Was für einen Film/Serie habt ihr kürzlich gesehen?

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    • Ich fand den Film nicht gut. Eben aufgrund der angesprochenen Kritikpunkte.

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      Vielleicht wollte der Film ja genau das aussagen? Das die Niederländer alles machen dürfen und die anderen sagen nichts schlechtes, zeigen keine Gegenwehr? Auch ganz an Schluss in dieser Steingrube, die lassen ja alles mit sich machen.

      Und wie haben die Familien eigentlich miteinander kommuniziert? Also welche Sprache? Die Dänen hätten ja auch auf dänisch kommunizieren können, glaube nicht dass die Niederländer da was verstanden hätten.


      Nee, das waren mir viel zu viele "hätte so doch nie jemand gemacht" Momente, um den gut zu finden oder empfehlen zu können.
    • Willy's Wonderland

      Amazon.de schrieb:

      Cage strandet mit seinem PS-Boliden in einem abgelegenen Provinzkaff. Um die Reparatur seines Wagens bezahlen zu können, erhält er ein attraktives Angebot. Bis zum nächsten Morgen soll er den heruntergewirtschafteten Freizeitpark „Willy’s Wonderland“ auf Vordermann bringen. Ein leichter Job. Gott sei Dank gibt es einen Flipper und genug Energy Drinks. Doch die Nacht birgt düstere Geheimnisse. Blutrünstige Animatronics schleichen durch das Labyrinth und suchen Opfer. Eingeschlossen mit einer Gruppe Teenager muss der neue „Hausmeister“ nur die Nacht überleben. Der Alptraum beginnt, dämonische Animatronics, fliegende Fäuste, tödliche Kämpfe, Titanen prallen aufeinander und nur eine Seite wird es lebend schaffen. - aber: „Nicht er ist hier gefangen mit ihnen, sie sind gefangen mit ihm.“
      Wenn ich mich nicht irre, hatte der Drehbuchautor vor, auf Basis seines Drehbuchs eigentlich die Videospielreihe "Five Nights at Freddy's" zu verfilmen, doch das wurde abgelehnt. Dazu kam ja mittlerweile auch ein eigener Film raus.

      Willy's Wonderland ist ein völlig verrückter Ritt. Nicolas Cages Overacting passt einfach voll in den Film. Man muss sich auf diese trashige Horror-Komödie einlassen, dann wird man wirklich gut unterhalten. Mit rund 85 min auch genau die richtige Länge für das Genre. Ich hatte Spaß, wenngleich es natürlich absolut kein Überfilm war.

      Anlässlich des 60. Geburtstags von Nicolas Cage sind etliche Filme von ihm, u.a. auch dieser, zur Zeit bei Sky / Wow verfügbar.

      6,5/10

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Rhyno ()

    • Generation V - Staffel 1

      Spin-Off von The Boys über eine neue Generation an Superhelden, die an der Godolkin University ausgebildet wird.

      Steht der Originalserie in Sachen skurrilen Szenen und Gewalt in nichts nach und schafft es mit neuen, jungen Charakteren das Feeling von The Boys in einer anderen Geschichte wiederaufleben zu lassen. Von der Zeitebene spielt sie nahezu zeitgleich mit der bald erscheinenden vierten Staffel von The Boys.

      Durch das Staffelfinale gehe ich davon aus, dass es nicht bei dieser bis dato einen Staffel bleiben wird.

      Hat mal wieder sehr viel Spaß gemacht.

      8/10
    • Everything Everywhere All at Once

      Was für eine wilde Fahrt - 141 min unterhaltsames Chaos. Einen derartigen Multiversum-Film habe ich so zuvor noch nicht gesehen. Völlig abgedrehter Trip voller WTF-Momente.

      Hätte für mich gut und gerne 20-30 min kürzer sein dürfen, aber irgendwie passte es zur Handlung, nicht wirklich ein Ende zu finden und immer noch einen drauf zu setzen. :D

      Zur Zeit bei Prime Video inklusive.

      8,5/10
    • Monarch - Legacy of Monsters

      Die Apple TV+ Serie setzt Godzilla (2014) in Serienform fort. Die Menschheit weiß, dass die Titanen existieren. Cate Randa, deren Leben am G-Day (Godzillas Kampf gegen die MUTOs in San Francisco) aus den Fugen geriet, macht sich auf die Suche nach dem Nachlass ihres Vaters und findet bei ihren Recherchen nach und nach mehr über die Organisation Monarch heraus.

      Eine Serie, die den Zuschauer nicht besonders überfordert - einfach die Action auf sich einprasseln lassen und bei der Schauspielleistung, der Story und den Charakteren das eine oder andere Auge zudrücken. Dann lassen sich die 10 rund 45-50-minütigen Folgen gut schauen. Die zwei verschiedenen Zeitstrahlen, also Vergangenheit und Gegenwart, sind ganz gut umgesetzt.

      Mich persönlich hat die Serie relativ gut unterhalten, um sie nebenher zu schauen, aber im Grunde ist sie mehr Effekthascherei als wirklich tiefgründig, was sie aber von der Geschichte gerne wäre. Ein Apple TV+ Abo extra dafür anlegen würde ich mir nicht.

      6,5/10
    • Slotherhouse - Ein Faultier zum Fürchten

      Lowbudget-Tierhorror ist meist reinster Trash und man weiß, was man zu erwarten hat, wenn man sich so einen Film anguckt. In Slotherhouse wird ein aus dem Dschungel entführtes Faultier zur Killermaschine in einer stereotypen Studentinnenverbindung.

      Lt. Beschreibung bei Paramount+, wo der Film zur Zeit verfügbar ist, eine amüsante Horrorkomödie - fand ich allerdings gar nicht. Trotz nur 90 min Laufzeit langatmig, wenig witzig und durch die Freigabe ab 16 auch viel zu harmlos, was die Kills angeht. Entweder versuche ich das alles so absurd darzustellen, dass man zumindest was zu lachen hat, oder ich fahre den Gewaltfaktor so hoch, dass es zumindest da was zu sehen gibt.

      Gibt es beides nicht, dazu extrem unsympathische Rollen und schlechtes Schauspiel, was aber halt dem Genre irgendwie entspricht, wenn es ein solcher Lowbudget-Film ist. Immerhin fallen die Effekte des Faultiers nicht so auf, kein CGI Overkill und auch nicht zu mies handgemacht.
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      Die "Moral" am Ende setzt dem Mist wirklich die Krone auf - da wurden reihenweise Menschen getötet, aber das Faultier baut man natürlich ins neue Logo der Studentinnenverbindung ein und jetzt ist man natürlich gegen Wilderei.

      Auch wenn das natürlich alles ein Stück weit ironisch gesehen werden muss, ist der Film einfach schlecht.

      2/10
    • The Expendables 4

      Der Film ist seit Kurzem bei Sky verfügbar. Einen Kinobesuch habe ich nicht geschafft, im Nachhinein las ich dann viel vernichtende Kritik an dem Film. Jetzt, wo ich ihn gesehen habe, kann ich mich der Kritik durchaus anschließen, aber vernichtend schlecht fand ich ihn nun nicht. Der Film hat meiner Ansicht nach nur ein ganz großes Problem: nichts an ihm wirkt echt. Als wenn da nicht eine Szene ohne Greenscreen gedreht wurde.

      Die Handlung ist mir bei solchen Filmen ehrlich gesagt egal, die muss nur auf einen Bierdeckel passen und die Action soll mich unterhalten. Es muss dümmliche Oneliner geben, fertig ist der Film als Hommage an die Zeiten des trashigen Action-Kinos.

      Was The Expendables 4 daraus stilistisch gemacht hat, geht aber gar nicht. Teil 3 versuchte man noch "massentauglich" zu machen für eine niedrigere Freigabe, hier dreht man den Gewaltfaktor wieder hoch, aber trimmt den ganzen Film auf Computertechnik und Hochglanz, dass ich es echt anstrengend fand, ihn zu gucken. Dadurch machen eben auch die Actionszenen nicht mehr wirklich Spaß, wenn einfach keine davon nicht am Computer generiert wurde.

      3,5/10
    • CODA

      CODA (child of deaf adults) handelt von Ruby, der Tochter eines gehörlosen Ehepaares, die gemeinsam mit ihrem ebenfalls gehörlosen Bruder die Familie bei der Fischerei unterstützt. Sie als einzige Person, die noch hören kann, dient den Eltern und dem Bruder vorwiegend als Dolmetscherin, vor allem auf See wird sie gebraucht, um den Funk von der Küste abhören zu können, aber auch in Verhandlungen mit Zwischenhändlern hilft sie, wo sie nur kann. Ihre große Leidenschaft, das Singen, nimmt dann aber einen immer größeren Teil ihres Lebens ein und sie muss den Spagat zwischen der dringend nötigen Hilfe für die Familie, aber auch den eigenen Interessen, schaffen.

      Der Film gewann 2022 drei Oscars, u.a. für den besten Film und den besten Nebendarsteller. Dadurch, dass man wirklich gehörlose Schauspieler eingesetzt hat und deren Dialoge auch untertitelt hat, wirkt der Film ziemlich authentisch. Er kann jedoch auch irgendwie nicht verbergen, in erster Linie ein Feelgood-Movie sein zu wollen, bei dem "wenig schief geht", ohne jetzt irgendwas offen spoilern zu wollen. Aber die Hindernisse, die sich Ruby und ihrer Familie stellen, meistern sie einfach zu sehr mit Bravour.

      Dennoch ein richtig schöner Film, der es auch schafft, die Geschichte in unter zwei Stunden zu erzählen und in keine Längen zu verfallen. Die Hauptdarstellerin Emilia Jones spielt Ruby sehr sympathisch und gut, auch die anderen Darsteller wissen in ihren Rollen sehr zu überzeugen - nicht nur die Gehörlosen.

      Daumen hoch von mir, kann man sich sehr gut angucken. Im Abo verfügbar bei Apple TV+.

      8/10
    • Reacher Staffel 2

      Was für eine Enttäuschung nach Staffel 1. Kurz und knapp, mir hat es einfach gefallen wie Reacher in Staffel 1 einfach ein Problem löst in dem Dorf wo er gerade ist und weiterzieht.

      Das erinnert an die guten alten Serien der 80er Jahre wie Hulk oder Knight Rider.

      Leider war das in der zweiten Staffel nicht so und man wurde mit zu vielen Informationen zugeschüttet weil man ja jeden irgendwie kennenlernen muss und der Plot ,der auch irgendwie nicht zünden will und die Bedrohung einfach zu groß ist.

      Ich hoffe in Staffel 3 wird es wieder mehr Solo Reacher.
    • Testo

      Was hat Kida Khodr Ramadan (4 Blocks) über seine Social Media Kanäle für eine Promo für diese Serie gefahren - es sollte mal wieder ein absolutes Serienhighligt werden, das er da selbst kreiert hat. Aber da mache ich ihm nun auch keine Vorwürfe, das eigene Produkt muss man ja promoten. Da ich 4 Blocks - wenngleich er da ja nur schauspielerte und nicht für Regie / Drehbuch verantwortlich war - extrem stark fand und seine eigene Serie Asbest auch ganz unterhaltsam, habe ich auch Testo eine Chance gegeben. Mit Frederick Lau, Veysel Gelin und Stipe Erceg sind natürlich auch wieder die üblichen Gesichter mit dabei. Testo handelt von fünf Freigängern, die eine Bank überfallen, was natürlich nicht nach Plan läuft und eskaliert.

      Ausgangslage ist eigentlich okay, wenngleich Ramadan mal wieder irgendwie versucht, den Erfolg von 4 Blocks mit bekannten Gesichtern und ähnlichen Gangstern zu kopieren. Allerdings ist Testo einfach ganz, ganz niedriges Niveau. Es wirkt als versuche sich das Laienschauspieltheater des Gymnasiums Berlin an einer Gangster-Serie. Der Look ist schlecht, das Schauspiel ist schlecht, die Charaktere handeln absolut unlogisch, es gibt nicht einen sympathischen Charakter und einen Spannungsbogen sucht man vergeblich. Spätestens wenn Frederick Lau im Borussia Dortmund Trikot "BORUSSIA! BORUSSIA!" brüllend auf einen Polizisten eintritt, fragt man sich wirklich, wo man hier gelandet ist. Das Ende setzt dem ganzen dann echt noch die Krone auf, ich saß hier kopfschüttelnd vor dem Fernseher.

      Das im Grunde einzig positive an diesem Machwerk ist, dass die 7 Folgen insgesamt nie länger als 20 min und die ganze Serie insgesamt keine zwei Stunden geht. Kann man also ruhig an einem Abend durchgucken und danach am besten vergessen, was man da gerade geschaut hat. Das war mal gar nix. Frage mich ernsthaft, was man sich dabei gedacht, die Serie in diesem Zustand zu veröffentlichen.

      2/10
    • Wonka

      Das Musical, dass die Backstory von Willy Wonka erzählt. Ich bin irgendwie zwiegespalten, von dem was ich gesehen habe. Sie gehen hier ganz anders an die Figur Willy Wonka heran, als man ihn von "Charlie und die Schokoladenfabrik" kennt. Man sollte hier also kein Prequel in dem Sinne erwarten, zumal die Backstory auch abgeändert wurde. Manchmal wirkt es auch recht kitschig. Hugh Grant als Oompa Loompa ist für mich das Highlight war, ich habe jede Szene mit ihm genossen.

      Grundsätzlich kann ich nur empfehlen, den Film in der OV, also auf englisch, zu gucken. Die Sprache würde ich teilweise als "blumig" beschreiben, was es schwerer macht den Film zu verstehen, für die Momente könnte man aber den Untertitel anmachen.

      Alles in allem schwanke ich zwischen 6 und 7 von 10, tendiere aber eher zur 7 von 10.

      7/10
    • Old Henry (2021)

      Ein Farmer nimmt einen verletzten Mann mit einer Tasche voller Geld auf.

      Viel mehr sollte man im Vorfeld zum Film nicht wissen. Es ist ein Western mit einem tollen Reveal im letzten Akt, den ich nicht habe kommen sehen.
      Es ist kein Western in dem viel geschossen wird (es wird aber geschossen), trotzdem behält er seine Spannung über den ganzen Film bei.

      8 von 10.
    • The Book of Boba Fett

      Sicherlich keine schlechte Serie im Star Wars Universum, mir jedoch stilistisch viel zu nah an The Mandalorian, vor allem in den letzten Folgen. Da war es im Grunde dieselbe Serie, nur eben mit Boba Fett als Hauptcharakter.

      Die sieben Folgen sind recht fix geschaut und sind auch qualitativ gut produziert, aber so richtig überspringen vermochte der Funke nicht.

      5,5/10
    • Halo - Staffel 1

      Die von Paramount+ produzierte Serie zum Videospiel-Franchise Halo ging vor Kurzem in die zweite Staffel, sodass ich mir die erste Staffel mal als "Serie für nebenher" ausgeguckt habe, da ich die Spiele auch bis auf Halo: Reach alle gespielt habe.

      Die Serie basiert nur lose auf der Story aus den Spielen und erzählt eine eigene Geschichte, die meiner Ansicht nach etwas undurchsichtig und vor allem nicht spannend genug inszeniert wurde. Von der Qualität der Effekte etc. muss die Serie sich an sich nicht verstecken, aber es ist einfach ein Greenscreen-Overkill. Immerhin hat man die aus den Spielen bekannten Figuren gut und originalgetreu umgesetzt, vom Masterchief bis zu den Allianz-Streitkräfte inkl. der bekannten Fahr- und Flugzeuge.

      War halt wirklich so eine Serie, die man nebenbei gucken kann ohne, dass sie einem "weh tut", aber eben auch kein Meisterwerk. Verfügbar ist die erste Staffel neben Paramount+ auch noch bei Sky, dort auch in besserer Qualität, falls man das UHD-Abo hat.

      Werde denke ich die zweite Staffel auch gucken, wenn sie komplett verfügbar ist, aber ich erwarte jetzt nicht, dass sich die Serie um ein Vielfaches steigert und plötzlich ein Highlight nach dem anderen folgt.

      5,5/10
    • Robots

      filmstarts.de schrieb:

      Wir schreiben das Jahr 2032: Mittlerweile gibt es lebensecht aussehende Roboter, die der Menschheit bei gefährlichen Arbeiten helfen sollen. Privatpersonen ist der Besitz solcher Androiden allerdings verboten. Auf illegalen Wegen hat sich Schürzenjäger Charles (Jack Whitehall) dennoch einen künstlichen Zwilling namens C2 zugelegt. Dieser reißt für ihn ahnungslose Frauen auf, mit denen der echte Charles dann Sex haben kann. Mittlerweile schickt er den gutmütigen C2 sogar in die Immobilienfirma seines arglosen Vaters Ted (David Grant Wright). Während dieser dort seinen Job erledigt, vergnügt sich Charles zu Hause mit Videospielen. Als er die attraktive Elaine (Shailene Woodley) kennenlernt, soll C2 wie üblich für ihn seinen Charme spielen lassen. Doch Elaine hat ebenfalls ein Roboterdouble, mit dessen Hilfe sie routinemäßig verzweifelte, reiche Männer ausnimmt. Bald erkennen die erstaunten Charles und Elaine, dass C2 und E2 sich ineinander verliebt haben und miteinander nach Mexiko durchbrennen wollen …
      Hatte eine seichte Komödie gesucht, die man so nebenher gucken kann, während man ein bisschen was im Haushalt erledigt, und bin bei sky auf diesen Film gestoßen. Shailene Woodley mag ich, es stand dabei, dass der Borat-Autor beteiligt war, also mal reingeschaut bzw. laufen lassen.

      Man verpasst wirklich gar nix, wenn man den Film sausen lässt. Früher wäre sowas als Direct-to-Disc auf dem Grabbeltisch gelandet und da gehört der Film auch hin. Es tut nicht weh, ihn sich anzusehen, aber er ist wirklich weit davon entfernt, gut zu sein und vor allem komplett vorhersehbar.

      4/10
    • Dune Part Two

      Der zweite Teil von Denis Villeneuve, zur Buchverfilmung des als unverfilmbar geltenden Buches Dune. Ich habe das Buch leider noch nicht gelesen und kann die Filme dahingehend nicht bewerten, aber als Film finde ich ihn wie Teil 1 auch fantastisch. Ein Sci-Fi Epos der fürs Kino gemacht ist. Auch dieser Film profitiert wieder von einer langsamen Erzählweise. Manchmal hätte ich mir jedoch mehr Ausgestaltung bei den Charakteren gewünscht. Teilweise kommen Entscheidungen / Entwicklungen gefühlt zu schnell, doch alles in allem ein fantastischer Sci-Fi Film. Die Inszenierung, die Kostüme, die Effekte und auch die Darsteller gefallen mir sehr gut. Austin Butler war super und auch Timothée Chalamet hat mir gefallen.

      Für mich eine 9 von 10
    • Das Lehrerzimmer

      Nachdem es an einer Schule zu mehreren Diebstählen kommt, versucht vor allem die neue Lehrerin Carla Nowak, diesen auf Grund zu gehen, dabei aber immer "politisch korrekt" zu bleiben und niemandem auf den Fuß zu treten. Im Kollegium ist man jedoch nicht unbedingt immer so konform mit der Herangehensweise der Neuen und reihenweise Konflikte entstehen.

      Es kommt mir irgendwie vor, als wolle der Film mehr sein, als er letztlich geworden ist. Salopp gesagt ein ZDF Fernsehfilm, der es irgendwie geschafft hat, für einen Oscar nominiert zu werden. Schauspielerisch okay, aber irgendwie doch sehr plakativ und klischeehaft. Tut nicht weh, ihn sich anzuschauen, man verpasst aber auch meiner Ansicht nach irgendwie nicht viel, wenn man es sein lässt.

      Zur Zeit bei Prime verfügbar.

      5/10
    • Transformers: Aufstieg der Bestien

      An die Transformers-Reihe habe ich keinen besonderen Anspruch, sollen mich einfach mit Roboter-Action unterhalten. Haben sie anfangs auch geschafft, mittlerweile ist das Ding echt komplett totgelaufen. Der neueste Streifen ist zudem auch noch ziemlich langweilig und die menschlichen Darsteller sind austauschbarer und charismaloser denn je.

      Das war nix - verfügbar jedenfalls bei Sky und Paramount+.

      3/10
    • Teenage Mutant Ninja Turtles: Mutant Mayhem

      Der neueste Streich aus dem Hause Turtles ist ein Comic-Animationsfilm, der vom Stil her am ehesten mit den Spider-Man Animationsfilmen vergleichbar ist und erstaunlich gut zu den Turtles passt. Beim ersten Trailer war ich noch skeptisch, aber man schafft es, die Geschichte der vier Schildkröten und ihrem Meister Splinter, der Ratte, spannend zu erzählen. Der Film kriegt einen guten Mix aus passender Albernheit und etwas düsteren Momenten hin, sodass auch Erwachsene Spaß damit haben und er nicht unbedingt komplett kindgerecht ist - eher Teenager-gerecht.

      Hat Spaß gemacht und war kurzweilig. Verfügbar im Stream bei Paramount+.

      7/10