Allgemeiner News-Thread

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    • Ja, kann die DFL sagen. zum dem Zeitpunkt mag sie aktuell gewesen sein. Das würde sich aber Rückwirkend ändern, da Genehmigung für Person Jatta ausgestellt. Wenn es sich beim Spieler um einen anderen handelt, ist die Genehmigung ungültig. Da hat die DFL nichts zu melden. Deswegen verstehe ich nicht, warum dass Thema so läppisch gesehen wird. Selbst der HSV hatte ja Zweifel an der Identität. Und rechtlich gesehen kann jeder Verein, der gegen den HSV gespielt hat als Jatta im Kader war, Einspruch einlegen und die Chancen, dass dieser gültig wird, sind nicht mal schlecht.
      "11 von 9 Menschen sind mit Mathematik überfordert"


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    • Und es ist auch nicht ganz richtig, dass der HSV Zweifel an der Identität hat/hatte. Vor der Verpflichtung wurde man darauf aufmerksam gemacht, dass man es nicht ausschließen kann, dass er bereits 2 Jahre älter wäre. Daraufhin hat man, als Absicherung, alles testen lassen, was man so testen kann. Und die Dokumente sind auch alle offiziell beglaubigt.
    • DreX schrieb:

      Es ist Schwachsinn, bzw verantwortungslos vom HSV den Spieler in der aktuellen Situation spielen zu lassen. Zu dem Einspruch vom Glubb (der is eh a Depp, man denke an die Causa Russ) und Bochum, kann man stehen wie man will, aber es ist auch in deren Verantwortung im Sinne deren Vereine zu handeln.
      Warum ist es verantwortungslos? Sie stehen halt hinter ihm und lassen Normalität walten, das Thema wird nicht noch heißer dadurch. Die verhalten sich doch bisher nicht verkehrt, stärken ihrem Spieler den Rücken und lassen sich von einer - nach allem, was wir Stand jetzt wissen - Bullshit-Kampagne nicht aus der Countenance bringen. Warum sollen sie sich davon beeinflussen lassen und ihre Aufstellung ändern, weil der Axel-Springer-Verlag mal wieder mit fremdenfeindlichen Ressentiments Auflage und Klickzahlen erhöhen möchte?
      Mein Vater sprach - vor vielen Jahr'n - komm lass uns geh'n, ins Eintracht-Stadion
      Was ich dort sah, ich fand es geil, das ist der Klub, zu dem ich halte
      Nun steh ich hier, bin nicht allein und ich war treu, trotz 3. Liga
      Was auch passiert, ich hab's kapiert: ICH LIEBE EINTRACHT!<3
    • Sag ja nicht, dass Jatta nicht Jatta ist. Aber angenommen er ist es nicht, sind die offiziell beglaubigten Dokumente rückwirken ungültig. Und der DFB oder die DFL können sich im Kreise drehend, furzend auf den Kopf stellen. In so einem Fall geht das dann eh vor ein ordentliches Gericht. Und da haben sich die Verbände dann zu fügen.

      Daher kann ich die Einsprüche auch verstehen. Ob sie richtig sind oder nicht, ist egal. Die Vereinsverantwortlichen machen da auch im Grunde nur Ihren Job.
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    • Was für eine Handhabe haben ordentliche Gerichte denn in diesem Fall? Es geht um die Spielordnung der DFL und über die richtet die DFB-Sportgerichtsbarkeit. Bin kein Jurist, aber gegen welches ordentliche Gesetz verstößt der HSV denn, dass ein ordentliches Gericht eingeschaltet werden kann?
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    • Nur im Falle, dass Jatta nicht Jatta ist:

      Dann ist jedes offizielle Dokument und auch seine Spielberechtigung etc. ungültig. Bzw nicht vorhanden, da er nicht Jatta ist. Und wenn DFL/DFB das anders sehen, besteht die Möglichkeit auf ein ordentliches Gerichtsverfahren. Da geht es ja unter anderem um den Tatbestand Betrug und Vortäuschung falscher Tatsachen.

      Im Normalfall wäre dies aber auch von der DFB-Sportgerichtsbarkeit so zu entscheiden.
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    • Die Spielberechtigung ist doch aktuell gültig. Selbst wenn Jatta sich als sonstwer herausstellt, macht das die Spielberechtigung rückwirkend nicht ungültig. Der HSV darf den Spieler derzeit aufbieten, das ist was zählt.

      Welche Handhabe hätten die gegnerischen Vereine denn gegenüber Nicht-Bakery-Jatta? Der HSV könnte ihn sicherlich verklagen, evtl könnte auch so wegen Betrugs gegen ihn ermittelt werden, aber was hat das mit den HSV-Gegnern zu tun? Wofür wollen sie Nicht-Jatta und/oder den HSV verklagen? Nicht-Jatta hätte ja nicht sie "betrogen"/getäuscht, sondern die Ämter und den HSV.
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    • Das Problem ist, dass die Spielberechtigung für Jatta ist. Wenn Jatta aber z.B. nicht Jatta, sondern Röhrich wäre, hätte Röhrich keine Spielberechtigung, sondern Jatta. Gespielt hat aber Röhrich. Daher ist die Spielberechtigung für Person Jatta zwar gültig, aber Person Röhrich hat keine und ist dementsprechend nicht spielberechtigt. Juristisch sind das zwei Personen. Daher ist das schön und gut, wenn jatta eine Spielberechtigung hat. Stellt er sich als Röhrich raus, nutzt die aber nix.
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    • Die Spielberechtigung hat aber doch der DFB selber nochmal geprüft?! Dann müssten die dem HSV das eigene Verschulden ankreiden. Das wird der DFB nicht machen / nicht mit dem HSV. Zumal der eh in kostspielige Berufung(en) gehen würde. Man kann - so denke ich - davon ausgehen, dass es, sollte es zu einer Nicht-Jatta-Person wirklich kommen (was ich Stand jetzt für unwahrscheinlich halte) eine Sperre ab Zeitpunkt X" geben. Und erst dann musste den HSV handeln.
    • Ist auch unwahrscheinlich. Selbst wenn Jatta nicht Jatta ist, wird es schwierig, das nachzuweisen.

      Der DFB kann ja nur die Spielberechtigung für Jatta prüfen. Die Prüfung der Identität fällt ja nicht in deren Aufgabengebiet :D
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    • DreX schrieb:

      Das Problem ist, dass die Spielberechtigung für Jatta ist. Wenn Jatta aber z.B. nicht Jatta, sondern Röhrich wäre, hätte Röhrich keine Spielberechtigung, sondern Jatta. Gespielt hat aber Röhrich. Daher ist die Spielberechtigung für Person Jatta zwar gültig, aber Person Röhrich hat keine und ist dementsprechend nicht spielberechtigt. Juristisch sind das zwei Personen. Daher ist das schön und gut, wenn jatta eine Spielberechtigung hat. Stellt er sich als Röhrich raus, nutzt die aber nix.
      Jatta ist aber Röhrich, d.h. die Spielberechtigung für Jatta ist die (fehlerhafte) Spielberechtigung für Röhrich und dafür, dass die fehlerhaft ist, kann der HSV nichts. Vergangene Spiele, bei denen Röhrich als Jatta unter falscher Identität gespielt hat, sind davon nicht betroffen, da die infrage kommende Person zu dem Zeitpunkt spielberechtigt war.
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    • Sobald nachgewiesen ist, dass Jatta Röhrich ist, hat Rückwirkend Person Röhrich und nicht Jatta gespielt und Person Röhrich hatte keine Spielberechtigung. Egal ob fehlerhaft oder nicht. Er hatte keine.

      Alle Spiele, bei denen fristgerecht Protest eingelegt wurde, sind davon betroffen. Darüber hinaus können auch noch mehr Spiele berücksichtigt werden.

      Safe ist da gar nichts. Stell dir mal vor, ein Verein der davon betroffen ist, ist wegen den fehlenden Punkten gegen den HSV abgestiegen oder hat den europäischen Wettbewerb verpasst. Dass muss nicht mal dem HSV zur Last gelegt werden, der in dem Fall auch ein Opfer ist, aber in so einem Falle würde sicherlich was kommen. Und da kann Verband und Liga nicht untätig bleiben.
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    • Doch, er hatte eine Spielberechtigung. In seinem Spielerpass ist sein Foto, es steht ein falscher Name und vermutlich ein falsches Geburtsdatum darin, deshalb wird die Spielberechtigung ja auch ungültig, aber wenn sie zum Zeitpunkt des Spiels gültig war und das richtige Individuum betraf, wird sie nicht rückwirkend ungültig. Der Spieler durfte zu dem Zeitpunkt eingesetzt werden.
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    • Es heißt ja "aktuelles gültig". Wenn der Spieler unter falscher Identität spielt und dies aufgeklärt wird, hat die tatsächliche Identität keine Spielberechtigung, auch rückwirkend nicht. Sonst wäre der Verein von unserem Nachbarort hier letztes Jahr aufgestiegen ;)

      Da war der Fall nämlich in Grundzügen ähnlich, wenn auch weitaus "harmloser" als das, was man Jatta vorwirft, und der Verband erstellte auch eine "aktuell gültige" Spielerlaubnis. Als sich dann der Sachverhalt geklärt hat, war die "aktuell gültige Spielerlaubnis" rückwirkend ungültig.
      "11 von 9 Menschen sind mit Mathematik überfordert"


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    • Transfermarkt.de schrieb:

      Nur zehn Spieler im Kader: FC Bury vor dem Aus – „Es ist die pure Trauer“

      Eine Rose zum Abschied auf dem Rasen an der Gigg Lane und Fans, die in Tränen ausbrechen – 134 Jahre Profifußball vor dem Aus. Wäre es nicht so dramatisch, man könnte einen Wortwitz daraus machen, dass der englische Drittligist FC Bury gerade zu Grabe getragen wird. Die 1885 gegründeten „Shakers“ stehen am finanziellen Abgrund. Am morgigen Freitag entscheidet sich, ob der Klub Teil der English Football League (EFL), dem Unterbau des Profifußballs unter der Premier League, bleiben kann oder in Folge der Insolvenz in den Niederungen der Amateurligen verschwindet.