Papst heißt Holocaust-Leugner willkommen

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    • zerospace schrieb:

      wieso schafft man religion nicht generell ab? In meinen Augen der Ursprung allen Übels!


      Religion ist etwas, was einem hoffnungslosem Menschen wieder Hoffnung geben kann.

      Ich bin nicht gläubig und ließ mich auch nicht kofirmieren. Dennoch sah ich oft an vielen Menschen in meinem Umfeld, wie sie der Glaube an Gott gestärkt hat.

      Für mich ergibt es keinen Sinn, vorallem, wenn ich eine Religion annehmen müsste, wäre es Satanismus.

      Außerdem, sicher Katholiken kann man in gewisser Hinsicht als negativ einstufen, aber was hast du dann gegen Evangelen? Luther erkannte, dass bei Katholiken was schief lief, deshalb veränderte er mehr oder weniger unfreiwillig die Religion zu etwas mehr positivem, in dem "die Gesselshaft" eine Rolle spielt und nicht der Papst.

      Sicher, Religion führte und führt immernoch zu Konflikten, aber willst du wirklich, einigen Leuten die letzte Hoffnung rauben?

      Heh... Schon irgendwie lustig, ich habe in diesem Post alles verherrlicht, was ich hasse. :p
    • @Undead
      Du vergisst aber hierbei, dass wenn Religion nicht existieren würden, diese Leute, für die Religion die letzte Hoffnung darstellt eben garnicht mehr von Religion abhängig wären. Wsa nicht existiert, kann man auch nicht vermissen. Daher würden sich diese Leute eben auch nicht so verzweifelt an die Religion festklammern sondern Trost bei ihren Mitmenschen oder ähnlichem suchen.

      Ansonsten kann ich zero aber auch nicht ganz zustimmen. Die Religion als die Wurzel ALLEN Übels zu beschreiben halte ich für etwas weit hergeholt. Nichts könnte der Grund allen Übels seien. Dennoch sorgt Religion, zumindest in meinen Augen, für viel mehr Übel, als dass sie Gutes tut.


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    • Ich habe Religion abschaffen nicht mit "verbieten" interpretiert sondern eher damit sie einfach zu entfernen.


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    • Aber meinste, die Hardcore-Chrsiten würden sich halten, wenn amn sie einfach nur abschafft? An ihre Kinder würden sie sowieso dann ihre Ansicht von der Welt weitergeben.

      Abschaffen hätte wenig Sinn. Es wäre einfach sinnvoller, jeden für sich entscheiden zu lassen. Es soll eifnach niemand zu etwas gezwungen zu werden.

      Den Chrsiten gibt die Bibel eine antwort, wie die Welt erschaffen wurde. Für jemanden, der an die Wissenschaft, ist diese zwar lächerlich, aber was haben wir? Wir haben nur eine Urknalltheorie.

      Die Wissenschaft hat bischer ebenfalls viele Lücken auf diesem Gebiet. Wenn man erst den Gläubigen beweisen kann, dass Religion falsch ist, kann man man vom Abschaffen der Religion sprechen, da es dann einen klaren Beweis gäbe, dass Religion sinnlos ist.
    • Und hier haben wir eben ein Problem. Jemand, der religiös ist, würde selbst bei einem Beweis, dass Gott nicht existiert, nicht von seiner Meinung abweichen.

      Wenn wir schon beim gezwungen werden sind: Wieviele Kinder kriegen denn heutzutage direkt oder indirekt den Glauben ihrer Eltern aufgezwungen? Wieviele KInder werden quasi mental vergewaltigt, indem man ihnen erklärt, dass sie brav sein müssen und wenn sie es nicht sind, landen sie in der Hölle, einem schrecklichen Ort, in dem sie auf ewig brennen müssen. Viel zu viele. Religion darf einem Kind nicht aufgezwungen werden. Wenn das Kind alt genug ist und sich entscheidet, religiös zu werden, dann ist das seine Sache, aber solch eine negative Beeinflussung im Kindesalter zwingt das Kind "unbewusst"an einen Gott zu glauben, da es schon in jüngstem Alter gelehrt wird, brav zu sein um nicht in die Hölle zu kommen.

      Daher denke ich, würde man verhindern, dass Eltern ihren Glauben den Kindern aufzwingen, sondern fördern, dass Kinder neutral erzogen werden (Sprich: sie erfahren davon, dass es Religionen gibt, aber ihnen wird nicht gesagt, dass ein Gott existiert, da man das sowieso nicht beweisen kann) würde es mit der Zeit immer weniger Gläubige geben, was schließlich dazu führen würde, dass Religion zu einem großen Teil von selber verschwindet.


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    • Aber siehst du? Hier kann man ja nicht mehr von abschaffen sprechen, oder?

      Das einzige was bleibt, ist durch die Schule einem Kind beide Versionen zu zeigen und es für sich entscheiden lassen.

      Solange man sich wirklich an richtige Beweise hällt, sollte es kein Problem werden.

      Außerdem, Religion ist so gesehen sowieso schon am aussterben. Frag mal in deinem Umkreis, wer an Gott glaubt bzw. religiös ist. Die Mehrzahl aus unserer Generation wird es eher ablehnen.

      Es wird nicht nötig sein Religion zu verbieten, sie stirbt von selbst aus.

      Das einzige Problem wären dann die muslimischen Länder. Aber wir als Europäer können dagegen nichts tun und würden durch dieses Aufzwingen eher einen Krieg verursachen.
    • Das Problem ist, dass die Schule eben nicht ganz den Einfluss aus dem Elternhaus negieren kann. Und dazu kommt noch, dass es ja in der Schule Religionsunterricht gibt, der manchmal doch zu einseitig verläuft. Da müsste man durchaus reformieren und dafür Sorgen, dass der Religionsunterricht, sollte er weiterexistieren, über alle Religionen spricht und sich dann auch nur auf die geschichtliche Komponente bezieht ohne irgendwas zu verherrlichen. Weiterhin müsste sowas wie gemeinsamer, schulischer Kirchenbesuch usw. untersagt werden.


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    • Mh, ich weiß jetzt nicht wie es bei dir war, aber bei mir vertritt unsere Lehrerin sowohl die christliche Ansicht und auch die wissenschaftliche, sodass wir eine klare Balance haben.

      Wie es in anderen Unterrichten ist, weiß ich nicht. Wir haben Geschichte, Entstehung etc. aus vielen Religionen gemacht ohne etwas zu verherrlichen.

      Vielleicht sollte man Kinder schon in Kindergärten über sowas aufklären? So könnte man mehr oder weniger die Propaganda von den Eltern entgegen wirken. Verbot bzw. Abschaffen macht zur Zeit keinen Sinn, sofern man noch nicht klare Beweise hat.
    • Bei uns gab es Ethik-Unterricht wenn es um die differenzierte Auseinandersetzung mit Religionen gab während der "normale" Religionsunterricht eben sehr einseitig verlief.

      Kindergarten wäre eine gute Idee. Es gibt ja auch ein paar Kinderbücher die in die richtige Richtung gehen wie bsp. amazon.de/bitte-gehts-fragte-kleine-Ferkel/dp/3865690300 , auch wenn unser Familienministerium dann gleich versucht hat, das Buch zu indizieren.


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    • Evil schrieb:



      Was haltet ihr davon? Denkt ihr auch, dass solche sekulären, weltlichen Aussagen und das Kirchengeschehen streng getrennt gehören oder findet ihr, dass der Papst seine Entscheidung in diesem Fall zurückziehen sollte.


      Ich bin ganz klar der Meinung, dass man einen Menschen in seinem Tun nicht einfach zweiteilen kann. Der Mensch ist IMO eins mit dem was er tut und sagt. Und dafür muss er auch in vollem Umfang die Verantwortung tragen und im Zweifelsfalle zur Rechenschaft gezogen werden.

      Sorry, wenn ich hier jetzt einen Wrestling-Vergleich bringe, aber ich sehe es hier genauso wie bei Chris Benoit. Man kann ihn nicht, hinsichtlich einer Ehrung (Ruhmeshalle), nur auf seine Fähigkeiten im Ring reduzieren. Er hat Frau und Kind getötet.

      Genauso finde ich, kann man hier nicht einen Alt-Nazi (etwas anderes ist dieser Mensch nicht, wenn er den Holocaust leugnet/verharmlost) rehabilitieren.

      Ein Mensch ist IMO immer als ganzes zu sehen. Und daher sollte der Pabst seine Entscheidung auf jeden Fall revidieren. Schlimm genug ist es schon, dass es überhaupt zu dieser Entscheidung gekommen ist, da es ein äußerst zweifelhaftes Bild auf das Kirchenoberhaupt wirft. Es ist nun kein Geheimnis, dass diverse Pfarrer während des 2. Weltkrieges an ihren Kanzeln fleißig mitgeschwiegen haben.
    • aber steht nicht auch in der Bibel, "Vergib uns unsere Schuld und auch wir werden unseren Schuldigern vergeben." Oder "drum werfe den ersten Stein, wer frei ist von Schuld."

      Also man muss auch mal vergeben können, wenn sich ein Mensch ändern und seine Fehler einsieht.
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      [COLOR="White"]“Wenn du nicht mit Klugheit überzeugen kannst, dann verwirre mit Dummheit.“[/COLOR]