So, hier kann man über sämtliche Kriegsfilme diskutieren. Hier könnt ihr Kriegsfilme kritisieren, weiterempfehlen etc.
Was haltet ihr von neuen Antikriegs-Filmen(loool) wie etwa "Soldat James ryan", "Tränen der Sonne", "Wir waren Helden" etc.?
Diese Filme finde ich sowas von MISERABEL. Diese Filme kommen direkt aus Uncle Sam's Videoarchiv und wollen dem Zuschauer vergaukeln, dass man im Krieg als Held stirbt, jeder heult um dich, einspannendes Abenteuer erlebt etc.
Ich gehe jetzt mal auf ein paar Filme ein:
Fangen wir mal mit meinem "lieblings" Film an: "Der Soldat James Ryan" :
Dieser Film zeigt mit der Amerikaflagge am Anfang und am Ende ganz genau, was er bewirken will und was der Zuschauer zu erwarten hat. Sinnloses, patriotistisches GEschwafel allererster Güte. Die Strategie des Films war sehr gerissen... Die erste halbe Stunde soll dem Zuschauer als realistisch erscheinen, so dass er den Rest des auch als realistisch auffassen will. Gut, beginnen wir doch einfach mal mit dem Anfang. Sieht man den Film das erste mal, denkt "boah realistisch!". Doch das ist nicht so. Operation: D-Day erforderte 3 "Ladungen" an Menschen, um den Strand zu stürmen, in diesem Film strahlen die Allies schon nach der ersten. Dann, der Strand der gestürmt werden musste war 800m(!!!) und nicht 50m lang, das ist eine furchtbare Verunglimpfung der Allierten, die an diesem Strand ihr Leben ließen. In diesen Film sieht das so aus, also ob die über einen Fussbalplatz rennen. Dann sieht man ja wie die deutschen MG-Schützen ganz gerne mal großzügig rumballern... nunja, deutsche Soldaten wurden schon immer ausgebildet kurze, präzise Schüsse mit dem MG abzugeben.
Nagut der Anfang ist nicht realistisch geworden, dann fassen wir doch mal die guten Punkte des Films auf. Die Objektivität zum Beispiel. Es wird nicht so stark zwischen gut und böse unterschieden.... ungefähr so, wie in einem Cowboy-Indianerfilm. Der Amerikaner hat einen Charakter , Familie , Arbeit, ist schlau etc. der Deutsche ist dumm, grausam, gemein, widerlich, bösartig, schlägt sich darum, an der Front kämpfen zu dürfen etc. war natürlich kein einfacher Mann, der vielleicht eine Familie oder einen Job hat, nein er ist eine direkte Ausgeburt der Hölle, das nakte Böse.
Die Endschlacht war auch der Hammer. Die Deutschen lassen natürlich die schwere Kriegsmaschinerie völlig alleine stehen, lassen sich wi die Idioten schlachten, rennen ins Verderben etc.
Ich meine alleine diese bekloppte Story! Dieser verfluchte Krieg hat 20 Millionen Menschenopfer gefordert, da schert sich doch keine Regierung darum, dass eine Witwe ihren 4. Sohn verliert!
Um mal Flash zu zitieren: "Ein typischer "Join the Army, meet beatuiful people, and kill them all"-Us-Propaganda-Film"
Der Krieg wird nicht als sinnlos dagestellt, nein er ist ein spannendes Abenteuer, man stirbt als Held, man ist extrem wichtig etc. oh gott ich kann nemme. Das sowas als Antirkriegsfilm durchgeht
Den Film Duell Enemies At The Gates hab ich GOTT SEI DANK nicht gesehen. Alle der Fakt, dass in diesem Film in Stalingrad kein Schnee liegt, die Soldaten so dermaßen verumglimpft werden, indem gezeigt wird, dass es offentsichtlich toll, war, man mal schnell über irgendwelche Tussen rüberrutscht in dieser in Wahrheit grausam widerlichen Schlacht schreckt mich schon völlig ab diesen Film anzusehen.
OK jetzt kommen wir abe al wirklich zu einem guten Film: Platoon!
Dieser Film ist wirklich ein sehr guter Film. Verglichen mit den andeen Vietnamfilmen, versucht dieser Film NICHT dem Zuschauer wie in FIlmen wie Rambo 2, Wir Waren Helden etc. zu erklären, dass die Amerikaner den Vietnamkrieg gewonnen haben, nien er beschäftigt sich ganz einfach mit dem einfachen, amerikanischen Soldaten, aus ganz einfach Verhältnisen. Schlachten sind sehr realistisch dargestellt, das Vorgehen beider Seiten in der Schlacht ist logisch und nachvollziehbar. Ja und anstatt Patriotismus zu zelebrieren zeigt dieser Film das scheussliche Massaker von (denk ich doch) My Lai und zeigt den Krieg in seiner nakten Wahrheit. Es gibt böse auf beiden Seiten, der Gegner hat auch ein Gesicht, ein Hirn etc. also ale in einem: Äußerst empfehlenswert
Was haltet ihr von neuen Antikriegs-Filmen(loool) wie etwa "Soldat James ryan", "Tränen der Sonne", "Wir waren Helden" etc.?
Diese Filme finde ich sowas von MISERABEL. Diese Filme kommen direkt aus Uncle Sam's Videoarchiv und wollen dem Zuschauer vergaukeln, dass man im Krieg als Held stirbt, jeder heult um dich, einspannendes Abenteuer erlebt etc.
Ich gehe jetzt mal auf ein paar Filme ein:
Fangen wir mal mit meinem "lieblings" Film an: "Der Soldat James Ryan" :
Dieser Film zeigt mit der Amerikaflagge am Anfang und am Ende ganz genau, was er bewirken will und was der Zuschauer zu erwarten hat. Sinnloses, patriotistisches GEschwafel allererster Güte. Die Strategie des Films war sehr gerissen... Die erste halbe Stunde soll dem Zuschauer als realistisch erscheinen, so dass er den Rest des auch als realistisch auffassen will. Gut, beginnen wir doch einfach mal mit dem Anfang. Sieht man den Film das erste mal, denkt "boah realistisch!". Doch das ist nicht so. Operation: D-Day erforderte 3 "Ladungen" an Menschen, um den Strand zu stürmen, in diesem Film strahlen die Allies schon nach der ersten. Dann, der Strand der gestürmt werden musste war 800m(!!!) und nicht 50m lang, das ist eine furchtbare Verunglimpfung der Allierten, die an diesem Strand ihr Leben ließen. In diesen Film sieht das so aus, also ob die über einen Fussbalplatz rennen. Dann sieht man ja wie die deutschen MG-Schützen ganz gerne mal großzügig rumballern... nunja, deutsche Soldaten wurden schon immer ausgebildet kurze, präzise Schüsse mit dem MG abzugeben.
Nagut der Anfang ist nicht realistisch geworden, dann fassen wir doch mal die guten Punkte des Films auf. Die Objektivität zum Beispiel. Es wird nicht so stark zwischen gut und böse unterschieden.... ungefähr so, wie in einem Cowboy-Indianerfilm. Der Amerikaner hat einen Charakter , Familie , Arbeit, ist schlau etc. der Deutsche ist dumm, grausam, gemein, widerlich, bösartig, schlägt sich darum, an der Front kämpfen zu dürfen etc. war natürlich kein einfacher Mann, der vielleicht eine Familie oder einen Job hat, nein er ist eine direkte Ausgeburt der Hölle, das nakte Böse.
Die Endschlacht war auch der Hammer. Die Deutschen lassen natürlich die schwere Kriegsmaschinerie völlig alleine stehen, lassen sich wi die Idioten schlachten, rennen ins Verderben etc.
Ich meine alleine diese bekloppte Story! Dieser verfluchte Krieg hat 20 Millionen Menschenopfer gefordert, da schert sich doch keine Regierung darum, dass eine Witwe ihren 4. Sohn verliert!
Um mal Flash zu zitieren: "Ein typischer "Join the Army, meet beatuiful people, and kill them all"-Us-Propaganda-Film"
Der Krieg wird nicht als sinnlos dagestellt, nein er ist ein spannendes Abenteuer, man stirbt als Held, man ist extrem wichtig etc. oh gott ich kann nemme. Das sowas als Antirkriegsfilm durchgeht
Den Film Duell Enemies At The Gates hab ich GOTT SEI DANK nicht gesehen. Alle der Fakt, dass in diesem Film in Stalingrad kein Schnee liegt, die Soldaten so dermaßen verumglimpft werden, indem gezeigt wird, dass es offentsichtlich toll, war, man mal schnell über irgendwelche Tussen rüberrutscht in dieser in Wahrheit grausam widerlichen Schlacht schreckt mich schon völlig ab diesen Film anzusehen.
OK jetzt kommen wir abe al wirklich zu einem guten Film: Platoon!
Dieser Film ist wirklich ein sehr guter Film. Verglichen mit den andeen Vietnamfilmen, versucht dieser Film NICHT dem Zuschauer wie in FIlmen wie Rambo 2, Wir Waren Helden etc. zu erklären, dass die Amerikaner den Vietnamkrieg gewonnen haben, nien er beschäftigt sich ganz einfach mit dem einfachen, amerikanischen Soldaten, aus ganz einfach Verhältnisen. Schlachten sind sehr realistisch dargestellt, das Vorgehen beider Seiten in der Schlacht ist logisch und nachvollziehbar. Ja und anstatt Patriotismus zu zelebrieren zeigt dieser Film das scheussliche Massaker von (denk ich doch) My Lai und zeigt den Krieg in seiner nakten Wahrheit. Es gibt böse auf beiden Seiten, der Gegner hat auch ein Gesicht, ein Hirn etc. also ale in einem: Äußerst empfehlenswert