Sport im Pay-TV

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    • Sport im Pay-TV

      Bundesliga live für 9,90 Euro

      Ab der kommenden Saison läuft die Bundesliga nicht mehr bei Premiere. Der neue Pay-TV-Sender heißt arena.

      Das kommt nach BILD-Informationen auf die Fans zu.

      Die gute Nachricht: Fußball total wird so günstig wie noch nie! Schon ab 9,90 Euro kann der Zuschauer alle 612 Saisonspiele der 1. und 2. Liga inklusive Konferenz live sehen! Die schlechte Nachricht: Noch sind nicht alle Kabelnetze mit im Boot.

      BILD klärt auf.

      • Kabelkunden

      Alle Kabelkunden in Hessen und NRW (insgesamt 5,2 Millionen) können arena für 9,90 Euro im Monat abonieren, wenn sie bis Ende Mai buchen. Danach 14,90 Euro. Kabelkunden der anderen Bundesländer müssen hoffen, daß ihre Netzbetreiber (Kabel Deutschland, Kabel Baden-Württemberg) auch noch einscheren – die Chancen stehen gut. Die Premiere-Boxen können weiter genutzt werden.

      • Satelitenkunden

      Über Astra ist arena deutschlandweit zu empfangen (16 Millionen Kunden). Kosten: 14,90 Euro plus 5 Euro Sateliten-Zugangsgebühr. Die Decoder-Frage ist noch nicht endgültig geklärt.

      • Wer sind die arena-Stars?

      Oliver Welke (bisher Sat.1), Werner Hansch (Sat.1), Norbert Dobeleit (Pro7), Uli Köhler (Sat.1), Kult-Radiostimme Günther Koch (Bayerischer Rundfunk), Hansi Küpper (Premiere). Sportchef: Albrecht Schmitt-Fleckenstein (Sat.1).

      • Arena kann heute ab 14 Uhr im Internet abonniert werden: arena.tv

      Quelle: BILD.de


      Sehr feine Sache, ich denke mal, dass sich da doch drüber nachdenken lässt. Auch wenn ich dann weiterhin keine Champions-League bekomme, das ist nicht so wichtig. Hauptsache ich kann jedes Wochenende Schalke bequem zu Hause gucken. Bei 10€ im Monat kann man wahrlich nicht meckern.
    • Mir wäre es nicht egal, weil ich nicht die Möglichkeit habe jede Woche im Stadion zu sein, denn zu jedem Heimspiel der Dortmunder extra nach Dortmund zu fahren ist mir zu umständlich.
      Bei meinem Glück ist es wieder so, dass Schleswig-Holstein/Kreis Plön dabei mal wieder nicht einsteigt oder erst sehr verspätet...
      Wenn sie es aber doch tun, dann schlage ich auf jeden Fall zu.
    • Ganz doofe Frage: Die schreiben auf der Homepage, dass man auf jeden Fall alle Spiele live sehen kann und es eine Konferenz gibt. Bei den häufigen Fragen steht allerdings, dass man keine Spiele einzeln bestellen kann. Das heißt doch nur, dass es nicht möglich ist, z.B. alle Spiele von Schalke zu bestellen und auf die anderen zu verzichten, oder? Normal kann ich doch jetzt wie bei Premiere auch nur Schalke gucken, oder?

      EDIT: Hat sich geklärt, ist natürlich möglich, jedes Spiel live zu gucken, wenn man möchte. Habe es mir dann mal eben bestellt. Endlich Bundesliga zu Hause! :)
    • Rhyno schrieb:

      Ganz doofe Frage: Die schreiben auf der Homepage, dass man auf jeden Fall alle Spiele live sehen kann und es eine Konferenz gibt. Bei den häufigen Fragen steht allerdings, dass man keine Spiele einzeln bestellen kann. Das heißt doch nur, dass es nicht möglich ist, z.B. alle Spiele von Schalke zu bestellen und auf die anderen zu verzichten, oder? Normal kann ich doch jetzt wie bei Premiere auch nur Schalke gucken, oder?

      EDIT: Hat sich geklärt, ist natürlich möglich, jedes Spiel live zu gucken, wenn man möchte. Habe es mir dann mal eben bestellt. Endlich Bundesliga zu Hause! :)


      also kann ich jetzt wie bei premiere wählen zwischen konferenz und einzelspiele oder kostet das extra??
    • Premiere schließt Vertrag mit Arena

      Dem Abosender Premiere ist ein strategischer Befreiungsschlag gelungen: Der Sender kann einem Großteil seiner Kunden doch noch Bundesliga-Spiele zeigen. Er bietet Kunden in bestimmten Gebieten, Fußballsendungen seines Rivalen an. Nach Informationen der FTD bietet Premiere seinen rund 800.000 Abonnenten, die das Bezahlprogramm über den Netzbetreiber Kabel Deutschland (KDG) empfangen, künftig das Fußball-Abo des Rivalen Arena an.

      KDG hat sich verzockt
      Arena hatte in den vergangenen Monaten vergeblich versucht, sich mit KDG direkt auf eine Einspeisung in das größte deutsche Kabelnetz zu einigen. Zuletzt hatte sich aber abgezeichnet, dass es bis zum Start der neuen Bundesliga-Saison am 11. August nicht gelingen würde, die schleppenden Verhandlungen mit KDG abzuschließen. Weder Premiere noch Arena waren am Mittwoch für Stellungnahmen zu erreichen.


      Kooperation auch mit der Deutschen Telekom
      Premiere hatte die Liverechte für eines seiner wichtigsten Programmangebote im Dezember an Arena verloren. Die Aktie war darauf um mehr als 40 Prozent eingebrochen. Seither hatte sich Senderchef Georg Kofler vergeblich um Übertragungsrechte bemüht, um Massenkündigungen seiner Abonnenten zu verhindern. Allerdings gelang es ihm nur, sich mit der Deutschen Telekom auf eine gemeinsame Verbreitung über die superschnellen Internetleitungen des Konzerns zu einigen.


      KDG ist ausgebootet
      Nun wird Premiere das Arena-Abo in sein Programmbündel aufnehmen und den Kunden im KDG-Gebiet zugänglich machen. In den 13 Bundesländern, in denen KDG das Premiere-Programm verbreitet, können sich die Abonnenten des Bezahlsenders über ihre bisherige Empfangsbox das Arena-Programm freischalten lassen. Details zu den Preisen waren am Mittwoch nicht zu erfahren. KDG selbst ist damit ausgebootet. "Die KDG hat sich verzockt", hieß es in Branchenkreisen.
      DFL machte Druck
      Angesichts des schwierigen Preispokers mit KDG hatte Arena dem Vernehmen nach seit dem Wochenende intensiv mit Premiere verhandelt. Bis dahin hatte die Tochter des Netzbetreibers Unity Media stets ausgeschlossen, Rechte an den Rivalen Premiere zu geben. Allerdings hatte auch die Deutsche Fußball Liga (DFL) zuletzt Druck auf KDG und Arena ausgeübt, die bundesweite Verbreitung im Kabel zu sichern. In Nordrhein-Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg leiten die Betreiber Unity und Kabel BW das Arena-Abo durch, zudem ist das Programm bundesweit per Satellit zu empfangen.

      Quelle: T-Online
      Eddie Guerrero: 1967- 2005
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