Allgemeiner News-Thread

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    • war ja klar das hannover damit durchkommt, naja sieht man mal wieder was man mit geld alles machen kann, hoffe jetzt nur das die alemania trotzdem so gut weiterspielt
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    • Neue dritte Liga wird zur Saison 2008/2009 eingeführt
      Der außerordentliche Bundestag des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) in Frankfurt/Main hat die Einführung einer einteiligen dritten Liga mit 20 Mannschaften ab der Spielzeit 2008/09 beschlossen. Darunter wird eine dreigeteilte Regionalliga (4. Spielklasse) mit jeweils 18 Mannschaften gebildet. Die Oberligen der Regional- und Landesverbände bilden darunter die fünfte Spielklassenebene und damit den Unterbau der Regionalliga.

      Quelle: TSV1860.de

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      Hier kann man noch mehr nachlesen!
      tsv1860.de/?id=150&news_id=6800&back_id=122&offset=&limit=

      //EDIT:
      Hoffe wurd enoch nicht gepostet. :D
    • Pfui: Urwald-Geräusche gegen Schalke-Star Asamoah

      Dabei hatte das 9:1 (5:0) von Schalke 04 zum Pokalauftakt bei der Reserve des Fußball-Zweitligisten Hansa Rostock einen ganz bitteren Beigeschmack. Im Ostseestadion, wo die Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) am 7. Oktober gegen Georgien spielt, wurde der aus Ghana stammende deutsche Nationalspieler bei seinen Ballkontakten mit Urwaldgeräuschen und Schmährufen von der Tribüne beleidigt. `Das hat mich verletzt. Ich weiß nicht, weshalb einige Rostocker Fans das getan haben. Ich habe ja nicht einmal ein hartes Foul begangen´, sagte Asamoah, der mit zwei Treffern (15./34.) und fünf Torvorlagen eigentlich genug Grund gehabt hätte, die Dienstreise nach Mecklenburg als vollen Erfolg zu verbuchen. Schalkes Trainer Mirko Slomka nutzte die Pressekonferenz, um seinem Ärger über die Vorfälle Luft zu machen. `Ich habe gedacht, das gehört nicht auf den Fußballplatz. Auch wenn nur wenige geschrien haben, denke ich, dass es Maßnahmen von Hansa-Seite geben wird´, sagte Slomka, der gemeinsam mit Asamoah in der Halbzeit entschied, dass der 27-Jährige das Spiel fortsetzen sollte. `Ich wollte denen nicht noch Genugtuung geben´, sagte Asamoah. Rostocks Manager Stefan Studer allerdings stand dem Gebrüll aus dem Hansa-Block in seiner ersten Reaktion jedoch hilflos gegenüber. `Wir können uns als Verein nur bei Gerald Asamoah entschuldigen. Aber was wollen Sie gegen diese Leute machen?´, sagte Studer. Asamoah jedenfalls machte sich bereits während des Spiels seine Gedanken, was wohl am 7. Oktober auf ihn zukommt, wenn es im Trikot mit dem Adler an Ort und Stelle auf der Brust gegen Georgien geht. `Vielleicht haben die es bis dahin dann gelernt´, sagte der Angreifer. Die kleine Gruppe von Hansa-Anhängern jedenfalls lieferte somit den meisten Gesprächsstoff des Nachmittags, auch wenn während der zweiten Halbzeit die Rufe verstummt waren. Gebrüll gab es nach der Pause aus dem Rostocker Block eigentlich nur noch bei einer Szene, als Robert Franke (48.) das zwischenzeitliche 1:5-Ehrentor erzielte. Grund zum Jubeln hatten sonst nur die Gäste-Fans unter den 3500 Besuchern. Zweimal Kevin Kuranyi (12./31.), zweimal Lincoln (21./73.), Marcelo Bordon (56.), Halil Altintop (62.) und Gustavo Varela (84.) machten die gelungene Generalprobe vor dem UEFA-Pokal-Hinspiel gegen AS Nancy am Donnerstag (19.00 Uhr) perfekt.

      Quelle: Reviersport


      Slomka: "Urwaldlaute sind beschämend"

      Nationalspieler Gerald Asamoah wurde bei der Partie von Rostocker Zuschauern rassistisch beleidigt.

      Gerade in der ersten Spielhälfte stieß ein Teil der Zuschauer "Urwaldgeräusche" bei jeder Ballberührung Asamoahs aus. Trainer Mirko Slomka zeigte sich dementsprechend nach der Partie fassungslos: "Ich hätte nicht gedacht, dass es so etwas noch gibt. Das ist einfach beschämend und abstoßend".

      Schalkes Trainer hatte sogar erwogen, Asamoah in der Halbzeitpause auszuwechseln. "Ich habe gesehen, dass Gerald dadurch verunsichert worden war und habe über eine Auswechselung nachgedacht", erklärte Slomka. Nach einem Gespräch mit Asamoah in der Kabine hatte er sich dann aber anders entschieden: "Ich habe mit Gerald geredet, um herauszufinden, was er empfindet. Er war zutiefst gekränkt, aber wir haben gemeinsam beschlossen, dass er weiterspielt".

      Auch wenn die Rufe in der zweiten Spielhälfte nachließen, wollte Slomka nicht einfach zur Tagesordnung übergehen: "So etwas darf nicht sein. In Kürze findet hier in Rostock ein Länderspiel statt und ich denke, da ist eine Wiedergutmachung des Rostocker Publikums auf jeden Fall angebracht."

      Quelle: Schalke04.de


      Gleich werde ich wieder wegen Verallgemeinerung an den Pranger gestellt, aber im Osten war es ja nicht anders zu erwarten... Ich hätte das nicht so leicht wegstecken können, wie Asa es kann. Seinen Kommentar im Interview nach dem Spiel fand ich klasse: "Da muss man einfach drauf scheißen!".
    • Ja, ich würde den Zeigefinger erheben wegen der Verallgemeinerung, allerdings bin ich kein zu jedem Spiel reisender Fan, der behaupten könnte, dass es im Osten schlimmer ist oder eben nicht, deshalb halte ich mich zurück. ;)

      In jedem Fall ist es eine unschöne Handlung und gehört bestraft!
    • Schubladendenken...

      Im Osten ist die Fanszene kleiner, als hier im Westen größenteils. Dortmund, Hamburg, Sch*lke, München... diese Fans gibts überall, nur fallen sie im Osten mehr auf, aufgrund der kleineren Masse.

      Wenn ich da z.B. an Hannover denk, die mal nen Hitler-Doppelhalter hatten...
    • Fall Asamoah: Das Entsetzen, die Reaktionen, die Folgen

      Mirko Slomka zeigte sich nach dem Pokalspiel bei Hansa RostockII (9:1) entsetzt. Gerald Asamoah war von Rostocker Anhängern vor allem in der ersten Halbzeit rassistisch verhöhnt worden, bei jeder Ballberührung musste sich der Nationalspieler "Urwaldgeräusche" anhören. Slomka: "Ich hätte nicht gedacht, dass es so etwas noch gibt. Es ist beschämend und abstoßend."


      Unaufhaltsam: Gerald Asamoah wurde rassistisch verhöhnt und antwortetet mit einer überzeugenden Leistung.


      In der Halbzeit wollte er den Stürmer sogar auswechseln, um ihm eine weitere Tortur zu ersparen. Doch Asamoah lehnte ab: "Ich wollte diesen Leuten nicht den Triumph gönnen. Ich wollte meine Antwort auf dem Platz geben." Das gelang: Asamoah war an sieben Toren beteiligt - und stürmte in Schalkes Stammelf.

      Dennoch: Aus Schalke schallt der Ruf nach einem Einschreiten des DFB. Bereits im März hatte die FIFA den Strafenkatalog für rassistische Vorfälle massiv verschärft, am Freitag wurden auf dem DFB-Bundestag Beschlüsse gefasst, wie rassistische und diskriminierende Vorfälle zu ahnden sind. In der Rechts- und Verfahrensordnung des DFB ist nun eine Geldstrafe zwischen 18000 und 150000 Euro vorgesehen sowie die Verpflichtung, das nächste Pflichtspiel unter Ausschluss der Öffentlichkeit auszutragen. Der Vorsitzende des DFB-Kontrollausschusses, Horst Hilpert, sprach am Sonntag von einer "unschönen Geschichte". "Wir müssen Entscheidungswege finden, wie wir dagegen vorgehen. Obwohl wir wissen, dass ein Heimverein nie verhindern kann, dass zehn Mann zusammenstehen und etwas Dummes schreien. Die Strafen sind nach FIFA-Recht hart bis sehr hart." Zudem müsse gewährleistet sein, "dass der Ordnungsdienst reagiert. Solche Täter müssen binnen fünf Minuten entfernt werden". Schalkes Geschäftsführer Peter Peters: "Auf dem Bundestag wurden die Richtlinien für solche Vorfälle deutlich erweitert, jetzt ist es Sache der DFB-Gremien und der Gerichtsbarkeit, das anzuwenden."

      Am Montag wurden die Ermittlungen aufgenommen. Der Schiedsrichter der Partie wurde zu einem Sonderbericht aufgefordert, berichtete der DFB. Asamoah selbst soll eine schriftliche Stellungnahme abgeben. Erst dann wird entschieden, ob auch Hansa Rostock noch einmal gehört werden soll. Danach wird der Kontrollausschuss das weitere Vorgehen mit Nachdruck beraten.

      Stefan Studer, Manager des FC Hansa, sagt: "Ich war direkt nach dem Spiel in der Schalker Kabine und habe mich bei Gerald Asamoah, Mirko Slomka und Andreas Müller entschuldigt. Die Entschuldigungen wurden akzeptiert. Wir haben am heutigen Montag eine turnusmäßige Vorstandssitzung, in der wir die Vorgänge behandeln. Außerdem kommen diese Woche Fan-Vertreter zusammen - auch dort werden wir darüber sprechen. Nach der Halbzeit waren keine Geräusche mehr zu vernehmen - unser Ordnungsdienst hatte Maßnahmen ergriffen." Studer appelliert, "solchen Verunglimpfungen" entgegenzutreten.

      Dass die FIFA einen milden Umgang des DFB im "Fall Asamoah" tolerieren würde, ist unwahrscheinlich. Präsident Sepp Blatter stellte vor der Saison klar: "Wenn die Verbände den neuen FIFA-Vorgaben nicht nachkommen, wird das Exekutivkomitee eingreifen." Zudem ist Blatter hier kein Freund von Geldstrafen: "Damit kann man dem Rassismus nicht Herr werden. Geld gibt es immer." Ausgerechnet in Rostock steht nun das nächste Länderspiel an, am 7.Oktober gegen Georgien. Slomka: "Das ist die Gelegenheit, etwas gutzumachen." Asamoah sagt: "Ich hoffe, dass die Leute das dann nicht mehr machen."

      Quelle: kicker.de


      Na dann hoffen wir doch mal, dass dort wirklich ein saftiges Urteil fällt. Dass die normalen Rostock-Fans, die Spieler und auch der Verein nicht viel für solche Idioten können, ist mir klar, dennoch muss bei Rassismus hart durchgegriffen werden. Das gehört einfach nicht in den Fußball und tritt noch viel zu oft in Erscheinung.