- Bücher - (& Mangas/Comics)

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    • Nach Roter Drache war jetzt Schweigen der Lämmer dran - Kenntnis des Films auch hier vorhanden und ich muss sagen, dass man das Buch wirklich gut umgesetzt hat. Das Buch ist stellenweise deutlich drastischer in der Gewalt als es der Film zeigt, aber das ist durchaus okay das im bewegten Bildern nicht haargenau so umgesetzt zu haben. Ansonsten hat man als Kenner des Films gleich Gesichter vor Augen.

      Einziges "Problem", was ich in den beiden Harris Romanen bisher habe ist, dass der Aufbau wirklich erstklassig ist, das Finale aber jeweils sehr schnell abgehandelt wird, d.h. wenn sie der Person auf die Schliche kommen, sind es meist nur noch wenige Seiten bis zum Ende des Buches und es wirkt teils "gehetzt".

      Jetzt geht es weiter mit Hannibal. :)
    • Und nun auch mit Hannibal fertig. Stinkt gegen Roter Drache und Das Schweigen der Lämmer doch ein gutes Stück ab, ist aber dennoch ein gutes und spannendes Buch. Finde nur den Verlauf und das Ende etwas weit hergeholt.
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      Starling, die sich Hannibal anschließt und gar nicht mehr wirklich hinterfragt, was er für ein Monster ist, passt nicht ganz. Ganz egal, ob er sie da mit Drogen und / oder Psychotricks hinbekommen hat. Das wirkt so ein wenig erzwungen.

      Ansonsten schafft es Harris aber Hannibal als sympathischer darzustellen als seine Widersacher, allen voran Mason Verger, für den ich persönlich nur Verachtung empfinden konnte. Dem Film zu Hannibal wird ja oft nachgesagt zu blutrünstig gewesen zu sein - ich denke es wäre noch schlimmer gewesen, wenn das Buch 1:1 umgesetzt hätte. ;)

      Jetzt habe ich noch Hannibal Rising vor mir, dann bin ich mit der Saga auch durch.
    • Ich wieder...

      Ja, Hannibal Rising - wie schon beim Film kann mich das Buch nicht so wirklich überzeugen.

      Klar, man lernt wie Hannibal groß geworden ist und wie er sich zu diesem "Monster" entwickelt hat, aber alles in allem wirkt die Vorgeschichte sehr konstruiert.

      Sie passt sich an und für sich gut in die Geschichte ein, ist aber nichts, was man unbedingt hätte schreiben müssen.
    • Meteor von Dan Brown war kurzweilig und spannend, wird mir gegen Ende aber zu sehr Hollywood-Film mit seinen Wendungen und Handlungen. Aber nun gut.

      Deadpool - The Complete Collection Vol. 1 ist halt Comic, witzig, aber nicht so witzig wie der Film. Viel zu schnell durchgelesen für den recht hohen Preis von über 30€.

      Jetzt seit 2 Tagen angefangen auf den Zugfahrten zur Arbeit Gefälschtes Gedächtnis von John Case zu lesen, sehr interessanter Beginn, schauen wir mal wohin die Reise so geht.
    • Habe heute mal wieder mit Toxic von Mark T. Sullivan angefangen.
      Ich verschlinge dieses Buch jetzt mittlerweile zum 5 oder 6 mal.

      Ein grandioser Schriftsteller der gute. Hab mir heute auch einige seiner anderen Werke gekauft.

      Neben "Mysterium" von David Ambrose mein absolutes Lieblingsbuch.

      Entweder du stirbst als Held

      oder du lebst lang genug um böse zu werden!
    • Die Comics in der Complete Collection enthalten sind, wurden von Daniel Way geschrieben. Die Meinungen über Way als Autor von Deadpool waren ziemlich gespalten. Ich persönlich fands okay, aber auch nicht wirklich gut. Er hat den Charakter und den Comic halt sehr auf sinnbefreite Comedy reduziert und Charakterentwicklung, die ganze Tragik und den tiefgründigen Quark beiseite geschoben. Die aktuellen und die ganz alten Comics sind ziemlich gut.
    • Heute Das Echo der Flüsterer von Ralf Isau abgeschlossen. Fantasy-Roman, der zur Zeit der Kuba-Krise spielt. Anfangs musste ich mich ein wenig zwingen weiterzulesen, weil ich nicht so der Fantasy-Fan bin, aber dank dem Realitätsbezug kommt man dann doch einigermaßen rein und das Buch ist auch gut geschrieben. Seichte Unterhaltung ohne richtigen Spannungsbogen, passt schon. :)

      Jetzt ist Metro 2035 ab morgen dran, bin gespannt.
    • Metro 2035 seit gestern durch. Kann man gut als Abschluss durchgehen lassen. Trotz zum 3. Mal im Grunde gleichen Setting und Figuren spannende Geschichte mit einem versöhnlichen Abschluss. Kann man sicherlich, wenn der Autor möchte, noch weiter fortsetzen, aber muss denke ich nicht sein. Wer 2033 und 2034 mochte, findet sich direkt gut ein. Eigenständig lesen wäre möglich, macht aber durch nur wenige Erklärungen der Vorgeschichte nicht viel Sinn.

      Jetzt habe ich mir mal aus dem Fundus meiner Herzdame Die purpurnen Flüsse genommen. Meine den Film irgendwann mal gesehen zu haben, aber nicht mehr in Erinnerung.
    • Die purpurnen Flüsse letztens abgeschlossen. Film hatte ich irgendwann mal gesehen, aber so wirklich keine Erinnerung dran, sodass die Handlung mir neu und deren Verlauf auch überraschend war. Spannend geschrieben. Muss mir den Film wohl noch mal angucken. :D

      Die Welle dann im Anschluss gelesen. Da noch nicht den Film gesehen. War das schon immer so ein kurzes Buch oder habe ich mir da aus dem Fundus meiner Frau nur eine Kurzversion geschnappt? Jedenfalls mir persönlich viel, viel zu oberflächlich, viel zu konstruiert und viel zu wenig glaubwürdig. Potential für mehr vorhanden, Interesse am Film auch, aber irgendwie sehr enttäuschend.
    • Vom Libero zur Doppel-Sechs von Tobias Escher

      Bin jetzt halb durch (gestern angefangen). Und ich muss sagen es ist wirklich super geschrieben.
      Habe bis jetzt die Zeit vom Anfang des Fußballs bis zu den Bayern und Gladbachern der 70er gelesen.
      Bis jetzt alles klar und verständlich erklärt, wie sich die Taktik und die Systeme über die Zeit veränderten
      und warum. Hab es für den Kindle, ist zwar nur 2€ billiger als die Buch Version, aber man macht damit auch nix falsch.
      Die Aufstellungen usw sind auf dem Kindle auch gut erkennbar.
    • Aus'm Fundus meiner Herzdame ( @icecream :kuss: :D ) mal "Stupid White Men" von Michael Moore gegriffen. Thematisch ist das ja ganz interessant, aber irgendwie regt mich die Art und Weise, wie er sich ausdrückt, total auf. Sowas Besserwisserisches und von oben herab erzähltes habe ich echt selten gelesen. Habe manchmal nach ein paar Seiten aufgehört, weil ich das sonst durch den Zug gepfeffert hätte, ganz egal wie recht oder unrecht er in vielen Belangen hat. Bin nun durch damit und denke nicht, dass ich das andere Moore Buch, was noch bei uns steht, direkt im Anschluss lesen werde. Ansätze okay, Denkweise okay, interessante Thematik - aber die Art gefällt mir halt wirklich nicht. Was solls. Immerhin gingen die Zugfahrten recht flott um damit.
    • Habe heute nach langer Zeit mal wieder ein Buch beendet: 1984 von George Orwell.
      Das Buch wird ja immer als Beispiel genommen, wenn es um staatliche Überwachung geht - 'Big Brother is watching you!'. Und es ist teilweise auch echt bedrückend das zu lesen, gerade, wenn man - Stichwort NSA-Skandal - die eine oder andere Maßnahme der Party in der Realität so ähnlich schon gab. Gerade unter diesem Aspekt ist das Buch absolut lesenswert. Von der Handlung an sich ist es aber nicht sooo krass, man erwartet irgendwie grob die ganze Zeit, was passiert, wenn auch nicht jedes Detail.
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      Daran, dass Mr Charrington ein Agent der Thought Police sein könnte, habe ich bis zu der Verhaftung, wo es ja offengelegt wird, nie gedacht. Bei O'Brien war es mir aber eigentlich sehr schnell klar.

      Insgesamt ist es halt ein interessantes Buch, auch die Story ist jetzt nicht stinklangweilig, sie ist halt auch nicht Extraklasse. Am Anfang braucht sie recht lange, um in Fahrt zu kommen, es ist eben viel Exposition des fiktiven Londons im Jahr 1984, damit man die Welt versteht. Im zweiten Teil wird dann aber auch auf persönlicher Ebene für Winston, den Protagonisten, interessant. Im dritten Teil tat es mir beim Lesen ein schon fast selber im Kopf weh, aber nicht, weil es so kacke war, sondern wegen der inhaltlichen Komponente der Handlung. Das war auch sehr gut beschrieben und war deshalb "gut" zu lesen, auch wenn es - ohne jetzt zu viel verraten zu wollen - halt auch unangenehm sein konnte, wenn man sich auf das Werk eingelassen hat.
      Zum Ende:
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      Auch, wenn es schon irgendwie schade war, die totalitäre Ideologie siegen zu sehen und dass sie es schafften Winstons Verstand und Individualität zu brechen, es wäre kein anderes Ende denkbar gewesen. Es wäre halt lächerlich gewesen, wenn er (und Julia) gegen die nahezu allumfassende Überwachung irgendwelche Mittel gefunden hätten, um Big Brother, Ingsoc und Party irgendwie Schaden zuzufügen und/oder mit ihrem Treiben unentdeckt bleiben. Gerade, nachdem sie so naiv wurden und sich den Raum über Mr Charringtons Laden mieteten.

      Wie gesagt, war sehr interessant. Wenn man sich für so stark politisierte Literatur interessiert und sich mit sowas wie Überwachung und Totalitarismus auseinandersetzen will, dann macht man mit 1984 wohl nicht viel falsch. Wenn einen sowas völlig schnurz ist, dann kann ich mir aber vorstellen, dass man das nicht so geil findet, weil die Handlung als solche dann halt auch nicht (mehr) so gut ist,weil man sie halt vor allem im Licht des erstgennanten Aspekts betrachten muss.
      Mein Vater sprach - vor vielen Jahr'n - komm lass uns geh'n, ins Eintracht-Stadion
      Was ich dort sah, ich fand es geil, das ist der Klub, zu dem ich halte
      Nun steh ich hier, bin nicht allein und ich war treu, trotz 3. Liga
      Was auch passiert, ich hab's kapiert: ICH LIEBE EINTRACHT!<3
    • Y2K - Der letzte Tag heute beendet. Ich fand es eigentlich von der Thematik ganz interessant, die vielen 1-Sterne-Wertung bei Amazon sind aber nicht ganz zu Unrecht da. Sehr oberflächlich geschrieben, teils viel zu konstruiert - erinnerte mich irgendwie an so einen 0815-Katastrophenfilm, der einen Direct-to-DVD Release bekommt, weil ihm für's Kino das Budget fehlt. Fürs einmalige Lesen auf dem Weg zur Arbeit war's in Ordnung, 1-Sterne-Wertungen finde ich zu harsch, aber wenn man in dem Wertungssystem von Amazon bleiben möchte, sind 2-2,5 von 5 Sternen maximal drin. Es wurde halt nicht langweilig und war nicht allzu lang.
    • Der Richter von John Grisham vor einem Tag zu Ende gelesen. Spannender Krimi, die Auflösung der Handlung gefiel mir allerdings nicht. Hatte diese Möglichkeit die ganze Zeit ausgeschlossen, da sie mir zu naheliegend war und ich sie auch zu langweilig fand.
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      Es war also doch der Bruder, der von dem Geld wusste und für die Drohungen verantwortlich war.
      Hätte mir hier einen komplexeren Handlungsstrang gewünscht. Aber bis auf diesen Aspekt gut zu lesen und spannend geschrieben.
    • Seit meinem letzten Beitrag hier habe ich die beiden Adler-Olsen Bücher Erbarmen und Schändung auf meinen Zugfahrten zur Arbeit gelesen. Spannende Krimi-Thriller, die gegen Ende hin zwar - meiner Ansicht nach - immer etwas ZU konstruiert und unrealistisch werden, aber dennoch unterhaltsam bleiben. Aus Interesse und zum Vergleich zu beiden Büchern jetzt mal die Filme geordert. Von der Vorlage her jedenfalls umsetzbarer Stoff. Bin gespannt.