Euer zuletzt durchgespieltes Spiel (Mit kurzem Fazit)

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    • Stranded Deep

      Wir haben uns schnelleres Internet gegönnt und daraufhin gleich mal "PS Now" getestet. Es gab da ein "7 Tages Testticket" und bin beim Stöbern bei "Stranded Deep" hängengeblieben.

      Aber kurz noch zu PS Now, das streamen klappt ganz gut, man darf nur keine Pausen machen weil man sonst vom Server gekickt wird. Scheisse wenn man nicht gespeichert hat. Und einmal war ich beim Starten in einer Warteschlange, allerdings gleich auf Platz 1 also halb so schlimm. Danach hab ich mich dazu entschlossen das Spiel runterzuladen. Aber zum testen ist streamen eine coole Sache, vielleicht die Zukunft?

      Zurück zu Stranded Deep. Story ist schnell erzählt, Flugzeug Absturz und man landet auf einer einsamen Insel als "Cast Away" und ebenso chillig wie der Film ist auch das Spiel.

      Technisch und Grafisch mittelmäßig und die Steuerung zu Beginn frustrierend aber das Spiel hat mich so dermaßen begeistert wie schon lange keines mehr. Nach 70 Spieltagen habe ich es von der Insel geschafft. Die Tage könnten ruhig länger sein und auch insgesamt wird viel Potential verschenkt und typische Logikfehler inbegriffen. Ich kann einen Gyrokopter bauen aber keinen richtigen Eimer für Wasser.

      Chilliges Survival Game ohne schnick schnack..
    • Unravel 2

      4,5 Jahre nach dem ersten Teil habe ich gerade den zweiten Teil des Spiels dank Gamepass und EA Play Abonnement beendet. Statt eines hat man nun zwei Yarnys und kann das Spiel auch im Co-Op Modus spielen. Dadurch ergeben sich neue Möglichkeiten und Rätsel, die auch alleine relativ gut spielbar sind. Teils hatte ich aber schon einen gefühlten Knoten in den Fingern und man muss ein bisschen mehr ums Eck denken, wenn man die Rätsel lösen möchte. Nichts ist unmöglich, ich gebe aber zu, dass ich im Spielverlauf zweimal auf die eingebauten Tipps gesetzt habe, da ich ums Verrecken einfach nicht auf die Lösung kam.

      Gab es im ersten Teil noch 12, sind es diesmal tatsächlich nur 7 Kapitel - das Spiel ist also trotz des Co-Op Faktors deutlich kürzer als der Vorgänger. Es gibt in diesem Teil zwar Herausforderungslevel, wo man bestimmte Ziele erfüllen muss, doch da habe ich ehrlich gesagt keinen großen Anreiz für gesehen und hätte lieber mehr "echte" Level gehabt.

      Das Gameplay unterscheidet sich bis auf die angesprochenen Rätsellösungen mit zwei Yarnys nicht vom ersten Teil. Stellenweise gibt es Passagen, die meiner Ansicht nach durch Try & Error schaffbar sind, was mich einfach immer ein wenig frustriert, da es ja auch z.B. Erfolge dafür gibt, in einem Level nicht zu sterben. So gut in die Zukunft sehen kann ich nur leider nicht. Und irgendwie finde ich sowas auch nie sonderlich fair. Aber gut, genug gejammert, vielleicht liegt das ja auch an mir.

      Grafisch ist es wieder über jeden Zweifel erhaben. Tolle Landschaften, tolle Animationen, einfach eine ganz detailreiche Welt, in der man viele kleine Details entdecken kann.

      Alles in allem gefiel mir Teil 1 aber besser. Es war länger, es war innovativer und die Co-Op Möglichkeiten empfand ich als ein wenig erzwungen. Optional mit zwei Yarnys zu spielen wäre mir lieber gewesen. Dennoch ein netter Zeitvertreib - vor allem wenn man es so oder so durch Abos "gratis" bekommt.

      6,5/10
    • GreedFall

      Wieder eines dieser Spiele, welches ich wohl ohne das Gamepass-Abo nur bedingt gezockt hätte. Da ich zum Zeitpunkt als es in den Pass kam kein wirkliches Singleplayer-Spiel zu spielen hatte, habe ich ihm mal eine Chance gegeben und diese hat das Spiel auch nutzen können. Anfangs musste ich mich ein wenig überwinden weiterzuspielen, da ich bei der Story nicht ganz durchgestiegen bin und das Spiel einen auch mit vielen Möglichkeiten erschlägt, doch je mehr man sich reinfuchst, desto besser kann sich das Spiel entfalten. Am Ende macht die ganze Story auch Sinn und erzählt eine recht tiefgründige Geschichte über Bündnisse, Vorurteile und das Leben im Einklang mit der Natur.

      Das Gameplay bestimmt man so ein wenig selbst, indem man die Klasse eines Charakters festlegt. Ich habe das Spiel jetzt klassisch als Action-Rollenspiel mit viel Nahkampf gezockt, es gibt aber auch die Möglichkeit sich z.B. als Magier zu versuchen und somit mehr auf Fernkampf zu setzen. Ob das Spiel sich dann gänzlich anders spielt, vermag ich nicht zu beurteilen.

      Die Spielwelt halt Licht und Schatten. Viele Gegenden gleichen sich wie ein Ei dem anderen, vor allem in den Städten hat man trotz unterschiedlicher Kulturen zu wenig Unterschiede. Gerade die Paläste sind im Grunde alle gleich aufgebaut und unterscheiden sich nur minimalst. Es kommt einem also schon so vor als besuche man trotz unterschiedlicher Orte ständig dieselben Gebäude. In der Natur hat man das ein bisschen besser gelöst, die ist schon deutlich abwechslungsreicher gestaltet.

      Woran es besonders mangelt, ist die Vielfalt an Gegnern. Gefühlt trifft man auf maximal 5 Gegnertypen, die immer wieder auftauchen. Ich weiß nicht, wie viele Typen es wirklich sind, aber das macht das Spiel ab einem gewissen Punkt dann wirklich extrem zäh. Gegen Ende zieht der Schwierigkeitsgrad auch auf einmal immens an, was mich in Spielen, die man sonst zwar herausfordernd, aber nie unfair fand, immer sehr stört. Es wurde auch hier nie wirklich unfair, aber auf einmal tauchten die immer gleichen Gegnerwellen auf, die man nicht mal eben so im Vorbeigehen besiegt. Wenn man nur noch zum Ende kommen möchte, weil man schon immens viel Spielzeit in das Spiel investiert hat, kann das teils frustrierend werden.

      Auch die Nebenquests hätten insgesamt abwechslungsreicher sein können als immer nur von A nach B zu reisen, dort eine Aufgabe zu erfüllen und dann wieder nach A zurückzureisen, um sich seine Belohnung abzuholen. Ach ja, dass man für einige Hauptmissionen sogar alle (!) Nebenquests einer jeden Fraktion abschließen muss, damit man in der Hauptmission einen Quest-Anteil gelöst kriegt, finde ich etwas fies - das wirkt so als hätte man das Spiel künstlich strecken wollen.

      Ich hatte beim Zocken auch so ein wenig das Gefühl, dass die Entwickler sich mehr vorgenommen haben als sie am Ende umsetzen konnten. Man trifft ja schon recht früh im Spiel - das ist jetzt kein besonderer Spoiler - auf einen sehr großen Gegner in einem Bossfight. Ich habe eigentlich gedacht, dass das Spiel mir mehr solcher Gegner präsentiert, doch die Bossfights, die im Spiel dann passieren, sind weit simpler als dieser stark inszenierte Kampf im Prolog.

      Lt. Xbox Statistik habe ich rund 31 Stunden investiert bis ich jetzt am Ende angekommen bin. Da ich Mitte Februar den ersten Erfolg des Spiels freigeschaltet habe und jetzt Anfang April damit fertig bin, kommt das auch ganz gut hin.

      Alles in allem hat GreedFall seine Sache solide gemacht. Man muss dem Spiel die Chance geben sich zu entwickeln und dazu muss man dann doch eben mal 2-3 Stunden zu Beginn am Ball bleiben. Danach bekommt man ein durchaus passables Action-Rollenspiel mit einer schönen Spielwelt, die aber eben auch Mängel aufweist. Dennoch kann ich einem Spiel, was ich 31 Stunden gezockt habe, nun keine schlechte Wertung geben - die es ja auch nicht verdient gehabt hätte.

      7/10
    • Danke für das Review. Teile die Meinung in fast allen Punkten.

      Political Walking Simulator ist ein Begriff, den ich mal im Zusammenhang mit dem Spiel gelesen hab und ich find das passt ganz gut.

      Schlecht ist es nicht, aber man ist auch froh, wenn mans dann wirklich durch hat.

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    • HITMAN 3

      Wie gesagt, geplant war Hitman 3 zusammen mit der PS5 Ende Januar zu kaufen, da es bis heute noch keine PS 5 gibt und jetzt Osterferien waren und ich Urlaub hatte, hab ich es nicht mehr ausgehalten und mir Hitman noch für die PS4 geholt.

      Der letzte Teil der "world of assassination trilogy" ist insgesamt der schwächste finde ich.

      Wegen der Story kauft sich sowieso keiner Hitman und als Fan des Franchise kennt man die sowieso schon.

      Was Gadgets etc betrifft ist man auch einem Punkt angelangt wo nichts mehr geht. Die 10. Gummiente in einer anderen Farbe haut einem jetzt auch nicht wirklich vom Hocker und die Outfits sind nett aber am liebsten spiele ich immer noch im klassischen Hitman Anzug.

      Wo Hitman punktet ist und bleibt beim Level Design, bei der Liebe zum Detail und die Fantasie der Entwickler. Wie alles ineinander greift und man durch Kleinigkeiten an Hitman 1 und 2 erinnert wird.

      Und auch Gamplay und Steuerung , das passt. Agent 47 zu steuern fühlt sich gut an, das ist alles ausgereift und geht nicht besser.

      Was ich mir nur beim Gameplay wünschen würde, wird der Mord an einer Zielperson entdeckt und es gibt auf der Map noch eine zweite, das sich das verhalten der NPCs verändert. Auch haben Blutlachen keine Auswirkungen und werden nicht wahrgenommen. Gerade in Verbindung mit den Herausforderungen wäre das noch das Pünktchen auf dem i.

      Schwächer finde ich Hitman 3 weil die Maps kleiner sind und weniger komplex. Von Dubai zb bin ich schwer enttäuscht.

      Auch soll es keinen DLC mit einer neuen Map geben. Das ist etwas enttäuschend. Somit gibt es in Hitman 3 nur 4,5 Locations und das ist für eine Vollversion einfach zu wenig.

      Genial ist allerdings immer noch, wer Hitman 1&2 Besitz kann die von der Festplatte löschen da sie (wenn man ein paar Dinge erledigt hat) im Hitman 3 integriert sind inklusive Speicherstand.

      Das ist genial, man stelle sich vor, man kauft WWE 2K2? und man hat den Inhalt der letzten 2 Teile auch im Spiel. Eine Traumvorstellung.
    • Dishonored: Definitive Edition

      Ich hatte das Spiel rund um den Release glaube ich schon einmal begonnen, konnte mich damals aber irgendwie nicht damit anfreunden. Jetzt habe ich es dank des Bethesda-Deals über den Gamepass quasi gratis bekommen und doch einmal durchgespielt. Diesmal konnte ich mich auch mit dem Spiel anfreunden. Natürlich sieht ein Spiel, welches 2009 auf den Markt kam, im Jahr 2021 nicht mehr taufrisch aus. Das macht aber nichts. Es läuft auf der Series X dank des FPS-Boost butterweich mit 60 fps und die Ladezeiten sind nur wenige Sekunden kurz. So wird man auch nie aus dem Spielfluss gerissen, wenn man zwischen den verschiedenen Bereichen des Spiels reist.

      Die Inszenierung und Geschichte des Spiels ist auch sehr gelungen. Ich habe mich dazu entschieden, möglichst leise zu agieren und nur die nötigsten Kills zu machen. So konnte ich den Titel am Ende mit niedrigem Chaosfaktor abschließen.

      Hier und da fand ich das Spiel ein bisschen sehr einfach, da die KI nicht unbedingt clever agiert und es oftmals mit ein wenig Umsehen so dermaßen einfache Wege gibt, Gegnern aus dem Weg zu gehen, dass die Herausforderung ab und an schon ein wenig fehlte.

      Sammelaktionen wie das Finden von Knochenartefakten, Runen etc. pp. habe ich hinten angestellt. War mir einfach nicht wichtig, mir ging es um die Geschichte und ich habe dabei versucht möglichst alle Nebenquests, die einen allesamt nicht aus der Hauptquest ziehen, zu erfüllen.

      Die 3 in der Definitive Edition inkludierten DLC-Erweiterungen nehme ich mir jetzt nicht vor - eher springe ich weiter in Teil 2. Aber mal schauen. Jedenfalls hat das Abenteuer mit Corvo sehr viel Spaß bereitet, hätte hier und da aber auch etwas herausfordernder sein dürfen - wobei ich mich dann sicher wieder aufgeregt hätte. :D

      7,5/10
    • Resident Evil Village (XBox Series X)

      Ich war mir zunächst nicht sicher, ob ich mir das Spiel zu Release kaufen sollte oder doch lieber auf ein Angebot warte. So richtig Freude hab ich nach den Trailer und diversen Clips aus den Demos nicht gehabt, obwohl ich Fan der Reihe seit der ersten Stunde bin und gerade Teil 7 super fand. Ich hatte das Gefühl, dass es wieder Richtung Action geht und gerade wenn ich Teil 4 und 5 nicht mal schlecht finde, waren die Action-REs nie so mein Fall. Ich hab dann aber doch zugeschlagen und bin jetzt nachdem ichs durch hab voll und ganz begeistert. Ich glaub, sie haben da einen guten Mix gefunden. Es ist deutlich weniger Horror, ich kann das Spiel auch bei Dunkelheit spielen ohne mir in die Hose zu machen, es ist aber auch nicht eine Gegnerwelle nach der anderen und es gibt durchaus genug Abwechslung. Gerade das Ambiente im Zusammenhang mit der Story, die ersten Momente im Dorf, verleihen dem ganzen Ton eine ziemliche Schwere. Das fand ich sehr gut gemacht.
      Es gab im Spiel afair 2 oder 3 Stellen, wo man sich durch Gegnerwellen kämpfen muss, zu einem Zeitpunkt im Spiel, wo ich das als sehr nervig empfunden hab, aber das dauert im Grunde nicht lang. Auch hatte ich nicht das Gefühl, dass das gute alte "Ich spar jetzt mal meine Munition und lauf um die Gegner drum herum" so wirklich zum Einsatz kommt. Ich hab jeden einzelnen Gegner abgeschlachtet, bin dabei auch öfter mal in Munitionsarmut geraten, was aber auch daran liegen kann, dass ich bis zum Ende des Spiels so gut wie nichts gecraftet hab.
      Ich hab für diesen ersten Durchlauf 15 Stunden gebraucht. Hab gelesen, das andere irgendwo bei 8 Stunden fürs erste Mal brauchen. Muss dazu sagen, dass ich mich aber auch oft mit Sachen aufgehalten hab. Hab mir jedes kleinste Detail angeschaut, jeden Gegenstand gesucht, hab alle Schätze, alle Dokumente, jedes Rezept gespachtelt und sogar alle Goats of Warding gefunden. Ich hab auf Standard gespielt und bin gut durchgekommen. Bei Teil 7 hatte ich deutlich mehr Probleme, bestimmte Kämpfe erfolgreich zu beenden.
      Während der gesamten Zeit hatte ich in zwei Cutscenes mal einen kurzen Freeze, das wars aber auch, was technische Probleme betrifft.

      Insgesamt imo sehr zu empfehlen. Sehr gutes Spiel.

      Nochn paar Sachen zur Story undn paar spoilerbehaftete Sachen:
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      Das Ende fühlt sich an wie Endgame, während 7 noch Infinity War war. Das das wieder die Sache mit dem Mold ist, findet man ja mit der Zeit raus, spätestens beim Aufeinandertreffen mit Chris bei Moreau ist es klar. Alles war ziemlich over the top, aber das fand ich nicht mal schlecht. Hat für mich alles gepasst. Auch die Erklärungen, warum da jetzt Werwölfe und Vampire sind. Egal wie verrückt das manchmal erscheint, ich hoffe Capcom geht niemals von der Schiene weg, das alles, was da passiert, auf Experimente zurückzuführen und erklärbar ist.

      - Diese 4 verschiedenen Bereiche mit dem Dorf als Verbindung zu haben fand ich richtig gut sowie das jeder Bereich mehr oder weniger seinen eigenen Spielstil hat. Das Schloss fühlt sich wie klassiches RE an. Dazu die Parts, das man mal kurzzeitig verfolgt wird. House Beneviento ist creepy Rätselspass, Moreau der Upfuck eines Experiments. Man hat sich so ziemlich das beste aus jedem RE rausgepickt und neu verarbeitet, das war zumindest mein Gefühl. Einzig Heisenbergs Fabrik war nicht so mein Ding und gerade der letzte Kampf mit diesem zusammengeflickten Panzer war... naja...
      In der Fabrik gibt es auch den einen Raum, in dem man die verschiedenen Sachen gegossen hat. Ich hatte noch nicht alle Sachen hergestellt, hab nur auf der Map gesehen, das es in dem Raum noch Gegenstände gibt. Ich hab gefühlt eine halbe Stunde gesucht und irgendwann genervt aufgegeben, bis ich dann festgestellt hab, das der Raum mit der Herstellung der Gegenstände als abgeschlossen markiert wird. Fuckin Hell. Allgemein gibt es einige Räume, die für Leute mit Kontrollzwang wie ich der absolute Horror sind, wenn man alles absuchen und finden will.

      - Ich hab mich gewundert, ob es wieder eine Mine gibt. Abgesehen von Teil 0, 2 und 3 gab es bis jetzt in jedem Spiel der Hauptreihe eine Mine. Jeb, auch bei 8 eine Mine.

      - Ich muss wahrscheinlich nochmal wiki konsultieren um alles zu verstehen, gerade was das Ende betrifft. Ethan ist anscheinend nach dem ersten Aufeinandertreffen mit Jack Baker gestorben/wieder auferstanden und hat bis heute den Mold in sich oder besteht zu 100% aus dem Zeug, was auch seine Heilungskräfte erklärt. Versteh nur noch nicht ganz, warum er am Ende auch gestorben ist. Hat er einfach die Belastung nicht mehr ausgehalten und wie der Duke sagt, das sein Körper langsam auseinanderfällt oder sowas? Ist Rose ein Mensch-Mold-Hybrid? Was wusste Mia alles bzw. wovon hat sie Chris berichtet.

      - BSAA ist jetzt heel geturnt und setzen BOWs ein? Das sind solche out of nowhere Sachen, die dann hoffentlich im DLC geklärt werden.

      - Der Duke ist so ziemlich der sympathischte Charakter im gesamten Spiel. Frag mich, ob man da auch noch mehr erfährt. Als Ethan danach fragte, wer er eigentlich ist und er selbst darauf keine Antwort hatte, hab ich das so wahr genommen, das Capcom selbst keinen Plan hat.

      - Die Verbindung zwischen Miranda und Spencer fand ich ganz nett. Das das Umbrellalogo, das man hier und da vorfindet letztendlich nur als Inspiration für Spencers zukünftige Firma diente, war ein kleiner Letdown, aber wenn man bedenkt, dass Miranda mehr oder weniger alle Ereignisse seit dem ersten Teil losgetreten hat, ist das natürlich ne gewaltige Nummer.

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    • Resident Evil Village [PS4]


      Was macht RE4+RE7?
      Richtig = RE Village

      Wird dieser Teil so wichtig für die Reihe und die Spielgeschichte (allgemein bezogen) werden wie RE4?
      Ein klares Nein. Aber es hat noch große plottechnische Folgen und Auswirkungen auf RE9.
      Allgemein gelingt es RE Village ein guter Mix der besagten Kombination zusein.

      Synchronisation durchweg 1A, diesmal auch auf Deutsch ohne grosse Qualitätsausfälle.

      Grafik & Visuelles ist auf dem Stand von DMC5. Ist also eigentlich ein PS4/Xbox Titel der für die PS5/XSX lediglich HDR & Textur Upgrades bekommt. (von dem was ich sehe). Ich Habe es auf der PS4 PRO im "Graphic Mode" gespielt, da ich keine 60 fps brauche und es musste sich nicht verstecken.

      8/10


      Deswegen folgt:
      Meckern auf hohem Niveau.
      Meine Spielerfahrung, große Story Spoiler erst im Spoiler-im-Spoiler.

      Spoiler anzeigen

      Das große "Problem" ist dass es zu schnell vorbei ist...weil es so viel Spaß macht.

      Hier und da gibt es Szenarien die zu kurz sind, oder eben nicht ganz in den Gesamtflow passen.
      (Bspw. Das Zweite: Zu kurz und zuviel Backtracking in so einem kleinem Areal. Mehr Gänge & Zimmer hätten gut getan. Dies macht es, meiner Meinung nach, zum schwächsten Part. Der anschließende "Boss-Fight" macht es auch nicht besser.

      Vom Dritten, hätte ich gerne mehr gesehen, das Vierte war ok, das fünfte Setting war absurder, aber im RE Universum am Logischsten)

      Ebenso der "Standard" Schwierigkeitsgrad, der einfach zu einfach ist. Deshalb habe ich meine Standardwaffen nicht geupgraded und bis zum Ende benutzt, um es etwas schwerer zuhaben. (Deswegen habe ich dann in den letzten Szenarien Bulletsponges gehabt und die Spielzeit, mit fast allen Collectibles, landete bei 11h.)

      Das Gunplay funktioniert hier 1A und schafft es wie in RE4 den Terror & Action zu fusionieren und bleibt relativ ernst. Das Absurde ist, es funktioniert so gut, dass man das Gefühl hat es fehlt etwas im Vergleich zur bekannten Formel.
      Bspw. ein Roundhousekick oder ein Suplex. Ja. Genau das was irgendwann zuviel wurde, wäre hier das I-tüpfelchen.

      Allg. nimmt sich das Game sehr ernst.
      (Abgesehen von den RE Typischen Boss-Mutationen. Einer war fast so ausladend wie der TRex aus RE6, ABER immerhin stimmig und in das Area-setting passend.) Plottechnisch ohne viel zu Spoilern, werden Verbindugen zum RE Universum gezogen und nochmal wichtige RE7 Themen aufgegriffen und fortgeführt.

      Wiederspielwert besteht, wie seit geraumer Zeit, durch Ingame Challenges und Waffen Unlockables für NG+ sowie dem "neuen" Mercenaries Mode.
      Hier bei RE Vill tue ich mich noch schwer damit. Das Tempo der anderen Teile erreicht dieser hier nicht. Eine Map ist in verschiedene Parts eingeteilt, mit Händlerstops und Loadingscreens dazwischen. Das stört mich immens. Ebenfalls scheint es auch nur Ethan in dem Mode zugeben und keinen anderen Characters.

      Letztendlich ein wesentlich besserer Teil als VII. Ich hatte zuerst meine bedenken, allerdings hat sich mein CE Kauf im nachhinein als würdig erwiesen, trotz dem überzogenen Preises, denn es ist guter Bestandteil der RE-Lore.


      Bzgl. dem Ende & Credits paar Gedanken und Spoiler:

      Spoiler anzeigen
      hoffe ich,


      dass Rose keine Videogame-Version von Alice wird, wenn sie wirklich so mächtig ist.

      Das Ethan tot ist und nur duch den Pilz "lebt" war schon clever gelöst. Er hat ja auch nie das Antiserum zusich genommen oder sonstiges. So machen die Logiklöcher des Gameplays eben auch Sinn. Regeneration, anwachsende Körperteile, Blocken von JEDER Attacke/Waffe ohne große Konsequenzen, seit RE7.

      BSAA gone Rogue ist schon echt interessant. In den Extras gibt es einen Bericht über die Bakers von Zoe, die ja ebenfalls berlebt hat. (End of Zoe DLC)
      Da werden Nachwirkungen und Vertuschungsaktionen geschildert. Echt interessant was nun aus denen wird.

      Die Progenitor-Megamycete-Spencerbackstory-Verbindung hätte ich nicht gebraucht, aber es ist ein logischer "Retcon" der ganzen Lore ab den Uroboros. Es sorgte schon für eine Überraschung.

      Heisenbergs Fabrik ist vllt. etwas komische für viele, allerdings fand ich es, verglichen mit anderen RE-Final-Areas gut. Keine schießenden Kerle und echte selfmade "BOW"s (keine Monster die alles und jeden ohne Differenzierung angreifen könnten)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von KlaatuVerata ()

    • Destroy All Humans! (2020)

      Remake des Klassikers, den ich nie gespielt habe. Das relativ simple Gameplay wird mit viel Retro-Charme und Witz wettgemacht. Die Geschichte ist so richtig schön trashig und macht Spaß. Die deutsche Synchronisation ist übrigens sehr hochwertig. Die Missionen gleichen sich zwar in einigen Fällen sehr, machen aber dank verschiedener Settings und dem Humor durchweg Spaß. Die Dauer der Missionen ist sehr verschieden. Hin und wieder ist man nach gefühlt 2 Minuten mit einer Mission durch, ab und an werden sie aber auch in die Länge gezogen. Herausfordernd fand ich das Spiel nicht wirklich, eigentlich eher ein Spaziergang. Es gab nur zwei Missionen, wo ich wirklich dran zu knacken hatte und die sehr frustig waren.
      Spoiler anzeigen
      Die Begleitmission, wo man die Atombombe beschützen muss, sowie die letzten beiden Bossfights gegen den Roboter und gegen Silhouette. Vor allem fehlende Checkpoints in den verschiedenen Kampfphasen der Bossfights waren wirklich frustrierend, da man bei einem Tod kurz vor Schluss alles noch einmal spielen durfte. Da war ich ab und an wirklich kurz davor in den Controller zu beißen.

      Dank des Game Pass hat mich das Spiel jetzt auch quasi nichts gekostet. Ich denke aber, dass es als Budget-Titel für maximal 30€ durchaus taugt. Neben der Story hat man jetzt noch Herausforderungsmissionen in den verschiedenen Gebieten, an die ich mich aber erstmal nicht ran setzen werde. Die nächsten Spiele warten ja schon. Die Zerstörungstour mit Crypto hat aber eigentlich in nahezu jeder Spielminute Spaß gemacht. Hier und da ein paar mehr Zwischensequenzen statt abrupt endender Missionen hätten dem Spiel gut getan.

      7,5/10
    • Resident Evil 7 biohazard

      Ich gebe zu, dass es mich sehr viel Überwindung gekostet hat, das Spiel bis zum Ende zu zocken. Ich war anfangs wirklich mehr als nur genervt von der elenden Hetzerei durch Jack. Man hatte gefühlt keinen Moment Ruhe, einfach das Anwesen der Bakers zu erkunden, weil dieser mit Gartenwerkzeug schwingende Freak ständig irgendwo lauerte. Das sorgte zwar auch für beklemmende Horror-Atmosphäre, aber irgendwann hatte ich mich daran einfach satt gesehen. Hat man diese Passage hinter sich, wird das Spiel auch stärker, weil es nicht mehr alles so gehetzt wirkt. Ich hatte zuerst die Befürchtung, dass man dieselbe Chose mit den anderen Bakers auch noch durchmacht, es kam dann aber Gott sei Dank anders.

      Die Geschichte entwickelt sich nach und nach und beantwortet dem Spieler die Fragen, die man sich zu Beginn des Spiels stellt. Eine richtige Auflösung der Geschichte gibt es meiner Ansicht nach am Ende des Spiels jedoch nicht, was mich persönlich etwas unbefriedigt zurücklässt. Man ist da wohl gezwungen mit Ethan das nächste Abenteuer zu spielen, um der ganzen Seuche näher auf den Grund zu gehen. Oder reichen die DLC? Weiß gar nicht, ob die in der Game Pass Fassung auf der Xbox integriert sind. Ob und wie Resident Evil 7 nun noch mit der Original-Geschichte verbunden ist, habe ich nicht so ganz erkennen können bis aufs Auftauchen eines bekannten Charakters am Ende. Aber ich glaube in der Geschichte muss man nicht mehr auf Logik achten und nimmt es einfach hin wie es ist. :D

      Ja, jetzt zum Spiel an sich. Grafik, Sound, Atmosphäre - das ist alles wirklich 1a, auch rund 4 Jahre nach Release. Da man mit Ethan auch einen "Otto-Normal-Verbraucher" als Charakter spielt, fühlt man sich anfangs recht hilflos, was bei einem Survival Horror ja auch Sinn und Zweck ist. Das Gameplay wiederum hat mich teils zur Weißglut getrieben. Ethan ist meiner Meinung nach einfach zu behäbig unterwegs. Ich erwarte ja niemanden, der durch die Gänge hüpft, aber teils kam ich mir vor als steuere ich einen Panzer durch schwerfällige Umgebungen. Da gab es schon das eine oder andere Mal etwas Frust. Gegen Ende verkommt der Survival Horror dann zu etwas zu viel reiner Ballerei.

      Die Variabilität der Gegner hätte auch größer sein können. Man trifft im Grunde durchweg auf dieselben Typen. Das mag nun in den originalen Resident Evils auch so gewesen sein, dass der Großteil der Gegner eben Zombies waren, aber hier hat es mich irgendwann doch genervt, da diese Gegner meiner Ansicht nach auch teilweise einfach zu viele Kugeln einstecken konnten bevor sie zu Boden gingen. Dafür sind die Bosskämpfe ziemlich gut gemacht und erinnerten mich mit ihren Mutationen an die guten alten Resident Evil Spiele, denen ich nach Teil 3 den Rücken gekehrt habe, da mich der Ansatz ab Teil 4 absolut gar nicht mehr reizte.

      Die Spielzeit zeigt mir jetzt 29h39min an, was allerdings absolut nicht stimmen kann. Liegt sicherlich am Quick Resume Feature, das das Spiel ja dauerhaft aktiv im Hintergrund laufen lässt. Für einen Speedrun ist das also definitiv nicht geeignet, liebe Xbox Series X|S Gemeinde, immer brav beenden, wenn ihr da ein Ziel vor Augen habt. :D

      Alles in allem bin ich mit dem Spiel anfangs zu hart ins Gericht gegangen, aber so richtig überzeugen konnte es mich trotzdem nicht. Es waren einfach zu viele Punkte im Spiel, die mich genervt haben. Allen voran eben wirklich die Behäbigkeit, mit der Ethan unterwegs ist und der Anfang mit Jack im Haus. Die klassischen Resident Evils sowie die Remakes von 2 und 3 gefielen mir einfach besser.

      6,5/10
    • Maneater

      Das Spiel stand zu Beginn unter keinem guten Stern. Als ich den Prolog durchgespielt und gespeichert habe, war ich nach dem ersten Laden in einem völlig anderen Bereich und hatte keine Chance gegen die dortige Unterwasserwelt. Schnellreise gab es nicht, ich hätte nun also meinen Level 1 Hai so weit aufleveln können, dass ich ein Gitter hätte zerstören können, oder aber den Prolog neustarten. Da hatte ich das Spiel eigentlich schon abgeschrieben, aber irgendwas bewegte mich dann doch dazu, es von vorne zu beginnen.

      Heute bin ich am Ende angelangt und stieß dabei auch während des Durchspielens der Story und dem Erfüllen einiger Nebenaufgaben immer wieder auf Bugs und Glitches, die teilweise richtig, richtig nervig waren. Ich spielte z.B. nach einigen Zwischensequenzen auf einmal aus einer völlig verbuggten Ego-Perspektive und musste ins Hauptmenü und neuladen oder verfing mich bei der Schnellreise in eine Grotte in der Decke dieser und musste ebenfalls neuladen, weil mein Hai sich nicht mehr steuern ließ. Zu all diesen Ärgernissen kommt noch, dass das Spiel eine völlig überladene, selten vernünftig reagierende Steuerung hat und man oftmals einfach nur auf RT einhackt, um in den Kämpfen zum Erfolg zu kommen. Last but not least muss man in jedem verdammten Gebiet einfach immer dieselben Aufgaben machen, um in der Geschichte voran zu kommen. Es gibt einfach 0 Abwechslung, einfach nur andere Gegner. Zu Beginn des Spiels ist es zudem extremes Grinden, bis man seinen Hai mal entwickeln kann, während man dann ab einem gewissen Punkt des Spiels trotz deutlich niedrigerer Level als die Gegner sie haben schon übermächtig wirkt.

      Was bewog mich also dazu, ein Spiel voller Ärgernisse durchzuspielen? Nun, es hatte einfach den gewissen Trashfaktor und trotz der Ärgernisse auch hohen Spielspaß. Die Story ist zudem witzig inszeniert und der Doku-Sprecher bringt einen doch des Öfteren zum Lachen oder zum Kopfschütteln bei dem Unfug, den er von sich gibt. So wollte ich eben doch am Ende wissen, wie die Geschichte rund um das Haiweibchen und Scaly Pete ausgeht und habe die Story durchgezogen. Jetzt ist sogar fast die Motivation da, alle Gebiete auf 100% zu bringen und somit auch 1000 Gamerscore auf der Xbox zu bekommen, aber ob ich diese Motivation wirklich aufrecht erhalten kann, weiß ich noch nicht. Zumindest bei einem der Gebiete habe ich es schon geschafft.

      Trashfans dürfen ruhig einen Blick wagen, bis auf die Glitches im Spiel an sich ist es technisch recht sauber, läuft flüssig, ist farbenfroh und hat in der Unterwasserwelt auch eine nette Grafik. Einzig die menschlichen Charaktere in den Storysequenzen fallen schon ziemlich ab und sehen aus wie in der vorletzten Generation designt.

      Ja, alles in allem hätte ich mich mehr als nur schwarz geärgert, wenn ich für dieses Spiel wirklich Geld ausgegeben hätte. Es war ja zum Glück nie ein Vollpreistitel, auch bei Release nicht, sodass sich vielleicht Releasekäufer auch nicht so sehr ärgern, aber als Gamepass-Zugabe ist es doch ganz nett gewesen und eben ein - passend zum Thema - Happen für zwischendurch.

      6/10
    • Metro Exodus - The Two Colonels (DLC)

      Mit zwischen 2-3 Stunden nur sehr kurzer DLC zu Metro Exodus. Hat aber trotzdem Spaß gemacht und erinnert mehr an die ersten beiden Titel der Serie, da es nicht in der Open World spielte, die man mit Metro Exodus ja eingeführt hatte.

      Grafisch seit dem Next-Gen-Update schon richtig, richtig stark, vor allem die Lichteffekte.

      Hätte dennoch gerne etwas länger laufen dürfen als nur die 2-3 Stunden. Mal sehen, was nun der zweite DLC - Sam's Story - so bieten kann.

      6/10
    • Miles Morales [PS5]

      Miles führt das fort was Marvels Spider-Man so gut machte und erweitert das Movement & Moveset durch seine bekannte Bio-Elektrizität. Das Winter Setting sorgt für eine angenehme visuelle Abwechslung. Insomniac behält die gewohnte Qualität und Jahrelange Spider-Gamer fühlen sich sofort zuhause. (Siehe mein PS4 Review vor Jahren)

      Leon Blackgrave schrieb:

      Marvel's Spider-Man

      Wie schon erwähnt baut dieser Titel auf allem was man in Sachen Spider-Man im Laufe der Jahre versucht hat auf und polished alles. Als Spidey-Veteran der eigentlich alle Titel ausser den PS1 Games gespielt hat, fühlt man sich wie zuhause.

      Das Kampfsystem ist genau richtig und passt in diese Welt. (Nicht so schnell und comicüberzogen wie in Sp2). Das Schwingen macht einfach Spass, sieht gut aus und bietet dazu noch diverse Parcour-Möglichkeiten, was dazu führte dass ich das Fasttravelsystem garnicht benutzt habe, nur um zu sehen welche Animationen es gibt und um Screenshots zumachen.
      Natürlich kommt ein Spidey-Game nicht ohne die Thematik "Mit großer Kraft, kommt große Verantwortung" daher. So beginnt Miles Heldenodyssey als Urlaubsvertretung für Peter.
      Sobald dieser weg ist entfaltet sich ein Plot über böse Firmen, Familienbande und das Über-sich-selbst-hinauswachsen.
      Die Hauptstory kann man ca. nach 3-5h beenden, hinzukommen ein paar Challenges, Collectibles, Hideouts und freischaltbare Suits, womit man auf ca. 14h kommen sollte.

      Ich habe das Game zuerst einmal im Performance RTS Mode auf 100% gebeacht, es lief flüssig, war scharf und Raytracing war auch beindruckend. Danach gings ins NG+ im Fidelity Mode und dieser hat mich umgehauen. Da ich generell 30fps (und niedriger) am meisten gewohnt bin, hatte ich keinen Verlust, wobei das Tempo anfangs doch etwas, vorallem nach den 60FPS, gewöhnungsbedürftig war. Aber das verbesserte Licht, Auflösung und erhöhte Passantenaufkommen will ich nichtmehr missen. Vorallem machte der Photomode so noch mehr Spass.

      Alles ein allem eine sehr gute Spidwy Erfahrung, etwas kurz, aber nicht überflüssig. Hinzukommt eine After-Credit-Scene die die End-Credit-Thematik des ersten Teils fortführt und extrem hyped.


      8/10
    • Metro Exodus - Sam's Story (DLC)

      Während der "The Two Colonels" DLC ja sehr kurz war und quasi noch mal die "alten" Metro-Teile aufleben ließ, indem man sich nur im Untergrund befand, geht es bei "Sam's Story" wieder in eine offene Spielwelt, wie man sie aus dem Hauptspiel kennt. Entsprechend ist der DLC auch länger und hat eine Spielzeit von rund 6-8 Stunden, würde ich sagen - lässt sich schwer schätzen.

      Die Geschichte ist interessant erzählt, die Spielwelt hätte abwechslungsreicher sein können, hat aber dennoch Spaß gemacht. Für einen DLC ziemlich gut.

      7,5/10
    • Psychonauts 2

      Wieder eines dieser Spiele, auf welches ich ohne den Game Pass niemals gekommen wäre. Der erste Teil ist 2005 völlig an mir vorbei gegangen und als ich ihn dieses Jahr im Rahmen des Game Pass angespielt habe, konnte er mich nicht so wirklich überzeugen. Trotzdem habe ich dem zweiten Teil eine Chance gegeben, da ich überall las, dass Vorkenntnisse nicht wirklich nötig sind und es ein tolles Spiel sein soll.

      Und was soll ich sagen? Psychonauts 2 ist ein großartiges Spiel. In jedem einzelnen Aspekt steckt einfach eine extreme Liebe zum Detail und ich habe selten so viel Abwechslung in einem Spiel erlebt wie hier. Selbst wenn die Aufgaben sich teils gleichen, spielt sich jeder Bereich anders und man erlebt immer wieder neue Dinge.

      Die Art und Weise, wie mit der menschlichen Psyche gespielt wird, ist zwar immer niedlich verpackt, stellenweise aber wirklich tiefgründig und nicht einfach plump erzählt.

      Nach Ende der Story kann man noch die offenen Nebenaufgaben erledigen.

      Hätte es wirklich noch länger spielen können, aber irgendwann ist die Geschichte eben auch auserzählt. Mal schauen, vielleicht finde ich ja doch noch die Motivation den ersten Teil auch noch zu spielen.

      Ich kann jedem Fan von Action Adventures das Spiel wirklich nur ans Herz legen. Der Frustfaktor ist meiner Ansicht nach auch gering, wenngleich es natürlich knackige Stellen gibt, die aber niemals unfair wirken.

      9/10
    • Marvel's Avengers

      Ich muss zugeben, dass mir die ersten Videos zum Spiel so gar nicht zusagten und die Reviews dann ja auch nicht sonderlich gut ausgefallen sind. Nun kam das Spiel vor Kurzem in den Game Pass und für quasi umsonst habe ich dann doch mal reingeschaut und soeben die Kampagne des Spiels abgeschlossen.

      Rein auf die Kampagne bezogen kann ich dem Spiel gar nicht mal große Vorwürfe machen, im Gegenteil, ich fand die sehr unterhaltsam und sehr gut in Szene gesetzt. Anfangs konnte ich mich nicht ganz mit der Heldin anfreunden, was aber zuerst an der deutschen Synchronisation lag, wo Kamala einfach eine nervtötende Stimme hat - als ich dann auf Englisch umgestellt habe, passte das schon besser.

      Die Missionen waren mir allesamt auch abwechslungsreich genug. Die einzelnen Avengers spielen sich recht verschieden und die Geschichte, dass man nach und nach das Team sammeln muss, um am Ende dem gemeinsamen Feind den Gar auszumachen, wusste durchaus zu unterhalten.

      Ich habe die Kampagne jetzt komplett alleine durchgespielt und den Multiplayer-Aspekt außen vor gelassen und ich finde, dass es auch solo sehr gut spielbar ist.

      Grafisch auf der Series X mit dem Next-Gen-Upgrade übrigens bockstark. Etwas schade, dass die Avengers nicht auf der Filmlizenz basieren, aber letztlich fällt das auch nicht so besonders ins Gewicht.

      Nach der Kampagne könnte ich jetzt allerlei Nebenmissionen spielen, aber die lasse ich in meiner Bewertung außen vor. Von daher gilt die Wertung jetzt rein der Kampagne und da scheue ich mich nicht davor, dem Spiel eine hohe Spielspaß-Wertung zu attestieren.

      Abzüge gibt es für einige Gameplay-Elemente, in so eine Storykampagne irgendwie nicht reinpassen, wie z.B. das Halten von Punkten bis man Gegnerwelle um Gegnerwelle besiegt hat. Da merkt man, dass die Entwickler einen Fokus auf Mehrspieler gelegt haben. Aber die Elemente nehmen meiner Ansicht nach keine Überhand, sodass das nur kleinere Abzüge sind.

      8,5/10
    • The Evil Within 2

      Ich hatte mir das Spiel vor einiger Zeit mal für kleines Geld gekauft, nach kurzem Anzocken aber irgendwie keine große Lust mehr gehabt und es dann ohne Verlust weiterverkauft. Nun ist es seit einiger Zeit im Xbox Game Pass und ich habe noch einen zweiten Versuch gewagt. Jetzt läuft gerade der Abspann des Spiels.

      Im Gegensatz zum linearen Vorgänger, setzt The Evil Within 2 auf eine offene Spielwelt, was ich persönlich für einen Survival Horror Titel nicht so gut empfand, was aber letztlich dann doch ganz passabel umgesetzt wurde, je länger das Spiel voran schritt.

      Der Schwierigkeitsgrad ist auf normaler Stufe wieder recht hoch, meiner Ansicht nach aber doch ein ganzes Stück fairer als noch im Vorgänger, wo "Try & Error" wirklich an der Tagesordnung war und man einfach unnötig oft gestorben ist. Man stirbt im zweiten Teil natürlich auch viele Bildschirmtode, ich war aber diesmal weit weniger frustriert als vor rund 7 Jahren beim Durchspielen des ersten Teils.

      Am Ende habe ich lt. Bildschirmanzeige rund 14,5 Stunden für das Spiel benötigt. Es kam eigentlich zu keinem Zeitpunkt Langeweile auf, man musste sich aber aufgrund der offenen Spielwelt etwas rein arbeiten, wie ich ja anfangs schon schrieb. Die Story entfaltet sich nach und nach, ist jetzt natürlich kein Blockbuster, aber für ein Horrorspiel mehr als passabel.

      Technisch ist das Spiel durchwachsen. Es gibt Level im Spiel, die wirklich hervorragend aussehen und tolle Effekte haben, dann aber wiederum auch Level, in welchen man sich noch an die Generation PlayStation 3 / Xbox 360 erinnert fühlt. Man kann im Menü die Framerate freischalten, sodass man auch über 30 fps bekommt, doch das hat in der offenen Welt leider einige unschöne Pop-Ups zur Folge. Mir persönlich war flüssiges Spiel aber lieber, sodass ich diesen Modus eingeschaltet ließ, zumal das Spiel generell kein Grafikhammer ist.

      Alles in allem hatte ich mit dem zweiten Teil mehr Spaß als mit dem ersten Teil, was ich persönlich nach dem Abbruch damals und dem wieder eher schwerfälligen Beginn gar nicht gedacht hätte.

      7,5/10
    • Tormented Souls [PS5]

      Ein kleines an die alten Oldschool RE & SH Teile angelegtes Survival Horror Game. Kleines Studio, viel Potential, für 20€ (bzw. 30€ physisch.)

      Die ersten paar casual Stunden (lässt sich nämlich wie ein altes RE in 1h speedrunnen) zieht einen diese unangenehme Atmosphäre in den Bann. Auf Dauer allerdings lässt das Gefühl nach. Die Clive Barker-edquen Gegner schocken beim ersten auftreten aber danach gewöhnt man sich an sie.
      Die Umgebungsgrafik ist ganz schick und erinnert mit uhrer Farbpalette an Re1Remake. Allerdings beißt sich die Qualität der Umgebung mit den Charactermodellen.
      Der Plot lässt sich bereits nach den ersten 30Minuten erahnen und entfaltet sich mit wenig Überraschungen.
      Es gibt hier und da Plotholes, Dinge die im Ansatz gut sind, aber nicht zuende gedacht oder richtig erklärt werden. Der Finalboss und wie es dazukommt war sehr seltsam und auch Storytechnisch, imo, komisch.

      Die Rätsel in diesem Spiel haben es in sich. Die ersten paar kann man mit simpler Logik lösen, aber je weiter der Fortschritt desto absurder und undurchsichtiger wurden die Lösungansätze für mich.

      Es gibt 3 Gegnertypen, einen Bossfight (den letzten Boss) und später etwas was einen Verfolgt.

      Wiederspielwert existiert nur bedingt bis garnicht. Es gibt 3 Enden, aber keine Unlockables (Skins oder Waffen)

      Fazit: Für Zwischendurch ist Tormented Souls schon geeignet, allerdings gibt es viele Mäkel ohne "Retro-Survival-Nostalgie"-Brille.
      Im Sale kann man Zugreifen, ansonsten ist man immernochbbesser dran mit dem Re1Remake.

      Solide 6/10



      Metroid Dread [Switch]

      Samus is back und liefert wie gewohnt ab. Es gibt kaum etwas zubemängeln bzw. nur auf Hohem Niveau.

      Man ist frei bei der Erkundung, obwohl es nicht Linear vorgesehen, ist lassen sich oft Sequence Breaks ausführen sofern man gerne diverse Movement-Tricks versucht oder genug Leben hat. Samus steuert sich richtig gut und es macht Spass sich mit ihr zubewegen

      Die E.m.m.i's treten in bestimmten, klaren definierten Zonen/Screens auf und verfolgen Samus solange, bis man die Zentraleinheit bekämpft. Dies läuft bei allen im Grunde gleich ab.

      Es gibt eine handvoll knackiger Bossfights und Minibosse. Wobei ich die Minibosse bemängeln muss, da sie mir persönlich, ab Mitte bis Ende des Games, zuhäufig auftreten. (Es gibt davon nur 2 Typen, weswegen es etwas Repetativ wird)

      Ich habe fast 12h mit meinem Durchgang gebraucht und 50% der Collectibles/Tanks gesammelt.

      Nach dem ersten Durchgang schaltet man den Hardcore Modus frei und kann da nocheinmal durch. Das wäre dann auch schon der Wiederspielwert, abseits von freischaltbaren Grafiken.


      8/10

      Extranotizen: Die Special Edition ist diesmal sehr gut ausgefallen. Das Artbook hhat eine normale Größe und ist gebunden. Also kein flapsiged mini Ding wie bei Samus Returns.

      Auf dem OLED Screen sieht Metroid Dread echt klasse aus, tiefes schwarz und gute Farbsättigung.
    • PAW Patrol - Mächtige Fellfreunde retten Abenteuer Bay

      Mein Spiel des Jahres 2021...

      Spaß beiseite, aber als es im Game Pass aufgetaucht ist, wollte ich der großen Tochter einfach die Freude machen und es auf die Konsole laden. Wir haben dann auch gemeinsam die Missionen durchgespielt, d.h. ich habe gespielt und sie hat zugeschaut. Selbst spielen hat sie zwar mal versucht, fehlte ihr aber mit ihren 3 Jahren doch noch so ein wenig die Koordination am Gamepad.

      Das Spiel an sich - das muss man als erfahrener Zocker einfach so sagen - ist auch ziemlicher Lizenzschrott. Es ist extrem kurz, extrem einfach, grafisch eher unteres Niveau und hat absolut keine Langzeitmotivation. Technisch war es in Ordnung, wenngleich es für ein Spiel, das ich auf der Series X gespielt habe, viel zu lange Ladezeiten vor allem zu Beginn des Spiels hat. Es ist zudem nicht Quick Resume fähig und man muss jedes Mal alle Screens zum Spielstart aufs Neue angucken. Es hat jedoch einen gravierenden Soundbug: viele vom Charakter Ryder eingesprochene Texte werden mitten im Satz einfach abgehackt, obwohl er noch gar nicht fertig gesprochen hat. Das nervt schon ziemlich.

      Wenn ich mir angucke, dass so ein Spiel ohne den Game Pass ca. 40€ kosten soll, finde ich das schon sehr frech. So war es jetzt für fröhliche Kinderaugen in Ordnung für mich, es einmal durchzuzocken. Aber ist man ehrlich, kann man dem Ding keine hohe Punktewertung geben.

      3/10