- Bücher - (& Mangas/Comics)

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    • CM RulZ schrieb:


      In letzter Zeit wird man immer aktueller, fiel mir auf. Speziell, wenn es um Mangas geht, die bald Anime Umsetzungen bekommen oder erst kürzlich eine bekamen, erscheinen hier fast zeitgleich mit der Anime Version in Japan. War früher auch mal ganz anders. Bin daher eigentlich zufrieden was die Mangas hier im Land angeht. Könnte halt schneller gehen, was die einzelnen Bände angeht. Wenns nur paar Monate sind, okay, aber ich will zB nicht bis Mai nächstes Jahr warten um den neuen Hunter X Hunter Band in die Finger zu kriegen, wo ich den davor Anfang Oktober gekauft habe. :/


      Wobei das bei Hunter X Hunter ja wohl an den langen Krankheitsphasen des Mangaka liegt. Da gibt es ja auch so schon im original immer RIESEN Zeitabstände. Find ich persönlich ja superschade, da ich Hunter X Hunter sowohl von der Story, als auch von der Zeichenarbeit einfach liebe :3
    • Hab heute The Fighter's Mind von Sam Sheridan beendet. In dem Buch erzählen verschiedenste Persönlichkeiten aus dem Kampsportbereich (u.a. weltweit anerkannter Boxtrainer Freddie Roach, MMA-Legende Randy Couture, MMA-Coach Greg Jackson und Renzo Gracie), aber auch zum Beispiel Schach-Wunderkind Josh Waitzkin, der mittlerweile auch BJJ betreibt, vom mentalen Aspekt im Kampf bzw. im Wettbewerb. Das Buch kann ich wirklich jedem Kampfsportliebhaber und an Sportpsychologie interessiertem Menschen empfehlen.

      Schade, dass ich mitten im Semester nie Zeit für Bücher finde :/
    • Aziatic schrieb:



      Zwei an einem Tag von David Nicholls

      Nachdem ich "Zwei an einem Tag" beendet hatte, habe ich überlegt. Überlegt, wie man am besten ein Review anfangen soll. Und ich denke, ich fange mit einem Geständnis an: Ich habe mich verliebt. Verliebt in Emma Morley. Aber immer der Reihe nach.

      Zwei an einem Tag (im Original „One Day“) handelt von Emma Morley und Dexter Mayhew und setzt in der gemeinsamen Nacht des 15. Juli 1988 ein.

      „Dexter ist ein Draufgänger, ein Casanova aus reichem Hause, selbstsicher, gutaussehend, charmant, manchmal arrogant, egoistisch, egozentrisch.

      Emma ist klug, witzig, sarkastisch, hübsch, ohne es zu wissen; es mangelt ihr an Selbstbewußtsein, sie stellt sich zu viele Fragen, sie tut nicht das, was ihr Herz ihr sagt.“

      Emma und Dex haben gerade ihren College-Abschluss in der Tasche und stellen sich vor, wie der jeweils andere wohl mit 40 Jahren sein wird. Etwas, was zu dem Zeitpunkt noch unwirklich erscheint. Und dann nimmt uns „Zwei an einem Tag“ auf eben jene Reise mit. Auf die Reise des Erwachsenwerdens. Des Liebens und des Lebens. Und zeigt, wie es Dex und Em oder Em und Dex jeweils ein Jahr später ergeht. Denn darin liegt der Clou des Buches.

      David Nicholls beschreibt das Leben seiner beiden Protagonisten auszugsweise. Immer ein Jahr später, immer der Tag des 15. Julis – One Day. Zeigt, wie Em und Dex leben, lieben. Manchmal zusammen, manchmal auseinander. Doch nie ganz voneinander weg.

      Klingt nach einem 08/15-Liebesroman mit einem eigenen Kniff, richtig? Falsch. Denn was „Zwei an einem Tag“ so besonders, so gut, so einzigartig macht, ist, dass man Emma und Dex regelrecht vor Augen hat. Selten habe ich zwei so realistische Romanfiguren erleben dürfen. Zwei Figuren, die genauso irgendwo auf der Welt leben könnten. Zwei Figuren, die man ins Herz schließt, die man anschreien und ihnen ihre doofen Fehler vorhalten will. Doch weiß man, dass es eben jener Fehler auf o.g. Reise bedarf.

      „Zwei an einem Tag“ versprüht so viel Witz, so viel Realismus, so viel Traurigkeit, so viel Herz und so viel Liebe. Man wünscht sich, dass man irgendwann einen solchen Partner finden kann. In meinem Fall eine Emma; „kluge, hübsche, sarksatische, traurige Emma“.

      Und hofft, dass man irgendwann wieder ein Buch von dieser Klasse lesen darf.

      Ich muss ehrlich gestehen, dass „Zwei an einem Tag“ wieder etwas bei mir bewirkt hat, was hier auf 90% der User sicherlich nicht zutrifft: Ich hatte Tränen in den Augen. Tränen der Freude. Tränen vor Lachen. Und natürlich Tränen vor Traurigkeit.

      Eines der schönsten Bücher, die ich jemals gelesen habe.


      Hab es heute früh fertig gelesen. FUCK war das gut! Falls jemand Tipps in eine ähnlich schöne Richtung hat, nur her damit.
    • Und ich habs gesagt! :>


      Leide momentan tierisch unter der erneuten Pause von Hunter x Hunter. In den letzten Tagen von 1 bis zum aktuellsten Stand 340 gelesen und wieder vollkommen gefesselt.
      Das ist einfach zu gut und ich würde mich riesig freuen, wenn es die nächste Zeit mal weitergehen würde...

      Mal nen passenden Ersatz finden. Vll zur Abwechslung mal ne abgeschlossene Serie, damit ich nicht genauso leiden muss wie bei HxH :ugly:
    • Antonio Tabucchi - Erklärt Pereira (1994)

      Ein historischer Roman angelegt im Portugal der späten 30er-Jahre. Salazar ist gerade an die Macht gekommen und regiert mit harter Hand und Zensur. Ein Journalist lernt einen jungen Mann kennen, der für seine Kulturseite schreiben soll, und gerät in Konflikt mit der Obrigkeit.

      Recht kurzer Roman, sehr angenehm zu lesen. Er liest sich wie leichte Kost und dadurch hat man das Gefühl diesen Sommer mitzuerleben und dennoch bleibt das Thema Zensur und Aufbegehren nicht am Rande. Sehr interessant sind auch die steten Verweise auf die Literatur, bei denen ich einige altbekannte (Maupassant, Balzac) auch einige neue Autoren kennenlernte (z.B. Pessoa, kannte zwar den Namen, wusste aber nur, dass er Heteronyme nutzte).

      Insgesamt hat er mir gut gefallen, allerdings hätte er durchaus ein wenig länger und eingehender sein können. Die Tiefe ging aber wohl der Leichtigkeit halber ein wenig unter.

      Wegen der Verweise auf andere Werke und Autoren, was ich immer sehr liebe, z.B. in der Rebus-Reihe von Ian Rankin (dort werden stets vom Hauptcharakter Songs erwähnt, die gerade zu seiner Stimmung passen), gibt es von mir 7/10.
    • Rhyno im Bücher-Thread? Rhyno im Bücher-Thread! :D

      Bin heute mit Metro 2033 fertig geworden. Hatte ich (natürlich nur) gelesen, weil ich das Spiel gespielt habe und mich interessierte, wie die Buchvorlage ist. Und die ist richtig gut. Gut, die Handlung war mir natürlich nun bekannt, aber so ein Buch ist doch noch tiefgründiger als ein Egoshooter an der Videospielkonsole.

      Dem Buch nach hätte ich das Spiel auch eher zu einem Rollenspiel gemacht, aber gut, hat ja auch so funktioniert. Das Spiel hält sich jedenfalls gut an die Vorlage, auch wenn diese natürlich ausführlicher ist und manches anders / ruhiger darstellt.

      Hat Spaß gemacht. Werde wohl nie eine Leseratte werden, aber Metro 2034 habe ich nun bestellt. Kommt allerdings in der gleichen Version, wie ich jetzt 2033 habe, erst am 08.12. raus. Muss ich also auf Zugfahrten doch wieder sinnlos am Handy spielen statt was zu lesen. :D

      Kann das Buch jedem empfehlen, der auf düstere Zukunftsvisionen steht. Es liest sich wirklich gut! :)
    • Ich werde noch zur Leseratte... :ugly:

      Nachdem ich mit Metro 2033 fertig war, mal Homeland: Carrie's Run von der Dame des Hauses geborgt und mitgenommen. Wer die Serie mochte, wird mit dem Buch gut zurecht kommen. Ist quasi ein Prequel über Carries erste Fälle und ihren Aufstieg bei der CIA.

      Gut zu lesen, spannend, interessant - nur am Anfang nerven die ständigen Sex-Referenzen. Kam mir vor wie in einer HBO-Serie, bei Homeland im TV ist das ja mal überhaupt nicht so. :D

      Homeland: Saul's Game ist bereits bestellt. :)
    • Heute im Zug mit Metro 2034 fertig geworden. Metro 2033 gefiel mir ja schon sehr gut, meiner Meinung nach ist Metro 2034 sogar noch einen Ticken besser und interessanter. Hat mich gewundert, im Vorfeld hörte ich immer wieder, dass es ja nochmal dieselbe Geschichte sei und bei weitem nicht mehr so gut wie bei Metro 2033, doch das kann ich für mich so nicht bestätigen. Mir sagten die Geschichten rund um Homer und Sascha mehr zu als die von Artjom, die aber natürlich keineswegs schlecht war.

      Hat jemand die "Spin-Off" Bücher gelesen, die im gleichen Universum spielen, aber nicht von Glukhovsky sind? Taugen die was?
    • Betrifft jetzt kein gedrucktes Buch, aber ein Hörbuch. Habe jetzt Er ist wieder da von Timur Vernes durchgehört, wird gelesen von Christoph Maria Herbst, einfach überragend. Den Hitler imitieren hat er drauf. :D

      Inhaltlich witziges Buch, Hitler erwacht wieder zum Leben und wird Comedy-Star. Sehr skurrile Handlung. Aber sehr hörenswert. Ich weiß nicht, ob die Druckfassung genauso gut ist, da das Hörbuch sehr von Herbst und seiner Imitation lebt und zudem - meine ich - auch etwas gekürzt wurde.

      Mal gucken, ob ich mir das Buch noch zulege. Erstmal nicht, jetzt bin ich ja durch.
    • Bin gestern mit Future von Dmitry Glukhovsky, dem Auto der Metro-Romane fertig geworden. Meiner Meinung nach richtig starkes Buch. Sehr düster gehalten, spannend und mit interessanter Handlung und Charakteren, in deren Dilemma man sich gut hineinversetzen kann. Hin und wieder kann man Entwicklungen so ein wenig voraussehen, aber nun gut, kann ich drüber hinwegsehen.

      Das Buch spielt in der Zukunft in einem Europa, welches dank Überwindung der Sterblichkeit hoffnungslos überbevölkert ist. Erzählt wird es aus Sicht von "Nr. 717", dessen Identität sich im Laufe des Buches aufklärt, welcher als eine Art "Polizist" mit seinem Batallion den Auftrag kriegt, einen gesuchten Terroristen zu eliminieren.

      Für mich als jemand, der sonst nicht so gerne Bücher liest, gute Unterhaltung. Mit über 900 Seiten sicher nicht kurz, aber man liest es schnell weg. Wer auf Dystopien steht, kann bedenkenlos reinschauen.
    • Heute mit Dino Park von Michael Crichton fertig geworden. Sollte ja vom Titel jeder kennen, ist schließlich die Roman-Vorlage zu Jurassic Park. Ja, die Charaktere hatte ich also direkt vor Augen, die Handlung unterscheidet sich aber doch deutlich gegenüber dem Film, der gegen das Buch etwas "glattgebügelt" und auf Hollywood-Niveau umgeschrieben wirkt. Möchte damit aber nicht sagen, was nun besser ist. Dennoch glaube ich, dass man bei 1:1 Verfilmung der Buch-Geschichte nichts falsch gemacht hätte. Wäre eben weniger "Effekthascherei" rund um den T-Rex als mehr Interaktion und Spannung mit den Velociraptoren als "Haupt-Gegner" geworden.

      Las sich aber sehr gut und ich würde gerne mal eine 1:1 Film-Version des Buches sehen, auch wenn die natürlich nicht so kommen wird.
    • Letzten Lesungen während der Zugfahrten zur Arbeit: Nicht mein Tag von Ralf Husmann. Anders als der Film, dennoch unterhaltsam und dank des Films immer Gesichter vor Augen, wenngleich man einige Charaktere doch anders beschrieben hat als die Schauspieler letztlich aussahen. Außerdem noch Der Terminal Mann, sehr interessant. Den Film dazu kenne ich nicht, stelle mir so ein Leben aber höllisch schwer vor, wenngleich der Kerl ja teilweise doch selbst Schuld an seiner Misere war, wenn denn alles so stimmt. Manchmal verschwamm da ja so ein wenig seine eigene "erfundene" Geschichte mit der Realität, die "Sir Alfred" nicht immer so genau nahm.
    • Oh mein gott, ONE PIECE...ich bedauere jeden der sowohl manga als auch anime verpasst.

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      Als wäre Kaidou letzte woche nicht schon genial genug gewesen...Fujitora bleibt verdammt cool und jetzt bekommen wir viellieicht ein Strohhut flotte wie es bei Whitebeard war!

      Das wird so großartig, ich hoffe das wir Bellamy als nächstes mitglied der "haupt" strohhut bande bekommen...ich mag ihn.
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