Der "böhse onkelz"-Thread

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    • Ich "missbrauche" den Thread mal zur Ankündigung, dass am Freitag die Neuaufnahme der "Onkelz wie wir" endlich in die Läden kommt. Die Hörproben auf Onkelz.de sind schon mal sehr gut, man ist wirklich nah an der alten Version geblieben. Da ich diese nicht besitze, werde ich mir die Neuaufnahme auf jeden Fall zulegen.
    • Ja, die Neuaufnahmen sind sehr gut geworden. Mischung aus Original und aktueller Aufnahmetechnik. Vorbestellt habe ich das Album sowieso schon, auch wenn ich es original besitze ;)

      Da wird man ja richtig verwöhnt. Letzten Freitag das neue Album vom Gonzo und diese Woche schon die OWW. :)

      @Iceman:
      Die Onkelz waren mal mit einem Bein im rechten Lager. Das ist aber schon über 20 Jahre her. Sie haben sich mehrfach deutlich von der rechten Szene distanziert. Als gute Informationsquelle kann man auch die Homepage der Onkelz onkelz.de empfehlen. Da erfährt man eigentlich alles. Die Presse hat letztendlich ein schlechteres Bild der Onkelz geformt als sie eigentlich waren.
      Statt der weißen Fahne werdet ihr meinen Mittelfinger sehen
    • Iceman schrieb:

      Ich möchte euch Fans ja nicht beleidigen,aber sind die Onkelz nicht eine Band,die eher der rechten Szene zuzuordnen sind.Falls ich mich irren sollte,klärt mich bitte auf.


      Dazu kann ich nur die Bücher "Buch der Erinnerung" von Klaus Farin und "Danke für Nichts" von Edmund Hartsch empfehlen, die mehr als deutlich mit diesem Vorurteil aufräumen. Die Band hat zwar zwei von der Tendenz her eindeutig rechte Songs mit den Titeln "Türken raus" und "Deutschland den Deutschen" aufgenommen, aber dies geschah als "Jugendsünde" und man hat sich aus der Skinhead-Szene entfernt, als diese immer mehr in die politisch rechte Ecke abdriftete. Dazu hat man sich schon auf dem 1985 erschienenen Album "Böse Menschen, böse Lieder" im Lied "Häßlich, brutal und gewalttätig" von dem rechten Gesocks distanziert. Erschienen sind "Deutschland den Deutschen" und "Türken raus" im übrigen nie auf einem offiziellen Album der Onkelz. Deren erstes Album "Der nette Mann" wurde nicht wegen rechten Inhalten, sondern hauptsächlich wegen Gewaltverherrlichung indiziert.
    • Hmm.. schade. Interessanter wärs gewesen, sie hätten ihre heutigen Fähigkeiten und Erfahrungen in die Songs miteinfliessen lassen. Sowas wäre in meinen Augen ein sinnvolles Remake. Aber so ist es ja mehr eine Selbstkopie.
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    • aber wieso haben sie diese platte rausgebracht?? dachte es wäre zu ende mit dennen?? also nur mal wieder geldmacherei??

      ich fand immer engel von dennen gut. oder kneipenterroristen^^ also ich hatte einen freund, der war totaler fan davon. und ich hab mir die mucke dann immer angehört um party zu machen. war schon ne gute zeit. aber die texte haben mich jetzt nicht tief berührt oder so wie es wohl bei manchen onkelz fan der fall ist.
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    • rouven schrieb:

      aber wieso haben sie diese platte rausgebracht?? dachte es wäre zu ende mit dennen?? also nur mal wieder geldmacherei??


      Hier der Grund:

      „Schon wieder ONKELZ WIE WIR? Die gibt's doch schon seit zwanzig Jahren?“ werdet ihr euch fragen. „Und warum komplett neu eingespielt?“ Berechtigt, berechtigt! Nun, es gibt zwei Beweggründe, über die wir euch gerne aufklären. Zunächst ist es für jeden Musiker eine verlockende Gelegenheit, einem alten Album mit diversen Klassikern noch mal einen frischen Anstrich zu verpassen. Nicht zu viel an der Grundstimmung verändern, den Geist der Achtziger, der durch die Platte weht, bewahren, aber dennoch ein paar Schräubchen drehen, um noch ein bisschen mehr raus zu holen. Dieser Aspekt des Unternehmens war allerdings nicht die Triebfeder, die den Stein des Anstoßes in Sachen „Onkelz wie Wir reloaded“ ins Rollen gebracht hat. Nein, der Grund ist ein anderer und zugegebenermaßen pragmatischerer: Die Onkelz (wir) haben nie einen Hehl daraus gemacht, dass wir in unserer Vergangenheit zwar immer authentisch und nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt haben, dadurch aber eben auch einige Baustellen eröffnet haben. Über die inhaltlichen wurde genug Tinte vergossen, aber daneben es gab auch genug geschäftliche Fragen, in denen wir uns den falschen Leuten ans Bein geworfen haben. Durch den Verlauf, den unsere Karriere genommen hat, sind wir in der glücklichen Situation, dass wir gute Argumente auf unserer Seite hatten, schon viele dieser Fehleinschätzungen im Nachhinein korrigieren zu können. Ein Privileg, dessen sind wir uns bewusst! Wir haben mittlerweile die Rechte an beinahe unserem gesamten Katalog wieder, keine Bellaphon, kein Rock´o´Rama oder sonst wer kann uns mehr ins Handwerk pfuschen. Nur diese eine Bastion charakterlicher Unzulänglichkeit liegt uns wie ein verdorbener Gallier noch quer im Magen: Ingo Nowotny, Möchtegern-Plattenmogul aus Usingen, der sich krampfhaft an seinen letzten Strohhalm klammert – ONKELZ WIE WIR. Und mit ihm sein ebenso konditionierter Steigbügelhalter Laszlo Viragh, abgehalfterter Plattenproduzent aus Frankfurt. Und dass sich die beiden an diesem Album auch heute noch ein stolzes Sümmchen verdienen ist einfach unerträglich, wenn ihr uns fragt. Seit mittlerweile gut zehn Jahren befinden wir uns also mit den Typen im juristischen Kriegszustand. Und obwohl sie bis heute kaum eine Gelegenheit ausgelassen haben, uns zu bescheißen, haben wir die Rechte an diesem einen Album nicht zurück bekommen können. Jetzt haben wir die Nase voll und werden das Kapitel auf unsere Weise beenden. Kommando „Geldhahn abdrehen“ läuft an!

      Um die Bauchschmerzen verstehen zu können, die uns das Thema Nowotny/Viragh heute noch bereitet, muss man etwas ausholen:

      Anfang 1987 schlossen wir einen so genannten Künstlervertrag mit Laszlo Viragh, den wir damals bei den Aufnahmen zur OWW im Studio kennen gelernt hatten. Per Künstlervertrag sichert sich der Produzent die Rechte an dem aufgenommenem Material und versucht anschließend, die Platte bei einer Plattenfirma unter zu bringen. Ging schnell, denn schon fünf Tage später unterschrieb „Lotzi“ bei Metal Enterprises und das Elend nahm seinen Lauf. Allerdings mit Verzögerung, denn damals war man noch froh, den Saustall Rock´o´Rama endlich hinter sich gelassen zu haben und mit einem Mann zusammen zu arbeiten, der sich wenigstens einen professionellen Anstrich gab. Also setzte die Band ihr Signet direkt noch unter einen Kontrakt über drei Alben bei Nowotny. Diesesmal jedoch – im Unterschied zur „Onkelz wie wir“ – ohne den Umweg Viragh. Damals konnte noch niemand ahnen, dass sich schon recht schnell das Sprichwort vom Regen und der Traufe aufdrängen würde. Wir sahen bestenfalls unregelmäßig irgendwelche Lizenzzahlungen, Abrechnungen waren in der Regel schwammig bis undurchsichtig und dass Nowotny seine Füße – nachdem sein bestes Pferd im Stall ihn drei Jahre später wieder verlassen hatte – nicht still halten konnte und stattdessen dass offensichtlich eine rechte Glatzen-Käuferschar ansprechende „Könige für einen Tag“-Album rausbrachte, lässt einen traurigen Blick auf seine skrupellose Krämerseele zu. Kaum eine Gelegenheit ließ er aus, der Band zu schaden. Die Geschichte ist bekannt, die Rechte an den drei aus diesem Vertrag resultierenden Platten liegen wieder bei uns – die Auswertungsrechte Nowotnys wurden zum 31.12.2000 juristisch ausgeknipst - und wurden vor sechs Jahren ja bereits remastered wieder veröffentlicht.

      Ohne weiter ins Detail gehen zu wollen: Nowotny und Viragh beschäftigen ihrerseits die Gerichte seit Dekaden, weil der eine dem anderen übel mitgespielt hat, was der andere dann natürlich wieder nicht auf sich sitzen lassen konnte. Und gemeinsam – das ist ihr gemeinsamer Nenner – haben sie die Onkelz hunderttausende von Euros gekostet – nicht gezahlte Lizenzen, Anwaltskosten und und und...

      Und damit kommen wir wieder zum Anfang zurück: Wir sind es einfach Leid, dass sich einer von den beiden mit unserem Namen und unserer Arbeit auch nur noch einen müden Cent rein tut.

      In Sachen Covergestaltung haben wir bewusst mit ein bisschen Bootleg-Ästhetik gespielt, denn als solches sehen wir die neue ONKELZ WIE WIR. Wir kopieren uns selber, und bringen das ganze ein bisschen piratenmäßig an den Start.

      Willkommen im Boot und danke für eure Aufmerksamkeit!

      Quelle: onkelz.de
    • aber hat der herr N. aus U. nicht auch die rechte an den geschreibenen songs?? und somit ist es doch dann egal ob man eine platte mit den gleichen songs rausbringt. oder irre ich mich da jetzt?
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    • also die platte von gonzo find ich persönlich sehr schwach. aber der w^^ klingt nach corey taylor find ich. vor allem bei dem track "godspeed". ziemlich geiler gesang. also von widner würd ich mir wohl auch mal seine platte kaufen. weiss man da ein ungefähres release datum?
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    • Ich würde sagen, dass der Weidner seine Stimme seit dem Lied Regen schon weiter entwickelt hat. Das hört man doch recht deutlich bei den neueren Gesangsparts. Auf das Soloprojekt bin ich sehr gespannt.

      Gonzo hat mich durch die musikalische Seite überzeugt. Ich mag das Album und höre es momentan sehr gerne. Ich höre ja generell gerne klassischen Rock mit Blueselementen. Und in dieser Sparte dreht der Gonzo richtig auf. Nur manchmal hat man das Gefühl, dass er sich mit manchen Licks im Kreis dreht und man denkt: "Das habe ich doch gerade schonmal gehört!". Aber das ist zum Glück die Ausnahme.

      Zur Onkelz wie wir:
      Sie ist heute morgen angekommen und seitdem lief die Scheibe schon mehrmals. Ich bin begeistert von dem Mix aus alt und neu. Durch die bessere Qualität werde ich das Album öfter mal hören. Das Original habe ich wegen der Tonqualität oft gemieden.
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    • Rhyno schrieb:

      Ja, habe mir gestern auch die Platte von Gonzo gekauft. Ist was ganz anderes als Onkelz, eher "normaler" Rock. Finde ich ganz gut.


      rouven schrieb:

      also die platte von gonzo find ich persönlich sehr schwach.


      Pennywise81 schrieb:

      Gonzo hat mich durch die musikalische Seite überzeugt. Ich mag das Album und höre es momentan sehr gerne. Ich höre ja generell gerne klassischen Rock mit Blueselementen. Und in dieser Sparte dreht der Gonzo richtig auf. Nur manchmal hat man das Gefühl, dass er sich mit manchen Licks im Kreis dreht und man denkt: "Das habe ich doch gerade schonmal gehört!". Aber das ist zum Glück die Ausnahme.


      Mmhh, genauso unterschiedliche Meinungen wie überall im Netz:D
      Ich werde es mir noch überlegen. Zur zeit habe ich aber sowieso kein Geld dafür. Nächsten Monat vielleicht.

      Geht denn jemand hier auf ein Konzert vom Gonzo? Interessieren würde mich das schon. Nur in der Woche nach Hannover sieht schlecht aus.

      rouven schrieb:

      also von widner würd ich mir wohl auch mal seine platte kaufen. weiss man da ein ungefähres release datum?


      Von einem Release Datum habe ich noch nichts gelesen/gehört. Die letzte News zum Album war diese.

      www.der-w.de schrieb:



      W in Pain

      Wie versprochen kann ich endlich mit ein paar handfesten Infos zur Arbeit an meinem Solo-Album aufwarten. Ich habe unsere alten Freunde von PRO-PAIN quasi direkt von ihrer Europatour weg zu mir ins Studio eingeladen, um mit ihnen auf meine Songideen zu jammen und Ideen auszutauschen.
      Nach dem Rupert Keplinger und ich in den letzten Monaten allein im Studio arrangiert und geschrieben haben um meinen Demos den letzten Schliff zu verpassen, war die Vorfreude darauf groß endlich wieder "Live" und mit Band zu spielen
      Und was soll ich sagen? Wir haben Spaß für vier, trinken für fünf und haben dazu noch - und das ist das wichtigste - ein paar Songs weiter nach vorne gebracht. Alles groovt wie Sau und Tom, Gary, JC und Marshall sind mit einem gigantischen Engagement bei der Sache, das mich ehrt und
      selbst noch dazu bringt, nach Sessionende und den obligatorischen "Gute Nacht"-Drinks, an meinen Texten zu feilen. Was heisst, 3-4 Stunden Schlaf müssen im Augenblick reichen. Gute Vibes sind unterwegs!
      Was und wie viel am Ende von den Jungs auf dem Album landet, weiss ich allerdings noch nicht. Die ersten Tage waren aber schon mehr als vielversprechend und ich gehe von 3 bis 4 ProPainisierten Stücken aus! Es wird, es wird...