Euer zuletzt durchgespieltes Spiel (Mit kurzem Fazit)

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    • Resident Evil (HD, Xbox One)

      Vorhin nach angezeigten 9 Stunden und 40 Minuten meinen Durchgang mit Jill beendet. Habe am Ende Chris und Barry retten können, gebe aber auch zu irgendwann nach Lösung gespielt zu haben, weil ich das Spiel im Grunde nur nach langer Zeit mal wieder durchspielen wollte. Die Gamecube-Version hatte ich mangels Gamecube nie gespielt.

      Als HD-Remake hat es aber nochmal Spaß gemacht. Man muss natürlich über die Macken eines altbackenen Gameplay-Konzeptes (zu kleines Inventar, hakelige Steuerung, viel Backtracking, teils unlogische Rätsel) hinwegsehen, damit man an dem Spiel Spaß haben kann. Aber es ist damals (und heute) eben "nur" ein HD-Remake gewesen, kein komplettes Remake.

      Bei der Geschichte hat man nicht viel neues dazu erfunden, die neuen Bereiche rund um das Herrenhaus sind nett gestaltet und durch die vorgerenderten Hintergründe sieht das Spiel auch heute noch grafisch gar nicht so verkehrt aus. Die 3D-Modelle der Charaktere und Gegner schwanken von der Qualität. Während die Zombies ganz gut modelliert sind, sehen die Hunter beispielsweise meiner Ansicht nach sehr detailarm aus. Auch die neuen "großen" Monster wie der Zombie in Ketten gefiel mir nicht vom 3D-Modell.
      Spoiler anzeigen
      Unlogischste Szene, die einfach das ganze Spiel bei mir haften blieb: man trifft Barry in dem Raum mit den Insektenmodellen. Ein Raum, wo der Vorraum mit einem der vielen Schlüssel verschlossen ist und den Jill selbst noch mit dem Dietrich öffnen muss. :D Zudem wird das "hin und her turnen" von Barrys Einstellung einfach in der ganzen Geschichte viel zu schnell abgekanzelt.

      Alles in allem war ich aber doch ganz zufrieden. Eben ein Klassiker aus den Anfängen des eigenen Konsolenspiels. Ich kann aber auch nicht ausblenden, dass das Spiel schlecht gealtert ist, was sich auch in der Bewertung widerspiegeln muss.

      Auf den Durchgang mit Chris habe ich aufgrund der doch eher marginalen Unterschiede jetzt erstmal keine große Lust.

      6,5/10
    • Marvel's Spider-Man

      Ich habe nachdem ich nun alles erledigt habe etwas Zeit vergehen lassen um das erlebte zu reflektieren.

      Wie schon erwähnt baut dieser Titel auf allem was man in Sachen Spider-Man im Laufe der Jahre versucht hat auf und polished alles. Als Spidey-Veteran der eigentlich alle Titel ausser den PS1 Games gespielt hat, fühlt man sich wie zuhause.

      Das Kampfsystem ist genau richtig und passt in diese Welt. (Nicht so schnell und comicüberzogen wie in Sp2). Das Schwingen macht einfach Spass, sieht gut aus und bietet dazu noch diverse Parcour-Möglichkeiten, was dazu führte dass ich das Fasttravelsystem garnicht benutzt habe, nur um zu sehen welche Animationen es gibt und um Screenshots zumachen.

      Die Inszenierung ist imo die beste die man bis heute in einem Spider-Man Game haben kann und New York fühlt sich extrem authentisch an. (Auch wenn nicht alles 1zu1 ist) Es lebt von den Details und man könnte auch nur zu Fuss umherziehen und sich alles ansehen. Gut, bei Reflektionen wurde getrickst, aber das fällt einem nur auf wenn man langsam Glassfenster hochklettert. Die Lichtstimmung, seis nun bei Dämmerung, Am Tag, in der Nacht oder bei den Anzügen ist auch klasse, ebenso die Farbkontraste.
      Wie so oft finde ich es schade dass man auch hier nicht zur Freiheitsstatue kommt, meckern auf Hohem Niveau...ich weiss dass man da nie mehr hinkommen wird ^^

      Storytechnisch ist es ebenfalls sehr gut gemacht, die Spannungskurve zieht langsam an und erreicht auch ihren Höhepunkt in Akt 3. Durch wechselnde Charaktere und deren Perspektiven wird auch nochmal abwechslung gewonnen, da diese Stealthabschnitte die richtige Länge haben.

      Die Story spielt wohl ca. in einem Zeitraum von ca. 2 Wochen und baut kontinuirlich auf.
      Allerdings schwächelt der 3.Akt etwas, da dieser etwas zu schnell vorbei ist und Quasi von 0 auf 100 schaltet was das Pacing angeht. Missionstechnisch ist er auch kürzer.
      Alles in allem cineastisch inszeniert und bietet auch typische Momente.
      Bosskämpfe in der Luft, im Regen, auf Dächern und natürlich darf auch ein dramatischer Showdown nicht fehlen bei dem
      Spoiler anzeigen
      der Anzug beschädigt wird und man Spider-Man-mässig eine "halbe" Maske hat um Peters Emotionen besser darzustellen.


      Der Sidecontent mit Missionen & Verbrechen sind auch typisch wenn man nach Spider-Man 2 Standard geht und die Challenges ebenfalls. Viel Combat, Targetrennen, Carchases, Stealthmissionen, Bomben etc. Also viel zutun, wenn auch nichts besonderes. Motivation dafür sind die freischaltbare Anzüge & Fähigkeiten, sowie Gadget Upgrades, denn man braucht die Tokens dieser Nebenaufgaben.

      Den Schwierigkeitsgrad kann ich nicht objektiv bewerten, da es teilweise bei mir wie bei AC ist, wenn mans kennt dann ist es nicht allzu krass. Anfangs startete ich auf Normal, was mir dann zu leicht wurde und ich schaltete auf das Maximum. Zu Beginn des 3. Aktens wars dadurch dann echt fordern und man kam aus dem Ausweichen nicht raus, aber das legte sich dann nach der Eingewöhnung.

      Allzutechnisch werde ich ja nie, da es mir letzendlich egal ist wie hoch der Pixelcount ist und ich 60fps von 30fps bei der Art von Games eh nicht unterscheiden kann. (Obs an meinen Visuellen Probs liegt, kann nicht sagen.) Es sieht imo gut aus, Insomniacs dynamische Auflösung und HDR schwächeln nicht und manche Anzüge wie bspw. der aus Homecoming oder die Scarlettspider sehen fast Photorealistisch aus. Die Charactermodelle hätten vllt. mehr Gesichtsanimationen vertragen können und der Regen hätte stärker sein können. Und meine PS4 Pro drehte jetzt auch nicht so auf wie bei God of War.

      Meine Spielzeit mit 100% Completion (Bonus Objektives, Anzüge, Gadgets, Max. Rang bei Challenges etc.) und ohne Fasttraveling beträgt so ca 38h. Und die Stunden im Photomodus sind da nicht drin.

      Fazit: Spidey Fans & Veteranen kann ichs herzlichst empfehlen. 8.5/10

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von KlaatuVerata ()

    • Leon Blackgrave schrieb:

      Marvel's Spider-Man

      Ich habe nachdem ich nun alles erledigt habe etwas Zeit vergehen lassen um das erlebte zu reflektieren.

      Wie schon erwähnt baut dieser Titel auf allem was man in Sachen Spider-Man im Laufe der Jahre versucht hat auf und polished alles. Als Spidey-Veteran der eigentlich alle Titel ausser den PS1 Games gespielt hat, fühlt man sich wie zuhause.

      Das Kampfsystem ist genau richtig und passt in diese Welt. (Nicht so schnell und comicüberzogen wie in Sp2). Das Schwingen macht einfach Spass, sieht gut aus und bietet dazu noch diverse Parcour-Möglichkeiten, was dazu führte dass ich das Fasttravelsystem garnicht benutzt habe, nur um zu sehen welche Animationen es gibt und um Screenshots zumachen.

      Die Inszenierung ist imo die beste die man bis heute in einem Spider-Man Game haben kann und New York fühlt sich extrem authentisch an. (Auch wenn nicht alles 1zu1 ist) Es lebt von den Details und man könnte auch nur zu Fuss umherziehen und sich alles ansehen. Gut, bei Reflektionen wurde getrickst, aber das fällt einem nur auf wenn man langsam Glassfenster hochklettert. Die Lichtstimmung, seis nun bei Dämmerung, Am Tag, in der Nacht oder bei den Anzügen ist auch klasse, ebenso die Farbkontraste.
      Wie so oft finde ich es schade dass man auch hier nicht zur Freiheitsstatue kommt, meckern auf Hohem Niveau...ich weiss dass man da nie mehr hinkommen wird ^^

      Storytechnisch ist es ebenfalls sehr gut gemacht, die Spannungskurve zieht langsam an und erreicht auch ihren Höhepunkt in Akt 3. Durch wechselnde Charaktere und deren Perspektiven wird auch nochmal abwechslung gewonnen, da diese Stealthabschnitte die richtige Länge haben.

      Die Story spielt wohl ca. in einem Zeitraum von ca. 2 Wochen und baut kontinuirlich auf.
      Allerdings schwächelt der 3.Akt etwas, da dieser etwas zu schnell vorbei ist und Quasi von 0 auf 100 schaltet was das Pacing angeht. Missionstechnisch ist er auch kürzer.
      Alles in allem cineastisch inszeniert und bietet auch typische Momente.
      Bosskämpfe in der Luft, im Regen, auf Dächern und natürlich darf auch ein dramatischer Showdown nicht fehlen bei dem
      Spoiler anzeigen
      der Anzug beschädigt wird und man Spider-Man-mässig eine "halbe" Maske hat um Peters Emotionen besser darzustellen.


      Der Sidecontent mit Missionen & Verbrechen sind auch typisch wenn man nach Spider-Man 2 Standard geht und die Challenges ebenfalls. Viel Combat, Targetrennen, Carchases, Stealthmissionen, Bomben etc. Also viel zutun, wenn auch nichts besonderes. Motivation dafür sind die freischaltbare Anzüge & Fähigkeiten, sowie Gadget Upgrades, denn man braucht die Tokens dieser Nebenaufgaben.

      Den Schwierigkeitsgrad kann ich nicht objektiv bewerten, da es teilweise bei mir wie bei AC ist, wenn mans kennt dann ist es nicht allzu krass. Anfangs startete ich auf Normal, was mir dann zu leicht wurde und ich schaltete auf das Maximum. Zu Beginn des 3. Aktens wars dadurch dann echt fordern und man kam aus dem Ausweichen nicht raus, aber das legte sich dann nach der Eingewöhnung.

      Allzutechnisch werde ich ja nie, da es mir letzendlich egal ist wie hoch der Pixelcount ist und ich 60fps von 30fps bei der Art von Games eh nicht unterscheiden kann. (Obs an meinen Visuellen Probs liegt, kann nicht sagen.) Es sieht imo gut aus, Insomniacs dynamische Auflösung und HDR schwächeln nicht und manche Anzüge wie bspw. der aus Homecoming oder die Scarlettspider sehen fast Photorealistisch aus. Die Charactermodelle hätten vllt. mehr Gesichtsanimationen vertragen können und der Regen hätte stärker sein können. Und meine PS4 Pro drehte jetzt auch nicht so auf wie bei God of War.

      Meine Spielzeit mit 100% Completion (Bonus Objektives, Anzüge, Gadgets, Max. Rang bei Challenges etc.) und ohne Fasttraveling beträgt so ca 38h. Und die Stunden im Photomodus sind da nicht drin.

      Fazit: Spidey Fans & Veteranen kann ichs herzlichst empfehlen. 8.5/10
      Kann ich genau so unterschreiben!

      Hat mir echt sehr viel spaß gemacht. Eines der wenigen Games, bei denen ich die Platin Trophähe erspielt habe, einfach weil es so viel spaß macht.
      Am ende war ich nur ein wenig enttäuscht. Es ging zu schnell vorbei. Hätte mir vom ende mehr erhofft.
      Auch habe ich gehofft, dass es ein alternatives Ende gibt, was den wiederspielewert erhöht hätte.
      Aber immerhin macht das ende hoffnung auf einen 2. Teil.

      Die Charaktere sind sehr Sympathisch. Ich habe viel gelacht. Unter anderem wegen Spidey's Humor.
      Spoiler anzeigen
      Aber vor allem wegen J. Jonah Jameson.


      Ich freue mich jetzt schon auf die DLC Missionen.
      Just my 2 cents


      You don't like it? I don't care!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Notorious ()

    • Dragonball Xenoverse 2

      Nachdem ich 4 Stunden gebraucht habe, um den Endgegner zu besiegen, habe ich das Spiel jetzt endlich durch. Zumindest die Hauptstory. Denn es gibt noch viele Parallel-Quests, die man lösen muss, um auf 100 % zu kommen. Aber mir reicht es die Story durchzuhaben.

      Im Spiel geht es darum, dass böse Wesen die Geschichte von Dragonball manipuliert haben und man muss diese wieder gerade biegen, indem man durch die Zeit reist und verschiedene Missionen absolviert. Manchmal muss man einfach nur Dragonballs suchen, ein anderes Mal tritt man gegen verschiedene Gegner an. Das Spiel ist also quasi ein Kampfspiel und die Missionen sind (im Gegensatz zum ersten Teil) lösbar. Denn meistens ist es egal, ob eure Mitstreiter drauf gehen. Es ist nur wichtig, dass ihr am Leben bleibt. Im ersten Teil ist eine Mission vorbei, sobald einer eurer Mitstreiter stirbt und dadurch werden die Missionen sehr schwer.

      Insgesamt hat mir das Spiel Spaß gemacht, aber einen dritten Teil würde ich mir wohl nicht kaufen, wenn das Spielprinzip das selbe bleiben sollte. Dragonball Fans kann ich das Spiel nur empfehlen. Diejenigen, die keine Fans sind, finden mit Sicherheit bessere Kampfspiele. Ich bin jetzt einfach froh, das Spiel durchzuhaben.

      Ich würde dem Spiel eine 7/10 geben.
    • Marvel's Spider-Man

      Ich habe schon lange nicht mehr bei einem Spiel alle Trophys geholt, hier hat es mich echt gereizt und wahrscheinlich liegt es auch daran das ich im moment die Zeit dazu gehabt habe.

      Hier meine kurze Review:
      Der Einstieg in das Game ist richtig toll gemacht. Sei es das Intro mit der unglaublich flüssigem übergang von Cut Scene in das Gameplay oder auch die ersten Missionen gegen Fisk. Das Schwingen durch die City macht absolut spass und Manhattan ist echt gut dargestellt. Der Humor kommt auch nicht zu kurz, vor allem der vom Spidey ist echt klasse und erfrischend.
      Es gibt einige Negative Stimmen seitens Game Magazine Reviews und YTer bezüglich den Leuten auf der Strasse. Die seien scheinbar zu steif und Leblos. Was ich persönlich überhaupt nicht so empfinde, man kann mit ihnen interagieren und sie sprechen auch immer wieder zu Spider-Man oder machen bemerkungen. Gut die Irgendwann hat man auch alle Sprüche gehört "Manhattan hat Spidey und Spidey hat Manhattan" Es sind halt vor allem zu wenig verschiede Synchrosprecher, was es dann eben auch nochmals komisch macht.
      Die Story an sich ist gut... Mir persönlich letztlich ein wenig zu Kurz, aber trotzdem sehr Actionreich und an gewissen stellen auch emotional. Die ganzen Nebenmissionen, Aufgaben und Herausforderungen geben dem Spiel nochmals eine coole abwechslung, wobei ich da einen Cut-Content bemerkt habe, was ja dann auch im Oktober als DLC erscheinen wird.
      Über die Bosskämpfe lässt sich sicherlich streiten.Ich selbst fand sie ganz ok, nicht wirklich Herausfordernd, abgesehen von den letzten Zwei. Da hatte ich stellenweise viel mehr mühe gegen die Dämonen Basis kämpfe als bei den Bossfights.
      Das Kämpfen an sich ist extrem gut gemacht, wer die Arkham spiele kennt, fühlt sich hier zuhause und meiner Meinung nach, wirkt es noch einiges besser und dynamischer als in den Arkham Games.

      Unter dem Strich, für mich ein sehr gelungenes Spiel, was dem Hype aber schlussendlich trotzdem nicht ganz gerecht wird (Aber auf Hype sollte man allgemein nicht mehr viel geben). Actionmässig ist da viel los und es gefiel mir teilweise besser als das einte oder andere Arkham Spiel. Leider ist die Story etwas zu kurz geraten und schwächelt zwischendrinn mal. Trotzdem ist es ein Spiel was ich definitiv weiterempfehlen kann und dies auch einem nicht Spider-Man begeisterten.

      Für mich eine 8/10

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von dk_wwe ()

    • Shadow of the Tomb Raider(PS4)

      Bin jetzt quasi bei meinem zweiten durchlauf um 100% zu schaffen und bin durchaus zufrieden mit dem spiel.
      Gameplay ist weiterhin so gut wie bei den vorgängern, auch wenn man merkt das es nunmehr das dritte spiel ist mit dem selben kern.
      Es sieht fabelhaft und lebendig aus, klingt gut und macht laune.
      Der fokus auf Puzzle und erkundung tut dem spiel so gut, die kämpfe runter zu schrauben war ne gute idee...auch wenn es mir fast ein wenig zu viel runtergeschraubt wurde dafür dass man so viel munition und sachen bekommt um pfeile zu basteln.
      Schön ist das man den Schwierigkeitsgrad individuell anpassen kann, also ob man leichtere kämpfen haben will aber schwerer puzzle usw.
      Die story ist im großen und ganzen ok, nichts was die welt verändert oder so...es gibt aber ein riesen ABER.

      Die story wurde komplett anders beworben als das was im spiel ist.
      Ich meine komplett.
      Das marketing hat von einer eher düsteren story berichtet in der lara viele entscheidungen trifft die man in frage stellt, eine persönliche story die lara an die grenzen bringt und den spieler fragen lässt wer der böse ist...etwas richtig brutales das an die nerven geht.

      Das kommt niemals vor.

      Diese story existier im spiel zu keiner sekunde, stattdessen gibt es ein "normales" abenteuer wo Lara auf der suche nach einem artefakt ist.
      Da wird nichts an die grenzen gebracht, lara ist in keinem Zwiespalt oder emotionalen konflikt...nichts.
      Die letzen 15% des spiels versucht man nochmal kurz das alles persönlich mit Lara zu verbinden...aber sonst ist das niemals dass was angepriesen wurde.

      Die story ist dennoch für sich alleine nett geschrieben und unterhaltsam, alle charakter funktionieren und gehen klar.
      Aber mich stört einfach extrem das wir ein spiel bekommen haben was nicht dem marketing entspricht.
      Da scheint es nach gerüchten zufolge von Square Enix ein starkes einmischen zu geben denn die anderen beiden spiele sollten ja schon komplett anders sein als es dann war...aber das ist nicht der punkt.

      Weiter zum spiel...
      Mir fehlt die option ein bestimmtes kapitel zu wiederholen oder diese challenges die es in Rise gab.
      Das nimmt den wiederspiel wert etwas.
      Dazu machen sie jetzt nicht so viel neues, man geht kein risiko ein bei gameplay, story oder puzzle...ist alles zwar schön gemacht, aber für das finale dieser Origins trilogy ist es zu sicher gespielt auf allen ebenen.

      Ansonsten gibt es nicht viel zu sagen, es macht spaß und funktioniert.
      Ist kein bahnbrechendes spiel, dazu traut man sich zu wenig.
      Aber ich hab meinen spaß und potenzial für zukünftige teile ist vorhanden.
      Man muss halt nur mehr risiko eingehen und das gameplay überdenken.

      Klingt alles irgendwie negativer als gewollt, ist es aber bei weitem nicht.
      Das was Shadow of the Tomb Raider gut macht, macht es wirklich gut.

      Würde deshalb dem spiel eine 7,5/10 geben.
      Wrestling---Batman---One Piece---Star Wars---Boku No Hero Academia---Playstation
      PSN: Mani-man

      youtube.com/@TheSuperVikingGamer
    • Shadow of the Tomb Raider

      Meiner Meinung nach ein sehr gutes Game. Es steht seinen beiden Vorgängern in nichts nach, und schließt die Trilogie würdig ab.


      Es sieht einfach mega gut aus!

      Hat eine sehr gute Story (wenn meiner Meinung nach auch etwas zu kurz) und es gibt viele nebenquests.
      Habe das Game 100% abgeschlossen und fand den mix aus Rätseln und Kämpfen sehr gelungen. Gefällt mir sehr, dass man sich mehr auf Rätsel konzentriert hat.
      Je nachdem wie man es lieber hat, kann man einstellen ob man einfache, mittelschwer oder schwere Rätsel haben möchte. Wählt man den höchsten Schwierigkeitsgrad, bekommt man keine Tipps für das lösen der Rätsel, was mir sehr gefallen hat.
      Gleiches kann man auch für Kämpfe einstellen.

      Auch dass die verschiedene Outfits sich auf das Game auswirken fand ich gut.

      Was mir nicht so gefallen hat, war, dass man zu viele Ressourcen bekommt. Man wertet alle möglichen Waffen auf, stellt alle möglichen Outftis her und hat trotzdem noch jede Menge Ressourcen. Für was man diese dann noch bei Händlern kaufen kann, verstehe ich nicht. Aber die Option ist wohl für Gamer, die zu Faul sind die gegenden zu erkunden.



      Es gab durchaus szenen, die einen schon mitnehmen können. Wenn man sich auf die Story einlässt.
      Spoiler anzeigen
      Gerade die Szenen in der man dachte, dass Jonah tot ist und Lara ausgerastet ist, Jonah am ende aber doch noch am Leben ist und Lara erst mal runter bringen musste, weil sie sich vorwürfe gemacht hat, empfand ich schon sehr emotional. Es ist auch schön, dass Jonah dieses mal eine größere Rolle spielte und man Teilweise mit ihm zusammenarbeiten musste


      Das einzige was mich eher enttäuscht hat, war der letzte Bossfight.
      Das hätte man besser inszenieren können. Aber ansonsten fand ich die Story top!

      Was sehr Positiv war, ist dass Lara einige ihrer fähigkeiten wie klettern, nicht neu erlrnen musste.
      Auch das Stealth Gameplay hat mir sehr gefallen.

      Wäre die Story etwas länger mit einem besseren Bossfight und abschluss, hätte ich die volle Punktzahl gegeben.

      9/10
      Just my 2 cents


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    • The Witcher III - Blood & Wine

      Hearts of Stone war ja schon ein genialer DLC, aber Blood & Wine schießt wirklich den Vogel ab - so eine Qualität haben einige Vollpreisspiele nicht. Absolut herausragend. Allein die gesamte neue Gegend Toussaint, die sich optisch total vom Hauptspiel unterscheidet und das ganze Spiel wie ein Märchen erscheinen lässt - ganz große Klasse.
      Spoiler anzeigen
      Dass es dann neben Toussaint noch diese Märchenwelt als Bonus gibt, setzt der Geschichte echt die Krone auf - Weltklasse.

      Die Geschichte ist spannend erzählt, es gibt wieder zahlreiche Nebenquests und im Gegensatz zu Hearts of Stone auch neue Hexeraufträge - im Grunde ist Blood & Wine wirklich ein eigenständiges neues Abenteuer von Geralt und nicht "nur" ein DLC.

      Wenn man dem Spiel keine 10/10 gibt, welchem dann? ;)

      Jetzt kann ich mich auch beherzt an Red Dead Redemption II machen ohne zu denken, dass ich mit den Abenteuern von Geralt immer noch nicht fertig bin. :D

      10/10
    • Hitman 2

      Wenn die Story zur Nebensache wird und das wird sie leider immer mehr und sie stagniert. Ähnlich wie bei Batman wo man immer wieder aufs Auge gedrückt bekommt warum Batman zum Batman wurde so Beginnt auch Hitman irgendwie immer wieder von vorne. Hitman Absolution war schon viel weiter und ich hatte gehofft das man zumindest in Hitman 2 dort weiter macht wo Absolution aufgehört hat.

      Hinzu kommt das die Cutscenes der Hauptstory nun eine Aneinanderreihung von Standbildern ist. Auch wenn es atmosphärisch gut umgesetzt ist, ist es einfach nicht mein Geschmack.

      Dafür umso besser die Missions Briefings , ich liebe es von Diana Burnwood gebrieft zu werden und die Filmchen erinnern stark an das Intro der James Bond Filme. Fehlt nur noch das eine Adele dazu singt.

      Was mich zum Sound/Soundtrack bringt und der ist stimmig, er untermalt den jeweiligen Schauplatz ohne aufdringlich zu sein.

      Der wahre Kaufgrund für Hitman ist und bleibt allerdings das Gameplay. Für mich ist eine Mission nur dann ordentlich abgeschlossen wenn:

      - Anzugpflicht (keine Verkleidungen)
      - keine Beweise
      - Lautloser Killer (also unblutig, Leiche versteckt etc...) Wobei "unblutig" ein Kriterium ist welches ich mir selbst gesteckt habe und nicht vom Spiel vorgegeben ist.

      erfüllt sind. So spiele ich das Spiel zum ersten mal durch und da besteht eben für mich der Nervenkitzel das perfekte Zeitfenster für den perfekten Kill zu finden.

      Beim zweiten, dritten... mal durchspielen mache ich erst die "Unfall Kills" oder andere "Herausforderungen"

      Genial ist das man Hitman 1 und Hitman 2 verschmolzen hat, also man kann alle Schauplätze inklusive Kleidung von Hitman 1 auch in Hitman 2 spielen, (wenn man im Besitz einer Vollversion von Hitman 1 ist) nur leider ohne Speicherstand von Hitman 1.

      Grafiik und Engine sind nicht auf dem neusten Stand aber es zeigt sich das man mit liebe zum Detail und einem Durchdachten Konzept auch mit alter Technik noch was unterhaltsames zaubern kann.

      Bugs hatte ich so gut wie keine, nur ein paar kleine kosmetische Fehler die aber bestimmt gefixt werden.

      Fazit: Wer das Spieprinzip mag wird nicht enttäuscht werden, an der K.I könnte noch geschraubt werden, die ist teilweise zu vorhersehbar oder zu wenig Aufmerksam. Zb sehen NPCs wenn ein Spiegel kaputt ist aber wenn ich in ihrer unmittelbaren Nähe eine Kamera zerschieße, reagieren sie nur aufs Geräusch. Bei Schießereien ist die K.I sogar Strohdumm aber Hitman ist eben kein Ballerspiel auch wenn ich zugeben muss das ich hin und wieder mit "Kill everyone" auch meinen Spaß habe. :D
    • Assassins Creed: Odyssey


      Nach guten 150 Spielstunden, habe ich das Game endlich durch (100%).
      Die Story ist gut erzählt und spannend zu verfolgen. Dass man am anfang zwischen Kassandra und Alexios wählen muss, hat mir auch gefallen. Da ich mich nicht entscheiden konnte, hat der zufall entschieden und die wahl fiel auf Alexios
      Es gab die ein oder andere überraschung. Wobei ich es besser gefunden hätte, wenn man erst zum ende der Story erfahren hätte:
      Spoiler anzeigen
      Dass je nachdem wie man sich entscheidet, Alexios oder Kassandra der antoganist ist

      Leider hat man dies schon ziemlich am anfang erfahren. Das fand ich ein bisschen schade, hat der Story aber nicht geschadet.
      Es machte sehr viel spaß. Es gab so viel zu entdecken. Wenn man gerade mal nicht mit einer Storymission beschäftigt war, erkundete man die riesige Map und entdeckte immer was neues, oder man machte die ein oder andere Nebenquest, oder Jagt gegnerische Söldner oder Kultisten. Die Nebenquests spielten sich zwar teilweise gleich, aber langweilig waren sie nie.
      Oder man blieb einfach mal stehen und genoß die aussicht. Das Game ist echt schön anzusehen. Vor allem Abends bei Sonnenuntergang oder in der Nacht, wenn der Mond und die Sterne leuchten.
      Auch während man mit dem Schiff unterwegs ist, gibt es einiges zu sehen.
      Die Seeschlachten haben mir richtig gut gefallen. Erinnerte mich an Black Flag (Meiner Meinung nach das beste AC).

      Was ich gut finde ist, dass sich der schwierigkeitsgrad immer angepasst hat. Wenn man stärker wurde, wurden auch die gegner stärker. Das war bei Origins anders. Wenn man da ein paar Stufen stärker wurde, hatten gegner die ein paar Stufen schwächer waren, keine Chance. Finde es gut, dass dies geändert wurde. So wurde es nicht langweilig, wenn man Camps und Festungen erobert hat.
      Das einzige was mich gestört hat, ist dass man zu überladen ist mit fähigkeiten. Alexios war ab mitte des Games einfach zu mächtig.
      Zum beispiel machten Stürze keinen Schaden mehr. Man konnte also vom höchsten Berg springen und blieb völlig unverletzt (ohne heuhaufen).
      Ach erholte man sich sehr schnell wenn man mal verletzt wurde und die angriffe wurden auch immer mächtiger. So konnte man locker mehrere Gegner die sogar stärker waren, leicht besiegen. Und hatte man mal wirklich eine brennslige situation, zum beispiel wenn mehrere Kopfgeldjäger hinter einem her waren, die stärker waren, kletterte man einfach irgendwo rauf, wartet oben auf die gegner, und kickt sie a la Leonidas in 300 nach unten. Das sieht sehr lustig aus. Mir fehlte da allerdings der "schrei" während die gegner den langen weg nach unten fliegen.
      Spoiler anzeigen
      Leonidas ist übrigens under Großvater


      Während der Story, muss man einige entscheidungen treffen. Die meisten sind irrelevant und ändern einfach nur den Dialog. Einige sind aber wichtig, da sie sich auf das Ende auswirken.
      Spoiler anzeigen
      Ob man seine Familienmitglieder Tötet oder nicht. Ich ließ alle am Leben und hatte somit das gute Ende

      Welches allerdings sehr schwach und meiner Meinung nach viel zu kurz ist.

      Die DLC Episoden werde ich auch noch Zocken. Falls erwähnenswert, werde ich dieses Fazit noch ergänzen.

      Ich finde das Game ist noch eine Stufe besser als Oririns, welches schon sehr gut war.
      Die kleinen schwächen die dieses Game hat, wirkten sich nicht auf den Spelspaß aus und somit gebe ich die volle Punktzahl

      10/10
      Just my 2 cents


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    • Resident Evil 2 Remake

      Ich habe das Spiel heute mit Claire Redfield im Hard Modus abgeschlossen.

      Fazit: Resident Evil 2 ist definitiv ein gelungenes Remake. Ich kann mich an kein besseres Remake eines Spiels erinnern. Das Spiel sticht durch seine gute Grafik hervor und setzt auf gute Lichteffekte. Die Rätsel wurden auch humaner gestaltet. Gerade für mich, der nie so gut darin war, kam es sehr gelegen und ich kam im Spiel gut durch.

      Allerdings jetzt, was mich doch sehr geschockt hat, war die Tatsache, dass ich in 7 Stunden und 2 Minuten mit Claire durch war. Dabei bin ich im Spiel nicht durchmarschiert. Das geht auch in Resident Evil 2 nicht wirklich, wenn viele Richtungen vorerst nicht betretbar sind. Nun werde ich die Tage den zweiten Durchgang noch mit Leon durchspielen. Jedenfalls ist das Spiel für mich keine 69,00 oder 59,00 € wert. Ich habe für die PC Version 37,00 Euro bezahlt.

      Spoiler anzeigen
      Ich hätte mir auch mehr Gegner-Vielfalt gewünscht. Am Ende der Kampagne mit Claire war lediglich Birkin mein einziger Bossgegner. Da fand ich Resident Evil 4 perfekt.


      Ein kurze Erklärung aus welchem Grund ich bereits nach dem ersten Run ein Fazit geschrieben habe:

      Spoiler anzeigen
      Die Story von Leon und Claire unterschieden sich kaum. Ich schätze, dass sich beide Storys nur 10% unterscheiden. Und ja es ist richtig, dass man verschiedene Schwierigkeitsgraden auswählen kann. Doch da kam ich zum Entschluss, dass es für mich keinen Mehrwert darstellt, weil die Story im großen Ganzen bei beiden nahezu identisch bleibt.

      Ich bin nun fast am Ende mit meinem zweiten Durchgang als Leon. Der zweite Durchgang setzt etwas später ein. Und zwar da, wo ein Zaun Claire und Leon trennte. Lediglich kann Leon Räume betreten, die Claire nicht betreten kann. Des Weiteren sind die notwendigen Gegenstände an anderern Orten verteilt. Aber brauchen tue ich sie genauso als ich mit Claire unterwegs war. Schlussendlich hatte ich mit Leon das Gleiche zu tun, wie mit Claire im ersten Durchgang. Leon hatte nur mit Ada und Claire mit Sherry zu tun. Dann Leons Kampf mit dem Alligator. Der zweite Bosskampf mit Birkin haben dann wieder beide bestritten und das erscheint mir unlogisch. Es geht um den Bosskampf, wo man Birkin mit einer Fall von der Plattform schmeißen muss. Im ersten Durchgang hatte ich den bereits mit Claire besiegt. Wozu also noch Mal mit Leon? Und nun soll ich mit Leon das Virus aus dem NEST holen. Ich tat genau das gleiche mit Claire. Auch ich muss u.a Leons Armband verbessern.

      Jedenfalls sind das meine Gedankengänge, wieso ich mich für eine frühzeitige Bewertung entschieden habe.


      8,0/10

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von Metalhead () aus folgendem Grund: Ich habe eine Korrektur der Punktzahl vorgenommen. Nach längerer Überlegung kam ich zum Entschluss, dass die zuvor abgezogenen Punkte von 3,5 doch zu viel sind und zu übertrieben wirken.

    • Ich finde man kann da noch garkeine "richtige" Wertung verteilen bis man das True Ending und den 4th Survivor beendet hat. (A/1st & B/2nd Szenarios je Char vllt. nicht unbedingt oder Tofu, aber eben einmal 1st und 2nd)

      Bin gerade selbst im 2nd Run mit Leon und finde den Retailpreis schon in Ordnung.

      Was ich etwas schade finde ist aber die Tatsache dass Gegner entfernt wurden.(Spinnen, Krähen, Superlicker)
    • Resident Evil 2 (Remake)

      Vorab. Ich bin ein riesiger Resident Evil Fan. Auch wenn ich Teil 5 schlecht und 6 katastrophal mies fand, hab ich der Serie immer die Stange gehalten (ich hab sogar Umbrella Corp und Operation Raccoon City durchgespielt, aber.... lassen wir das lieber :ugly: ). Mit Revelations 1 und 2 haben sie zwar wieder zwei richtig gute Spiele rausgebracht, aber so wirklich Resident Evil waren sie nicht.
      Vor zwei Jahren haben sie mit Resident Evil 7 die Serie wieder auf den Weg gebracht, wo sie hingehört. Horror, Item Management und den leichten Touch von einem Metroidvania. Ich liebe Teil 7 und bin Capcom wirklich dankbar dass sie die Reihe wieder dahingebracht haben wo sie hingehört. Aber REmake 2 setzt dem ganzen die Krone auf. Das ist Resident Evil! Resident Evil in der moderne. Das ist ohne Zweifel, zumindest für mich, das perfekte Resident Evil. Ich hatte noch nie, dass ich nach einem ersten Durchgang sofort mit einem zweiten gestartet habe. Eigentlich lass ich ein wenig Zeit verstreichen, aber diesesmal hab ich in der selben Zocksession wo ich es durchgespielt habe, den zweiten Lauf gestartet. So verdammt gut ist dieses Spiel. Daher für mich eine Höchstwertung.

      10/10
    • Resident Evil 2

      Vorab, wie manche hier wissen, bin auch ich ein REFanboy. Als ich klein war hab ich zu Release der RE2 N64 Version schon immer meiner Schwester beim zocken zugesehen. (Geschadet hat mir das nicht. Auch nicht wenn man bedenkt dass ich da ca. 8 war)
      Bin also früh mit der Reihe in Kontakt gekommen, aber so richtig gezündet hatte dann das REremake (was ich immer mal wieder j4f Speedrunne) und RE4 bei mir. Diverse Höhen und Tiefen folgten und wie wir alle wissen grosse Enttäuschungen.

      Ich hatte keine Bedenken mehr nachdem RE7 erschien und war fest überzeugt das auch das Re2Remake nicht enttäuschen wird. Weswegen ich auch die Collectors Edition bestellt und nicht storniert habe. (Dazu nach der Wertung mehr)

      Nun zum eigentlichen.

      Das Re2Remake verbindet den Oldschool Horror mit der aktuellen Zeit und es funktioniert so gut. Leider sind einige Gegnertypen recutted worden, aber das ist nicht sonderlich schlimm.

      Die Zombies sind nun eine grössere Gefahr (etwas schneller und aufdringlicher als man es gewohnt ist.) Und das Dismembermentsystem erlaubt einem auch eine taktische Vielfalt, da jeder Zombie mehrere Headshots benötigen würde bevor er stirbt. (Nungut mit der Shotgun bleibt es meist bei einem 1, max. 2)

      Und dieser Sound. Alles hat verdammt furchteinflössende Soundfiles und Schreie. Der Terror ist permanent vorhanden. Sei es nun der normale Standard-Zombie, der Licker oder Mr.X Footsteps. (Der generell schon jetzt ein Meme geworden ist)

      Generell arbeitet das Re2Remake mehr mit einem Ambientsoundtrack als das melodische Original. Das funktioniert recht gut, allerdings habe ich später bevorzugt mit dem Original Soundtrack DLC gespielt.

      Es gibt wie im Original A&B Szenarios (hier 1st und 2nd genannt) und nur nach Beendung beider bekommt man das True Ending.
      (Also bsp. Claire zuerst, dies Schaltet den 2. Durchgang mit Leon frei und spielt paralell zum ersten Run. Oldschool-RE-typisch durchläuft man aber die selben Szenarios, bis auf einen exklusiv Abschnitt je Character, und die Escape Route inkl. Letztem Boss sind anders)

      Wenn man alle Versionen der Begebenheit sehen möchte könnte man also 4 Durchgänge abschliessen. Dem Standardgamer reichen allerdings 2.
      Es gibt Ränge und unterschiedliche Unlockables die an einen S bzw S+ Rang je Schwierigkeitsgrad gebunden sind. (Waffen mit unendlich Munition)

      Anschliessend schaltet man den Bonusmode mit Hunk frei, den ich selbst nach 4 Versuchen noch nicht geschafft habe. Aber es wird schon.
      Anschliessend schaltet man den Tofumode frei, der auch, soweit ich weiss 3, unterschiedliche Versionen hat.

      Ich hab im ersten Run mit Claire irgendwie 8 Stunden vertrödelt und im 2nd Run mit Leon 5. Gestern habe ich einen NoItemBox-S+Speedrun in 2:00:40 beendet. Bei mir ist also die Luft noch lange nicht raus.

      9/10

      Edit: hatte in der Woche noch diverse Runs? Hardcore Runs und 4th Survivor erledigt. Trophy-100%Gedöhns auch. Wertung bleibt, macht immernoch fun.

      Generell sei gesagt dass der 15€ Deluxe DLC mit Soundtrack und Kostümen eigentlich Standardmässig im Game sein könnte. Wenigstens der Soundtrack der 4€ zubuche schlägt.

      Meinen Collectorseditionkauf bereue ich nicht, da hab ich schon grösseren "Mist" für den Betrag geholt. Die Statue ist grösser als eine Kotibukiya Resident Evil Vendetta Statue (die Preislich bei um die 150€ liegen, das Material dürfte aber ein anderes sein)
      Die Details der Kleidung sind sehr gut herausgearbeitet. Die Schlüssel sind ebenfalls hochwertig verarbeitet und wirken nicht billig und haben gutes Gewicht. Das "Artbook" ist nur eine Akte und dementsprechend designed (auf altgetrimmtes Papier im Softcover mit Photos des Museums und anderen Details auf ein paar Seiten). Die Soundtrackcd hab ich mir noch nicht angehört.

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    • Shadow of the Tomb Raider (PC Version)

      Es ist bereits eine Weile vergangen als ich TR durchgezockt habe. Aber ich dachte mir, ich schreibe trotzdem ein Fazit.


      Ich war mit Shadow of the Tomb Raider sehr zufrieden. Das Spiel bietet weniger Action als noch die vorherigen Teile der Trilogie. Das tut dem Spiel sehr gut. Shadow of Tomb Raider bewegte sich wieder mehr zu seinen Ursprüngen

      Die Grafik sieht fantastisch aus. Insbesondere die genialen Lichteffekte. Ich habe mich wie im Paradies gefühlt sobald ich den Dschungel zum ersten Mal betrat. So schön sahen die Landschaften aus. Die Klangkulisse ist ebenfalls fantastisch umgesetzt. Das fängt schon bei den Sounds der Brüllaffen an.

      Unterwasser gibt es auch allerhand zu erkunden. Das was in Rise of the Tomb Raider fehlte, findet man nun in Shadow of the Tomb Raider zu Genüge. Ich favorisiere sowieso eher ein Dschungel-Setting als Schneelandschaften. Das ist aber Geschmacksache. Durch die verschiedenen Schwierigkeitsgrade kann sich der Spieler außerdem ein eigenes Gameplay erschaffen. Egal ob Kampf, Parkour oder Rätsel. Alles ist individuell einstellbar.

      Shadow of Tomb Raider bekam leider nie die Aufmerksamkeit die es verdient hat. Für mich ein gelungener Abschuss einer dreiteiligen Geschichte und ein ziemlich unterbewertetes Game. Am Ende des Spiels hatte ich 30 h Stunden Spielzeit. Abgeschlossen das Ganze auf 100 %. Und was mir persönlich sehr wichtig ist, ich hatte nie das Gefühl von Langeweile. Ich war stets motiviert.

      Allerdings reicht es für mich nicht für die Höchstwertung. An manchen Stellen bewegte sich Frau Croft etwas hakelig. Außerdem empfand ich in Rätsel ihre Kommentare nach einiger Zeit etwas störend. Sobald ich den Überlebensinstinkt einsetze, erzählte sie immer den gleichen Satz, und zwar was ich zu tun habe. Das lies sich leider nicht abstellen.

      9,2/10
    • Resident Evil 2 (2019)

      Auch wenn ich erst die Leon Kampagne abgeschlossen habe, erlaube ich mir ein Urteil zum Spiel.

      Zuerst einmal muss ich ein großes Lob aussprechen. Capcom war zwischenzeitlich ja der Meinung, dass man das alte Survival Horror nicht in der modernen Zeit bringen kann und es kamen so Spiele wie Resident Evil 5 und 6 dabei heraus. Jetzt sieht man am Remake von Teil 2 aber, dass es durchaus möglich ist, das Spiel modern zu inszenieren, ohne dabei den Charme des alten mit Füßen zu treten oder aber die Serie in eine völlig andere Richtung zu bewegen.

      Gameplay-technisch spielt es sich richtig gut, wenngleich es schon nervt, wie viele Kopfschüsse die Zombies beispielsweise aushalten. Doch damit arrangiert man sich im Laufe des Spiels und so sind die Untoten wenigstens nicht nur Kanonenfutter. Ansonsten hat man z.B. das altbackene Inventar-Management in ein modernes Korsett gepackt und dem Spiel insgesamt ein paar neue Züge verpasst.

      Beim Durchspielen der Leon Kampagne fiel mir aber auf, dass viele ikonische Momente des Originals irgendwie nicht gut eingefangen wurden. Beim ersten Treffen eines Lickers gab es im Original ja noch ein - für damalige Verhältnisse - stylisches Video, das uns den Gegner vorstellte, hier passiert das einfach "nebenher" in Gameplay-Grafik und man kann den Auftritt sogar irgendwie verpassen, wenn man nicht in die Richtung guckt und dann ist der Gegner eben einfach da.

      Spoiler anzeigen
      Genauso der erste Bosskampf gegen Birkin. Man kriegt keinerlei Videoszenen gezeigt, sondern kämpft einfach so gegen ihn. Als wenn er irgendein "großer Gegner" wäre, keinerlei richtige Einbindung in die Geschichte.


      Das Mischen von Szenario A und B aus den alten Teilen hat mir auch nicht so recht gefallen. Aber gut, das kann ich noch verschmerzen. Allerdings kam es mir so vor als hätte es insgesamt im Original weit mehr Interaktion zwischen Claire und Leon gegeben.

      Insgesamt hätte ich einfach auf viel mehr Videosequenzen gehofft, da diese in der modernen Grafik einfach atemberaubend gut aussehen. Die Charaktermodelle sind 1a gelungen.

      Dennoch ist das irgendwie Meckerei auf hohem Niveau. Die rund 7,5 Stunden Spielzeit, die mir am Ende angezeigt wurden, gingen wie im Flug vorbei und ich werde auf jeden Fall noch mindestens das B-Szenario von Claire durchspielen, um die Unterschiede zu Leon herauszufinden. Ob ich danach noch Claire A und Leon B spiele, weiß ich nicht.

      Aufgrund der Abzüge in der B-Note bei der Geschichte kann ich derzeit "nur" 8/10 geben, was aber trotzdem noch eine hohe Wertung ist. Aber es wäre bei allen gelungenen Elementen einfach noch mehr drin gewesen.

      8/10
    • Sekiro: Shadows Die Twice:

      Entwickler: FromSoftware
      Publisher : Activision
      Release 22.03.2019

      Hut ab an die Entwickler. Ich habe noch kein Spiel erlebt, welches so ein geiles Kampfsystem bietet. Ich habe Sekiro mehrmals durchgespielt, wegen den drei möglichen Enden. Und es macht immer noch richtig bock.

      Dabei war der Einstieg doch recht holprig. An vielen Gegnern biss ich mir mehrere Stunden lang die Zähne aus. Irgendwie wolle das Parieren nicht klappen. Aber ich wurde zunehmend besser und irgendwann beherrschte ich viele meiner Gegner.

      Das Lernen des jeweiligen Movesets von Bossen hilft da enorm. Denn der hohe Schwierigkeitsgrad erlaubt seitens des Spielers keine Fehler. Gegen gewisse Bosse reichen schon zwei Hits und man ist tot.

      Aber Sekiro bietet nicht nur spielerisch was. Die Landschaften sind unterschiedlich schön gestaltet. Oder wenn der Sound erklingt, sobald Schwert an Schwert prallt. Darüber hinaus bietet Sekiro viele verschiedene Gegnerrtypen, Rätsel, verstecke Wege, optionale Bosse ect.

      Kontra: Da habe ich nur zwei Dinge feststellen können. Die KI ist noch ausbaufähig und die Kameraführung ist in Kämpfen nicht optimal. Die Kamera ist sichtlich mit dem schnellen Gameplay überfordert, was dann zu einer Niederlage führten kann, wenn man seinen Spieler nicht mehr sieht oder der Gegner aus dem Target gerät und man ins leere oder vorbei schlägt.


      9,7/10
    • Sekiro hat aber 4 Enden ^^

      Ich bin btw grade an der Schnittstelle angelangt der mir die weiteren Enden ermöglicht und das eine Ende verwehrt. Habe alle Vorbereitungen für das von mir angepeilte "Secret Ending" erledigt...allerdings habe ich als Day1 Souls Player immernoch Probleme nicht mehr auszuweichen und nur zu Blocken und Deflecten.
      Aber die Wertung würde ich so unterschreiben.