Der "böhse onkelz"-Thread

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Geht doch einfach nicht auf diese billigen Provokationen ein. Wer immer noch meint, dass die Band der rechten Ecke angehört, hat die letzten 28 Jahre wohl in einem Kellerverließ geschlafen und von der Materie absolut keine Ahnung. Da kann man noch so oft gegen anreden, es hilft nix. Dass einzelne Fans der rechten Ecke angehören, dafür kann die Band auch nichts...
    • Rhyno schrieb:

      Geht doch einfach nicht auf diese billigen Provokationen ein. Wer immer noch meint, dass die Band der rechten Ecke angehört, hat die letzten 28 Jahre wohl in einem Kellerverließ geschlafen und von der Materie absolut keine Ahnung. Da kann man noch so oft gegen anreden, es hilft nix. Dass einzelne Fans der rechten Ecke angehören, dafür kann die Band auch nichts...


      naja, dass sie dafür nichts kann stimmt nun auch nich ganz. ;)
    • Die Hetze gegen die Onkelz geht selbst nach Karriereende weiter. Jetzt wird auf Weidner eingeschlagen...

      Der Ex-Böhse-Onkelz-Kopf und die Charts - Doppelzüngige Monster

      "Wir zeugen Krieger": Auf seinem Top-Ten-Album flirtet EX-Böhse-Onkelz-Kopf Stephan Weidner mit dem Bösen.



      Die Pop-Charts sind doppelzüngige Monster. Mindestens. Sie sind es immer gewesen. Und im Zeitalter des Musik-Downloads und Klingelton-Wahnsinns sind sie es wahrscheinlich sogar noch ein bisschen mehr.

      In diesen Charts, die nicht mehr, aber eben auch nicht weniger sind als eine Liste der meistgekauften Musik - in diesen Charts kann es sein, dass in der einen Woche ein Titel oder ein Album ganz oben steht, das es tatsächlich schafft, die Popmusik ein ganz klein bisschen neu zu erfinden. Einen nie gehörten Beat zu konstruieren, eine Stimme, eine Melodie, eine Band und einen Sound so clever und originell zu arrangieren, dass auf einen Schlag, den Hit, zusammenfällt, was eigentlich undenkbar scheint: Qualität und Massengeschmack. Das ist, wenn es gut läuft, das Wunder des Pop. Amerikanischen R'n'B-Produzenten etwa wie Timbaland oder den Neptunes ist dieses Wunder zuletzt immer wieder gelungen.

      Wenn das Wunder ausbleibt, dann spült es braven Schlager-Pop aus der Werkstatt Bohlen nach oben, Klingelton-Vorlagen wie den ultrasynthetischen "Kuschel Song" - oder, wie in der vergangenen Woche, die deutsche Gaga-Techno-Band Scooter auf den ersten Platz der sagenumwobenen britischen Album-Charts, auf deren erste Plätze doch für alle Popologen und Zeiten die Beatles hinzugehören schienen oder wenigstens die Rolling Stones. Auf jeden Fall keine deutsche Band, deren blondierter Sänger zu stumpf hämmernden Synthie-Beats "Hyper Hyper" grölt oder: "The Question is what is the Question?" Ein Blick in die Charts erspart einem da ganze Urlaubsreisen, so viel mehr lernen kann man plötzlich über ein Land.

      Wille, Waffen W zwo drei

      Die kleine Schadenfreude über die seltsamen Vorgänge auf der Insel währte freilich nicht lange. In den deutschen Alben-Charts stieg nämlich gleich hinter dem neue Madonna-Album die erste Solo-Platte Stephan Weidners ein, des ehemaligen Kopfes der 2005 aufgelösten Rockband Böhse Onkelz. Der 44-jährige Bassist, Texter und Sänger nennt sich als Musiker Der W., die Platte heißt "Höher, schneller, Weidner". Dass es sie in diesem Jahr geben würde, diese Meldung ging schon vor einigen Monaten herum, aber da konnte man noch hoffen, drumherum zu kommen.

      Die Böhsen Onkelz wurden in den frühen achtziger Jahren erstmal nur bekannt, weil sie im kahlrasierten Skinhead-Look Rocksongs spielte, die "Türken raus" hießen oder "Deutschland den Deutschen".

      1986 wurde ihr Album "Der nette Mann" wegen neonazistischer, gewaltverherrlichender und sexistischer Inhalte von der Bundesprüfstelle für Jugendgefährdende Schriften indiziert. Später distanzierte sich die Band von ihrer Vergangenheit und verkaufte in den neunziger Jahren mehrere Millionen Platten. Ihren schlechten Ruf in den Medien wurde sie nie wirklich los. Musik- und Radiosender boykottierten ihre Veröffentlichungen hartnäckig. Eine letzte Aufregung gab es, als 2005 das Landeskriminalamt Brandenburg Anzeige erstattete, weil die Gruppe beim Abschieds-Open-Air-Konzert auf dem Lausitzring vor über 100 000 Zuschauern verbotene Lieder gespielt haben soll. Dann war Schluss.

      Ende April diesen Jahres, pünktlich zum Solo-Album, erschien ein Interview mit Stephan Weidner im Spiegel. Eloquent präsentierte er sich da wieder als starke Stimme der Schwachen und wütender Missverstandener, dessen Distanzierungen von Rechts von der Öffentlichkeit totgeschwiegen oder gar nicht erst geglaubt worden seien: "Man wollte uns keine Bewusstwerdung zugestehen."

      "Wir zeugen Krieger"

      Es hätte gut sein können damit, der jüngste Verfassungsschutzbericht listet drängendere Probleme mit ideologisch unzweifelhaft fragwürdiger Popmusik. Die landet allerdings nicht auf Anhieb ganz vorne in den Top-Ten. "Höher, schneller, Weidner" schaffte es sogar ohne die eigentlich unverzichtbare Hilfe eines der vier großen Musikkonzerne beim Vertrieb.

      Was dann ein Blick in die überraschend ungelenk gesungenen und gesprochenen Texte offenbart, ist doch weit ambivalenter als die im Grunde unmissverständlich unverfänglichen Interview-Aussagen des Frankfurters.

      Über einer musikalischen Mischung aus professionell breitbeinigem, hartem Standard-Gitarrenrock und seichten Klavier-Balladen raunt es schwer. In "Bitte töte mich" etwa heißt es in der zweiten Strophe unvermittelt und gar nicht subtil an den Titel des Riefenstahl-Propagandafilms angelehnt: "Es triumphiert der Wille". Und um so bizarrer mutet danach im selben Song die wirre Allmachtsphantasie an: "Sind hier drin 1000 Grad / Oder ist es Fieber / Wir tauschen unsre DNA / Und wir zeugen Krieger". "Waffen & Neurosen", "Geschichtenhasser" oder "Der W zwo drei" heißen andere Lieder, gerne wird immer wieder überdeutlich das R gerollt.

      Für sich genommen sind das alles Marginalien. In der Häufung denkt man allerdings bald an das spöttische Kippenberger-Bild mit den vielen wild verschachtelten Balken: "Ich kann beim besten Willen kein Hakenkreuz erkennen".

      Das eigentlich Beunruhigende daran ist aber natürlich nicht die Existenz dieses Albums. Das eigentlich Beunruhigende ist, dass das irre Lutschen am Tabu im Pop immer wieder funktioniert. The Kids are not allright.

      Quelle: Süddeutsche


      Vergleiche mit Propaganda-Filmen aus der Nazizeit sind schon extrem... :wall:


      Und fast das gleiche aus der SZ abgeschrieben...

      Böhse-Onkelz-Soloplatte: Das alte Lied

      Der Frontmann der ehemaligen Rockband Böhse Onkelz kokettiert auf seinem neuen Album mit der Nazi-Zeit. Mit Erfolg.

      Die «Süddeutsche Zeitung» nennt ihn ein «doppelzüngiges Monster»: Die Rede ist von Stephan Weidner, ehemals Führer der Rock-Band Böhse Onkelz. Der Grund: «Der W.», wie sich Weidner als Musiker nennt, kokettiert auf seinem neuen Album «Höher, schneller, Weidner» mit der Nazi-Zeit. «Es triumphiert der Wille», heisst es in einem Lied, was an den Propaganda-Film «Triumph des Willens» von Nazi-Filmerin Leni Riefenstahl anlehnt. Damit nicht genug: Weidner singt mit rollendem 'R' Zeilen wie «Wir zeugen Krieger» und braucht Ausdrücke wie «Geschichtenhasser».

      Das lässt alte Erinnerungen wach werden: Weidners Ex-Band, die Böhsen Onkelz, hat eine dunkle Geschichte, die in den 80er-Jahren mit kahl rasierten Köpfen, Skinhead-Look und Liedern wie «Türken raus» oder «Deutschland den Deutschen» begann. Nachdem ihr Album «Der nette Mann» in Deutschland auf dem Index für neonazistische, Gewalt verherrlichende und sexistische Inhalte landete, distanzierten sich die Band von ihrer Vergangenheit. In den 90er-Jahren verkauften die angeblich geläuterten Onkelz mehrere Millionen Tonträger.

      2005 kam es noch einmal zu einer Anzeige, weil die Band verbotene Lieder an einem Konzert spielten, worauf sich die Band auflöste. Vor kurzem erst versuchte sich Stephan Weidner im deutschen Magazin «Spiegel» als Medienopfer zu präsentieren. In der Tat konnte sich die Band bei der breiten Öffentlichkeit nie ganz vom Nazi-Mief befreien. Doch hätten die Böhsen Onkelz überhaupt noch Platten verkauft, wenn sie nicht stets mit dem Reiz des Verbotenen gespielt hätten? Die Frage stellt sich auch bei Weidner: Sein neues Album - Anleihen an die Nazizeit inklusive - stieg direkt in die Top-Ten der deutschen Charts ein.

      Quelle: 20min.ch


      Der Bericht ist noch bescheuerter als das Original... vor allem war die Überschrift bis eben noch "Und ewig grüßt das Nazischwein...", was jetzt geändert wurde.
    • Ach ja .... freue mich schon auf die Tour. Wird hoffentlich genauso wie bei den Onkelz. Nur Glatzen, Rechte Parolen, Hitlergrüße und NPD Stände:cool:

      Racheengel schrieb:


      lieblingsalben ganz klar Viva los tioz und Dopamin^^


      Habe mich auch mal an einer Top 5 versucht. War aber ziemlich schwierig. Die Nr.1 war/ist aber klar:

      1.) E.I.N.S. (Einfach ein Mörderalbum. Hit auf Hit!)
      2.) Viva Los Tioz
      3.) Es Ist Soweit
      4.) Hier Sind Die Onkelz
      5.) Schwarz/Weiß, Heilige Lieder
    • 13.06.2008
      Matt "Gonzo" Roehr - Live-Album
      Neues von Matt "Gonzo" Roehr:


      Heute erscheint das auf mehreren Gigs der Winter-Tour von Matt mitgeschnittene Live-Album " Uhad2bthere" auf GonzomusicRecordings. Der Clou: Das Album, das zehn Stücke enthält, wird von einer Bonus-DVD mit drei Live-Videos komplettiert, aufgenommen während des Konzerts in der Neu-Isenburger Hugenottenhalle. Audio-visuelle Packung, dazu acht Seiten Booklet im schicken Digipack. Reinschauen könnte sich lohnen...

      ©onkelz.de


      W-Shirts

      Ab sofort im Devotionalien-Shop auf 3r-entertainment.de erhältlich:

      “Schneller, höher, Weidner”-Shirts, streng im Album-Design gehalten. Klassisch weiss auf schwarz und gewohnt angenehm in Qualität und Schnitt.

      ©der-w.de


      Danke schön!

      Klopf! Klopf! Ich bin’s. Der Sommer küsst die Luft und ich bin gut gelaunt.
      Habe meinen Geburtstag ohne pompöse Rituale und Zeremonien im stillen gefeiert. Ich bedanke mich an dieser Stelle für die zahlreichen Glückwünsche. Fett, faul und fünfundvierzig? Mitnichten! Der Beweis für ein wildes Herz ist ein rasender Puls. Jeder Tag ist da, um gelebt zu werden, denn wir sind nur solange unsterblich bis wir gestorben sind. Also amüsieren wir weiter die Götter und vermeiden den Schmerz. Ich hoffe, es geht euch gut.
      Stephan
      Fast hätte ich es vor lauter Süßholz raspeln vergessen – Eine Tour lässt sich wohl nicht vor März/April 2009 realisieren. Fiel auch mir schwer, das zu akzeptieren. Aber seh’n wir’s positiv - nur noch 10 Monate. Hoffentlich bleiben euch vor lauter Freude die Worte nicht im Halse stecken.

      ©der-w.de


      Noch 10 Monate ... schade. Ich hatte mich auf dieses Jahr gefreut. Egal.
      T-Shirt wird natürlich noch gekauft.
    • Album von Gonzo wird auf jeden Fall gekauft, da der Song Weekend Warriors, den Gonzo auf myspace veröffentlicht hat, schon richtig geil ist. Den brauche ich einfach auf CD :)

      Tour vom W erst 2009? Kann ich mit leben. Somit kann man sich schon auf das nächste Jahr freuen. Ich werde mir dieses Jahr dann andere Konzerte geben. ;)
      Statt der weißen Fahne werdet ihr meinen Mittelfinger sehen
    • 1.) Wird Stephan Onkelzsongs auf seinen Shows spielen?

      Nein.

      2.) Wer wird mit Stephan auf der Bühne stehen?

      Alles noch in der Planungsphase.

      3.) Wird Stephan auf der Tour Bass spielen?

      Wohl nicht.

      4.) Werden Pe und Kevin Gastauftritte haben?

      Nein.

      ©der-w.de


      1.) Sehr schön. Gibt aber bestimmt wieder Idioten die dann mit Mexiko Rufen kommen:rolleyes:

      2.) Ich hoffe ja mal auf Daniel Wirtz und Pro-Pain.

      3.) Mmhh, kann mir Stephan gar nicht ohne Bass vorstellen. Sah immer so "cool" aus:D

      4.) Schade. Auch wenn es Stephan`s Song`s sind. Bei einem Lied dem Pe am Schlagzeug zu sehen und Kevin singen zu hören wäre schon cool.
    • Sry für Doppelpost, aber es gibt Neuigkeiten zur Tour vom W!

      DER W - TOUR 2009

      Schon länger versprochen, jetzt ist es so weit.

      Hier sind sie, die Daten für die “Schneller, höher, Weidner”-Tour 2009:

      DER W (+ Special Guest)

      28.03.2009 Leipzig Haus Auensee
      29.03.2009 Dresden Alter Schlachthof
      31.03.2009 Magdeburg AMO
      01.04.2009 Nürnberg Löwensaal
      02.04.2009 München Tonhalle
      03.04.2009 Wien Gasometer
      04.04.2009 Salzburg Gusswerk
      05.04.2009 Innsbruck Hafen
      07.04.2009 Stuttgart Longhorn / LKA
      08.04.2009 Zürich Volkshaus
      09.04.2009 Pratteln Z7
      10.04.2009 Karlsruhe Festhalle Durlach
      11.04.2009 Mannheim Maimarktclub
      12.04.2009 Esch / Alzette Rockhal
      15.04.2009 Dortmund Westfalenhalle 2
      16.04.2009 Köln E Werk
      17.04.2009 Nijmegen Vereniging
      18.04.2009 Osnabrück Halle Gartlage
      19.04.2009 Bremen Aladin
      21.04.2009 Kiel Halle 400
      22.04.2009 Hamburg Gr. Freiheit 36
      23.04.2009 Berlin Columbiahalle
      24.04.2009 Hannover Capitol
      25.04.2009 Göttingen Stadthalle
      27.04.2009 Frankfurt Ballsporthalle

      Tickets gibt es ab dem 15.8. auf metaltix.com (Hotline: 04627-18383) zum Preis von 25 Euro zzgl. Gebühren.

      ©der-w.de


      Bremen:cool:Aufjedenfall dabei. Schade das es auf einem Sonntag und nicht am Freitag oder Samstag ist.
      Mal sehen wer Special Guest ist ... Würz wäre geil.