deutscher hiphop einstück nazirap?

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  • Auf Heel gehe ich nicht ein, warum auch wenn man kurzerhand nen 'ordentlichen' Gesprächspartner hat.

    Stimme dir eigentlich überall zu (Shit schon wieder ;)). Aber du solltest mir erklären warum in deinen Augen der/ein Titel (wie) "Weck mich auf" selten anzutreffen ist.
    "Life isn't, and never never has been a 2-0 home victory against the league leaders"

    Blog des MTV Himmelpforten
    MAG - Das Fußball Magazin

  • wisst ihr ich amüsier mich jedes mal über die argumente die hier so gepostet wurden aber eins ist mir dabei aufgefallen hell wird sich kein stück von seiner meinung wegbewegen und jan...respekt ehrlich. du hast meine ganzen gedanken verständlich ausgedrückt wofür ich dir danke.
    oh nochwas hell das hier war ma ne wirklich schwachsinnige antwort
    QUOTE
    Auf die Argumente bei denen er dann merkt, dass er falsch liegt (siehe zum Beispiel Afroman), auf die geht er gar nicht ein



    Ok, beim nächsten mal benutze ich auch so coole Schimpfworte und anderweitige Beleidigungen, dann bin ich auch so tight wie ihr...
  • Originally posted by Jan@17.04.2004 - 03:34:16
    Auch wenn mir dieses Thema und Hells Pauschalisierungen eigentlich zu dumm sind will ich es doch mal kurz kommentieren, mitten in der Nacht habe ich eben wenig zu tun.

    Beginnen wir mal mit der Benutzung von Wörtern wie "Fuck". Diese werden meistens im Metal und im Hip-Hop verwendet. Oftmals in einem völlig sinnfreien Kontext (wie gelegentlich bei Aggro Berlin) oft aber auch als provokantes Synonym für Kritik. Und in diesem Fall kann ich daran nichts Negatives erkennen. Wird ein sozialkritscher Song schlecht weil der Künstler oft das Wort "Fuck" benutzt? Ich denke nicht.

    Und dieses Gangstar-Getue finde ich äußerst lächerlich. Es vermittelt oft eine sozialistische "Ich bin stolz darauf nichts erreicht zu haben" Botschaft. Doch das stellt nur einen Teil des Hip-Hop Genres dar. Wer darauf seine komplette Meinung über diese Musikrichtung aufbaut tut mir ehrlich leid. Völlig sinnlose und dumme Images schaffen sich Künstler jeglicher Genres. Es mag sein, dass dies im Hip-Hop stärker ausgeprägt ist als in anderen Genres, jedoch ist eine Pauschalisierung in diesem Fall ebenso Rechtsextremismus, wie eine negative Beurteilung von Türken weil man von einem Türken "dumm angemacht wurde".

    Und Hell, du scheinst ja nicht nur das Image des Hip-Hops zu verurteilen, sondern auch die Musik an sich, was ich aus deinen Kommentaren über die nicht vorhandene Melodie schließe. Es stimmt, dass es im Hip-Hop keine Melodie im herkömmlichen Sinne gibt, jedoch ist ein gekonnter Mix aus Beats und Sprache ähnlich schwer oder leicht zu verwirklichen wie ein melodisches Lied. Dieser Musik-Stil gefällt nicht jedem, den Erfolg jedoch nur am Image und nicht an der Musik selbst festzumachen ist jedoch schlichtweg unwahr. Hip-Hop war schon beliebt bevor dieses Gangster-Image oder irgendein anderes Image entstand.

    Es ist ebenso wie andere Arten von Musik eine Kunst. Ich selbst höre gerne Hip-Hop, aber auch gerne Country, Klassik, Rock, Metal, Horrorcore etc.

    Und dein Argument, dass nur Gangstar Hip-Hop Erfolg hätte ist doch völlig unerheblich (abgesehen davon, dass es nicht der Wahrheit entspricht). Die Künstler haben Erfolg, die den Menschen aufdiktiert werden. Sei es Aggro durch den Kult-Status im Internet, Eko Fresh durch seine TV-Präsenz oder auch Norah Jones durch ihren Erfolg bei der Grammy-Verleihung und der daraus resultierenden Medienpräsenz. Künstler haben keinen Erfolg, weil sie gut sind, sondern weil einflussreiche Personen sie gut finden (oder aus kommerziellen Gründen pushen wollen), was ein elementarer Unterschied ist.

    Wenn du also alle Hip-Hop Fans als Möchtegern-Gangstar abschreibt, müsstest du dir auch Kommentare über das Möchtegern-Hartsein von z.B. Limp Bizkit anhören. Jetzt könntest du natürlich sagen, dass du es nicht hörst und LB auch Metal und nicht Rock ist, jedoch lässt sich auch Hip-Hop in verschiedene Stilrichtungen unterteilen, was du ja nicht wahrhaben willst.

    Und diese Streitereien welche Musiker nun stärker zu Drogenkonsum und Gewalt aufrufen ist doch kindisch. In nahezu allen Genres gibt es diese Tendenzen, wieso bewertet man es dann beim Hip-Hop anders als z.B. beim Rock? Für mich unverständlich.

    Und Titel wie "Weck mich auf" sind sicher eher selten anzutreffen, jedoch ist dies genre-übergreifend so. Auch in den Liedern von AC/DC, Aerosmith, Bon Jovi, Bryan Adams, Eric Clapton, Deep Purple, Guns N' Roses, Pink Floyd & Saliva dreht es sich überwiegend um relativ belanglose Dinge. Ebenso ist es auch bei Samy DeLuxe und bei 95-99% aller Musiker.

    Also Hell, ich hoffe, dass du irgendwann mal die Augen öffnest und dir deine Umwelt nicht möglichst simpel mit Lego-Steinen in deinem Kopf vorbaust, sondern dich ernsthaft mit ihr beschäftigst. Eine postive Sache muss ich dir aber zusprechen. Du kannst lange interessant zu lesende Texte schreiben, ohne auch nur einen Hauch von Niveau oder Inhalt zu implementieren. Ideal um Journalist zu werden. :t-up:

    Danke ;)
  • Originally posted by BigFoot@17.04.2004 - 12:28:23
    wisst ihr ich amüsier mich jedes mal über die argumente die hier so gepostet wurden aber eins ist mir dabei aufgefallen hell wird sich kein stück von seiner meinung wegbewegen und jan...respekt ehrlich. du hast meine ganzen gedanken verständlich ausgedrückt wofür ich dir danke.
    oh nochwas hell das hier war ma ne wirklich schwachsinnige antwort
    [b]QUOTE 
    Auf die Argumente bei denen er dann merkt, dass er falsch liegt (siehe zum Beispiel Afroman), auf die geht er gar nicht ein 



    Ok, beim nächsten mal benutze ich auch so coole Schimpfworte und anderweitige Beleidigungen, dann bin ich auch so tight wie ihr...
    [/b]

    Bin ganz deiner Meinung :) . Außerdem war der Link ganz unten von Hell unsachlich . :rolleyes:
  • Originally posted by KingMoe@17.04.2004 - 12:14:25
    Stimme dir eigentlich überall zu (Shit schon wieder ;)). Aber du solltest mir erklären warum in deinen Augen der/ein Titel (wie) "Weck mich auf" selten anzutreffen ist.

    Ich würde mich nicht als Musik-Experten darstellen aber ich habe den Eindruck, dass es relativ selten Songs mit so offener Gesellschaftskritik gibt. Da wären in den letzten Jahren die Brothers Keepers, die Söhne Mannheims, Samy DeLuxe, Afrob, D-Flame, U2, Twiztid, Zug Izland und die Insane Clown Posse zu nennen, die sich mit ernsthaften Themen offen ausseinandersetzten. Natürlich gibt es auch andere, aber diese sind mir jetzt eingefallen. Und da ich sicher in den letzten Jahren mehrere hundert Künstler wahrgenommen habe, ist der prozentuale Anteil von ernsthaften Liedern sehr klein.
  • Es ist schon so, dass gerade im deutschen Hip Hop, so wie im Mainstreambereich im allgemeinen, oft viel geredet und wenig gesagt wird. Ausnahmen wie frühe Freundeskreis bestätigen die Regel. Ernsthafte Lyrics findet man oft im amerikanischen Underground, aber das ist zu weit weg um es zu nachvollziehen zu können. Stattdessen imitieren mittelständische deutsche Jugendliche diesen, aus der Not geborenen Lebensstil. Die propagierte Gier nach Status und Reichtum ist in der Armut und Geschichte schwarzer, amerikanischer Ghettos begründet. Hip Hop wird hierzulande mangels Einfühlungsvermögen falsch interpretiert, und daraus entstehen Problematiken wie übersteigertes Verlangen nach Konsum bei Jugendlichen. Das ganze wird natürlich massiv durch die Industrie vorangetrieben. Hip Hop ist nicht schuld an Problematiken wie Gewalt, Verrohtheit und Konsumwahn, er wurde lediglich instrumentalisiert.

    In der Rock/Metal Szene hat es die Industrie lange schwer gehabt grösseren Einfluss auszuüben, deshalb war dieser Stil lange Zeit wenig anfällig für kurzlebige, zielgruppenorientierte Trends. Das hat sich allerdings in den letzten Jahren schleichend angeglichen. Die Argumente von Hell316 kommen mindestens 10 Jahre zu spät. Er idealisiert eine Szene, die die gleichen Trends und Mechanismen erfährt wie jede andere moderne Subkultur.

    Das schlimme an der Assimilierung und Vermarktung kontragesellschaftlicher Tendenzen ist, dass rebellische Jugendliche weit in die Extreme gedrängt werden. Davon profitieren wiederum fanatische politisch oder religiös motivierte Interessengruppen. Das fällt dann letztendlich wieder auf die gesamte Gesellschaft zurück.
  • Originally posted by mirrornegative@17.04.2004 - 20:23:50
    Es ist schon so, dass gerade im deutschen Hip Hop, so wie im Mainstreambereich im allgemeinen, oft viel geredet und wenig gesagt wird. Ausnahmen wie frühe Freundeskreis bestätigen die Regel. Ernsthafte Lyrics findet man oft im amerikanischen Underground, aber das ist zu weit weg um es zu nachvollziehen zu können. Stattdessen imitieren mittelständische deutsche Jugendliche diesen, aus der Not geborenen Lebensstil. Die propagierte Gier nach Status und Reichtum ist in der Armut und Geschichte schwarzer, amerikanischer Ghettos begründet. Hip Hop wird hierzulande mangels Einfühlungsvermögen falsch interpretiert, und daraus entstehen Problematiken wie übersteigertes Verlangen nach Konsum bei Jugendlichen. Das ganze wird natürlich massiv durch die Industrie vorangetrieben. Hip Hop ist nicht schuld an Problematiken wie Gewalt, Verrohtheit und Konsumwahn, er wurde lediglich instrumentalisiert.

    In der Rock/Metal Szene hat es die Industrie lange schwer gehabt grösseren Einfluss auszuüben, deshalb war dieser Stil lange Zeit wenig anfällig für kurzlebige, zielgruppenorientierte Trends. Das hat sich allerdings in den letzten Jahren schleichend angeglichen. Die Argumente von Hell316 kommen mindestens 10 Jahre zu spät. Er idealisiert eine Szene, die die gleichen Trends und Mechanismen erfährt wie jede andere moderne Subkultur.

    Das schlimme an der Assimilierung und Vermarktung kontragesellschaftlicher Tendenzen ist, dass rebellische Jugendliche weit in die Extreme gedrängt werden. Davon profitieren wiederum fanatische politisch oder religiös motivierte Interessengruppen. Das fällt dann letztendlich wieder auf die gesamte Gesellschaft zurück.

    Sehr schön gesagt.

    Hab schonmal gepostet, das Album von Beginner (Blast Action Heros) spricht in fast allen Liedern, geselschaftskritische Sachen an.
    Fast ein ganzes Album, nur so um eins zu nennen.

    Das Album kenne ich leider nicht, da mir allgemein der musikalische Stil der Beginner wenig zusagt. Aber selbst wenn dieses Album sehr sozial- oder auch gesellschaftskritsch ist, bleibt dies leider die Ausnahme. Ich habe nichts gegen Songs über Liebe oder auch reine Party-Lieder aber der Anteil an Liedern mit ernsthaften Theman ist doch recht gering.
  • Originally posted by KingMoe@17.04.2004 - 19:43:11
    Hab schonmal gepostet, das Album von Beginner (Blast Action Heros) spricht in fast allen Liedern, geselschaftskritische Sachen an.
    Fast ein ganzes Album, nur so um eins zu nennen.

    Nicht zu vergessen: Spax. Kenne zwar nicht sein Album, aber er hat viele Lieder in denen zB. Gesellschaft, Krieg usw. kritisiert werden.
  • @Jan

    Ich wollte damit nur sagen, dass es weit aus mehr Musiker (ich meine aufgrund des Themas haupsächlich den Hip-Hop Musiker) gibt, die Probleme ansprechen :),

    Das beste Beispiel bei sowas ist übrigens Xavier Naidoo, auf seinem Album (was ich hier habe) sind nur 'traurige' Lieder (ausschließlich!!!).
    "Life isn't, and never never has been a 2-0 home victory against the league leaders"

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  • Originally posted by KingMoe@18.04.2004 - 01:30:41
    Das beste Beispiel bei sowas ist übrigens Xavier Naidoo, auf seinem Album (was ich hier habe) sind nur 'traurige' Lieder (ausschließlich!!!).

    Die Brothers Keepers & die Söhne Mannheims sind ja Projekte von Xavier Naidoo. Die habe ich ja erwähnt. Und wie gesagt, es gibt viele Songs mit gesellschaftskritischen Themen, jedoch kommen auf einen solchen Song etwa 90 Trash-Songs...
  • Originally posted by Hell316+16.04.2004 - 17:40:56--><div class='quotetop'>QUOTE(Hell316 @ 16.04.2004 - 17:40:56)</div><div class='quotemain'>
    Originally posted by The Deadman@15.04.2004 - 09:13:52
    <!--QuoteBegin-Hell316
    @15.04.2004 - 04:03:42
    [b]Wenn es nicht nur um das Gehabe "Isch hab Geld, Weiber und Auddo" geht, warum bekommt man davon nichts mit? Das, was am besten bei den Hüpfern ankommt, erlangt auch den größten Bekanntheitsgrad.

    wie oft sagen die Beginner "Isch hab Geld, Weiber und Auddo"
    wie oft sagen die Massiven Töne "Isch hab Geld, Weiber und Auddo"
    wie oft sagt Torch "Isch hab Geld, Weiber und Auddo"
    wie oft sagt Curse "Isch hab Geld, Weiber und Auddo"
    wie oft sagt Die Firma "Isch hab Geld, Weiber und Auddo"
    wie oft sagt Spax "Isch hab Geld, Weiber und Auddo"
    wie oft sagt Samy Deluxe "Isch hab Geld, Weiber und Auddo"
    wie oft sagt D-Flame "Isch hab Geld, Weiber und Auddo"
    wie oft sagen 5 Sterne Deluxe "Isch hab Geld, Weiber und Auddo"
    wie oft sagen Deichkind "Isch hab Geld, Weiber und Auddo"
    ????????????
    wie viele von denen verherrlichen Drogenkonsum? (ich weiss es gibt welche von den die kiffen, aber sie sagen nicht das es cool ist)

    die alle sind der Hauptteil vom deutschen Mainstream HipHop und kein schlechtes Vorbild für die Zuhörer
    es gibt zwar viel Ami-Rap im TV die irgendwelche schlechten Sachen sagen, aber das verstehen die meisten Kids sowieso net und später haben sie nen eigenen Kopf
    und es gibt viele Ami-Rapper die auch sinnvolles labern und nicht wie die paar Ausnahmen über scheisse

    und Hip Hop..."uuhhh because I got hiiiiiigh"....

    und der Song "Because I got high" von Afroman, war ein abschreckendes Lied gegen Drogen
    Leute die Drogen verherrlichen haben kaum Erfolg hier in Deutschland [/b]

    Die Fangemeinde dieser Leute scheint ziemlich gering zu sein, wenn die Mediennachfrage nach Kool Savas, Sido, Eko Fresh und den Superposer schlechthin DJ Tomekk um ein Vielfaches größer ist. Es ist nunmal so! Fettes Brot versinken in die Bedeutungslosigkeit, weil sie nicht die harten markieren, das dumme Hopper-Volk schreit nach Spaten, die so richtig auf dem Putz hauen und das gesamte Schimpfwortvokabular präsentieren, damit sie es nachplappern können, weil es ja so Hip ist, den jugendlichen Proleten zu machen...und wer es nicht tut, ist ein "Outsider".

    btw: Waren es nicht die Beginner (oder Massive Töne?), die mit ihrem Prollo-Song "Wir sind die Coolsten wenn wir Cruisen" den Poser-Song schlechthin komponiert haben, oder irre ich mich da? [/b][/quote]
    nein wir schreien nach abwechslung auserdem sind es nicht nur hopper die sich das zeug anhören es gibt genügend andere die aggro anhören und mit hiphop nix zu tun haben auserdem gibt es im rock auch nicht nur liebe unassoziale texte
    ich kann genauso sagen das alle die limp bizkid und manson hören assos sind



    @jan: das ist das wirklich beste argument in den ganzen treath ...
    für und wider pro contra alles dabei ... also ich finde was jan geschrieben hat
    ist das beste was man über alle arten von musik schreiben kann
  • Zu dem Thema kann ich nur folgendes sagen:

    Natürlich ist nicht DER Hip Hop rassistisch. Aber für mich ist seine rassistische Prägung, zumindest im englischsprachigen Bereich viel zu groß.

    Ich weiß nicht, ob daran schonmal jemand auch nur eine Sekunde gedacht hat, aber früher haben viele Afro-Amerikaner ihr leben gelassen, für den Kampf um Gleichheit und Gleichberechtigung. Sie haben dafür gekämpft, dass sie nicht mehr Nigger genannt bzw. sich nicht mehr als solche diffamieren zu lassen. Sie haben für menschenwürdige Wohnungen gekämpft, damit sie ihre Ghettos verlassen können.

    Schauen wir uns nun einen afro-amerikanischen Hip Hoper an. Er nennt sich und seine Landsleute vollen Stolzes "Nigger" "dummer Nigger" "dreckiger Nigger" "scheiß Nigger" oder sonst was. Und die jungen afro-Amerikaner die selbstverständlich zu ihm aufsehen, weil sie sich mit ihm solidarisiert fühlen, da er "was erreicht" hat (das ist völlig normal), imitieren ihn und anstatt für Gleichberechtigung zu kämpfen geben sie die schwarze Emanzipation auf und nennen sich ganz "cool" untereinander Nigger, Bimbo und was weiß ich alles.

    Auf einmal ist es auch cool ein Ghetto-Gangster zu sein. Wozu also sich über soziale Missstände beschweren, wenn es doch super, krass, phat cool ist in einem Ghetto zu leben? Wofür also menschenwürdige Wohnungen für das Volk fordern(ein wesentlicher Punkt aus dem 10 Punkte Programm der Black Panthers)?


    Ich weiß nicht, ich sage nicht, dass jeder der Hip Hop hört offen für Rassismus ist, aber mir ist dieses Cooler-Nigger-Image, dass der englischsprachige Hip Hop größtenteils (und das kann niemand leugnen) verbreitet wird zum :wall: ist. Sämtliche afro-amerikanische Ideale, für die die Großväter der heutigen Generation gestorben ist oder dergleichen wird geradezu vernichtet.
  • Originally posted by Sabu@19.04.2004 - 15:02:56
    Übrings hat auch der allseitsbeliebte ( ;) ) Tupac Shakur gesellschaftskritisierende Teile in seinen Liedern. @ Mr Allwissend Hell
    Nicht nur Gangsta hier, Gangsta da ;)

    Sag einen :zunge: Mir fällt spontan keiner ein, den er geschrieben hat,

    EDIT: okay doch ^^...er hat 'Changes' doch nicht ganz von Bruce Hornsby übernommen, MiSt :motz: da wollte ich dich in eine Falle locken :D

    @Üli
    Deadman hat die ganzen Musiker aufgezäht ;)

    EDIT: Üli hat sich verguckt ;) Kann deine Frage tortenzdem (<- :D) beantworten: Sicherlich nicht sonst würde er eine andere Meinung haben :).
    "Life isn't, and never never has been a 2-0 home victory against the league leaders"

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  • Originally posted by KingMoe+19.04.2004 - 15:19:18--><div class='quotetop'>QUOTE(KingMoe @ 19.04.2004 - 15:19:18)</div><div class='quotemain'> <!--QuoteBegin-Sabu@19.04.2004 - 15:02:56
    Übrings hat auch der allseitsbeliebte ( ;) ) Tupac Shakur gesellschaftskritisierende Teile in seinen Liedern. @ Mr Allwissend Hell
    Nicht nur Gangsta hier, Gangsta da ;)

    Sag einen :zunge: Mir fällt spontan keiner ein, den er geschrieben hat,

    EDIT: okay doch ^^...er hat 'Changes' doch nicht ganz von Bruce Hornsby übernommen, MiSt :motz: da wollte ich dich in eine Falle locken :D

    @Üli
    Deadman hat die ganzen Musiker aufgezäht ;)

    EDIT: Üli hat sich verguckt ;) Kann deine Frage tortenzdem (<- :D) beantworten: Sicherlich nicht sonst würde er eine andere Meinung haben :). [/b][/quote]
    Du hast es erfasst ;)

    Dann gabs auch noch einige andere Teile in Liedern, hab jetzt aber keine Zeit sie rauszusuchen. In denen gehts aber auch mehr um Diskriminierung. Beispiel:

    We went from brothers and sisters, to niggaz and bitches
    We went from welfare livin, to worldwide riches