Deutschland sucht den Superstar

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    • Sandy Malfoy schrieb:


      David: Was nimmst du? Cool Edit? Adobe Audition? Oder doch was ganz anderes? Hast Du eigentlich ein Mischpult?

      Ich arbeite mit Cool Edit 2.1 (mache aber nur Grobschnitt und Sendungen zusammenbasteln).


      Das meiste mache ich in Cubase. Für Audioschnitt benutze ich Sony Sound Forge und für Videoschnitt Sony Vegas.

      Mischpult benötige ich nicht. Ich hab' bei Bedarf ein Mehrkanal-Audio Interface und mische dann im Rechner.
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    • @David: Applaus. Guter Post. Auch wenn ich Casting "Stars" nicht leiden kann, hat dein Post viel wahrheit ausgedrückt. Bravo. Ich kann das übrigens bestätigen UND noch erweitern:
      Bevor du als Musiker ÜBERHAUPT mal einen Pfennig Geld siehst, bist du jahrelang auf das wohlwollen von Veranstaltern angewiesen. Man kann sich nicht hinstellen und sagen: "Moin! Ich bin Musiker und das ist meine Band!" und dann fliegen einem die Auftrittsmöglichkeiten nur so zu. Es ist ein hart umkämpfter Markt, denn es gibt VIELE Bands und Musiker die auftreten wollen. Gage bekommst du die ersten Jahre - WENN ÜBERHAUPT - nur in Form von "freie Getränke und Essen am Abend" und VIELLEICHT etwas Benzingeld. Meistens zahlst du aber eher noch drauf. Und zwar nicht zu knapp. Schonmal ein Album produziert und dann pressen lassen? Werbung gemacht - und ich meine nicht in ein Internet Forum schreiben: "Hallo ich bin Musiker und hier ist meine Band und ihr Album!" ? Layout für das Booklet hergestellt? Konzerte weiter weggespielt wo man vielleicht 100 Euro Spritgeld bekommt aber allein um hinzukommen schon 300 Euro braucht? Da ist man schnell bei Ausgaben über 1000 Euro OHNE Einkommen!
    • @ Deadman,Phenom,Undertaker, David und Noir: Sorry das mein Eintrag erst so spät kommt, aber ich wollte mir dafür genügend Zeit nehmen, da ihr ja so ausführlich darauf geantwortet habt.

      Zu allererst mal wäre ich euch dankbar, wenn ihr den Inhalt meiner Beiträge genauso wieder geben würdet, wie ich ihn auch gesagt habe. Ich habe nie das Wort „Staatsschmarotzer“ erwähnt oder es in einer ähnlichen Form verwendet! Dann habe ich nur Thomas kritisiert und nicht die ganze Musiker Szene, die noch nicht so bekannt ist und noch nicht das „fette“ Geld absahnt.

      Ich finde es lediglich völlig daneben, das dieser Typ diese Einstellung hat „Wenn es mit Musik nichts wird, dann mach ich eben überhaupt nichts und der Staat ernährt mich“. Wenn ich meinen Traumberuf nicht bekomme und es damit nichts wird und ich ständig Absagen bekomme, dann suche ich mir auch was anderes. Dann halte ich nicht an meinem eigentlichen Ziel fest, wenn es keinen Sinn hat!

      Ihr habt mir jetzt schöne Beispiele aus dem Alltag eines Musikers genannt, was der alles machen muss und wie es so abläuft. Das ist ja schön. Aber ist, dass eine Entschuldigung dafür, nicht arbeiten zu gehen und vom Staat zu leben? Für mich ist eine Arbeit, nur dann eine Arbeit, wenn man dafür Geld bekommt und sich damit alleine über Wasser halten kann. Eure genannten Sachen, sind in keinster Weise Entschuldigungen dafür, dass man Hartz 4 beziehen muss, wenn man die besten Vorraussetzungen für einen Beruf mitbringt. Der Staat wollte ursprünglich Geld für Leute zahlen, die arbeitsunfähig sind, z.B. Behinderte oder Leute die gearbeitet haben und einen Unfall erlitten haben, der sie völlig aus der Bahn geworfen hat. Leute die sich nicht mal Mühe geben etwas zu finden, waren nicht vorgesehen. Ich sag ja nicht, dass Thomas sich keine Mühe gibt was zu finden. Aber wie ihr gesagt habt, das Musikgeschäft ist hart, aber dann sollte man wenigstens etwas in der Hinterhand haben, was Geld einbringt. Dass man als Musiker keine freie Minute hat, nehme ich keinem ab.

      Mit dem Wort „Staatsschmarotzer“ muss man vorsichtig umgehen. Dieses Wort würde für mich noch mehr bedeuten, als dem Staat nur Geld zu entziehen. Deshalb habe ich es nicht verwendet.

      David schrieb:

      Ok, und welchen Lebensentwurf befürwortest du? Direkt aus der Schule raus und sofort in die sichere Ausbildung, um anschliessend ein Leben als mässig verdienender Arbeitsknecht zu führen, dessen einziges Glück Konsum und Familienbildung ist? :t-up::rolleyes: […]


      Und um Davids Frage zu beantworten. Ja ich bin lieber für die „altmodische“ Variante. Mich erschreckt es gerade zu, wie du das runterspielst o0 Es klingt so als sei das Leben nur ein Spiel. Na klar setze ich auf Sicherheit, das ist das A und O zur Zeit. Guck mal die ganzen anderen Superstars, bis auf Mark Medlock (der übrigens auch nicht besser gewesen ist als Thomas -.-), die sind heute alle wieder zu ihren alten Berufen zurück gekehrt und die Musik, ist, na ja nur nebenbei will ich nicht sagen, aber sie haben was in der Hinterhand und sind nicht auf Zuschüsse von anderen angewiesen und bei denen klappt es mit der Musik dann auch!

      Ob man mäßigverdiener bleibt, liegt an einem selbst. Wenn du eine gute Schulausbildung hast, dann hast du die besten Vorraussetzungen. Und auch mäßig Verdiener kommen weiter als die Leute die mit ihrer Musik erfolglos bleiben! Und Leute die so Kommentare abgeben wie "Musik ist mein Leben, dafür würde ich alles aufgeben und alles tun und ich will nichts anderes machen!", dass sind meiner Meinung nach Tagträumer, die keine Ahnung vom realen Leben haben!

      Außerdem hat Musik heute nicht mehr viel mit Talent zu tun, Vermarktung schon viel eher. Leider bleiben die meisten talentierten Bands erfolglos und die die eine riesen Produktion hinter sich stehen haben, sahnen ordentlich ab und haben einen Nummer eins Hit nach dem anderen. Es kommt nur drauf an wer das alles produziert was du machst und wer hinter dir steht. Der Gran Prix ist mit das beste Beispiel, da hat Timbaland mitgewirkt und der hat Ahnung von seiner Branche. Meiner Meinung nach und die von vielen Anderen die ich gefragt habe auch, hatte der Typ der das vorgetragen hat, nicht gerade so viel Talent. Und das Lied kam nicht nur in den Ostblockländern gut an!

      Also um noch mal ein Fazit aus der ganzen Sache zu ziehen: Ich habe nichts gegen Musiker, die nicht in den Charts mitwirken, die Musik machen, aber trotzdem ihr eigenes Geld verdienen! Die aufgelisteten Sachen von EUCH, sind ein Beweis dafür, dass die Musikbranche kein Zuckerschlecken ist, aber keinesfalls eine Entschuldigung dafür, dass man für seinen Traum Geld von anderen beziehen muss!

      Ich wollte mit meinen Beitrag Keinen angreifen, meine Meinung nicht als allgemein dahin stellen. Es war lediglich meine Meinung. Und wenn ihr was dagegen habt, könnt ihr mir gerne sachlich und mit Argumenten contra bieten!

      Peter Griffin schrieb:


      Louis, Männer sind nicht fett. Nur fette Frauen sind fett!