Euer zuletzt durchgespieltes Spiel (Mit kurzem Fazit)

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Ich hab das Spiel vorgestern auch endlich beendet und kann dir da nur zustimmen. Spiel hatte durchaus Charme, auch wenn ich Max weiterhin vermisse.

      Spoiler anzeigen
      Das mit Eliot im Haus war echt unnötig.. Als dachte ich mir - Was zum Teufel willst DU denn jetzt bitte?! :D Vollkommen unnötige Aktion von dem :D


      Für welches Ende hast du dich entschieden?

      Spoiler anzeigen
      Ich habe es Rachel am Ende nicht verraten, damit sie wenigstens noch ihren Vater hat, auch wenn er ein Arsch ist.
    • The Witcher III - Hearts of Stone

      Heute bin ich dann auch endlich mit dem ersten DLC zu The Witcher III fertig geworden. Im Vorfeld war ich gespannt, ob man das Niveau des superben 10/10 Hauptspiels halten kann und ich wurde am Ende nicht enttäuscht. Letztlich ist Hearts of Stone "nur" eine lange Quest, die in den Landen des Hauptspiels spielt. Sie kommt aber mit einer sehr guten und abwechslungsreichen Story daher und schafft dabei auch einen sehr guten Spagat zwischen richtig düsteren und derben Szenen, aber auch einer gehörigen Prise Humor - die Mission auf der Hochzeit ist einfach überragend. Die Charaktere sind wieder durchweg hervorragend ausgearbeitet und es wirkt mal wieder jeder, auf den man trifft, irgendwie wichtig. Schade ist, dass es keine neuen Hexeraufträge gibt. Fällt zwar jetzt nicht SO stark ins Gewicht, wäre aber das Tüpfelchen auf dem I gewesen. Der Schwierigkeitsgrad ist zu Beginn etwas höher angesiedelt, wirkt aber wenn man die richtige Hexerstufe hat niemals unfair. Man sollte sich halt nicht zu früh in das Abenteuer stürzen.

      Dem DLC an sich würde ich 9,5/10 geben, weil es eben keine neuen Hexeraufträge gibt, einen gewissen Abzug möchte ich dafür einfach geben - im Gesamtkontext bleibt es aber bei der 10/10 natürlich. Nun geht es auf nach Toussaint! :)
    • Nachdem The Evil Within einige Zeit bei mir im Regal gelegen hat, habe ich es nun endlich durchgezockt.

      Ich hatte damals sehr viel spaß mit The Evil Within. Und den hatte ich auch mit The Evil Within 2.

      Habe es 2x durchgespielt einmal auf normal und dann auf der höchsten Schwierigkeitsstufe. Das war eine echte herausforderung. Da waren sogar gegner an stellen, an denen beim ersten durchspielen keine waren und die Munition, die eh schon sehr rar ist, sollte man sich wirklich für die größeren Kaliber aufheben. Mit geschick bekommt man die "leichten" gegner auch mit dem Messer platt, oder man nimmt die beine in die Hand, was allerdings auch nicht oft funktioniert denn manche gegner sind sehr schnell unterwegs.

      Zur meiner Meinung nach guten aber viel zu kurzen Story, möchte ich eigentlich nichts sagen. Außer dass man den ersten Teil gezockt haben sollte, um sie besser verstehen zu können.

      Gameplay hat mir sehr gut gefallen. Alles funktionierte wie es sollte. Die gegner sind nicht zu leicht und nicht zu schwer. Nur hin und wieder ein paar zu viele und an manchen stellen ist das Game aber sehr fies. Aber das ist die Herausforderung.

      Das Game ist sowohl für Einsteiger als auch für Profis geeignet.
      Wer aber einfach nur Trophies sammeln will und durchrennen will, kann auf der leichtesten stufe spielen. Hatte da gestern mal rein geschaut. Da gibt es Muni und andere nützliche dinge ohne ende und die meisten gegner sind nach spätestens 2 schuss platt.


      7/10
      Just my 2 cents


      You don't like it? I don't care!
    • Rhyno schrieb:

      Bulletstorm

      Diesem Spiel eine ordentliche Wertung geben ist genauso schwierig wie einem Splatterfilm im Vergleich zu normalen Filmen vernünftig zu bewerten.

      Also gehe ich einfach nur auf den Spaß ein, den das Spiel macht und der ist einfach grandios. Von Anfang bis Ende Action verpackt in eine klischeehafte Story, die vor allem von übermäßiger Brutalität, schwarzem Humor und derben Sprüchen getragen wird.

      Garniert wird der ganze Spaß durch das Skillshot System. Kreative Tötungen bringen Punkte, die in Upgrades für Waffen oder Munition investiert werden können. Zudem hat man neben der Waffe noch eine so genannte Echo Peitsche an einer Hand, die Gegner anzieht oder per Detonation in die Luft jagen kann. Alles in allem sind der Fantasie beim Töten nicht viele Grenzen gesetzt.

      Die Story ist wie angesprochen sehr klischeebehaftet und im Grunde vorhersehbar, aber das macht in so einem Spiel gar nichts. Man ist eh nur darauf aus, möglichst viel Action zu erleben und möglichst oft über die Macho-Sprüche von Gray zu lachen.

      Schade finde ich, dass es insgesamt wenig bis keine richtigen Bosskämpfe gibt, doch die Quicktime-Events am Ende des Spiels machen schon irgendwo laune und sind gut in eine Zwischensequenz verpackt.

      Alles in allem ein Spiel für Fans von Oldschool-Shootern, die einfach nur Spaß haben wollen und auf Humor à la Duke Nukem stehen. Mir hats in der Kampagne Spaß gemacht und jetzt warten ja auch noch die Echos und der Onlinemodus auf mich.

      Die Spielzeit ist mit knapp 7 Stunden mal wieder kurz ausgefallen, aber länger hält man die Dauerballerei wohl auch nicht aus ohne dass es ZU eintönig würde. :D

      8,5/10
      7 Jahre später habe ich nun die "Full Clip Edition" durch. An und für sich hat das Spiel von seiner damaligen Faszination nichts verloren. Es ist immer noch ein sehr guter Action Shooter. Diesmal halt aufgehübscht in Full HD auf der Xbox One bzw. PS4.

      Die Kampagne kann man diesmal auch als Duke Nukem spielen, dessen original Synchronsprecher neue Sprüche eingesprochen hat. Die anderen Charaktere wurden jedoch nicht auf den Duke zurecht geändert, sodass hier teils ulkige Verwechslungen aufkommen, die der Duke hämisch kommentiert, wenn er wiederholt Gray genannt wird.

      Würde bei meinen Punkten von damals bleiben: 8,5/10
    • Uncharted: The Lost Legacy


      Ich als großer Fan der Seire, habe mich sehr gefreut, dass es nach Unchated 4: A Thief's End, weiter geht.
      Zwar ist es mit ca 9 Stunden ein eher kurzes Game, aber es macht dennoch genau so viel spaß, wie die vorherigen Teile.
      Es ist ein bisschen ungewohnt, dass man nicht Nathan Drake spielt, aber ansonsten ist es nicht viel anders als der 4. Teil.

      Mit Chloe Frazer und Nadine Ross, finde ich das Game sehr gut besetzt. Zwar konnte ich Nadine in A Thief's End überhaupt nicht ab, weswegen ich nicht soooo begeistert war, sie als Partnerin zu haben, aber im verlaufe des Spiels, wurde sie mir immer Sympathischer.


      Zur Story will ich nicht viel sagen. Es ist eben ein typisches Uncharted. Man ist auf der suche nach einem Schatz und erlebt dabei ein spannendes Abenteuer.

      Wie für die Serie üblich gibt es zwischendurch immer mal einen paar lacher und "WTF" Momente.


      Die größte überraschung für mich war:


      Spoiler anzeigen
      Das wiedersehen mir Sam, der einen dann mehr oder weniger durch die Zweite hälfte des Spiels begleitet.
      Ich hätte mich auch auf einen kleinen Gastauftritt von Nate und Sully gefreut. Aber fehlanzeigt. Außer dass Nate ein paar mal erwähnt wurde, hörte und sah man von ihm nichts.


      Die Rätsel sind alle machbar. Da hätte ich mich über ein paar mehr herausforderungen gefreut.
      Auch gibt es wieder zahlreiche Sammelobjekte, was mich als Sammler sehr gefreut hat. Es macht einfach spaß die komplette Map abzusuchen nach irgendwelchen Schätzen oder anderen geheimnissen.

      Das Game ist wie gesagt eher kurz. Aber dafür macht es sehr viel spaß. Wer die anderen Uncharted Games mag, wird das auch mögen.

      Spoiler anzeigen
      Das ende des Spiels ist meiner meinung nach zu kurz. Die sequenz hätte bisschen länger sein können, lässt auf eine fortsetzung hoffen. Zumindest wurde sowas angedeutet. Ich würde mich über ein großes Abenteuer mit Chloe und Nadine sehr freuen


      Hatte das Game bei Saturn für 20 Euro gekauft. Für den Preis geht das absolut klar. Mehr würde ich aber aufgrund der kurzen Story nicht ausgeben.

      8/10
      Just my 2 cents


      You don't like it? I don't care!
    • Wolfenstein II - The Freedom Chronicles

      Als DLC gibt es bei Wolfenstein drei kurze Kampagnen namens "The Freedom Chronicles". In den drei Kampagnen schlüpft man in unterschiedliche Rollen, die sich gegen die Nazis auflehnen: Gunslinger Joe, einen schwarzen Football-Spieler, Agent Silent Death, eine Spionin, und Captain Wilkins, einen US Army Soldaten. Alle Charaktere haben hierbei einen Vorteil, für den man sich im Hauptspiel noch entscheiden musste, d.h. entweder brachiale Kraft (Joe), durch kleinste Ecken schleichen (Death) oder die Bein-Erweiterung, um Höhen zu erklimmen (Wilkins). Die Kampagnen sind auch auf diese Fähigkeiten ausgelegt, d.h. bei Joe und Wilkins geht es etwas actionreicher zu, während die Kampagne von Death eher auf Schleichen ausgelegt ist. Erzählt werden die kurzen Geschichten in unterhaltsamen Comic-Strips. Die Spielzeit ist nicht sonderlich lang, ich würde maximal 1,5 - 2 Stunden pro Kampagne sagen. Reicht aber für einen DLC in Summe aus und ist auch spaßig inszeniert, so dass man keine Gebiete des Hauptspiels zum x-ten Mal besucht.

      7/10
    • FarCry 5

      Ich habe mir Samstag spontan die Deluxe Edition geholt und heute läuft der Abspann.
      Hatte den Teil seit Ankündigung kaum Verfolgt und hatte nicht wirklich nen Hype entwickeln können. Die letzten freien Tage habe ich nichts anderes gemacht und am Freitag noch den Minifilm bei Amazonprime geschaut.
      Hauptsächlich beschäftigte ich mich mit Outposts & Story Missionen, hier und da Sidequest von besonderen NPCS.

      Es ist gameplaytechnisch sauber (bis aufs Trefferfeedback) und eine Map die nicht mehr zu 99% mit Icons zugeklatscht ist sehe ich gerne. Sehr positiv fand ich das fehlen der Minimap und die Nutzung eines "Elder Scrolls" Radars.

      Von den eigentlichen Gameplayinhalten und Sidecontent, denke ich, kann jeder etwas finden was ihm Spass macht.

      Die Story fand ich subjektiv echt in Ordnung, ich mochte die Antagonisten und Joseph Seed, auch wenn man das alles besser hätte schreiben können. Teilweise fehlen nachvollziehbare Motivation des Cults und deren Angehörigen, bzw. genauere tiefere Einblicke als ein paar Dialoge hier und da.(Von Absurditäten hier und da abgesehen.) Für Far Cry-erhältnisse aber gut.

      Problematisch könnte allerdings sein, dass man sich uneinig ist wie ernst man das nun alles nimmt. Manche Sidequests und ein paar Charaktere brechen mit der ernsteren Thematik der Haupstory. Ich musste teilweise schmunzeln und manches passte irgendwie nicht so ganz hinzu.

      Mir hat Far Cry 5 wesentlich besser als Primal und Far Cry 4 gefallen.

      Und das Ende ("Good Ending") wirft einige Fragen bzw. Zweifel auf...

      !!!Major Spoiler!!!
      Spoiler anzeigen
      hat Joseph nun selber die Nuclerbombe gezündet die während seiner Verhaftungsrede explodiert ist?
      Hatte Joseph recht und war wirklich ein Prophet?

      Joseph wäre IMO definitiv dazu im Stande gewesen es selbst zutun um sich noch wichtiger zu machen und Recht zubehalten. Er glaubt ja auch wirklich das was er sagt und mit den Mitteln die er hat und in Hope County angewendet hat, Folter, Bliss etc... wäre es durchaus möglich... aber dann kommt es darauf an ob es nur Hope County betrifft oder auch den Rest der Welt.

      Nun ich mag es wenn man nicht unbedingt alle Puzzelteile hat und sich selbst Gedanken macht und wenn es mich beschäftigt ist das ein gutes Zeichen, auch wenn das natürlich subjektiv ist.

      Edit:
      Okey es war also doch Nordkorea, ich hätte öfter das Radio ingame anwerfen sollen. Da kommt eine eindeutige News bzgl. bomben auf dem Weg zum Ende.
      Also hat Joseph doch recht gehabt, ob das nun göttliche Fügung war oder logische Cobsequenz.




      Lange Rede kurzer Sinn, nicht ganz so gut wie FarCry 3 aber das Beste was seitdem entstanden ist.

      8.5/10 - Für FarCry Verhältnisse

      Erfindet das Rad nicht neu, recycled viele Mechaniken von Vorgängern, aber macht Spass.

      Dieser Beitrag wurde bereits 7 mal editiert, zuletzt von KlaatuVerata () aus folgendem Grund: Typos...zuviele Typos

    • Assassins Creed: Rogue Remastered


      Auf der last Gen verpasst und nun nachgeholt.
      Leider bin ich sehr enttäuscht von dem Game. Obwohl die Story sehr interessant ist und es spaß macht, die dinge mal aus der sicht der Templer zu sehen, ist diese viel zu kurz geraten.
      Die Story ist nicht mal halb so lang wie die von Assassins Creed 4: Black Flag. Man kann Rogue als größeren DLC von Black Flag sehen. Es spielt sich fast genau so, bis auf ein paar kleinigkeiten.
      Die Story endet meiner Meinung nach auch viel zu abrupt.
      Hätte ich mir das damals zum vollpreis gekauft, hätte ich mich sehr geärgert. Aber für 20€ ist es ok.

      Spoiler anzeigen
      Nachdem man die letzten aufgaben in den gegenwart Missionen erfüllt hat, heißt es, dass die Geschichte von Shay noch nicht zu Ende ist. Das machte mir hoffnung, dass es doch noch weiter geht. Aber alles was man dann noch machen darf, ist den anfang von Assassins Creed: Unity zu spielen. Nur eben aus der sicht von Shay, der Arnos Vater umgebracht hat. Nachdem man das erledigt hat, endet das Spiel komplett.


      Es gibt zwar 3 Maps im Spiel, in denen es auch viel zu erledigen gibt, aber das macht die kurze Story auch nicht wett.
      Außerdem ist das Spiel total verbuggt. Die Steuerung von Black Flag war ja schon nicht so das wahre. Aber bei Rogue ist sie noch um einiges schlechter.
      Statt von einem Baum auf den anderen zu schwingen, versucht Shay weiter nach oben zu klettern, was dazu führt, dass man runterfällt. Oder er schwingt an einem Ast hin und her statt auf den nächsten zu springen. Das ist vor allem nervig, wenn man sen Shantys hinterher rennt.
      Auch bei Kämpfen kontert er nicht immer oder greift auf einmal einen ganz anderen gegner an. Das sind so kleinere Frust-Momente, die den Spielspaß trüben.

      Man merkt deutlich, dass Ubisoft sich mehr auf die Ableger der Next Gen konzentrierte und Rogue nur so nebenbei entstanden ist.

      Dennoch ist das Spiel ok und es macht spaß, wenn man nicht gerade von den Bugs genervt ist.
      Da Black Flag mein lieblings Teil der Assassins Creed Reihe ist, habe ich mich auch gefreut ein paar alte bekannte wieder zu sehen.
      Was mich auch gefreut hat, ist, dass ich nun die "Kenway Trilogy" abschließen konnte.
      Zwar konnte ich bei Rogue nicht die 100% holen wie bei den anderen, weil sich ein paar Aussichtspunkte nicht Synchronisieren lassen, aber gut.

      Rogue ist ganz klar schlechter als Black Flag, aber besser als AC3.

      Aufgrund der kurzen Story und den vielen Bugs gibt es von mir:

      5/10
      Just my 2 cents


      You don't like it? I don't care!
    • South Park - Der Stab der Wahrheit

      Seit gerade eben die Hauptstory durch und ich habe gemischte Gefühle. Das Spiel definiert sich eigentlich nur durch das Kampfsystem und das ist durchaus witzig und macht auch Spaß, aber irgendwann wird es viel zu einfach. Immer genug Tränke dabei haben und schon läuft die Sache. Verlieren kann man im Prinzip nur dann, wenn man zu wenig Tränke hat oder aber der Gegner immer wieder sein Leben zurückbekommt (und selbst dann eigentlich nicht, wenn man genug Tränke dabei hat). Spaß macht das Kampfsystem durchweg, aber nicht ohne einen faden Beigeschmack zu hinterlassen. Manchmal war schon der Gedanke da "Schon wieder ein Kampf...". Mehr Abwechslung hätte gut getan.

      Ansonsten kann man in South Park umherlaufen und Nebenquests machen. Die Rätsel mit den Features wie dem Schießen, der Sonde etc. werden auch irgendwie nur dann schwer, wenn man etwas übersieht. Das war schon etwas nervig. Die Rätsel selbst sind alle nicht der Rede wert und funktionieren eher nebenher.
      In South Park umherzulaufen macht auch nur bedingt Spaß. Klar, man findet Nebenquests, aber hinter denen versteckt sich dieselbe Spielmechanik aus Rätseln und Kämpfen. Witzige Charaktere der Serie haben dort ihre Auftritte, was durchaus dazu motivieren kann diese zu suchen und zu spielen, aber nach Beenden der Hauptstory habe ich darauf irgendwie keine Lust mehr.
      So viel zum Thema Spielmechanik selbst. Das ist insgesamt okay, lebt aber stark vom drumherum.

      Inhaltlich ist es South Park...aber leider nicht so, wie ich es mag. Sequenzen wie Jimmys erster Auftritt sind unglaublich lustig, ja, aber der Rest?
      South Park gefällt mir immer dann, wenn die Witze etwas hinter sich haben. Meine Lieblingsfolge ist zum Beispiel die über Freemium-Spiele. Natürlich, nicht alles aus dieser Episode ist richtig, aber die Witze sind einfach auf einem ganz anderen Niveau. In dem Spiel bedient man sich aber der einfachsten Art von Trickkiste. Der Humor ist aus meiner Sicht einfach nicht richtig gut. Andauernd war zu merken, dass diese angeblich lustigen Sequenzen pur auf Provokation ausgelegt sind. Ich gebe da mal ein Stichwort: Klinik. Die gesamte Sequenz in der Klinik ist soooo billig. Ist einfach nicht meine Art von Humor, kann aber jeder anders sehen.

      Eine Wertung finde ich unglaublich schwierig. Es hat mir Spaß gemacht und ich habe auch hin und wieder lachen können - so ist es nicht. Unter fünf kann ich da nicht gehen. Für den sehr originalgetreuen Stil des Spiels, die teils sehr guten Dialoge und das doch spaßige, aber zu einfache Kampfsystem, gibt es:

      7/10

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Benny ()

    • Far Cry 5


      Als ich die ersten Teaser gesehen habe, war ich sehr gehyped auf das Game. Und spätestens als der große Trailer veröffenticht wurde, konnte ich es kaum erwarten dieses Game zu zocken.

      Es ist ein Typisches Far Cry. Man ist eine art Ein Mann Armee und muss sich seinen Weg durch die Story kämpfen um am ende einen Spychopathen zu stellen.

      Die Story an sich fand ich eigentlich ganz gut. Auch die 3 "kleinen" Bosse fand ich gut umgesetzt. Am besten gefiel mir da Jacob. Der hätte auch gut als Endboss gepasst. Den "Vater" Joseph fand ich auch ganz cool, obwohl er im vergleich zu Vaas aus Far Cry 3 und Pagan aus Far Cry 4 eher langweilig wirkte.

      Was mir am meisten gefallen hat war, dass man sich jeder Zeit unterstützung anfordern konnte. Den richtigen Partner (ob Mensch oder Tier) an der richtigen stelle eingesetzt und alles ging sehr einfach. Aber meistens hat man sie gar nicht gebaucht. Vor allem die Aupenposten waren dieses mal wirklich keine herausforderung mehr.

      Was mir dagegen überhaupt icht gefallen hat, war, dass man kein Kampfmesser mehr hatte. Da wirkten die Stealth Kills irgendwie langweilig.

      Mir fehlten auch andere features wie zum Beispiel das Freischalten der Türme, wodurch die Map immer mehr aufgedeckt wurde (Ja, ich mochte die "Ubosoft Formel")
      Auch dass es viel weniger zu Sammeln gab, hat mir nicht gefallen.
      Das wegfallen der Mini Map hat mich nicht gestört. Fand es sogar ganz ok so.

      Vom "Guten ende" war ich sehr enttäuscht. Der anfang vom Ende war noch gut inszeniert. Aber die schluss sequenz fand ich mehr als dumm. Ich saß da und dachte mir "Woll ihr mich verarschen?"
      Keine Ahnung was Ubi sich dabei gedacht hat. Aber vielleicht erfährt man es ja noch.

      Ich muss leider sagen, dass ich insgesamt enttäuscht bin.
      Far Cry 5 ist kein schlechtes Game. Es macht auch spaß zu zocken. Aber es kommt meiner Meinung nach was die Story und die Charaktere betrifft, nicht an die Vorgänger ran.

      5/10


      Ich habe alle Far Cry Games gezockt. Und fand auch alle bis auf Far Cry 2 richtig gut.
      Vor allem 3 und 4. Aber auch Primal hatte was. Da ging mir allerdings die Sprache auf den Keks.
      Da ich mir die Gold Edition von Far Cry 5 zugelegt habe, freue ich mich schon auf Far Cry 3, was teil des Season Pass ist. Das Game noch mal mit hübscherer Grafik zocken zu können, ist schon cool.
      Aber das beste Far Cry ist meiner Meinung nach Far Cry 4.
      Just my 2 cents


      You don't like it? I don't care!
    • Mittelerde: Mordors Schatten

      Beim Gameplay bedient sich "Mordors Schatten" schamlos bei der Assassin's Creed Reihe für die Kletterpassagen und bei den Batman Arkham Spielen für die Kampfpassagen. Das ganze eben im Setting von Mittelerde, genauer gesagt Mordor. Ich hätte mir aufgrunddessen etwas mehr Geschichte gewünscht. Im Spiel an sich gibt es mir persönlich zu wenige Zwischenszenen. Die, die es gibt, sind stark gemacht, keine Frage. Aber letztlich spielt es sich an und für sich sehr abwechslungsarm und in einem sehr kargen Setting. Ob es nun passend in die Welt von Herr der Ringe eingefügt wurde, kann ich nicht beurteilen und hat mich auch nicht weiter gestört.

      Was das Spiel etwas von anderen Spielen abhebt, ist das Nemesis System. Saurons Armee von Orks hat Hauptmänner, die euch immer wieder das Leben schwer machen und deren Ränge sich verbessern, wenn sie euch töten. Innerhalb der Armee gibt es auch Hierarchien, ist mir jetzt zu müßig das komplett zu erklären, dürfte ja auch bekannt sein oder kann gegooglet werden. :D Anfangs können diese immer wieder auftauchenden Hauptmänner euch auch ziemlich nerven, da sie die Kampfschwierigkeit zu Beginn des Spiels dadurch ziemlich anheben. Wenn man Talion noch nicht aufgestuft hat, ist er ziemlich schwach und man muss schon gut kontern und aufpassen, nicht zu oft im Kampf getroffen zu werden, da man sonst doch schnell das Zeitliche segnet und dann eben für Level-Anstieg bei den Feinden sorgt. Das pendelt sich irgendwann ein, wenn man länger im Spiel ist, kann zu Beginn aber schon frustrieren.

      Ein richtiger Upfuck ist für mich nur der letzte Bossfight: ein ganz einfacher Quicktime-Event? Really? Das muss doch wirklich nicht sein, wenn Potential für viel mehr da ist und das Gameplay es auch hergegeben hätte, normal zu kämpfen. Schade.

      Nichtsdestotrotz hat mir das Spiel viel Spaß gemacht. Kritikpunkt ist eben das repetitive Gameplay und die dünne Geschichte. Lust auf den Nachfolger habe ich zur Zeit erstmal nicht, aber nachholen werde ich den sicherlich nochmal. Sinkt ja immer mehr im Preis.

      7/10
    • Frostpunk (PC)

      Ich hatte mir vor ein paar Wochen, kurz nach Release Frostpunk für knapp 30 € via Steam geholt, da ich früher ziemlich gern Strategiespiele gespielt habe. - Das Setting einer postapokalyptischen Eiswüste in einer fiktiven Vergangenheit um 1800 herum, gepaart mit dem survival Aspekt fand ich frisch und auf mittlerem Schwierigkeitsgrad direkt ziemlich knackig. Eigentlich bin ich bei Strategiespielen ein großer Fan des Aufbauens, doch das Spiel setzt einen mit Ressourcenknappheit, immer kälter werdendem Wetter und da dadurch kränker werdender Bevölkerung stetig unter Stress, so das dafür nicht wirklich viel Zeit braucht. - Fehler die man zu Spielstart macht rächen sich auch schnell mal. Nach einer Einfindunsphase von 5 oder 6 Anläufen hatte ich allerdings alles so gut gemanaged, dass ich das Hauptszenario beenden konnte. Auch wenn es gegen Ende natürlich trotzdem nicht leicht war.

      Meine größte Kritik ist im Grunde aber der verhältnismäßig geringe Umfang des Spiels. Abgesehen von den Szenarios, die durch verschiedene Möglichkeiten der Bewältigung aber einen kleinen Wiederspielwert haben gibt es nicht wirklich viel. - Hier hätte ich mir einen Endlosmodus gewünscht. - Die Weltkarte lässt sich zwar mit Suchtrupps punktuell erforschen und es lassen sich auch Außenposten erichten, doch hier fehlt jegliches Micromanagement. Mir hätte es sehr gefallen wenn ich hier richtige Basen hätte bauen können oder auf tatsächlich von NPC's bevölkerte noch intakte Städte entdecken hätte können. Im gleichen Gedankenzug vermisse ich auch einen Multiplayer. Das Spiel ist durch den Survival-Aspekt zwar eher auf einen einzelnen Spieler ausgelegt, aber grundsätzlich hätte ich mir hier einen Multiplayer mit Handelssystem oder mit kriegerischen Auseinandersetzungen um Ressourcen sehr gut vorstellen können. - Das System mit den Gesetzen die man erlassen kann und ihren Auswirkungen fand ich gerade zu Beginn großartig, am Ende fehlte mir auch hier die breite. Da wäre einfach noch viel mehr drin gewesen.

      Ich würde das Spiel jedem empfehlen der nach nem knackigen Single-Player Strategiespiel sucht. - Abgesehen von Umfang und dem liegen gelassenen Potential kann ich nicht viel kritisieren. Aber es hätte einfach noch ein deutlich besseres Spiel sein können. - Für knapp 30 € bin ich aber definitiv auf meine Kosten gekommen. Anders kann man es wohl nicht sagen, wenn man 6-7 Stunden am Stück gleichzeitig unter Stress steht und Spaß am Spiel hat.

      7,5/10
      ( ´ ▽ ` )ノ___________________________________________________________

      "The good thing about the American Dream is... that you can just go to sleep...
      ...and try it all again the next night."
    • Hotline Miami und Hotline Miami 2: Wrong Number

      Ich habe mal wieder diese beiden Spiele durchgespielt und bin wieder hellauf begeistert. Dennaton hat ein Meisterwerk geschaffen, anders kann und möchte ich das nicht benennen, was Hotline Miami ist. Die Story mag man auf den ersten Blick nicht verstehen, aber wer beim Spielen der beider Teile auf die Daten am Anfang achtet, der wird den Zusammenhang begreifen können. Betonung liegt aber ganz klar auf "beiden". Hotline Miami 2 spielt nämlich vor, zwischen und nach Hotline Miami und füllt Lücken, führt neue wichtige Charaktere ein und erklärt Kleinigkeiten, die einem selbst vielleicht gar nicht aufgefallen sind. Beide Spiele erzählen eine Story, die, wenn man vollends durchblickt, Sinn ergibt und durch ihre packende Erzählweise motiviert. Ich empfehle aber nach dem Durchspielen das Video "Hotline Miami - Full Chronology" auf YouTube zu gucken. So wird man alles verstehen können.

      Das Gameplay beider Teile ist schwierig, schnell und verzeiht keine Fehler. Das Level Design ist ungemein klug, das Spiel auf die positivste Art und Weise fordernd, weil schwierig, aber nicht unfair. Man kann jedes Level schaffen und es liegt immer an einem selbst, dass man es nicht geschafft hat, nicht am Spiel. Das macht einfach Spaß. Auch ist super, wie das Spiel sich selbst reflektiert. Vor allem die Gewalt wird immer wieder sehr sauber aufgearbeitet und oft stellt das Spiel den Spieler selbst infrage für das, was er jede Mission über tut. Alleine schon, wie man die Enden der Missionen inszeniert hat - großartig.
      Dazu gibt es mit einen der besten Soundtracks aller Zeiten. Treibende 80er-Beats, die einem im Kopf hängen bleiben. So macht man das!
      Dann die Grafik. Diese Pixel-Optik ist einfach schön, ich mag dieses Retro-Zeugs total gerne. Hotline Miami trifft genau meinen Nerv für sowas.

      Wer es nicht gespielt hat, muss es unbedingt nachholen. Ihr verpasst etwas großartiges!

      Keine Diskussion.

      10/10
    • Die fantastischen Abenteuer von Captain Spirit

      Kostenlose Demo-Episode von Don't Nod, die uns die Wartezeit bis Life is strange 2 verkürzen und schon einmal einen Einblick in das Setting geben soll.

      Ist den Entwicklern auch gelungen, wenngleich es wirklich nur ein kleiner Appetithappen ist. Hätte mir etwas mehr Interaktion mit dem Vater anstelle der "Spielereien" als Captain Spirit gewünscht.

      Schauen wir mal, wie sich das letztlich im Hauptspiel entwickeln wird und wie das Setting sich überhaupt genau darstellt.

      Wertung bei einer so kurzen Teaser-Episode lasse ich mal außen vor.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Rhyno ()

    • Hellblade: Senua's Sacrifice
      Von den Schöpfern von Heavenly Sword, Enslaved: Odyssey to the West und DmC: Devil May Cry kommt jetzt eine brutale Reise in die Welt der Mythen und des Wahns. Im Zeitalter der Wikinger macht sich eine gebrochene keltische Kriegerin auf in die Hölle der Wikinger, um für die Seele ihres toten Geliebten zu kämpfen. Hellblade: Senua’s Sacrifice wurde mit Neurowissenschaftlern und Menschen entwickelt, die Erfahrung mit Psychosen haben, und wird dich tief in Senuas zerrütteten Verstand entführen.

      Quelle: Xbox.com
      Das Spiel ist künstlerisch absolut herausragend. Die Psychosen der Hauptdarstellerin Senua sind erstklassig in Szene gesetzt, die Spielwelten sind erstklassig modelliert und abwechslungsreich. Das Gameplay fällt dabei ein wenig ab, die Rätsel wiederholen sich immer wieder und die Kämpfe werden gerade gegen Ende schon ziemlich knackig und frustrierend, wenn man die Schwierigkeit nicht auf Leicht senkt. Da ich irgendwann einfach nur noch durch kommen wollte, habe ich das bei einigen Kämpfen gegen Ende gemacht. Teils kämpft man in so engen Räumen, wo die Kamera dann ihre Probleme hat und man selbst auch einfach wahnsinnig wird durch die krassen grafischen Effekte, die es immer wieder gibt.

      Grafisch ist das Spiel meiner Ansicht nach in der Unreal Engine absolut herausragend und muss sich auch vor Triple A Titeln absolut nicht verstecken.

      Ich weiß gar nicht, wie lange ich insgesamt gebraucht habe, gehe aber von ca. 8-10 Stunden aus. Einen Wiederspielwert hat das Spiel leider gar nicht, aber es war ein tolles Erlebnis es durchgespielt zu haben. So etwas intensives erlebt man selten und das gibt auch ordentlich Bonuspunkte. Ohne die Atmosphäre wäre es wohl nur eine 5-6/10 geworden.

      8/10
    • Rhyno schrieb:

      Hellblade: Senua's Sacrifice
      Von den Schöpfern von Heavenly Sword, Enslaved: Odyssey to the West und DmC: Devil May Cry kommt jetzt eine brutale Reise in die Welt der Mythen und des Wahns. Im Zeitalter der Wikinger macht sich eine gebrochene keltische Kriegerin auf in die Hölle der Wikinger, um für die Seele ihres toten Geliebten zu kämpfen. Hellblade: Senua’s Sacrifice wurde mit Neurowissenschaftlern und Menschen entwickelt, die Erfahrung mit Psychosen haben, und wird dich tief in Senuas zerrütteten Verstand entführen.

      Quelle: Xbox.com
      [...] und die Kämpfe werden gerade gegen Ende schon ziemlich knackig und frustrierend [...] Da ich irgendwann einfach nur noch durch kommen wollte [...] und man selbst auch einfach wahnsinnig wird durch die krassen grafischen Effekte, die es immer wieder gibt.
      Wirkt jetzt vielleicht etwas zusammenhangslos bzw. aus dem Kontext gerissen aber für mich wirkt das auf ner ganz anderen Ebene als betrachtung psychischer Erkrankungen. - Was sich negativ anhört und sicher auch so empfunden wurde ist vielleicht durchaus beabsichtig und erhöht dadurch imo den Wert der künstlerischen Schöpfung des Gesamtwerks.
      ( ´ ▽ ` )ノ___________________________________________________________

      "The good thing about the American Dream is... that you can just go to sleep...
      ...and try it all again the next night."
    • Jurassic World Evolution [PS4 Pro]

      Vorab ich habe insgesamt 53.3H Stunden damit verbracht und es zu 100% "beendet".

      Alle DatabaseEinträge, Missionen, DNA auf 100%, alle Inseln auf 5Sterne-Rating etc. Und dafür 59.99 gezahlt.

      Ich habe in dem Genre wenig Erfahrung, das einzige was ich früher ausgiebig gespielt habe war Operation Genesis und etwas Tropico vor paar Jahren.

      JWE hat keinen gradlinigen Missionsablauf und ist eher Sandboxig aufgebaut. Ziel des Games ist es die 6 Inseln und ihre unterschiedlichen Gegebenheiten zu meistern, für diverse Fraktionen Aufträge zu erfüllen bis man ihre Mission freischaltet und jede Insel auf 5 Sterne Rating bringt. Abseitsdavon schaltet man Upgrades und neue Gebäude frei, DNA Upgrades und sucht nach Fossilien per Menü.
      Man kann selbst Aufträge anfordern oder bekommt immer wieder welche rein etc.

      Lizenztechnisch gesehen ist es In ordnung, die Gesichter der wichtigen JW Personen sind im Game, also wenn die Person eine Anmerkung im Radio macht oder Teil des Missionsbriefings ist. Mit von der Partie natürlich der "grosse Aufhänger" Jeff Goldblum der imo einfach genial ist und relativ oft zu allem etwas sagt, Bryce Dallas Howard (allzuviel sagt sie aber nicht) und DB Wong als Dr. Wu (den man Hauptsächlich in den paar Missionsbriefings hört und echt evil klingt).

      Der Rest der Truppe ist irgendeim Voice Actor wie mans von Operation Genesis kennt.
      Es gibt viele Zitate in den Loadingscreens und der Ost ist gut. Bei der Datenbank war der Lizenzhammer etwas strickter...und kreativ. Bis auf die JWTruppe sieht man keine Person in den Charaktereinträgen. Stattdessen bsp. die Toilettentür beim "blutsaugenden" Anwalt, oder weniger kreativ Fenster und Türen.
      Dann gibt es noch verschiedene Skins für den Rangerjeep.

      Gebäude und Attraktionen kennt man aus JWorld.

      Die unterschiedlichen Inseln und ihre Gegebenheiten sorgen durchaus für Anspruch und Abwechslung. Man kann zwar hier und da Hügel erzeugen, gerade Flächen schaffen aber an der Begrenzung des Areals gibt es immer eine Art verzerrung und man kann nicht jedes Gebüde einfach überall an die Ecken platzieren.

      So gibt es bspw. eine Insel mit stark begrenztem Platz und Wirbelstürmen, dieeinem schonmal die Gehege und Gebäude zerstören. Eine mit grosser Fläche und Stürmen etc. Dann gibt es Fraktionssabotagen, bspw. Seuchen, Stromausfälle oder es werden alle Tore geöffnet was ebenfalls für abwechslung sorgt.

      All das geotechnische wirkt sich auf die Planung und Dinos aus, da jeder Dino einige Parameter hat die sein Gehege erfüllen muss (und das kleinere Flächen nicht so einfach können) damit er zufrieden ist. Sonst bricht er aus. Es gibt verschiedene Zäune, aber diese bewirken nur dass es länger oder kürzer dauert bis der Dino ein Loch reinhaut und rausrennt.

      Bzgl. Ausbrüchen und Unzufriedenheit, man hat im Verlauf des Games die Möglichkeiten diverse DNS Stränge mit anderer DNA aufzufüllen abseits der Standard-Frosch DNA. Dies kann sich auch auf das Verhalten des Dinos auswirken. Sowas wie Intuitive Learning und oder Agressiv Insticts sind keine gute Mischung, es sei denn man mag die Chaostheorie.

      Optisch sieht es sehr gut aus und läuft flüssig. Allerdings hab ich eine Insel auf der wohl soviel los ist, dass ich nicht ruckelfrei von einem Ende zum anderen scrollen kann. (Und das ist keine meiner Grossen.)

      Animationstechnisch teilen sich ähnliche Dinos die Animationen und die Kämpfe sind bis auf den Finisher eher lahm anzusehen, aber bei der Art von Game denke ich ist das nicht schlimm.

      Ich hatte viel Spass damit und werde es auch behalten, bin gespannt was noch so an Updates und Dlc kommt. Hätte mir nur gewünscht dass man selber Inselflächen erstellen kann.

      8/10

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von KlaatuVerata ()

    • God of War


      Ich hatte mir das Game gekauft als es für 20 Euro im Angebot war. Das war ein wahrer glückstreffer!
      Ich hatte nicht erwartet, dass das Game so gut ist. Es macht wirklich spaß und die Story ist sehr gut erzählt.
      Es gibt emotionale Momente aber auch lustige. Zum Beispiel wenn der ewig mies gelaunte Kratos einen spruch ablässt.
      Teilweise erinnerte mich das Game an The Last Of Us.

      Das Gameplay ist sehr gut und macht richtig spaß. Vor allem wenn man die verschiedenen fähigkeiten ausprobiert und kombiniert.
      Es gibt viel zu entdecken und sammeln und jede menge nebenquests. Man hat also immer was zu tun.
      Die Story habe ich durch aber es gibt noch einiges zu erledigen. Zum Beispiel Walküren erledigen.

      Ich muss sagen dass God of War eines der besten Games ist, die ich bis jetzt für die PS4 und überhaupt gezockt habe.
      Es ist zwar teilweise etwas unfair, wenn man nach einem Treffer das Zeitliche segnet, aber es macht dennoch spaß solche Herausforderungen zu meistern.
      Auch die Arena fand ich sehr gelungen. Verschiedene Herausforderungen mit unterschiedlichen Belohnungen.
      Auch Kratos' Sohn Atreus ist nicht der typische 08/15 sidekick den man in manch anderen Games hat, die nur dumm rumstehen und kommentare abgeben.
      Er hilft immer mehr in den Kämpfen mit und gibt immer wieder nützliche Tipps. Wenn man mal nicht weiß, wo es weiter geht zum Beispiel.
      Man kann während der Kämpfe auch sehr gut mit ihm interagieren. Auch während man durch die gegend läuft oder sich auf dem Boot fort bewegt, gibt es immer interessante gespräche zwischen Vater und Sohn. Teilweise auch recht lustig. So muss das sein und so macht es spaß ein Anhängsel dabei zu haben.

      Auch die Nebencharaktere gefallen mir sehr gut. Mit den Zwergen zum Beispiel, hat man immer wieder lustige momente.

      Spoiler anzeigen
      Auch Mimir, den man ungefähr nach der hälfte der Story kennenlernt und man ab da mit sich herumschleppt, hat immer einen spruch auf Lager. Die Geschichten die er erzählt, sind sehr interessant. Auch er gibt immer wieder Tipps im Kampf. Zum Beispiel, wenn ein gegner von hinten angreift.


      Mich hat das Game die ganze Zeit über sehr gut unterhalten. Die Teils langweiligen Bootsfahrten werden mit lustigen oder ernsteren gesprächen überbrückt, es gibt überall was zu entdecken und wenn man denkt, man hat alles gesehen, findet man wieder was neues. So muss das sein.

      Klare Kaufempfehlung!

      9/10
      Just my 2 cents


      You don't like it? I don't care!