Was für einen Film/Serie habt ihr kürzlich gesehen?

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    • Kleo

      Actionreiche, zugleich aber auch humorvolle Agentenserie, die zum Ende der DDR spielt. Jella Haase überzeugt in der Hauptrolle als Kleo, aber auch die anderen Darsteller, z.B. Dimitrij Schaad als Sven oder Taner Sahintürk als sein Sidekick Frederick sind gut gecastet. Es gibt viele Wendungen, die man so nicht unbedingt kommen sieht und die auch nicht nur Mittel zum Zweck sind, sondern durchaus Sinn machen.

      Sehr kurzweilige 8 Folgen, hier und da übertreibt man es ein wenig, aber das passt auch irgendwie rein, da die Serie nicht komplett bierernst gemeint ist.

      Gerne noch eine Staffel nachschieben, vor allem bei dem Ende.

      7/10
    • Cobra Kai Staffel 5

      Kurze Anmerkung: Ich bin nicht mit den Filmen aufgewachsen. Karate Kid hat mich nie wirklich interessiert. Cobra Kai kann man aufgrund von Flashbacks aber auch so gut verstehen. Die Serie ist einfach mega und schön Oldschool mit harten Fights und Rock Musik. Die Twists und Charaktere in der Serie sind unglaublich, gibt keinen Charakter der keine Arc bekommt. Schöne Mischung aus Comedy und ernsten Momenten. Normalerweise lassen Serie ja nach aber Staffel 5 ist wie alle Staffeln sehr stark. Meiner Meinung nach sogar die besten. Kann ich jeden der Filme wie Rocky, Karate Kid usw. liebt nur empfehlen.


      10/10
    • Erased - die Stadt, in der es mich nicht gibt

      Erwachsene Anime-Serie mit 12 Folgen. Der Hauptcharakter hat die Fähigkeit, in die Vergangenheit zu reisen, um Probleme anderer zu bereinigen. In der Regel sind es nur wenige Minuten, die er zurück katapultiert wird, doch aufgrund von Umständen, die ich hier nicht näher beschreiben möchte, geht es für ihn 18 Jahre in die Vergangenheit ins Jahr 1988, wo er noch eine lange vergessene Entführungsserie zu lösen hat.

      Packend, nicht zu lange, sympathische Charaktere, schöner Zeichenstil, durchaus amüsant, kurzum eine tolle Möglichkeit, um einen regnerischen Tag daheim zu verbringen. Anime-Fans, die nicht nur Haudrauf-Filme/Serien schauen möchten, kommen voll auf ihre Kosten.

      9/10 Punkte
    • Better Call Saul - Staffel 6

      Der absolute Höhepunkt einer im Gesamten einfach bockstarken Prequel-Serie zu Breaking Bad, die es über die Staffeln hinweg - mit einem kleinen Durchhänger in Staffel 2 - geschafft hat sich nach und nach aufs Niveau der Hauptserie zu spielen.

      Gutes Tempo, wenngleich der Wandel von Jimmy McGill zu Saul Goodman anfangs zu langsam und jetzt irgendwie zu schnell ging. Aber gut.

      Die Verbindung zu Breaking Bad ist absolut gelungen und ich kann der Serie nicht weniger als die volle Punktzahl geben, da sie noch mal besser als Staffel 5 ist, die ich schon mit 9,5/10 bewertet hatte.

      10/10

      S01: 8/10, S02: 7,5/10, S03: 8,5/10, S04: 9/10, S05: 9,5/10, S06: 10/10

      Gesamtwertung: 9/10
    • Schalke 04 - Zurück zum Wir

      Gerade mit der 6-teiligen RTL+ Doku über die letzte Saison meines Herzensclubs fertig geworden. Das Drehbuch hätte mit dem Aufstieg am Ende natürlich besser nicht sein können. Als Fan einfach ein schöner Rückblick auf eine Saison mit einigen Tiefen, aber eben auch vielen Höhen mit der Krönung im Spiel gegen den FC St. Pauli.

      Doch bei aller positiven Emotion ist an der Doku nicht alles so, wie ich es mir insgemein erhofft habe. Ich habe mir die All or Nothing Dokus von Manchester City und Arsenal London bei Prime Video und Sunderland 'til I die bei Netflix gegeben und die Produktionen machen irgendwie einen "intimeren" Eindruck als die jetzt über Schalke. Es ist aber natürlich auch ein bisschen unfair, das Budget von Prime Video und Netflix sowie die Strahlkraft englischsprachiger (Welt-)Marken mit Schalke zu vergleichen und Schalke hat auch hier einfach einen anderen Ansatz gewählt. Man ist einfach nicht so tief hinter die Kulissen gegangen wie dort. Letztlich wirkt es mehr wie ein Image-Film, der nach den schlechten Jahren zeigen möchte, dass Schalke sich gewandelt hat und den Größenwahn, der den Verein beinahe in den Ruin getrieben hat, hinter sich gelassen hat.

      Die interessantesten Aspekte einer solchen Doku sind für mich nicht die Szenen aus den Spielen, die hier zudem teils absolut unpassend mit epischer Musik unterlegt wurden anstatt einfach mal den Originalton für sich sprechen zu lassen, sondern einen Folgen, die die Arbeit hinter den Kulissen zeigt, den Deadline Day zeigt, zeigt, was in der Kabine geredet wird. Vor allem letzteres kommt für mich deutlich zu kurz. Die Szenen aus der Kabine beschränken sich in den meisten Fällen auf die Ansprache vor und nach dem Spiel und das wars eigentlich. Dabei ist gerade das doch das Salz der Suppe eines solchen Formats, wie z.B. dann die Reaktion eines Simon Terodde nach der Elfmeterszene in Bremen zeigt. Von sowas hätte ich gerne mehr gesehen. Wird natürlich Gott sei Dank nicht jedes Spiel so einen Ausraster gegeben haben, aber eben einfach mal die Emotion direkt einfangen, wenn jemand in die Kabine kommt, weil er vom Platz geflogen ist, weil er ausgewechselt wurde, weil das Spiel jetzt zu Ende ist. Besagte Szene mit Simon Terodde hat es natürlich bereits zu Twitter geschafft für diejenigen, die die Doku nicht schauen werden.



      Andererseits kostet es ja nichts, sich einen RTL+ Probemonat zu machen und sich die 6 Folgen zu geben ohne einen Cent zahlen zu müssen. Es lohnt sich denke ich auch für Nicht-Schalker, es sei denn mag hegt Antipathien gegen den Club, dann bleibt man halt weg. Habe die FCB & BVB Dokus bei Prime Video schließlich auch nicht geschaut. :D

      Wie bereits gesagt, der Ansatz von Schalke war ein anderer als der der angesprochenen All or Nothing Staffeln, was der Titel Zurück zum Wir ja auch schon irgendwie zeigt. Man wollte nach anderthalb desaströsen Jahren, die letztlich mit dem hochverdienten Abstieg ihren negativen Höhepunkt fanden, den Schulterschluss mit den Fans wieder schaffen, den man ja absolut verloren hatte. Diesen Fokus setzt die Doku und das setzt sie dann auch gut um. Aus emotionaler Sicht mit tiefer Verbundenheit zu Schalke 04 kann man dem Ding auch nur eine 10/10 geben, keine Frage. Betrachtet man es ein wenig objektiver, würde ich ein paar Punkte abziehen. Aber eine Doku bewerte ich generell ungern nach so einer Skala. Wenn ich unbedingt müsste, wäre es "nur" ...

      7/10
    • Werewolf by Night

      Ein Halloween Special Presentation Film von Marvel Studios (geht ca. ne Stunde). Angelehnt an die 30er Horror Film Stilistik untermahlt mit grandioser Musik (hier muss man sagen: die Regie führte der Komponist Michael Giacchino der zB. für The Batman den Titelsong gemacht hat und natürlich für viele andere Filme, glaube sogar auch den Avengers Soundtrack). Der Film ist ein Kunstwerk und mit diesem Gedanken sollte man den Film anschauen. Die Charakter können schnell überzeugen und einen bestimmten Charakter schließt man sich schnell ins Herz. Kanns nur empfehlen, aber schaut es euch später Abends ohne Licht an.
    • Habe Halloween Ends im Kino angeschaut. Nach einem okayen Halloween Kills letztes Jahr war das schon eine harte Enttäuschung. Habe sowieso kaum was erwartet und wurde dennoch enttäuscht. Man versucht einfach viel neues, das wäre auch okay, wenn es nicht der finale Film wär. Bei einigen Stellen dachte ich mir, ich wär im falschen Film, weil es einfach Genren gewechselt hat von Horror zu keine Ahnung was. Wer hier Michael Myers erwartet und viele Kills, der wird sehr enttäuscht rausgehen. Aber gut, ich hoffe man lässt nun den lieben Michael in Ruhe & bringt keine Filme mehr raus. Erspart euch euer Geld.
    • Pancake schrieb:

      Habe Halloween Ends im Kino angeschaut. Nach einem okayen Halloween Kills letztes Jahr war das schon eine harte Enttäuschung. Habe sowieso kaum was erwartet und wurde dennoch enttäuscht. Man versucht einfach viel neues, das wäre auch okay, wenn es nicht der finale Film wär. Bei einigen Stellen dachte ich mir, ich wär im falschen Film, weil es einfach Genren gewechselt hat von Horror zu keine Ahnung was. Wer hier Michael Myers erwartet und viele Kills, der wird sehr enttäuscht rausgehen. Aber gut, ich hoffe man lässt nun den lieben Michael in Ruhe & bringt keine Filme mehr raus. Erspart euch euer Geld.
      Das ist so ziemlich das Problem des Films, yup.
      Wir waren und sind noch immer sehr unsicher ob der Film jetzt gut ist oder nicht.

      Denn das was er anders als erwartet macht, sind gute ansätze...aber zur verdammt falschen zeit.
      Der Film wird beworben als das letzte Kapitel Lauries und Michaels...doch bis auf die letzten 20 minuten oder was, spielt das keine rolle.

      Darauf wo der Fokus liegt, hätte durchaus funktionieren können...wenn die vorherigen Filme das aufgebaut hätten.
      Die Idee des Films ist durchaus ne klasse sache wo du ne Zukunft hättest bauen können, aber am ende bricht der Film diese möglichkeit ab und lässt einen mit einem eher schwachen Finale zurück.

      Reboot/Remake wird irgendwann kommen, das sollte klar sein.
      Dazu ist Michael Myers und die IP zu groß...und ich bin da auch ehrlich, hätte damit kein problem.
      Wenn man die Essenz von Halloween einfängt, dann bin ich für jeden Remake oder Reboot offen.
      Wrestling---Batman---One Piece---Star Wars---AEW---Playstation
      PSN: Mani-man

      youtube.com/@TheSuperVikingGamer
    • Ich bin jetzt endlich einmal dazu gekommen, ein paar Filme zu schauen.

      DC Super Pets ist so belanglos und öde, dass selbst Sohnemann wenig Interesse zeigte. 3/10

      Tenet habe ich nicht so richtig verstanden. War mir zu wirr. Hat auch nicht geholfen, dass ich ihn auf Englisch gesehen habe. :nichts.gesehen:
      Ich enthalte mich hier der Wertung.

      Disneys Luca war ganz nett. Wohlfühlfilm für kleine Zuschauer. Aber deutlich angenehmer als die DC-Schoßhündchen. 5/10

      Bullettrain war ganz geil. Aber man merkt auch, dass er mehr sein will als er ist. Trotzdem ein guter Film, der Spaß macht! 7/10

      Elvis - war erstaunlich kurzweilig. Bin alles andere als ein Fan. Umso überraschter war ich, wie viele Songs ich von ihm kenne. Die Besetzung wirkte auch ziemlich gut. Die Maske ebenso. 7/10
    • Ahja Tenet, ich liebe diesen Film. Hatte glaube ich noch nie so lange Diskussionen mit Freunden über einen Film gehabt wie bei dem (und die meisten meiner Freunde mögen den Film garnicht). Also man muss ihn auf jeden Fall 2x anschauen, um wirklich alles zu verstehen und beim zweiten mal hat man halt eine andere Perspektive die man vom ersten schauen kennengelernt hat. Das Konzept hat mich irgendwie sehr fasziniert. Wollte kurz mein Senf dazu abgeben.
    • House of the Dragon - Staffel 1

      Ja, das war sie also, die Serie über das Haus der Drachen aus Game of Thrones. Sicherlich hochwertig produziert und auch eine starke Geschichte, doch ich muss sagen, dass sie mich einfach nicht so wirklich in den Bann ziehen konnte. Ich weiß auch gar nicht, woran das nun genau lag, aber alles, was in der Serie an sich so geschah, hatte so "alles bereits im Original in ähnlicher Form erlebt" Vibes.

      Entsprechend bin ich die 10 Folgen durch und ganz zufrieden, aber nicht vollends begeistert. Solide, würde ich sagen.

      7/10
    • Better call Saul - Season 1-6

      Die ersten Staffeln lassen sich etwas Zeit und empfand ich zu Beginn als etwas zu gemächlich. Rückblickend fand ich das trotzdem durchaus gut so, weil es die Entwicklungen ziemlich natürlich einläutet. An der Umsetzung kann ich nichts aussetzen, die war durchweg toll. Ab Staffel 3, spätestens ab Staffel 4 hat das ganze dann auch richtig Fahrt aufgenommen und spätestens ab Staffel 5 war ich dann auch komplett im gleichen Sog und mit der gleichen Faszination dabei wie bei Breaking Bad. Die ganzen Cameo Auftritte, vorallem auch in der letzten Staffel, fand ich auch richtig toll. Das hab ich in dem Ausmaß glaub ich noch nie so gut gesehen.

      8,5/10
      ( ´ ▽ ` )ノ___________________________________________________________

      "The good thing about the American Dream is... that you can just go to sleep...
      ...and try it all again the next night."
    • The Autopsy of Jane Doe

      Im Vorfeld zu Halloween auf vielen Listen empfehlenswerter Horrorfilme gesehen als eine Art Geheimtipp, weil eben kein Mainstream Film.

      Vielleicht hatte ich dadurch zu hohe Erwartungen, aber vollends überzeugen konnte mich der Film nicht. War nun kein Rohrkrepierer, gerade in dem Genre gibt es glaube ich viel mehr schlechte als gute Filme und ich würde ihn noch als eher gut einordnen.

      6/10
    • Peacemaker - Staffel 1

      Fortsetzung bzw. Spin-Off von The Suicide Squad mit John Cena in der Rolle des Peacemaker. Derber Humor, feine Action, zwischendurch ein paar Gewaltspitzen, skurrile Charaktere und ein erstklassiger Soundtrack - hat wirklich durchweg Spaß gemacht.

      Die Serie ist in Deutschland bei RTL+ gelandet, weshalb sie wohl etwas unter dem Radar fliegen wird. Aber es lohnt sich dafür einen Probemonat zu machen oder sich den Account von einem Freund zu borgen. Die 8 Folgen hat man schnell durch geguckt.

      Gerne mehr davon.

      9/10
    • Stranger Things - Staffel 4

      Nachdem die vorherige Staffel schon herausragend war, steht die vierte Staffel dieser in nichts nach. Die Geschichte ist spannend, die Charaktere bleiben großartig, es gibt viele emotionale Szenen - weiter so.

      Was ich jedoch kritisieren möchte, ist die Länge der Folgen. Das hat schon fast nichts mehr mit Serie zu tun, das sind bis auf eine Folge im Grunde alles kleine Filme. Ich weiß nicht, ob das wirklich sein musste. Andererseits ist gerade die letzte Folge mit ihren fast 2,5h Laufzeit die wohl beste Folge der Serie insgesamt. Schwierig. Aber okay, Netflix setzt ja auch dort fort wo man aufhört, d.h. man hätte sich selbst aus den 9 Folgen mehr Folgen machen können indem man einfach unterbricht.

      Ach ja, außerdem fand ich manche Folgen schon deutlich zu dunkel - teils war wirklich so gut wie gar nicht zu erkennen, wo sich die Charaktere gerade befinden. War wahrscheinlich so gewollt, mir kam es aber manchmal so vor als gucke man auf einen schwarzen Bildschirm und hört nur zu.

      Die beiden Kritikpunkte sind zwar vorhanden, wirken sich aber aufgrund des bockstarken Rests nicht als Abzug auf die Wertung bei mir aus.

      10/10
    • Breaking Bad Season 1-3

      Normalerweise schaue ich Serien, die so storydriven sind, kein zweites Mal. Aber nachdem ich Better Call Saul beendet habe, hatte ich einfach so furchtbar viel Lust auf dieses ganze Serienuniversum, dass ich begonnen habe Breaking Bad ein zweites Mal zu schauen. Und gerade mit Better Call Saul vorweg und dem Vorwissen, das ich schon habe, ist es super interessant. Ich weiß zwar durchgehend, was als nächstes passiert, aber ich bin komplett gehooked und mir fallen jetzt erst manche Details auf, die ich beim ersten Mal gar nicht wahrgenommen habe. Kurz und knapp: Ich bin (erneut) vollkommen begeistert davon. Wenn ich die Serie durch hab, werd ich mir El Camino anschauen, den habe ich nämlich noch nicht gesehen.
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      "The good thing about the American Dream is... that you can just go to sleep...
      ...and try it all again the next night."