzuschwächen. Wenn man aber einen getrennten Religionsunterricht hat, kocht doch jeder sein eigenes Süppchen und dann wird die Spalte zwischen den Kulturen nur noch größer.


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    • ich halte ein alle zusammen ja auch für sinnvoll.
      aber vorher muss doch festgelegt sein, das jeder der hier leben will, sich auch in diese gesellschaft integriert und das geht nicht nur von den kindern aus.

      das ist imo ein problem, das man hierzulande nicht in den griff kriegen wird.
      ich finde ja immer noch auch wenn ich dafür hier sicher unverständnis ernte, das die einwanderungsbedingungen für deutschland viel zu lasch sind.
      hier darf gefühlsmässig jeder einreisen, ob er der deutschen sprache mächtig ist oder nich. nein... es werden sogar extra schalter für russen in ämtern eingerichtet...

      erst wenn sich die multikulti gesellschaft mit deutschland identifiziert, kann man meiner meinung nach anfangen, alle religionen auf einen nenner zu bringen.
      wenn aber alle denken, ich mach eh was ich will, ich scheiß auf hausordnung und ruhestörung, weil meine kultur ja quasi zum inhalt hat, bis nachts um 3 lautstark zu feiern (nur ein beispiel) und wir (deutsche) uns gefälligst daran anpassen sollen als andersrum, so wird das nix werden.

      natürlich gibt es auch die fälle, bei denen die kinder von zugereisten ganz anders aufwachsen und den "heimischen schlag" gar nich mehr so mitkriegen , sondern mehr die deutsche kultur und lebensart.

      der multikulti konflikt sollte aber nicht nur unter den kindern ausgetragen werden, sondern unter den sturen erwachsenen...
    • Vorhaben ist gescheitert. In Berlin werden die Schüler weiterhin gemeinsam in Ethik unterrichtet:

      de.news.yahoo.com/2/20090426/t…zu-religions-c1b2fc3.html
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      [LEFT]Raw vom 6. August 2007: Eine 90 minütige Wrestlingshow, wo der Boss der Liga 60 min nur Scheiße labert !!!

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    • Rund 15 %. Der Rest war bei dem schönen Wetter draußen. :D (Inkl. mir. Ich war erst 19.30 Uhr zu Hause oder so. :D)
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      [LEFT]Raw vom 6. August 2007: Eine 90 minütige Wrestlingshow, wo der Boss der Liga 60 min nur Scheiße labert !!!

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    • @Evil:

      Also ich wurde in Kunst immer manipuliert. Wenn ich nicht genau so gezeichnet habe, wie es der Lehrer wollte, gab es eine Fünf. Das hat dann im Laufe der Jahre einfach dazu geführt, dass ich jegliche Lust an der Kunst verlor.


      Auch hier muss ich fragen: Was für nen unterricht hattest du denn?! ^^
      Ich hab in der 13 Stilleben malen müssen. Erstmal fein säuberlich gezeichnet und dann kreuz und quer mit Buntstift durchgekrickelt. Das sah nicht mehr feierlich aus! xD
      Aber weil alle anderen phantasielos ausgemalt haben, gab´s für mich trotzdem die 1. jede Stunde ein Bild und den test regelmäßig versiebt! Ne 2+ war mir sicher! X)
    • Ich hatte ab der 11 kein Kunst mehr XD Nachdem ich von der 5. bis zur 10. Klasse durchgehend eine Fünf hatte entschied ich mich für Musik, wo ich dann auch prompt meine Zwei hatte XD


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