Was für einen Film/Serie habt ihr kürzlich gesehen?

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    • Sharknado 4 - Das vierte Erwachen

      Wer glaubt, dass man in Teil 3 schon alle Register des Trash gezogen hat, der hat Teil 4 noch nicht gesehen. Ich wurde über 90 min prächtig unterhalten.

      Teil 3 habe ich auf der Trash-Skala damals mit 9/10 bewertet, da werte ich nun auf 8,5/10 ab, denn der 4. Teil ist noch besser, aber auch noch kein 10/10 Trash-Spektakel, da die verschiedenen "Nados" irgendwann doch too much waren. Dafür bringt er aber amüsante Gastauftritte von z.B. Corey Taylor und Seth Rollins und einige Anspielungen auf diverse andere Serien und Filme. :D

      9/10
    • The Vatican Tapes

      Schon bei der Beschreibung bei Sky On Demand war mir klar, was mich erwartet. Dennoch hatte ich heute Morgen noch nichts zu tun und war zu faul irgendwie aktiv zu werden, sodass ich mich von diesem "Meisterwerk" berieseln ließ. Läuft im Grunde so ab wie jeder der Exorzismus-Filme, die so in den letzten Jahren den Markt überschwemmt haben, sei es als Direct-to-DVD Veröffentlichung oder gar als Kinofilm. Man hat einfach alles schon gesehen.

      Allerdings muss man auch mal Lob aussprechen: das Ende in der Form hätte ich so nicht erwartet und ist wirklich der größte Pluspunkt des Films, da er sich dadurch zumindest ein wenig aus der Masse abheben kann. Das reißt ihn noch aus der Vollkatastrophe heraus. Bis zu dem Punkt war ich geneigt die 3/10 zu geben, aber dafür gibt es dann doch noch eine Aufwertung. "Nur" um 0,5 Punkte, da ich finde, dass man hier Potential verschenkt hat und man dies hätte auch noch ausbauen können.

      3,5/10
    • Stranger Things

      serienjunkies.de schrieb:


      Die Serie „Stranger Things“ (fka „Montauk“) spielt in der Stadt Hawkins in US-Bundesstaat Indiana und die Handlung ereignet sich in den 1980ern.

      Als Will Byers von zu Hause verschwindet, machen sich seine Freunde auf, um ihn zu finden. Bei ihrer Reise begegnet ihnen ein merkwürdiges Mädchen, das weggelaufen ist. Das ominöse „11“-Tattoo auf ihrem Handgelenk und ihr rasierter Kopf faszinieren sie und sie freunden sich mit ihr an, um mehr über ihre Hintergründe erfahren. Denn sie könnte ein Schlüssel zu den Rätseln sein, die in dieser Kleinstadt unter der Oberfläche brodeln.

      Die Mutter Joyce Byers (Winona Ryder) setzt nun gemeinsam mit der örtlichen Polizei alles daran ihn wieder zu finden, gerät aber in ein Netz von hochgeheimen Regierungsexperimenten und übernatürlichen Kräften. Zudem handelt es sich um eine Coming-of-Age-Story für drei Jungen, die in einer Welt leben, in der Geheimnisse unter der Oberfläche brodeln.
      Übers Wochenende habe ich mir Stranger Things auf Netflix reingezogen. Super, kurzweilige Serie mit einem tollen 80er Charme. Atmosphäre und die Besetzung waren echt großartig - untermalt von einem Soundtrack, der sehr gut zur Serie passte. Keine Folge war langweilig und man wollte stets wissen wie es weitergeht, auch wenn am Ende dann doch vieles vorhersehbar war. Ich warte jetzt schon sehnsüchtig auf die 2. Staffel - Kann nur gut werden :)

      9/10
    • Star Trek (2009)

      Vorab: ich kenne keinen der alten Filme und ich habe auch die Serien nicht geschaut. Der 2009er Ableger ist zur Zeit bei Amazon Prime Video drin, deshalb einfach mal reingeguckt.

      Ganz netter Film, nicht herausragend, aber recht gut inszeniert. Hätte schlechteres erwartet, aber dazu müsste ich wohl Fan sein und enttäuscht tun, weil jemand meine heißgeliebte Marke neu angefasst hat. :p

      So bleibt ein recht kurzweiliger Weltraum-Actioner.

      6/10
    • Suicide Squad

      Vorweg: Spoiler Gefahr. Versuche die großen Spoiler in Tags zu packen, aber ein bisschen was könnte auch so mal rausrutschen^^

      In der Sneak gabs heute dann mit Suicide Squad auf Englisch das erste Mal einen wirklich großen Blockbuster. Vorfreude auf den Film war durchaus da, aber momentan kann ich mir noch kein klares Urteil bilden. Der Film hat mir besser gefallen als Man Of Steel oder Batman vs Superman, aber es ist dennoch noch Luft nach oben gewesen. Der Cast funktioniert grundsätzlich sehr gut, aber im Bereich der Story gab es dann doch die ein oder andere Schwäche.

      Zunächst einmal das Beste im Film: Margot Robbie als Harley Quinn. Bin nicht sonderlich in den Comics bewandert und kann mir dahingehend kein Urteil erlauben, aber genau so hab ich mir Quinn vorgestellt. Sorgt immer wieder für Lacher, zeigt dann aber gleichzeitig wie Badass sie ist. Die Harmonie mit dem Joker ist absolut vorhanden und ich hoffe einfach mal, dass Quinn/Joker in einem möglichen Batman Film noch ein wenig mehr in den Vordergrund gestellt werden. Leto als Joker war gut, wenngleich er in meinen Augen nicht an Ledger rankommt. Mein größtes Problem mit dem Joker ist eigentlich, dass er nicht zu dem Batman passt, der uns bisher gezeigt wurde. Während Batman in BvS ziemlich gebrochen war, wirkt der Joker nicht so kampfgeschädigt.
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      Der Cliffhanger am Ende zeigt natürlich, dass er in einem kommenden Film (Justice League?) wohl der Hauptschurke sein wird, sodass ich mir ein finales Urteil noch bis dahin aufsparen würde.


      Die Story hat grundsätzlich ähnliche Probleme wie die bisherigen Filme des DCEU. Es wirkt so, als hätte man 2 Filme genommen und die am Ende versucht in einen Film zu packen. Zu Beginn werden erst einmal die wichtigsten Charaktere halbwegs detailliert vorgestellt. Das muss natürlich gemacht werden, nimmt zu Beginn aber etwas Schwung raus. Hier wäre es einfach besser gewesen, wenn man die jeweiligen Origin Storys schon in Standalone Batman oÄ Filmen gezeigt hätte. Dazu kommt, dass ich als großer Fan der Nolan Trilogie nicht so ganz warm werde mit den übernatürlichen Kräften. Gehören in Superhelden Filmen natürlich dazu, aber die Umsetzung gefällt mir bei den TV Serien Flash und Arrow einfach besser.
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      Enchantress und ihr Bruder als Hauptschurken sind irgendwie total unspektakulär gewesen und auch wenn sie zwar als Gefahr rüberkommen, sind Motive quasi nicht vorhanden. Dadurch fehlt den Schurken einiges an Charisma. Ein Deathstroke als Schurke mit einer ähnlichen Origin Story wie bei Arrow wäre für mich angenehmer gewesen als das Übernatürliche was für Suicide Squad gewählt wurde.


      Das DC Universe wird hier halbwegs fortgesetzt, aber im Großen und Ganzen fühlt sich Suicide Squad schon anders an. Der Film unterhält letztenendes gut und einige Freunde von mir, die weder MoS noch BvS geschaut haben, hatten ihren Spaß. Er hat einige Schwächen, profitiert aber gleichermaßen auch von einem gut harmonierenden Cast, der die dünne Story auf jeden Fall noch rettet. Würde dem Film als Ganzem wohl eine 7/10 geben.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Captain Fitzmagic ()

    • NuckelflaschenDieb schrieb:

      Lights Out

      Kurzer Suspense Horror, einige gute Schreckmomente. Meinen Kumpel hat es vollkommen zusammengezogen während des Films . Handlung passt natürlich auf einen halben Bierdeckel und Sinn ergibt das alles auch nicht wirklich, aber das ist auch nicht wichtig. Macht Spaß im Kino. Ich schlaf heut erstmal mit Licht.

      7/10
      Hab diesen Kurzfilm den es gibt schon eklig gefunden :D

      Werde vermutlich auch mal reingehen. Aber irgendwie hab ich ein schlechtes Gefühl :D

      Entweder du stirbst als Held

      oder du lebst lang genug um böse zu werden!
    • I <3 Huckabees

      Matt Damon Mark Wahlberg's beste Rolle ever. Fuck alles wo er sonst drin ist. Tommy Corn, bester Mann. Rest des Casts auch gut aufgelegt, Story und Umsetzung ist aber nur so lala. Nicht schlecht, nichtmal direkt durchschnitt, nur irgendwie zündet es nie ganz. Nichtsdestotrotz haben sie es gut raus Highlights zu setzen, was ja auch was wert ist.

      6.5/10
      Allgemein, es stört mich wie dumm du bist - AfD-Wähler, hört meine Mucke nicht
      Alle Patrioten, Ballermann-Idioten, Stammtischparolen, hört meine Mucke nicht
      Oberflächliches Großraumdiskotheken-Pack, ihr seid ekelhaft, hört meine Mucke nicht
      All die Szeneopfer, all die jeden noch so dämlichen Trendverfolger, hört meine Mucke nicht

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Lyriqz ()

    • Jason Bourne

      Als Fan der Filme ein Pflichtbesuch im Kino, aber ebenso kritisch bin ich. Gutes Popcorn Kino, allerdings zu wenig " Bourne". Er (Matt Damon) hatte zwar wieder die Übersicht über die ganze Situation, aber er war in anderen Teilen raffinierter. Mitgenommen hat mich der Teil der in
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      Griechenland
      spielt, ich war da richtig gestresst.

      Suicide Squad

      Erste hälfte großartig , die ganze Aufmachung, wie man die Charakteren vorgestellt hat, super, zweite Hälfte war mir zu viel...

      Spoiler anzeigen

      Solche überdrüber Wesen Endgegner mit viel Blitze und Rauch, die nur noch animiert sind, mag ich einfach nicht. Zusätzlich sind sie meistens dann zu einfach und zu schnell besiegt.



      Joker allerdings war super :eek: , hat er gut gemacht der Leto.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Bourne Identität ()

    • 11.22.63

      Ich habe mit der Serie eigentlich schon vor paar Monaten angefangen, habe aber eine große Pause gemacht. Jetzt habe ich sie beendet. James Franco meistert seine Rolle wie in jedem anderen Film, die Nebendarsteller können auch überzeugen vor allem George MacKay als Bill Turcotte und Daniel Webber als Lee Oswald. Die 60er Atmosphäre wurde gut rübergebracht, man konnte es an dem Zeitwechsel feststellen. Die Story wurde gut aufgebaut ohne stumpf und einseitig zu sein. Es gab ein paar Logikfehler, aber sonst eine sehr gute Serie.

      9/10
    • Suicide Squad

      (Leichte Spoiler, nichts schwerwiegendes)

      Wirklich viel positives kann ich dazu gar nicht sagen. Der Film ist halt einfach 'ne Ästhetikübung, und "style over substance" verrät eigentlich alles was man wissen muss. Die Präsentation ist top. Vom generellen Stil, von den Kameraeinstellung und den Special Effects, bis zu den Köstumen wirkt hier alles gut aufeinander abgestimmt und detailiert.

      Da hört's aber auch schon auf.

      Man schafft es hier nicht die "bad guys" wirklich als Protagonisten aufzubauen, gleichzeitig fehlt ihnen aber auch der Charme um als Antihelden zu funktionieren. Die Bösen bzw. die Gegenspieler des titulären Squads sind 0815. Optisch erneut stark, sowohl die Obermuftis als auch die Minions (Lovecraf Resterampe?), aber rein von Handeln unspektakulär. Einzig Killer Croc und Katana (und mit Abstrichen, Flag) werden wirklich sympathisch dargestellt, wobei Killer Croc irgendwie ein zu klein gewachsener Klischee-Schwarzer geworden ist, und Katana eher wie 'ne Sin City Parodie (Miho) wirkt als wie ein gut durchdachter Charakter. Nichtsdestotrotz hätte ich die beiden gerne mehr gesehen, waren aber letztendlich nur Minirollen. Schade.

      Dialoge waren schwach. (Besonder stach hier natürlich "You don't have the balls" von Enchantress heraus. Ich meine... was? Wie Out-Of-Character gehts denn noch?) Viele One-Liner dabei, die wohl cool wirken sollte, was vorallem dadurch scheitert, dass sie oft NULL kontextualisiert sind und im besten Fall erzwungen, im schlechtesten unsinnig wirken. Hier muss ich aber dem Cast zugute halten, dass sie trotz der schwachen Texte und dem noch schwächeren Plot gute schauspielerische Leistungen abliefern. Captain Boomerang war zwar ebenfalls eher 'ne Randerscheinung, war aber toll umgesetzt. Will Smith spielt die enttäuschende Weichei-Version von Deadshot souverän (aber leider zu 99% demaskiert), Jared Leto gibt sich sichtbar Mühe einen Mittelweg zwischen klassischem Joker und dem angestrebten Style-Pimp zu schaffen, Joel Kinnaman spielt den fast schon klischeehaften Army-Futzi relativ sympathisch und trotzdem kernig. Cara Delevigne wieder mal mit 'ner soliden Leistung, was insbesondere unter Berücksichtigung der Inkonsistenz ihrer Rolle (Seriously - Entscheidet euch. Edgy, unmenschliche Hexe oder schicke Überqueen. Soviel Qualität gibt der Film nicht her, dass man so viel Charakterentwicklung betreiben kann.) Anerkennung verdient. Viola Davis verdient das doppelte ihrer Gage; Wie sie so 'nen verqueren, unglaubwürdigen Möchtegern-Badass ohne zu lachen rüberbringt und es noch halbwegs funktionieren lässt weiß wohl niemand. Selbst Margot Robbie, die ich persönlich für 'ne ziemlich fürchterliche Schauspielerin halte (war im Vorfeld auch total enttäuscht, dass sie Harley wurde, anstatt Cara, welche gecastet war und meiner Meinung nach sehr gut in die Rolle passen würde.) hat sich zumindestens nicht blamiert.

      Während die Crew also leistungstechnisch überzeugt, enttäuschen Skript und viele Köstume. Ich find die College Slut Harley einfach nicht cool. Die Arkham Games Outfits kann ich ja noch irgendwie stylisch finden, aber welchem verkoksten Cheerleader sie da die Daddy Issues abgeschaut haben... Oh weh. Joker hab ich im Vorfeld verteidigt und finde ich nach wie vor optisch ansprechend, aber wie sagt man so: Hindsight is 20/20. Funktioniert leider nicht als Joker. In einer eigenen Franchise als psychopathischer Mafiaboss fänd ich Leto mit so 'nem Look super. Als Joker in einem offiziellen DC Film wirkt er eher wie ein Superfan, aber nie authentisch. Ist nicht seine Schuld. Ist nichtmal die Schuld des/der Erfinder/in, der/die sicher frische Ideen hatte. Aber es funktioniert halt einfach nicht.

      Genau wie die Story.

      Die schlug viele Purzelbäume aber kommt nirgendwo an, und anfangen tut sich eigentlich auch nirgendwo. Von den Herzschmerz-Momenten, über Action, bis hin zu den Lore/Hintergrunds-Szenen, alles wirkt irgendwie überhastet und unausgereift. So viel Plotarmor wie in dem Film hab ich auch schon lange nicht mehr gesehen, wohingegen die großen/übermächtigen Gegenspieler in Sekunden von gottgleicher Präsentation zu peinlichem Versagen taumeln.

      Für einmal gucken ist es cool. Visuell ansprechend und ganz akzeptable Hirn-aus Action. Der Cast ist recht stark und bietet wohl jedem wenigstens einen Namen den man mag. Gut ist Suicide Squad außer in der Produktion nicht. Und da muss ich mal den Soundtrack kritisieren; Wie verzweifelt war denn das? Suicide Squad? Eher Spätzwanziger Mainstream-Medley.

      5/10
      Allgemein, es stört mich wie dumm du bist - AfD-Wähler, hört meine Mucke nicht
      Alle Patrioten, Ballermann-Idioten, Stammtischparolen, hört meine Mucke nicht
      Oberflächliches Großraumdiskotheken-Pack, ihr seid ekelhaft, hört meine Mucke nicht
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    • Find die Kritik an Suicide Squad aber auch vollkommen überhöht. Das ist ein absolut akzeptabler Film, der keine Bäume ausreißt, aber zwei Stunden komplett unterhaltsam ist. Viele Kritikpunkte am Film kann ich persönlich auch gar nicht nachvollziehen. Für mich funktioniert er, ich mag die Charaktere wie Deadshot, Quinn oder den Joker und bin eigentlich zufrieden aus dem Kino rausgegangen. Selbst Batman v Superman (den ich allerdings nur in der Ultimate Edition gesehen habe) fand ich eigentlich ziemlich geil.
    • Ich hab irgendwie das gefühl die leute erwarten von Dc Oscar würdige filme über überzeichnete comic charakter.

      Was aber nicht hilft ist wenn WB selbst nicht so recht vertrauen hat.
      Snyder durfte seine 3 stunden version nicht bringen, suicide squad hatte reshoots um mehr humor rein zu bringen...und wurde angeblich nicht vom director sondern dem trailer leuten zusammen geschnitten.

      Werd mir suicide squad bald ansehen, dann weiß ich selbst was ich davon halten soll.
      Wrestling---Batman---One Piece---Star Wars---AEW---Playstation
      PSN: Mani-man

      youtube.com/@TheSuperVikingGamer
    • Suicide Squad

      Nach den durchwachsenen Kritiken und Reviews heute selbst mal ein Bild gemacht - und den Film für sehr unterhaltsam befunden. Ich bin zu wenig im DC Comic Universum drin, um ihn jetzt total auseinander zu nehmen und habe ihn einfach als 120 min Actionfilm mit coolen Charakteren, eine fürs Genre passenden Story und passendem Humor gesehen. Mag sein, dass er dem einen oder anderen Fan in der Form nicht gefallen hat, das ist mir aber in dem Falle herzlich egal.

      Dass der Humor stellenweise nachträglich rein geschnitten wurde, darf man kritisieren, denn der Film hatte an sich ja eher eine düstere Grundstimmung. Nichtsdestotrotz hat man es aber nicht übertrieben und die Lacher kamen ja größtenteils auch durch Charaktere wie Quinn, zu der es eben passte. Wenn man es zu düster angeht, ist es ja nun auch wieder nicht gut, wie man am allgemeinen Meinungsbild zu Batman v Superman oft lesen konnte. Wie man es macht, man macht es falsch. ;)

      Einzig die Rolle des Jokers möchte ich hinterfragen - er wurde von Jared Leto gut dargestellt, hatte für mich im Verlauf der Handlung aber einfach zu wenig Effekt. Es wirkt auf mich so als sei er vor allem im Film gewesen, um nach Heath Ledger mal wieder jemand anderen den Joker spielen zu lassen und ihn gut vermarkten zu können. Vielleicht wird die Rolle passender, wenn man noch weitere Batman-Filme dreht und er dort wieder auf seinen Erzfeind trifft. So war die Querverbindung zu Harley Quinn natürlich da, aber es hätten deutlich mehr Szenen des Jokers sein müssen.

      Spoiler anzeigen
      Was der Auftritt von Slipknot sollte, habe ich aber kein bisschen verstanden. Das war unnötig wie ein Kropf, vor allem sein Abgang.


      Ja, wie bereits zu Anfang gesagt: unterhaltsames Popcorn-Kino.

      7/10