Tagträumer- und Nachtschwärmer-Thread

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    • Bin momentan echt fix und fertig wegen Corona und dem damit verbundenen digitalen Semester. Studiere ja seit Herbst 2018 Mathematik und bin jetzt ins vierte Semester bekommen (bin 26 Jahre alt/jung).

      Bisher alles bestanden (teils gut, teils schlecht). Mir fehlt jetzt eine Klausur aus dem März, die Corona-bedingt ausfiel. Die kann jetzt - wer eben möchte - Anfang Juni nachgeholt werden, oder Anfang August. Anfang Juni ist richtig beschissen, weil ich mehr als genug Stress mit den vier Mathe-Modulen habe, die ich aktuell belege. Anfang August wird wohl auch beschissen sein, weil da wohl entsprechend schon meine vier regulären Klausuren stattfinden (alles 8-Punkte-Fächer, also schon Brocken). Heißt: Bei nem anderen Prof. im Wintersemester nachholen.

      Ansonsten tu ich mir mit den bestehenden Modulen im digitalen Semester sau schwer. Ich hasse es, das Zeug alleine zuhause machen zu müssen. Klar gibts Videos und Streams von den Profs, und Fragestunden über eine Stream-Software, und die Möglichkeit, anzurufen und Mails zu schreiben... die Angestellten der Uni geben sich da schon Mühe und holen sich Feedback ein, da kann ich mich nicht beschweren. Trotzdem ist das nicht das gleiche, wie in der Uni mit Kollegen über den Stoff zu quatschen, persönlich die Übungsleiter spontan fragen zu können, etc.. Hänge momentan in zwei Fächern richtig, richtig hinterher und sehe da absolut kein Land. Zumal in zwei Modulen der Professor in der Vorlesung auch noch Lücken in Beweisen lässt, die man sich selbst erarbeiten soll (damit man sich zuhause mehr mit dem Stoff auseinandersetzt....), was zusätzlichen Stress zu den wöchentlichen Pflichtabgaben der Übungen bedeutet.

      Hatte vor Corona gehofft, erwartungsgemäß nächsten Sommer mit dem Bachelor fertig zu werden, und entweder einen Master zu machen, oder wieder arbeiten zu gehen. Ich vermisse das Arbeiten und Geldverdienen ziemlich (parallel zum Mathestudium jobben, das kann ich mir nicht vorstellen bzw. zeitlich nicht leisten - und ich habe noch genug Rücklagen aus meinem vorherigen Job). Jetzt tu ich mir schwer ohne Ende und frage mich, wie ich überhaupt meine Klausuren im Sommer schaffen soll. Ich glaube aktuell, dass sich mein Bachelor wohl doch noch in die Länge ziehen könnte.

      Geht sicher vielen Studenten oder arbeitenden Menschen deutlich schlechter als mir, aber als Mensch, der sich schnell Sorgen macht und schulisch nur sehr gute Ergebnisse gewohnt war (ja, war immer ein kleiner Streber), drück ich da eben gerade ziemlich auf die Tränendrüse, um nicht gar zu sagen, dass ich Zukunftsängste habe. Fck Corona! :D
      FCN ein Leben lang!
    • Du schreibst es doch selber: Du bist noch jung! Es gibt Menschen, die fangen erst mit 28 ein Studium an. Also lass den Kopf nicht hängen, wenn du tatsächlich mal ein Semester dran hängen musst. Das ist kein Beinbruch, wenn du stattdessen mit den Klausuren besser klar kommst / bessere Noten hast, schaut da am Ende echt kein Schwein mehr drauf. :D D
      er Bachelor ist für viele Stress pur. Ich glaube, das ist sogar gewollt? Die Spreu vom Weizen trennen usw.
    • Sagt mal - und haltet mich jetzt bitte nicht für doof - bin ich der einzige hier der jedes Mal aufs neue nachsehen muss wie man einen Brief richtig beschriftet? - Welche Angaben is mir schon klar, nur an welches Eck und Ende ich das hinschreiben muss vergesse ich immer wieder aufs Neue... schon als Kind gelernt, 1000 mal gegoogled und jedes Mal muss ich wieder nachsehen... zum Haare ausraufen! :D
      ( ´ ▽ ` )ノ___________________________________________________________

      "The good thing about the American Dream is... that you can just go to sleep...
      ...and try it all again the next night."
    • Rhyno schrieb:

      21.04.2020
      23.04.2020
      25.04.2020
      27.04.2020
      29.04.2020
      01.05.2020

      Heute auch wieder die gesamte Strecke ohne Gehpausen durchgezogen. Vor 2 Tagen fühlte ich mich während des Laufens sogar so motiviert die Strecke noch zu verlängern, habe es dann aber doch sein lassen, da ich erstmal die gewohnte Strecke durchlaufen wollte bevor ich übermotiviert noch einen Kilometer dranhänge.

      Ob ich das weiterhin alle 2 Tage durchziehen wenn Mannschaftssport wie Fußball wieder möglich ist und ich wieder Vollzeit im Büro anstatt auf Kurzarbeit im Home Office arbeite, steht noch in den Sternen, aber eigentlich wäre es ja schade das dann direkt wieder komplett aufzugeben. Vielleicht einfach den Rhythmus ein wenig ändern, aber nicht wieder auf 0 runter. Schauen wir mal, man weiß ja eh noch nicht wie lange der aktuelle Status so bestehen bleibt...
      Bisher alles beibehalten, alle 2 Tage laufen gewesen. Heute zum ersten Mal die 5 km in unter 30 min geschafft.

      Wahrscheinlich denkt sich ein Großteil der Sportler "das ist doch locker", ich bin aber sehr zufrieden damit.

      Ich habe mir vorher nie ein Ziel gesetzt, ich wollte einfach nur etwas Sport machen. Mittlerweile habe ich aber wirklich Spaß und Motivation daran gefunden, alle 2 Tage auf die Piste zu gehen. Dabei ist dann auch egal, ob es nur kleine Runden mit ca. 4 km werden, oder ob ich doch mal die 5 km mache. Und vielleicht verlänger ich die Strecken demnächst ja noch? Man weiß ja nie.

      Schauen wir mal, ob ich die Motivation aufrecht erhalten kann, wenn die Plätze wieder für Fußball freigegeben werden, was ja nicht mehr so lange dauern sollte. Aber ich werde es versuchen.
    • Egal ob ich an einer Kreuzung bin, an einem Kreisverkehr oder ob ich auf dem Radweg fahre und ein Auto kommt aus einer Einfahrt raus. Gefühlt wird mir jedes mal die Vorfahrt genommen (besonders schlimm bei nem Rewe auf dem Heimweg). Komme ich aber an ein Kreisverkehr, wo die Autofahrer Vorfahrt haben und ich zu warten habe, gestikulieren die Fahrer mit mir, warum ich denn nicht weiter fahre und sie dadurch den ganzen Verkehr aufhalten... dsjhsdfhgjhasbgd :zunge:
      #StärkeBayer
    • Wann rallen Radfahrer endlich, dass sie nicht über den Zebrastreifen fahren dürfen? Oder dass eine rote Ampel auch für Sie gilt und man dann nicht einfach a) entweder drüber fährt oder b) mit Vollspeed einfach auf einem gut frequentierten Bürgersteig weiterfahren darf. Jeden Tag der selbe Rotz und man kriegt auch noch ne Teilschuld wenn einem so ein Volliditot in die Karre donnert...

      Kennzeichenpflicht für Fahrräder, auch bei schweren Verletzungen oder Tod keine Teilschuld für Unfälle, an denen der Radfahrer schuld ist!
      "11 von 9 Menschen sind mit Mathematik überfordert"


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    • Als Autofahrer hasse ich Radfahrer und wenn ich mit dem Rad unterwegs bin, dann hasse ich Autofahrer :D

      Aber wisst ihr was ich nie verstanden habe? Wie man aufm Rücken schlafen kann. Unvorstellbar. Das ist so dermaßen ungemütlich. Meine Schlafposition ist immer aufm Bauch und Bein angewinkelt. Anders gehts gar nicht mehr :D
    • Regeln gelten doch für Radfahrer ohnehin nicht, mehr als fordern können die nicht.
      Vorfahrtsregeln kennen Radfahrer garnicht, dafür wirste angemeckert wenn du deine Vorfahrt nutzt die dir zu steht.
      Fahr doch mal durchs Wohngebiet wo am Straßenrand Autos parken, da müssen Radfahrer eigentlich auch warten wenn deren Seite zugeparkt ist anstatt Autofahrer anzumeckern wenn se entgegen kommen und einfach fahren. Wird dann eben enger für den Radler und er kann seine 1,5m nicht mehr einfordern, hätte ja warten können wie es die Verkehrsregeln vorschreiben wie jedes normale Auto auch.

      Naja in der heutigen Zeit isses ja für manche Radler ja schon schwierig auf der richtigen Seite der Straße zu fahren, mit den Radwegen isses ja genauso und dann im Morgengrauen auch ohne Licht damit se mehr meckern können wenn se aus der falschen Seite kommen. Is doch normal dass se dann irgendwann Motorhauben Weitflug als neue Sportart erproben, als Autofahrer sitz ich eben nicht auf der Stoßstange und kann alles direkt beobachten.

      Und mit den neuen Abstandsregeln zum überholen.... Soll ich jetzt ne Latte zum peilen an die Stoßstange spaxen, 1,5m schätzen kann ich zwar aber eben auch nicht auf den cm genau. Mal abwarten wann die ersten Radwege auf den Autobahnen entstehen, wie haben wir dann als Autofahrer zu fahren?
    • Man sollte mal nicht verallgemeinern und so viel Schwachsinn von sich geben.
      Die Regel der Radfahrer ist da schon in Ordnung. Negative Beispiele bleiben immer stärker in den Erinnerungen, aber deswegen alle über einen Kamm zu scheren ist einfach nur dummes Zeug und pure Arroganz.
      Ist schließlich genauso auch andersherum mit Autofahrern. Hier fallen auch immer mal wieder welche negativ gegenüber Fahrrädern auf, weil sie anscheinend der Meinung sind, dass Vorfahrtsregeln nur gegenüber andere Autos gelten, aber nicht gegenüber Radfahrern oder anderen Leuten oder weil sie denken, dass sie als Autofahrer etwas besseres seien, obwohl sie es nicht sind.
      Deswegen sind aber auch nicht alle so, sondern werden durch die Negativen mit in den Dreck gezogen. Leider.

      DreX schrieb:

      Wann rallen Radfahrer endlich, dass sie nicht über den Zebrastreifen fahren dürfen?
      Wann rallen Leute endlich, dass das nicht verboten ist und man sich lieber informieren sollte bevor man sich mit falschen Aussagen der Ahnungslosigkeit preisgibt?

      Advocard schrieb:

      Anders, als oft angenommen wird, ist ein Zebrastreifen für Radfahrer aber nicht verboten. Sie dürfen ihn durchaus befahren, haben dann aber keinen Vorrang vor dem herankommenden Verkehr.

      Quelle: Advocard.de
      So viel dazu.

      Man verliert als Radfahrer die Priorität. Es gilt dann quasi so, als wenn man über eine gewöhnliche Kreuzung ohne Zebrastreifen oder Ampeln fährt, bei der man dann zu achten hat, dass gerade kein Fahrzeug kommt.
      Untersagt ist es allerdings nicht, aber man riskiert als Radfahrer ein Bußgeld, sollte man durch das Befahren eines Zebrastreifens den Verkehr behindern. Ist auch richtig so, dass Radfahrer da nicht alles dürfen und das sage ich als ausschließlicher Radfahrer.

      Ich selbst steige bei sowas aber lieber ab. Erlaubt ist es zwar auch das Rad wie einen Tretroller vorwärts zu bewegen, um als Fußgänger zu gelten, aber kurz schieben ist so definitiv nichts, was man als Problem sehen kann und führt zu weit weniger Missverständnissen.

      DreX schrieb:

      Oder dass eine rote Ampel auch für Sie gilt und man dann nicht einfach a) entweder drüber fährt oder b) mit Vollspeed einfach auf einem gut frequentierten Bürgersteig weiterfahren darf.
      Das mit den Ampeln habe ich selbst auch schon mehrmals gesehen und kann bei sowas auch nur mit dem Kopf schütteln. Wie oft ich schon an einer roten Ampel stand und dann von hinten welche an mir vorbeirauschten ist schon wirklich erstaunlich.
      Auch die Leute, die anscheinend denken, dass bei Dunkelheit kein Licht gebraucht wird. Selbst wenn es nur daran liegt, dass einem ein klassisches Dynmano stört, gibt es genügend erlaubte Alternativen, die auch nicht so teuer sind. Gibt jedenfalls keine Ausreden.

      Hier in der Innenstadt gibt es in der Fußgängerzone auch einen Abschnitt, in der das Befahren nur zu bestimmten Zeiten gestattet ist (20 Uhr abends bis 9 Uhr morgens des jeweiligen Folgetags). Grundlegend halten die Leute hier sich auch daran, aber auch da gibt es immer mal wieder welche, die munter am Tag über da fahren. Kann ich nicht verstehen. Gerade, weil an jedem Zugang zu diesem Abschnitt der Fußgängerzone auch entsprechende Schilder stehen.
      Leider gerät der Ruf wegen solchen negativen Beispielen ins Wanken, selbst wenn es die Meisten nicht machen.

      Einfach mehr gegenseitige Rücksichtnahme und mehr Respekt untereinander und aufhören alle in einem Topf zu werfen (Autofahrer und Radfahrer).
      „Das ist der Weg.“
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