Gold-Gunda

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    • Ein Interview mit ihr auf Bild.de
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      Nach 31 Monaten Baby-Pause steht Gold-Gunda Niemann-Stirnemann (19 WM-Titel) heute wieder auf dem Eis. Sie startet bei den Deutschen Meisterschaften in Erfurt über 5000 Meter – als 37-Jährige und Mutter von Victoria (1).

      BILD: Sie haben alles erreicht, warum tun Sie sich das noch mal an?

      Gunda Niemann: „Ich tue mir nichts an, sondern habe Freude daran. Jetzt ist wieder die Spannung und das Kribbeln da, was ich die ganze Zeit vermisst habe.“

      BILD: Aber das Training ist doch eine Qual...

      Gunda Niemann: „Der Sommer war schon schwer. Früher habe ich in unserer Chemnitzer Trainingsgruppe gerade beim Rad fahren oft das Tempo bestimmt. Jetzt hing ich im Windschatten, oder musste sogar abreißen lassen. Ich habe Defizite.“

      BILD: Können Sie als Mutter ausreichend trainieren?

      Gunda Niemann: „Doch, natürlich. Victoria ist das Wichtigste, war bei jedem Trainingslager oder auch in der Reha-Klinik dabei. Dadurch bin ich viel entspannter. Wenn ich nach Hause komme, sie mich anlächelt, sind alle Qualen vergessen. Das ist sogar ein Vorteil zu früheren Zeiten.

      BILD: Was sind denn Ihre sportlichen Ziele?

      Gunda Niemann: „Ich will wieder an die Weltspitze ran kommen, ganz vorne. Ich plane bis zur WM 2005 in Inzell. Da will ich eine Medaille. Ein Jahr brauche ich noch zum
      Aufbau, muss wieder Wettkampfhärte bekommen.

      BILD: Keine Angst vorm Versagen?

      Gunda Niemann: „Nein, ich habe null Angst. Ich glaube an ein starkes Comeback von mir.“


      BILD: Stichwort Zickenkrieg. Die Sponsoren zahlen dank des Wirbels viel mehr...


      Gunda Niemann: „Davon profitiere ich natürlich auch. Aber ich halte mich da raus, will sportlich überzeugen.“


      BILD: Claudia Pechstein meint, dass sie sich keine Sorgen machen muss, wenn sie Ihre Zeiten hört...


      Gunda Niemann: „Da hat sie Recht. Claudia ist für mich im Moment kein Maßstab. Da bin ich noch fünf, sechs Sekunden dahinter.“

      Quelle: Bild.de
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      Juhu Endlich is sie wieder zurück. Nicht immer nur Pechstein und Friesinger.
      For cheesy, too many wanna be hard be easy!