Moin,
ich durchlebe zur Zeit eine Phase, in der scheinbar viele Leute sind, die ich z.B. im Internet kenne, aber auch in meinem persönlichen Umfeld, z.B. mein Cousin.
In der Schule werde ich gehetzt, gedrillt und mir wird einiges abverlangt. Schön und gut, immerhin sollte ein Jeder diese Anforderungen erfüllen. Doch irgendwann kommst du an einem Punkt, in dem alles aus den Fugen gerät. Du hast eine Phase, in der du den Faden verlierst und der Anschluss an dem, was die Gesellschaft dir aufzwingen will, ist ebenso futsch.
Eigentlich sollte ich ja mein Abitur machen, doch mittlerweile fühle ich mich von den Anforderungen und Erwartungen meines Umfeld dermaßen erdrückt, dass ich einfach alles hinschmeißen würde, wenn ich könnte. Aber ich habe mir geschworen, bis zum Ende durchzuhalten.
Ich möchte mein Abitur schaffen. Doch was brächte mir das? Nach einem verschwendeten Jahr im Bund werde ich mich auf die Suche nach einem Studienplatz begeben (anm.: Falls ich Abitur schaffe, was ja alles andere als sicher ist). Es drängen 2,5 Mio. Studenten in den Unis, und die Zahl steigt und steigt. Wenn man sein Studium abgeschlossen hat, dann beginnt der erbitterte Fight um die Arbeitsplätze, der von Jahr zu Jahr erbitterter wird. Und wer nicht durchhält, endet beim Arbeitsamt. Genau so wie jener, der sich die ganzen Jahre nicht in den Hörsälen abgemüht hatte.
Meine Schwester hat die Schule geschmissen und ist mit ihrem Freund nach Amerika durchgebrannt. Dort hat sie ihn geheiratet und will ihr Studium machen. Sie ist aus Deutschland abgehauen, weil sie es hier scheinbar nicht mehr ausgehalten hat.
Ein Kumpel von mir hat die Realschule schmeißen müssen, nachdem er mehrere Wochen ausfallen musste (Den Grund weiß ich nicht mehr). Er hat den Anschluss verloren und resignierte. Nun möchte er den Realschulabschluss nachholen, doch die Aussicht auf eine Ausbildung ist nicht sehr hoch.
Geht es euch genauso?
Ich habe zur Zeit kein Bock auf meine Zukunft, um ehrlich zu sein. Ich lebe meine Gegenwart aus, und auch die wird mir schwer gemacht, von allen Seiten. Ich habe meine Freundin, die mir Halt gibt, und ich habe meine Musik, die ich immer dann höre, wenn ich das Bedürfnis habe, mich aus dieser verfluchten Welt zu isolieren, die nur aus Mitläufern und Ja-Sagern besteht. Und meine wenigen Freunde...
Sinn des Lebens hin oder her...es ist einfach nur deprimierend, wenn es dafür kein "Wohin?" gibt.
ich durchlebe zur Zeit eine Phase, in der scheinbar viele Leute sind, die ich z.B. im Internet kenne, aber auch in meinem persönlichen Umfeld, z.B. mein Cousin.
In der Schule werde ich gehetzt, gedrillt und mir wird einiges abverlangt. Schön und gut, immerhin sollte ein Jeder diese Anforderungen erfüllen. Doch irgendwann kommst du an einem Punkt, in dem alles aus den Fugen gerät. Du hast eine Phase, in der du den Faden verlierst und der Anschluss an dem, was die Gesellschaft dir aufzwingen will, ist ebenso futsch.
Eigentlich sollte ich ja mein Abitur machen, doch mittlerweile fühle ich mich von den Anforderungen und Erwartungen meines Umfeld dermaßen erdrückt, dass ich einfach alles hinschmeißen würde, wenn ich könnte. Aber ich habe mir geschworen, bis zum Ende durchzuhalten.
Ich möchte mein Abitur schaffen. Doch was brächte mir das? Nach einem verschwendeten Jahr im Bund werde ich mich auf die Suche nach einem Studienplatz begeben (anm.: Falls ich Abitur schaffe, was ja alles andere als sicher ist). Es drängen 2,5 Mio. Studenten in den Unis, und die Zahl steigt und steigt. Wenn man sein Studium abgeschlossen hat, dann beginnt der erbitterte Fight um die Arbeitsplätze, der von Jahr zu Jahr erbitterter wird. Und wer nicht durchhält, endet beim Arbeitsamt. Genau so wie jener, der sich die ganzen Jahre nicht in den Hörsälen abgemüht hatte.
Meine Schwester hat die Schule geschmissen und ist mit ihrem Freund nach Amerika durchgebrannt. Dort hat sie ihn geheiratet und will ihr Studium machen. Sie ist aus Deutschland abgehauen, weil sie es hier scheinbar nicht mehr ausgehalten hat.
Ein Kumpel von mir hat die Realschule schmeißen müssen, nachdem er mehrere Wochen ausfallen musste (Den Grund weiß ich nicht mehr). Er hat den Anschluss verloren und resignierte. Nun möchte er den Realschulabschluss nachholen, doch die Aussicht auf eine Ausbildung ist nicht sehr hoch.
Geht es euch genauso?
Ich habe zur Zeit kein Bock auf meine Zukunft, um ehrlich zu sein. Ich lebe meine Gegenwart aus, und auch die wird mir schwer gemacht, von allen Seiten. Ich habe meine Freundin, die mir Halt gibt, und ich habe meine Musik, die ich immer dann höre, wenn ich das Bedürfnis habe, mich aus dieser verfluchten Welt zu isolieren, die nur aus Mitläufern und Ja-Sagern besteht. Und meine wenigen Freunde...
Sinn des Lebens hin oder her...es ist einfach nur deprimierend, wenn es dafür kein "Wohin?" gibt.
[COLOR="Red"]Trotz Verbot nicht tot! [/COLOR]
HADES CCCXVI
Das dümmste Kind in diesem Land ist immer noch der Antifant!
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