Underrated Games (DK)

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    • Shadow hab ich gehasst - war mir einfach zu langweilig und man hatte als Spieler NULL Identifikation mit dem Charakter.
      Ico hatte ich einst im Auge, wusste aber nicht viel damit anzufangen. Nicht angetestet.

      Eins der geilsten games, die ich gezockt habe, das aber im Grunde immer underratet war, ist Planescape: Torment. Man geht als namenloser Untoter auf die Suche nach seiner Erinnerung. (auszüge sind auf dem Körper eintätowiert) Im Baldurs Gate-Schema kämpft man sich in einer 6-köpfigen Gruppe aus skurillen Charakteren (sprechender Totenkopf, der gegner beißt ^^) durch verschiedene Ebenen der Scheibenwelt

      Der held kann dabei sowohl als Schurke, Magier und/oder Krieger auftreten. Lernt von verschiedenen NPCs die kampftechniken etc. und dadurch, dass er nicht sterben kann (die Gruppenmember schon) hat man allerlei Freiheiten. Stirbt man, wacht man einfach in der Leichenhalle wieder auf...

      Dies macht sich auch im Inventar bemerkbar. So hat man zugriff auf magische Tätowierungen, die dank schnellster regeneration entfernt/neugemacht werden können, kann gegnern Körperteile (Finger) abnehmen und selbst an seinen körper wachsen lassen und muss sich nicht vor Verfluchten Ringen fürchten - beißt euch doch einfach den finger ab ;)

      Das größte Manko, das aufgeführt wurde, war, dass den meisten Spieleredakteuren der text zu viel war. MINDESTENS 40% der zeit liest man sich durch ellenlange Dialoge durch.


      Meiner Meinung nach war das nie ein Kritikpunkt, schließlich lebt so ein RPG auch von den Charakteren - man soll sich mit den Damen und Herren identifizieren und weinen, wenn sie sterben (ja - ich war 14, als ich das Ding gezockt habe ^^ )